[Diskussion] Deutschlands Stimmung kippt - Flüchtlinge und die Problematik.

Soll Deutschland, trotz aller Probleme, mehr Flüchtlinge aufnehmen?

  • Ja

    Stimmen: 19 24,4%
  • Nein

    Stimmen: 59 75,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    78
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Malphas

I am the end!
Otaku Veteran
Sehr geehrte Foren Community,

Ich bin mir sicher es ist euch nicht entgangen dass die Flüchtlingszahlen in Deutschland rapide zunehmen. Die Unzufriedenheit der deutschen Bevölkerung nimmt zu, und Übergriffe werden immer häufiger verzeichnet, sowohl von Asylanten auf die Einheimischen und von Einheimischen auf die Asylanten oder Asylanten untereinander.
https://mopo24.de/nachrichten/aufge...mmung-polizei-gruendet-ermittlungsgruppe-9231
http://www.focus.de/panorama/welt/5...ehen-in-trier-aufeinander-los_id_4843320.html


Die Politik scheint blind für die Probleme der Kommunen und Städte zu sein, und taub für die Beschwerden der Bürger. Die Politik hört das Volk nicht mehr, handelt nicht mehr im Interesse dieses und nur noch nach eigenem Ermessen. Das beste Beispiel hierfür sind die neuen Milliardenhilfen für Griechenland.
Das Volk hatte mit 61%er Mehrheit beschlossen dass sie keine weiteren Sparmaßnahmen hinnehmen wollen. Ihre Regierung liefert ihnen eine 10% höhere Mehrwertsteuer, gekürzte Rentenbezüge etc. Zurecht reagierten die Bürger mit aller Härte auf diese Beschlüsse, was die Regierung in Griechenland getan hat ist Hochverrat am eigenen Volk.

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...-ausgezaehlt-griechenland-sagt-nein-1.2552101
http://www.handelsblatt.com/politik...r-mit-glaeubigern-kann-beginnen/12099296.html
http://www.taz.de/!5117583/


In Deutschland droht uns nun das selbe Szenario, das Volk ruft nach Kontrollierter Einwanderung.
Alles was wir sehen sind Behörden die die Leute in einer Tour durchwinken. Trotz dessen, dass Städte und Kommunen eine Überlastung melden, werden immer mehr Menschen hierher geholt.
Während sie in ihrer Heimat in einer ärmlichen Behausung mit Ihrer Familie wohnen mussten, welche ja so menschenunwürdig waren, müssen sie sich hier mit anderen in ein Zelt Zwängen welche einfach nicht für solche Kapazitäten ausgelegt sind, und das ist meiner Meinung nach menschenunwürdig.

http://www.welt.de/politik/deutschl...zenen-in-Burbach-schockieren-Deutschland.html

Unter den vielen Kriegsflüchtlingen sind, gestehen wir es uns ein, mehr Wirtschaftsflüchtlinge, unverhältnismäßig viele.
Die Menschen sind frustriert , und jeder der Kritik an den Flüchtlingen oder der Flüchtlingspolitik übt, wird von der Öffentlichkeit und von unseren Medien sofort als Ratte, dunkel Deutscher, Rechter Abschaum und Neo-Nazi diskreditiert. Und das obwohl die Deutschen angeblich doch so tolerant sind. Die Demonstrationen gegen Asylanten und Asylheime wachsen erschreckend schnell, und nicht immer bleibt es friedlich...
http://www.spiegel.de/politik/deuts...roteste-gegen-fluechtlingsheime-a-972385.html
http://www.taz.de/!5063497/
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-in-dresden-hamburg-und-berlin-a-1004904.html

Wie ihr seht, werden in allen Beiträgen Neo-Nazis oder die NPD oder Rassisten mit einbezogen. Eine Verallgemeinerung, nicht jeder der dabei mitgemacht hat muss ein Rassist sein, es sind ganz normale Bürger, die sich wirklich Sorgen machen um Ihre Nachbarschaft, um Ihre Kinder und das Hab und Gut, welches die Menschen über Jahre hinweg aufgebaut haben. Doch sie werden einfach als Nazis abgestempelt, somit verfällt deren Mitsprache recht, und um die Meinung von Nazis braucht sich ja keiner zu scheren.

Diskussionen versinken im Geschrei und enden emotional, weil die Bürger, die eine andere Meinung als die Medien und Politik vertreten, nicht für ernst genommen werden. Und irgendwann wird der deutsche, getreu dem Motto »Wer nicht hören will, muss fühlen«, handeln. Ob das nun gut oder schlecht für unsere Politiker und Flüchtlinge ist, bleibt ungeklärt.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...tzt.be130898-af6b-4a81-b623-275b0e247944.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/...auf-kuenftiges-asylbewerberheim/12065012.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/...eramt-polizei-nimmt-taeter-fest-13693978.html

Da unsere Polizei hoffnungslos überfordert ist, und das auch zugibt:
http://www.blu-news.org/2015/07/28/nrw-streit-ueber-no-go-areas/
No-Go-Areas, »RECHTSFREIE RÄUME« in Deutschland, wer sich hier nicht an den Kopf fasst ist blind oder Intelligenz befreit.
Die Bürger haben diese Machtlosigkeit an der unsere Polizei leidet erkannt, und bilden Bürgerwehren. Dieses mal nicht für Feierliche Anlässe, oder für irgend welche Spiele. Diese Bürgerwehren sind aktiv, so aktiv wie die Nachbarschafts Wachen in Amerika.
http://www.blu-news.org/2015/04/02/buergerwehren-erledigen-ihren-job-herr-ulbig/
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Widerstand-mit-Buergerwehr-artikel9230058.php

Die Menschen haben mittlerweile Angst in ihrem eigenem Dorf / Stadt auf die Straße zu gehen. Es sind längst nicht alle Asylanten Kriminelle, aber durch die unkontrollierte Einreise, werden viele Kriminelle durchgewunken.
http://www.swp.de/crailsheim/lokale...er-Fluechtlingen-in-Ellwangen;art5511,3223198
http://opposition24.de/festnahmen-bei-ausschreitungen-zwischen-asylbewerbern-in-trier/191556
http://www.focus.de/panorama/welt/5...ehen-in-trier-aufeinander-los_id_4843320.html

