Der Neumond warf seinen rötlich, schimmernden Schatten auf das kleine Boot, das sich seinen Weg quer über das Meer machte. An Bord saßen nach wie vor die beiden Fischmenschen, die Hohepriestern sowie die Ent, die auf dem von Edana erschaffenen Felsen, Plat fand was für Außenstehende surreal wirken musste. Zu guter letzt war da noch Edana, das mysteriöse Mädchen mit den silber, schimmerndem Haar. Ihr Blick wirkte zeitlos, emotionslos starrten ihre Augen auf die weite des klaren, bläulichen Wassers, das eine beruhigende Wirkung hatte. Keine der Anwesenden hatte bisher auf das Geschehene reagiert, bis Felischia die erdrückende Stille unterbrach und nun endlich ihre Robe entfernte, so dass man in das Gesicht der Hohepriesterin blicken konnte.
"Wir sollten gen Norden reisen", begann die Hohepriesterin. Den ernsten Blick von Aisling samt ihrer Freundin ignorierend. Aus ihrer Reisetasche holte Felisschia ein uraltes Pergament hervor, dass in einer uralten Sprache geschrieben war. "Könnt ihr damit etwas anfangen?", hilfesuchend, sah sie zu den beiden Fischmenschen und überreichte ihnen das Pergament. "Was soll das sein, eine Karte?", fragte Aisling und erkannte, das es sich bei der Schrift um selbige Symbole hatte, wie die aus der königlichen Bibliothek. "Das weiß ich nicht, ich bin leider nicht im stande die Innenschriften zu entziffern". Ihr Blick wanderte kurz zu Edana, die ihren Blick nicht von dem sternenüberzogenem Himmel lassen konnte auf einen ganz besonders, hell strahlenden sah.
"Ich habe dieses Stück Pergament von meiner Heiligkeit, unseres Ordens erhalten". Felischia hielt mit ihrer Hand ihren Brustkorb, "unsere Mutter gab mir den Auftrag nach der Person zu suchen, die auf dieser Zeichnung aufgeführt wurde, sie sagte mir, dass das Wesen eine ganz besondere Gabe mit sich führte und beschützt werden muss, bevor der Rat es finden kann". "Ich konnte euch auf dem Marktplatz nicht die Wahrheit sagen und hatte gehofft, dass ihr durch meine Warnung aus der Stadt fliehen würdet", "aber dann", ihr Blick wurde trübe. "Geriet alles außer Kontrolle". "Es tut mir leid, das unser Volk so unterentwickelt ist und den Glauben an die alte Lehre nicht versteht". "Ich werde alles daran setzten, das Mädchen zu beschützen, ob es euch nun passt oder nicht", fügte die Hohepriesterin im scharfen Ton hinzu. Während Aisling mit stirnrunzelnder Mimik die Karte studierte, wollte sich Freya zu Edana setzen, die wiederum von ihrem Platz aufstand und mit ausdrucksloser Miene zu der Ent schaute. In einer fließenden Bewegung glitten ihre Füße - wie ein Blatt, das im Wind tanzte - über den hölzernen Boden. Das große, baumige, uralte Wesen sah fragend zu der Kurzen, die auf dem höchsten Punkt nun saß und kopfüber zu ihr herunterblickte. "Du bist stark, oder?", fragte Edana und das erste mal zeichnete sich ein Anflug von Freude auf ihrem Gesicht. "Und du beherrscht Magie, genauso wie meine beiden Tanten und die Frau dort". "Wer hat dich das gelehrt, gibt es noch mehr von eurer Sorte?". "Ich würde gern mehr von euch sehen, und ich will mehr von den Fischmenschen sehen, weißt du Tante im Wasser und im Wald fühle ich mich am wohlsten".
Edana löcherte die Ent gerade zu mit Fragen, als sier erneut dieses seltsame Gefühl packte und ihren Blick gen Küste warf. Ihr ganzer Körper spannte sich an. Eine ungewohnte Vertrautheit ließ das Mädchen fragende Blicke aufwerfen.
