Das Leben geht weiter

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Dolchscho

Scriptor
^^ na mach nur weiter gefällt mir ja immer noch ;) und schlimm wie ich bin muss ich immer kritiesiren :mauer: das ich das nicht abstellen kann :(

ein bissel kurz diesmal deshalb gibts auch wieder nur was kleines

Eine stumme Träne lief seine Backe hinunter, er wischte sie sich mit der Hand ab und sah Tanja an
pfui der Kerl hat doch kein Behnehmen sich einfach am Hinter rumspielen während des Tanzen tz wo gibts denn sowas.
Backe = am Hintern , Wange = im Gesicht :] , sag ja nur wieder ein kleiner Punkt :D
 

Lentor

Gottheit
für mich is die Back auch im Gesicht(ich komm aus bayern) aber wenns dich glücklich macht änder ich des

edit: wenns weiter geht macht euch scho mal auf ereignisse gefasst die geschichte zeigt ja das "ganz normale leben" voll mit zufällen und unerwarteten sachen
 

Lentor

Gottheit
da

„... und mehr gibt es da eigentlich nicht zu erzählen.“, schloss Kai seine Erzählung ab. „Ich wusste du hast’s drauf!“ Tom hatte gespannt zugehört. „Und hast du ihre Nummer?“ - „Nö.“ - „Hat sie denn deine?“ - „Nö.“ - „Wie willst du sie dann wieder sehen?“ - „Du warst auch schon mal schneller, sie weiß doch wo ich wohne.“ - „ Hmmmm, stimmt.“ Kai seufzte. „Und hast du schon was für heute geplant?“ - „Naja“, Tom schmunzelte, „Ich hatte zwei Sachen geplant. Eine für den Fall, dass du voll depressiv bist, des wäre dann ‚Kai-sich-an-meiner-Schulter-ausweinen-lassen’, oder für den Fall du bist net depressiv, dann treffen wir uns mit Michi und Collin in der Stadt und machen war wir immer gemacht haben. Naja und ich denke das Erste trifft eher zu... AU!!“ Kai hatte Tom seinen Handrücken auf den Oberschenkel geschlagen. „Was wir immer gemacht haben... Erst rumhängen und uns dann vollaufen lassen?“ fragte Kai dann. „Genau.“
2. Helden des Alltags

