[Diskussion] Dragon Age 2

Was haltet ihr von der Dragon Age 2 Demo?

  • Her mit der Vollversion!!!

    Stimmen: 22 46,8%
  • Naja, viel versprochen, zu wenig eingehalten...

    Stimmen: 18 38,3%
  • Dragon Age? Kann man das essen?

    Stimmen: 7 14,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    47

vcoola

Novize
habe DAO durchgezockt und DA2 3x durchgespielt mit jeder klasse und finde DA2 besser die story is mehr nach meinem geschmack:D
 

Smack

Novize
alleinstehnd is da2 durchaus n akzeptablesspiel, nur der vergleich zum vorgänger lässts immer wieder alt aussehn & in kritik durchfallen. hab teil 1 mehr als 6x durchgespielt & würds wieder tun. bei teil 2 is der wiederspielwert aufgrund der story scho in frage zu stellen. spiels zwar auch grads 3. ma durch, aber der spassfaktor is um einiges geringer.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Nun, zu Dragon Age 2 muss ich doch sagen, dass er im Vergleich zu Origins doch gar nicht mehr so eine große Glanzleistung ist als wenn man den ersten Teil nie gespielt hätte.

Klar gibt es deutliche Verbesserungen, das neue Kampsystem ist echt gut gemacht. Es geht viel schneller und spannender ab als gewohnt, und die neuen Combos sind auch Genial, mal ganz zu schweigen davon dass unser Wächter endlich mal gut reden kann, sonst war er die meisten Zeit Stumm gewesen. Über die Grafik muss man nicht viel Reden, die ist nicht so saumäßig Gut aber habs auch gar nicht erwartet.

Tja, die Story bzw. die Spielzeit, sind deutlich kürzer als in Origins geworden was aber auch kein Wunder ist wenn man bedenkt dass man für Origins ne Entwicklungszeit von 5 Jahren hatte und im zweiten Teil 2 Jahre? Also macht schon meiner Meinung nach doch viel aus. Besonders das Level und Quest- Design waren für mein Geschmack doch recht Öde. Immer die selbe Map, die sah zwar gut aus, aber wenn sie sich ständig wiederholt? Immer die selbe lahme Höhle mit verschiedenen Monstern -.-
und dann die übliche Lauferei bei den Quests.. Hol Gegendstand A und bring es zu Punkt B. Quatsch X, Y und Z an und dann darfste hier und da ein paar Leute killen.. Ich hab da an was neuartiges gehofft.. aber gut, die könn ja schlecht in mein Kopf gucken und sich danach richten xD

Na ja, wie man so erkennt, war ich vom ersten teil damals doch deutlich mehr begeistert worden als der jetzige.
 
Zuletzt bearbeitet:

Smack

Novize
wenn unser freund hawke wengst n grey warden wär ... ders nurn flüchtling aus lothering (frag mich weshalb man dessn familie nit in lothering getroffn hat bei da:o .... oder erwähnt wurde das die da warn) der sich in kirkwall nen namen macht. an den warden aus teil 1 kommt der aber nit ran :D
bin ma gespannt wies in da3 is ... ob man wieder den warden (falls überlebt) spielt oder hawke? mir wär der warden lieber, mit oder ohne stimme is mir rille, hauptsache des original!

& macht die darkspawn wieder wiese in teil 1 warn! is ya grausig .. die kommen mir rüber wie affen mit säbeln inner hand vonne bewegungen o_O
 

Ayu Shimei

Scriptor
Also ich fand zwar auch wie viele hier den 1. Teil besser, muss aber sagen das der 2. auch ganz gut ist. Sicher als der erste rauskam war das wieder mal was echt gutes und dementsprechend hoch waren die Erwartungen beim 2. Teil aber im großen und ganzen hat er mich überzeugt.

