[RPG] Breakfree - Chapter One: Escape

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Janoko

Phöser Engel
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Ghoi VI

"Energie Versorgung Kritisch", gab eine monotone Stimme langsam durch die Kommunikationsanlage. Die rotflackernden Gänge lagen bis auf die Wiederholenden Worte fast ruhig da. Nur das stetige Tropfen , das vorne am Sicherheitsschott 32-C zu vernehmen war, ließ die Stille verblassen. Ebend jenes Schott öffnete sich quietschend und ein junger Mann stolperte heraus. "Ah.. ah... Hilfe...", keuchte dieser und begann die Treppe vor sich in angriff zu nehmen. Er hielt sich die Rechte seite, an der der Arm fehlte. Sein Laborkittel hatte sich rotgefärbt und er war nur noch durch das Adrenalin auf den Beinen. Plötzlich erschütterte eine Gewaltige Explosion den Komplex und das rote Flackern sowie die monotone Stimme verschwanden. Der Fusuionsreaktor hatte vermutlich ausgesetzt. "Scheiße...", gab der Mann von sich und hechtete weiter. Er musste zur Abflugsplattfor kommen, oder wenigstens bis zum nächsten R.N.-Bot, damit er nicht mehr blutete.

Es war kaum eine Minute vergangen, bis er durch das Schott 32-B stolperte, das bereits offen stand - eine Leiche hatte den Schließmechanismus blokiert. Auch wenn er angeekelt war, so dankte er seinem ehemaligen Kollegen für diesen 'Dienst' in Gedanken und eielte weiter.
Es dauerte noch eine Weile bis er einen Roboter fand, der ihn hätte verarzten können, doch auch bei diesem war die Energieversorgung ausgefallen. Er fluchte leise vorsich hin, aber wenigsten konnte er seine Wunde notdürftig verbinden.


Ghoi VII

"Ladies, Gentlemen", der kurz gewachsene Mann blickte in die Runde der Gruppe, "im Laborkomplex der 'Laboratoire d'Anges Gardien' auf unserem Nachbarplaneten gab es um 1400 Ortszeit eine Explosion gegeben. Danach kam ein Notruf der 'L'Anges Veillent' herein, da sie keinen Kontakt mehr zur Station haben. hier kommen wir ins Spiel. Evakuieren Sie eventuelle Überlebende und hier ist der komplizierte Part, in dem labor gibt es Tierversuche. Alles was nicht Menschlich ist, muss beseitigt Werden. O'Hara, Fisher Sie beide übernehmen die Säuberung per FFR8. Brooks, Jones, Sie sorgen dafür, das wir rein kommen. Stega, Sie geben Fairhair Schutz. Sonst noch Fragen?" "Sir, Nein, Sir", kam es aus den Kehlen der 14 Männer und Frauen. "Gut, Abtreten."

Laboratoire d'Anges Gardien, Sicherheitsbereich C-047-F, irgendwo auf Ghoi VI

Jones wusste nicht was los war, irgendwas sagte ihm, das es zu ruhig war, selbst für die Verhältnisse die auf der Station herschten. Es fehlten die üblichen Schnattereien der Arbeiter, die sie aufweckten und sie zu den Tests brachten. Obwohl er kaum riechen konnte, hatte er das Gefühl, das es verbrannt roch, doch er konnte das Feuer nicht hören. Plötzlich vernahm er ein gequältes Stöhnen, weiter hinten im Lagerraum, sein erster Implus dort hin zu eilen wurde durch ein äußerst unangenehmes ziehen in seinem Nacken unterbunden. Er war also immernoch am Versorgungssystem der Kapseln angeschlossen.

Langsam fuhr er an seinem Kopf nach hinten und streifte dabei seine Ohren, was ihn zusammen zucken ließ. Alleine die Berührung hatte ihn die Form seiner Hand verraten, wie sie sich bewegte und auch das leise Pulsieren der Adern konnte er hören. Er fasste an den Schlacuh an seinem NAcken und suchte die Stelle, an der man ihn ablöste.

Kürzer als ich wollte, aber muss nun so sein.

Spike wird einige Schwierigekiten haben grade zu laufen, geschweige den zu dem stöhnen zu kommen, das aus der G-Reihe der Tanks kommt (das sind ~ 30 - 40 Meter vons einer jetzigen position. Das stöhnen gehört einer Frau, die zwischen drei tanks eingekeilt ist. sonst hört er nichts, anscheinend sind in der Anlage keine weiteren Überlebenden. (der doch?)

Cole und Corvo werden ihre Ausrüstung aufnehmen und zu den Transprtschuttels gehen. Euer Captain hat euch anweisungen gegeben, Second Lieutenant Fairhair, eine von vier Frauen im team, wird mit euch nach Ghoi Vi aufbrechen. Der Flug dorthin dauert etwas, ihr habt also Zeit euch über den kleinen Ausflug zu unterhalten.

Ich werde Spielernamen fett machen, die von NPC's kursiv. Somit wisst ihr immer ob ihr grade angesprochen werdet oder nicht. Ansonstene rwarte ich einfach ein wenig Interaktion zwischen euch :)

Let's rock!​
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Mehr oder weniger gut gelaunt folgte Corvo der Kolonne von Soldaten zur Waffenausgabe, er freute sich das er einen Einsatz hatte der anscheinend doch Interessanter erschien wie die letzten anders herum war er etwas entmutigt das man ihm Fairhairs Schutz zugeteilt hatte das erschien ihn irgendwie langweilig, aber trotzdem konnte ihn seine Stimmung gerade kaum etwas verhageln.
Nach und nach wurde den Soldaten vor ihm ihre Waffen gereicht alle bekamen die Standard-Ausrüstung Gewehr und Pistole, mit letzterem konnte er sich mehr anfreunden da er mit Halbautomatischen Waffen ungern feuerte war einfach eine Macke bei ihm er traf schlechter das machte ihn Wütend und dann bekam er Frust auf alles.
Leider konnte er es sich nicht aussuchen da beides zum Standard gehörten und dementsprechend Flicht waren. Deswegen hatte er sich schon einmal böse in den Haaren mit einen anderen Soldaten gehabt was aber sehr ruhig ausgegangen war.
Im Schritttempo ging es zum Shuttle aber vorher sammelten sie sich nochmal aus Organisatorischen Gründen, Er selber nutzte die Chance und wollte sich eine Fluppe anzünden aber eine paar Soldaten neben ihn rieten ihm davon ab.
"Na gut, später dann eben." Dachte er sich und steckte die Packung wieder weg während die letzten Soldaten mit ihrer Ausrüstung eintrafen und sich bereit machten.
 