Beachtet die Kommentare, die zu jedem Beitrag abgegeben werden, unzufriedene Bürger die am Limit ihrer Toleranz angekommen sind. Doch von der Politik kommen nur Meldungen wie:
http://www.zeit.de/2014/40/asylkompromiss-winfried-kretschmann
http://www.faz.net/aktuell/asylbewe...fuer-aufnahme-von-fluechtlingen-13723200.html

Betrachten wir die Thematik der Wirtschafts- und Kriegsflüchtlinge. Auf der Seite des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, finden wir ein Dokument welches reelle Zahlen vorlegt.
Besonders interessant ist hier die 6. Seite.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlag...-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile

Die Flüchtlinge kommen schneller als sie Abgeschoben werden. Im Sommer ist das ja noch kein Problem, ich frage euch aber hier, würdet Ihr gerne einen Winter in einem Zelt verbringen? Schon mal ein Zelt beheizt? Und drei mal dürft ihr raten wer für die Heizkosten aufkommen darf. Und wehe ihr beschwert euch oder wollt euren Frust los werden.
http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,1190922

In Deutschland darf man keine andere Meinung vertreten als die, die Ihr über die Medien im Fernsehen und auf Papier eingetrichtert bekommt.



Nun zu meiner Meinung zu dieser Thematik...
Ich bin absolut dafür, dass wir denjenigen, die wirklich angewiesen sind auf ein Asyl in Deutschland, schneller helfen. Und VOR ALLEM menschenwürdig unter bringen. Ich bin aber auch im selben Atemzug für eine schnellere Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen und für eine vehemente und gnadenlose Bestrafung von Flüchtlingen die hier zu lande eine Straftat begehen. Sei es Diebstahl oder Körperverletzung oder was es nicht sonst noch gibt.
Ich bin aber auch höchst unzufrieden über den Umgang mit Mitbürgern die ihren Unmut äußern, und sofort als Braune Masse abgestempelt werden. Diese »Eine-richtige-Meinung-Politik« ist in keinster Weise besser, als das was die Nazis 1933-1945 abgezogen haben.
Wenn wir tolerant sein wollen, sollten wir eben auch Meinungen erlauben und anhören, die mit den Flüchtlingen ein Problem haben, und nicht versuchen diese Stimmen durch Diskreditierung zum schweigen zu bringen.

Wie seht ihr das Thema? Oder ist euch das ganze egal?
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Die Menschen haben mittlerweile Angst in ihrem eigenem Dorf / Stadt auf die Straße zu gehen. Es sind längst nicht alle Asylanten Kriminelle, aber durch die unkontrollierte Einreise, werden viele Kriminelle durchgewunken.
Ich fage mich nur, ob kriminelle Straftaten, wie das Anzünden von Flüchtlingswohnheimen, die ständig vorkommen, oder das Werfen von Brandsätzen in Flüchtlungswohnungen, die richtige Antwort darauf ist? Der Punkt scheint mir oben aber nicht aufgelistet. Was ist mit der Angst der Flüchtlinge?

Deine Meinung steht nicht unten, wo du es als deine Meinung darstellst, sie steht vielmehr bereits oben in den einzelnen Kommentaren.
 

Malphas

I am the end!
Otaku Veteran
Deine Meinung steht nicht unten, wo du es als deine Meinung darstellst, sie steht vielmehr bereits oben in den einzelnen Kommentaren.
Ich habe wirklich mein Bestes gegeben so Neutral wie nur irgend möglich zu Berichten. Natürlich strahlt in der Berichterstattung meine Meinung mit hinein, ich bin nunmal kein ausgebildeter Journalist.

Wer Links über die Sorgen und Nöte der Flüchtlinge hat, bitte bereitstellen.

mfg
 

Boreal

Prophet
Ich finde die Flüchtlinge die wirklich hilfe brauchen können wir gerne aufnehmen, die Wirtschaftsflüchtlinge sollen ruhig draussen bleiben.
Ich bekomme zwar die Situation nicht so mit weil bei mir in Düsseldorf glaub ich wenig da sind. Ich kann auch die Bürger verstehen die langsam angst bekommen
oder sich drüber beschweren das es langsam zuviel wird man sollte jetzt mal ein schlussstrich ziehen und sagen es ist schluss nicht mehr aufnehmen.
 

Neko_

Gottheit
Hmm, schwieriges Thema.
Jeder Mensch hat Recht auf Asyl, aber es sollte kontrollierter und gezielter ablaufen und Kriminelle gibt es überall, ob nun "Einheimische" oder Flüchtlinge.
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
@Malphas

Darf ich fragen, warum du zu Teil 1 meines Posts mit den Brandstiftungen nichts gesagt hast?
 

Malphas

I am the end!
Otaku Veteran
@Malphas

Darf ich fragen, warum du zu Teil 1 meines Posts mit den Brandstiftungen nichts gesagt hast?
Gekonnt ignoriert, was soll daran richtig sein Häuser abzubrennen in denen sich Menschen aufhalten?
Es gibt eine wesentliche bessere und friedlichere Lösung um Zeichen zu setzen.
Ich finde den Artikel nicht mehr, aber ein kleines 900 Seelen Dorf hat kurzer Hand die Eingänge des Gebäudes welches als Asylheim geplant war zugemauert..
Friedlich und effizient, Gewalt ist ein Zeichen dafür dass man sich in die Ecke gedrängt fühlt und keinen anderen Ausweg mehr sieht.
Im Endeffekt schaded uns das doppelt, jetzt da die Heime abgebrannt sind müssen sie erneut aufgebaut werden, höchst wahrscheinlich aus Steuergeldern.
Und für die zwischenzeit muss eine Ersatzunterkunft her, doppelte Belastung für die Behörden. Aber einige scheinen die Faust im Gesicht für das beste Argument in komplizierten Diskussionen zu halten.
Ich persönlich halte nichts positives von den Brandanschlägen, verwerflich und primitiv.
 

