[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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Janoko

Phöser Engel
VIP
Val zitterte immer noch etwas, als sie sich an die Wand gelehnt hatten. Sie wusste nicht wieso, aber es hatte nicht mit dem zu tun, was sie beide dort grae im bett vollführt hatten. Deffinitiv nicht. Auch wenn sie es genossen hatte. Es war wie ein Weckruf gewesen, als er sie stach und penetrierte. Mit selbstzufriedenem Blick schaute sie kurz zu John herüber und seufzte leicht ehe sie die Dunkelblaue Korsage zurechtrückte. irgendwer musste ihre größe geschätzt, oder, was sie eher glaubte, gemessen haben. Die Enge Lederhose war ihr etwas zu eng, aber Desh hatte ihr hinein geholfen und so war es irgendwie ok für sie. Die Stiefel die sie dazu trug hatten einen leichten Keil-Absatz, was sie aber nicht wirklich größer machte.

John's 'Ansprache' schien sie eher zu Belustigen als zu ärgern. Desh war ganz gewiss ein guter Partner, aber wer die Brüder hatte in Aktion gesehen war sich sciher, das die beiden besser zusammen gehen würden als sie und Desh. Obwohl die Vorstellung an sich ganz nett war.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Jexa verzog keine Miene als Chou sie auf die seelenjagt ansprach.
„ich finde alleine schon das wort schrecklich. aber wissen tue ich nicht viel ich kann aber nur annehmen das es nichts erfreuliches ist"
Jexa war das thema zwar unangenehm, zwar wollte sie mehr wissen aber nachfragen mochte sie auch nicht, kam auch nicht dazu da in diesem Moment einige leute auf den hof kamen sie wunk akiha und akira zu und hörte dann Constantines Ausführungen zu.
als dieser mit seinem Vortrag den er desh hielt fertig war bedeutete sie chou das sie gleich wieder da sein würde. Sie setzte sich auf Akiras kopf und schaute constantine an.
„Was?!" fragte dieser etwas irritiert.
Jexa entschloss sich ihn etwas zu fragen was sie chou gerade nach der vorstellung zuvor nicht fragen wollte.
„ich habe mal gehört das dämonen auch manchmal menschen oder andere wesen anwerben und sie zu ihres gleichen machen oder ihnen zumindest einen teil ihrer kräft zu verleihen und dann versuchen sie ihrem willen zu unterwerfen.
passiert das oft? und ist es jedes mal so das sie sich denjenigen dann Untertan machen oder gibt es auch fälle in denen die betroffene Person weiterhin frei handeln kann ?
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Blick den der Kerl Deshwitat zuwarf war nicht gerade freundlich. Das wiederum war ihm selbst sowas von egal. Das was der dann auch noch von sich gab machte ihn nur wütend. Er selbst bezweifelte das er sich gegen seinen Bruder ausspielen lassen könnte. Dazu waren sie sich einfach zu nah und eingespielt. Er vertraute einzig seinem Bruder und umgekehrt war es genau so. Auch hatte das kleine Stelldichein mit der Blonden einen kleinen Nebeneffekt. Sie konnte sich wieder nicht zügeln und sein Rücken sah dem entsprechend aus. Nur leider scheuerten jetzt seine Klamotten an den Wundrändern, was er aber geflissendlich ignorrierte. So war es nicht verwunderlich, daß sich kleine Nadellanzetten bildeten die sich wieder auf den Hals des ihm gegenüber richteten. Die Warnung das seine Partnerin ihm den den garaus machen würde juckte ihn in keinster Weise. Als sich dann der Feuerheini auch unvermittelt abwandte, konnte er ein Knurren nicht unterdrücken.
"Verdammt ich kann den Kerl echt nicht ausstehen. Irgendwann kriege ich den noch."
