[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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Survivor

Master Chief

Räudiger Köter. Diese Worte rangen Kai innerlich nur ein müdes Lächeln ab. Man hatte in des öfteren schon so genannt und noch weit schlimmeres, daher machte er sich nichts daraus. Er wusste das der Nomid ihn nur beleidigen und provozieren wollte, doch darauf würde er nicht anspringen, nicht bei solch simplen Sachen. Seine Mutter, die Oberaufseherin, einfach nur bei ihrem Namen zu nennen, war dagegen schon etwas anderes. Für den Jungen war das ein Vergehen was der Kerl seiner Meinung nach mit dem Tod gebüßt hätte. Und nichts wäre einfacher gewesen als ihre Köpfe zu packen, sie einmal auf den Tisch zu knallen und dann nach hinten zu drehen um ihre Genicke zu brechen.
Es wäre auch so einfach gewesen den beiden etwas in den Mund und Hals zu schießen, sie zu paralysieren und zuzusehen wie sie einfach erstickt wären. Kai hatte sich sogar schon darauf konzentriert, selbst der Blickkontakt zu dem anderen, Deshwitat, brachte seine Konzentration nicht ins wanken. Einzig der Knall vom Ofen und das auftauchen des kleinen Geschöpfes das Fael als Fee bezeichnete, verhinderte das den beiden Brüdern nicht auf der Stelle getötet wurden.

Die Fee welche sich dann als Jexa vorstellte, sorgte für etwas Erheiterung bei manchen der ehemaligen Gefangenen, oder eben für das Gegenteil, wenn man die Höllenfee Chou am Anfang beobachtete.
Für den Weißhaarigen war das jedoch nix, er musste wieder raus, er mochte so ein durcheinander nicht, selbst die Besuche der vollen Kantine im Deadman Wonderland hatte er nur ertragen weil er dort etwas essen musste. Da er noch immer nicht von dem Befehl entbunden war, das hiesige Essen nicht anzurühren, gab es somit einen Grund weniger an Ort und Stelle zu bleiben.
„Wo willst du schon wieder hin? Habe ich dir erlaubt zu gehen?“
„Mit nichten Ma'am, ich halte es hier drin nur nicht mehr aus. Meine Mordgedanken bezüglich einiger Personen hier im Raum, lassen sich nur noch schwer beherrschen...also gehe ich wieder nach draußen und werde dort weiter trainieren. Damit bin ich noch nicht fertig und dort ist es auch nicht weiter schlimm wenn ich Dinge aufknacke um mir ihr Innerstes anzuschauen. Wobei Steine mit unter genauso hohl sind wie die Köpfe einiger hier anwesender Personen...“
Damit verbeugte sich der Junge und verabschiedete sich so von seiner Mutter um wieder nach draußen zu gehen.

Das erste was er dort tat, war den Sandring, in dem Gorn und Totori zuvor trainiert hatten, zu betreten. Er setzte er sich erst einmal in dessen Mitte in den Schneidersitz und fing an zu meditieren. Dabei hob sein Körper langsam vom Boden ab und schwebte ein paar Meter in die Höhe, ehe er dort verharrte .
Danach hob er mit Hilfe seiner Kräfte nach und nach „Klumpen“ von Sand empor die er die ganze Zeit über mit seiner Telekinese zusammen halten musste. Diese lies er dann langsam auf einer Bahn um seinen Körper schweben. Das Tat er solange bis ein kleiner „Asteroidengürtel“ um ihn herum zu sehen war.
„Bist du bereit?“ erklang eine Tiefe Stimme in seiner Nähe
„Jeder Zeit...“ antwortete der Weißhaarige.
Und schon flog das erste Steingeschoss auf den jungen Telekineten zu. Es wurde von einem Sandklumpen abgeblockt und in den Schutzkreis mit auf genommen. Das ganze setzte sich immer weiter fort, von Minute zu Minute, dabei erhöhte sich sowohl die Größe, als auch die Geschwindigkeit und Masse der Geschosse die Kai angriffen. Er konnte sie immer wieder aufhalten, was ihm aber zunehmend schwerer viel da es immer mehr wurden und sie bald sogar aus mehreren Richtungen kamen.