Auf dem Platz der Freiheit, er hatte den Namen erhalten, als dort die Unabhängigkeitserklärung von Alpha Centauri unterzeichnet wurde, war mehr los als sonst. Eine Bühne ist aufgebaut worden und eine Menschenmenge stand davor. „Was ist denn hier los?“, fragte Kai verwundert. „Eine kurzfristig angesetzte Rede des Präsidenten.“, gab ihm Tom als Antwort.
Der Präsident des „Vereinigten Menschen Imperiums“, kurz VMI. Alpha Centauri war sein Sitz, da die Erde schon lange nicht mehr bewohnbar war.
Jemand sagte etwas in das Mikrofon, aber Kai stand zu weit weg, um die Bewegung seiner Lippen zu sehen. Während Tom zurückblieb, zwängte Kai sich durch die Zuschauer bis hinter einen Wachmann in blauer Uniform, jetzt konnte er den Redner gut sehen. Es war der Premierminister, ein Durchschnittstyp, graue Haare, ein bisschen zu dick. Er schloss seine Ansprache mit den Worten. „Meine Damen und Herren, der Präsident.“
Der ganze Platz wurde ruhig als der Präsident die Bühne betrat. Er war groß und muskulös, mit seinen kurzen, schwarzen Haaren sah er aus wie ein Rekrut bei der Armee.
Hinter ihm ging der Vizepräsident. Er war etwas seltsam, viele Leute hatten sich gefragt, wie er den Posten bekommen konnte, er war ein Mensch, dem, wenn er eine Bank besessen hätte, niemand sein Geld gebracht hätte. Der Vizepräsident hatte ein schmales blasses Gesicht mit kleinen, verräterischen grünen Augen und einer langen krummen Nase.
Es musste wirklich etwas Schlimmes passiert sein, da beide erschienen. „Meine Damen und Herren“, der Präsidenten sprach langsam und seine Stimme war schwer, „Ich habe immer gehofft, diese Ansprache nicht halten zu müssen.“ Er machte eine kurze Pause. „Die Spannungen zwischen dem Vereinigten Menschen Imperium, und dem Kleronischen Reich sind eskaliert. Sie haben eines unserer Handelschiffe an der Grenze abgeschossen.“ Ein Murmeln ging durch die Zuschauer. „Es ist Krieg. Viele unter Ihnen werden morgen einen elektronischen Brief erhalten, der ihnen sagt, wann und wo sie sich melden müssen. Freiwillige werden auch genommen.“
Kai achtete nicht mehr auf den Präsidenten, sein Blick war auf den Vizepräsidenten gefallen und er sah etwas, das ihn erschreckte.
Durch das Militärtraining, das er, wie alle anderen auch, hatte machen müssen, erkannte er die kleronische Granate in der Hand des Vizepräsidenten.
Doppelgänger, so wurden die mit einem Tarnfeld ausgerüsteten Kleroner genannt, die als Spione oder Mörder auf fremde Planeten geschickt wurden.
Wie in Trance zog Kai die Pistole aus dem Halfter des Wachmanns, der es nicht zu bemerken schien. Mit einem lauten Knall zerriss der Schuss die Stille, nur noch das Leuchten des Plasmastreifens war in der Luft zu sehen.
Der Schuss traf den Vizepräsident in den Kopf und zerriss sein Gesicht, das blaue Blut des Kleroners spritzte umher.
Das Aussehen des Vizepräsidenten änderte sich sofort, er bekam blaue schimmernde Haut, die Haare verschwanden und sein Kopf wurde nach hinten länger. Leblos fiel der Körper zu Boden.
Panik brach auf dem Platz aus.
In Sekundenschnelle war Kai von schwer bewaffneten Wachen umstellt, langsam legte er die Pistole auf den Boden. Als er sich wieder aufgerichtet hatte, stürmten die Wächter heran und nahmen ihn fest. Als sie ihn in das Polizei- und Armeehauptquartier brachten, das, wie auch das Regierungsgebäude, direkt am Platz stand, war ihm alles immer noch unklar, wie ein Traum. Sie führten ihn durch lange Gänge und schließlich wurde er in eine Hochsicherheitszelle gesperrt.
Von diesen Zellen hatte Kai schon mal gehört, es hieß sie würden mit einer atembaren Flüssigkeit gefüllt, die alle seine Muskeln, bis auf die Atmung und das Herz, lähmt.
Kaum war die Tür geschlossen, füllte sich der Raum mit einer orange-roten, warmen Flüssigkeit, die wie blutiges Wasser aussah. Als es bis zu Kais Hüfte gestiegen war, konnte er seine Beinen kaum noch bewegen. Die Flüssigkeit stieg weiter, Kai konnte nicht mehr stehen und fiel rückwärts hin. Er versuchte sich noch an der Oberfläche zu halten doch seine Arme versagten auch schon und er sank langsam auf den Grund. Nach dem ersten Zug der Flüssigkeit wurde es ihm schwarz vor Augen.
 

