[RPG] Breakfree - Chapter One: Escape

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Survivor

Master Chief

Auch für Spike waren schnell ein paar Sachen gefunden, denn scheinbar war der Großteil der hiesigen Belegschaft, oder zumindest der Teil der diesen Raum nutzte, männlich.
So fand sich schnell eine Unterhose, Jeans und das weiße T-Shirt. Dazu noch ein paar Socken und Stiefel. Letzteres fand er in einem Spind den Debbie noch nicht durchsucht hatte.
Seine Begleiterin half ihm in die verschiedenen Sachen, auch wenn er sie trotz seiner Blindheit recht gut händeln konnte, denn er hatte ja schon einmal sehen und tun können.
So „ausgerüstet“, sollten die beiden erst einmal gut weiter kommen, wohin auch immer ihre Füße sie tragen mochten. Das klang nun ziemlich Reise freudig, doch Spike und bestimmt auch Debbie, wusste ja noch immer nicht wo sie waren. Folglich würde ihnen nun nichts anderes übrigbleiben als die Gänge zu erkunden und zu hoffen das sie etwas brauchbares an Informationen finden würden.

Gerade als Debbie etwas sagen wollte legte sich Spikes Finger auf ihre Lippen und auch sein Gesichtsausdruck gebot ihrem Sprechen Einhalt. Sie dürfte ihn verwirrt anschauen, doch das konnte er nun nicht sehen. Er lauschte, das wiederum konnte man bei ihm sehen.
Da war es wieder, dieses Kratzen das er gehört hatte bevor sie diesen Raum erreicht hatten. Nur klang es dieses näher, es war gerade zu „Laut“, doch scheinbar nur für ihn, den Debbie schien keine Anstalten zu machen. Er tippte ihr noch kurz auf ihren nackten Oberschenkel, um ihr zu zeigen das sie vergessen hatte sich selber eine Hose zu suchen. Er schlich fast zu jener Tür durch die sie den Raum betreten hatten und vor dem immer noch der Sessel stand den Debbie davor geschoben hatte.
Als Debbie sich eine passende Hose angezogen hatte, wollte sie noch einmal leise zu einer Frage ansetzen, doch Spike bat sie noch einmal um Ruhe in dem er den Finger nun auf seine Lippen legte.

Das Geräusch kam definitiv von der anderen Seite der Tür und als Spike auf einmal ein leises knurren hörte, verharrte er augenblicklich. Seine Sinne und Instinkte rieten ihm alle samt von der Tür weg zu gehen und seine Augen zuckten wild umher. Sein Gehirn wollte sehen was da war und womit er es zu tun hatte, doch das ging ja nicht. Sein Verstand schien sich aber schnell genug wieder zu fangen, so das er Debbie wortlos aber mit eindeutiger Dringlichkeit durch den ausgestreckten Zeigefinger zeigte das sie auf die zweite Tür gehen sollte und sich ja nicht nähern möge. Er wartete an Ort und Stelle, er traute sich schlicht weg einfach nicht sich zu bewegen, weil er Angst davor hatte was hinter der Tür war und das in dieses Etwas mitbekommen könnte.
Erst als er das kurze „Klick-Klack“ des sich öffnenden Schlosses der andere Tür hörte, begann er sich um zu drehen. Er stieß dabei zu seinem Leidwesen mit dem Knie gegen einen Tisch und bei dem Geräusch das dabei entstand, wurde ihr Besucher aktiv. Ein Schlag traf die Tür, welcher unmissverständlich klar machte was er von ihnen wollte.

Spike spürte wie ihm plötzlich jemand unterm Arm packte und in eben jene Richtung der zweiten Tür zog. Es sollte ihm nur recht sein, so musste er sich nicht auf das „Sehen“ konzentrieren.
Ein weiterer Schlag, dieses Mal gab wohl ein Teil der Tür nach, doch keiner wagte es zurück zu blicken. Sie flohen also Halsüberkopf aus dem Raum, ohne zu wissen wohin.
 

Isaac2000

Gläubiger

Brooks atmete erleichtert aus, als er hörte wie sich das Monster entfernte. Er schaute zu den verbliebenen Soldaten und sah wie sie versuchten sich neu zu formieren.
Faihair erstellte gerade eine Liste mit den Gefallenen, während Stega Megrane auf die Beine half. Die beiden hatte echt Glück gehabt überlebt zu haben, denn das Viech hätte sie beinahe eingeholt bevor sie in den Wartungstunnel fliehen konnten. Was sie dann mit den beiden angestellt hätte, konnte man sich ganz gut vorstellen.
Zu seiner Überraschung haben es sowohl Lyle als auch Padgett geschafft, obwohl sie diesem Ding am nächsten gekommen sind. Eigentlich war es ein Wunder, dass bei diesem Angriff nur zwei getötet wurden.
„Weiß einer wo der Tunnel endet?“, fragte Brooks in die Runde.
Ratlose Gesichter antworteten auf seine Frage.
„Nur ein Weg es herauszufinden“, sagte Megrane lächelnd und machte sich ohne auf Fairhairs Bestätigung zu warten auf dem Weg den Tunnel vorauszukundschaften.
„Kannst gerne mitkommen, wenn du willst. Kann ja sein dass ich deine so geschickten Hände brauche.“
„Haha. Sehr witzig“, antwortete Brooks und zwängte sich in dem engen Tunnel an den anderen Soldaten vorbei.
„Gut.“, meldete sich Fairhair zu Wort. „Falls ihr auf etwas stoßen solltet. Sofort Bescheid geben.“
Brooks und Megrane wandten sich zum Gehen.
„Wartet.“ Stega gesellte sich zu ihnen. „Ich bin auch dabei. Falls ihr jemanden braucht der euch den Rücken freihält.“ Er zögerte kurz. „Außerdem halte ich es nicht aus bei Fairhair zu bleiben. Sie mag mich irgendwie nicht“, fügte er flüsternd hinzu.
Als hätte sie es gehört starrte sie in Stegas Richtung und runzelte die Stirn.
„Los, bewegt euch“, drängte er. „Sie macht mir ein wenig Angst.“
Brooks schüttelte nur den Kopf, während Megrane leicht grinste und in den Tunnel ging, ihre Taschenlampe immer voraus. Stega folgte ihr, froh endlich nicht mehr die brennenden Augen Fairhairs auf dem Rücken zu spüren. Brooks ging ihnen mit ein mulmiges Gefühl im Magen hinterher.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Sie waren gerade so mit dem Leben davon gekommen und in den Engen Wartungstunnel geflohen er hatte nicht gesehen wer alles vor ihn rein gerannt war aber der Tunnel war nach ein paar Metern etwas Breiter geworden was das laufen erleichterte.
Es wurde durchgezählt und allen Anschein nach waren alle Soldaten in den Tunnel gerannt. Schnell wurde die Situation durchdacht und man kam nur zu wenigen wirklichen Ideen, mehr wurde Spekuliert was diese Viechern gewesen waren.
Die Tür zum Gang wurde geschlossen aus dem sie gekommen waren und Megrane und Brooks wollten sich den Wartungstunnel nun genauer anschauen, Corvo stieß gleich dazu seine Nerven lagen blank und er wusste nicht wie er damit umgehen sollte das einige ihrer Einheit diesen Biestern zum Opfer gefallen waren.