Ein sadistisches Lächeln zog über das Gesicht des jungen Mannes. An sich hatte er nichts gegen Val als Partnerin. Nur wäre Fael noch besser gewesen in seinen Augen. Zusätzlich zu der blonden Schönheit an seiner Seite. Das er den Namen des Feuerelementars im Geiste rufen sollte wenn sie Hilfe bräuchten, würde er bestimmt nicht tun. Zudem kannte er den noch nicht mal. Und nachfragen würde er bestimmt nicht. Lieber verrecken als in der Schuld von dem Typen zu stehen.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
".....das klingt schrecklich meine Kindheit und Schulzeit war da genau anders herum." Sie wollte das Akiha mehr von ihr wusste weswegen sie etwas widerwillig anfing. "Ich hatte einen Schöne Kindheit aber wie ich in die Schule kam fing das mit dem Mobbing an. Meine Schule war eine Normale, wir hatten keine Magie und weitesgehend war meine Stadt auch davon nicht betroffen, solche Vorfälle gab es wohl aber wurden selten sehr beachte. Nun zurück zum Mobbing, ich habe es lange Zeit ertragen aber wie ich einen Vormittag mit der Bahn nach Hause fuhr haben mich einige Leute aus der Oberstufe gesehen und angefangen mich zu ärgern, ich wollte gar nichts böses... aber dann passierte alles so schnell..." Akira stockte der Atem ein wenig wie sie daran zurück dachte. "An dem Tag habe ich meine Kräfte bemerkt und wie Gefährlich ich bin." Akira trat zu den anderen und hörte sich an was John zu sagen hatte, sie selbst ließ Akiha ein wenig im Ungewissen da sie den letzten Teil sehr ruppig und überstürzt erklärt hatte. Kurz wie Akiras Blick und der von Jexa sich traffen hob sie freundlich die Hand, sie war seltsam Süß und sah mehr aus als wäre sie ein püppchen wie ein Magisches Wesen.

John teilte alle in Teams auf, sie wurde von Akiha getrennt und zu dem Mädchen gesteckt welches mit einen Dolch liebäugelte. John kam extra auf sie zu und umarmte sie, leicht klammerte sie sich vorne an seine Sachen und atmete tief ein, er roch verqualmt ein wenig nach Schwefel und etwas was sie nicht zuordnen konnte. "Sicher werde ich auf alle meine Schützlinge aufpassen so wie du auf mich aufpasst, ich bin Stark das weißt du." sie Erinnerte sich wie in einen Schnelldurchgang an all die Trainingseinheiten und tollen Tage mit ihm bevor etwas leichtes auf ihren Kopf sich setzte und Jexa ihre Frage stellte. "Das klingt aber sehr gefährlich.."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Als Valeven bemerkte, das Desh vor Wut kochte, fuhr sie mit ihrer hand unter sein oberteil und fuhr die verkrustetn Strieen nach, die sie da hinter lassen hatte. er hatte sie fast gänzlich in diese schwarze Kreatur verwandelt. Sie lächelte, als sie daran dachte, was mit jedem anderen passiert wäre, er hätte es mit der Angst bekommen und wäre schreiend, nach Mama, davon gelaufen. Aber Desh akzeptierte ihr teilweise verwandlung, vielleicht sporte es ihn auch an, sie wusste es nicht. So strich sie über die Wunden und drehte seinen Kopf mit ihrer freien hand zu sich. "Hey.. Desh...", sie zog sein gesicht zu sich und flüsterte dann in sein Ohr. "Auch wenn wir nur Partner sind, und ich weiß das du lieber mit deinem Bruder arbeiten würdest... und auch wenn der Typ da eine faulige Wollsocke ist, er ist der Grund warum wir hier raus kommen. Lass uns einfach zu sehen das wir sein spielchen überstehen und dann legen wir ihn um, wie wär's?"
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Griff unter sein Oberteil war schmerzhaft. Leicht zuckte er zusammen hielt sie aber nicht davon ab über die Striemen zu streichen. Das sie sein Gesicht aber zu sich zog fand er dann doch nicht so toll. Er hätte lieber dem Feuertyp eine seiner Lanzetten in den Arsch gerammt. Aber das was sie zu ihm sagte hielt ihn davon ab genau das zu tun. Persönlich wäre er lieber im DW geblieben. Da würde er nicht zur Verantwortung gezogen werden wenn er über die Stänge schlug oder seiner sadistischen Ader folgte. Aber das sie mitmachen würde, wenn die ganze Sache vorbei wäre, fand er klasse. Aus einer der Lanzetten wurde ein kleiner Anänger mit Kette. Kurzentschlossen hängte er diese um Valevens Hals und küßte sie noch mal flüchtig.