Als der erste Stein seinen Kopf traf, brach der Angriff abrupt ab.
„Das reicht...machen wir erst einmal eine Pause. Das hier soll schließlich nur Training sein und keine Prüfung oder ein Kampf auf Leben und Tot...“
„Aber gerade das sind immer die besten Trainingseinheiten. Nur dort geht man über seine Grenzen, weil man weiß das ein Versagen dort den Tod bedeute.
„Das mögt ihr in eurem komischen Knast so handhaben, an der Akademie machen wir das anders...“
„Das DW ist kein komischen Knast verstanden...!“
Gorn hob erstaunt die Augenbrauen „Nicht? Was ist es dann...“
„Nach wir vor mein Zuhause und somit...der einzige Ort an dem ich mich jetzt nur zu gern aufhalten würde.“
„Und warum? Was würdest du dort tun? Andere Gefangene terrorisieren? Sie ausquetschen und das nicht nur im Wortsinne?“
„Ich würde dort kämpfen können, ja...und zwar so wie es mir beliebt und passt richtig, ohne dabei Rücksicht auf irgend jemanden nehmen zu müssen. Ich könnte das machen was ich immer tue, das was mir vertraut ist und von dem mich diese schwarzhaarige Freak und seine genervte Begleitung fort gerissen haben. Ich habe nicht darum gebeten auf diese Akademie zu gehen, mir hat mein bisheriges Leben voll auf gereicht und ich war zufrieden und glücklich.“
„Doch aber nur weil du es nicht anders kanntest. Du fürchtest dich scheinbar vor Veränderungen, vor dem Neuen, dem Unbekannten, den Dingen die du nicht kennst. Du lebst momentan wie in einem Käfig und dadurch kannst du auch alles andere ausblenden das dir nicht gefällt.
Allerdings verkümmerst du dort nur. Wie ein Tier das eigentlich frei sein will, läufst du an deinem Gitter auf und ab, auf und ab, immer wieder, weil du dich tief in deinem inneren fragst ob es nicht doch noch etwas anderes gibt, ob das wirklich alles ist in deinem Leben, selbst wenn du das jetzt noch bewusst leugnest...“
„Hören sie auf...“
„Hast du jemals daran gedacht deine sogenannte „Mutter“ hinter dir zu lassen...
„Ich sagte sie sollen AUFÖREN...“
„...dich von ihr loszusagen oder sie gar zu verra...“

Weiter kam der Hüne nicht. Der unsichtbare Hieb der ihn nun traf, riss ihn nicht nur von den Füßen, sondern schleuderte ihn zurück zu der Unterkunft, quer durch die Wände bis in die Küche zu den anderen...genau vor die Füße des Schwarzhaarigen.
Der Exorzist wandte sich danach jedoch nicht an die Gestalt auf dem Boden sondern an den Mann der hinter ihm an der Wand lehnte und ähnlich wie er die anderen beobachtete.
„Haste es also geschafft ihn wütend zu machen ja...?“
„Jup...du weißt ja das ich mich nicht scheue mit unter unangenehme Fragen zu stellen. Und es scheint als könnte man den Kurzen nicht wirklich auf die Akademie mitnehmen...“
„Warum nicht?“ hackte der Halbdämon gleich nach
„In seinem momentanen Zustand und damit meine ich seine allgemeine Einstellung, bringt der es glatt fertig am ersten Tag irgend einen von den Vollidioten im ersten Jahrgang wegen einer dummen Anmache oder Frage umzulegen....und du weißt was auf Schülermord an dieser Einrichtung steht...“
„Was also sollte man mit dem machen...“
„Konfrontiere ihn mit etwas, zeig ihm etwas das ihn dazu bringt von diesem Knast abzulassen...oder schick ihn zurück, das wäre wahrscheinlich das einfachste und sicherste, zu mal er dann weniger Verwirrt wäre....bleibt aber deine Entscheidung, du hast ihn schließlich mit genommen...aus welchem Grund auch immer...“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Noch bevor Deshwitat ganz fertig war hatte der kleine weißhaarige Scheißer den Raum verlassen. Nicht lange danach, er war gerade fertig, krachte etwas durch die Wand. Ganz knapp verfehlte es der Tisch der Brüder und blieb neben dem Feuerheini liegen. Der Schwarzhaarige schaute nicht schlecht als er den Trolltypen sah. Den Namen wußte er immer noch nicht und das interessierte ihn nicht die Bohne. Nur stand der eigentlich die ganze Zeit über an der Wand, schräg gegenüber von ihrem Tisch. Das wiederum irritierte ihn. Ohne Worte sahen sich die Brüder an.