Der Tunnel blieb nun bei seiner Größe 2 Leute konnten nicht neben einander her laufen aber sie hofften das sich das ändern würde denn im Falle das so ein Biest hier in den Gang käme wäre die erste Person im Gang so gut wie schutzlos. Während Megrane ihre Augen nach vorne hatte schaute Corvo immer wieder mal genauer auf die Seitenschächte welche oft Plattenlos waren da führten Dicke Kabelstränge entlang und so langsam dämmerte ihm eine Idee.
"Ich denke wenn wir die Hauptkabel finden dann könnten wir vielleicht über die Wartungstunnel zur Zentrum kommen oder wie sich das hier schimpft."
Beiläufig warf Brooks ein das es der Zentralrechner Raum dann wäre.
Sie gerieten an einen Abzweigung nach Links ging der Weg leicht runter rechts blieb er gerade knickte aber bald wieder ab Corvo war sich sicher das wenn sie sich trennen würden wäre das ein Todesurteil weswegen sie zusammenbleiben sollten und er wäre gerne runter gegangen seine Neugierde war da groß aber der Zentralrechner war auf dieser Ebene.
"Stört es euch wenn ich mir eine Fluppe anzünde?" Warf er dann noch ein. "Hilft mir immer beim Denken wir sollten uns einen Weg aussuchen."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Mich stört es nicht. Um Feuer musst du dich selber kümmern.“
Silvia setzte sich auf den Boden. Sie kramte die Hundemarke der Toten aus einer Tasche heraus. Sie konnte ihren Blick davon nicht abwenden, sowie die Bilder ihres Todes.
„Sagt mal, lohnt sich der Einsatz noch? Ich glaube nämlich kaum, dass hier noch jemand lebt außer die Viecher von vorhin.“
Ob Silvia Recht hatte, konnte ihr niemand von den Anwesenden sagen bzw. niemand wollte auf ihre Frage antworten. Wozu auch? Alle kannten die Antwort darauf.
Ihr Kollege Corvo zündete sich einen Glimmstängel an. Genüsslich zog er daran und blies den Qualm aus.
Cole hingegen sah sich noch ein wenig um. Noch bevor Corvo eine Entscheidung treffen konnte, meldete sich auch schon Fairhair über Com.
„Wie sieht es da vorne aus. Ich möchte einen Lagebericht.“
Silvia ging ran. Der Raucher unter ihnen sah nicht so aus als würde er freiwillig mit ihr sprechen wollen.
„Alles ruhig. Der Tunnel wird es breiter. Zurzeit sind wir am Überlegen welchen Weg wir nehmen, da wir auf einer Gabelung stoßen sind. Es gibt keinerlei Hinweise wo die Beiden Tunnel hinführen. Unterwegs haben wir ein paar Kabel gefunden. Wir nehmen an, dass der Zentralrechner in der Nähe sein muss.“
Für ein paar Sekunden herrschte Stille bis sich ihre Vorgesetzte wieder meldete.
„Verstehe. Wir sind mit der Versorgung unserer Verwundeten soweit fertig. Mit GPS Empfang sieht es schlecht aus. Der Tunnel scheint das Signal zu stören.“
Silvia schüttelte den Kopf und fluchte lauthals. Dann ging sie wieder an die Com ran.
„Also sind wir jetzt blind. Na gut. Ich glaube Stega hat sich für einen Weg entschieden. Ich bitte um Verstärkung.“
„Verstanden. Ich schicke euch zwei Leute vorbei.“ Im Hintergrund hörte man einige Schritte.
„Sie sind bereits Unterwegs.“
„Verstanden, M’am.“ Silvia legte auf. „Wir bekommen Verstärkung, damit wir nicht allein sind.“
Die Frau stand auf und steckte die Hundemarke weg. Cole, hör auf die Wände anzustarren. Corvo, welchen Weg nehmen wir den?“
Der Soldat zeigte mit seiner Hand nach links. Erneut griff Silvia zum Com.
„Wir nehmen den linken Weg. Ich melde mich, sobald wir was Neues haben.“
„Verstanden.“ War die kurze Antwort von Fairhair. Jetzt warteten die Drei auf ihre Kameraden. Deren Schritte konnte man von weitem hören.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP


Die kleine Gruppe um Brooks setzte sich grade in Bewegung als sie dumpfes Gewehrfeuer hörten - jedoch nicht hinter sich - vor sich. Es hörte sich auch nicht nach menschlichem Feuer an , eher so, als würde eine Mk XVIII Selbstschussanlage - oder mehrere davon auf alles Schießen was sich bewegt, bewegt hatte oder noch bewegen könnte.
Megrane tastete sich langsam durch die Halbdunkelheit des Tunnels vor, immerhin war es ein Wartungstunnel und zu allen Seiten waren Nischen, Gitter und sonstiges, in dem Sich potenzielle Gegner verstecken hätten können - so schien es eine Ewigkeit zu dauern bis sie und ihre drei Kameraden vorwärts kamen. Brooks, Stega und Grönder folgten ihrer Kameradin.

So war es nicht verwunderlich das alle Vier bald um die Öffnung herum standen, die sich auf einen der hauptgänge erstreckte. Ironischerweise war genau gegenüber des Wartungsganges ein Schild mit einem lageplan der Anlage. Da die anlage jedoch groß war hatte der Bildschirm, der in die Wand eingelassen war, keinen Ausschnitt gezeigt - seine Funktion, sondern zeigte den gesammten Komplex. Nur ein kleiner Blinkender Punkt deutete ihnen, das die Anzeige Tafel wohl genau dort sein musste.

Es krachte bedrohlich und der gang hinter ihnen verschwand - spurlos und hinterließ nur unglaubliche Hitze. Als Grönder seinen Kopf über das Loch steckte konnte er eine Flammen wand erkennen. Sie saßen in der Falle - vor ihnen ein gang der unter beschuss lag - hinter ihnen ein Gähnendes Loch, das sie nicht über winden konnten. der Specialist stürmte von Panikgetrieben hinaus in den gang - und kein Schuss löste sich.

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Spike wusste nicht was los war, oder warum Debbie grade so ein Mordstempo an den Tag legte - mal davon Abgesehen, das nur 'Schuhe' die tempo steigerung nicht bewerkstelligen konnten. Erst nach dem er sich darauf eingestellt hatte das sie ihn durch die Gänge zog bemerkte er, das sie zitterte, was also hieß das sie höllische Angst hatte. Es war wie ein Katz und Maus spiel - Debbie lief an einer kreutzung links, an der nächsten Rechts, nur um weider Rechts, dann grade aus und schließlich wieder rechts zu laufen. Er hörte sie keuchen - also war es mit ihrer Ausdauer nicht wirklich weit, was man ihr aber auch nicht verübeln konnte.

Grade als sie um die nächste Ecke bogen hörte Spike etwas was ihm nicht gefallen wollte und nunw ar er es , der Debbie in die entgegen gesetzte Richtung zog. Sie ließ sich ziehen, doch ihr gesichtsausdruck wurde Fragen, da Spike sie gegen eine Wand zog.. Im nächsten Moment wusste sie aber auch wieso - die Decke Krachte mit einer Wucht herunter, als wenn dort grade ganze Stockwerke drauf gefallen wären. Entsprechend schlugen selbst um sie herum Trümmerteile ein, jeoch nicht in der unmittelbaren Nähe der Beiden. "Wie?", fragte Debbie völlig perplex.

Ja, das was da runter Kracht ist das was hinter den Soldaten weg ist... und btw... Grönder steht da keine 10 Sekunden mehr, die Mk XVIII (sind vier) rekallibrieren sich und, nunja... 4x 17.000 per Minute, ihr wisst wie das aus sieht.

