[Beendet] Assimilation [Prolog]

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Freitag, 17.10.2198, Abends, Moskau, Außenbezirk 256, vor dem Unterschlupf der Spikers

Nikolais gepanzertes Kommandofahrzeug (ein kleineres, als die Schattenbarken) fuhr gerade in einer dunkel Seitengasse vor, die man von dem Gebäude aus nur sehen konnte, wenn man vorher die ganze, halbkaputte Leuchtreklame und Leinen mit irgendwelchen kleinne, alten Werbebanner entfernen würde.

Punkt 21:00 Uhr hatten sich seine Truppen in Bewegung gesetzt und nun machten sie sich bereit. Rudolf gab an die Truppe die letzten Instruktionen, Unterrichteten sie über Besonderheiten, die Red Ey beobachtete. Es war ruhig und blieb auch ruhig. Ein paar Leute waren in oder aus dem Gebäude gegangen, nichts auffälliges. Die Dealer waren schon drinne, aber auf die hatte es Nikolai auch nicht abgesehen. Angeblich waren alle der 12 Mitgleider in dem Haus. Die Schattenbarken mit den Soldaten warteten nur noch auf den Zugriffsbefehl.

Nikolai tat sich noch schwer, es waren noch zu viele Leute auf der Strasse, und ausserdem wollte er den Spikers nicht die Möglichkeit zur Flucht geben.
Nikolai starrte auf die Monitore. Ein überlegendes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er steig aus, Rudolf verwunderte das nicht sonderlich. Draußen holte er seine Packung mit Zigaretten raus und zündete sich genüßlich eine an, zog den Rauch in die Lungen und atmete aus.
Hier stinkst... wie immer.
Dann blickte er durch die offene Tür zu Rudolf. "Zugriff"

Sofort führte Rudolf den Befehl aus und gab es an die Truppen weiter. Die hatten Anweisungen, das alles möglichst schnell und weniger "Auffällig" durchzuziehen, als es letzte Nacht passiert war, wenn auch nichts eine Trupps das verbockt hatte.
Augenblicklich setzten sich alle vier Schattenbarken in Bewegung und hielten vor dem Gebäude. Während sich zwei Truppss um das Gebäude postierten, gingen ein schwerer und ein Standardtrupp auf den Eingang zu. Das sie alle das zeichen der "roten Garde" trugen, war unverkennbar.
 
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Kainsshin

Gläubiger
Freitag, 17.10.2198, Abends, Moskau, Außenbezirk Wohnung von Alexi



Das leise klimpern der Flaschen war wie Musik in seinen Ohren, den Kasten Bier hatte er auf der linken Schulter. In der rechten Hand hielt Alexi eine Tüte voll mit Lebensmittel und Zigaretten, mit der Kippe im Mundwinkel ging er lässig zurück nach Hause.
Er vertiefte sich in seine Gedanken, die von Hass und Mordlust geprägt waren. Alexi sah seinen jüngeren Bruder immer und immer wieder vor seinem inneren Auge sterben, wie gerne hätte er es seinen Vater heimgezahlt. Doch er kam zu spät, die Droge hatte es für ihn übernommen und nun würde er nie für seinen Bruder Rache nehmen können. Dafür schwor er sich umsomehr den Tod seines einzig wirklichen Freundes zu vergelten.
Alexi merkte nicht einmal das er schon die Haustür erreicht hatte, aus seinen Gedanken heraus gerissen öffnete er die Tür und verstaute die Sachen. Die Jacke warf er unachtsam über einen Stuhl, aus dem Kühlschrank nahm er sich eine Schnapsflasche und goß sich etwas in ein Glas. 2 Eiswürfel hinein und zurück ins Wohnzimmer, dort ließ er sich auf seinen Sessel nieder und trank genüßlich einen Schluck. Er hatte für heute alle Termine abgesagt, in der festen Annahme das er endlich einen Auftrag bekommen würde. Jetzt wusste er nichts mit den Tag anzufangen und schaltete den Fernseher ein, sie brachten gerade Nachrichten. Nicht wirklich interessiert verfolgte er den Bericht, die GOS hatten wieder ein paar Rebellen abgeschlachtet. Gelangweilt schaltete Alexi weg, ihn interessierte das nicht wirklich. Er betrachtete die GOS eher als ein unliebsames Hindernis, wenn man sie wirklich brauchte waren sie nie da und so nahmen sie ihm nur die Aufträge weg.
Alexi schaltete den Fernsehen aus und stellte das leere Glas auf den Tisch, er griff nach seine Gitarre und wollte anfangen zu spielen. Entschied sich dagegen und befand das er lieber weiter Trainieren sollte, er musste seinen Körper stärken. Morgen würde er wieder mit Kyle „spielen“, Alexi hatte einen Bekannten der ihn im Umgang mit der Waffe unterrichtete. Er kannte seinen Namen nicht, wusste aber das er ein ausgezeichneter Schütze war.
Seit dem Tot von Viktor trainierte er jeden Tag seinen Kampftechniken mit Faust und Pistole, außer Sonntags oder wenn es ein Auftrag nicht zuließ.
Nachdem er sich wieder die Gewichte angelegt hatte, fing er mit den Training an. Diesmal würde er so weit gehen wie er konnte und versuchen seine Grenzen zu überschreiten, der Gedanke an Evan trieb ihn unermüdlich dazu an.
Nach der Dusche fiel Alexi total fertig ins Bett, es war noch früh doch die Flasche Schnaps neben sein Bett würde ihm beim Einschlafen helfen. Wie in jeder Nacht hoffte er darauf nicht wieder von den schrecklichen Erlebnissen zu träumen, sein ganzes Leben lang verfolgte ihn schon immer der selbe Traum. Selbst nach seinen Tot peinigte ihn sein Vater noch, in seinen Träumen.
Betrunken und Hass erfüllt schlief Alexi ein, die Sonne war noch nicht einmal richtig untergegangen.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Freitag, 17.10.2198, 17.25 Uhr, Moskau, Außenbezirk, Wohnung am Rande zum Innenbezirk

In äusserst schlechter Stimmung betrat Steven seine Wohnung und schlug die Tür hinter sich zu.
Wie auch immer dieser Kerl ihn bemerkt hatte, er war ihm entkommen. Da plagte man sich ab, und was war der Lohn für die Mühen? Die Erkenntnis, dass der Andere schneller gewesen war.
Beiläufig schaltete er seine Stereoanlage ein, während er in die Küche ging um sich ein Glas Scotch zu genehmigen. Mit gefülltem Glas kehrte er ins Wohnzimmer zurück, liess sich auf seine Couch fallen und trank einen Schluck. Kühl rann die Flüssigkeit seinen Gaumen hinab. Es tat ihm gut. Dennoch war er zu angespannt, um mit voller Leistung arbeiten zu können. Er genehmigte sich eine Pause, gefolgt von einem weiteren Glas.