"Kann man denn hier nicht mal in ruhe essen?"
"Wohl nicht." Meinte dann nur sein Bruder sarkastisch. Mehr als einen säuerlichen Blick bekam dieser nicht als Antwort. Desh erhob sich un ging schnurstracks durch die frischen Wanddruchbrüche nach draußen. Sein Blick viel auf den Hund der Kuro. Wenn der das wirklich war, dann hat der wirklich was auf dem Kasten.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Seine Augen sahen zu der Schwarzhaarigen. Wie erwartet, warf das Mädchen sich an seine Arme. John wurde aus ihrem Verhalten einfach nicht schlau. Einerseits dachte er würde sie durchschauen, andererseits dann wieder nicht. Mit einem leicht genervten Säufzen fasste der Schwarzhaarige sich an seine Schläfe als plötzlich Gorn durch eine Wand krachte, lenkte es seine Aufmerksamkeit nach draußen. "War das der Zwerg??". Akiha schmiegte sich an ihn heran um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. "Ähh, was ist? Achja. Mal sehen, ob ich dich mitnehme, ich werde deine Fähigkeiten bei der kommenden Jagd testen" "und ich will wissen, was es mit dem deadmen wonderland auf sich hat...". John sah Akiha noch kurz an. "Und hör endlich mit diesem lächerlichen Spielchen auf, das geht mir gewaltig auf den Sack. Sei gefälligst du selbst". Mit diesen Worten stand der Feuerelementar langsam auf. Obwohl Gorn das Siegel erneuterte, fühlte sich der Schwarzhaarige in der Nähe dieses Mädchens nicht sonderlich wohl. Sein Innerer Zwang alles und jeden in diesem Raum zu töten, spiegelte sich in seiner Persönlichkeit wieder. John schüttelte kurz seinen Kopf. "In einer Stunde brechen wir auf, wer mitkommen will, begleitet uns. Eine Sache noch!" Seine Augen blieben kurz bei Akiha, Akira und zum Schluss beim Nomid hängen. "Ihr werdet auf dieser Reise echten Dämonen begegnen, da bin ich mir zu neunzig Prozent sicher. Dämonen existieren seid anbeginn der Zeitrechnung, versucht keine hinterhältigen Tricks, diese Wesen sind gnadenlos und machen auch nicht vor Kindern wie euch halt. Sie kennen nur ein Ziel. Töten. Handelt gefälligst als ein team und benehmt euch nicht wie ein Haufen verzogener Hosenscheißer, die einen Komplex ausüben müssen, weil eure Mami euch nicht lang genug gestillt hat. Konzentriert euch, bleibt immer wachsam." In Johns Körper ging ein elektrisierender Impuls hervor, was dazu führte, das sich der Schwarzhaarige kurz mit einer Hand über sein Gesicht fasste. Ohne ein weiteres Wort verschwand dieser und ließ die Gruppe allein.

Chou sah kurz zu ihrem Meister welcher eiligen Schrittes den Raum verließ. Sie spürte den Konflikt zwischen Seele und Träger. Wandte dann ihre Aufmerksamkeit ihren neuen Gast zu. "Ich kann dich begleiten, wenn du willst."