Lentor

Gottheit
Als er wieder zu sich kam war er an einen Stuhl gefesselt, vor ihm stand ein großer Tisch auf dem eine Pistole und die kleronische Granate lagen. Ihm gegenüber saß der Präsident, dem noch immer etwas Blut von dem Kleroners im Haar klebte. Am Tisch saßen noch andere Leute in schwarzen Anzügen, die Kai aber nicht kannte. Neben dem Tisch stand eine große, abgedunkelte, zylindrische Röhre, Kai vermutete, dass darin der Körper des Vizepräsidenten war. Die Wände, die Decke und der Boden waren weiß und es gab keine Fenster.
Nachdem Kai sich umgesehen hatte, schaute er den Präsidenten an, der darauf sofort das Wort ergriff. „Nennen Sie uns ihren vollen Namen.“ - „Kai Andy Griffon.“ - „Wissen Sie, wer ich bin?“ - „Der, von der Bevölkerung gewählte, Präsident des VMI Steve Ironcutter.“
Jemand zu Kais Rechten sagte etwas, aber er konnte seinen Kopf nicht schnell genug drehen, die Lähmung war noch nicht ganz weg. Als er nicht antwortete, sondern wieder nur den Präsidenten ansah, sagte dieser. „Antworten Sie auf die Frage.“
Kai zögerte dann sagte er. „Ich kann nicht, ich kenne die Frage nicht. Ich bin taub und kann durch Implantate von den Lippen ablesen. Ich habe nicht gesehen wie die Frage gestellt wurde, darum kenne ich sie nicht.“ Der Präsident stutzte dann sagte er etwas zu jemandem der hinter Kai zu stehen schien. „Überprüf’ das mit den Implantaten.“
Jemand trat neben Kai und hielt ihm etwas an den Kopf. Nachdem das Ding weggenommen wurde Kai drehte seinen Kopf und sah einen Medbot, der etwas zum Präsidenten sagte.
„Gut, dann werde ich die Frage wiederholen.“, sagte der Präsident. „Woher hatten sie die Waffe?“ Er zeigte auf die Pistole auf dem Tisch. „Ich habe sie einem Wachmann abgenommen.“, antwortete Kai.
Der Mann neben dem Präsidenten ergriff das Wort. „Warum haben Sie nicht noch mal geschossen, nachdem der erste Schuss verfehlt hatte?“ - „Verfehlt?“, Kai verstand nicht was gemeint war. „Sie sind nicht gerade kooperativ.“, fiel der Präsident seinem Nachbarn ins Wort. „Ich will nur nichts Falsches sagen.“ Antwortete Kai.
„Was wäre denn etwas Falsches?“ Wollte der Präsident wissen.
Kai überlegte kurz, dann fing er an zu grinsen und sagte. „’Mist daneben!’ Wäre was Falsches.“ Der Präsident sah ihn an und sein ernstes Gesicht entspannte sich langsam. Er fing an zu kichern und nach ein paar Sekunden lachte er lauthals. Der Mann neben ihm fragte wieder: „Warum haben Sie nicht noch mal geschossen nachdem der erste Schuss den Präsidenten verfehlt hatte?“ Der Präsident hatte aufgehört zu lachen.
Jetzt verstand Kai was gemeint war, er wurde beschuldigt, den Präsidenten umbringen zu wollen. „Ich habe nie auf den Präsidenten gezielt, der Schuss hat und sollte den Doppelgänger treffen, der mit dieser Granate den Präsidenten umbringen wollte.“
Es gab ein Geräusch hinter Kai, das sich durch den Raum bewegte, eine Person in einem weißen Kittel lief zum Präsidenten und flüsterte ihm was ins Ohr. Kai konnte jedes Wort wahrnehmen, der Mann sagte. „Er sagt die Wahrheit, der psyonische Lügendetektor zeigt nicht die geringste Veränderung.“
Der Präsident dachte kurz nach. „Sie dürfen gehen.“, sagte er den andern Männern am Tisch. Als diese weg waren sah er wieder Kai an. „Wie sind Sie taub geworden?“ Fragte er schließlich. Kai seufzte, er hatte letztendlich ja doch keine Wahl. „Das ist jetzt schon ein Jahr her...“


da und jetzt schreibt mal was sonst werd ich böse
 

Dolchscho

Scriptor
*schreibt schnell* mal was

so habe ich geschrieben ... :D ne schluss mit spammerrei gefällt mir immer besser :D nur wenn nach jeden Unfall Das Leben so weiter bei dir geht 8o dann nehm ich mich mal lieber in acht vor dir ;)

schreib mal schön weiter bin gespannt wie das weiter gehen soll vll. wärs ja doch besser gewesen den Präsidenten zu treffen :P man weiß ja (noch) nicht :rolleyes:
 

Lentor

Gottheit
Original von Dolchscho
nur wenn na jeden Unfall so "Das Leben geht weiter" bei dir ist 8o dann nehm ich mich mal lieber in acht vor dir ;)
tut mir leid aber ich versteh den ersten teil des satzes net "wenn na jeden unfall so "Das Leben geht weiter" bei dir ist" ist für mich, und ich bin schlecht in deutsch, kein guter satz
 

Teufelsgott

Gottheit
Aloa
Ich glaube, er meint:
"Wenn du nach jedem Unfall so "Das Leben geht weiter"mäßig denkst, nehm ich mich lieber in acht vor dir."
 