Allerdings... ihr solltet etwas dabei haben das die Mk's nicht angreifen und das sie ausschalten kann.

Viel Spaß beim Raus kommena us der Scheiße...

Debbie und Spike werden immer noch verfolgt, jedoch ist das Monster nun hinter dem Trümmerberg - versucht ein bis zwei ebenen nach oben zu kommen, mir egal wie :D jedoch - eine Nottreppe, eine Normale Treppe und ein Müll entsorgungsschacht stehen euch zur Auswahl.
 

Survivor

Master Chief

Auch Spike zitterte nun, nicht nur weil der Sprint in erschöpft hatte oder sie von irgend etwas starkem verfolgt wurden das einfach so mal eben eine Tür einschlägt, nein...erzitterte eher weil er sich selbst nicht sicher gewesen wahr ob seine Eingebung richtig lag. Doch das tat sie.
Um sie herum lagen die großen und schweren Trümmer, zu ihren Füßen jedoch lediglich die kleineren. Langsam legte sich der Staub auf sie und verklebte mit dem leichten Schweißfilm der sich wieder auf Spikes Haut gebildet hatte. „Na klasse...“ dachte er „...wofür haben wir vorhin überhaupt geduscht?“
Eine völlig abwegige Frage, die man für gewöhnlich nicht in seinem Kopf hat wenn einem die Decke auf den Kopf kracht. Doch da war Spike wohl ein bisschen anders. Sein Verstand tat das um sich kurz von der Tatsache, das es sie fast erschlagen hat, abzulenken und wieder runter zu kommen. Er realisierte auch jetzt erst Debbies Frage und schaute ihr mit einer etwas unschlüssigen Miene ins Gesicht. „Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage das ich es habe kommen sehen? Also im übertragenen Sinne meine ich...ich meine da war ein knacken und brechen das man meinen könnte es fällt ein ganzer Berg in sich zusammen. Ich dachte erst du hättest es gehört, weil du stehen geblieben bist...doch scheinbar...naja, vielleicht auch nicht.“
Bei den letzten Worten umfasste er ihre Hand wieder fester. Da war es wieder. Dieses seltsame Gefühl. Hatte man mir doch noch etwas anderes getan als sie selbst vermutete. Die Sache mit dem erschossen sein fand er ja schon ein bisschen heavy, doch was die Medizin alles konnte oder vermochte, zu was sie in der Lage war, das wusste er ja selber und scheinbar hatte man bei ihm ja auch nicht alles so gelassen wie es war. Wie so also sollte es dieser Wissenschaft nicht gelingen einen erschossenen Menschen soweit zu rekonstruieren, das er wieder leben konnte. Zumal Spike von Geschichten gehört hatte in denen Menschen der halbe Schädel weg geschossen worden war und sie es dennoch überlebten. Doch das waren alles Spekulation, mit welcher er sich nach wie vor später beschäftigen konnte, sie mussten weiter. Also zog er seine Begleiterin wieder weg von den Trümmern. Er hörte wie etwas auf der anderen Seite knurrte und sei Kopf fuhr schlagartig herum.
„Ist dieses Ding immer noch da?“ Debbies Zittern wollte nicht aufhören und gleichzeitig fiel ihm ein das seine Worte vielleicht doch lieber unausgesprochen hätten bleiben sollen. Das Wesen, was auch immer es war, schien sich nicht mit dem blockierenden Haufen abfinden zu wollen und Spike konnte hören wie es auf die größeren Teile ein hieb um sie beiseite zu schaffen.
Doch das würde dauern, so konnte sie sich kurz etwas orientieren.

Auch wenn er nichts sehen konnte, so hatte der Blinde doch das Gefühl als wäre die Frau fast im Kreis gelaufen. „Links, rechts, wieder rechts und dann... gerade aus. Also doch nicht im Kreis...puh...“
Doch im letzten Moment fiel ihm ein das sie ja doch noch einmal nach rechts gelaufen sind. Und als wenn das noch nicht reichte, schien das Monster auf der anderen Seite seine Gedanken lesen zu können, oder es war vielleicht selbst drauf gekommen, was noch beunruhigender wäre, da man so ja einen intelligenten Verfolger hätte. Spikes Gedanken fingen wieder an zu rasen, was konnte man tun? Was sollte man tun? in solch einer Situation in die man nie geraten wollte und in die man für gewöhnlich auch nicht kam. Einer erneuten Eingebung folgend fragte er
„Was für Möglichkeiten auf die nächste Ebene zu kommen siehst du Debbie? Was für Schilder sind hier die nach oben zeigen?“ seine Stimme war angespannt, vielleicht sogar etwas hektisch. Wieder etwas das für Ruhe nicht förderlich war. Sie erzählte ihm etwas von einer Sicherheitstreppe und zog ihn auch gleich in diese Richtung. Sie bogen wieder einige Male ab, wobei Spike zwischenzeitlich einen etwas unangenehmen Geruch wahrnahm, doch bei dem schnellen Gang den Debbie wieder anschlug blieb keine Zeit fürs einordnen. Sie erreichten die Tür, wenige Sekunden später doch als Debbie dann die Tür aufriss, blieb sie stehen. Etwas das Spike nicht nachvollziehen konnte.
„Warum hältst du an?“
„Weil hier keine Treppe ist...sie ist eingestürzt...auf mehreren Etagen.“
„SHIT...was haben wir noch?“
„Eine normale Treppe!“
„Dann los...“
„Aber die ist weiter weg...“
„Egal, wir müsse es versuchen. So lange „Mister Unbekannt“ versucht uns zu verfolgen müssen wir weiter.“
Wie zur Bestätigung, erklang ein brüllen in ihrer Nähe. Es kam aus jener Richtung, aus welcher sie zuvor gekommen waren. Wieder wurde seine Hand gepackt und es ging erneut in einem Affenzahn durch die Gänge. Katz und Maus, das traf es wirklich gut, denn genauso fühlte sich Spike gerade mit Debbie. Sein Adrenalinpegel dürfte wohl schon bald das höchste der Gefühle erreicht habe.
Bevor es jedoch soweit war, erreichten sie die normale Treppe. Doch auch hier blieb Debbie stehen.
„Sag mir bitte nicht das es hier auch nicht weiter geht? Sag es bitte nicht...“
Also schwieg seine Begleiterin. Mit eine Mal war wieder ein brüllen zu hören, doch dieses Mal lauter und näher...viel näher.“
Spike schaute in genau diese Richtung und auch sein Zittern wurde stärker. Er wollte nicht wissen was sie da verfolgte, weshalb er irgendwo fast froh war blind zu sein.
Da war er wieder...dieser Geruch. Dieser für ihn kaum wahrnehmbare Geruch nach Abfall und Verwesung. Er folgte ihm, einem Instinkt folgend ging er der Quelle des Gestankes nach und fand einen Abfallschacht. Die Öffnung war groß als er mit der flachen Hand gegen die Wand schlug um „sehen“ zu können. Es gab auch Sprossen an einer Seite der Wände und scheinbar so etwas wie Schienen. Diese mochten die großen Behältnisse, für die dieser Gang ausgelegt war, aufnehmen können um sie dann weiß Gott wohin zu transportieren. Er schaute zu seiner Begleiterin rüber und musste leicht grinsen.
„Nein, ich werde nicht in einem Abfallschacht nach oben klettern...AUF KEINEN FALL.“
Spike ging dann aber zu ihr, nahm ihr Gesicht in seine Hände und schaute mit seinen weißen Augen in ihre. „Willst du streben?“ fragte er trocken. Ein Kopfschütteln. „Dann wirst du jetzt genau das tun. Du wirst deine Luft solange anhalten wie nur irgend möglich und dich nach oben bewegen, haste du das verstanden?“ Ein Kopfnicken dieses Mal. „Alles klar.“
Er gab ihr einen Kuss auf die Lippen und drehte sie dann zu dem Schacht-Eingang. Gerade als sie ihr letztes Bein reinzog und sich auf den Sprossen nach oben hievte, krachte etwas um die Ecke und in die Wand.

