Ich persönlich mag die Geschichte auch nicht sehr. Das liegt vielleicht an meiner wohl eher romantischen Vorstellung von 'gutem Sex'; meiner Meinung nach geht es schwerpunktmäßig nicht um die Menge und das Aussehen der Partner, sondern um das Gefühl. Damit ich mit jemandem Sex haben will, muss ich denjenigen lieben, ihm vertrauen. Die Charaktere sind aber viel zu wenig ausgearbeitet, als dass sie Emotionen - abgesehn vom Orgasmus beim Sex usw. - überhaupt aufbringen könnten.
Das Element der Liebe kam am Ende der Story dann zwar plötzlich mit rein, passt meiner Meinung nach aber nicht im Entferntesten zu den ersten zwei Teilen und die Herleitung find ich auch unrealistisch. "Ja, dann ficken wir mal was und dann hab ich mich plötzlich in dich verliebt.." für mich ist dieser Zusammenhang nicht schlüssig.
Was ich auch daneben finde, sind einige Reaktionen auf theMole's Beitrag, die um vielfaches aggressiver und ohne jegliche Sachlichkeit sind, als es der Beitrag von theMole war - was mich in der Inkonsequenz schon zum grinsen brachte. Ihr schreit nach Freundlichkeit, Toleranz und schimpft über die, die den Frieden der heilen Welt stören; indem sie verstehen, dass Kritik eben auch negativ sein kann und merkt nicht einmal, dass ihr euch damit selbst lächerlich macht. Ihr bringt die Freundlichkeit und Toleranz, um die ihr werbt, nicht einmal selbst Anderen entgegen..
Der Meinung von theMole möchte ich mich im Grundsätzlichen hiermit anschließen.