Lentor

Gottheit
und es geht weiter

Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und Kai war gerade durch das Zwitschern der Vögel wach geworden. Er verließ sein Zimmer und wollte sich was zu Essen machen.
„Du wirst nichts finden.“, hörte er Tom sagen, der gerade aus seinem Zimmer kam. „Wenn du was essen willst musst du einkaufen gehn.“ – „Du hättest ja auch gehn können.“ – „Naja... für mich hat’s ja noch zum Frühstücken gereicht und du schläfst ja immer so lang das ich die ganze Arbeit machen muss, also hab ich dir was aufgehoben das du nicht hinausschieben willst.“ – „...“
Kai ging zurück in sein Zimmer und zog sich an, dann nahm er das Einkaufsgeld, eine Tasche und machte sich auf den Weg.
Auf der Straße und in den Gärten war schon ziemlich viel los, kein Wunder es war ja ein Feiertag.
Kai ging die Straße hinunter, als jemand seinen Namen rief, er drehte sich um und sah Kati, eine Freundin. „Sieht dir ja gar nicht ähnlich, so ‚früh’ schon Einkaufen zu gehn.“, sagte sie verspielt zu ihm. „Ich muss... Wir haben nichts mehr zu Essen und Tom hat mir die Arbeit ‚aufgehoben’. Eigentlich kann ich ihn verstehn, nur weil ich immer länger schlafe, will er nicht die ganze Arbeit machen.“ – „Stimmt. Ich muss los, Karin und ich wollen mal wieder shoppen gehn.“ – „Na dann viel Spaß.“, Kai war glücklich das sie ihn nicht darum bat mitzukommen er wusste wie es abläuft wenn die beiden shoppen gehen.
Er ging weiter und als er an einem Kiosk vorbei kam las er die Schlagzeilen der eZeitung. „Hyperraumunfall. Privat Raumschiff im Subraum verschollen.“ „Langstreckenkommunikation ohne Zeitverzögerung möglich.“ „Streit um die Forschungsstation auf dem Erdenmond.“ Kai blieb stehen, um die Unterüberschrift des letzten Artikels zu lesen. „Wieder ist der Streit um die Forschungsstation Luna I, die die Untersuchung von Mutationen auf der Erde leitet, entbrannt. Die Luna Station, der letzte menschliche Außenposten im Sonnensystem, überwacht die Aktivitäten von Mutanten auf der Erde und verhindert das diese, durch die auf der Erde vorhandene Technologie, eine Bedrohung darstellen. Kritiker behaupten, die Station würde riesige Mengen an Geld verschlingen und keinen Nutzen bringen...“
„Geh weiter! Ich bin doch hier keine Bibliothek!“, rief ihm der verärgerte Verkäufer zu.
Kai ging weiter und nach fünf Minuten war er am Supermarkt, wie sonst auch betrat er das Sicherheitfeld. Er hatte noch keine zwei Schritte getan da hörte er eine Alarmsierene, auf dem Bildschirm rechts von Kais konnte man „Achtung, Unbekanntes Objekt“ lesen. Durch die Automatik wurde er eingesperrt. Der Bildschirm flackerte und die Sirene wurde mehr zu einem lauten Kreischen, das wie in Wellen stärker wurde.
Kai presste sich die Hände auf die Ohren, aber das nützte nichts, mit jedem Anschwellen des Tons schmerzten seine Ohren mehr. Vor Schmerz fiel er auf die Knie, aber kein Ende war in Sicht. Irgendwann, nach Sekunden, die wie Stunden waren, verstummte das Geräusch, aber der in Intervallen auftretende Schmerz blieb. Blut lief ihm aus den Ohren seinen Arm hinunter, und ihm wurde schwarz vor Augen.