Spike wusste wer oder was das war, was da gerade die Wandverkleidung pulverisiert hatte und zum ersten Mal sah er es auch deutlich. Doch sein Kopf wollte die Bilder die ihm dieses brüllende Etwas vermittelte, nicht verarbeiten. Er hörte Debbie im Schacht seinen Namen schreien, doch er konnte noch nicht. Das Wesen war zu schnell, denn nun da es seine Beute klar vor Augen hatte, stürmte es mit wahnwitziger Geschwindigkeit auf den Blinden zu und streckte seine Krallen nach ihm aus. Wie zuvor bei der einstürzenden Decken, bewegten seine Füße sich auf einen Punkt zu der scheinbar sicher war. Spike tauchte quasi unter dem Wesen hinweg und nur wenige Millimeter von seinem Kopf entfernt, zogen die Krallen des Wesen an seinem Hinterkopf vorbei.
Der Schwung trug es noch einige Meter weiter und so hatte Spike die Gelegenheit und Zeit sich ebenfalls in den Schacht zu wagen. Gerade rechtzeitig zog auch er sein letztes Bein rein, ehe es oder vielleicht auch er selbst Opfer des zweiten Angriffes geworden wäre. Die Pranke des Wesen schlug nach ihm, doch er war nicht mehr an der Stelle. Trotz dessen das die Sprossen glitschig und ein Zeugnis mangelnder Wartung waren, hatte es der Blinde geschafft in Windeseile aus dem Bereich des Einganges zu klettern. Und als ihr Verfolger dann ebenfalls versuchte in den Schacht zu klettern, es jedoch auf Grund seiner Größe nicht schaffte, zeigte ihm Spike einfach kackfrech den Stinkefinger...und machte sich dann weiter an den aufstieg. Debbie hatte schon ein gutes Stück geschafft und so war er quasi im Verzug.

Doch sie schafften es. Sowohl die Strecke von zwei Ebenen die sie ja so schön an den Öffnungen abzählen konnten, als auch selbige zu öffnen und wieder hinaus zu kommen. Als sie dann wieder in dem nächsten Gang saßen, ließen sich beide erst einmal erschöpft gegen die nächste Wand fallen.
Doch viel Zeit gab Spike ihnen nicht, er wollte nicht in so etwas offenem Bereich sitzen bleiben und ausruhen. Deswegen hockte er sich neben Debbie, half ihr hoch und ging mit weiter. Sie fanden mit ihrer Hilfe einen weiteren Raum den sie abschließen konnten. Als Spike einmal aufstampfte entpuppte sich der Raum als Sani-Raum. Keine schlechte Wahl wie er fand, doch vielleicht gab es dafür ja auch noch einen anderen Grund. Welchen er auch erfahren sollte, den seine Begleiterin hatte die Schnauze voll, sie hatte sich im Schacht wohl übergeben und der Gestank dort bereitete ihr nun Kopfschmerzen. Er konnte sie verstehen, auch ihren kleinen Groll gegen ihn, denn immerhin hatte er diese Route vorgeschlagen und sie auch noch dazu gebracht dort lang zu gehen.
Also war es an ihm ihr Wohlbefinden wieder her zu stellen.

Spike hatte dafür auch schon eine Idee. Als erstes suchte er den Schrank mit den Arzneimitteln, daraus suchte er ein paar aus die in etwa die Verpackungsgröße haben sollten die er benötigte.
Durch einfaches ertasten fand er dann ein paar die wohl Filmtabletten hatten und gig dann damit zu Debbie. Diese bat er dann ihr vorzulesen was auf den einzelnen Verpackungen für Wirkstoffe aufgelistet waren. So war schnell das richtige Mittel gefunden, doch Spike wollte ihr nicht zu muten das sie mit dem Brechreiz-Geschmack auf der Zunge und dem trockenem Mund die Tabletten runter schluckte. Er verließ den Raum und ging ein paar Meter an den Wänden entlang.
Ein Summen verriet ihm die Lage dessen was er suchte und da diese Süßigkeiten Automaten ständig am brummen waren, konnte Spike sogar erkennen was er aus welchem bekam.
Es dauerte jedoch eine Weile, bis er drei Sorten zu trinken hatte. Einmal Cola, einmal Fanta und dann noch Sprite. Dazu gabs dann noch einiges an Süßwaren, der Automat dafür stand ja gleich daneben und mit diesen ganzen Mitbringseln kehrte er dann zurück.
Seine Begleiterin hatte sich nicht vom Fleck gerührt, wozu auch, tat Bewegung Kopfschmerzen ja nicht unbedingt gut. Spike holte zwei Stühle heran, stellte sie neben die Liege auf der Debbie sich befand und lud auf einer der Sitzgelegenheiten seine Sachen ab. Die Tablette war schnell mit Wasser eingenommen und mit dem Rest wurde der Geschmack weg gespült.
Spike brach sich eine Tafel Schokolade aus ihrer Verpackung und reichte Debbie dann ein Stück.
„So...“ grinste er etwas „...hab ich es damit wieder gut gemacht?“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Nein, hast du nicht!", knurrte Debbie ihn an, aber man konnte hören das es nur Trotz war und sie heil froh, an einem Stück zu sein. Interssiert betrachtete sie die Stange, die sie aus einer Hülle mit dem Namen "Twix" gerissen hatte "Was es nicht alles gibt...", meinte sie und biss vorsichtig in das Ding, das sich als süß und caramellig entpupte. Und eine Art Keks war auch darin. Debbie futterte die zweite ohne weiter darüber nach zu denken. Schnell wurden auch die Mars und Snikers verputzt. Und auch die Cola fand schnell ihren Weg in Debbies Magen. Ein herzhafter Rülpser entfuhr ihr und sie hielt sich den Mund in Scharm. "S.. Sorry.", meinte sie und bot Spike den leckten Schluck aus der Flasche an, den er auch nahm.

"Ich hoffe für dich das wir nicht wie eine Müllkippe stinken...", doch Debbie lachte dabei und beugte sich zu Spike herüber. Sie blieb mehrere Augenblicke in dieser Position bevor sie ihre Hände auf seine schultern legte und sich selber auf seinen Schoß zog. "Was auch immer das für ein Gebäude ist... ich möchte hier weg...und... wieder ins Leben finden. Welches Jahr haben wir überhaupt?"

Ihre Antwort wurde von der Uhr über der Tür zu diesem Raum beantwortet, die sie im Blick hatte. Diese zeigte an das es 10:28 am 11 September 2083 war. "D.. die Uhr da sp.. spinnt doch, o.. oder?", brachte sie stotternd hervor, den das hieß, sie war inzwischen über ein Jahrhundert alt. "Sie hat zu spinnen!", wollte sie hitzig auffahren, aber Spike unterband es in dem er sie herunter zog und ihre Lippen mit den seinigen verschloss. "Was auch imer diese Uhr anzeigt, es wird stimmen. Und da wir grade ein wenig evrschnauf Pause haben... du sagtest doch du wärst gestorben, wie, wenn ich fragen darf?"

