Der Täterstaat - Wenn irgendwas nicht richtig läuft

Chiron

Herrscher des Cataclysm!
Otaku Veteran
also Yezinia ich stimm dir zu in unseren Staat läuft einiges schief,inzwischen sind wir soweit das man fast noch belohnt wird wenn man was schlechtes macht.Ich kenn auch leute die nichts auf die Reihe brachten und dann kriminell wurden bis sie im Knast waren.Jetz kriegen sie es vom staat vorne und hinten reingesteckt,das muss man sich mal vorstellen wusstet ihr das es da für jeden ein Hanswurst namens Bewährungshelfer gibt der den Firmen den lieben geläutertenVorbestraften schmackhaft macht und ihn so vermittelt ja ihm sogar Empfehlungen schreibt.Und ich ? Ich musste mir hart nen guten Abschluss erlernen,musste mich in Vorstellungsgesprächen schön präsentieren,Probezeiten bestehn ,3 Jahre mit kollegenschweinen klarkommen bis ich schlussendlich ne gewisse freiheit bekam und einen mittleren Lohn
 

Kovu

Kovu V]xXx[S Temari
Das ist wahr und auch meine Sicht der Dinge, nur sollte man sich diesen nicht unkontrolliert hingeben, ansonsten verpasst man eventuell die Chance Tatsachen und besonders den Lebensinn mit beiden Augen klar zu sehen.
Da sind wir ja einer Meinung.

Das hat sehr wenig mit der wirtschaftlichen Gegebenheit in Deutschland zu tun, denn es trifft auf jeden Menschen zu, egal ob in Afrika, Amerika, oder Russland.
Ganz zu schweigen davon, dass ich nirgends von Fehlern der Politiker und schon gar nicht in diesem Kontext geredet habe.
Na da gibt es schon unterschiede. Andere Mentalitäten andere soziale Umgänge.
Vor allem in den südlichen Länder stehen Gemeinschaft und Beziehungen an erster Stellen. Das mit den politikern, habe ich aus affekz geschrieben, hatte nur indirekt etwas mit zutun.

Und genau da liegt das Problem: Die meisten Leute setzen den Standard immer höher als ihr eigenes Lebensverhältnis, sitzen also nach eigenem Ermessen immer im Armenbereich und wollen folglich immer mehr und mehr. Ich persönlich kenne fast keinen der mal nach unten schaut und sich dem bewusst wird, wie gut es ihm ergeht. Nur die, die sich wirklich von ganz unten hochgearbeitet haben, wissen ihren momentanen Status zu schätzen. Davon, dass der Wert des Lebens nicht nur im Materiellen liegt ganz zu schweigen.
Selbstverständlich heißt es nicht, dass man nie mehr wollen darf, man sollte nur objektiv bleiben.
Das Materielle formt jedoch den Menschen. Zum positiven oder sehr oft auch zum Negativen.
"An jedem klaren Himmel ist auch eine Wolke."
How Troublesome & die Wölfe sind mit euch
:tralalalala: :tralalalala:
 
R

redsamuraix

Guest
Na da gibt es schon unterschiede. Andere Mentalitäten andere soziale Umgänge. Vor allem in den südlichen Länder stehen Gemeinschaft und Beziehungen an erster Stellen.
Eher an zweiter Stelle, gleich nach dem Materiellen... Gerade südliche Länder sind für ihre Händler und den Materialismus bekannt.
Aber davon mal abgesehen glaube ich, dass du mich in diesem Punkt missverstanden hast. Ich meinte zum Teil auch den Urinstinkt der Selbsterhaltung, der vielleicht nicht mehr in der Form in Szene tritt wie zur Steinzeit, jedoch aber durchaus als dieser in den Handlungen der Menschen erkennbar ist.
Wenn es dir dann besser vorstellbar ist, kann ich ja noch die Familie hinzunehmen, damit wären dann auch die Fälle inbegriffen, in denen Menschen alles für ihre Familienmitglieder opfern, auch ihr Leben.
Um das Beispiel mit den südlichen Ländern aufzugreifen: Man sollte nicht den Stellenwert der Gemeinschaft in diesen Ländern mit dem Trieb zur Gemeinschaft gleichsetzen. Zumindest nicht direkt, denn die Gemeinschaft wird immernoch durch Zusammenhalt und damit Stärke definiert und genau diese ist von enormer Wichtigkeit, wenn es darum geht zu überleben. Ist man alleine, sind die Überlebenschancen sehr klein, hat sich eine Gemeinschaft gebildet, entsteht ein System der Nächstenhilfe und die Chancen steigen. Es ist also immernoch der Gedanke an sich selbst, der eine Gemeinschaft überhaupt ermöglicht.