Habs auch schon komplett durch....werds nochmal spielen um alle restlichen Trophies zu snatchen *g*....die sind wenigsten leichter als im 1. Teil......diese Reisenden Trophy hät mich fast fertig gemacht.....*g*

....abschließend muss ich aber noch erwähnen, das ich im 1.Teil besser fand, dass man seine komplette Gruppe zurückziehen konnte und im 2. Teil geht das nicht so richtig.....selbst wenn man alle auswählt und dann mit dem Leader wegläuft kommen die NPCs dann entweder viel später nach oder z. T. gar nicht....also das nervt ....vor allem gegen schwere Gegner.....

nichts desto trotz mir gefällts ^_^
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
mh habe den zweiten teil vor einigen tagen durchgespielt.... leider.

naja das spiel ist ein fortschritt in sachen massenware und ein rückschritt in sachen rollenspiel.
wärend der erste teil noch eine fantasy roman stimmung vermittelte... vermittelte der zweite teil nur noch den eindruck eines mehr oder weniger einfallslosen aufgusses. (stellenweise dachte ich enclave oder ein scifi spiel zu zocken)

weitere kritikpunkte:

klassen und rassen.
die charakterentwicklung ist beim zweiten teil einfach zu starr. man konnte keinen kampfmagus oder schwert schurken mehr aufbauen.
hatte mir vom zweiten teil auch eher erwartet mal einen qunari spielen zu können... stattdessen war man nur noch mensch.

kampfe: habe selten so gegähnt beim kämpfen... von anfang an ein immergleiches herumgemetzel wo gegner überall (sogar im haus) von der decke regneten...
die bosskämpfe waren mir auch zum teil zu sehr konsolenstyle.
und diese ganzen faxen die die figuren machen, noch nie war ich so abgeschreckt einen schurken zu spielen. oO

umgebung: alles war zu glatt und die ganze welt im ganzen ziemlich lieblos... im ersten teil habe ich mir in jeder zwergen ruine fast einen vonner palme gewedelt... und beim zweiten teil fand ich se nur öde.
die sonstigen höhlen und landschaften sahen auch alle gleich aus... besonders die verschlossenen höhlentüren störten gewaltig.

die aufträge und story gingen noch soweit... viel typisches hol mir dies, hau den um... und die story war auch im gegensatz zum ersten teil, im endeffekt viel zu linear.

mein fazit: für konsolenspieler und gelegeheitsspieler ganz interessant, für rpg freaks eher ne fußnote.
 
Zuletzt bearbeitet:

woerdy

Ungläubiger
Ich finde DA2 ist Storytechnisch echt super und grafisch auch total in ordnung aber das Level-Design und Game-Design ist total in die Hose gegangen.

Da fande ich DA: O um einiges besser... Vorallem das dort viel mehr RPG Elemente noch vorhanden waren.
In DA2 ist viel Actionlastiger, zwar okay aber leider zu wenig RPG.

Ansonsten habe ich es 2mal durchgespielt und beim zweiten mal hab ich mich doch echt gezwungen.
Da diese Schlauchlevel mich echt angeödet haben.
 

Levitan

Stamm User
Ich habe selbst Dragon Age origins und DA 2 durchgespielt, mir persönlich hat DA2 etwas besser gefallen insgesamt, die Steuerung war etwas leichter, die Kämpfe nicht so hektisch...man konnte sich mehr auf seinen eigenen Helden konzentrieren und musste nicht ständig alle anderen mit steuern, die Möglichkeiten des Charakterdesigns und der Skillung finde ich in DA2 auch besser gelungen.

Was mich gestört hat an DA2 waren die sich ständig wiederholenden Gebiete, das war schon sehr sehr Schwach für ein aktuelles RPG, was das Game Design an sich angeht, hab ich mir einen Patch geladen (kostenlos) was die Grafik etwas anschaulicher gemacht hat und die Performance etwas verbessert hat, mit dem Patch hat das Spiel echt ein ganzes Stück besser ausgesehen als davor!
 