"Auf dieses Angebot werde ich mit Sicherheit zurückkommen. Und wir werde dabei eine Menge Spaß haben." Schon die Vorfreude darauf ließ seine Wut zu einem kleinen Teil abflauen.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
"Das glaube ich dir gerne... und Danke", sagte sie und betrachtete das Kleinod, das Desh ihr grade gegeben hatte. Es war ein in sich verschlungenes Ornament, das sie nicht deuten konnte und den lienen zu folgen bereitete ihr leichte Kopfschmerzen. Sie legte es vorsichtig zurück auf ihre Brust un legte den Arm, den sie über Desh#s Rücken wandern ließ um seine Hüfte. "Ehrlich gesagt war mir das grade ebend doch ein wenig zu wenig. War gut, keine Frage, aber ich will mehr davon...", sie legte ihren Kopf gegen seine Schulter und blickte leicht verträumt in die Runde. Irgendwie war es schön, auch wenn es nur Körperlicher natur bisher war. und wahrscheinlich auch bleiben würde.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Dass Akira aufgrund ihrer Fähigkeiten Probleme hatte, erahnte Akiha bereits. Auch wie erwartet tat sich die Blondine schwer überhaupt darüber zu reden, daher versuchte die Schwarzhaarige sie etwas zu beruhigen und legte ihre Hand um ihre Schulter und sagte sacht „Mach dir deswegen nicht zu viele Gedanken. Was passiert ist ist passiert, das ist Vergangenheit. Ich hab auf jeden Fall keine Angst vor dir oder sehe dich als Gefahr. Du warst halt überfordert, kann passieren.“ ehe sich die beiden Mädchen dem Vortrag von Constantine widmeten.

Wie schon bereits zuvor verkündigt würde es nun auf Dämonenjagd gehen. Die Gruppeneinteilung gefiel Akiha dabei überhaupt nicht. Nicht nur dass er die beiden Mädchen voneinander trennte, er steckte sie noch in die gleiche Gruppe mit dem Nomid-Heini. Zumindest war auch Constantine bei ihr, so konnte sie sich zumindest mehr an ihn halten.
Während der Vorbesprechung stellte die kleine süße Fee eine durchaus interessante Frage. Ist es Möglich sich mit einem Dämonen zu verbünden, ohne dass man sich ihm unterwirft? Na gut, diese Dinger auf die sie Jagt machen sollen sind wohl etwas anderes, aber die Idee fand Akiha verführerisch. Diesen Gedanken etwas weiter gedacht kam ihr jedoch die Idee, dass das vielleicht sogar bei Constantine der Fall sein könnte, zumindest würde das seinen Aussetzer im DW erklären, und auch das komische verhalten bei der Kräftedemonstration. „Könnte es sein dass er mit einem Dämonen im Bunde ist“ dachte sich das Mädchen. „Was wenn ich es schaffe das Ding an die Oberfläche zu bringen und zu kontrollieren?“ Bei dem Gedanken einen eigenen Dämonen zu kontrollieren musste sie grinsen und wartete gespannt auf eine Antwort von Constantine.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Val schien die Kette zu gefallen. Was sie scheinbar nicht wußte war, daß er damit einen kleinen Teil seiner Konzentration immer auf sie und das Schmuckstück haben würde. Andernfals würde es sich wieder auflösen. Abgesehen davon wußte er somit immer wo genau sie war. Das ihr die kleine Aktion beim Umziehen gefallen hatte war klar. Sie hatte sich gehen lassen und er stand irgendwie auf diese Verwandlungen. Leider war die Zeit etwas zu begrenzt gewesen. Und daher teilte er ihre Auffassung.
"Beim nächsten mal lassen wir uns richtig Zeit. Auf Kurzversionen steh ich auch nicht so recht."
Das ihre Hand dann auf seine Hüfte wanderte erleichtere ihn ein wenig. Schmerz mochte er immer noch nicht aber bei ihr störte es ihn nicht die Bohne. Er schielte zu seinem Bruder rüber der immer noch ein wissendes Lächeln auf seinen Lippen trug. Zu einem kleinen Teil, ok winzigen Teil, verstand er ihn nun etwas besser warum Schmerz bei ihm solche Reaktionen in sexueller Hinsicht auslöste. Nur Desh würde das bei keiner anderen Frau dulden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