Währenddessen sah er sich die neusten Nachrichten an. Es zahlte sich schliesslich immer aus, auf dem Laufenden zu bleiben. Als er sich gerade erheben wollte, kam ihm die Erkenntnis, dass er jetzt wohl ohnehin nicht allzu viel unternehmen konnte. Immerhin war der Kerl geflohen, und so schnell würde er sich nicht wieder lokalisierbar machen. Zumindest konnte Steven nicht davon ausgehen, dass dieser so dumm sein würde.
Es blieb ihm also genügend Zeit für ein Abendmahl.
Als er sich schliesslich wieder am Computer niederliess, war die Sonne bereits untergegangen.
Nun begann er die Suche erneut. Er liess sich neue Beiträge der bereits gefundenen Internetplattform gesondert zusenden, während er nach weiteren Informationen über diesen Radiosender suchte. Im Hintergrund liess er erneut einen Stimmcheck der verzerrten Radiostimme durchführen.
So nahm der Abend langsam seinen Lauf.
 

J-Nought

4ever Jack
Freitag, 17.10.2198, 22.06 Uhr, Moskau, Innerer Bezirk, A 37 Schnellstraße

Trotz des Verkehres waren die nächtlichen Touren mit seinem Auto eine der wenigen Dinge, die ihn noch entspannten. Die Vergangenheit jagte ihn immer noch in seinen Träumen und Gedanken, mit oder ohne Medikamente. Sergej erinnerte sich noch an die Worte seines Arztes Sokolow, die er ihm gegeben hat, als Sergej um ein Medikament mit Wirkung bat.
„Das können die Pillen nur unterdrücken, aber niemals löschen.“
Kaum dachte Sergej daran, da drängten sich schon die Erinnerungen an seine Familie in seinen Kopf. Sein Blick verdunkelte sich und er versuchte, etwas an etwas anderes zu denken.
„22 Uhr am Mittwoch im 65. Bezirk. Die Tachnov-Tower. Ein verdammt beschissener Ort zum Landen…“
Und das war er auch. Drei Hochhäuser, die die Ecken eines Dreiecks bildeten und ihn deren Mitte auf mittiger Höhe der große Landeplatz. Das Problem waren jedoch die umliegenden Gebäude. Sie boten perfekte Positionen für Scharfschützen. Es war Wahnsinn dort zu landen.
Den Grund, warum Angelus Becket Moskau besuchte, hatte Sergej noch nicht in Erfahrung gebracht, doch er war sich sicher, dass er das in nächsten Tagen herausfinden würde.
Sein Auto geschickt zwischen anderen manövrierend ordnete er sich rechts ein, um bei der kommenden Ausfahrt Richtung Leader Bezirk zu fahren. Nachdem einige Regentropfen gegen seine Windschutzscheibe, hatte er sich dazu entschlossen den Nachhauseweg einzuschlagen. Außerdem musste er seine 5 Stunden Schlaf bekommen.
Nachdem Sergej in seinem Apartment eingetroffen war, registrierte er das rote Leuchten im Dunkeln seines Arbeitszimmers.
„Ein Anruf in Abwesenheit?“
Falls es ein Problem militärischer Art war, wäre er per Email auf seinem PDA benachrichtigt worden. Er drückte auf eine Taste seines Telefons.
"Sie haben zwei Anrufe in Abwesenheit. Erster Anruf, 21.07 Uhr, Garin Drasko.
+ Guten Abend, Wolf. Offensichtlich bist du mal wieder nicht zu Hause. Nächtliche Ausfahrt, hab ich recht? Naja, egal… Auf alle Fälle, würde ich dich bitten morgen in mein Büro zu kommen, wo wir den Auftrag besprechen können, da ich nun mehr Einzelheiten erfahren habe. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. Gute Nacht. +
Zweiter Anruf, 21.31 Uhr, Tanja Ivanov
+ Hallo, Sergej, hier spricht Tanja. Ich wollte dich fragen, ob wir zusammen morgen zum Bionic Check gehen? Wegen der Arbeit kommen wir kaum zum Reden, dann wenigstens so. *lacht* Also ich erwarte dich morgen im Foyer des Technikzentrums. Schlaf gut. +
Keine weiteren Anrufe."

Sergej hatte sich währenddessen umgezogen und gewaschen. Er legte sich ins Bett, wo er noch eine Weile dem prasselnden Geräusch zuhörte. Der Regen war mittlerweile mit voller Stärke gekommen und klatschte unablässig Tropfen gegen die Glaswände seines Apartments. Dann schloß er seine Augen.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Freitag, 17.10.2198, 21.14 Uhr Abends, Moskau, Außenbezirk 256, Spiker Unterschlupf
Gewissermaßen war der Flur, in dem Delta sich nun befand, noch schäbiger, als die Wohnungen, in denen Delta sich sonst aufhielt. Es roch nach Alkohol, Urin, Kotze und einigen anderen Dingen, die man am besten nicht genauer untersuchte. An den Wänden löste sich sowohl Putz als auch Tapete und der Boden war schon seit langem seinen Teppich los. Genauso waren einige Fensterscheiben lustlos angeklebter Plane gewichen oder völlig milchig geworden.
Soeben war Delta aus einer der vielen auf dem Stockwerk verteilten Wohnungen auf den Flur hinaus getreten. Etwas weiter den Flur hinunter stieg gerade ein Spiker die Treppe zum Dach hinauf, um dort zu quarzen.
Etwas Gedanken versunken zündete sich Delta selbst einen Glimmstängel an und wanderte dann den Flur zu den Treppen hinunter. Sie hatte ein hitziges Gespräch mit dem Anführer der Spikers hinter sich, bei dem sie versucht hatte, ihm klar zu machen, dass Geschäfte im innneren Bezirk, oder 'drinnen', wie es im Bandenjargon hieß, nur zu Ärger führten. Der Mann wollte keine Einsicht zeigen. Selbst dann nicht, als Delta ihm damit gedroht hatte, dass die Seasnakes ihnen eine Lektion erteilen würden.
"So ein Idiot. Dabei hätten wir ihm diesen einen Fehltritt sogar vergeben..." "... gegen eine kleine Entschädigung natürlich."

Den Seasnakes war sehr daran gelegen, dass andere Banden der GOS nicht auf die Füße traten und ihre Geschäfte von den inneren Bezirken fern hielten. Dabei gingen die Snakes sogar so weit, andere Banden einfach auszulöschen, wenn diese sich nicht an die Vorgaben hielten. Indirekt hatte Delta dem Anführer der Spikers sogar mit dieser Konsequenz gedroht, was aber auch erstmal nicht geholfen hat. Nun wollte Delta erstmal gehen, um am nächsten Tag wieder zu kommen, falls der Mann seine Meinung ändern sollte. Wäre dies dann nicht der Fall, dann... nunja, die Seasnakes waren nicht für ihre Zimperlichkeit bekannt.
"Ob Aran Gladis mich die Sache dann durchführen lässt? Ich hätte mal wieder Lust auf einen richtigen Kampf."