Debbie blickte Spike einen Moment entgeistert an, dann wanderte ihr Blick zur Uhr und dann wieder zurück. "A.. Also mein letzter Tag an den ich mich erinner, das er nicht wie all die anderen danachwar, war der ... ich meine es war der.... ", sie überlegte und sie massierte sich die Schläfen, den ihr tat der Schädel beim erinnern daran noch mehr weh. "1999, Juli... der... Elfte oder Zwölfte.", sagte sie nach etlichen Minuten stillen dasitzens. "Kurz vor der Jahrtausendwende." Sie musste schmunzeln als sie Spikes Gesichts ausdruck sah, aber das Schmunzeln verschwand gleich wieder. "Heißer Sommertag, Komische Gestalt kam ins Büro und... hat um sich geschossen... ich hab... eine.... oder mehr Kugeln abbekommen, eine ist hier rein...", sie legte seine hand auf ihr Rechtes Augen und führte sie dann an ihren Kopf nach hinten "und hier heraus..."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Grönder halt!“ Befiel Silvia. Doch ihr Kamerad rannte einfach weiter. Schnell huschte ihr Blick zu Brooks.
„Schalte die verdammten Geschütze ab, bevor diese Scheißdinger aus ihm einem Sieb machen.“
Silvia konnte nur tatenlos zusehen, wie Grönder in den sicheren Tod rannte. Brooks schien in der Zeit etwas vorzubereiten. Auch Corvo schien etwas vor zu haben.
Da Silvia zu sehr aufgebracht war, war sie dem Beiden jetzt keine große Hilfe. Also sie ihren Kameraden in Ruhe arbeiten und hielt lieber die Geschütze im Auge. Während Grönder panisch weiter rannte.
 

Isaac2000

Gläubiger

„Verdammt! Die Geschütze feuern gleich!“, schrie Brooks verzweifelt.
Megrane verstand sofort und wollte schon losrennen um Grönder zurückzuholen, doch bevor sie sich überhaupt bewegen konnte, synchronisierten sich die Geschütze auf ihr Ziel: ein panisch herumrennender Grönder. Die Geschütze feuerten. 17.000 Kugeln pro Minute schaffte jedes Geschütz und sie feuerten ganze 20 Sekunden lang. Der Lärm war ohrenbetäubend, die Mündungsfeuer blendeten ihre Augen. Sie konnten weder sehen noch hören.
Als die Geschütze ratternd aufhörten, war von Grönder nichts mehr übrig, buchstäblich. Nur eine riesige Blutlache und Spritzer an den Wänden zeugten davon, dass dort mal ein Mensch gestanden hatte.
„Oh mein Gott“, flüsterte Megrane perplex. Stega schluckte fassungslos, während Brooks sich den Angstschweiß von der Stirn wischte.
Schweigen bereitete sich aus, denn niemand wusste was man noch dazu sagen konnte.
„Hat jemand einen Plan?“, fragte Stega entgeistert.
Brooks hob langsam seine zitternde Hand. „Ja, ich. Wenn es klappen sollte, wunderbar. Wenn nicht sind wir alle tot.“
„Was bleibt uns anderes übrig.“ Megrane blickte ihn entschlossen an, die Angst wie weggeblasen. Brooks musste zugeben, dass er sie dafür bewunderte so schnell wieder einen kühlen Kopf zu haben. „Erklär uns deinen Plan“, forderte sie ihn auf.
„Gut“, begann er und rückte näher zusammen, damit ihn jeder verstehen konnte.
„Wir haben es hier mit Mk XVIII - Geschütztürmen zutun, auch bekannt unter den Namen >>Hellfire<<. Normalerweise schießen sie mit Cal.45 Dragon Breath – Brandmunition, können aber, wie gerade sehen konnte“. Brooks schluckte kurz. „Auch mit Cal.50 Antipanzermunition geladen werden. Zum Zielen benutzen sie…“ „Ja ja, komm zum Punkt“, unterbrach ihn Megrane ungeduldig, während Stega interessiert zuhörte.
„Ich komm ja gleich zum wichtigen Teil. Also wo war ich? Ach ja.“ Brooks räusperte sich kurz.
„Jedenfalls benutzen sie zum Zielen eine eigens für sie von Procryon Industries entwickelte KI. Sie frisst aber so viel Energie, dass der Reaktorkern sehr leicht überhitzt und einfach explodierte und dabei in einem Radius von circa 50 Metern alles den Boden gleichmacht. Was tun? Man baute also eine Sicherung ein die die Geschütze automatisch abschalten sollte, falls eine angegebene Höchsttemperatur im Kern erreicht wird. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum man überhaupt einen Minireaktor einbaut.“ Brooks schaute in die Runde.
„Damit die Geschütztürme bei einem totalen Energieausfall weiter in Betrieb bleiben.“, antwortete Megrane ärgerlich.
„Wie der Grönder am eigenen Leib erfahren musste. Pechvogel.“, fügte Stega hinzu und seufzte.
„Genau“, fuhr Brooks weiter fort. „Also wenn wir es schaffen den Reaktor zu überhitzen…“
„Dann werden die Geschütze automatisch lahmgelegt“, beendete Megrane den Satz. Ihre Miene hellte sich ein wenig auf als sie Brooks auf die Schulter klopfte und sagte: „ Sie sind ein Genie.“
Brooks hob abwehrend die Hände. „Es gibt zwei Probleme.“
„Und die wären?“, fragte Stega von der guten Laune seines Sergeants angesteckt.
„Zum ersten Problem. Procryon Industries hat seine Ziel-KI für die zweite Generation so verbessert, dass sie 25 % weniger Energie verbraucht und haben gleichzeitig ein neues Kühlsystem entwickelt, dass so wirksam ist, dass man die Sicherungen als unnötig ansah und sie dauerhaft entfernte. Wenn wir also Pech haben, haben diese Geschütze gar keine Sicherungen mehr.“ Die Stimmung wurde erheblich gedämpft.
„Das zweite Problem wäre, wenn wir Sicherungen finden, dass ich die Kerntemperatur nicht langsam und konstant nach oben kriechen, sondern ich es nur ruckweise nach oben schnellen lassen kann. Und wenn ich nicht aufpasse jage ich den Reaktor in die Luft und uns gleich mit.“ Brooks blickte ihnen ins Gesicht und bemerkte, dass sich beide verzweifelt einen Alternativplan ausdachten. Schließlich gaben sie auf und Megrane befahl Brooks seinen Plan auszuführen.
Brooks packte seine Dohne aus und schloss seine mitgebrachten Ersatzbatterien an. Sie jaulte kurz auf, als ihre KI von der übermäßigen Energie überwältigt wurde. Die KI benötigte einige Sekunden um die Energie umzuleiten und zu regeln und piepste einige Bestätigungssignale als sie bereit war.
Brooks schaltete sie auf manuelle Steuerung um und steuerte sie langsam und bedächtig einen der vier Geschütze entgegen. Er hoffte inständig, dass das Eindämmugsfeld der Drohne stark genug war um ihre Hitzeemmissionen gut genug vor den Geschützen zu verbergen.
Ihm stockte kurz das Herz als einer der Geschütze kurz in Richtung der Drohne zielte. Glücklicherweise summte sie sich nach einigen Sekunden wieder in ihre Standby – Position zurück.
Die Drohne erreichte das erste Geschütz. Mit geschickten Fingern löste Brooks mithilfe seiner Drohne die Seitenplatine des Geschützes ab. Er wagte es kaum nach der Sicherung zu suchen und stieß einen erleichterten Seufzer aus, als er sie direkt unter dem Reaktor fand.
„Wie es aussieht haben wir Glück gehabt“, sagte Brooks. Stega atmete erleichtert aus während Megrane Brooks darauf hinwies konzentriert zu bleiben. Brooks winkte lässig ab um den anderen nicht zu zeigen wie nervös er war.
Er klemmte sich in eine Schnittstelle und schoss gerade genug Energie in den Reaktor um ihn zu überhitzen aber nicht zum Explodieren zu bringen. Die Sicherung schaltete das Geschütz sofort aus und flackernd ging sein Ziellaser aus.
Brooks wiederholte den Vorgang weitere zweimal problemlos an den anderen Geschützen, nur beim letzten Geschütze zitterte er so stark, dass er an dem holografischen Joystick leicht abrutschte und zu viel Energie hineinschoss. Die Tatsache, dass sie noch nicht alle in einem Häufchen Asche verwandelt wurden, zeigte ihm dass er es geschafft hatte.
„Ok. Die Geschütze sollte aus sein“. „Sollten?“, fragte ihn Stega mit einer hochgezogenen Augenbraue.
„Ja, sollten.“ Brooks schluckte kurz. „Ich geh raus und teste das mal. Wenn ich nicht zu einer Blutwolke zerschossen werde, könnt ihr mir dann gerne folgen.“ Er atmete tief ein, schloss seine Augen und noch bevor jemand Einwände erheben konnte, stand er bereits vor den Geschützen. Brooks konnte sich geradezu bildhaft wie er von den Geschützen auseinandergerissen wird. Sekunden vergingen und nichts geschah. Brooks öffnete erst ein Auge, dann das andere.
Er drehte sich zu den anderen um, verbeugte sich theatralisch und sagte nicht ohne Stolz: „Gern geschehen.“
 