John erwiederte Akiras Umarmung löste diese dann, als Jexa ihre Frage bezüglich des Paktes stellte. Für einen kurzen Moment veränderte sich sein sonst warmer Blick. Purer Wahnsinn spiegelte sich, eine Schweißperle rann seine Nackenhaare herunter. Der Elementar wollte gerade auf ihre Frage hin eingehen, wie seine Augen bemerkten, das auch der Rest der Anwesenden auf eine Antwort wartete. Bevor er jedoch reagieren konnte, stellte sich Chou neben ihn, legte ihre Hand auf seine Schulter und drückte ihn mit leichter Gewalt ein Stück zurück, so dass die Höllenfee nun direkt auf Augenhöhe mit der Fee war. "Nein die Möglichkeit gibt es nicht, Dämonen kennen keine Gnade und wollen immer deine Seele für sich verschlingen, das Streben nach Gier und Macht liegt in ihrem Blut", Chou sah John kurz aus den Augenwinkeln heraus aus an, beobachtete kur seine Reaktion ehe sie sich Jexa wieder zuwandte. "Wenn du mehr über diese Bestien wissen willst, in der Akademie gibt es dutzende von Büchern, die du lesen darfst, als Studentin natürlich und du natürlich ebenfalls", dabei sah Chou kurz zu Akira und strich der Blondine kurz über ihre blonden Haare. "Wenn ihr dann keine weiteren Fragen habt, die nichts mit der Jagd zu tun haben, dann versammelt euch um mich. Ich werde euch zu den Orten bringen, wo man die Seelen zuletzt gesehen hat". John schenkte Akira ein kurzes, aufmunterndes Lächeln und schritt kurz zu Totori. "Du hörst auf das, was Akira dir sagt, sie ist im Umgang mit ihrer Magie wesentlich besser mit ihren Fertigkeiten vertraut als du, wenn du eine tote Seele siehst, die sich in einen menschlichen, leblosen Körper klammert, rammst du ihr den Dolch mitten ins Herz. Du rufst dann so laut meinen Namen entweder in deinen Gedanken oder aus deinem Mund, dann werde ich zu euch kommen und euch helfen". John sah mit besorgtem Blick zu Totori und Akira. Ihn war mulmig bei diesem Vorhaben zumute aber wenigstens konnte er beiden Mädchen vertrauen. Er drückte die beiden nochmal kurz an sich. Ignorierte dabei die anderen Anwesenden.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Gemeinsam schritten Fael und John durch das morsche Geäst des Waldes. Eine angespannte Stille hat sich ausgebreitet und wurde lediglich von dem gelegentlichen Knacken eines losen Astes gestört, der unter ihren schweren Schuhen entzweibrach. Es war ungewöhnlich warm im Wald sodass Fael trotz seiner recht dünnen Bekleidung zu schwitzen begann.
Er war aufgeregt und dennoch nicht nervös.
Zu viel war in den letzten Tagen passiert um jetzt noch vor irgendetwas Angst zu haben.
Und Dämonen zu jagen klang für Fael durchaus interessant.
Das war sicher Wissen dass ihm irgendwann einmal nützlich sein konnte.
Schon allein der Gedanke ein Geschöpf der Hölle zu töten bereitete Fael unheimliche Freude.
Was gab es besseres als eine Kreatur zu töten die selbst nichts als Tod hervorbrachte.
Und sich selbst "Dämonentöter" nennen zu können hatte bestimmt auch seinen Reiz, da war er sich sicher.
Doch selbst nach guten 20 Minuten Fußmarsch hatten sie noch keine Spur eines Dämonen gefunden.

Mehr aus Langeweile denn aus einer gut durchdachten Idee heraus begann Fael damit John zu ärgern:
"Joooooohn!" kreischte er in der höchstmöglichen Stimmlage die er im Gedanken hinbekam. "Jooohoooon! Reeeeeetteeeee mich!"
Das Aufblitzen eines rotleuchtenden Augenpaars zu seiner Rechten führte ihm die Stupidität seines Unterfangens jedoch sogleich vor Augen.
"Willst du mich ärgern, Kleiner?" knurrte John unfreundlich.
Mit einem kurzen: "Ich übe doch nur für den Ernstfall." schaffte es Fael sich doch noch irgendwie aus der Affäre zu ziehen.
Daraufhin schwieg er beharrlich bis sie plötzlich ein helles, orange leuchtendes, Flackern zwischen den Bäumen ausmachten.
"Barbecue oder Dämon?"
"Dämon." antwortete John ernst, "Vielleicht auch beides."


Ich bin jetzt mal gleich zum interessanten Part gesprungen weil ich eigentlich keine Fragen mehr hatte.
Ihr könnt weiteres ja per Rückblick oder so noch klären.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Beide schritten durch den Wald. Ihre Umgebung gab eine ungewöhnlich, starke Hitze ab. John bemerkte wie der junge Mann zu schwitze begann, als ihn sein geistiger Hilferuf kurz ablenkte. Bei dieser Aktion überkam selbst dem Elementar ein leichtes Schmunzeln. Doch seine Konzentration wurde auf ein Objekt vor ihnen gelenkt, was orang aufflackerte. John ging sofort in eine passive Abwehrhaltung, sammelte seinen Fokos. Sein Körper begann langsam in einem gleißenden Licht zu leuchten, Blitze zuckten aus seinen Handflächen, als plötzlich wie aus dem Nichts ein meterlanger Arm auf ihn und seinen "Partner" zuschoss. "Scheiße!", fluchte John. In einer geschickten Drehung wich der Feuereleentar dem Gliedmaß aus jedoch hatte er nicht mit dem Einfallsreichtum des Dämonen gerechnet. Mit Entsetzen sah John wie sich Finger, Fingernägel ja sogar die Knöchel anfingen, zu dehnen und mitten im Flug nach seiner Kehle griffen.