Der Schmerz hatte nachgelassen, aber er war nicht weg, Kai öffnete die Augen und sah ein verschwommenes Zimmer. Nach einigen Sekunden hatten sich seine Augen richtig eingestellt und er sah sich um, weiße Wände, ein Fenster zwei Türen und neben ihm, auf einem Stuhl, saß Tom, er sah ziemlich mitgenommen aus. Kai spürte einen Verband, der um seinen Kopf ging, er setzte sich auf und fragte benommen. „Was ist passiert? Wo bin ich hier?“ Tom antwortete ihm leise, seine Stimme zitterte. „Du bist im Krankenhaus. Es gab eine Fehlfunktion in der Sicherheitsschleuse wegen deinem Halsband mit den Lenumitstein dran.“
Lenumit war ein sehr seltenes aber absolut wertloses Mineral, das je nach Licht grün bis golden schimmert. Das Halsband lag auf dem Nachttisch, im Licht der Lampe schillerte der Stein bläulich.
Als Tom seinen Satz beendet hatte, merkte Kai, dass er ja gar nicht seine Stimme gehört hatte sondern, dass er nur wusste was Tom zu ihm gesagt hatte. „Und... was ist mit meinen Ohren?“, Kais Stimme war unsicher geworden. Tom sah ihn an und Kai wusste durch Toms Gesichtsausdruck, dass er ihm gleich etwas Schreckliches mitteilen würde. Tom nahm Kais Hand und sagte langsam und so ruhig er konnte. „Du bist taub Kai. Die Ärzte sagen, dass dein Ohr irreparabel geschädigt ist.“
Kai spürte eine Mischung aus Trauer und Verzweiflung in sich aufsteigen, als er sich der Bedeutung dieser Worte voll bewusst wurde. Er drückte Toms Hand und sah auf die weiße Bettdecke. Als seine Augen feucht wurden, kniff er sie zusammen, eine Träne fiel auf die Bettdecke und Kai fing an zu schluchzen. Tom setzte sich neben ihn auf das Bett und legte ihm einen Arm um die Schultern. Kai versuchte sich zu beherrschen, aber er schaffte es nicht. Er wand sich zu Tom und drückte seinem Kopf gegen eine von Toms Schultern, dieser legte seine Arme auf Kais Rücken.
Es war beruhigend für Kai, dass sein Freund für ihn da war, er hätte diese schreckliche Nachricht nicht von einem, ihm unbekannten, Arzt hören wollen.
Langsam beruhigte er sich, aber er lies Tom nicht los. Kai versuchte, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen, aber er konnte es nicht, so blieb er mit dem Gefühl, dass die einzige Person, die ihn verstand bei ihm war und zu ihm hielt. Nach einiger Zeit, Kai wusste nicht wie lange, lies er Tom los und sah ihn schweigend an.
Tom war derjenige, der die Stille unterbrach. „Tut mir leid... Das wäre alles nicht passiert, wenn ich dich nicht gezwungen hätte...“ –„SEI STILL!“, Kai schrie ihn an, aber der Schmerz, der dadurch entstand, zwang ihn, seine Stimme wieder zu senken. „Das ist nicht deine Schuld! Es hätte auch zu jeder anderen Gelegenheit passieren können. Du hast nichts damit zu tun.“ Wieder schwiegen beide. „Tom...“ – „Ja?“ – „Danke, dass du da bist... ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde...“ Eigentlich wollte er jetzt keine sentimentale Unterhaltung, also fragte er, bevor Tom ihm antworten konnte.
„Gibt es sonst was, dass ich wissen sollte?“ Tom stand auf und ging zum Tisch, von dem er einen Datenchip nahm. „Du sollst dir das anschaun da wird dir die Funktionsweise erklärt.“ Er ging zum Fernseher und steckte den Chip rein. Eine braunhaarige Frau mit blauen Augen und einem hübschen Lächeln erschien auf dem Bildschirm und fing an zu sprechen.
“Guten Tag. In diesem Video werden die Grundlagen über das ‚Visual Hearing System’ kurz VHS, erklärt.“
Der Bildschirm teilte sich in zwei Teile, auf dem einen konnte man den schematischen Aufbau der Implantate im Kopf sehen, auf dem anderen blieb die Frau. „Das VHS wird in die Augen gesetzt und nimmt dort die Signale, die entstehen, wenn jemand beim Sprechen den Mund bewegt, auf und leitet sie ins Sprachzentrum, wo sie zu Worten gemacht werden die dann im Unterbewusstsein verarbeitet werden. Ein Zusatz des VHS wird in den Ohren angebracht. So werden diese nach außen hin abgeschlossen, sodass keine Erreger oder Schmutz in den Kopf gelangen. Dieser Zusatz ermöglicht es, Geräusche zu bemerken und deren Richtung, sowie Lautstärke zu kennen. Das sind alle Grundlagen des VHS, für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an ihren Arzt oder Mechaniker.“
Tom sah Kai an. „Nicht sehr spannend.... Du solltest deine Eltern anrufen und ihnen sagen wie’s dir geht.“ – „Kannst du des nicht machen? Ich will jetzt nicht... mir geht’s nicht gut.“ Kai war ziemlich niedergeschlagen, außerdem wollte er niemanden sehen. „Na gut, ich versteh dich schon.“ Tom ging zum Video-Telefon und wählte die Nummer von Kais Eltern.
Es war Kais Vater der antwortete, er hörte sich ziemlich besorgt an. „Griffon?“ – „Hallo Herr Griffon, hier ist Tom.“ – „Hallo Tom. Wie geht es Kai?“ – „Ich habe vorhin mit ihm gesprochen, es geht ihm, den Umständen entsprechend, gut.“ – „Wird er wieder ganz gesund?“ – „Nein... er ist taub, aber ihm wurden Implantate eingesetzt, die das, so gut es geht, ausgleichen.“ – „Hmmm... ich verstehe. Kann ich ihn sprechen?“ – „Nein, er schläft gerade.“ – „Na gut... sag ihm, dass seine Mutter und ich uns große Sorgen um ihn machen und wir ihn lieben und..... ja. Danke für den Anruf.“ Mit diesen Worten die alle sehr hastig waren legte Herr Griffon, ohne auf Toms Antwort zu warten, auf.
Kai saß auf seinem Bett und starrte die Wand an, Tom setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Langsam drehte Kai den Kopf und sah Tom an. „Ich bin müde, ich schlaf noch etwas.“ Er legte sich wieder hin und schloss die Augen.
 