Holzi

...
Eines der Probleme ist, das der Pöbel einfach keine Ahnung hat, worüber er sich eigentlich aufregt.
Das Volk ruft nach kontrollierter Einwanderung ? Das Volk ruft überhaupt nix, ein paar komische Dorfbewohner drüben in PEGIDA-Country glauben, sie hätten etwas, über das sie sich aufregen müssen, weil die Medien wieder, wie schon den 90ern, davon reden, das die Anzahl der Flüchtlinge "rapide" ansteigt oder es einen "enormen Zuwachs" an Aslybewerbern gäbe.

Tatsächlich sind das alte Leute, Menschen mit eher überschaubarer Bildung und Personen, die zwar nie einen Ausländer gesehen haben, aber mal sicherheitshalber dafür sind. Oder dagegen. Wofür oder wogegen auch immer.

Gestehen wir uns ein, das es sich um unverhältnismäßig viele Wirtschaftsflüchtlinge handelt ?
Äääähmm... nein ?
Mal ganz davon abgesehen, das wir von ein paar hunderttausend Antragsstellern reden, von denen ungefähr die Hälfte überhaupt eine Chance hat, Asyl zu bekommen (obwohl es, wie ich auch hier gerne nochmal betone, ein AsylRECHT gibt/gab), man also ganz sicher nicht von Massen reden kann, kommen die meisten aufgrund von Krieg. Verfolgung oder Vertreibung nach Europa.

Es würde jetzt zu weit führen, wenn ich darstellen würde, welchen Anteil Europa und insbesondere das ach so tolle Deutschland, auf das manche ja sogar stolz sind, daran haben, das es überhaupt Gründe für Flucht gibt.

Grund für das Gelaber der Politiker und Medien ist derzeit einfach, das wir das Sommerloch haben, die CSU mit ihren saudämlichen Ideen ein ums andere Mal scheitert und es gerade In ist, von den Versäumnissen der Politik abzulenken, indem man mal wieder Flüchtlinge für alles verantwortlich macht. Ein Land, das angeblich ein Asylrecht hat, sollte auch dafür sorgen, das man die Antragssteller irgendwo unterbringen kann. Stattdessen fängt man dann irgendwann an und überlegt sich jetzt, wo und wie man die Leute denn unterbringen könnte.
Deutschland ist besonders eifrig dabei, das, was es aus anderen Ländern und Völkern herauspresst und -saugt, missgünstig zu bewachen und zu verteidigen. Tatsächlich tut Deutschland so gut wie gar nichts für Flüchtlinge und hat sowas von kein Flüchtlingsproblem. Gerade die Ostländer, die sich ja immer besonders hervortun mit Gejammer über Überlastung, müssen jeweils ein paar tausend Leute unterbringen.
Deutschland ist durch Ausbeutung anderer Länder (und der eigenen Bevölkerung) zu einem der reichsten Länder der Welt geworden. Aber hier heult der ungebildete Pöbel rum, wenn weniger als 100.000 Asylanträge positiv bescheiden werden. Länder wie Libanon oder Jordanien versorgen jeweils rund eine Million Flüchtlinge, in Afrika sieht es ähnlich aus.

Die Leute, die hier auf primitivste Art und Weise irgendeinen geistigen Dünnschiss von sich geben, müssen sich nicht wundern, wenn man sie in die rechte Ecke schiebt. Sie labern ja einfach nur das nach, was ihnen die Rechten vorkauen. Ja, es ist richtig, sie sind nicht die Urheber dieser Gedanken, aber wenn sie es unreflektiert und unüberprüft einfach nur nachplappern, sollen sie nicht jammern, wenn sie von Leuten, die mehr Ahnung und mehr Informationen haben, als Nazis beschimpft werden. Vielmehr sollten sie sich fragen, ob das, was sie so von sich geben, auch nur den Hauch von Wahrheit enthält. Und das vielleicht auch mal überprüfen, sofern sie nicht zu sehr damit beschäftigt sind, Angst zu haben, in ihrem Dorf auf die Straße zu gehen oder sich um ihre Nachbarschaft, Kinder und Hab und Gut zu sorgen.
Übrigens, ich bezeichne die eher selten als Nazis. Die Nazis haben sich immerhin gewisse Gedanken gemacht und eigene Ideen entwickelt. Soweit ist dieser Dorfpöbel leider nicht.

In Deutschland darf man keine andere Meinung vertreten als die, die Ihr über die Medien im Fernsehen und auf Papier eingetrichtert bekommt.
Aha... Wäre ja interessant zu wissen, welche Meinung das sein soll, die man nicht haben darf.
Die Meinung, das es nachvollziehbar und richtig ist, das manche Leute andere ermorden, weil sie keine arischen Vorfahren haben ?
Das der der deutsche, getreu dem Motto »Wer nicht hören will, muss fühlen«, handeln wird ?
Wer will nicht hören ? Der traumatisierte Kriegsflüchtling ? Der gefolterte Mensch, der hofft, sein Recht auf Asyl zu bekommen ?
Oder etwa ein Seehofer, der sich Gedanken darum macht, das in seine chicen `Unser Dorf soll schöner werden´- Gewinner-Kaffs mit Blumenkästen auf den Fensterbänken vielleicht mal jemand kommt, der nicht weiß, wieviel Liter eine Maß sind ?
Das könnte man ein wenig weiter ausführen, finde ich.

Ich empfehle, dem `das sind viel zu viele, die hier hinkommen und auf unsere Kosten leben wollen´-Primitivpöbel nicht so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Solche Leute brauchen immer was, worüber sie sich aufregen können (deutsche Eigenschaft). Und natürlich sind es immer Dinge/Leute, die einen noch geringeren Staus haben als sie selbst. Lass die sich in ihrem inzestuösen Dorf am Stammtisch, der noch im `Unter der Linde´ anstatt im `Akropolis´ steht, ruhig ein wenig aufregen über Dinge, die ihren geistigen Horizont weit übersteigen. Manche glauben eben, Deutschland wäre etwas, das es schon lange gibt, ihre Vorväter erarbeitet haben und dessen Reichtum irgendwie legitim ist. Die glauben ja auch, das deutsch sein etwas mit Blut zu tun hat.
Aber in Schutz nehmen oder die verteidigen muss man nicht unbedingt. Irgendwo hat Toleranz ja auch mal ein Ende.
 