Troll2009

..so beautiful disgusting
Da ich die letzten zwei Monate u.a. genutzt habe um DA:O, das Addon und den zweiten Teil durchzuzocken mal mein Eindruck.

Der zweite Teil hat mir um längen besser gefallen als der erste.
Dabei lag es wohl hauptsächlich an der Story. Ich kann diese ewigen HDR Abklatsche einfach nicht mehr sehen. Sie können noch so liebevoll erzählt werden, aber unterm Strich wusste man schon nach der ersten Spielstunde in DA:O wies in etwa weitergeht. Und mal ganz ehrlich: ein Drache als Endgegner... super. Da lob ich mir den Architekten und die Mutter aus dem Addon. Wirklich spannen waren eigentlich die letzen 15 Stunden (Elfen, Gesindeviertel und das Finale). Da hat mir der zweite Teil deutlich besser gefallen. Lange Zeit wurde man ja im Dunkeln gelassen, worum es eigentlich geht. Und das hat irgendwie den Reiz ausgemacht. Das war seit Gothik das erste Spiel, bei dem ich das Gefühl hatte, ich bin wirklich für mich verantwortlich. Keine Weltrettung, kein gar nichts, sondern einfach nur über die Runde kommen. Und trotz des banalen Anfangs fand ich die Welt um einiges lebendiger als im ersten Teil. Meine Entscheidungen haben sich über die Jahre spürbar ausgewirkt. Es hat einfach Spaß gemacht, die Auswirkungen einer Quest nicht erst am Abspann zu erfahren. Nebenbei: was für ein Finale, in dem sich alles zusammenfügt!

Vor allem wusste ich in DA:O teilweise einfach nicht warum ich mich entscheiden sollte. In Orzamar fand ich es am schlimmsten. Welchen von den beiden Pappnasen ich als König favorisieren sollte war mir einfach unklar. Keine richtigen aufklärenden Audienzen, nur Diener, ein Kodexeintrag, und ein paar Kommentare vom Pöbel der Stadt, wo man auch nicht weiß, was man davon ahlten soll... super. Der Klischeetyrann mit Zukunftsvisionen und der edle Konservative. Was für ein Konflikt :O
Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen erklären wir einen Paragon, den wir in ein Mal sehen und drei Mal hören zum wahnsinnigen von Golems besessenen Fanatiker.... ich fand sie bis zum Epilog eher einfach nur pragmatisch.
Selbst der Anfang bei den Magiern wurde meiner Meinung nach Verbockt. Da wird einer der Blutmagie beschuldigt und man soll ihn helfen. Die Begründung: "Wir sind doch jahrelange Freunde". WTF? Ich kenn dich nicht mal 5 Minuten und soll entscheiden ob ich meinen Meister hintergehe oder nicht?
Im zweiten Teil wurde einem ja auf Nachfrage bei jeder kleinen Nebenquest klargemacht, warum man was machen soll, und warum das richtig oder falsch ist. Selbst Anders Entscheidung am Ende war absolut nachvollziehbar.

Zum Thema lineare Quests: mir gehts genau umgekehrt wie nihilizt ;) Teil zwei kam mir viel dynamischer vor. Ich schätze mal, das hängt dann sehr von der Spielweise beider Teile ab.