Lentor

Gottheit
hmm ich schreib lieber mal weiter sonst gerät meine geschichte noch in vergessenheit

„...und später wurde die Firma, die die Sicherheitsschranken herstellt, dazu verurteilt die Implantate und sonstige Kosten, die ich durch den Unfall hatte und haben werde, zu zahlen.“
Der Präsident sah Kai an und nickte. „Sehr interessante Geschichte, vielleicht solltest du mal ein Buch darüber schreiben.“ Kai lachte. „Das würde sich kaum lohnen.“
Der Präsident sah in an und sagte plötzlich etwas erschreckt. „Das hab ich ja ganz vergessen, warum haben Sie denn nichts gesagt? Macht die Fesseln auf.“ Sofort öffneten sich die Armfesseln die Kai am Stuhl festhielten. „Nun... ich habe mich noch gar nicht bei ihnen dafür bedankt das sie mir das Leben gerettet haben Herr Griffon.“ – „Kai.“, fiel Kai dem Präsidenten ins Wort. „Na gut... ich danke Ihnen... Kai. Es Tut mir Leid, dass wir Sie verdächtigt haben einen Anschlag auf mich ausüben zu wollen.“, dem Präsidenten war es sichtlich unangenehm. „Aber die Sicherheit... Sie verstehen?“ – „Ja ich verstehe.“ Der Präsident war um den Tisch herum gegangen und gab ihm die Hand. „Sie werden natürlich einen Orden erhalten und sonstiges, aber gibt es sonst noch etwas was ich für Sie tun kann?“
Kai dachte kurz nach, es gab etwas, nur er wusste nicht wie er es sagen sollte. „Könnte ich zur Armee gerufen werden?“ – „Nein, die Armee nimmt keine Leute mit Behinderungen.“ – „Nicht mal freiwillig?“ – „Normal nicht. Warum?“ – „Wegen meinem Freund Tom, da Sie ihn wegen der Gleichberechtigung aller Bürger nicht von der Armee befreien können, könnten Sie dafür sorgen, dass, wenn er eingezogen wird, ich mit ihm zur Armee gehen kann?“ Der Präsident war ziemlich überrascht. „Ein sehr ausgefallener Wunsch, aber ich denke das wird gehen. Kommen sie mit in mein Büro.“ Sie gingen wieder durch lange Gänge bis zu einer Tür durch die sie gingen, dahinter hatte der Gang nicht mehr nur weiße Wände und einen gefliesten Boden. Es gab einen Parkettboden und and den Wänden hingen Bilder von wichtigen Persönlichkeiten.