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Finsterwald
Mühsahm schleppte sich Edward auf seinem Reittier durch den Wald des elfischen Volkes, um diese edlen Wesen von dem Glauben des Rates zu überzeugen. Seine guten Taten wurden jedoch nicht positiv aufgefasst, so dass man ihn aus den in den tief, versteckten Gemeinden ausschloss. Stunde um Stunde verstrich, der junge Priester - begleitet von einem Trupp aus Thronwächtern samt Bluthunden, erreichte gerade eine Lichtung im Schutze der Dunkelheit, als ein klackerndes Geräusch ihrer aller Aufmerksamkeit erregte. Aus der Schwärze heraus, schossen ihre messerscharfen Klauen heraus, Blutfontänen schossen senkrecht in den Himmel, die Schreie der so kampferprobten Krieger hallte über den kleinen Platz. Gewaltsam drang ein rüsselähnliches Objekt in die Schädel der leblosen Körper, das saugende Geräusch ließ einen das Blut in den Adern gefrieren. Ein halbes Dutzend Atari war den Männern gefolgt. Sie überquerten nie die Berge, das Volk war für seine Blutrünstigkeit bekannt aber nicht dafür, dass es wahllos Menschen attackierte. Langsam richtete das kriegerische Volk seinen Leib dem Mönchen zu, der nach wie vor an ihr Mitgefühl appelierte, als plötzlich ein vertraues Gefühl seinen Körper durchströmte und seinen Blick gen das Meer richten ließ, sprintete das Rudeltier auf den Mann zu, um ihm das Leben herauszusaugen. Finsterwald
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Negima, Hafenviertel Dok 23, Steg 7
Der Trupp war endlich bereit. Ungeduldig warteten die Auserwählten auf die Befürwortung der Hafenarbeiter, die stundenlang an dem Schiff gearbeitet haben, das alle samt sicher über das Meer bringen sollte. Ein Hafenarbeiter erklärte Milas alles, der den anderen seinen Arm hochstreckte, was für alle das Zeichen war endlich aufzusteigen. Negima, Hafenviertel Dok 23, Steg 7
Das Elfenpäärchen hatte nach wie vor ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Geschichte, so richtig konnte keiner von beiden der Erläuterung des Rates Glauben schenken. Natalia hatte nur Augen für die Belohung, während ihr Begleiter Guard sich nach einem ordentlichem Abenteuer sehnte. Milas musste das königliche Gut beschützen. Keiner der Anwesenden wusste, das es sich bei den beiden Neuankömmlingen um die Nachkommenschaft handelte. Während der Prinzensohn begeistert über die Dielen des Schiffes stolzierte, sah die Prinzessin betrübt auf ihre Heimat. Endlich waren alle an Board, der Capitän ließ Segel setzen und das knarrende Ungetüm begann sich zu bewegen.
Willkommen meine Freunde zum ersten Akt, Blutmond!
@Verfolgungstruppe:
Eure Gruppe ist ein wenig im Verzug. Durch den Sturm, den Edana angerichtet hat- der keines natürlichen Ursprungs war, was eure Charaktere gern herausfinden dürfen, hat sich eure Abfahrt um ganze zwei Titanen (Tage) verzögert. Ihr könnt mit euren Charas einen Flashback schreiben und mit den jeweiligen NPC's gern interagieren.
Einer kann z.b. mit der Prinzessin oder dem Prinzen reden, die natürlich einen falschen Namen zugewiesen bekamen.
Die Bluthunde, die anwesend sind, einmal die Kommandantin - samt ihres Gehilfen werden zu einer erdrückenden Atmusphäre beitragen, lebt damit.
Das Schiff, was ursprünglich ein Handelsschiff war, ist für euch frei zugänglich - allerdings, wird man euch aus der Kombüse werfen, solltet ihr Essen stibizen wollen.
@Fischmenschen:
Edana hat seit dem Ausbruch vor der Bibleothek kein Wort mehr mit euch gesprochen, ob aus Angst vor ihren Fähigkeiten oder sonstigem kann man nicht sagen, da der Blick in ihre Gedankenwelt verweht bleibt und sie auch sonst keinerlei Emotionen zeigte. Im Moment interessiert sich das Mädchen mehr für die Ent.
Felischia hat euch eine Karte gegeben, die ein wenig über Edanas Herkunft verrät. Jedenfalls tauchen in den Symbole in die Wörter, "große Zerstörung", immer wieder auf und weisen auf ein mächtiges Wesen hin, das seinen Ursprung in den Bergen haben soll!
Auch ihr könnt mit euren Charas einen Flaschback schreiben - Kommunikation untereinander ist auch gerne gesehen.
@Verfolgungstruppe:
Eure Gruppe ist ein wenig im Verzug. Durch den Sturm, den Edana angerichtet hat- der keines natürlichen Ursprungs war, was eure Charaktere gern herausfinden dürfen, hat sich eure Abfahrt um ganze zwei Titanen (Tage) verzögert. Ihr könnt mit euren Charas einen Flashback schreiben und mit den jeweiligen NPC's gern interagieren.
Einer kann z.b. mit der Prinzessin oder dem Prinzen reden, die natürlich einen falschen Namen zugewiesen bekamen.
Die Bluthunde, die anwesend sind, einmal die Kommandantin - samt ihres Gehilfen werden zu einer erdrückenden Atmusphäre beitragen, lebt damit.
Das Schiff, was ursprünglich ein Handelsschiff war, ist für euch frei zugänglich - allerdings, wird man euch aus der Kombüse werfen, solltet ihr Essen stibizen wollen.
@Fischmenschen:
Edana hat seit dem Ausbruch vor der Bibleothek kein Wort mehr mit euch gesprochen, ob aus Angst vor ihren Fähigkeiten oder sonstigem kann man nicht sagen, da der Blick in ihre Gedankenwelt verweht bleibt und sie auch sonst keinerlei Emotionen zeigte. Im Moment interessiert sich das Mädchen mehr für die Ent.
Felischia hat euch eine Karte gegeben, die ein wenig über Edanas Herkunft verrät. Jedenfalls tauchen in den Symbole in die Wörter, "große Zerstörung", immer wieder auf und weisen auf ein mächtiges Wesen hin, das seinen Ursprung in den Bergen haben soll!
Auch ihr könnt mit euren Charas einen Flaschback schreiben - Kommunikation untereinander ist auch gerne gesehen.