Mr.Mew

Ruht in Frieden meine Katzen | Fansubber&Saber-Fan
VIP
Also ich hörte in den Nachrichten oft, dass z.B. die Asylbewerber kein Geld verdienen dürfen und auch gerne mal über 1,5 Jahre auf eine Entscheidung warten dürfen. Da finde ich es unfair zu sagen, dass die hierher kommen und nur faulenzen. Die Wohnungen in Flüchtlingsheimen sind winzig kleine Räume. In einem welches die ARD zeigte waren die Räume 14m² groß wo 2 Personen unterkommen.

Aber wir sind uns denke ich alle einig, dass Menschen welche nur wegen dem Sozialsystem kommen, der Antrag abgelehnt wird.
Leider wird durch solche Menschen die Warteschlange länger und Menschen die wirklich ein Anspruch darauf hätten dürfen deswegen länger warten.

Und ich finde es auch nicht okay die Leute nun als Pöbel zu beschimpfen, wenn sie halt dagegen sind. Es ist auch Fakt dass es Kriminelle unter ihnen gibt, denn Kriminalität macht nicht vor Ausländern halt. So wie einheimische klauen, so klauen auch Ausländer. Da sollte dann in beiden Fällen durchgegriffen werden und bei mehrmaligen Auffallen halt den Antrag vorzeitig ablehnen. In einer Reportage auf ARD/ZDF musste ein Discounter welcher nahe einem Flüchtlingswohnheim war schließen, weil dort ständig geklaut wurde. Ob es nun ein vorgeschobener Grund war, weil es nicht mehr rentabel war kann ich natürlich nicht sagen.

Mich würde mal interessieren ob Flüchtlingsheime auch in Gegenden gebaut werden wo gerne die obere Schicht Zuhause ist. Wäre immerhin kritikwürdig, sollte dies nicht der Fall sein.
Und wie damals bei den Bayern mit ihren Strommasten ist es auch hier: Flüchtlinge ja gerne, aber bitte nicht vor meiner Haustür, danke.
Man müsste mehr Geld in das Personal stecken welche darüber entscheidet ob ein Flüchtling bleiben kann oder nicht. Dann das Gesetz insoweit reformieren, dass Flüchtlinge auch arbeiten dürfen nach bestimmten Voraussetzungen.
Wenn man Wirtschaftsflüchtlinge und Kriegsflüchtlinge etc. nicht zeitig voneinander trennt wirkt es halt für manche so, als wären die meisten nur wegem dem Sozialsystem hier und dann richtet sich die Wut auch gegen denen, mit denen man eigentlich kein Problem hätte.
Gewalt ist keine Lösung, egal bei was. Die Aktion mit dem einmauern der Türen ist da ja schon definitiv besser als leere Heime anzuzünden.

Zu guter Letzt: Angst vor etwas Unbekanntes ist nichts neues und man weiß halt auch nicht wer da alles kommt. Man muss dann dafür sorgen, dass beide Seiten sich gegenseitig kennenlernen und diese integrieren. Wenn man einen hohen Schutzzaun um die Heime bauen würde, würde sich dies später rächen.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Interessant, dass heute so ein Thema aufgemacht wird, wo ich doch heute einen exakt gegensätzlichen Artikel gelesen habe.

Ich muss bei diesem Thema ganz ehrlich eingestehen, dass die Thematik mein Wissen diesbzgl. schlicht übersteigt. Mein Sozi-LK ist einige Jahre her, vom politischen System in Deutschland habe ich vieles vergessen und z.Z. auch weder Muße noch tieferes Interesse, um mich damit eingehender zu befassen. Ich kenne auch die Faktenlage nicht genau genug, um hier eine halbwegs begründete Bewertung vornehmen zu können.
Meine Meinung fußt darauf, dass ich, so wie immerhin noch die Mehrheit der deutschen Bevölkerung, Asylanten willkommen heiße und es gut finde, dass ihnen hier die Chance auf ein gerechtes Leben gegeben wird, was in ihren Heimatländern ja nicht der Fall ist. Wir haben es hier aber auch mit logistischen und finanziellen Problemen zu tun, denn Deutschland, und das darf man unserer Regierung auch gerne ankreiden, bereitet sich nicht effektiv und weitsichtig genug auf Derartiges vor, sodass wir nun z.B. in der Not Flüchtlinge in Zeltlagern unterbringen müssen, statt ihnen eine vernünftige Bleibe bieten zu dürfen. Das hat zuerst einmal auch gar nichts damit zu tun, dass es Bevölkerungsschichten gibt, die extrem ausländerfeinlich sind. Wenn wir Gastgeber sein wollen, dann ein möglichst guter. Es muss eine infrastrukturelle Vorbereitung stattgefunden haben, sonst tun wir den Flüchtlingssuchenden tatsächlich Unrecht.

Ein anderes Problem ist, dass die Bevölkerung nicht mehr klar genug über die politischen Entscheidungen und Ambitionen aufgeklärt wird. Zudem haben wir diesbzgl. auch ein Bildungsdefizit vorzuweisen - die Allgemeinbevölkerung ist kaum noch gebildet in Politik, da darf man sich über Politikverdrossenheit nicht wirklich wundern. Und wie das nun mal so ist, wenn Menschen etwas nicht verstehen, bekommen sie zuerst einmal Angst. Der aktuelle Flüchtlingsstrom (sind da tatsächlich Zahlen explodiert oder haben die Medien nur ein neues Leitthema gefunden?) kann ohne entsprechendes Hintergrundwissen nur schwer verstanden werden und so sprudelt die Verschwörungstheoretikerküche, genauso lachen sich die Rechten ins Fäustchen, die jetzt wieder passende Parolen anbieten können, um verwirrte Bürgerlein zu fangen.
Die ganze Politikverdrossenheit, die Systemkritik und der verstärkte Hang zu Verschwörungstheoretischem basiert darauf, dass die Welt komplexer geworden ist, globalisierter, und der ungebildete Mensch die Zusammenhänge kaum noch erkennen, geschweige denn korrekt deuten kann. Wenn dann auch noch die Medien Emotionalisierungen ohne Ende aufbieten (wenn auch aus ökonomischen Gründen) ist die Hysterie perfekt. Das geht natürlich auch nach hinten los, wenn unsere Paranoia den Blick auf die Wirklichkeit trübt und wir den vergessenen Koffer am Bahngleis für eine Bombe halten oder Leute mit Turban unterbewusst unter Generalverdacht stellen, ebenso wie Männer mittleren Alters mit Kindern an der Hand auf jeden Fall Pädophile sein müssen.