Survivor

Master Chief

Vorsichtig tasteten sich seine Finger den Greifarm in seinem Genick entlang.
Eine Greifarm. Ja so konnte man dieses Ding wirklich bezeichnen das die Kryo-Leute den Menschen in den Tanks immer an setzten damit die Maschinen sie während des Einfrierens und auch danach versorgen konnten.
Spike hatte einige Mühe das Ding los zu bekommen, doch es funktionierte. Mit einem schmerzhaften aber kurzen Ruck, riss er sich das Ding vom Körper.
Nun da er seinen Kopf bewegen konnte und auch sonst nicht angeschlossen zu sein schien, stand er vor dem nächsten Problem. Wie kam er aus seinem Tank heraus? Die Luke anheben dürfte wohl kaum möglich sein, das wäre ja wirklich zu einfach. Doch manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen und kommt mit seinem Kumpel Zufall beinem selbst auf Besuch vorbei. Den die Luke ging bei leichtem Druck tatsächlich auf. Nun fiel Spike aber geradewegs auf den Boden, besser er stürzte aus dem Tank den seine Beine verweigerten ihm allen Anschein nach ihren Dienst. So schlug er hart mit dem Kopf auf den Fliesen auf und wenn nicht alles dunkel gewesen wäre, hätte sein Sichtfeld bestimmt Purzelbäume geschlagen und sich in alle möglichen Richtungen gedreht...für einige Sekunden umfing ihn wieder Dunkelheit.

Da war es wieder, dieses stöhnen, als wenn sich jemand vor Schmerzen nicht winden konnte, obwohl es ihm echt dreckig ging. Und dem ersten Eindruck nach zu urteilen war es eine Frau. Was war hier eigentlich überhaupt los? Kein Personal das sie abholte, kein Summen von Maschinen oder Rechnern die alles überwachten und dann immer noch dieser leichte Eindruck von Feuer, der einfach nicht verschwinden wollte.
Spike drehte sich nun erst einmal auf den Rücken und sammelte seine Gedanken.
Wieder erklang das stöhnen und so entschied er sich diesem Geräusch erst einmal nach zu gehen. Er patschte oder schlug mit der flachen Hand auf den Boden und starrte etwas überrascht drein, als er etwaige Konturen seines Tanks und der gleichen erkennen konnte. Allerdings verschwanden sie wieder, so als ob das dunkel sie erneut verschlucken würde.
Noch einmal schlug er auf den Boden, dieses Mal kräftiger und dieses Mal konnte er mehr erkennen, den Gang auf dem er saß, verschiedenen Reihen weiterer Tanks, sowie ein Geländer das neben ihm befestigt war.
Spike rappelte sich daran hoch, er hatte keine Ahnung was die Typen mit ihm angestellt hatten doch allmählich kehrte das Gefühl in seine Beine zurück.
Wackelig machte er sich auf den Weg. Bei jedem auf setzen seines Fußes, tauchte wieder ein kleiner Bereich auf.
„Was in Gottes Namen ist das? Seit wann kann ich den bitte im Dunkeln sehen...?“
Auf diese Frage gab es wieder nur ein Stöhnen, es klang lauter, so als wenn er sich diesem näher würde. Es dauerte ein paar Minuten bis Spike die Quelle des Geräusches lokalisiert hatte und an dieser Stelle ankam. Denn er musste unterwegs dorthin einige Pausen einlegen weil seine Beine ab und an einfach unvermittelt nach gaben. Ein Nebeneffekt der Aufwachphase aus dem Kryoschlaf, ähnlich wie bei der Schwerelosigkeit im All. Da man bei schlafen die Beine nicht belastet, kann es bei längeren Phasen zu Schwächeanfällen und der gleichen, in z.B. den Beinen kommen. Nur dank des Geländers, an dem seine Hände entlang wandern lies, stürzte er nicht auf seine Knie, oder schlug sich diese auf.
„Wie lange hab die mich eigentlich Schockgefrostet? Das ich jetzt hier wie ein Krüppel rum laufe.“

Bei den Tanks angekommen, stellte er fest das das Stöhnen wirklich von einer Frau kam, welche zwischen einigen Tanks eingeklemmt war. Spike konnte ihr nicht helfen, jedenfalls nicht so lange hier das Licht abgeschaltet war und er sich kaum auf den Beinen halten konnte.
„Halten sie durch man, Hilfe ist garantiert schon unterwegs...hören sie mich?
Bleiben sie ganz ruhig...“
 