Aus irgendeinem Grund tat der Aufzug des Hauses seine Arbeit nun nicht mehr, darum musste Delta wohl oder übel mit der Treppe vorlieb nehmen. Rauchend machte sie sich daran die ganzen zwölf Stockwerke hinab zu laufen.
Delta hatte gerade einmal vier Stockwerke geschafft, da wurde sie auf Geräusche weiter unten aufmerksam. Ein Blick über das Treppengeländer nach unten zeigte ihr dann auch was die Geräusche verursachte. Eine ganze Abteilung GOS Soldaten polterte das Treppenhaus empor. Vorne voran ein breitschultriger Sturmsoldat mit einem schweren Sturmschild.
Gelassen ging Delta den Soldaten noch zwei Stockwerke entgegen, um sich dann auf der Treppe mit dem Rücken an die Wand zu lehnen. Die Soldaten waren nun schon ziemlich nahe und würden gleich an ihr vorbei kommen. Ihre linke Hand mit der Zigarette drehte sie mit der Handfläche zu den Soldaten, damit diese sahen, dass sie dort nichts weiter hielt. Mit den Fingern der anderen Hand tippte sie auf ihr Tattoo, dass sie eindeutig als Seasnake (und nicht etwa als Spiker) auswies. Zu Deltas Glück bemerkten die Soldaten dies auch augenblicklich und liefen einfach an ihr vorbei. Kaum waren die Soldaten vorbei machte Delta sich wieder auf den Weg nach unten.

Kurze Zeit später trat Delta auf die Straße. Lässig feuerte sie ihre abgebrannte Kippe auf die Straße, um sich dann direkt die Nächste an zumachen. "Okay... ab nach Hause. Keine Lust mehr auf gar nichts... Nur noch ein wenig mit Ozu quatschen." Während sie das dachte, ging sie an einer kleinen Gasse vorbei. Nur aus dem Augenwinkel sah sie, dass dort jemand stand, was sie veranlasste genauer hinzusehen.
Es war ein Mann dessen Abzeichen ihn eindeutig als GOS Leader auszeichneten und der mit jeder Faser Selbstsicherheit und Überheblichkeit ausdrückte. Der unbekannte Leader stand einfach nur da, neben sich sein Wagen mit geöffneter Tür, und rauchte. Im Vorbeigehen blieb Deltas Blick einen Moment länger als gewohnt an dem Mann und vor allem seinen Augen hängen. Irgendetwas sagte der jungen Frau, dass sie diesen Leader wohl nicht zum letzten Mal gesehen hatte. Tatsächlich hatte sie sogar das Gefühl, ihm bereits einmal begegnet zu sein.
Kaum war Delta an der Gasse vorbei, da zuckte sie mit den Achseln und ging weiter. Eigentlich war es ja vollkommen egal, woher sie diesen Leader zu kennen meinte. Viel wichtiger war es jetzt nach Hause zu kommen.
Freitag, 17.10.2198, 21.20 Uhr Abends, Moskau, Außenbezirk 256, auf der Straße
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Freitag, 17.10.2198, Abends, Moskau, Außenbezirk 256, vor dem Unterschlupf der Spikers

Bisher lief alles nach Plan, die Soldaten stürmten Zeilstrebig nach oben. Alles andere ließen sie in dem Haus aus, auch die 'weibliche Person mit Seasnaks Abzeichen' vond er kurzzeitig die Rede über Funk war, wurde ignoriert. Aber somit wussten wohl auch die Bande, wie weit ihr Einflussgebiet ungestört der GOS reichen würde. Rudolf überwachte die Einheiten und koordinierte das ganze, während Nikolai alles mit einem Ohr anhörte. Sein Blick streifte über die Strasse und blieb an eienr Frau hängen, die ihm fremd zu sein schien. Das Zeichen auf ihrer Schulter sah er in dem Moment nicht, da sie ihm die rechte Seite zugedreht hatte. Nikolai reagiert aber nicht weiter darauf, sah ihr nur etwas länger als normal in die Augen.

Aber irgendwie ahnte er, das das die 'weibliche Person mit Seasnaks Abzeichen' sein müsste. Sein Gefühl sagte ihm, das er sie nochmal sehen würde, aber ob nun in Gefangenschaft der GOS oder auf der Straße, das konnte er natürlich nicht sagen.
Eine Detonation und eine Schüsse die in deisem Moment losgingen, rißen ihn aus seinen Gedanken, In der Wohnung ging es rund. Aber die Meldungen interessierten ihn wenig, er wollte nur Markov haben. Aber dann wurde er ganz Ohr.
Markov haut über die Dächer ab. Charly erwartet Anweisungen über weiter vorgehensweise.
Anweisungen?! Nikolai war fast sprachlos und sah Rudolf mit zornige Mine an.
Hinterher, was wohl sonst!! sofort gingen die Befehle raus, aber die Schweren Sturmsoldaten kamen mit ihrere Ausrüstung nicht so schnell hinterher und nach eingem hin und her, hatte sich dieser keline, flinke Typ abgesetzte und die Truppen hatten ihn aus den Augen verloren.

Nikolai war gar nicht erfreut. Zwar hatten sie sieben Mitgleider festgenommen, zwei sogar tödlich verletzt bei dem ganzen aber Markov hatten sie nicht bekommen. Nikolai war sauer und das hielt auch noch an. Sie waren relativ nahe am Stadtrand, sod as es nun nichts bringen würde, die Truppen los zu jagen. Aber die Untergebenen von Rudolf, seine ganzen spitzel und Informaten arbeitet bereits auf hochtouren.

Inzwischen war es kurz vor Mitternacht und alle waren wieder zurück. Nikolai wollte diesem Mann unbedingt haben, alleine schon um zu bewesien, das man der GOS nicht entkommen kann. Markov hatte sich wohl alle seine Aktien verspielt, es ging wie ein Lauffeuer um, das die GOS seine kleine Bande hochgenommen hatte. Rudolf bekamm einen Anruf von einem seiner Leute und wandte sich dann an Nikolai.
Er scheint aus der Stadt zu wollen, wenn wir schnell sind dann kö...
Nikolai unterbrach ihn mit eienr Handbewegung.
Nein, keine Truppen ausserhalb der Stadt! Aber bring mir seinen Kopf, wie ist mir egal. Hauptsache ist, das die Leute wissen, weswegen wir uns um ihn gekümmert haben. Es kann ruhig was kosten, je mehr desto schneller und grundlicher wirds auch was.
Was Nikolai damit sagen wollte, war klar. Jemaden der nicht der GOS angehörte, sollte sich darum kümmern. Meist wurden auf diese Art und Weise Ausenstehende dafür bezahlt, diese Jobs zu machen. Und diesmal würde es eine Menge Geld geben.

Nun GOS Truppen auszusenden, wollte Nikolai auch nicht udn hatte dazu soweiso keine berechtigung von oben. Die würde er auch nicht bekommen, nicht für einen Mann. Er hoffte auf seien Spione und Informanten, die Markov ausfindig machen würden und dann den richtigen Leuten diese Information zukommen zu lassen.
 
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J-Nought

4ever Jack


Samstag, 18.10.2198, Moskau

dicht bewölkt, starker Regen bis zum Abend, mittelmäßiger Wind


 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Samstag, 18.10.2198, 6.21 Uhr, Moskau, Außenbezirk 254, "Путин и Расков - Оружияmагазин", Wohnung der Ladenbesitzer, Wohnzimmer

Kaori schreckte hoch. Schlagartig saß sie kerzengrade im Bett. Kalte Schweiß lief ihr den Rücken hinab und ließ sie frösteln. Sie blickte sich leicht panisch um, der Raum lag im Halbdunkel, ihre Armbanduhr, die auf dem flachen Glastisch lag, verkündete mit leuchtend blauen Lettern, das es grade 6:21:32 war. Kaori schlug die Decke zurück und ihr entfuhr ein kleiner Schrei. Sie lag in einem Seidenen nachthemd in einem Fremden Bett und zu allem überfluss, schaute ihr Schwanz ganz unverhohlen heraus. verstecken, fehl anzeige, dafür war das seidene Hemdchen zu kurz.