und jetzt sagt mal was dazu
is irgendwas unklar
muss ich logische "fehler" verbessern
irgendwas
oder seit ihr wunschlos glücklich
 

Lentor

Gottheit
neue runde neues spiel
3. Kommt zur Armee haben sie gesagt...

Das Büro des Präsidenten war ein großes Zimmer mit einem Schreibtisch, der, genau wie ein anderer runder Tisch und die Stühle, aus rotem Holz gemacht waren. Kai ging über den Teppich zum Fenster und sah hinaus auf den Platz der Freiheit. Der Platz füllte sich mit Menschen aber überall waren Wachmänner.
„Wie lange war ich in der Zelle?“, fragte Tom. Der Präsident sah von seinem Schreibtisch auf da er gerade die Erlaubnis schrieb, die Kai ermöglichte zur Armee zu gehen, wenn er wollte. „Ein paar Stunden. Warum?“ – „Ich muss Tom anrufen und ihm sagen das alles in Ordnung ist.“ Kai drehte sich von Fenster weg. „Wann ist die Ordensverleihung?“ – „Sofort. Das Telefon steht auf dem Tisch, bediene Sie sich.“ Kai ging zum Telefon, neuste Technik der Videokommunikation, und wählte seine Nummer.
Nach kurzem Klingen ging Tom ran. „Hallo?“ – „Hallo Tom, ich bin’s.“ – „Kai, wo bist du was ist passiert? Als es diesen Anschlag gab habe ich dich nicht mehr wieder gefunden.“ – „Es geht mir gut Tom, keine Sorge. Am Telefon kann man das nicht erklären komm auf den Platz der Freiheit dort treffen wir uns dann.“ – „Der Platz ist groß wo genau?“ – „Keine Sorge du WIRST mich finden. Naja ich muss Schluss machen, ich erwarte dich.“
Tom war zu überrascht um noch etwas zu sagen bevor Kai auflegte.
Kai sah wieder aus dem Fenster. „Muss ich bei der Ordensverleihung etwas sagen?“ – „Nein eigentlich nicht.“
Nach kurzem schweigen drehte sich Kai um und der Präsident gab einen Briefumschlag, echtes Papier, eine Seltenheit, ziemlich teuer da schon lange alles Elektronisch gemacht wurde. „Hier ist ihre Genehmigung. Wir sollten nun gehen die Leute warten.“ – „ In Ordnung.“
Sie verließen das Gebäude und kamen von hinten an die Bühne, sie gingen zu einer Treppe an der Seite. „Sie warten bitte hier.“ Der Präsiden betrat die Bühne und ging zu dem Mirkofon.
„Meine Damen und Herren, vor ein paar Stunden hat bin ich hier knapp einem Attentat entronnen, das keines war.“ Er machte eine dramatische Pause.
„Alle haben geglaubt der Schuss die fiel hätte mir gegolten und nur durch Zufall den Vizepräsidenten getroffen. Doch dem ist nicht so! Der Schuss sollte nicht mein Leben beenden sondern es retten. Ein mutiger junger Mann hatte erkannt das der Vizepräsident ein Doppelgänger war der mich ermorden sollte.“ Wieder machte er eine Pause.
„Nur dank diesem Mann, seiner schnellen Reaktion und seiner Treffsicherheit kann ich wieder zu ihnen sprechen, um ihn zu ehren. Ihm wird der Goldene Stern verliehen, die höchste Auszeichnung für besondere Verdienste im VMI. Darf ich ihnen nun den Helden vorstellen. Kai Griffon!“