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Isaac2000

Gläubiger

Cole machte sich auf dem Weg zur Ausrüstungsausgabe und konnte es immer noch nicht fassen, dass er tatsächlich wieder im Dienst war. Diesmal sogar bei einer Spezialeinheit, die Department of Defense oder kurz DoD. Er dankte sein ehemaliger Offizier dafür ihn diese Stelle beschafft zu haben, denn seit seiner Genesung vor einem Jahr wollte das Militär ihn nicht mehr haben. Zu unkalkulierbar sei er gewesen, zu unverlässlich. Er verfluchte den Tag als ihm eine Granate vom gesunden Mann zu einem Krüppel machte. Er konnte von Glück reden überhaupt am Leben zu sein.
Als hätte etwas nur darauf gewartet, fing Cole an zu husten und ein stechender Schmerz durchfuhr seine Körper. Einige Soldaten versuchten ihm zu helfen, doch Augenblicke später verflog der Schmerz.
Ich muss vorsichtig sein. Niemand weiß von deiner Vergangenheit und das ist auch gut so.
Schweigend nahm er seine Ausrüstung entgegen. Als Kampftechniker bekam er Tasche mit Ausrüstungsgegenständen wie Schweißgerät, Reperaturkit als auch die Standardbewaffnung der DoD. Eine R12 Sturmgewehr, sowie eine VR78 Pistole. Er seufzte, denn er hatte früher schon mal mit solchen Waffen geschossen und weiß der Teufel wieso er damit schlechter traf als mit anderen Waffen. Er wünschte er hätte seine alte Mk.IV Shotgun dabei, doch die wurde ihm bei seiner Entlassung abgenommen und setzt wohl gerade in einem Waffenlager Staub an.
Als er ein wenig weiter weg von den anderen war, steckte er sofort seine Hand in die Tasche und suchte nach etwas. Er fand es am Boden der Tasche. Beim Herausnehmen berührte er einen kleinen, rechteckigen Kasten und ein leises, mechanisches Zwitschern ertönte aus der Tasche.
„Pssst…! Sei leise. Du kannst später rauskommen aber nicht hier, nicht jetzt.“, flüsterte Cole an die Tasche gewandt und nahm den Gegenstand heraus nach dem er gesucht hatte.
Es war ein zylindrisches Fläschchen mit Tabletten. „Puh…sie haben es zum Glück nicht gefunden“, murmelte Cole in sich hinein und steckte es wieder zurück in die Tasche.
Er ging Richtung Hangar und las dabei nochmal die Anweisungen durch, die er am Morgen erhalten hatte. Darin stand etwas von einer Versammlung bevor es losging und das er unter 2nd LT. Fairhairs Kommando stand. Fairhair…den Namen kannte er doch irgendwoher. Natürlich, er erinnerte sich an zwei Soldaten die sich vor einigen Tagen unterhalten haben und dabei wurde der Name mehrfach genannt. Es heißt sie sei eine der vier Frauen, die an diesem Einsatz t teilnehmen. Es heißt auch sie sei ziemlich streng und führe ihre Einheiten mit eiserner Hand. Nicht unüblich, wenn man eine Gruppe marodierender Soldaten im Griff haben will dachte sich Cole und lächelte bei dieser Vorstellung.
Als er im Hangar eintraf wurden schon die ersten Soldaten in ihre Shuttles verlegt. Cole beeilte sich und stellte sich neben einen älteren Mann. Er sah aus als hätte er schon viele Schlachten erlebt, obwohl er wie diese Art Soldat scheint, die auf Befehle schissen und trotzdem jedes Mal siegreich zurückkehrten. Genau in diesem Moment zog er eine Fluppe heraus und wollte sie sich schon anzünden.
„Das würde ich nicht machen.“, sagte Cole. „Ich hab gehört, der LT sei ziemlich übel drauf.“ Einige andere Soldaten die um ihnen standen nickten nur und rieten ihm ebenfalls davon an.
Der alte Soldat zögerte kurz und steckte die Packung wieder zurück in seine Jackentasche.
So standen sie da und warteten auf die letzten Nachzügler.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Fairhair seufzte. das war wirklich wieder eine dieser Missionen die sie nicht abkonnte. aber die anderen TSK waren sich alle zu schade für sowas, daher musste die Verteidigung des Heimatlandes das ganze machen. Sie schnaubte aus und rückte sich ihren Zopf zurecht, setzte ihre Brille wieder auf die Nase und blickte in die Runde. "Jungs, Mädels", sie klang angespannt, "auch wenn wir leichtes Spiel ahben werden, der Planet ist lebens feindlich, unter keinen Umständen nehmt ihr eure Helme ab, wenn wir nicht in gesäuberter Luft unterwegs sind und nun ab in den Transporter, ich will das schnell hinter mich bringen. Ihr habt den major gehört, also, dalli." Sie wandte sich zum gehen und grüßte den Piloten des Schuttels, das sie zum Nachbarplaneten bringen würde, ein Flug von gut drei einhalb Stunden und sie wusste schon jetzt das es den Jungs langweilig werden würde. "Ma'am?", fragte der Pilot leicht verwirrt, als Fairhair ihm nicht sofort auf seine Frage geantwortet hatte. "Nicht so wichtig, bringen sie uns einfach hin."

Die Offizierin schloss die Tür hinter sich und die Bordcrew sicherte diese. Kurz danach nahm man wahr, wie das Shuttle wie ein Flugzeug sich erhob und dann mit gewaltigen Schubsich aus dem Gravitationssog des Planeten entfernte und schließlich den Kurs auf den Nachbarplaneten setzte.

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Die Geräusche der atmung der Frau verstummten plötzlich - sie hielt ihre Luft an, doch Spike konnte ihren Herzschlag hören - und so zeichnete sich ihr Körper für ihn sichtbar unter den Tanks ab. Etwas seltsam war die gute ja schon, den er meinte zu viel zu erkennen. Sie hatte lange Haare, ein starkes Herz und das was nicht passte - er erkannte zu viele Brüste, doch es gab keinen Zweifel, die Frau hatte vier davon. Zwei, wo sie hingehörten und nochmals ein paar darunter. Grade als er das verdaut hatte atmete sie aus und blickte ihn mit einer Mischung aus neugierde und erschrecken an. "Wer... und... was... bist du?", fragte sie, so als wenn sie ihre Stimme lange Zeit nicht benutzt hätte.

Spike konnte nun auch erkennen das der Greifarm immer noch an ihr Dran steckte und das der Tank dadurch vermutlich der war, in dem sie bis vor wenigen Minutengeschlafen hatte.

So, die DoD'ler dürfen sich in zwei Shuttels quetschen, Cole und Corvo sind zusammen in einem, sitzen sogar neben einander.

Spike kann die Frau nach ihrem namen fragen und was sie ist, weil ganz normal ist sie ja augenscheinlich nicht.
 