Kaori scuhte nach ihren Waffen, doch keine war in griffweite und vorallendingen.. wie war sie aus der Dusche gekommen? Daran erinnern, das sie sich isn bett gelegt hatte konnte sie nicht. Doch bevor sie wie von der tarantel gestochen aufspringen und das weite suchen konnte, ging die Deckenbeleutung an und drei sehr verschlafen aussehende Gestalten standen im Zimmer.
Borislav, Vladimir und Maria waren genauso wie Kaori in Schlafsachen. Wobei Maria ebenso ein seidenes nachthemd trug - jedoch in grün und die beiden Männer Schlafanzüge in dunklen Tönen. Koari versuchte so gut es ging, ihren Schwanz zu verstecken, doch bei der Panik die sie garde befallen hatte, war die bewegung die sie mit diesem machte nur alzu deutlich zu sehen.
Maria löste sich aus der Gruppe der Verschlafen wirkenden und schloss das Mädchen einfach in ihre Arme. Kaori versuchte sie weg zu stoßen, doch der Griff der Frau war erbahmungslos, doch nicht einmal fest. Diesen Griff hatten alle Mütter drauf, einen griff, der so sehr den Schutzbedeutete, das Kaoris versuche, sich zu lösen bald erstaben.
"Beruhige dich, Mädchen.", brummte Maria in ihrer so tiefen Stimme. "Beruhige dich, es ist alles Gut, keiner im raum wird dich wegen dem, was du bist, verurteilen, oder jemanden davon erzählen.", sie strich der immer noch zitternden Kaori die Haare aus dem gesicht. "Wir wissen von dem hier..." Maria hatte so flink ihre hand an Kaoris Schwanz, das sie ihn nicht mal mehr weg ziehen konnte "...schon lange." sie ließ Kaoris Schwanz wieder los, der daraufhin zurück schnellte und sich um Kaoris Rechtes Bein schlängelte.

Vladimir gähnte herzhaft, bevor er auf die beiden Frauen zu ging und kaori einfach vom Sofa hob udn sie drückte. "Du dummes Mädchen, damals mit Stanislav, meinst du, mein Sohn hätte mir nicht erzählt, wie du Ausschaust? meinst du nicht, das du manchmal zu unvorsichtig warst, wenn du aus dem bad gekommen bist, um wieder zu ihm, in sein Zimmer zu laufen?"
Borislav nickte lächelnd, schon damals hatte Vladimir Raskov bei ihm gewohnt, damals mit seinem Sohn und Sechs Monate lang auch die Freundin, von Raskovs Sohn - Kaori.
"Kaori, du hast uns gestern Abend einen Gewaltigen Schreck eingejagd. Die Dusche läuft und du gibst uns keine Antwort, Wir haben uns sonstwas gedacht. Als du nach drei Stunden immer noch nicht raus gekommen bist, hat Vladimir die Tür aufgebrochen und du liegst da in der Dusche und das Wasser ist Rot." Allen lief ein Schauer über den Rücken. Raskov und Putin, weil sie scih an die Situation erinnerten, Maria und Kaori bei der Vorstellung der selbigen. "Aber du hast nirgends geblutet, sondern bist nur auf Marias Schampoo gefallen und das hat, ironischerweise eine rote Farbe." Borislav lächelte verhalten und strich scih durch den Bart. Er kratzte sich dann am hinterkopf und gähnte ungeniert, klopfte Vladimir wie Kaori auf die Schultern und schaute dann zu seiner Mutter. "Wo wir schon alle Wach sind, lasst uns Frühstücken und Kaori, wir werden veranlassen deine Sachen herbringen zu lassen, die nächsten tage wohnst du bei uns!"

"Aber...", wollte kaori ansetzen, doch Putin schüttelte sachte den kopf, darum würde sie jetzt nicht rum kommen. Sie zuckte zusammen, als Vladimir an ihr Bein griff und ihren Schwanz sachte vom Bein wickelte. Doch bekam sie den krampf, in dem scih der Muskel befand, nicht wirklich heraus und so blieb er geringelt.
Vladimir küsste sie auf die Stirn. kaori war für ihn wirklich wie eine Tochter und für seien familie würde er ziemlich vieles tun. Doch seinen Sohn hatte er nicht von joy abhalten können, seine Frau hatte er , nachdem sie nochmal in die Outskirts gegangen war, nie wieder gesehen und Kaori war für ihn zu einem Teil der Familie geworden, als sie sich in seinen Sohn verliebt hatte.

maria deckte geschwind den tisch und summte dabei ein altes Lied. Sie schnitt Brot auf, und spannte kaori mit in die Vorbereitungen ein, was diese ziemlich wiederwillig anfing, doch bald verflog ihre Unlust und in dem Moment wo sie scih nach den Pfannen bückte gab es ein knacken und sie hielt sich ihr gesäß. keuchend stand sie eine wele in der gebückten haltung und versuchte sich nicht zu bewegen, doch irgendwas sagte ihr, das sich garde ihr Schwanz entkramfpft hatte. Sie war immer noch verblüfft, das die Drei absolut kein problem mit ihrer Mutation hatten.

Vladimir schritt kurze Zeit später, in Kurzer Hose und TShirt durch den Flur, eine Tür unter den Armen, die er jetzt wohl in den rahmen einsetzen würde, den die andere war Unbrauchbar. Kaori fragte sich ob er die Türen auf vorrat hatte, den so schnell war kein Schreiner oder Tischler.

Wenig später saßen sie am Frühstückstisch. kaori hatte in ermaglung von Ersatzklamotten von vladimir etwas geschenkt bekommen, er hatte es "hauskleidung" genannt und Kaori wusste auch warum, den es war ein Kleid und im Kleid würde sie niemals vor die Tür gehen. Das Kleid war in einem schlichten hellblau und von rechts Oben nach links unten Zog scih ein dunkelblauer Strich. Die Spagettiträger waren ebenfalls in diesem dunklen Blauton und das Kleid schloss kurz nach dem Schoss einfach ab. Hieß, kaori konnte ihren Schwanz wiedermal nicht verstecken, anscheinend legten die leute es hier nun darauf an, das sie ihre Mutation zeigen musste, doch war es immer noch etwas ungewohnt, so herum zu laufen, sich so feminin zu fühlen.

Kaori aß nicht. Erst als Borislav damit drohte sie so vor die Tür zu setzen begann sie etwas zu essen. Denn jetzt dachte sie wieder an den Termin, den sie später haben würde. Grade wollte sie aufstehen und zum Klo gehen, als es klingelte. iweder wallte leichte Panik auf, doch Borislav stand auf und kam erst eine halbe Stunde später wieder, in seinen Händen Kaoris Gesammtes Hab und Gut. Er legte es auf einen der Sessel udn begab sich weider zum Frühstückstisch. "damit wäre das auch erledigt, Mama, bitte einen Tee, draußen ist ja die Hölle los... so einen regen gabs lange nicht mehr..."