Ich weiß nicht, ob das in der Schule heute noch gelehrt wird, aber der kritische Umgang mit Informationen, Meinungen (besonders diesen!) und eine Denkkultur der Reflexion sind wichtig, wenn man bei all der Meinungsmache dieser Zeit einen kühlen Kopf bewahren will.

Mr.Mew schrieb:
Aber wir sind uns denke ich alle einig, dass Menschen welche nur wegen dem Sozialsystem kommen, der Antrag abgelehnt wird.
Das kann man denjenigen doch nicht mal verüben. Ich würde auch nach Deutschland (oder einer vergleichbaren Industrienation) immigrieren wollen, wenn in meinem Heimatland meine Meinung, Weltanschauung oder familiäre Herkunft unterdrückt wird und es keine Arbeit für mich gibt. Was unterscheidet uns denn von einem x-beliebigen Flüchtling dort draußen? Dass wir das Privileg hatten, hier geboren worden zu sein.
 

Malphas

I am the end!
Otaku Veteran
Eines der Probleme ist, das der Pöbel einfach keine Ahnung hat, worüber er sich eigentlich aufregt.
Das Volk ruft nach kontrollierter Einwanderung ? Das Volk ruft überhaupt nix, ein paar komische Dorfbewohner drüben in PEGIDA-Country glauben, sie hätten etwas, über das sie sich aufregen müssen, weil die Medien wieder, wie schon den 90ern, davon reden, das die Anzahl der Flüchtlinge "rapide" ansteigt oder es einen "enormen Zuwachs" an Aslybewerbern gäbe.
Ich sehe schon du hast dir keinen einzigen Link angeschaut, wahrscheinlich nur die ersten 3 Zeilen durchgelesen und direkt gedacht, tl;dr
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verzeichnet im Gegensatz zum Vorjahr eine um 137,1% gestiegene Asylantrags-rate. Von 67 441 Erstanträgen ist die Zahl auf 159 927 angestiegen.

Und um sicher zu gehen dass du die Zahlen auch selber siehst werde ich sie dir hier aufschreiben.

Syrien:
2014: 2 608 Anträge
2015: 7 301 Anträge (+179,9%)

Albanien:
2014: 642 Anträge
2015: 5 837 (+809,2%)

Afghanistan:
2014: 592 Anträge
2015: 2 051 Anträge (+246,5%)

Syrien:
2014: 12 077 Anträge
2015: 32 472 Anträge (+168,9%)

Kosovo:
2014: 1 885 Anträge
2015: 28 672 Anträge (+1 421,1%)

Albanien:
2014: 3 847 Anträge
2015: 21 806 Anträge (+466,8%)

Aber du hast bestimmt recht, dass es keine »rapide« zunahme gibt, ich meine was sind schon offizielle Zahlen von offizieller Stelle.

Tatsächlich sind das alte Leute, Menschen mit eher überschaubarer Bildung und Personen, die zwar nie einen Ausländer gesehen haben, aber mal sicherheitshalber dafür sind. Oder dagegen. Wofür oder wogegen auch immer.
Dafür hast du doch sicherlich eine Quelle? Jemand der sich ein Urteil über die Bildung anderer anmaßen kann, wird doch nicht rein spekulative Behauptungen in den Raum werfen? :O

Gestehen wir uns ein, das es sich um unverhältnismäßig viele Wirtschaftsflüchtlinge handelt ?
Äääähmm... nein ?
Mal ganz davon abgesehen, das wir von ein paar hunderttausend Antragsstellern reden, von denen ungefähr die Hälfte überhaupt eine Chance hat, Asyl zu bekommen (obwohl es, wie ich auch hier gerne nochmal betone, ein AsylRECHT gibt/gab), man also ganz sicher nicht von Massen reden kann, kommen die meisten aufgrund von Krieg. Verfolgung oder Vertreibung nach Europa.
Und auch hier hast du 100% eine unwiderlegbare Quelle zur Verfügung. Vor allem die Flüchtlinge aus dem Kosovo, in dem seit 14 Jahren frieden herrschen, fliehen 100% nicht vor der Wirtschaft. Du hast bestimmt Informationen über die Unruhen im Kosovo? Behalt sie doch nicht für dich, teile sie mit der Allgemeinheit.

Und dieses Asylrecht das du erwähnst, ist an bedingungen geknüpft. Als Deutscher bekommst du ja auch nicht ohne weiteres Arbeitslosengeld II, sondern musst bestimmte kriterien erfüllen, werden diese nicht erfüllt bekommst du kein ALG 2.
Selbes gilt für Asyl in deutschland. SInd die bedingungen nicht erfüllt (und auch hier kann ich nur einen Blick in die Stastik vom BAMF raten) gibt es auch kein Asyl.

Es würde jetzt zu weit führen, wenn ich darstellen würde, welchen Anteil Europa und insbesondere das ach so tolle Deutschland, auf das manche ja sogar stolz sind, daran haben, das es überhaupt Gründe für Flucht gibt.
Um Himmels Willen, nein! Jeder hat ein Anrecht darauf zu erfahren warum es so ist wie es ist, immer her mit den Quellen!