Survivor

Master Chief

Wer oder was er war? Diese einfache Frage konnte man schon fast als etwas kränkend auffassen. Und Spike hätte diese Frage gern zurück gegeben, doch er erkannte dass das warten musste. Erst einmal musste er der Frau helfen aus ihrer Lage zu kommen. „Die Frage klären wir später, ok? Erst mal helfen wir dir daraus...“
Doch das war nicht so einfach, denn ihr saß immer noch der Greifarm im Nacken und der musste weg.
Vorsichtig kletterte Spike also auf die Tanks, welche Gott sei Dank nicht auf der Frau lagen, sondern sich mit den Wänden dahinter verkeilt hatte und so die Frau einklemmten. Allerdings war das ganze stabil genug so das es ihre Lage nicht noch verschlimmerte. Er kraxelte buchstäblich wie ein Geko auf den Metallbehältnissen herum und es dauerte einige Sekunden ehe er ein Position gefunden hatte bei der er die Frau mit seinem Arm aus erreichen konnte.
Er selbst lag nun auch etwas eingekeilt, konnte sich aber mit dem Arm abstützen und so wenn möglich wieder befreien. Mit einigen ungeschickten Handgriffen, löste er die Verschlüsse der Befestigung und die Frau war von ihrem Tank befreit. Doch nun war das Problem...wie bekamen sie sie da raus.
Es gab einen Spalt, gerade groß genug das die Frau hindurch kam, doch sie musste sich dazu selbst irgendwie bewegen.
„Hör zu, wenn du nicht den Rest deines Lebens da unten verbringen und Wurzeln schlagen willst, gebe ich dir jetzt den Tipp deinen Hintern zu bewegen.
Ich kann dich nur hier heraus ziehen, aber dafür musst du mir helfen...“
Ein Kopfnicken war die Antwort, doch als die Tanks kurz zu knarren anfingen und sich leicht unter Spike bewegten, kam ihr Vorhaben ins stocken.
„Jetzt hab dich nicht so, die Dinger werden halte bis du hier bist, verleite sie nicht dazu ihre Meinung zu ändern und doch über dir nachzugeben, das wäre äußerst unschön für uns beide, also sieh zu...“
Mit einigen langsamen Bewegungen, quetschte sich die Frau vorwärts, immer wieder knarrte es und so hörte Spike nicht auf sie mit Worten weiter voran zu treiben damit sie nicht aufhörte und liegen blieb.
Endlich konnte er dann ihre Hand packen und sie hochziehen. Spike musste die Frau quasi über seine Schultern auf seinen Rücken packen. Und erst als der Großteil von ihr quasi auf ihm lag, konnte er sie vollends hochheben.
Keine Sekunde zu früh, denn seid er mit dem Heben angefangen hatte, hatte auch das Knarren immer weiter zu genommen, und nun krachten die Tanks auf den Boden und verursachten einen für Spike Ohren betäubenden Lärm. Es dröhnte gerade zu in seinem Kopf, doch dafür sah er nun den gesamten Raum mit allem was darin war.
Erst als wieder Ruhe herrschte, kehrte auch die Dunkelheit zurück.
„Also doch...dann kann ich Schall nicht nur hören, sondern auch „sehen“...“ bemerkte er leise.
Mit der Frau auf seinen Schultern, kletterte Spike wieder von den nun ruhig daliegenden Tanks und stellte sie am Boden wieder auf ihre Füße. Doch beide sackten plötzlich zusammen und landeten auf ihren Hintern. Bei der Frau wohl weil sich ihre Beine noch nicht daran gewöhnt hatten, bei ihm war es wohl er die Anstrengung. Gleich voll aufdrehen und einfach mal so einen Menschen tragen war wohl nicht drin.
Da sich beide ja nun nicht mehr in Lebensgefahr befanden, konnte Spike nun ihre Frage beantworten.
„Also...für den Anfang, ich bin Spike. Soweit ich weiß bin ich ein Mensch, oder zumindest war ich mal einer. Kann ja sein das ich nun was anderes darstelle, bei dem Zeug das ich immer gefressen habe wäre das möglich. Falls du dich jetzt fragst was ich damit meine, ich bin ein Versuchskaninchen irgend eines Pharmazieunternehmens. Zumindest war ich das bis ich hier aufgewacht bin und Ja ich habe das freiwillig und gegen Geld gemacht, nein ich weiß nicht wo wir hier sind, ich bin eben so wie du gerade erst auf gewacht.
Was mich mal interessieren würde ist, was bist du? Mit dem Vorbau bist du definitiv eine Seltenheit...ach noch was...wie ist dein Name eigentlich?“
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Wie sie sich im Shuttle gemütlich machten versuchte er dem Drang einen zu paffen zu widerstehen und steckte die Zigarette schlussendlich doch weg. Eigentlich hätte er den anderen Danken müssen aber er tat es nicht irgendwie war es doch unangebracht gewesen weswegen er nur Still Schweigend sich hin setzte.
Das Shuttle hob Rumpelnd ab und ohne es selbst zu merken hielt er sich fest.
"Jedes mal ein kleiner Kick wenn man dem Ziel entgegen saust." Säuselte er sich selber vor und entspannte sich wieder, etwas lockerer ging es zu wie es los ging und sich die kleinen Gespräche zwischen den Mitgliedern der Einheit entwickelten. Corvo war noch nicht allzu vertraut aber wollte trotzdem nicht als Lonewolf da stehen flink zog er zwischen seinen Kippen ein Packet Kaugummi heraus und reichte es auch seinen Sitznachbarn.
"Hilft gut gegen denn Stress vor einer Mission, und bei mir beim verlangen eine zu Qualmen." Er versuchte seinen Sitznachbar einzuschätzen wie er nach dem Kaugummi griff gab seine Hobby Psychologie aber schnell auf und ging direkt rein. "Soldat Brooks wenn ich Richtig aufgepasst habe beim Meeting richtig?"
 