Draußen rauschte die 7.30 Schwebebahn vorbei, der der regen ziemlich egal war, nur den Fahrgästen wohl nicht.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Montag, 18.10.2198, 08.00 Uhr Morgens, Moskau, Außenbezirk 277 (Slums), Deltas und Ozus Unterschlupf
Das penetrante Piepen riss Delta höchst unsanft aus dem Schlaf. Innerhalb von Sekunden war die 9mm in ihrer Hand und zeigte auf den Ursprung des Geräusches. Doch dort war nichts. Jedenfalls nichts außer einem kleinem Gerät das auf dem Schreibtisch stand und vor sich hin piepte.
"Was zum Geier?!" Deltas Blick wanderte wachsam durch das Zimmer. Neben ihr auf der Matratze lag ein Mann. Genauer genommen Ozu. Dieser schien sich allerdings nicht sonderlich an dem Alarm des Weckers zu stören. Dafür schlug Delta ihm knurrend mit dem Knauf ihrer Pistole ans Bein, doch auch das lies ihn nicht reagieren.
"Jaja, du mich auch..." Grummelte Delta und stand auf. Der Funkwecker wanderte erst in Deltas Hand und von dort aus dann aus dem Fenster auf die Straße. Kurz darauf besiegelten die Reifen eines Transporters sein Schicksal.
"Bist n' Arsch Ozu. Wegen deinem Drecks-Wecker hätte ich beinahe n' Patrone verballert." Genervt halfterte Delta ihre Pistole wieder in ihrem selbst gebautem Halfter. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie gestern Nacht wohl voll bekleidet schlafen gegangen war. "Was war gestern Abend?" Delta konnte sich nur noch mit Mühe daran erinnern, wie sie nach Hause gekommen war. "Und dann?" Dann war alles nur noch verschwommen. "Was zum Teufel habe ich gestern Nacht noch gemacht!?!"
Fast eine Minute stand Delta einfach nur mitten im Raum und grübelte vor sich hin, dann kam es ihr plötzlich wieder in den Sinn. "Klaaaaa..." "...arrrrrrrr." Mit einem schiefen Grinsen fiel ihr Blick auf den Joy Injektor, der in einer Ecke auf dem Boden lag, noch mit der verbrauchten Joy-Ampulle darin.
Es passierte Delta andauernd, dass sie sich nicht mehr an ihren Joy-Rausch erinnern konnte. An sich noch nicht wirklich schlimm. Problematisch wurde es allerdings, wenn sie vergass, dass der Joy-Konsum sie so vergesslich machte. Dann wurde sie nämlich nicht selten aggressiv gegenüber ihrer Umgebung.
Beinahe schon zärtlich hob die junge Frau ihren Injektor vom Boden auf. Im Joy-Rausch dachte man nicht immer daran, aber das kleine Gerät war recht empfindlich und wurde schnell in der gefühllos krampfenden Hand eines Joy-Junkies zerquetscht. Delta selbst war das auch bereits mehrmals geschehen. Darum verstaute sie das wertvolle Dinge sorgfältig in einer ihrer Taschen.

Ozu schien immer noch im Land der Träume zu sein. Jedenfalls tat er so. Delta wusste, dass sie kaum eine Chance haben würde ihren Kumpel zum Aufstehen zu bewegen. Für sie selbst war das Thema Schlafen jedoch für diese Nacht abgeharkt. Daher entschloss Delta ausnahmsweise einmal zu duschen, bevor sie sich an die 'Geschäfte' des Tages machte.
Auf dem Weg ins Bad zündete sie sich noch eine Zigarette an, mit der sie dann auch direkt unter die Dusche stieg. Mit einem Schwung wurden Hose und Top sowie alle weiteren Klamotten aus der Dusche gefeuert, dann ging das Wasser an.
Es war nur noch kaltes Wasser da, woran Delta sich aber nicht sonderlich störte. Für einen Moment widerstand Deltas Glimmstängel dem kalten Regen, der aus einer fest unter der Decke angebrachten Drüse strömte, dann erlosch er jedoch zischend, um kurz darauf am Boden der Dusche zwischen Deltas Füßen im Wasser zu landen.
Leicht schaudernd sah Delta an sich herunter. Sie verzichtete darauf sich abzureiben und beobachtete einfach, wie das Wasser den Schmutz in Schlieren von ihrer Haut herunter wusch. Innerhalb kürzester Zeit war das Wasser unter ihr braun. Nichts Ungewöhnliches, wenn man in einer Welt lebte, in der das Wort 'Dreck' die passendste Bezeichnung für den vorherrschenden Farbton war.
Mit einer nahezu kindischen Faszination beobachtete Delta die Muster, die der flüssige Schmutz unter ihr in die Duschwanne zeichnete. Wie aus heiterem Himmel und ohne dass sie selbst wusste wieso fing Delta mit bebenden Schultern an zu weinen. Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen, wobei ihre Finger sich ein wenig verkrampften, so dass die scharfen Fingernägel ihrer Hände in ihre Stirn kratzten. Langsam sank die weinende Frau auf ihre Knie und mit der linken Schulter an die Wand, wo sie sich schließlich schluchzend zusammen kauerte.
Montag, 18.10.2198, 08.13 Uhr Morgens, Moskau, Außenbezirk 277 (Slums), Deltas und Ozus Unterschlupf
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Samstag, 18.10.2198, früher Vormittag, Moskau, Einsatzzentrale der roten Garde

Nikolai war schon einge Zeit wach, es wäre bald sogar Zeit für die NATO-Pause. Diese bezeichnung stammt noch aus früheren Zeiten, ende des 20. Jahrhunderts, beginn des 21. Jahrhunderst hatten sich das bei unzähligen Armeen der Welt eingebürgert. Sie bezeichnete einfach die Zeit des zweiten Frühstückes udn war grob zwischen 08:30 und 10:00 Uhr angesiedelt. Je nachdem welchen Streitkräften man damals angehörte. In Deutschland war es immer so gegen 09:00 Uhr gewesen. Er hatte das von Rudolf, der das aus seiner Familie hatte. Vor Jahrzehnten lebten die in Deutschland, zumindest als es das Land noch gab. Schon lange vor der Operation Arche siedelten seine Vorfahren um nach Moskau. Aber dieses letzte Überbleibsel aus seiner Famili hatte sich wohl hartneckig gehalten.

"Was haben deine Leute rausgefunden? Wo ist Markov?"
"Randgebiet von Moskau. Anweisungen sind bereits raus, wir solltem demnächst Ergebnisse haben. Die entsprechenden Gangmitglieder behauptet, sie würden unter dem Schutz der Seasnakes arbeiten."
"Hm... Seasnakes? Na sie wissen wie weit ihre Finger reichen dürfen. Das sollte Warnung genug sein, auch für alle anderen. Die Seasnakes hätte sich auch sonst wohl selbst drum gekümmert, sind wir ihnen eben zuvor gekommen.
Nikolai wusste natürlich, das es unklug war, sich mit dieser Bande und auch mit eingen anderen anzulgen. Aber er hätte wenig Probleme damit, sich, wie er es nennen würde, den nötigen Respekt zu verschaffen. Es müsste nur ein driftiger Grund her.

