Lentor
Gottheit
â...danach warst du ja dabei.â Da Kai Toms Reaktion Vorhersagen konnte hatte bei seiner Erzählung nicht erwähnt, dass er, wenn er wollte, zur Armee gehen könnte. âDie hätten dich genauso gut erschießen können! Eine Sekunde pass ich nicht auf und du bringst dich in Teufelsküche...â Genau wie Kai erwartet hatte. âEs ist doch nichts passiert.â â âJa da hattest du noch mal Glück.â â âEs ist schon spät und der Tag war sehr Anstrengend, ich geh ins Bett. Gute Nacht.â â âNachtâ.
Als Kai im Bett lag konnte er lange nicht einschlafen. Er dachte an den nächsten Tag, daran was passieren würde wenn sie eine Nachricht des Militärs erhielten, daran, dass er, wenn eine Nachricht da sein würde, auch zum Militär gehen würde, daran das Tom ihm es Verbieten würde, er es aber trotzdem machen würde. Er würde Tom nicht alleine gehen lassen.
Kai wachte um sieben Uhr aus unruhigen Träumen auf. Er versuchte wieder Einzuschlafen, schaffte es aber nicht, also stand er auf. Mit einer Tasse Kaffee setzte es sich ans Fenster und beobachtet den Regen der auf die Straße fiel. Minuten lang saß er da, irgendwann sah Kai zum Briefcomptuer, auf dessen Bildschirm ein Briefumschlag mit einer eins darauf zusehen war.
Er stand auf und ging hin. âEine neue Nachricht...â, schoss es ihm durch den Kopf. âDie Stunde der Wahrheit...â Er berührte den Bildschirm, die Nachricht war an Tom, Kais Hand zitterte als er sie zum Bildschirm führte um die Nachricht zu öffnen.
Von: Behörde zur Sicherheit des VMI
An: Thomas Carl Smith
Betreff: Rekrutierung.
Datum: 170.235 nE
Sehr Geehrter Herr Smith,
Sie wurden ausgewählt für das VMI gegen die Kleroner zu Kämpfen.
Melden Sie sich bitte bis morgen in der Rekrutenabteilung des Armeehauptquatiers.
Nichterscheinen wird bestraft.
Hochachtungsvoll,
Lt. Miller
Kai las die Zeilen noch einmal, stand auf und ging wieder ans Fenster um in den Regen zu starren. Er trank seinen Kaffee und dachte nach. âIch muss ihm jetzt sagen dass ich mit ihm zur Armee gehe.â Die Zeit verging und Kai holte sich einen neuen Kaffee.
Um neun Uhr kam Tom aus seinem Zimmer er blieb verwundert stehen als er Kai am Fenster sah. âMorgen, schon so früh auf? Passt gar nicht zu dir.â Als Kai nicht antwortete sah Tom ihn fragend an. âWas ist los?â Kai zeigte auf den Bildschirm, auf dem noch die Nachricht zu sehn war, Tom ging hin und las sie.
âHmmm...â Er holte sich auch eine Tasse Kaffee. âScheint als müsste ich zur Armee.â Der Versuch es komischer und weniger ernst erscheinen zu lassen schlug fehl. âDu muss ja nicht.â Das war der richtige Einsatz für Kai.
âIch geh aber mit dir.â â âDie nehmen dich doch nicht.â â âDoch... sie müssen... ich habe einen Brief vom Präsidenten, wenn ich freiwillig zur Armee gehen will muss man mich nehmen.â â âDu gehst aber nicht!â Toms Stimme war hart. âDu bleibst hier und studierst weiter!â â âIch gehe mit! Ich könnte hier keine Sekunde sitzen und Robotertechnik studieren während du irgendwo am Ende der Galaxis dein Leben riskierst!â â âIch verbiete es dir! Es gibt für dich keinen Grund freiwillig zur Armee zu gehnâ â âDU bist für mich Grund genug!â
Kai sprach wieder leise. âDu bist mein bester Freund Tom, du warst immer für mich da wenn ich dich gebraucht habe, du hättest alles für mich gemacht genau wie ich alles für dich gemacht hätte und jetzt verlangst du von mir das ich dich in so einer Situation im Stich lasse. Ich könnte nicht damit leben wenn dir etwas zustößt und ich nur hier rum gesessen bin und nichts getan hätte. Mir ist egal was du sagst und was du machst, ich gehe mit dir und komme mit dir zurück.â Tom sah ihn an, er wusste das Kai recht hatte, aber er wollte nicht das ihm was passiert. Langsam ging er auf Kai zu und umarmte ihn. âDanke.â Kai konnte ihn zwar nicht hören aber Tom wusste, dass er ihn verstand.
âWir sollten frühstücken und dann losgehn, ich hoffe das dann weniger Leute da sind wenn wir früher kommen.â, sagte Tom und ging an den Tisch.