Isaac2000

Gläubiger

Als alle Einheiten vollständig waren, wurden sie zu ihren jeweiligen Transporter beordert. Das Schiff, das Coles Einheit zum Einsatzort transportieren sollte, war ein kruder, schwarz-grauer Kasten an dem man zwei Flügel und ein Cockpit angeklatscht hatte. Die Dinger sahen zwar nicht nach guter Ingenieurskunst aus, waren aber berühmt dafür ziemlich heftigen Beschuss aushalten zu können.
Wie ihre Schiffe, so waren auch die Piloten ein ziemlich harter Haufen von Männern und Frauen, die bekannt dafür waren den Tod bei jeder Gelegenheit frech ins Gesicht zu lachen. Sie waren sich für nichts zu schade und wenn es sein muss flogen sie mitten in die feindlichen Verteidigungsanlagen hinein, um diese zu zerstören. Ab und zu auch mal mit der ganzen Besatzung an Bord.
Cole schauderte an dem Gedanken ungewollt ein Märtyrer zu werden und hoffte, dass sein Pilot kein selbstmörderischer Draufgänger war und bestieg mit einem leichten Seufzer den Transporter.
Er fand seinen Platz schnell und verstaute die Ausrüstungstasche unter den Sitz und ließ sich plump hineinfallen. Ein Fehler, denn die Sitze waren weder gefedert noch irgendwie gepolstert. Cole stoß sich den Becken und stöhnte kurz auf. Einige Soldaten grinsten ihn amüsiert an.
„Die gute, alte Militärsparpolitik.“, dachte Cole sarkastisch. „Geben einen Haufen Geld aus um die besten Waffen und Abwehrmaßnahmen einzubauen, sparen aber an den Sitzen.“
Wie der Zufall so will, setzte sich der alte Soldat von vorhin neben Cole und fing an seine Sachen zu verstauen. Cole beobachtete ihn eine Weile, als die Einstiegsluken zischend zuklappten und sich verschlossen. Der Raum färbte sich dunkelrot von den Sicherheitslichtern. Das Dröhnen der Turbinen wurde zwar durch die Panzerung gedämpft, Cole konnte aber dennoch erkennen, dass sie stetig lauter wurden.
„Es geht los.“ Cole schloss seine Augen und im selben Augenblick hob sich die Maschine mit einem Ruck vom Boden ab.
Sie beschleunigte schnell und Cole, sowie die anderen wurden gegen ihre Sitze gepresst. Schwindelgefühle und Taubheit breiteten sich in Coles Körper aus. Doch nicht nur bei ihm. Er konnte erkennen, wie einige Soldaten sich beinahe übergeben mussten und andere schlaff in ihren Gurten hingen, da sie bewusstlos waren. Doch mit einem Mal verflogen die Schwindelgefühle und er konnte wieder frei atmen. Die Trägheitsdämpfer wurden eingeschaltet und erlösten die Soldaten von den Negativwirkungen eines Überschallgeschwindigkeitsstartes. Kurze Zeit später gingen auch die Lichter flackernd an und Cole konnte hören wie sich die neueren unter ihnen beschwerten, dass die Dämpfer nicht schon beim Start aktiviert werden. Veteranen fragten sich indes, ob sie diesmal nicht schonwieder später eingeschaltet wurden.
„Wieder einer dieser Sparmaßnahmen des Militärs“, seufzte Cole. „So viel Energie fressen die Dinger doch gar nicht.“
Er spürte wie er an der linken Schulter an gestupst wurde und schaute auf. Der alte Soldat neben ihn bot ihm eine Kaugummipackung an.
„Hilft gut gegen denn Stress vor einer Mission, und bei mir beim Verlangen eine zu Qualmen.“, sagte er grinsend.
Cole nahm dankend eine aus der Packung schob es sich in den Mund.
„Soldat Brooks wenn ich richtig aufgepasst habe beim Meeting, richtig?“
„Richtig. Cole Brooks.“, antwortete Cole kauend. „Und du?“
„Corvo Stega“, erwiderte der alte Soldat und bot ihm die Hand an.
Cole ergriff sie und schüttelte sie kurz.
Sie schwiegen sich einige Minuten an, weil sie nicht wussten worüber sie reden sollten.
„Was hast du denn früher so gemacht?“, wollte Corvo dann wissen und lehnte sich zurück. „Ich war früher mal ein stinknormaler Soldat gewesen, der immer die Drecksarbeit erledigt hatte. Eines Tages kam mein Vorgesetzter zu mir und versetzte mich ins DoD.“
Cole dachte kurz an seine vergangen Tage und antwortete schließlich: „War früher mal bei der Flotte gewesen und habe gegen Piraten und Rebellen gekämpft. Wurde dann verwundet und die Penner wollte mich nicht mehr. Mein alter Captain hat mir hier eine Stelle besorgt.“
Corvo nickte nur verständnisvoll sagte aber nichts.
Um die Konversation aufrecht zu erhalten fragte Cole nach Corvos Meinung in Bezug auf die Bewaffnung des DoD und schien dabei auf einen Nerv getroffen zu haben.
Corvo redete und erklärte, benutzte dabei Gesten, lobte und beschimpfte die Hersteller. Andere Soldaten schlossen sich an und eine hitzige Diskussion darüber ob eine Maschinenpistole oder eine Schrotflinte besser für den Nahkampf geeignet war entbrannte.
 

Janoko

Phöser Engel
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"Ich bin Bürofachfrau für Versicherungsangelegenheiten...", sie seufzte und kratzte sich am Hinterkopf, wo man eine kleine Beule unter dem Platinblonden Haar erkennen konnte. ".. und ich bin eigentlich tot. erschossen.", fügte sie nach einer Weile hin zu. Seine Bemerkung für ihre Brüste schien sie zu überhören, den sie fand es weit aus interessanter, das sie noch am leben war, als das sie grade vier von einer Sache besaß von der sie nur zwei haben sollte. Wacklig stand sie wieder auf und bemerkte, das sie in einem Hautengen Fummel steckte, der Fast durchsichtig war. Er ebenfalls, jedoch konnte dieser Bodysuit bei ihm die schwärze seiner haut nicht verbergen. "Du... schaust so aus als wärst du verbrannt... ha.. haben sie dich auch wiederbelebt?", fragte sie dann recht hoffnungsvoll, doch seine Frage nach ihrem Namen ließ sie Stocken.

Skipe seuzte, waren Frauen schon immer so gewesen? Sicherlich, gingen nie wirklich direkt auf die Frage ein wenn sie etwas interessanter fanden. "Nein, ich bin nicht verbrannt. Aber deinen Namen?", das letzte sagte er harsch, ohne es wirklich zu wollen, doch die Frau stand stocksteif da, als wenn man ihr eingetrichtert hatte, wie man sich bei 'vorgesetzten' zu verhalten hatte. "Deborah Felina Smitz, geboren am 14 April 1964 in Bonner Springs, Blutgru...", sie verstummte und seufzte. "Du bist niemand der das alles wissen braucht, aber ja... ich heiße Debbie." Sie hielt ihm die Hand hin und er schien sie zögerlich zu nehmen. Doch sobald er sie ergriffen hatte, spürte er, dasdie Frau nicht nur wegen ihrem Vorbau besonders war. Oder dem Jahr in dem sie angeblich geboren war.

Debbie zog ihre Hand aus seiner umd legte beide auf seine Wangen. "Spike... deine Augen... sie sind Grau... b.. bist du... blind?"


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Der Start war nicht das angenehmste, das stimmte schon, aber der Flug durch das All auch nicht. er verging relativ ruhig. erst als sie drei Stunden später ohne Vorwarnung auf die Atmosphäre von Ghoi VI trafen und die Reibungswärme mit purpurnen Flammen über die kleinen Sichtlucken züngelte würde den meisten bewusst, das sie in einer halben Stunde dort sein würden, wo sie hin beordert worden waren.

"Jungs, Orbitales Abwehr Feuer, festhalten!", außer das der Flieger ruhig weiter schwebte passierte nicht. "Sorry Fehlarlam, anscheinend hat das System gesponnen, sorry." Er hatte fairhair unterbrochen, die mit Lauter Stimme das Aufsetzen der ABC-masken befohlen hatte. Ihren Befehl aber auch nicht zurück nahm, so waren die Männer und Frauen gezwungen Gesiebte Luft zu atmen.

nach dem den meisten die maske schon zu wieder war, setzte das Shuttle hart auf. "Ladies, wir sind da. Mach euch vom Acker, ich hol euch in vier Tagen wieder" damit startete der Pilot mit voller SChubkraft und verschwand durch die Dunkelroten Wolken.
Vier Tage saßen sie auf dieser Schwebenden Forschungsstation jetzt also fest.
"Jungs, knackt die eingangs tür, ich will die Maske abnehmen können.", brüllte Fairhair durch das Interkom und wieß die anderen an auf Position zu gehen, sie erwartete immer nochirgendwelche Beschuss, sei er von außerhalb der Anlage oder von dieser selbst.