Survivor

Master Chief

Er war froh, das Debbie ihm nicht lange böse sein konnte, genauso das sie die einzelnen Sachen mit ihm teilte und nicht jeder nur seines aß. Als sie sich dann auf seinen Schoß bugsierte, konnte er nicht verhindern das sein Herz wieder anfing etwas schneller zu schlagen. Doch es gefiel ihm.
Die Sache mit dem Datum, der vergangenen Zeit und ihren nun zerstörten Hoffnungen wieder in ein normales Leben zu kommen, störte ihn. Nicht weil es ihn nervte wie Debbie reagierte, sondern einfach weil er oder sie nichts dagegen tun konnte. Mit einem Kuss kam dieses Sache erst einmal wieder zum erliegen und sie waren bei Debbies Tod.
Sie erklärte ihm was und wie es passiert war. Als sie dann seine Hand zu einer Stelle am Hinterkopf führte, wo die Kugel wieder heraus gekommen war, fühlte er eine Beule.
Er nahm ihre Hand beiseite und tastete die Stelle ab. Er fand aber eigentlich keine Beule, es glich eher noch einem Krater, so als ob der Knochen am Rand des Austrittsloches, also dort wo die Kugel dann wieder raus kam, eine Wulst gebildet hatte und nicht richtig zusammen gewachsen war.
Doch das war nur eine Vermutung, Spike war kein Mediziner oder Chirurg, er besaß lediglich das Wissen über verschiedene Bestandteile von Medikamenten, doch auch da bei weitem nicht alle...weil dann wäre er wieder Pharmazeutiker.
Doch er tastete ein bisschen weiter, er schaute ob da nicht wirklich nur die Kopfhaut über diesem Loch war. War sie nicht. Dort in der Mitte war ein harter Gegenstand, er war jedoch nicht unförmig wie ein Knochen, eher noch fühlte es sich glatt an. Eine Platte? Möglich...aber warum sollte man sie dort anbringen? Wenn Debbies Angaben stimmen, dann sollte ihr Körper, so er denn nur mit dem Wachsen lassen des Knochen beschäftigt war, diesen Vorgang in der gesamten Zeit doch schon längst abgeschlossen haben...oder? Halt...das war ja noch die Kryostase. Im Kälteschlaf, wenn man ihn den als solches bezeichnen will, denn wirklich schlafen tut man nicht, ist der Stoffwechsel und sämtliche Vorgänge, auf ein Minimum zurück geschraubt, wenn überhaupt noch vorhanden.
Es könnte also sein das diese Stase dafür gesorgt hat das der Knochen nicht richtig zusammen wuchs. Allerdings...wieder nur reine Spekulation. Allerdings warfen diese Spekulationen nun Fragen um diese Frau auf die Spike nur zu gerne aufklären würde.
Sein wann konnte man Menschen nämlich einfrieren? Wenn Debbie richtig lag, dann war sie der lebende Beweis dafür das man es schon seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert konnte.
Die Geschichts- und Wissensbücher sagten da jedoch was anderes. Laut denen war das dort nämlich noch Zukunfs-Technik, Scifi-Kram und definitiv nicht einsatzbereit.
Doch wenn man davon ausginge das es möglich war, warum zur Hölle nahm man dann eine Frau die tot sein müsste. Eine Kopf-Durchschuss zu überleben war höchst unwahrscheinlich und selbst wenn...was hatte man davon solch einen Überlebenden einzufrieren. Selbst wenn man ihm das Leben durch eine Platte im Kopf gerettet hat, weil diese den Schädel vor dem auslaufen bewahrt, es machte keinen Sinn....

Spike spürte plötzlich eine Hand an seiner Wange, so als wollte jemand ihn aus seinen Gedanken zurück holen. Er zuckte kurz und schaute dann in Debbies Gesicht. Auch wenn er nicht wirklich sah, so konnte er sich doch die Frage denken, die in ihren Augen stand.
„Verzeih bitte, ich war...“ „...abwesend, ja. Worüber hast du nachgedacht? Wenn ich das nun fragen darf...“
„Vielleicht was ich jetzt als nächstes mit dir anstelle? Immerhin sitzt du ja schon auf mir drauf...“ grinste er frech. Allerdings drehte er dann Debbie so das sie nun mit ihrem Rücken gegen seine Brust drückte und ihre Beine auf seinen drauf lagen. Nach dem er seine Füße noch auf dem anderen Stuhl abgelegt hatte, saß sie praktisch wie auf einer Liege...nur ob es auch so bequem war...
Er legte seine und ihre Hände dann auf ihren Bauch und faltete sie in einander.
Seine rechte in ihre linke und umgekehrt. Dann landete seinen Kopf noch auf ihrer Schulter und er fing wieder leise an zu reden.
„Was auch immer noch passieren mag und was auch immer wir hier noch herausfinden werden, denn ich hab vor nachzuforschen...du darfst das nicht so an dich ran lassen Große...
Ich will oder besser ich werde dir jetzt mal sagen, was so seid deinem „Tod“ alles geschehen ist.
Die Probleme die ihr damals schon hattet, haben, vereinfacht gesagt, irgendwann überhand genommen. Die Bevölkerung der Menschheit erreichte solche Dimensionen, das die Erde sie nicht mehr beherbergen konnte. Es brachen Kriege um die letzten Rohstoffe aus. Milliarden starben, entweder an Hunger...oder wegen des Krieges. Ich weiß, das Milliarden sterben ist schon hart, aber wenn ich dir sage das wir am Ende des ganzen, einen Zahlenwert, fünf mal so hoch wie noch zu eurer Zeit hatten, dann verstehst du es wahrscheinlich. Es war die Hölle...“