In einem schnelle FlickFlack schaffte es John, Abstand zu gewinnen. Mit einem Rückewertsalto beförderte der Elementar seinen Körper in die Luft. Für einen Moment wirkte es, als würde er schweben. Sein rechtes Auge ruhte auf Fael, der einfach nur grinste. "Glotz nicht so blöd, unter der Erd-", noch bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte, krachte eine Faust aus dem Erdboden welche auf Faels Unterkiefer zuschoss und den Schwarzhaarigen mit voller Wucht traf. Dabei hörte man sogar das Knacken von Knochen. John wurde ebenfalls von einem Angriff getroffen. Die ausgestreckten Finger schafften es seinen Knöchel zu erreichen, dabei umgriffen die fauleden Glieder nach seinem Fuß, warfen seinen Körper um die eigene Achse und schleuderten ihn schließlich gegen einen Baum welcher wie ein Streichholz zerbarst. Nur um dann in Flammen auf zu gehen. Für einen Moment sah Constantine nur Sternchen. Es drückte ihn sogar die Luft aus den Lungen. In einem Satz war der Schwarzhaarige wieder auf den Beinen. Er hatte keine Zeit sich um Fael zu kümmern, da der nächste Angriff auf ihn zukam. Weitere Gliedmaßen schossen auf seine Kehle zu. Aus den Fingerspitzen ragten dutzende, kleine, metallene Nadeln hervor. John sprang von Baum zu Baum um eine Distanz zu bauen.

@Aeon, Gosti: Eure Gruppe ist nun auf drei seelenlose Träger der Dämonen gestoßen. Diese Träger waren einst selbst magische Kreaturen, die an diesem Platz brutal ermodet wurden und mit den "Seelen" einen Pakt geschlossen haben. Faels/Johns Gegener kann seine Gliedmaßen ins Unermäßliche Strecken und besitzt nicht nur ein Herz, um zu überleben. Misa Kuro ist auch mit von der Partie und wird von einen dieser Kreaturen kontrolliert und dich attakieren Gosti.
Der Rest von euch kann erstmal das Geschehene in einer Rückblende verarbeiten, bis zur Begegnung eures Dämonen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Nun gab es kein Zurück mehr. Die Teams standen fest. Totori musste mit Akira zusammen arbeiten. Keine Schlechte Partie. Jedoch war die Blondine noch sehr unsicher was ihre Fähigkeiten betrafen. Totori hatte nur ihre übermenschliche Körperkraft und den Dolch. Also musste sie nah ran und dies war der gefährlichste Teil.
Totori beobachtete Akira als John sie umarmte und ihr ein versprechen gab. Dazu folgten ein paar letzte Ratschläge vom Feuerelementar.
„Seinen Namen denken.“ Dies durfte die Kleine nicht vergessen. Laut seiner Aussage, reicht es auch aus, wenn man seinen Namen laut Schreit.
Sie selbst würde wahrscheinlich das zweite vorziehen.
John drückte Totori und ihre Partnerin an sich. Ihm war wohl klar, dass die Dämonen wohl keine leichten Gegner waren. Seine Sorgen standen ihm ins Gesicht geschrieben.
Er wandte sich von den beiden Mädels ab und teleportierte alle Teams zu ihrem Ziel.
Der Vorgang war diesmal nicht so kräftezerrend wie beim letzten Mal. Trotzdem ließ sich die Kleine nach hinten fallen Akira schien da weniger Probleme mit Magie zu haben.
Totori atmete noch kurz durch ehe sie aufstand und sich umsah.
Noch war keiner dieser leblosen Körper in Sicht. Dennoch hatten beide Mädchen Angst. Ihre Körper zitterten. Sie wussten, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie auf einen oder gar auf eine ganze Gruppe dieser Dämonen stoßen würden. Trotz der Angst, gingen sie darauf los. Es war besser als nur rum zu stehen und auf den Tod zu warten. Beide Mädels sprachen kein Wort zu einander. Es gab auch ehrlich nichts zu sagen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Antwort auf Jexas Frage war leider nicht so berauschend wie Akiha gedacht hatte, dennoch blieb der Gedanke einen eigenen Dämon kontrollieren zu können nicht aus den Gedanken. Vielleicht würde sie sogar diese Bibliothek, welche Chou erwähnte, später wenn möglich besuchen um vielleicht doch mehr darüber zu erfahren.