In einer knappen Stunde also in RPG-Spielzeit geht es los. Wer noch was posten will, poste, werde dann entweder heute Abend oder morgen Nachmittag das Aufbrechen der Reise beginnen. Jexa darf vorher gerne noch ein Bad nehmen. Ihr steht es frei, sich zu entscheiden, mitzu kommen oder Chou teleportiert sie zur Akademie. :)
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Jexa gefiel die idee Das Chou sie begleitet so eventuell konnte sie so eine gute Beziehung mit ihr aufbauen.
„ja gerne dann bin ich nicht so alleine, außerdem bin ich mir nicht so sicher ob die Räumlichkeiten hier Feen gerecht sind."
das letzte stimmte sogar sie war sich wirklich nicht sicher ob sie diese Türen so ohne weiteres öffnen konnte.
Sie war sich nicht sicher ob Chou mit ihrer Entscheidung glücklich war oder nicht, auf jedenfall deutete sie Jexa an ihr zu folgen.
sie führte Jexa in ein relativ spärlich dekoriertes bad.
„Ich denke ein Waschbecken reicht mir. nur bitte nicht zu warm das vertrage ich nicht so gut. "
sie entledigte sich ihrer Kleidung und begann sich zu waschen, das Wasser war eher kalt als war jedoch störte sie das nicht im geringsten.
„könntest du vielleicht meine Klamotten mal durchspülen? die sind sehr pflegeleicht und robust keine sorge und das trocknen übernehme ich nachher."
Chou schien das mittlerweile gar nicht mehr zu interessieren und so tat sie worum sie gebeten wurde. der Stoff war äußerst dehnbar wie sie feststellen musste und im Prinzip viel zu viel für so ein kleines Wesen.
Mittlerweile war Jexa fertig und nahm die noch immer feuchten Klamotten an sich.
„so wie war das.... ahja." Jexa konzentrierte sich und auf einmal schien sämtliche Feuchtigkeit aus der Kleidung heraus zulaufen.
Bevor Chou etwas sagen konnte war Jexa bereits angezogen.
„Vielen dank für die hilfe."
Jexa war ernsthaft dankbar für die hilfe, dann viel ihr etwas ein was sie shcon vorhin fragen wollte.
oh und Was meinte der eine man da vorhin eigentlich als er etwas sagte von wegen Höllenfee?"
Chou Ignorierte die frage einfach.
„du jetzt solltest du dich entscheiden ob du hier bleiben willst oder ob ich dich Direkt zur Akademie Schicken soll?"
Jexa war jetzt jedoch neugierig vielleicht wollte. Chou jetzt nicht darüber reden sie war aber sicher das hinter dem ganzen eine sehr interessante und vor allem lehrreiche Information stecken könnte. etwas wofür es bestimmt wert währe die Akademie etwas zu vernachlässigen.
„Ich bleibe hier bei dir" sagte Jexa Fröhlich.
„zumindest solange du mir meine frage beantwortet hast.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Chou ging mit der kleinen Fee zusammen in das vorbereitete Badezimmer der Anlage. Sichtlich genervt, hielt sie ihre Klamotten während die Kurze mit den Waschvorbereitungen ihren Körper säuberte. Chou fand Jexa irgendwie niedlich und musste den Drang das Mädel ständig über den Rücken zu streicheln, unterbinden. Nach dem sich Jexa fertig gewaschen hatte, warf die Höllenfee ihr ihre Klamotten zu. Bevor sich Chou zum Gehen aufmachen wollte, packte ihre neue Begleitung diese jedoch an ihrem Kleid. "Was?". Mit neugierigen Augen blickte Jexa, Chou an. "Duu hast mir meine Frage noch nicht beantwortet!", "ist das so, ja?", entgegete Chou und setzte ein gespieltes Lächeln auf. "Ja. Stell dich nicht so an". Die Höllenfee seufzte daraufhin. Neben ihr materialisierte sich ein Stuhl auf dem sie Platz nahm. Jexa setzte Chou einfach auf ihre Handfläche, so dass