Was die beschränkte Welt anging: hat mich nicht gestört. Lieber ein zusammenhängendes Kirkwall, als ein Ferelden, was man in Turm, Ostagar, Elfen, Zwerge, Stadt und Denerim einteilen kann. Irgendwie kam mir die Welt damals einfach viel zu zerstückelt vor - so als hätte ich 4 einzelne Spiele, und kein einziges vor mir. Erst als ich damit durch war fühlte sich das ganze "rund" an. Und ob nun eine Höhle 3 mal mit anderen offenen Türen vorkommt, oder obs 3 verschiedene sind, ist mir am Ende doch egal. Es sind halt Dungeons und sehen eh alle mehr oder weniger gleich aus. In anbetracht der kurzen Entwicklungszeit geht das voll in ordnung.
Nebenher: das Szenario hat mich einfach angestprochen. Die Stadt wirkte extrem gut an das Setting angepasst. Überall bilder von Sklaven, die kantige Bauweise der aus dem Fels gehauenen Steine, einfach super. Und vor allem wurde eins eingebaut, was ich in Teil 1 vermisst habe: Sichtachsen. Einfach mal Stellen, an denen ich nur WOW gedacht habe (hatte ich bei DA:O nur in Redcliff). Ja, ich gebe zu, Teil 1 war detaillierter und lebhafter aber irgendwie hat da bei mir der Information Overflow eingesetzt. Ich konnte mich irgendwie nirgenwo richigt an der Architektur festhalten. Sie war extrem stimmig und lebhaft, aber es haben eben diese besondern Eyecatcher gefehlt, ich ich seit Mass Effect 1 so liebe.

Was der erste Teil besser gemacht hat waren eindeutig die Kämpfe. Die waren für meinen Geschmack zwar etwas zu statisch (habe immer Magier gespielt), aber wenigstens Taktischer und herausfordernder. Es hat einfach beim zweiten Teil genervt, gegen immer dieselben Gegnerknubbel die gleich Zauberkombo abzufeiern. Von Gegnerkontrolle keine Spur. Nebenher wäre etwas weniger Choreografie stellenweise doch mehr gewesen.

Das verzweigte Skillsystem bei DA:II hab mich auch nicht gestört. Es war halt anders, aber nicht schlechter. Sicher hat mein Arkaner Krieger gefehlt, aber für das Spiel war der auch gar nicht notwendig, also kein Verlust.

Nebenher: die (Haupt)Charakter in Teil 1 nerven zeitweise extrem!
Allistair: Duncan, du fehlst mir! Ich will kein König sein! Ab Stunde 40 konnte ichs langsam nicht mehr hören.

Morrigan: interessanter Charakter und lustige Kommentare, aber auf die Dauer ging mir dieses "Anti bis zum Schluss" echt auf die Nerven. Selbst bei einer angefangenen Romanze hat sich das nicht geändert. Stellvertretend dazu das letze Gespräch vor dem Endkampf. Einfach wunderbar, wie die Stimme der Sprecherin je nach Dialogoption von „kalt“ zu „Kloß im Hals“ und wieder zurück springt. Und das unter einer Minute.

Zafrin, Stan: ok, gegen die hatte ich nichts, werden mir aber auch nicht im Gedächtnis hängebleiben.

Leliana: Als sie ihre Geschichte erzählt echt interessant, aber bis dahin viel zu obeflächliches Gerede über das Bardentum und den Erbauer.

Wynn, Shale und Orgrinn: waren mir alle sehr sympatisch.

Das Addon hatte da schon eine Schippe Sympathie draufgelegt, und bei Teil zwei mochte ich eigentlich alle, wobei Fenriz dasselbe Problem wie Morrigan hatte.

Einschränkend muss ich aber sagen, das sich die Kritik auf DA:O beschränkt. DA:O - Awakening fand ich in fast jeder Hinsicht besser als das Haupspiel - und vom Spielspaß ebenbürtig mit Teil zwei.

Zum Schluss:

Dragon Age II = Dragon Age Awakening > Lelianans Lied (DLC) > Hexenjagt (DLC) >Dragon Age: Origins = Die Golems von Amgarrak (DLC) > Die dunkle Chronik (DLC)
 
Zuletzt bearbeitet:

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
Der zweite Teil hat mir um längen besser gefallen als der erste.
Dabei lag es wohl hauptsächlich an der Story. Ich kann diese ewigen HDR Abklatsche einfach nicht mehr sehen. Sie können noch so liebevoll erzählt werden, aber unterm Strich wusste man schon nach der ersten Spielstunde in DA:O wies in etwa weitergeht. Und mal ganz ehrlich: ein Drache als Endgegner... super. Da lob ich mir den Architekten und die Mutter aus dem Addon. Wirklich spannen waren eigentlich die letzen 15 Stunden (Elfen, Gesindeviertel und das Finale). Da hat mir der zweite Teil deutlich besser gefallen. Lange Zeit wurde man ja im Dunkeln gelassen, worum es eigentlich geht. Und das hat irgendwie den Reiz ausgemacht. Das war seit Gothik das erste Spiel, bei dem ich das Gefühl hatte, ich bin wirklich für mich verantwortlich. Keine Weltrettung, kein gar nichts, sondern einfach nur über die Runde kommen. Und trotz des banalen Anfangs fand ich die Welt um einiges lebendiger als im ersten Teil. Meine Entscheidungen haben sich über die Jahre spürbar ausgewirkt. Es hat einfach Spaß gemacht, die Auswirkungen einer Quest nicht erst am Abspann zu erfahren. Nebenbei: was für ein Finale, in dem sich alles zusammenfügt!
naja so eine hdr abklatsche war es auch nicht, da die elfen bei dao nicht die über alles erhabenen wesen sind, sondern eher rassistische barbaren oder gebrochene untertanen... orks gibt es auch net. ;)
mir ging es genau anders rum mit dem zweiten teil...
schon bei der flucht aus lothering auf eine ex-gefängnissinsel war mir schon klar dass die templer mit ihrer durchgedrehten obertuse das hauptproblem sind... (nur der terrorismus hat mich doch überrascht)
da fand ich die dramturgie beim ersten teil mit allen addons wesentlich besser, da man viel mehr parteien ergreifen kann...
zb. den zwergenkönig bestimmen, einen putschisten vorschohnen und zum musterwächter machen etc. es war eher alles poltisch, als wie im zweiten teil kriminalistisch. (bin aber auch ein krimi verschmäher. ;) )
ok dass man nicht weltenretter ist, sondern einfach nur vom leibeigenen flüchtling zum adeligen wird, hat was.

Vor allem wusste ich in DA:O teilweise einfach nicht warum ich mich entscheiden sollte. In Orzamar fand ich es am schlimmsten. Welchen von den beiden Pappnasen ich als König favorisieren sollte war mir einfach unklar. Keine richtigen aufklärenden Audienzen, nur Diener, ein Kodexeintrag, und ein paar Kommentare vom Pöbel der Stadt, wo man auch nicht weiß, was man davon ahlten soll... super. Der Klischeetyrann mit Zukunftsvisionen und der edle Konservative. Was für ein Konflikt :O
Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen erklären wir einen Paragon, den wir in ein Mal sehen und drei Mal hören zum wahnsinnigen von Golems besessenen Fanatiker.... ich fand sie bis zum Epilog eher einfach nur pragmatisch.
Selbst der Anfang bei den Magiern wurde meiner Meinung nach Verbockt. Da wird einer der Blutmagie beschuldigt und man soll ihn helfen. Die Begründung: "Wir sind doch jahrelange Freunde". WTF? Ich kenn dich nicht mal 5 Minuten und soll entscheiden ob ich meinen Meister hintergehe oder nicht?
Im zweiten Teil wurde einem ja auf Nachfrage bei jeder kleinen Nebenquest klargemacht, warum man was machen soll, und warum das richtig oder falsch ist. Selbst Anders Entscheidung am Ende war absolut nachvollziehbar.
das war ja das beste an doa(inc dlcs) diese ständige abwägung der entscheidungen und die ungewissheit ob das kleinere übel nicht das dickere ist. :)
beim ersten durchspielen vor jahren ging mir net besser (war auch halbherzig) aber beim neuen druchspielen für da2... habe ich auf alle details geachtet.
so habe ich zb. behlen auf den thron gesetzt da er brutal aber fähig ist, angesichts einer permanenten verderbniss im zwergenreich, mit der die zwerge von anderen rassen alleine gelassen werden.
und habe ihm auch gleich golems gesichert, weil damit thaigs am ende zurückerobert werden. da stand pragmatismus gegen moral. :yo:
man hintergeht seinen meister ja auch nicht, er hintergeht einen um der kirche einen reinzuwürgen. ;)
fand ich nicht, da er bei awekening mich bei wynne zurecht wies, weil ich gegen die kirche wetterte...