Nach dem Frühstück holte Kai die Genehmigung, seinen Orden und wie Tom seinen Minicomputer, auf dem alle wichtigen Daten gespeichert waren. Dann machten sie sich auf den Weg.
Bei der Armee hat man nichts mitbringen müssen, es wurde einem alles zugeteilt.
Als Kai im Bett lag konnte er lange nicht einschlafen. Er dachte an den nächsten Tag, daran was passieren würde wenn sie eine Nachricht des Militärs erhielten, daran, dass er, wenn eine Nachricht da sein würde, auch zum Militär gehen würde, daran das Tom ihm es Verbieten würde, er es aber trotzdem machen würde. Er würde Tom nicht alleine gehen lassen.
Kai wachte um sieben Uhr aus unruhigen Träumen auf. Er versuchte wieder Einzuschlafen, schaffte es aber nicht, also stand er auf. Mit einer Tasse Kaffee setzte es sich ans Fenster und beobachtet den Regen der auf die Straße fiel. Minuten lang saß er da, irgendwann sah Kai zum Briefcomptuer, auf dessen Bildschirm ein Briefumschlag mit einer eins darauf zusehen war.
Er stand auf und ging hin. âEine neue Nachricht...â, schoss es ihm durch den Kopf. âDie Stunde der Wahrheit...â Er berührte den Bildschirm, die Nachricht war an Tom, Kais Hand zitterte als er sie zum Bildschirm führte um die Nachricht zu öffnen.
Von: Behörde zur Sicherheit des VMI
An: Thomas Carl Smith
Betreff: Rekrutierung.
Datum: 170.235 nE
Sehr Geehrter Herr Smith,
Sie wurden ausgewählt für das VMI gegen die Kleroner zu Kämpfen.
Melden Sie sich bitte bis morgen in der Rekrutenabteilung des Armeehauptquatiers.
Nichterscheinen wird bestraft.
Hochachtungsvoll,
Lt. Miller
Kai las die Zeilen noch einmal, stand auf und ging wieder ans Fenster um in den Regen zu starren. Er trank seinen Kaffee und dachte nach. âIch muss ihm jetzt sagen dass ich mit ihm zur Armee gehe.â Die Zeit verging und Kai holte sich einen neuen Kaffee.
Um neun Uhr kam Tom aus seinem Zimmer er blieb verwundert stehen als er Kai am Fenster sah. âMorgen, schon so früh auf? Passt gar nicht zu dir.â Als Kai nicht antwortete sah Tom ihn fragend an. âWas ist los?â Kai zeigte auf den Bildschirm, auf dem noch die Nachricht zu sehn war, Tom ging hin und las sie.
âHmmm...â Er holte sich auch eine Tasse Kaffee. âScheint als müsste ich zur Armee.â Der Versuch es komischer und weniger ernst erscheinen zu lassen schlug fehl. âDu muss ja nicht.â Das war der richtige Einsatz für Kai.
âIch geh aber mit dir.â â âDie nehmen dich doch nicht.â â âDoch... sie müssen... ich habe einen Brief vom Präsidenten, wenn ich freiwillig zur Armee gehen will muss man mich nehmen.â â âDu gehst aber nicht!â Toms Stimme war hart. âDu bleibst hier und studierst weiter!â â âIch gehe mit! Ich könnte hier keine Sekunde sitzen und Robotertechnik studieren während du irgendwo am Ende der Galaxis dein Leben riskierst!â â âIch verbiete es dir! Es gibt für dich keinen Grund freiwillig zur Armee zu gehnâ â âDU bist für mich Grund genug!â
Kai sprach wieder leise. âDu bist mein bester Freund Tom, du warst immer für mich da wenn ich dich gebraucht habe, du hättest alles für mich gemacht genau wie ich alles für dich gemacht hätte und jetzt verlangst du von mir das ich dich in so einer Situation im Stich lasse. Ich könnte nicht damit leben wenn dir etwas zustößt und ich nur hier rum gesessen bin und nichts getan hätte. Mir ist egal was du sagst und was du machst, ich gehe mit dir und komme mit dir zurück.â Tom sah ihn an, er wusste das Kai recht hatte, aber er wollte nicht das ihm was passiert. Langsam ging er auf Kai zu und umarmte ihn. âDanke.â Kai konnte ihn zwar nicht hören aber Tom wusste, dass er ihn verstand.
âWir sollten frühstücken und dann losgehn, ich hoffe das dann weniger Leute da sind wenn wir früher kommen.â, sagte Tom und ging an den Tisch.
Nach dem Frühstück holte Kai die Genehmigung, seinen Orden und wie Tom seinen Minicomputer, auf dem alle wichtigen Daten gespeichert waren. Dann machten sie sich auf den Weg.
Bei der Armee hat man nichts mitbringen müssen, es wurde einem alles zugeteilt.