sich beide Feen direkt in ihre Augen sehen konnten. "Nun", begann sie zu sprechen, wirkte dabei sehr nachdenklich beziehungsweise bedacht ihrer nächsten Worte ausdruck zu verleihen. "Ich bin in der Hölle geboren. Genau wie meine Schwester", die unendlichen Schreie des Flammenmeeres hallten in ihren Ohren nieder, was ihr kurzzeitig einen traurigen Blick aufsetzen ließ. "Wir dienten einst Lillith, der Frau des Lichtrbringers. Ich mache keine Scherze also glotz bitte nicht so!" Chou wirkte leicht irritiert. Noch nie war ihr so ein Wortlaut entflutscht irgendwas löste die kleine Fee in ihr aus. Sie hatte ein seltsames Gefühl in ihrer Magengegend. "Wie auch immer. Als Höllenfee gemacht zu werden, ist etwas anderes, als wenn man dazu geboren wird. Eine Erfahrung auf die ich gern verzichtet hätte. Nun wie dem auch sei dank unserer Befreiung unseres Herren dürfen meine Schwester und ich auf der Oberfläche frei nach unserem Willen leben, das ist alles, was du wissen musst." Chou konnte dem Drang dann doch nicht mehr wiederstehen. Behutsam strich sie der kleinen Fee mit dem Zeigefinger über ihren zarten Rücken. Dabei entwich ihr jedes Mal ein kleines Lächen. "Und nun beeil dich, damit ist deine Frage beantwortet, wenn du wieder zur Akademie willst, schicke ich dich dorthin".
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Jexa schaute ihr Gegenüber nur groß an, das ganze klang schon ziemlich schlimm, aber auch gleichzeitig interessant. ihr lagen noch einige Fragen auf der zunge, was man ihr wohl auch ansehen konnte, jedoch entschloss sie sich dazu ihrem drang dieses mal nicht nachzugeben.
„Das ganze klingt ziemlich, ähm... krass. das ist das erste mal das ich von so etwas überhaupt höre und eigentlich dachte ich das ich in dieser Richtung ziemlich gut informiert bin." Sie überlegte kurz ob sie näher darauf eingehen sollte aber das war wiederum ein thema über das SIE nicht reden wollte.
„Aber zumindest bist du jetzt frei und du kannst dich hier bewegen ohne das du ständig hilfe brauchst. Oh und du bist größer als ich" Sie wusste nicht ob das so ermunternd war aber sie tat zumindest ihr bestes, auf die frage ob sie jetzt trotzdem zurück wollte schüttelte sie nur den kopf.
„Nein, ich habe noch mehr als genug zeit um dahin zu gehen, aber hier dieser ort hatt etwas komisches aber zugleich auch etwas das mir ein Gefühl gibt wie ich es schon LANGE nicht mehr hatte."
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Auf ihre Frage erfolgte eine kleine Erklärung. Dämonenjagd. Genau diese Wesen, die im DW ihr Unwesen trieben. Die Kleine konnte sich noch genau daran erinnern. Ein kalter Schauer jagte über ihren Rücken. Totori hatte vor denen Angst. Sie waren unheimlich. Sie fühlten keinen Schmerz. Konnten sich bewegen, obwohl ihre Knochen gebrochen waren.
Totori schüttelte ihren Kopf. Kurz danach krachte auch schon Gorn durch die Wand.
Dies nutze Totori für eine Flucht. Jedoch rannte sie nicht nach draußen, sondern durch die Gänge des Gebäudes. Bis zu ihren Zimmer. Die Tür wurde fest verschlossen. Nur wies ihr Zimmer zwei große Löcher auf. Ihr entglitt ein seufzen. Der Kleiderschrank wurde in seine Einzelteile zerlegt. Die Kleidung unbrauchbar. Etwas wütend und verärgert trat die Kleine die Tür ein. Diese hielt eigentlich nur noch durch das Schloss.
Um an saubere Kleidung ran zu kommen musste Totori wohl oder übel den Großen ansprechen. John würde sicherlich ihre Flucht nicht verzeihen können.