Grund für das Gelaber der Politiker und Medien ist derzeit einfach, das wir das Sommerloch haben, die CSU mit ihren saudämlichen Ideen ein ums andere Mal scheitert und es gerade In ist, von den Versäumnissen der Politik abzulenken, indem man mal wieder Flüchtlinge für alles verantwortlich macht. Ein Land, das angeblich ein Asylrecht hat, sollte auch dafür sorgen, das man die Antragssteller irgendwo unterbringen kann. Stattdessen fängt man dann irgendwann an und überlegt sich jetzt, wo und wie man die Leute denn unterbringen könnte.
Deutschland ist besonders eifrig dabei, das, was es aus anderen Ländern und Völkern herauspresst und -saugt, missgünstig zu bewachen und zu verteidigen. Tatsächlich tut Deutschland so gut wie gar nichts für Flüchtlinge und hat sowas von kein Flüchtlingsproblem. Gerade die Ostländer, die sich ja immer besonders hervortun mit Gejammer über Überlastung, müssen jeweils ein paar tausend Leute unterbringen.
Deutschland ist durch Ausbeutung anderer Länder (und der eigenen Bevölkerung) zu einem der reichsten Länder der Welt geworden. Aber hier heult der ungebildete Pöbel rum, wenn weniger als 100.000 Asylanträge positiv bescheiden werden. Länder wie Libanon oder Jordanien versorgen jeweils rund eine Million Flüchtlinge, in Afrika sieht es ähnlich aus.
Und denen geht es dort arg viel besser als aus dem Zuhause aus dem sie geflohen sind? Wenn ein Land mit 3 Millionen Einwohnern 1 Million Flüchtlinge aufnimmt, und dann unter den Folgen zusammenbricht ist das kein Wunder, das hätte jeder »ungebildete Pöbel« prophezeien können.
Aber du hast doch sicher Quellen und Berichte darüber wie froh die Menschen im Libanon, Jordanien oder Afrika sind so viele Flüchtlinge aufnehmen zu dürfen?
http://www.tagesschau.de/ausland/libanon-fluechtlinge-syrien-101.html

Die Leute, die hier auf primitivste Art und Weise irgendeinen geistigen Dünnschiss von sich geben, müssen sich nicht wundern, wenn man sie in die rechte Ecke schiebt. Sie labern ja einfach nur das nach, was ihnen die Rechten vorkauen. Ja, es ist richtig, sie sind nicht die Urheber dieser Gedanken, aber wenn sie es unreflektiert und unüberprüft einfach nur nachplappern, sollen sie nicht jammern, wenn sie von Leuten, die mehr Ahnung und mehr Informationen haben, als Nazis beschimpft werden. Vielmehr sollten sie sich fragen, ob das, was sie so von sich geben, auch nur den Hauch von Wahrheit enthält. Und das vielleicht auch mal überprüfen, sofern sie nicht zu sehr damit beschäftigt sind, Angst zu haben, in ihrem Dorf auf die Straße zu gehen oder sich um ihre Nachbarschaft, Kinder und Hab und Gut zu sorgen.
Übrigens, ich bezeichne die eher selten als Nazis. Die Nazis haben sich immerhin gewisse Gedanken gemacht und eigene Ideen entwickelt. Soweit ist dieser Dorfpöbel leider nicht.
Auf diesen Niveaulosen Satz werde ich nicht Antworten, artikuliere dich angemessen oder halt den Rand. Keine Quellen keine Beweise nur geistloses gefasel eines wütenden Kindes.

In Deutschland darf man keine andere Meinung vertreten als die, die Ihr über die Medien im Fernsehen und auf Papier eingetrichtert bekommt.
Aha... Wäre ja interessant zu wissen, welche Meinung das sein soll, die man nicht haben darf.
http://info.kopp-verlag.de/hintergr...posts-ueber-fluechtlinge-im-internet-auf.html


Die Meinung, das es nachvollziehbar und richtig ist, das manche Leute andere ermorden, weil sie keine arischen Vorfahren haben ?
Das der der deutsche, getreu dem Motto »Wer nicht hören will, muss fühlen«, handeln wird ?
Wer will nicht hören ? Der traumatisierte Kriegsflüchtling ? Der gefolterte Mensch, der hofft, sein Recht auf Asyl zu bekommen ?
Oder etwa ein Seehofer, der sich Gedanken darum macht, das in seine chicen `Unser Dorf soll schöner werden´- Gewinner-Kaffs mit Blumenkästen auf den Fensterbänken vielleicht mal jemand kommt, der nicht weiß, wieviel Liter eine Maß sind ?
Das könnte man ein wenig weiter ausführen, finde ich.
Ich habe langsam wirklich das Gefühl du hast meinen Beitrag nicht gelesen. Es ging darum dass die Politik ihre Wähler nicht mehr ernst nimmt, und wer es zu fühlen bekommt?
http://de.sputniknews.com/politik/20150729/303515393.html


Ich empfehle, dem `das sind viel zu viele, die hier hinkommen und auf unsere Kosten leben wollen´-Primitivpöbel nicht so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Solche Leute brauchen immer was, worüber sie sich aufregen können (deutsche Eigenschaft). Und natürlich sind es immer Dinge/Leute, die einen noch geringeren Staus haben als sie selbst. Lass die sich in ihrem inzestuösen Dorf am Stammtisch, der noch im `Unter der Linde´ anstatt im `Akropolis´ steht, ruhig ein wenig aufregen über Dinge, die ihren geistigen Horizont weit übersteigen. Manche glauben eben, Deutschland wäre etwas, das es schon lange gibt, ihre Vorväter erarbeitet haben und dessen Reichtum irgendwie legitim ist. Die glauben ja auch, das deutsch sein etwas mit Blut zu tun hat.
Aber in Schutz nehmen oder die verteidigen muss man nicht unbedingt. Irgendwo hat Toleranz ja auch mal ein Ende.
Ich empfehle ein altes Sprichwort von Dieter Nuhr.


