Dieses Nazi-Argument ist totaler Humbug, diese Medienkacke sollte man aus dieser Diskussion komplett raushalten.
Aber Statistiken geben niemals einen Sachverhalt richtig wieder. WENN Deutschland tatsächlich die stärkste Wirtschaftsnation in der EU ist, ist es nur gerecht, dass wir auch den schwersten Brocken tragen. Und das hat nicht viel mit Verantwortungsgefühl, schlechtem Gewissen, oder Pflichtbewusstsein zu tun, sondern einzig und allein damit, weil wir uns untereinander kümmern MÜSSEN. Griechenland wird immer da bleiben, und wenn es wirtschaftlich schwach ist, wirkt sich das auf alle Beteiligten aus. Der Euro und die EU sind nicht die beste Lösung, ich empfinde den Euro auch nur als letzten Stützpfeiler, der ein schiefes Konstrukt zu stützen hat, aber wir müssen nun mal mit ihm leben und jetzt das Beste draus machen. Und schließlich stemmt D nicht die ganzen 100%, sondern nur einen Großteil, weil wir es uns "leisten" können. Das nennt sich Arbeitsteilung und ist in diesem Bund unabdingbar.
Dadurch, dass wir jetzt in den sauren Apfel beißen, bewahren wir uns einen erheblich stabileren Kurs und minimale Preisschwankungen. Lassen wir Griechenland krepieren, versauen wir die Statistiken und berauben uns auf Dauer selber, weil immer noch gewisse Geldströme zwischen den Ländern fließen, die Menschen versorgen.
Auch wenns komisch klingt; Die EU hat uns zusammengeschweißt, und zu unserem eigenen Wohl ist es unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass keiner auf der Strecke bleibt... (schließlich fließen auch enorme Mengen an viele viele andere schwache Nationen. Das ist, damit ein stabiler Markt gewährleistet werden kann und der Euro auf sicherem Kurs bleibt)
In der EU ist nationales Wirtschaftsdenken einfach nicht mehr produktiv.