Also blieb nur er oder die Höllenfee übrig. Jedoch war die Fee an sich bereits beschäftigt. Dementsprechend blieb nur Gorn übrig. Dummer weiße ist Totori nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen. Zumindest nicht was das in der heißen Quelle passiert war. Auch seine Doppelgänger Nummer war eine Beleidigung. Dafür würde er eines Tages bezahlen. Indem Totori ihn durch einen ganzen Berg hindurch prügeln wird. Aber jetzt war der Kräfte unterschied viel zu Groß. Mit einem Kopfschütteln verwarf sie in diesen Moment den Gedanken.
Jetzt hieß es erst mal den Riesen auf zu suchen. Vielleicht war er ja noch in der Küche oder trieb sich woanders rum. Somit ging Totori zur Küche. Nur war bereits niemand mehr da. Alle schienen sich zurückgezogen zu haben oder begaben sich zu einem Sammelplatz.
In diesem Nacht Hemd, konnte die Kleine Unmöglich kämpfen. Also suchte sie ihn weiter. In den Gängen dieses Gebäudes.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Chou schweifte in Gedanken kurz ab. "Ja jetzt sind wir frei. John ist zwar ein wenig pervers aber er schenkte uns die Freiheit. Du möchtest doch noch etwas fragen oder?", die Höllenfee sah der Fee in ihre Augen. Legte leicht ihren Kopf schief. Irgendwie hatte sie das Gefühl der kleinen ihr alles anvertrauen zu können.

Nach seiner Erklärung bekam es Totori wohl mit der Angst zu tun. Noch bevor John ihr etwas in der Richtung erzählen konnte, sprang das Mädel auf. Ein Seufzen entglitt seinen Lippen. "Und ich dachte, das sie vollkommen durchdrehen würde." Es verging eine Weile bis sich der Schwarzhaarige langsam erhob und seinen Blick in alle Richtungen schweifen ließ. "In einer Stunde brechen wir auf..". So ließ der Feuerelementar die Gruppe alleine zurück und traf die letzten Vorbereitungen für die Jagd. Ein nicht gerade einfaches Unterfangen. Von oben würde es sicherlich Konsequenzen geben, da die Ältesten keinerlei Einmischung in der realen Welt wollen. Aber durch das Öffnen des Höllentores durch Mii musste John etwas tun. Er lief ein wenig durch das Areal. Landete schließlich wieder in der Küche und entdeckte die kleine Totori welche keuchend nach etwas suchte und immer noch im Nachthemd gekleidet war. John lehnte sich gegen den Türrahmen. Verschränkte die Arme ineinander und schaute die Kurze an. "Du hast es mit der Angst bekommen, als ich die Dämonen erwähnt hatte oder? Kein Wunder. Mir jagen sie heute noch einen Schauer über den Rücken." "Du brauchst etwas zum Anziehen, so kannst du unmöglich auf die Straße. Du wärst für jeden Vergeewaltiger da draußen leichte Beute".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Auf Johns letzter Aussage, schlug Totori auf den Tisch, welcher sofort zusammenbrach.
„Dann mach ich das.“ Sie ging zwei Schritte auf ihn zu. Noch ehe Totori ihren Wunsch äußern konnte, schnipste Constantin mit seinen Finger. Darauf begann die Haut der Kleinen zu leichten. Bevor sie realisieren konnte, war der Zauber auch schon vorbei. Nun trug sie ein blaues Kleid mit kurzen Rock, sowie Stiefel, die ihr fast zu den Knien reichte.
Für manche, wäre gerade dieses Outfit unpraktisch zum Kämpfen, aber die Kleine wollte nichts anderes tragen. Totori musterte jedes kleine Detail. Es stimmte alles. Von den Rüschen bis hin zur kleinsten Naht.
„So siehst du viel besser aus als in diesem Lumpen.“
Die Kleine ging ein paar Schritte durch die Küche. Sie wollte sicher gehen, ob sie mit den Absätzen auch zurechtkommt und ob wirklich alles sitzt.
Danach ging Totori auf ihn zu. „Danke.“ Sie wirkte etwas unsicher. Ihre Angst vor den Kreaturen aus der Hölle und mit dem Begriff Dämon konnte sie nichts anfangen. Immerhin gab es ja zig verschiedene.