Heute habe ich einen sehr Interessanten Artikel gefunden, der beide Seiten aufzeigt.

http://www.abendzeitung-muenchen.de...tig.35a57b73-2e30-499b-8ae8-be25be8a0286.html

Dieser Artikel zeigt eindrucksvoll wie diejenigen die guten Willen Beweisen und sich integrieren wollen durch die schwarzen Schafe mit den Abgrund gerissen werden.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:

Souji

Desperado
Otaku Veteran
In Deutschland darf man keine andere Meinung vertreten als die, die Ihr über die Medien im Fernsehen und auf Papier eingetrichtert bekommt.



Nun zu meiner Meinung zu dieser Thematik...
Ich bin absolut dafür, dass wir denjenigen, die wirklich angewiesen sind auf ein Asyl in Deutschland, schneller helfen. Und VOR ALLEM menschenwürdig unter bringen. Ich bin aber auch im selben Atemzug für eine schnellere Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen und für eine vehemente und gnadenlose Bestrafung von Flüchtlingen die hier zu lande eine Straftat begehen. Sei es Diebstahl oder Körperverletzung oder was es nicht sonst noch gibt.
Ich bin aber auch höchst unzufrieden über den Umgang mit Mitbürgern die ihren Unmut äußern, und sofort als Braune Masse abgestempelt werden. Diese »Eine-richtige-Meinung-Politik« ist in keinster Weise besser, als das was die Nazis 1933-1945 abgezogen haben.
Wenn wir tolerant sein wollen, sollten wir eben auch Meinungen erlauben und anhören, die mit den Flüchtlingen ein Problem haben, und nicht versuchen diese Stimmen durch Diskreditierung zum schweigen zu bringen.

Wie seht ihr das Thema? Oder ist euch das ganze egal?
Doch man darf eine andere Meinung haben, jedoch sollte man sie sachlich vertreten können.
Wie man sehr schön bei Facebook sehen kann, können dies aber einige dann doch nicht. Da liest man dann rassistische, volksverhetzende und Holocaust leugnende Texte oder Texte die zu Straftaten aufrufen, bei denen sich dann der jeweilige Schreiberling auf die "Meinungsfreiheit" beruft. Daran kann an dann erkennen, dass diese Personen nicht mal den Ansatz einer Ahnung haben, was Meinungsfreiheit bedeutet.

Gleichzeitig wird von Butz Lachmann, NPD-Politikern, AfD-Anhängern und schwachsinnigen Konsorten immer ins gleiche Horn gestoßen.
Doch nicht nur das, gleichzeitig werden potentiell falsch Nachrichten gestreut (da war doch was 1933-1945...), in denen es dann so aussieht, als wären die "Besorgten Bürger" das eigentliche Opfer und die "Linken" die Bösen.
Lustigerweise ist man sofort Linker, wenn man gegen die stumpfen Naziparolen und Asylhetze ist und das auch benennt.

Dass genau diese Leute angezeigt werden, finde ich gut und einige haben ja schon schöne Geldstrafen erhalten.
Idiotie muss eben bestraft werden und wer sein Gehirn nicht mal ansatzweise benutzt, der muss halt zahlen. Hätte man schon viel früher einführen sollen :)

Die Personen, die Asyl beantragen und benötigen (bspw. aus Gründen von Krieg), sollen das aucherhalten. Über den Begriff des Wirtschaftsflüchtlings bin ich mir noch nicht ganz einig und lasse diesen außen vor. Jedoch, egal aus welchen Gründen jemand Flüchtling ist, wenn er sich in dem jeweiligen Land, das ihn aufgenommen hat, eine Straftat begeht, dann bin ich für eine Abschiebung. Wobei es dabei auf den Grad der Tat ankommt und auch erst bei einem Wiederholten Vergehen zu einer Abschiebung kommen kann - zumindest nach meiner Meinung.

Nachtrag: Kopp-Verlag = Verlag, der bspw. islamophobe Wichte wie Ulfkotte unterstützen. Da könnte man auch gleich PI-News lesen... Genau aus solchen Ecken kommt rechte Hetze. Genau wie Honigmann, Netzplanet, Zukunftskinder usw...
 
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Holzi

...
@Malphas Warum fühlst Du Dich denn offenbar angegriffen ? Ich habe es tunlichst vermieden, Dich da mit einzubeziehen. Immerhin will ich ja noch Zugang zum Loli-Bereich haben :oO:


Sieh Dir den Link an, den Sylverblack gepostet hat. Ganz offenkundig gibt es den Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und... Anfälligkeit für rechte Gedanken.

Es gibt zahllose Dinge, über die man sich hierzulande aufregen kann und wogegen Leute sein können. Aber kein einziger von denen hat einen Grund, darüber zu jammern, das Menschen in Not hier Schutz und Hilfe suchen. Die nehmen denen nämlich nichts weg. Die allerwenigsten von diesen... von diesen Leuten haben je eine Flüchtlingsunterkunft gesehen oder eine ungefähre Vorstellung davon, wie es sei könnte in Aleppo oder Homs zu leben in diesen Zeiten. Ja, das behaupte ich, ohne eine Quelle zu liefern. Aber Du kannst ja mal bei Google Bildersuche House Syria eingeben, wenn Du magst.


Ich habe übrigens jeden Deiner Links angeklickt und (bis auf das vom Bamf) auch ganz gelesen. Dabei ist das nichtmal nötig, weil ich tatsächlich über die Thematik ganz gut Bescheid weiß.

Prozentzahlen zu verwenden ist übrigens ein billiger Trick, den gerne Rechtsgesinnte verwenden, nur mal so nebenbei bemerkt. Eine Zunahme von 809% bei Antragstellern aus Albanien ???!!! Ich falle ja fast vom Stuhl, das ist ja furchtbar ! Wie sollen wir das nur verkraften, wir sind doch selbst so arm !!! Ach so, tatsächlich sind es nur 5837 Anträge gegenüber vorher 642. Puhh, da ist ja nochmal eine riesige Schwemme von unüberschaubarem Ausmaß so gerade an uns vorbeigegangen.