Da nun alles geklärt war brachen alle Gruppen auf. Akiha wandte sich sofort an John, da es noch eine Sache gab auf welche sie ihn ansprechen wollte, ihre Kleidung. Dieses schulterfreie Abendkleid mag zwar recht schick aussehen, doch für solch eine Aktion gänzlich ungeeignet, und das sah auch John ein. Der Mann machte nur eine Gestik mit seiner Hand, und schon stand das Mädchen in einer gewöhnlichen Straßenkleidung (Jeans und weises Hemd) da. Sie lächelte und nickte kurz zur Bestätigung dass es passte, und somit machte sich dann auch diese Gruppe auf den Weg.

Dass sich neben John auch noch Faelion und diese Frau, Misa Kuro, in ihrer Gruppe war, stimmte Akiha unsicher. Gut, Misa Kuro machte seit dem sie aus dem DW raus waren eher einen etwas gebrochenen Eindruck, doch bei Faelion war sie unsicher. Er war unberechenbar, hatte einen starken Willen und somit sehr gefährlich, daher versuchte Akiha dass sich immer John zwischen ihr und dem Typen aufhielt. Zu ihrer Erleichterung schien er sowieso eher sein Ding durchziehen zu wollen. Es vergingen keine 10 Minuten im Wald unterwegs, war Fael schon außer Sichtweite. Akiha hingegen blieb immer dicht bei John, immerhin hatte sie keine Lust ihn aus den Augen zu verlieren und im schlimmsten Fall selbst alleine da zu stehen, doch plötzlich war auch der Schwarzhaarige verschwunden, obwohl er noch vor einem Moment neben ihr Stand.
Langsam wurde das Mädchen nervös. Sie hatte keine Ahnung wo genau sie war, irgendwo in diesem Wald würden Dämonen auf sie lauern, und dass diese Wahnsinnige Gefängniswärterin hinter ihr grinsend mit ihrer Peitsche spielte, beruhigte sie auch nicht gerade. „Ganz ruhig bleiben.“ redete sich Akiha selbst ein. „Sicherlich beobachtet er uns nur um zu sehen, ob wir uns nicht sofort an die Gurgel gehen wenn wir nicht beaufsichtigt werden...“ Der Gedanke war kaum zu Ende gedacht, da wickelte sich auf einmal etwas von Hinten um ihren Hals. Misa Kuro war ihr doch tatsächlich im ersten Moment in den Rücken gefallen und griff Akiha mit ihrer Peitsche an. Der Riemen um ihren Hals gab ihr kaum Möglichkeit zu atmen und sie brach auf die Knie. „Wie lange willst du noch zusehen. Du siehst doch dass ich völlig Hilflos bin. Rette das arme Mädchen endlich.“ Doch es kam nichts. Konnte es etwa wirklich sein dass John sie mit dieser Psychopathin alleine zurück gelassen hatte? Wie dem auch sei, würde sie noch länger warten, würde sie ersticken. Das Leder der Peitsche schnitt ihr bereits durch den Hals, doch das war gerade zu perfekt um sich zu befreien. Akiha kontrollierte das Blut welches an ihrem Hals herunter rann und ließ es zu ihrer rechten Hand fließen, wo es an ihren Fingerspitzen krallenartige Klingen bildete. Mit einem leichten Ruck war das Leder der Peitsche durchtrennt und Akiha frei. Sie entferne die Überreste der Waffe von ihrem Hals und keuchte am Boden kniend um sich erstmals von dieser Attacke zu erholen, doch Kuro wartete nicht und setzte zu einem weiteren Angriff an. Zwei Peitschenhiebe trafen sie hart am Oberkörper und durchtrennten sowohl die Kleidung als auch teilweise das Fleisch, wo sie traf. Die Frau meinte es wirklich ernst... Akiha konnte sich nur schnell hinter einen Baum flüchten und blieben nur Sekunden um sich was zu überlegen. Die Möglichkeit in ihren Gedanken nach John zu rufen vergaß sie in der Eile des Gefechtes, daher entschied sie sich, gegen die Frau vor zu gehen.

Misa Kuro setzte ihren Angriff fort und ihre Peitsche umschlug teilweise den massiven Baumstamm, was Akiha an ihren Armen verletzte. „Hoffendlich funktioniert das...“ Die Schwarzhaarige hatte so etwas noch nie in so einer Stresssituation getan, aber im Moment sah sie keine bessere Möglichkeit. Misa Kuro erblickte wie das Mädchen plötzlich schlagartig ihre Verteidigung verließ und zu dem nächstgelegenen Baum rannte, und dann zum nächsten. Zwar versuchte sie sie mit ihrer Peitsche zu erwischen, doch irgendwie schien jeder Schlag zu verfehlen oder einfach leer durch das Mädchen durchzugehen. „So ist es gut. Immer brav auf die Illusion konzentrieren.“ Akiha stand nach wie vor hinter dem selben Baumstamm und wartete nur darauf, dass die Aufseherin ihr den Rücken zuwendet, während sie versucht ihren Doppelgänger zu erwischen.