„Sind das sie gleichen wie im Gefängnis? Wie kann man sie besiegen. Ich hab einen mit einen Messer im Kopf rumlaufen sehen. Das ist doch unmöglich oder?“ Bei der letzten Frage legte sie ihren Kopf leicht schief. Zwar hatte sie seit gestern viele unglaubliche Dinge gesehen, aber es fehlte ihr einfach die Zeit um alles zu verarbeiten.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Jexa schaute ihr gegenüber an, sie hatte nicht damit gerechnet das Chou sich so schnell bereit erklären würde ihre fragen zu beantworten.
„JA ich möchte etwas fragen. Wie genau wird man eine Höllenfee? außerdem würde mich mal interessieren was eure Fähigkeiten sind."
Jexa begutachtete Chou jetzt sehr eingehend das ganze entwickelte sich immer mehr in eine Richtung die, sie sehr wünschenswert fand.
„Oh und, bist du damit eigentlich mehr ein Dämon oder mehr eine fee ? oder vielleicht etwas ganz anderes ?" sie klang jetzt richtig aufgeregt merkte dies jedoch nicht einmal, sie fand das ganze Thema ziemlich interessant und war begehrlich darauf neue Informationen zu erhalten.
 

Janoko

Phöser Engel
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Val wachte mit Kopfschmerzen auf. Was ist den mit meinem Hirn los?', fragte sie sich als sie versuchte auf zu stehen. In ihr drehte sicha lles. Das letzte an das sie sich erinnern konnte waren die Zombies gewesen, die aus dem Wachmännern geworden waren. Sie lief sich den Kopf halten ohne wirklich ersichtlichen grund zum Speisesaal. Wo sie fast alle anderen versammelt sah. Anscheinend war John noch immer da, also konnte sie gar nicht so lange weg gewesen sein.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
John ging auf ihre Frage ein. Der Schwarzhaarige überlegte kurz, seine Augen klebten jedoch förmlich an dem Outfit der Kleinen, da er neidlos gestehen musste, das sein Geschmack über die Jahre dennoch erweiterte. "Dämonen.. nun sie sehen aus wie Menschen sind es aber keineswegs. Weißt du", begann er zu erklären und strich dabei mit einer Hand über ihren Scheitel. "Wenn im tiefsten Teil der Hölle ein Loch entreißt, also eine Brücke sich zu ihrer Welt und der der unseren öffnet, können diese Kreaturen manchmal einen Wirt benutzen, der in diesen Teilen gebohren wurde und entokommen. Natürlich können sie auch beschworen werden mit Hilfe eines mächtigen Zaubers, sei es um das Leben zu verlängern oder nur zum Vergnügen. Es gibt verschiedene Arten von Dämonen. Nicht jeder Dämon ist ein Dämon." Er machte eine kurze Pause. Wirkte für einen Moment abwesend. "Ja.. man kann diese Wesen töten. Exzorzisten nehmen Besitz über ihre Seele und verbannen diese dann zurück in die Hölle. Dieser Prozess ist anstrengend und kräfteraubend. Nicht immer geht ein Exzorzismus gut aus". John schnippste mit seinen Fingern als sich erneut ein Dolch vor Totoris Augen materialisierte. Die siblerne Klinge schwebte vor ihrer Nase und wirkte für die Kurze hybnotisierend. John griff mit Daumen und Zeigefinger zur Klinge und hielt den Griff des Dolches vor ihrem Gesicht. "Damit kannst du die Seele eines Dämons austreiben, wenn du einem begegnest, stich ihm direkt in sein Herz, das schwächt ihn, ich werde dann diese Seele verbannen und zurückschicken, du brauscht also keinerlei Angst zu haben. Nicht alle Dämonen sind nur auf Rache aus", ein grausames Lächeln zeichnete sich kurz auf seinen Lippen als er über ihre Haare streichelte. "Bewahre es gut auf. Es ist mein Geschenk an dich, ein Vertrauensbeweis. Enttäusche mich nicht meine Kleine und jetzt. Lass uns gehen." Als plötzlich Val auftauchte, richtete sich der Schwarzhaarige an die Blondine. Eine Hand war um Totoris Schulter gelegt, wie er mit der Kurzen an sie vorbeischritt. "Wir brechen in knapp einer halben Stunde auf, iss noch etwas und mach dich frisch, du wirst deine Kraft brauchen.