Aber momentan hatte er andere Sorgen, sehr viel Weltlichere, denn er hatt noch nichts gegessen und ein Besuch bei seinem Vorgesetzten um die Berichte der laufenden Woche zu übergeben stand auch noch bevor.
 

J-Nought

4ever Jack
Samstag, 18.10.2198, 7.00 Uhr, Moskau, GOS-Bezirk, Foyer des Technikzentrums

„Wie immer pünktlich, Wolf.“
Mit diesen Worten begrüßte Tanja Ivanov Sergej und schenkte ihm ihr leicht schiefes Lächeln. Sie musste wie auch Drasko öfters zum bionischen Check ins Technikzentrum der GOS gehen. Der Grund war jedoch weitaus tragischer als der bei Drasko. Im Gegensatz zu ihm hatte sie nie Bionics gewollt. In einem Einzeleinsatz, als sie noch Liquidatorin unter der Führung des Wolfes war, sollte sie einen Rebellen auffinden und eliminieren. Dieser Rebell hatte mehrere Bombenanschläge ausgeführt und war nie gefasst worden. Deswegen entschied man Spezialisten nach diesem Unruhestifter auszusenden. Tanja konnte schließlich mit der Unterstützung eines anderen Liquidators ihn ausfindig machen, doch unterschätzten sie diesen Mann. In einer Selbstmordaktion sprengte er nicht nur sich selbst und das halbe Gebäude im Äußeren Bezirk in die Luft, sondern auch die beiden Liquidatoren. Tanja wurde kurze Zeit später unter den Trümmern gefunden. Der Rebell hatte nicht ihr Leben nehmen können, aber ihre Arme, ein Bein und ihre rechte Gesichtshälfte. Doktor Chirov, ein Genie in der Kunst der Kybernetik, wurde von Sergej persönlich mit der Aufgabe betraut, sich um Tanja zu kümmern.
„Er tat es auch“, dachte sich Sergej verbissen.
Obwohl Alexander Michajlowitsch Chirov ein Meister in seinem Fach war, so versagte er als Mensch. Ein Aas von einem Mann, der Frauen schlug und seine eigene Frau immer wieder hinterging. Chirov schlug Sergej ein Angebot vor. Erst wenn er auf dieses eingehen würde, wollte er Tanja helfen. Sergej willigte ein. Der Preis war das Verschwinden einiger Frauen. Toter Frauen.
Sergej erinnerte sich angewidert, wie er die Akten zu Gesicht bekam, die über Chirov geführt worden waren. Es waren nicht die schlimmsten Bilder, die er jemals gesehen hatte, aber für Sergej reichte das vollkommen aus, um diesen Mann zu verachten. Die Nachricht über seinen Tod hatte dann Sergej mit einer gewissen Befriedigung vernommen, besonders weil dieser durch eine Schusswaffe seiner Frau herbeigeführt worden war. Sergej legte ein gutes Wort für die Mörderin ein und noch heute bekommt er an dem Todestag von Dr. Chirov einen Kuchen.
Tanja bemerkte das flüchtige Lächeln, das die Lippen von Sergej umspielte, während sie beide im Aufzug standen.
„Über was lächeln Sie, Wolf?“
„Über nichts, Tanja, über nichts…“
Tanja nickte und schaute auf den Monitor, der im Lift Werbung für Bionics machte. Sergej betrachtete die Frau, die zwei unterschiedliche Gesichtshälften hatte. Wie nicht anders zu erwarten, war Chirov ein Meisterwerk gelungen. Es war eine schwere Zeit für Tanja gewesen, doch überstand sie es und wurde Leader. Eine Position, die nur wenige Liquidatoren erreicht haben.
Bei dem Check trennten sich ihre Wege.
„Wir sehen uns nach dem Check, Sergej, ja?“
„Natürlich Tanja.“
Der Check war eine Sicherheitsmaßnahme. Man untersuchte, ob der Körper den Bionic nicht abstößt. Man prüfte die Flexibilität, Belastbarkeit und vieles mehr. Außerdem tauschte man die Energiezelle aus, wenn nötig. Bionics konnten zwar einen Menschen zu einem Übermenschen machen, doch die Energiezellen sind es, die das erst ermöglichen.
Nachdem alle Checks abgeschlossen waren, wartete Sergej auf Tanja, da es bei ihr immer länger dauerte. Um sich die Zeit im Wartezimmer zu vertreiben, blätterte in den Zeitschriften und Broschüren von Sarf Industries und Armacham. Diese beiden Firmen formten die Zukunft, die jetzt Gegenwart ist. Sarif Industries mit Kybernetik und Armacham mit Waffenforschung.
Tanja kam mit ihrem typischen schiefen Lächeln zurück. Ihre bionische Gesichtshälfte konnte nicht perfekt die menschliche Mimik nachahmen und so hob sich der Mundwinkel nicht symmetrisch zum anderen.
„Wie immer alles in bester Ordnung bei mir.“
Bei Sergej war es genauso, denn Dr. Chirov hatte auch seinen Bionic entworfen und angepasst.
„Wollen wir noch einen Kaffee in der Kantine trinken gehen?“
Sergej schaute auf seine Armbanduhr. Es war kurz vor halb Neun.
„Tut mir Leid, Tanja, ich muss jetzt ins Büro. Die Sache mit den toten Zivilisten muss noch geklärt werden.“
„Hm… OK, wir hören uns, Sergej.“
Obwohl Sergej den Anflug von Melancholie in Tanjas Gesicht ablesen konnte, ignorierte er es und verabschiedete sich.
Sergej tat sich schwer mit Tanja umzugehen, vor allem weil sie die Tochter der Schwester seiner Frau war. Wenn seine Frau ihn nicht geliebt hätte, so wär sie dem Rat ihrer Schwester Larissa gefolgt, Sergej sofort zu verlassen. Larissa hasste Sergej. Sie hasste einfach alles an ihm und Sergej hasste sie. Von Anfang an konnte sie Sergej nicht ausstehen, da er Mitglied der GOS war und dazu noch die Funktion als Sergant einnahm.
„Hallo Sergej. Wasch dir bitte die Hände. Ich will kein Blut an meinen kleben haben“, war die frostige Begrüßung, die er jedes Mal von dieser Frau bekam.
Ein schwerer Autounfall erlöste ihn von diesem Problem, doch brachte ihm die Verantwortung über Tanja ein. Seine Frau verlangte von Sergej, seine Abneigung auf Larissa nicht auf Tanja zu projizieren und sie so gut wie möglich zu unterstützen. Das Zweite war ihm gelungen, das Erste nicht wirklich.