Spike, such dir aus wie du reagiern willst. In etlicher entfernung wirst du Metal auf metal hören (wirklich weit weg, nicht zu ordbar, aber deffinitiv ein geräusch das nicht zu den anderen gehört)

@DoDler... Die Tür ist mal mindetens Hypodezentalisiert gesichert. Heißt eure Hacker haben n wenig mit der Tür zu tun, er werdet mindestens 10 Minuten, maximal die vier Tage vor der Tür sitzen, stellt euch auf 30 Minuten ein :)
 
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Survivor

Master Chief

War er wirklich Blind? Es würde zumindest einiges erklären. Warum alles dunkel war und so weiter. Doch warum konnte er dann Debbi sehen?
Er legte seine Hände auf die ihren und nahm sie vorsichtig wieder weg. Sein Gesichtsausdruck zeigte der Frau das er über ihre Worte nach grübelte. Da seine Augen hin und her zuckten, so als würden sie etwas suchen, musste man unweigerlich zu dem Schluss mit der Blindheit kommen. Ruhig und zustimmend antwortete er ihr „Man könnte wohl sagen jaein...du könntest recht haben...ich sehe nichts, jedenfalls nichts von dem was um uns herum ist...allerdings sehe ich dich. Ich sehe deinen Körper, sehe wie dein Blut fließt, wie es das bei mir tut...“
Spike hielt sich seine Hand vor Augen und mit einem Mal blickte er an ihr vorbei, an seiner Hand und an Debbi. Das entging der Frau nicht und sie fragte
„Was ist los...was hast du?“
„Da war etwas...ziemlich weit entfernt. Es klang als ob etwas schweres irgendwo aufgeschlagen wäre. Und ganz kurz konnte ich...komm mit, wir gehen.“
Es war nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber Spike konnte in dem kleinen Zeitraum, einen Großteil der Anlage „erblicken“. Wieso und warum, das war ihm nach wie vor ein Rätsel. Auf seine „verbrannte“ Haut, ging er erst einmal genauso wenig ein wie sie auf ihren doppelten Vorbau. Er war zwar tätowiert, aber doch nicht auf der gesamten Haut...oder? Vielleicht eine Nebenwirkung der Medikamente die er genommen hatte? Dazu die grauen und blinden Augen...was zur Hölle hatte man nur mit ihm gemacht...vor allem mit Debbi? Die Frau hatte behauptet 1964 geboren worden zu sein...das lag fast ein Jahrhundert zurück.
„Krasse scheiße...noch dazu meinte sie sie müsste tot sein...bei dem Alter würde ich ihr da zustimmen, doch da sind ja noch diese Kryo-Tanks...“ Spike seine Gedanken kamen auf dem Weg zum nächsten Schott nicht zur Ruhe.
Er hatte den Weg dahin nur kurz gesehen, doch es lag nichts im Weg das ihn behindern konnte, weswegen er nicht auf die Hilfe der Frau angewiesen war...noch nicht. An dem Schott angekommen musste er jedoch fragen
„Du siehst doch besser als ich, ist hier irgendwo ein Eingabefeld?“
„Ja hier...“ die Frau nahm seine Hand und er konnte es fühlen. Da war jedoch wieder dieses komische Gefühl als er ihre Hand berührte. Etwas stimmte dabei nicht...doch das musste warten.
„Kennst du etwa den Code für diese Tür?“
„Nein, aber den Klang den die einzelnen Tasten gemacht haben. Töne und Klänge waren schon immer mein Hobby gewesen, ich kann sie selbst im Halbschalf noch erkennen...allerdings kann es kurz etwas dauern.“
Somit fing er an, einmal alles Tasten zu drücken und sich dann zu erinnern...
„Was uns wohl auf der anderen Seite erwartet? Das Geräusch war kreischend gewesen...vielleicht Metall auf Metall?“
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Corvo stand locker, andere um ihn herum waren in alarm Bereitschaft und schauten sich immer wieder hastig in alle Richtungen um, es kam wohl nichts und Stega fragte sich was die bei Gottes Namen in dieser Giftigen Einöde erwarteten aber wenn sie sich so sicherer fühlten sollte es ihm Recht sein, Er selber wollte nur so schnell er konnte rein und seiner Lunge Feuer geben.
"Was wissen wir eigentlich noch außer das es auf dem Planeten eine Explosion gab?" Fragte er mal vorsichtig in den Offenen Kanal des Links hinein, ein Konsequentes "Ruhe Soldat" kam von einen Ranghöheren und damit hatte sich die Frage auch erst einmal erledigt, Corvo fing nach ein paar Minuten an Ungeduldig auf der Stelle zu Wippen, dabei sah er sich immer wieder zum Tor um wo gerade Jones und Brooks damit Beschäftigt waren das Tor überhaupt auf zu bekommen. "Meine Fresse macht hine sonst gehe ich gleich den Schnellen weg." Eigentlich meinte er damit das Tor zu Sprengen aber ihm viel mal wieder ein das ihm der Zugang zu Sprengwaffen ja untersagt wurde was ihm heute noch tief verletzte. "Soldat Stega heben sie etwas gesagt?" kam es scharf durch den Interkom "Nein Sir." gab er ebenfalls scharf zurück.
 