Mal so ne Frage, kommst Du aus dem Osten ?:tralalalala:

Weil dort ist es ja besonders schlimm, im von Dir verlinkten Beitrag aus der Freien Presse steht ja, das z.B. Sachsen 20.000 Menschen unterbringen muss. Horrende Zahlen, zugegeben. Nochmal: Libanon 1 Million, Jordanien 1 Million.


Und denen geht es dort arg viel besser als aus dem Zuhause aus dem sie geflohen sind?

Vielleicht solltest Du Dich mal darüber informieren, was Krieg bedeutet und dann so dämliche Fragen stellen. Nach Krieg kannst Du aber selber googeln. Ich bin ich nicht der Linkposter für Dinge, die eigentlich klar sein sollten. Wenn man mal ein wenig denkt zumindest. Fassbomben, Autobomben, Luftangriffe, Artillerie sind Stichworte, die vielleicht interessant sein könnten.

Die Leute, die hier auf primitivste Art und Weise irgendeinen geistigen Dünnschiss von sich geben, müssen sich nicht wundern, wenn man sie in die rechte Ecke schiebt. Sie labern ja einfach nur das nach, was ihnen die Rechten vorkauen. Ja, es ist richtig, sie sind nicht die Urheber dieser Gedanken, aber wenn sie es unreflektiert und unüberprüft einfach nur nachplappern, sollen sie nicht jammern, wenn sie von Leuten, die mehr Ahnung und mehr Informationen haben, als Nazis beschimpft werden. Vielmehr sollten sie sich fragen, ob das, was sie so von sich geben, auch nur den Hauch von Wahrheit enthält. Und das vielleicht auch mal überprüfen, sofern sie nicht zu sehr damit beschäftigt sind, Angst zu haben, in ihrem Dorf auf die Straße zu gehen oder sich um ihre Nachbarschaft, Kinder und Hab und Gut zu sorgen.
Übrigens, ich bezeichne die eher selten als Nazis. Die Nazis haben sich immerhin gewisse Gedanken gemacht und eigene Ideen entwickelt. Soweit ist dieser Dorfpöbel leider nicht.
Auf diesen Niveaulosen Satz werde ich nicht Antworten, artikuliere dich angemessen oder halt den Rand. Keine Quellen keine Beweise nur geistloses gefasel eines wütenden Kindes.
Ich habe mich sehr angemessen artikuliert, und das war gar nicht so einfach. Ich grüble jetzt noch, wie Sylverblack seinen Post so galant hinbekommen hat. :confused: Alles kann ich eben auch nicht. Inhaltlich ist das, was sich da geschrieben habe, absolut korrekt.

Man hört die abstrusesten Dinge von solchem Pöbel. Hier mal der Link zu den Interviews mit PEGIDA-Demonstranten.
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/Pegida-Die-Interviews-in-voller-Laenge,panorama5340.html


Übrigens, von wegen Lolicon und wegen des anderen Links, den Sylverblack gepostet hat: Frag doch mal diesen von allem, wozu er sich äußert maximal Halbwissen und Hören/Sagen habenden Pöbel, was er von Leuten denkt, die sich Lolicon ansehen. Und entsprechende Bilder sammeln.
Dann bekommst Du einen ziemlich guten Eindruck davon, was die Leute tatsächlich wissen und was sie sich vorstellen und ausmalen. Und dann weisst Du auch, wie berechtigt deren armseliges Gejammer über Flüchtlingsunterkünfte ist.

Schön wäre, wenn man so Leute mal für ein paar Monate in den Kosovo umquartieren könnte. Und ich schreibe mit Absicht Kosovo und nicht Syrien. Bin ja kein Unmensch, obwohl sie vermutlich auch da schon eingehen würden. Aber wenigstens würden sie vom Bildungsniveau hinpassen, denn viele Menschen dort konnten keine Schule besuchen. Und extra für Dich sogar mal eine Quelle.


Unter der

Präsidentschaft Milosevic folgte ein zehnjähriges diskriminierendes Regime, das die Albaner von

sämtlichen Schlüsselstellen in Wirtschaft und Verwaltung wie auch aus Schulen und Universitäten

ausschloss. Das albanische Schulwesen war von 1989 bis 1999 faktisch aufgelöst, im Verborgenen

hielten albanische Lehrkräfte Schattenschulen aufrecht. Das zehnjährige Bildungsvakuum hat die

Entwicklung Kosovos einschneidend geprägt. Die Besetzung durch die serbische Armee führte 1999 zum

kriegerischen Konflikt, zur Vertreibung von Hunderttausenden von Menschen und schliesslich...
http://www.schulblatt-sh.ch/fileadmin/Formular-Pool/Schulblatt/2007/06_Juni/Artikel_Kosovo.PDF


P.S.: "Staus" oben in meinem ersten Beitrag sollte Status werden.

Noch ein P.S.:
Heute habe ich einen sehr Interessanten Artikel gefunden, der beide Seiten aufzeigt.

http://www.abendzeitung-muenchen.de...tig.35a57b73-2e30-499b-8ae8-be25be8a0286.html

Dieser Artikel zeigt eindrucksvoll wie diejenigen die guten Willen Beweisen und sich integrieren wollen durch die schwarzen Schafe mit den Abgrund gerissen werden.
Falsch
Tatsächlich zeigt dieser Beitrag das :
Dadurch zogen sie sich zudem den Unmut einer deutsch-türkischen Gruppe auf sich, die deshalb mehrfach in den vergangenen Tagen vor der Unterkunft auftauchte, Streit suchte und zu Großeinsätzen der Polizei führte. Einen rechtsradikalen Hintergrund schlossen Polizei und Bürgermeister aus. Nun soll wieder Ruhe in den 2000-Einwohner-Ort einkehren, deshalb wurde die Unterkunft vorerst geräumt.
Ich hoffe, ich muss Dir das nicht noch erklären :rolleyes:
 
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redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
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SMods
In der Statistik gibt es relative und absolute Zahlen, man pickt sich dann immer die heraus, die der eigenen Meinung - oder politischen Ausrichtung - mehr von Nutzen sind. Dieser Thread hat von Anfang an einen ausgeprägten Rechtsknick.
 
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