Die Menge, die die ganze Zeit geschwiegen hatte fing nun an zu jubeln und zu rufen. Kai betrat die Bühne und auf dem Weg zum Präsidenten wurde er von einigen kleinen fliegenden Kamerarobottern begleitet die um ihn herum schwirrten.
Irgendwo auf dem Platzes stand Tom föllig regungslos da, als er Kai über die Bühne laufen sah fing er an sich zwischen den Zuschauern durchzuzwängen.
Kai stand nun beim Präsidenten und sie schüttelten sich die Hände. Das symbolische Händeschütteln, Kai hatte es schon oft im Fernsehen gesehen, es war immer das gleiche, die Hand lange halten damit alle Fotographen ein gutes Bild davon machen konnte. Kai hätte nie geglaubt dass er auch mal in so eine Situation kommen würde, währenddessen suchte er die nähere Umgebung der Bühne nach Tom ab und sah ihn an der Absperrung neben der Treppe stehen.
Jemand kam auf die Bühne, es war der Premierminister er trug ein Kissen auf dem der Orden, ein goldener Stern mit der Flagge des VMI in der Mitte, lag. Der Präsident lies Kais Hand los, nahm den Orden und legte ihn Kai um den Hals, danach salutierte er. Kai salutierte ebenfalls, die Menge fing an zu applaudieren und zu jubeln.
Er und der Präsident verließen die Bühne, an der Absperrung unten neben der Treppe blieb Kai stehen. „Komm mit ich erklär dir dann alles.“, sagte er zu Tom, dieser kletterte über die Absperrung und folgte Kai.
Vor dem Regierungsgebäude blieb der Präsident stehen, und sah Tom verwundert an. „Das ist Tom.“, sagte Kai. „Ah Sie sind also Tom, ich habe ja schon einiges über Sie gehört.“ Er überlegte kurz und sagte dann. „Sie haben sich sicher einiges zu Erzählen, ich werde sie nach Hause fahren lassen. Auf Wiedersehen.“ – „Auf Wiedersehen.“ Der Präsident ging in das Gebäude und nach einigen Minuten fuhr ein Wagen vor, Tom und Kai stiegen ein und nannten dem Fahrer ihre Adresse.
Die ganze Fahrt über schwieg Tom und sah aus dem Fenster, als sie bei ihrem Haus ankamen war es schon Dunkel. Drinnen schloss Tom die Tür und drehte sich zu Kai um. „Ich habe mich jetzt die ganz Zeit zurück gehalten, jetzt erklär mir das alles mal.“ Kai hatte sich auf das Sofa gesetzt. „Also...“

wie immer: rechtschreibung ist zu ignorieren, antwort ist zu schreiben, logik"fehler" sind zu nennen, kritik ist abzugeben

ps: ich hab geschrieben das papier teuer is
aber davor hab ich ja mal geschrieben das die leute nen brief erhalten wo drinsteht wohin sie gehen müssen
des hab ich nun geändert sie kriegen eine email
 

TrunksF

Gesperrt
Du hättes am Anfag der Geschichte schreiben sollen im was für ein Jahr sie ist. Sosnt eigentlich nicht schlecht.
 

Lentor

Gottheit
ok habs eingebaut
und hab jetzt die geschichte hier auf den neusten stand gebracht
teilweise minimale änderung
aber überall sin die rechtschreibfehler weg
 
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