meine meinung zum ursprünglichen thema wurde hier schon von anderen erwähnt und nur für die die zu faul sind ältere beiträge zu lesen wiederhole ich das nicht noch einmal.
allerdings habe ich speziell im bezug auf teilweise vorherrschende meinung zu gras einige dinge anzumerken:
...Hanf verursacht hallus und das kann einen schneller süchtig machen...
...Ich bin dafür den Besitz und verkauf von Alkohol auch unter Strafe zu stellen und noch deutlich höher wie bei Gras, weil die Rauschwirkung und die Gefahr viel höher ist.
Alles weg mit, kein Verkauf mehr....
ich seid keineswegs die einzigen die bezüglich hanf völlig falsch informiert sind, aber ihr seid gute beispiele für diese fehlinformation.
- hanf macht nicht abhängig (mal abgesehen von einer psychischen abhängigkeit, die aber eher mit kaufsuche als mit anderen arten der drogensucht zu vergleichen ist).
- hanf verursacht auch keine echten halluzinationen, sondern höchstens ein paar sehstörungen und auch das erst wenn man verdammt viel durchzieht, doch selbst dann steht es noch in keinem vergleich zu der seheinschränkung die beim alkoholkonsum auftauchen.
- auch insgesamt ist die rauschwirkung nicht sonderlich stark, man wird nur langsamer und lacht mehr. man ist immer noch in der lage sich einigermassen vernünftig zu unterhalten ohne sprechstörungen (alkohol) und ohne völlig weggedröhnt zu sein (div. halluzinogene).
- hanf ist keine einsteigerdroge. entsprechend meiner erfahrung ist es immer das umfeld welches einen menschen dazu bringt harte drogen zu konsumieren, ein kiffer der nen koksenden kumpel hat versuchts irgendwann vlt auch mal, aber kein kiffer kommt von such aus auf die idee mal koks zu probieren, der anreiz fehlt. gras ist einfach zu gut um mehr zu wollen^^
und was ich hier sage sind weder behauptungen eines 14jährigen der gerade seinen ersten joint geraucht hat noch wikipedia-zitate, sondern eingene erfahrungen. ich bin seit unterdessen 6 jahren leidenschaftlicher kiffer. die regelmässigkeit wechselte in diesem zeitraum mehrmals zwischen täglich und bis zu 3 monate überhaupt nicht ohne jemals entzugserscheinungen zu verspüren, und auch in bezug auf menge war ich schon alles von leicht bekifft bis total stoned. das soll jetzt nicht irgendwie als verherrlichung von drogenkonsum rüberkommen, sondern ich will nur sagen dass ich mich verdammt gut auf diesem thema auskenne.
PS: wer jetzt mit sprüchen in der art von "das ist die droge die spricht" kommt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...