In seinem Büro ging er die Berichte von letzter Nacht durch: Verhaftungen, Unfälle und Tote. Nichts Außergewöhnliches oder über das man sich Sorgen machen musste. Er lehnte sich in seinem schwarzen Sessel zurück und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Die leichte, metallene Kälte von seiner bionischen Hand spürte er an seiner Haut. Er betrachtete das dunkle Schwarz des künstlichen Armes. In einem schnellen Moment ließ er die scharfe Klinge, welche ebenfalls eine schwarze Farbe hatte, ausfahren.
Er hatte noch niemanden mit dieser Klinge getötet. Noch nicht.
„Wer würde der Erste sein?“

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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Samstag, 18.10.2198, 06.17 Uhr, Moskau, Außenbezirk, Wohnung am Rande zum Innenbezirk

Steven gähnte herzhaft. Erneut hatte er die Nacht durchgemacht. Aber diese Sache hier war eben wichtig. Alles in allem war die Nacht eigentlich erfolgreich gewesen- er hatte diesmal eine Spur der Frequenz finden können. Und während seine Programme daran arbeiteten, diese zurückzuverfolgen, hatte er sogar eine Sendung aufnehmen können. Der Unterschied zu den vorigen war, dass er diesmal das Dateiformat zu fassen kam- und damit beginnen konnte, dieses zu "entschlüsseln".
Vielleicht bekomme ich ja sogar die Stimmverzerrung weg. dachte er und gestattete sich ein schiefes lächeln. Aber das war selbst mit der heutigen Technik noch nicht machbar, oder zumindest für ihn nicht.

Er lehnte sich zurück, während der Computer langsam heisslief. Vielleicht sollte er es einmal mit simpler, einfacher Logik versuchen- oder mit einer anderen Herangehensweise.
Die Schwierigkeit bis jetzt war lediglich, dass er keinerlei Hinweise auf die wirkliche Person hatte. An sie kam er einfach nicht heran.
Und wenn ich einfach nach den Mitarbeitern forsche? schoss es ihm durch den Kopf.
Wenn das Ziel selbst nicht angreifbar war- warum dann nicht sein Umfeld? Natürlich würde es schwer aufzutreiben sein, aber einen Versuch war es definitiv wert.
Alleine war dies allerdings wirklich schwer. Er würde Hilfe brauchen.

Er liess einen schweren Seufzer fahren, als er sich wieder seinem Bildschirm zuwandte. Er verfasste eine Nachricht an Reynold. Er würde ihm weiterhelfen können, dafür hatten sie schon genug durchgestanden.
Die Nachricht sandte er über einen sicheren Server zu ihm, den sie beide regelmässig benutzten.
Damit liess er den Computer den Stand der Dateien abspeichern, schaltete ihn aus und begann, sich ausgehfertig zu machen.
Es wäre doch gelacht, würde er nicht mit etwas Zeit an jemanden herankommen können.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Samstag, 18.10.2198, 8.37 Uhr, Moskau, Außenbezirk 254, "Путин и Расков - Оружияmагазин", Treppenaufgang

Kaori fühlte sich in jeans und normalen Shirt gleich viel wohler. Es waren ihre besten sachen, denn sie ging zur GOS und da sollte man am besten nicht wie ein zerlumpter Bettler auftauchen. Das sie nun, mal wieder, ein Kleid besaß war komisch. Gerne würde sie sowas tragen, doch alleine die tatsache der Existenz ihrer Steißverlängerung machte das zu nichte, auch wenn sie in den Outskirts selbst oft mit entbloßtem Schwanz herum lief - war ja niemand da, der ihr das hätte verbieten können und auch niemand, der es sah. Sorgfältig hatte sie sich nochmal geduscht, jedoch schneller, wie am Vorabend. Ihren Rucksack hatte sie ebenso sorgfältig auf seinen inhalt überprüft, denn davon hing ab, ob sie Geld bekam, oder nicht.

"Ja, ich pass auf mich auf.", meinte sie, als sie am Unteren absatz angekommen war und sich auf Vladimirs Frage hin nochmals umdrehte. Vater und Sohn waren sich in vielem Ähnlich, aber auch grund verschieden gewesen. kaori seufzte leicht, als sie auf die morgendliche Straße trat. Es war nicht voll, aber auch nicht leer. Genügend Menschen waren unterwegs und kaori verfluchte mal wieder, das sie nur auf einem Auge sehen konnte, doch es half alles nichts, sie musste zur Metro* und damit zu dem treffen fahren, sie konnte schwerlich mehrere hundert Blöcke zu Fuß laufen und dafür weniger als eine Stunde brauchen.

Seufzend - wie seufzte sie heute so viel? - setzte sie scih auf eine der Bänke in der Station. Die nächste Bahn ging in 4 Minuten. leicht belustigt über das gebahren zweier Mädchen auf dem gegenüberliegenden bahnsteig - sie zogen sich fast aus bei ihrer Streiterei, hohlte sie ihren PDA hervor und tippte mit einem Stift ein passwort ein, dann begann sie zu schreiben.

17.10.2198

Hallo Liz,
Sorry, das ich dir gestern nicht geschrieben habe, aber ich bin wegen Stanislav heulend in der Dusche eingeschlafen. ja mal wieder Stanislav. Wieso musste er auch Joy ausprobieren, scheiß Zeugs. Naja... Vladimir und der rest wissen von dem Schwanz, hätte ich echt nicht gedacht, damit haben die mich echt heute morgen kalt erwischt. All die Jahre schon... ach ich glaube, manchmal bin ich echt übervorsichtig geworden, du weißt ja, sowas ist nie wirklich geduldet.


Kaori schaute auf und stand hastig auf, den die Bahn war grade eingefahren, eine ganze Welle an Menschen quoll aus der magnetschwebebahn und kaori musste sich genauso wie der Rest der wartenden erstmal seitlich neben den Eingang stellen, das war höflichkeit und keiner verstieß dagegen, jedenfalls nicht an dieser Tür, die anderen hatte sie nicht im Blick. Als sie endlich in den Wagen einsteigen konnte, war dieser recht leer geworden und sie sicherte sich einen Platz der sie von zwei Seiten abschirmte - Wagonwand und Sitzlehne. Der Sitz war quer zur fahrtrichtung angebracht und Kaori schlug die Beine übereinander, bevor sie sich wieder ihrem PDA widmete.

Und jetzt sitze ich in der magnetbahn um die Koordinaten der GOS zu bringen... hoffendlich gibt das Kohle, weil langsam ist mein Vorrat an Denaren erschöpft. Und ich wollte nicht wie eien bettlerin durch die gegend laufen, außerdem muss ich dich doch am leben halten, nicht Liz? Ich weiß ja auch, das es dir nicht gefällt, auf die weise das geld zu verdienen, aber die GOS zahlt nunmal am besten, wenn es um sowas geht. Armacham und Sarif sind bei sowas Knausrig, wobei ich mit dennen so keine Geschäfte machen wollte...

Wünsch mir Glück, das es richtig Geld gibt,
deine Kaori

P.S.: hab dich auch nochmal gezeichnet udn werde das nach der übergabe auch noch mal machen Badeanzug oder doch lieber Causalwear?


kaori blickte auf, sie waren wohl schon einige Stationen unterwegs, doch sie war noch lange nicht am Umstiegspunkt angelangt. Dennoch war der zug schon wieder brechend voll udn sie war froh, überhaupt einen Sitzplatz zu haben und nicht wie einige andere frauen den grabschenden Händen diverser Männer aus geliefert zu sein.