Chou gähnte herhafz. Die Fragerei der kleinen Fee ging ihr zwar auf den Wecker aber irgendwie war ihr dieser kleine Zwerg sympatisch. Die Höllenfee konnte es nicht lassen, ihrem Gegenüber mit einer Fingerkuppe auf den kleinen Kopf zu fassen, dann loszulassen und sie wieder zu berühren. "Weißt du", begann Chou. "Du musst als Höllenfee gebohren werden um eine zu sein. Und ich glaube ich sehe mich mehr als Fee anstelle eines Dämons. Ich mag diese Dinger nicht." Plötzlich horchte Chou auf. "Beeil dich meine Süße. Wir verlassen diesen Ort bald".
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Weißhaarige starrte den Langhaarigen nur feindselig an. Desh beachtete ihn nicht weiter. Er wandte sich einfach ab, stellte aber einen massive Eisenschild in seinen Rücken. Er traute dem Kurzen nicht, wie auch dem Rest der Bande. Einzige Ausnahme war da sein Bruder. Der Blick des Nomid richtete sich gen Wald. Er hoffte so bald wie möglich hier verschwinden zu können. Der Feuerheini weckte in ihm den Wunsch den Kerl auf jegliche Art und Weise zu töten. Und das so schmerzhaft wie möglich. Nur hatte er noch keinen Schimmer wie er das anfangen sollte. So lief er am Waldrand, wie ein Tiger im Käfig, immer auf und ab. Nach ein paar Minuten ging er zurück ins Haus und bekam die letzten Worte des Feuertypen noch mit. Das Val wieder wach war freute ihn irgendwie. Auch wenn er sich nicht erklären warum das so war. Warum sie aber in einer halben Stunde aufbrechen sollten blieb ihm verborgen.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Val gähnte und blickte sich im Speisesaal um, irgendwie sah es hier immer noch so wüst aus, doch irgendwas sagte ihr das es schon länger so war. Das er auf brechen wollte, verstand sie nicht, aber sie folgte John Worten, den ihr magen gab laut Kund das er hunger hatte. So kam sie mit zwei Sandwitches in der hand wieder, die sie hinunter Wolfte, als wenn sie ewigkeit nichts mehr gegessen hatte. Und sie war noch nicht satt, so drehe sie sich um und holte vier weitere. Nach dreien entfuhr ihr ein kleiner Rülpser nd sie kicherte leise, ehe sie das Vierte einfah auf dem tisch stehen ließ.

Desh kam herein und ein wirkliches Lächeln zierte ihre Lippen, welches aber schnell erlosch, den er schien kaum Notiz von ihr zu nehmen. So blickte sie missmutig weiter umher und schien desh die ganze Zeit aus dem Augenwinkel im Blick zu behalten.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Jexa setzte sich auf Chous Schulter, nachdem sie die ganze zeit von ihr angefasst wurde nahm sie einfach mal an das das jetzt auch ok war.
„aber du glaubst nicht das alles dämonische gleich schlecht ist oder ? ich meine es gibt doch bestimmt auch gute Seiten an Dämonen oder wen man ein Dämon ist ?"
Jexa fühlte sich bei dem thema etwas unwohl sie wusste das mit dämonen nicht zu spaßen war aber es MUSSTE doch zumindest ein paar geben die halbwegs anständig waren.
„weißt du das Thema ist für mich sehr interessant...weil naja... Familientechnisch da etwas Unstimmigkeiten gibt."
Den letzten satz murmelte sie sehr kleinlaut vor sich hin. sie wollte zwar mehr darüber erfahren aber war ihr die ganze sache teils wirklich zu peinlich.
 
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