Und so erzählte Spike ihr den Großteil dessen was auch die Geschichtsbücher hergeben würden und noch ein bisschen mehr. Von den Reisemöglichkeiten die es nun gab, von den verschiedene Systemen und so weiter.
Auch lies er nicht aus wo er her kam und seit wann er dort war, wann er geboren wurde uns so weiter...immerhin hatte Debbie das ja bereits von sich preis gegeben.
Er endete irgendwann und lies die Frau auf seinem Schoß das ganze erst einmal verarbeiten.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Brooks hatte es gechafft, doch Dudley war am Ende ihrer Energie. Sie faltete sich noch zusammen, bevor sie sich ausschaltete und liegen blieb. Megrane fand noch die Überreste von Grönders Erkennungsmarke - ein kleines Stück auf dem sein name eingestanzt war, der rest der marke war einfach zerfetzt worden. Sie hob es auf und steckte es sich in die Brusttasche.

Grade als sie sich wieder auf Richtet sah sie aus dem Augenwinkel heraus, das es vielleicht nicht die beste Idee gewesen war, die Geschütztürme aus zuschalten - der Sechsarme Kollege von grade ebend - oder war es ein weiteres Monster dieser Sorte? Kam langsam, schnüffelnd um die Ecke gekrochen. "oh Shit, oh Shit, oh Shit.", ihre Beine in die Hand nehmend wetzte sie an ihren kameraden vorbei und ehe die Beiden es realisierten stand der Korpus des Monsters hinter ihren und gab ein thriumpierendes, krakeliges Gröhlen von sich. "Ge... fu... nde... n!"

Brooks wich einer der Fäuste aus indem er sich zur seite abrollte und dabei Dudley packe und genauso wie seine Vorgesetzte die Beine in die Hand nahm. Stega war nicht ganz so schnell und bekam einen Hieb in die Magen gegend. Keuchend schlitterte er zu den anderen, den so viel Kraft war hinter dem Schlag gewesen. Einzig allein seine Panzerung bewahrte ihn davor, dass das Monster ihn in zwei teilte., dennoch war es wohl besser diese so schnell wie möglich ab zu legen nach diesem Hieb. "Vm Regen in die Traufe", meinte er nur trocken, ehe er zu seiner Waffe langte und versuchte auf das Monster zu zielen. Die Ecke in der sie standen war keine gute Deckung .- weder vor dem Monster, noch vor anderen, eventuell abkühlenden Geschütztürmen.


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Dibbie saß still da. Sie schien das grade gehörte verarbeiten zu wllen, doch ihr Gehirn schaffte das nicht. Immerhin wurde ihr grade Gesagt das die Erde nicht er einzige Planet war, auf dem nun Menschen wohnten und lebten - nein, sogar arbeiteten und starben. Das Temper System war irgendwie wahnwitzig - 61 Planeten, das war ja kaum vorstellbar, noch dazu fast alle besiedelt. Sie musste ein wenig rechnen, aber dann musste die Menschliche Population, die nun nicht mal mehr Interkontinental, sondern Interplanetar war, nein Interstellar, die 50 Milliarden gesprengt ahben musste. - Das sie damit noch bei weitem unter der tatsächlichen Anzahl war, wusste nicht mal Spike.

"Das heißt aber auch, das wir nicht auf der Erde sein müssen, nicht?", ein Nicken, "Na toll... Dann werd ich mein geliebtes Kansas nie wieder..." "Es wird es vermutlich nichtmals mehr geben, Deborah" Debbie zuckte zusammen, als Spike ihren vollen Namen benutzte. Irgendwie asozierte sie damit Schmerz, aber da keiner folgte schmiegte sie sich wieder an ihn an. "Mach mir nicht solche Angst!", murmelte sie kleinlaut und drehte sich nun wieder um, so das er sie wieder direkt Anblickte. Langsam fuhr sie seine Kontouren nach - besonders die seines Tatoos hatten es ihr irgendwie angetan. "Darf ich wissen, was es bedeutet?", doch ehe er antworten konnte hatte sie ihm ein Kuss auf die Stirn gedrückt.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Wieder lief nicht alles nach Plan. Zwar waren die Geschütze nun mehr oder weniger Tod, aber dafür gab es nun ein neues Problem an dem der Trupp vorbei musste. Es hatte sechs Arme, war fast zwei Meter groß, vielleicht noch Größer. Dies konnte man schlecht einschätzen, da es in gebückter Haltung nur in den Schacht vorwärts kam. Seine Panzerung durfte man ja auch nicht vergessen.
Migrane nahm ihre Assault Riffle und zielt auf den Kopf. Sie drückte ab. Nur einen Feuerstoß. Die Kugeln trafen ihr Ziel, prallten jedoch an die eigenartige Panzerung ab und schlugen in die Wand, Boden oder in die Decke ein.
„Scheiße, was hat der den gefressen?“
„Die Beine, Ziel auf seine Beine.“ Rief Corvo ihr zu.
Silvia drehte sich zu ihm. Er zeigte mit seiner Hand auf die Knie. Die Frau verstand sofort was er meinte. Erneut zielte sie auf das Monstrum und drückte ab. Wieder nur ein kleiner Feuerstoß, der voll ins Schwarze traf.
Es schrie laut auf. So laut, dass alle ihre Ohren zu halten mussten. Anstatt das weite zu suchen, kam das Vieh immer näher zum Trupp. Silvia wollte nun auf sein linkes Knie schießen. Brooks hielt sie jedoch davon ab.
„Lass es näher kommen.“ Schlug er vor.
Silvia nickte ihm zu. Noch einmal legte sie ihr Assault Riffle an, wartete Geduldig auf den richtigen Moment.
Der Schweiß lief ihr Gesicht entlang und tropfte auf den Boden. Ihre Hände zitterten leicht. Dementsprechend war ein präziser Schuss nicht möglich, aber bei einer Entfernung von gerade mal fünf Meter, war es auch nicht unbedingt nötig. Genau bei dieser Distanz drückte Silvia ab, ganze zwei mal, da der erste Feuerstoß das Ziel nur knapp verfehlte. Der zweite jedoch, traf voll ins Schwarze und zerfetzte dessen Knie.
Schreiend viel es zu Boden.
 
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Survivor

Master Chief

Bei dem Gefühl ihrer weichen Lippen auf seiner Stirn, schlossen sich für einen kurzen Moment Spike seine Augen. Es ging ein leichtes kribbeln von der Stelle aus, welches sich dann über die Haut davon machte. Spike öffnete seine Augen erst wieder als es verklungen war, scheinbar hatte er das genossen. „Du fragst mich nach seiner Bedeutung? Was wenn ich dir sage das es keine hat. Es war eigentlich nur als cooler Körperschmuck gedacht. Da ich jedoch nicht wollte das es nur einseitig ist und ich Symmetrie schön finde, hab ich es mir über den ganzen Körper stechen lassen.
Wenn man eine Bedeutung finden will...würde ich sagen das es wohl meine Ausgeglichenheit repräsentiert, da symmetrisch, und wohl auch das alles an mir ein Teil des ganzen ist, das jeder Teil eben zu diesem Körper gehört, scheißegal wie dieser ausschauen mag.“
Spike schaute ihr in die Augen „...aber darüber hinaus...würde mir jetzt nichts einfallen.“
Spike seine Finger strichen vorsichtig über ihre Wange. Er schaute Debbie ins Gesicht und schien auch etwas sagen zu wollen, doch es kam nix. Er verharrte einfach nur und beließ es bei dem beobachten. Er schloss dann wieder die Augen, sog tief die Luft ein und schien dann etwas zu Ruhen. Natürlich hätte er mit ihr noch weiter erzählen können, doch die Möglichkeit für ein paar Sekunden oder Minuten abzuschalten war einfach zu verlockend. Auch seiner Begleiterin schien gegen diese Idee nichts einzuwenden, den er spürte wie sich ein Oberkörper, seitlich gegen seine Brust lehnte. Zu Spikes leichter Verblüffung, schlugen ihre Herzen irgendwann im Gleichtakt, wobei er nun nicht sagen konnte wer sich nun an wen angepasst hatte...doch das war auch egal, es reichte ihm voll auf das sie für ein paar Minuten ihre Ruhe hatten.