In Tokyo war das ganze viel schlimmer gewesen,a ber das es nun auch hier anfing, nunja, das war abzusehen, den Nutten waren nicht unbedingt billig und in den Zügen konnte man eine Frau schonmal betatschen, ohne dafür eine zufangen. Kopfschüttelnd wandte kaori sich wieder ihren PDA zu, schloss ihr Tagebuch und ging dann ins Netz, es gab seiten die Uhralt waren sich seit Jahrzehnten gehalten hatten, aber auch andere, die kamen und gingen wie ein Sonnenstrahl. Erneut seufzend bugsierte sie eine Seite beiseite - was mit einem Fingerwischen geschah udn öffnete eine andere. Sie wollte auf einem Onlineportal einen mangalesen udn hoffte das es ein neues kapitel gab. zu ihrer Überraschung gab es 8 neue. 'hast dir die Seite lange nicht mehr angeschaut, hm?', die kleine Uhr in der oberen Rechten Ecke zeigte 9.01
 
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Kainsshin

Gläubiger


Samstag, 18.10.2198, 5.30 Uhr, Moskau, Äußere Bezirk Alexi's Wohnung


Als die Uhr auf 5:30 sprang ging Alexi seine Anlage an und die Musik wurde abgespielt, der junge Mann schreckte hoch und es klimperte. Die leere Schnapsflasche war aus seiner Hand gerollt und auf den Boden gefallen, genervt und recht lustlos setzte er sich an den Bettrand. Verschlafen rieb er sich die Augen und trat verärgert gegen die Flasche, was er sofort bereute. Der Schmerz schoss augenblicklich von seinen Zehen in den Fuß, am ende seiner Geduld griff er nach seiner Zigarettenschachtel und zündete sich die Lunte an.
Der Dampf des Kaffees stieg ihm in die Nase, doch Alexi beachtete diesen nicht weiter und sah auf sein Handy. Er hatte eine ungelesene Nachricht, „welcher Vollidiot schreibt mir um 3 Uhr morgens?“ dachte er gestresst und öffnete sie.
„Alexi, ich habe einen Auftrag. Ein Freier bezahlt nicht und prält immer wieder die gleiche meiner Nutten. Leider ist er ein guter Freund eines Geschäftspartners, sorge dafür das er zahlt. Egal wie, der Name der Nutte...“
der Rest waren nur Informationen über den Aufenthalt und zu welchen Zeiten der Nuttenpräller immer kam. Als Alexi die Zeit sah zog er unwirklich die linke Augenbraue hoch, um 13:40. Er griff in den Kühlschrank und holte eine Flaschen weißen Ruhm heraus. „Wirdn langer Tag...“ murmelte er und goss einen kleinen Schluck in den Kaffee und tat den Ruhm zurück. Genüsslich rauchte er eine und trank seine Tasse leer, ohne etwas zu essen ging er zum allgemeinen Trainingsprogramm über.
09:00 zeigte seine Uhr an als er aus der kalten Dusche stieg und sich etwas zum Essen machte, nachdem er es schnell verschlang zog er sich die Jacke über und steckte Kyle ein. Er hatte noch einige Trainingsstunden bei seinen „Lehrer“, er stieg in sein Auto und zündete sich eine weitere Zigarette an. Schaltete die Musik an und fuhr los.
Alexi parkte in einen ärmeren Teil des Viertels in einer Garage die von selbst hoch ging, als er ausstieg kam er schon auf ihn zu. „Es wird zeit für dein Training, abwohl ich dir wohl nicht mehr viel beibringen kann. Den Rest musst du selbst lernen.“ sagte er und führte ihn weiter hinein. Alexi folgte ihm stumm und lud schon einmal seine Waffe durch. Sie gingen durch mehrere Türen und kamen auf einen Schießstand, er atmete kurz durch und schon klappten die ersten Ziele auf immer wieder knallte der Schaft von Kyle nach hinten.
Erst als Alexi draußen im Regen stand und die Nutte beschattete wurde ihm bewusst, welches schlechtes Wetter herrschte. Er hatte die Haare zusammen und unter der Jacke wie seine Mütze versteckt, die Jacke bis oben hin zu gezogen und die Schulter nach oben um seinen Nacken vor zu schützen. Er schaute auf seine Uhr 13:37 gleich sollte der Freier kommen, Alexi würden ihnen folgen. Er wusste das sie immer zu Fuß in eine Wohnung gingen und dort verschwanden, während sie sich auf den Akt vorbereiteten würde er zuschlagen. Ein kühles Lächeln umspielte seine Lippen als er daran dachte, dieser Situations wechsel für den Freier musste heftig sein. Darauf freute sich Alexi sehr, er verachtete jene die die Gunst der Prostituierten nutzen. Gegen die „Damen“ selbst hatte er nichts, sie mussten es wahrscheinlich machen um zu überleben. Doch jeder war fähig mit ein wenig mühe eine Frau zu bekommen, so sah er die Sache.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Samstag, 18.10.2198, Vormittag, Moskau, großer Besprechungssaal

Der Vormittag verlief recht ruhig, das übliche Geplänkel eben. Im laufe des Vormittags Fand sich Nikolai im großen Besprechungssal ein, einen der vielen um genau zu sein. In der Mitte konnte man eine Holgraphische Karte projezieren, von der ganze Stadt und der Umgebung, bis hin zur einzelnen Straßenzügen, die zusätzlich mit Bildern der Überwachungskameras ergänzt werden konnten. Alle seine 20 Sergeants waren anwesend, seid langem mal wieder iene größere Besprechung. Als dann alle gegangen waren, blieb Nikolai mit Rudolf alleine zurück. Es wurden noch ein paar Formalitäten geklärt.
"Markov hält sich am Stadtrand auf, er hat wohl noch ein paar seienr leute zusammenkratzen können. Die Seasnaks hat er nicht aufgesucht."
"Weil er dann schon tot wäre. Er hat sich zu weit aus dem Fenster gelehnt, also muss er auch die Konsequenzen tragen. Melde mir, wenn sich das Thema erledigt hat." Rudolf bestätigte das noch und verließ dann ebenfalls den Raum. Nikolai ging als letzte und schritt auf den Flur. Er kam nach einigen Momentan an einem Büro vorbei, wo er schon lange nicht mehr drin gewesen war.
Kurzerhand entschloss er sich, mal weider einzutreten.

Ohne zu klopfen öffnete Nikolai die Tür und trat ebenso ungefragt in das Büro des Wolfes ein. Ein falsches lächeln auf den Lippen, schritt er durch den Raum, langsam und bedacht. Sie waren zwar Kollegen udn der eine kannte auch den anderen, Nikolai war immerhin einer der Leader, die noch unter dem alten Wolf am roten Sonntag mitgemacht hatten, aber Freunde waren sie auch nicht.
"Wir haben und lange nicht gesehen, alter Mann." ein gewisser Respekt war von Nikolai zu hören, denn in gewisser Weise hatten sie die gleichen Ziele. Die Banden ausmerzen und auch was das problem mit dem Joy anging, dachten sie relativ gleich.
"Wie ist es dir so ergangen, rauchst du eigentlich noch?" Mit diesen Worten hielt Nikolai ihm eine Schachtel Zigaretten hin, damit er sich eine nehmen konnte, wenn er denn wollte.
 
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