Endlich war es soweit. Akiha ließ die Illusion auf Misa Kuro zulaufen sodass sie glaubt, sie würde sie frontal angreifen, auch wenn sie dadurch riskiert dass sie ihr falsches Spiel durchschaut, doch das war egal. Wie geplant konzentrierte sich die Frau wirklich nur auf die Illusion und bemerkte so nicht einmal, dass sich Akiha in Wirklichkeit von hinten näherte. Ihre Krallen hatte sie bereits an beiden Händen geformt und als sie erkannte dass sich vor ihr in Wirklichkeit niemand befand, war es zu spät. Akihas Krallen bohrten sich in ihren Rücken was die Frau laut aufschreien ließ. Jetzt nur noch die Krallen verlängern und dann die Hände gerade nach oben weg ziehen, damit könnte Akiha die Aufseherin regelrecht auseinander reißen, und beinahe hätte sie das auch getan, doch dann kam ihr der Gedanke dass das nur ihre Tarnung als unschuldiges Mädchen auffliegen lassen würde, auch wenn es in dieser Situation mehr als gerechtfertigt gewesen wäre. Stattdessen zog sie ihre Krallen wieder aus dem Körper der Frau, welche sich sofort zu ihr umdrehte und mit ihrer Waffe ausholte, doch Akiha war schneller und gab der Frau einen Hieb mit der rechten Hand, wodurch ihre Krallen vier tiefe Schnitte über ihre rechte Gesichtshälfte rissen. Da Kuro aber immer noch nicht aufgeben wollte, schnappte sich Akiha ihre Peitsche und schlug sie der Frau um den Hals, sodass die ursprüngliche Situation nun umgekehrt war. Kuro kämpfe um Luft, dabei leuchten ihre Augen seltsam auf. Endlich begann auch Akiha zu verstehen, wieso sie überhaupt angriff. Offenbar war sie nicht mehr sie selbst, daher hatte das Mädchen auch keinen Skrupel die Peitsche nochmals enger zu ziehen, bis die Frau schließlich bewusstlos zu Boden fiel.

Akiha war selbst total von dieser Aktion erschöpft und ließ sich zu Boden fallen. Sämtliches Blut welches sie für die Krallen verwendet und sich in ihrer Kleidung angesammelt hatten, wurde wieder in ihren Körper zurück gezogen, sodass rein äußerlich nur noch die zerschnittene Kleidung von dem Kampf deutete. Da sie in Ruhe durchatmen konnte, viel ihr auch wieder die Sache ein, dass sie John ja rufen kann, und dies tat sie auch. Sie sprach in ihren Gedanken „Hey John, erstens mal vielen Dank fürs alleine lassen. Ich glaube übrigens dass ich einen erwischt habe, bzw hat einer Misa Kuro erwischt, und ich dann sie“
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
In seinen Gedanken erreichte ihn Akihas Stimme. Von Baum zu Baum sprintend, wich er den einzelnen Nadeln aus als er plötzlich schlitternd neben der Schwarzhaarigen zum Stehen kam, griffen seine Finger nach ihrem Oberkörper. John drückte das Mädchen unsanft in den Boden. Keine Sekunde später, streiften dutzende Nadeln über ihre Köpfe hinweg. Beide konnten den Luftzug förmlich spüren, der an ihnen vorbeizog. "Jetzt hab ich aber die Schnauze voll von dir!", fluchte das Feuerelement und streckte seinen rechten Arm aus. "Brenne" murmelte der Schwarzhaarige in einem unheilvollen Ton. John schnippste mit seiner Hand. Kurz darauf hörten beide eine Explosion, eine Feuersäule schoss senkrecht in den Himmel und verbannte die umherstehenden Bäume einfach zu Asche. Immer wieder schnippste John mit seiner Hand in die Richtung aus der der Angriff kam, dabei starb der Teil des Waldes förmlich ab. Man roch nur noch das verbannte Holz und sah wie eine Aschewolke sich in den Himmel erhob. Leicht keuchend, richtete John seinen Oberkörper auf. Nicht ahnend, wo seine andere Hand gelandet war, spürte er etwas weiches zwischen seinen Fingern. Er drückte noch einmal kurz dagegen. "Hmm, deine sind größer, als Akiras". Seine Augen wanderten sofort zu Akiha erst als er das Mädchen erkannte und es ihm dämmerte, wer da neben ihr lag, wurde der Feuerelementar kreidebleich. "Oh bitte entschuldige, das ich