Das Materielle formt jedoch den Menschen. Zum positiven oder sehr oft auch zum Negativen.
Was formt den Menschen nicht?
Ich forme z.B. mit diesem Text hier auch Menschen, genauer seine Leser.
 

Masterwolf

Gläubiger
Es ist zum Mäuse melken in unserem Staat. :twirly:

Nun, ich gehöre zu einer Generation, die das nur schwerlich verstehen kann was heut zu Tage hier los ist. Das ganze Sozialenetz, obwohl schon nicht mehr vorhanden, wird weiter gebeutelt und missbraucht. Auch das ganze so Humane getue der heutigen Zeit ist zum kotzen, finde ich persönlich. Unsere Demokratischediktatur sollte mal andere Gesetze machen, die schärfer und härter sind und besser umgesetzt werden. Solche Fälle, die zu diesem Thread geführt haben, sollte es nicht geben, doch die moderne Zeit hat keinen Platz für respekt vor anderen ( besonders Eltern ) und sich selbst oft auch nicht.
Junge Mädchen, noch grün hinter den Ohren und schon mit Kind, sollte man die Verantwortung entziehen für das Kind. Es gibt genug Möglichkeiten zu verhüten. Der andere Fall, wo der Junge den Eltern auf der Nase rumtanzt, sollte man mal in ein Boot-Camp stecken, damit er lernt sich zu benehmen und andere zu respektieren. Ist zwar hart, doch ich finde strenge hat noch keinem geschadet, die älteren von euch wissen wovon ich rede.

In diesem Sinne.
 

LuZiFeR

Gottheit
Wow, das ist eine echt geniale Marktidee ...

In Deutschland wimmelt es praktisch vor ungehörsammen Jugendlichen, da sollte man einige Werbekampangnen für BootCamps starten.

Enorme psychische und physische Belastungen reinigen den Geist - und genau das haben mindestens die Hälfte aller Jugendlichen verdient.

Vielleicht wird das ja bald auch von Schulen ect. gefördert, dass Jugendliche also schon von der Schule aus in ein Bootcamp eingewiesen werden können - und wenns nur übers WE ist.

Solche Ideen braucht Deutschland und kein Sozialgejammer wie es schon Standart ist.

mfg,
LuZiFeR
 
R

redsamuraix

Guest
Ich weiß auch schon den Werbespruch: Wer nicht passt, wird passend gemacht!

Genial, am besten noch gleich die Hauptschulen und alles drunter durch Bootcamps ersetzen, man weiß ja eh, dass die Abgänger solcher "Schulen" zu nichts taugen und im Grunde alles nur Raufbolde, Nutten, Kiffer und Verbrecher sind. Wieso also Gelder verschwenden? Drei bis fünf Jahre Bootcamp und das asoziale Pack ist bereit zur Resozialisierung. Deutschland scheißt auf Humanität!
Stellt euch nur mal vor, wieviele Lücken in der Arbeitswelt wir mit diesem Abschaum füllen könnten: Putzen, Kanalarbeiter, Müllmänner, halt überall dort, wo ein gebildeter Deutsche sich sonst die Hände schmutzig machen würde.
 

Vjuchi

VIP
VIP
Manchmal Frage ich mich, ob es nicht auch Leute in diesem Forum gibt, die so etwas wie Mitleid oder Verständnis zeigen können.

Es gibt heutzutage leider viele Jugendliche, die in einem total kaputten Elternhaus aufwachsen und von ihren Eltern nur hass ernten. Dadurch ist die Laufbahn des Kindes schon fast vorbestimmt. Wenn man niemanden hat, der sich um einen kümmert, der einen lieb hat und in bestimmten Situationen die Grenzen aufweist, endet es oft in diesen beschriebenen Fällen.

Auch wenn man die Augen noch so stark verschließt wird man doch merken, dass die meisten Schüler/innen auf einem Gymnasium aus Familien kommen die quasi zur "Bilderbuch-Elite" gehören. Es gibt nur wenige, die aus sozial schwächeren Schichten kommen und von ihren Eltern vernachlässigt werden (Ich weiß, sowas gibts auch, aber verhältnismäßig nur sehr wenige!).

Wenn ich den Radius jetzt noch weiter ausfahre würde ich behaupten, dass fast jeder der sich heute einen Platz in der Gesellschaft erkämpfen möchte oder erkämpft hat Freunde und Familie besitzt, die zu einem halten und in schwierigen Situationen unterstützen.