Isaac2000

Gläubiger

„Meine Damen und Herren“, knisterte es aus den Bordlautsprechern. „Hier spricht euer Flugkapitän. Wir nähern uns den Zielort und bitten euch deshalb schon mal euch bereitzumachen. Kann gut sein dass die Landung schiefgeht und wir dabei alle draufgehen.“ Bevor der Kom mit einem knistern ausging konnte man noch ein sadistisches kichern hören, so als gefiele dem Piloten den Gedanken.
Plötzlich schallte Fairhairs Stimme durch den offenen Kanal. „OK, Leute. Masken aufsetzen und bereit machen. Seid wachsam und passt auf eure Umgebung auf“, kam es schroff aus den Kom.
Cole griff unter den Sitz und zog seine ABC-Maske hervor. Er atmete kurz aus und stülpte sich die Maske über den Kopf. Er hasste sie. Er hasste sie wirklich. Die Masken waren unbequem und schränkten sein Sichtfeld stark ein. Es war stickig und Cole fing schon langsam an zu schwitzen, obwohl er sie erst seit einigen Minuten auf hatte.
Der Shuttle näherte sich der Landezone, bremste abrupt und stark ab und landete unsanft und schwerfällig auf den unebenen Boden. Die Besatzung wurde ziemlich durchgeschüttelt hatte aber kaum Zeit um sich zu fassen. Kaum das sie den Boden berührten wurden die Luken aufgemacht und der Truppführer scheuchte die sitzenden Soldaten auf die Beine und aus dem Schiff.
Cole schnappte sich seine Tasche und beeilte sich aus dem Schiff zu kommen. Kaum setzte er ein Fuß auf den Planeten wurden auch schon die Schiffsluken geschlossen und der Shuttle hieb mit feurigen Düsen ab.
„Jungs, knackt die Eingangstür, ich will die Maske abnehmen können.“, hörte Cole Fairhair durchs offene Kom brüllen.
Cole bewegte sich im Laufschritt zur Tür. Sie war mindestens 2 Meter hoch und 3 Meter breit mitten in einem massiven Felsen gebaut.
„Junge, Junge. Das wird schwierig.“, überlegte Cole und ging zu einem anderen jungen Soldaten der vor der Tür stand.
„Schon eine Idee wie wir reinkommen?“ fragte Cole und legte seine Tasche auf den Boden.
„Wahhh!“, schrie der Soldat auf und drehte sich erschrocken um. „Gott! Schleichen Sie sich bitte nicht so an mich an, OK?“
Cole konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Sorry, werde ich mir merken. Brooks mein Name.“
„Jones.“
Sie schüttelten sich kurz die Hände.
„Also, Jones. Haben Sie schon eine Idee womit wir es zu tun haben?“
Jones seufzte. „Wir haben es hier mit der neusten Panzerungstechnik des Militärs zu tun. Das heißt: 15cm dicker Karbidstahl verstärkt mit Vanadium und einer 10mm Titanbeschichtung.“
Cole pfiff vor staunen. „Wow. Da haben sie echt keine Kosten gescheut. Nicht mal die Belagerungspanzer der Ehrenkompaniegarde bekommt Karbidstahl als Panzerung.“
„Ja. Wen immer die nicht ins Labor reinlassen wollten, kamen da definitiv nicht rein.“
„Oder nicht rauslassen wollten…“, murmelte Cole leise. „Egal, machen wir uns an die Arbeit.“
„Womit?“, fragte Jones erstaunt. „Wir haben nichts um das Tor aufzukriegen und mit Sprengstoff will ich es erst gar nicht probieren. Könnte den ganzen Berg zum Einsturz bringen.“
„Ich weiß“, antwortete Cole. „Aber ich hab auch schon einen Plan.“
Jones blickte ihn fragend an. „Wirklich? Und was ist der Plan?“
„Früher als ich bei der Flotte war mussten wir öfters mal Schäden an den Außenhüllen der Kampfschiffe reparieren.“ Cole öffnete seine Tasche und fing an darin zu wühlen.
„Wie du sicher weißt bestehen Schiffsrümpfe aus Karbidstahl. Zwar nicht mit Vanadium verstärkt aber dafür sind sie 40 cm dick. Normale Schweißbrenner konnten da nichts machen und wir mussten vom Techniker-Korps Duale-Fusions-Schweißbrenner leihen.“ Cole fand was er suchte und hielt kurz inne.
„Duale-Fusions-Schweißbrenner?“ Jones kratzte sich am Kopf. „Aber nur die SRDs haben sowas. Und das Technik-Korps rückt die nicht gerne freiwillig raus.“
Cole grinste. „Mach dir mal da keine Sorgen.“, sagte er und zog aus seiner Tasche einen rechteckigen Kasten hervor, so groß der Kopf eines Mannes. Cole legte es auf den Boden und trat ein Schritt zurück.
„Drohne aktivieren! Code: 528-Delta-4. Persönliches PW: Dudley.“
Der Kasten ließ ein mechanisches Zwitschern los und klappte fast geräuschlos auseinander und verwandelte sich in einen 20cm hohen und 40cm langes Gerät mit verschiedenen Werkzeugen und Kameras.
Zwitschernd rollte es auf seinen Gleisketten durch Coles Beinen durch, drehte immer wieder Kreise um ihn herum und schaute ihn immer wieder mit seinen Kameras an, wie ein Hund der nach langer Zeit sein Herrchen wiedertraf.
„Jetzt bin es, der erstaunt ist“, sagte Jones. „Woher hast du bitte den herbekommen?“
Cole lachte. „Den hab ich mir geliehen.“, antwortete er und zeigte zum Tor. „Dudley, benutze deinen Schweißbrenner und mache einen diagonalen Schnitt entlang der Schließstellen der beiden Torhälften. 30cm müssten reichen. Platziere danach unterhalb der Schnittstelle zwei Jackhammer -Sprengsätze. Verstanden?“
Die Drohne trillerte eine Bestätigung, so als würde sie sich freuen.
„Brooks, Jones. Wie lange braucht ihr noch?“, hörte Cole Fairhairs harte Stimme durch das Interkom.
„Mindestens 30 Minuten.“, antwortete Jones flott. „Die Tür ist dicker als erwartet und…“
„Sparen Sie mir Ihre Ausreden.“, unterbrach ihn Fairhair brüsk. „Ich erwarte dass sie beide uns da reinkriegen.“
„Ja, Ma’am“, erwiderten Cole und Jones gleichzeitig.
„Gut, Fairhair out.“
Cole schaute Jones an. „Machen wir uns lieber an die Arbeit, sonst rastet sie noch ganz aus.“
„Ja, und das willst du nicht sehen“, lächelte Jones gequält.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Die Beiden die das Tor sprengen wollten beeilten sich mit ihrer Arbeit während Corvo und die anderen Soldaten weiter Wache hielten, Je länger sie da standen desto unangenehmer wurde es den meisten Die Maske war beklemmend und viele nörgelten in sich hinein Corvo war zum Glück außer Sichtweite des Leutnants und hatte sich deswegen hin gehockt für eine Weile er lehnte sich auf seinen Gewehr.
"Wie lange brauchen diese Techniker? Im Gefecht bauen Sie dir aus einen Haufen Altmetall ein Bike zusammen in weniger wie Fünf Minuten aber wenn sie Zeit haben lassen die sich die auch so ausgiebig, als würden die dafür Stundenlohn bekommen." Stega gähnte und rieb sich über die Müden Knie bevor er wieder aufstand und wie die anderen Soldaten "aus schau hielt" Irgendwie wurden ein paar Soldaten an der Rechten Seite unruhig und sahen immer wieder in die selbe Richtung als wenn sie das vermuten würde aber irgendwie glaubte Corvo nur das die Paranoid wurden durch das lange warten.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP


Die Drohne war damit Beschäftigt die Tür aufzuschweißen,etwas was langssam von statten ging, da die Legierung sich der Wärme wiedersetzte und es ewigkeiten bruachte bis das Metal nachgab. Es leuchtete schon bläulichweiß, ehe sich das Material langsam verflüssigte und auf den Boden tropfte. Die 30 Minuten die Cole veranschlagt ahtte waren längst durch und nicht nur Fairhair wurde unruhig. Auch Coleund der Rest der Mannschaft blickte sich nervös um. Wer sollte für eine einfache Forschungsstation eine solch schwer zu öffnende Zugangstür installieren?