dir nicht dein kleines Händchen gereicht habe, als dieser Bastard versucht hat, mich umzubringen", entgegnete er ihr zimlich gereizt aber auch nur um vor der eigentlichen Tatsache abzulenken, das er gerade ihre Brüste in der Hand hielt welche sofort weggezogen wurde. Erst jetzt viel ihm die bewusstlose Oberaufseherina auf und Akihas zerfetzte Klamotten, die ihren Körper an einigen Stellen freigab. "Wäre das die Auswahlprüfung hättest du mit einem leichten Abzug in der B Note bestanden, zieh dir erstmal was über". John warf der Schwarzhaarigen seinen Mantel über, als beide ein Knacksen hörten. Sofort drehten ihre Köpfe zur Lärmquelle. "Hälst du es für klug diesem Mann zu trauen Mädchen?". Akira hörte eine Stimme doch sie erreichte nicht ihre Ohren, sondern erklang in ihrem Kopf. John weitete seine Augen, als die Gestalt ihnen immer näher kam und stellte sich vor seinem Gegner und dem Mädchen. "Hör bloß nicht auf diesen freak! Scheiße! Du bist ein Telepath. Was bei Gott suchst du hier?!", ein grausames Lachen hallte über den Platz. Obwohl John einen erheblichen Schaden an der Umgebung vollbracht hatte, hatte ihr Gegner nicht mal einen Kratzer. "Was ich hier suche? Das gleiche könnte ich dich fragen. Immerhin solltest du tot sein und nun stollzierst du hier unter den Lebenden und verführst kleine, süße Mädchen. Wie pervers von dir..." weiteres Lachen hallte aus seinem Munde.

John schnippste mit seiner Hand. Eine weitere Flammensäule brach in den Himmel, Funken sprühten heraus, der Geruch des Todes haftete ihnen in der Nase. John hörte nur ein weiteres Lachen und schnippste immer wieder mit seiner Hand. "Ich soll dir Grüße von Ayra ausrichten. Sie sagte, das sie Gefallen daran gefunden hatte von uns Dämonen genommen zu werden. Mehr als von dir John." Der Schwarzhaarige weitete seine Augen. Zorn stand ihm ins Gesicht geschrieben. Um ihn herum tanzte pure Energie, seine Augen leuchteten rot auf, die selbige Aura um ihn herum erstrahlte welche Akiha in der Kantine des Strafgefangenenverzugs gespürt hatte. "Wage es nicht ihren Namen zu missbrauchen, Dämon!". Das Lachen wurde kälter. "Gerade DU bezeichnest mich als Dämon?! Wer bist du, das du urteilst! Schweig!", Erneut schoss eine Faust auf sein Gesicht zu die ihn frontal traf und direkt neben Akiha in den Boden rammte. Das Mädchen wurde mit Johns Blut bespritzt welcher sie mit einem Wahn in den Augen ansah, den sie nur zu gut kannte. Langsam schritt der Dämon näher an das Mädchen heran und hielt den Feuerelementar am Boden. "Hör mal Mädchen. Akiha. So heißt du doch oder? Deine Gedanken haben es mir verraten, hälst du es wirklich für klug diesem Wesen da zu vertrauen?", "Maul halten, vergifte nicht ihre Gedanken!", brüllte John hysterisch sein Gegenüber an dabei klang seine Stimme für einen Bruchteil nicht mehr menschlich. "Fresse, John!".

Ein Fuß landete mitten in seinem Magen und ließ den Elementaren kurz Speichel aushuhsten. Langsam beugte sich der Dämon zu Akiha und versuchte das Mädchen weiter zu betören. "Wenn du willst meine Liebe verleihe ich dir das, wonach sich deine arme Seele verzerrt und ich erzähle dir wer in Wahrheit deine liebe, arme, unschuldige Mutter umgebracht hatte. Diese Person.. nein dieses minderwertige Wesen befindet sich nämlich genau n-" noch bevor die Kreatur seinen Satz zu Ende sprechen konnte, erstrahlte der Dämon in einem gleißendem Licht. Ein grausamser Schrei erfüllte die erdrückende Stille, als die Gestalt sich in einem gleißendem Rauch verzog. Langsam kam John wieder runter. Mit Blut verschmiertem Gesicht spuckte er Speichel in den Boden und richtete sich ächzend auf. "Einer erledigt, bleibt der Rest", langsam klomm seine düstere Aura ab. "Alles ok bei dir? Hat er dir was getan?".
 
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