Man sollte doch nicht neidisch auf Leute blicken die gesellschaftlich nicht anerkannt sind und kaum eine Zukunftsperspektive habe. Versetzt euch doch mal in deren Situation. Da möchtet ihr doch auch, dass man euch hilft.

Ist es den wirklich so schlimm, wenn ein Bewährungshelfer dabei hilft eine Arbeit zu finden? Zum einen kritisiert ihr, dass einige Leute den Staat total ausnutzen und auf der Tasche liegen. Zum anderen kritisiert ihr es aber auch, wenn man versucht diese Leute zu resozialisieren und eine Perspektive und Ziele zu geben. An etwas woran sie sich festhalten können.

Ich persönlich glaube sogar, dass einige ganz froh sind, Menschen zu haben auf die man einschimpfen kann und die man gar nicht missen möchte.
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
@Gaara
Nya, ich fürchte, dass du da einfach das Pech hattest, dass du in der falschen Gegend wohnst o.o
Manche Leute sitzen zwar in Sozialämtern, wo man denkt "Hey, die Leute machen den Job, weil sie helfen wollen", aber viele denken sich beim Weg zur Arbeit bloß "Shit, schon wieder ein Tag, in dem mir alle die Ohren vollheulen"
So ne Streitdikussion gabs da schonmal zum Thema Arbeitsamt.
Jedenfalls hast du wohl das dicke Pech, dass bei dir in der Gegend halt Leute mit dickem Desinteresse am Schreibtisch saßen. Denn, wie gesagt. Meine Freundin war einfach dahin gegangen, hatte gejammert und durfte raus. Ich war da auch mal, als ich heftig in der Schule gemobbt wurde und ich wurde wirklich sehr herzlich und freundlich behandelt (war da ca 13). Es gibt halt einfach Leute, die leben ihren Job und andere warten nur auf das Geld. Letztere waren wohl bei dir am Werk .__.
 

T.M.F.P.S.

Gesperrt
ja stimmt schon jugrendamt sozialamt arbeitsamt und co haben hier inner gegend einen sehr schlechten ruf. nicht ur das unser dorf leider gottes auch, kann evtl auch dran liegen das die sich gedacht haben "aha wieder ein weckhovener, sind eh die assis von dienst lasse mal abschieben"
 

Kovu

Kovu V]xXx[S Temari
Ich meinte zum Teil auch den Urinstinkt der Selbsterhaltung, der vielleicht nicht mehr in der Form in Szene tritt wie zur Steinzeit, jedoch aber durchaus als dieser in den Handlungen der Menschen erkennbar ist.
Wenn es dir dann besser vorstellbar ist, kann ich ja noch die Familie hinzunehmen, damit wären dann auch die Fälle inbegriffen, in denen Menschen alles für ihre Familienmitglieder opfern, auch ihr Leben.
Dieser Instinkt ist aber nicht ungewöhnliches. Im gesamten Tierreich ist jener vorhanden und jedes Individuum, sei es Mensch, Säuger,Insekten .., richtet seine Existens dannach aus.
Der einzigste Unterschied ist dass der Mensch diesen "Instinkt" steuern kann und bei Bedarf sich ihm auch entsagen kann.

Um das Beispiel mit den südlichen Ländern aufzugreifen: Man sollte nicht den Stellenwert der Gemeinschaft in diesen Ländern mit dem Trieb zur Gemeinschaft gleichsetzen. Zumindest nicht direkt, denn die Gemeinschaft wird immernoch durch Zusammenhalt und damit Stärke definiert und genau diese ist von enormer Wichtigkeit, wenn es darum geht zu überleben. Ist man alleine, sind die Überlebenschancen sehr klein, hat sich eine Gemeinschaft gebildet, entsteht ein System der Nächstenhilfe und die Chancen steigen. Es ist also immernoch der Gedanke an sich selbst, der eine Gemeinschaft überhaupt ermöglicht.
es gibt von Kulturkreis zu Kulturkreis unterschiede. Wenn ich an die Straßenkinder/familien von Brasilien oder an die kinderreichen Inderfamilien denke, bei denen jedes Kind eine "Altersvosorge" darstellt und sein Beitrag für das Überleben der Familie leisten muss, kann man da nicht mehr von Nächstenliebe sprechen.

Was formt den Menschen nicht?
Ich forme z.B. mit diesem Text hier auch Menschen, genauer seine Leser.
Und den, der sich dadurch formen lässt.

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Masterwolf

Gläubiger
Nach meiner Erfahrung, sind Hauptschüler nicht unbedingt ein Sozialerbrennpunkt. Gesamtschulen finde ich da schlimmer.Vielleicht sollte man Internate einführen und Einheitskleidung dafür. Wäre die Alternative zu den Boot-Camps.
 