So dauerte es fast eine Stunde bevor Fairhair sie einem nahc dem anderen durch das schmale Loch trieb, welches Cole von Jonas in die Tür gesprengt hatten. Die nächste Tür ließ sich ohne Probleme öffnen und dann standen sie in der Schleuse. Die Tür fiel hinter ihnen zu und man hörte die Druckausgleich sowie Purrifikazionsanlagenarbeiten.
"Masken absetzen, wir sind drin.", Fairhair war erleichtert und schaute sich um. Noch waren alle da, etwas wassieerwartet hatte und was schlecht wäre wenn nicht. "Cole, Jones. Das nächste mal sagen sie mir wenn sie länger brauchen wllen als nötig." Mit einerBewegung wießsie die Trupps an in den nächsten Raum vor zu dringen. In diesem War das rote Flackerlicht zu sehen,das sie von nunan durch diegesammteAnlage verfolgen würde. Die Notstromversorgung der anlage hielt wenigstens diese Lichter amlaufen und auchdie wichtigeren Systeme liefenohne Probleme. Die Luft war atembar, die Sicht nicht versperrt.

"Was immer hier los ist, wir müssen zum Zentralrechner.", bemerkte McO'Hair, als er auf einem der terminals am Eingang herumtippte, das keinerlei einstellungen zu ließ - oder gar Informationen preis gab.
Fairhair knurte leicht: "Wo ist der Raum?"


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Eine Explosion erschütterte die Lagerkammer der Tanks und Spike sowie Debbie hatten Probleme stehen zu bleiben. Der Feuergeruch war nun intensiver und sie beide Spürenden eine plötzliche Hitze über sie rollen, ehe die Sprinkleranlage einsetzte. Das Wasser sammelte sich auf dem Boden und zu ihrem eigenen erschrecken stieg der Pegel ziemlich schnell. So standen sie beide bereits in Knietiefen Wasser, bevor Spike sich in der Lage dazu fühlte dem Ziffernblatt wieder seine Aufmerksamkeit zu widmen. Er veruschte verschiedene Kombinationen, doch alle klangen sie nicht so wie das was er meinte, wie sie sich an zu hören hatten.

Debbie stand inzwischen bis zur Hüfte im Wasser und bei Spike war es nicht wirklich anders. Es war verwirrend, das dass Wasser nicht ablief, den Abflüsse hatte der Raum genug. Anscheinend blockierte irgendwas diese und ließ sie so nun in einer Falle sitzen.

Inzwischen war das Wasser nahe dem Pad und er hatte den Code immer noch nicht geknackt, das seine Begleiterin den halben Bauch schon unter Wasser hatte machte ihm bewusst,das er hier versagte. So ließ Skipe es das Pad vorsichtig zu behandeln und hämmerte auf die tasten, immerhin stieg ihm selber diePanik in den Kopf. Sie beide konnten riechen wie nun auch Waserdampf den raum füllte, das hieß die Flammen trafen aufdas Wasser und erhitzten diees stark. Es dauerte immer noch und das Wasser stieg immer weiter an, das Pad lag inzwischen unter Wasser und Debbie hielt nur noch ihren Kopf aus den fluten. Mit einem tastendruck konnte er nun das wundervoll bringen, doch musste er sich für eine entscheiden - die 6 oder die 9. Er zögerte und wollte die Sechs drücken, doch seine hand traf die Falsche Taste. Er hatte die 3 gedrückt. Dennoch ging die Tür nun, durch den Enormen Wasserdruck verkeilt nur einen Spalt auf, dann brachen die Metallenen Teile aus der Verankerung.

Wo dieser Kontrollraum ist.... sucht ihn,ihr ahbt davon keinen lageplan... :D

Skipe, und Debbie werden aus dem Raum geriissen und durch einige Gänge gespült
 

Survivor

Master Chief

Wie Treibgut wurden sie von den ausbrechenden Wassermassen mitgerissen und fort gespült. Immer wieder schleuderte es Spike dabei gegen die Wände und Decken der Gänge und auch die Rohre die seine Arme und Beine, aber auch seinen Rücken malträtierten, taten ihr übriges dazu bei das dies alles andere als eine angenehme Rutschpartie wurde. Man würde wohl er ein Schleudertrauma bekommen, so wie man dabei hin und her gewürfelt wurde.
Es dauerte ein paar Sekunden, ehe sich die Wassermassen in den verschiedenen Gängen an denen sie vorbei gespült wurden, verteilt hatten und sie somit wieder auf dem Boden aufkamen da der Wasserstand sank. Spike rollte sich stöhnend auf die Seite, denn ihm tat alles weh. Sein Kopf dröhnte noch schlimmer als nach dem aufwachen im Tank und dem anschließenden Aufprall auf den Boden. Dazu kamen einige Prellungen und bestimmt auch bald ein paar blaue Flecken. Er rollte sich auf den Rücken und schaute zur Decke. Das Rauschen des Wassers, zeichnete sich noch immer auf den Wänden ab und so konnte er noch etwas seine Umgebung betrachten. Der Kopf wurde zur Seite geneigt und sogleich erblickte er die Frau, der es bestimmt nicht anders als ihm erging. Spike stemmte sich erneut stöhnend auf seine Ellenbogen und robbte zu ihr hinüber. „Debbi? Alles in Ordnung Debbi? War ja ne wilde Fahrt eben...wo sind wir hier?

Spike erkannte leider nicht ob das Licht des Ganges noch an war oder ob das Wasser, die Leitungen und Lampen zerstört hatte. Auch konnte er zwar verschwommen die Umrisse von Schildern sehen, jedoch nicht die Schrift darauf. Für ihn waren diese Felder oder Plaketten leer. Er würde wohl oder übel Debbi vertrauen müssen, wenn sie diese lass.
Er wandte sich ihr wieder zu und schaute in ihr Gesicht um zu schauen wie es ihr ging...
 
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