Debbie weckte ihn später mit einem leichten Kniff in die Wange, wobei sie seine Backe etwas in die Länge zog. „Aufwachen Schlafmütze...kann doch nicht sein das du hier wirklich wegtrittst...“
„Och menno...“ quängelte Spike mit gespielt „...ich hatte gerade so einen schönen Traum.“
„Will ich wissen was du darin gemacht hast?“
„Nein, nicht wirklich...“ meinte ihr Gegenüber mit einem frechen grinsen im Gesicht.“
„Spike musste sich erst einmal Strecken, ein Stuhl war ja nun nicht der beste Ort um ein Schläfchen zu halten. Weil genau das hatte er ja wirklich getan, wenn auch unbeabsichtigt.
„So, was machen wir als nächstes?“
„Na weiter gehen natürlich...oder hast du eine andere Idee.“
„Nein das ist gut, wer rastet der Rostet...und das beste was wir jetzt machen können ist ein Terminal finden. Oder etwas vergleichbares das uns Infos gibt wo und in was genau wir uns befinden.
Debbie stieg also von seinem Schoss runter und reichte ihm noch eine Wasserflasche aus der er trank. Nachdem er sie wieder zu geschraubt hatte, meinte er noch
„Wir sollten uns etwas davon mit nehmen...“
„Und wie, wir haben keine Tragemöglichkeit wie etwa einen Rucksack oder so.“
„Na dann bauen wir uns eben welche. Das hier ist doch eine Sani-Raum oder?“
„Ja...und?“
„Dann such uns mal ein bis zwei Kittel von den Ärzten oder vielleicht ein paar lange T-Shirts und dann sehen wir weiter. Gesagt getan. Dann faltete Spike die unteren Ränder ein-zwei Mal um und fixierte dann den Stoff mit diversen Sicherheitsnadeln. Der Vor- und leider auch der Nachteil bei Kitteln war das ihr Stoff relativ fest war, weshalb es ein wenig dauerte die dicken Nadeln da durch zu stechen, doch auf der anderen Seite würden ihre Rücksäcke so nicht so einfach nachgeben und kaputt gehen. Auch die Knopfreihe auf der Brustseite wurde verstärkt und die Ärmel so verknotet das sie quasi einen Riemen bildeten.
„So, nun können wir dort noch ein bisschen was rein tun und dann los ziehen...“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Debbie schaute den DIY-Rucksack mit einem Gewissen misstrauen an. "Der hält?", fragte sie und schien davon nicht wirklich überzeugt. Dennoch schnappte sie sich einige Medikamente aus dem Schrank, oder besser gesagt sie leerte den gesammten Schrank in ihren Beutel aus und damit packte sie genügen Mullbinden und Pflaster ein um eine Mumie entstehen zu lasen.

Debbie schob die Tür wieder auf, was sie einige Kraft kostete da sie sich nun anscheinen verkeilt hatte. Dennoch zog sie Spike in eine dem SChacht entfernte richtung. Genauso mieden sie das Loch bzw den Trümmerberg den sie schon zwei Stockwerke unter sich gehabt hatten. Das hieß es war noch eliches mehr an Trümmern vorhanden. Debbie schätzte das die Trümmer noch weitere Stockwerke blockieren würden. Nun doch etwas langsamer gehend zog sie Spike zu einer anderen Treppe, die weiter hoch führte. Auch hier war keine Veränderung des Baustiels oder der Umgebung erkennbar - immer nur das selbe gelblich metallische Schimmern sowie der Metalplatten Boden der mit PVC bedeckt war.

Dennoch schien es Debbie ungeachtet dessen immer weiter zu ziehen. Es dauerte eine WEile bis Spike es auch riechen konnte - essen, welcher Natur auch immer, aber es war Essen. Nach mehreren Minuten, oder gar einer weiteren Stunde fanden sie was so nach essen roch - ein Lagerfeuer, wenn man denn von lagerfeuer reden wollte und abgenagte Kotlettknochen. "Hier lebt noch jemand?!?", brachte Debbie erstaunt heraus, ehe über ihnen eine Ladung Schrot in die Wand krachte. "Ihr seht mir nicht so aus als wärt ihr Hungrige Menschenfresser.", scholl ihnen eine Erleichterte Stimme entgegen, die nicht so ganz einen Geschlecht zuordbar war.

Etwas später krachte die Waffe neben hnen auf den Boden und die Gestalt die hinterher kam ließ Debbie einen kurzen Aufschrei entfahren - Es war ein kopf an dem eine Art insektider Körper hing - allerdings waren die zwölf Beine mit Händen bestückt - als wenn wer grotesker Weise von mehreren Menschen die Arme ausgerissen und sie diesem Wesen angesetzt hatte. Nun erkannte Debbie auch wieos sie die Stimme nicht zu ordnen konnte. Ihr gegenüber oder zumindest der Kopf, war noch ein Kind.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Es wurde Schwerer das sie dem Vieh die Knie weg geschossen hatten war ihn nicht gerade mit Freude aufgefallen eher Wütender wie zuvor. Corvo war immer noch etwas benommen vom dem Schlag denn er bekommen hatte er fühlte sich als wäre er vor eine Wand gelaufen und nun hatte sie das Problem.
Die Geschütze hatten das Biest wohl davon abgehalten hier rein zu schauen jetzt wie diese Barrikade nicht mehr gegeben war konnte es ohne Probleme weiter machen mit der Jagd nach kleineren Tieren, also Sie.

"Wir sind so dermaßen gefickt, ich weiß nicht was wir tun sollen." Corvo schwitzte Stark und seine Beste Idee die er gerade hatte war mit einer Granate, die er nicht hatte, den Frei tot zu wählen, es wäre sicher besser wie das was dieses Ding mit ihnen anstellen würde.
"Ok, Ok, es ist sauer und Bewegt sich noch Brooks, was wäre das nächst beste was wir tun können? Wegrennen wäre doch eine Idee." Sie hatten Glück das das Vieh wohl selber am Überlegen war wie es vorgehen würde außer das es Bedrohlich knurrte und mit ein paar Armen seine Knie am Halten war während es sich auf dem nächsten Abstützte und das letzte paar Frei war machte es nichts. "Wäre natürlich auch schön wenn die Türme sich mal abkühlen würden nochmal und dem Vieh den Gar aus machen aber ich glaube auf Wunder brauchen wir nicht hoffen."
Immer mehr Panik machte sich bei ihm breit und er konnte keine klaren Gedanken fassen.
 
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