Kovu

Kovu V]xXx[S Temari
Nach meiner Erfahrung, sind Hauptschüler nicht unbedingt ein Sozialerbrennpunkt. Gesamtschulen finde ich da schlimmer.Vielleicht sollte man Internate einführen und Einheitskleidung dafür. Wäre die Alternative zu den Boot-Camps.
Das wird auch keine Lösung für diese Problem sein. Internate sind auch eine Geldfrage, und viele familien können sich soetwas für ihre Kinder nicht leisten, selbst wenn sie es möchten.
Und dass der Staat, möglich viele Internatsschulen finanziel unterstützt, daran glaube ich nicht. Er hat schon kaum Geld mal andere Schwierigkeiten im Land in Griff zu bekommen (wie z.B. mal die Schei** Straße mit den metertiefen Schlachlöchern vor unserer haustür zu verbessern grrrr:mad::gewalt::mad:)
Außerdem bezieht sich das Thema ja nicht auf die schulischen begebenheiten, in dem Sinne, sondern eher auf die allgemeinen sozialen Probleme im Lande.

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Vjuchi

VIP
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Der soziale Brennpunkt liegt größtenteils bei der sozialschwächeren Schicht.
Meine Mutter unterrichtet auf einer Hauptschule und da kommen die Leute zu ~ 80-90% aus ärmeren Verhältnissen.

Die Eltern dort haben so viele Probleme, dass sie sich nicht um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Nicht wenige sind zudem Alkoholabhängig und Gewalttätig.
Wenn ein Kind mit seinen Eltern solche Vorbilder hat, ist es nicht wirklich verwunderlich, dass es sich bei der Entwicklung auf eine schiefe Bahn zubewegt.
Ich habe z.B. sogar schonmal Eltern gesehen, die ihr dazu gedrängt haben zu klauen... Wie soll ein Kind da denn sowas wie Rechtsbewusssein entwickeln?

Da bringen Internate und Bootcamps absolut gar nichts.
Das wichtigste ist aus meiner Sicht die Erziehung durch die Eltern. Das Kind musst merken, dass es geliebt wird, dass es Menschen gibt, die sich um einen sorgen. Menschen die sich bei Erfolgen mit einem freuen, einem bei Misserfolgen aufbauen und beim überschreiten bestimmter Grenzen auch mal tadeln.

Da wird die Politik auch wenig ändern können. Es ist einfach nicht genug Geld da. Aber wenn man einigen wenigen helfen kann, ist es immer noch besser als gar nichts zu tun. Ich habe respekt vor jeden, der es trotz solcher Umstände schafft einen Platz in der Gesellschaft zu finden ob nun mit Hilfe vom Staat oder aus eigener Kraft.
 

valenterry

CatGirl-Freak
Otaku Veteran
Nach meiner Erfahrung, sind Hauptschüler nicht unbedingt ein Sozialerbrennpunkt. Gesamtschulen finde ich da schlimmer.Vielleicht sollte man Internate einführen und Einheitskleidung dafür. Wäre die Alternative zu den Boot-Camps.
Womit du dann aber auch diejenigen einschränkst, die nicht ins Raster fallen. Nach dieser Argumentation müsstest du ja auch dafür sein Killerspiele zu verbieten.
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
Nach meiner Erfahrung, sind Hauptschüler nicht unbedingt ein Sozialerbrennpunkt. Gesamtschulen finde ich da schlimmer.Vielleicht sollte man Internate einführen und Einheitskleidung dafür. Wäre die Alternative zu den Boot-Camps.
Das würde ich nicht so pauschal sagen
Ich bin auf ner Gesamtschule gewesen und besuche jetzt noch die Oberstufe eben dieser
Und die Leute von meiner Schule sind durchschnittlich besser gewesen als mancher Gymnasiast. Es stimmt zwar, die Unterstufenschüler werden mit jedem neuen Jahrgang unerträglicher (die aktuellen 9er werfen grundsätzlich Stühle aus den Räumen, wenn die Stunde beendet ist), aber das habe ich auch von Freunden aus Gymnasien und Realschulen gehört
Ich denke, Hauptschulen haben da doch das größere Problem. Einfach, weil Grundschullehrer jeden mit ein bisschen schlechtem Zeugnis oder wenn derjenige nicht so gut Deutsch kann, dahin verdonnert wird. Hätte wegen meinem dicken Defizit in Mathe auch dahin gesollt, wollte meine Ma aber nicht. Bin mittlerweile in den Top 10 der Jahrgangsbesten, insofern sollte man eher das Einteilungsverfahren bewerten, nicht zwingend die Schulen
 
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