Zum Thema lineare Quests: mir gehts genau umgekehrt wie nihilizt ;) Teil zwei kam mir viel dynamischer vor. Ich schätze mal, das hängt dann sehr von der Spielweise beider Teile ab.
da haste schon recht, dass es bei da2 etwas direkter bei den auswirkungen der aufträge zuging. aber durch testweises nachladen und auftrag anders ausführen, habe ich gemerkt dass es immer und überall auf das gleiche hinausläuft.

Was die beschränkte Welt anging: hat mich nicht gestört. Lieber ein zusammenhängendes Kirkwall, als ein Ferelden, was man in Turm, Ostagar, Elfen, Zwerge, Stadt und Denerim einteilen kann. Irgendwie kam mir die Welt damals einfach viel zu zerstückelt vor - so als hätte ich 4 einzelne Spiele, und kein einziges vor mir. Erst als ich damit durch war fühlte sich das ganze "rund" an. Und ob nun eine Höhle 3 mal mit anderen offenen Türen vorkommt, oder obs 3 verschiedene sind, ist mir am Ende doch egal. Es sind halt Dungeons und sehen eh alle mehr oder weniger gleich aus.
naja ist auch ansichtssache... bin eben nicht so der typ der die ganze zeit in der stadt herumtuckert (kam mir vor als ob ich nur ein dlc spielte). bei nem rollenspiel brauche ich es einfach durch die welt zu reisen...
und ich fand wiederum dass ferelden im grunde super sammenpasste, war ja nicht so, dass man mal eben von dschungel, dann ab in die wüste und von da aus in die eiswüste tuckern tat, wie bei anderen 0815 spielen... ;)

Nebenher: die (Haupt)Charakter in Teil 1 nerven zeitweise extrem!
lol und im zweiten teil fand ich die figuren uninteressanter und nerviger.
beispiel:
alistair: war ne unsymphatische heulsuse, die man am ende abgehärtet gegen gegen loghain eintauscht. (otimal)
loghain: wenn man ihn zum wächter macht, findet man sehr schnell heraus, dass er im grunde sehr symphatisch ist, wenn auch sehr kühl in sachen realpolitik. einer der besten charaktere, da er besonders die eigene ironie befriedigt. :-D
leiliana: bigotte halblesbe, habs genossen sie abblitzen zu lassen. ;)
morrigan: fand ich einfach nur super, optisch und charakterlich mein fall. hat einfach spass gemacht mit ihr die gleichen vorstellungen zu teilen und wenn se zu anti war, ihr ohne vetrauensverlust den wind aus den segeln zu nehmen. :)
najo mein dalish kampfmagier ist sogar am ende durch den spiegel geschritten. (bin mal gespannt was bei da3 weiterführend passiert, sofern es net durch einen handlungsbug beim import vereitelt wird.)
oghren: lustiger saufener prolet, hatte den einfach nur gerne in der gruppe. :)
sten: auch ein sehr interessanter charakter sofern man auf philosophie und völkerkunde steht.
oghren und sten in einer gruppe zu haben, war immer kreischend komisch.
wynne: oberlehrerin...
shale: jo war auch ganz lustig.
zevran: ein cooler typ wenn man mal absieht dass der einen anbaggert. XD
bei awe fand ich die figuren zum teil auch ganz nett...

bei da2 fand ich eigentlich nur varric ganz cool, er hat ne gute einstellung und ist auch ganz witzig und ironisch.
anders hat mich schon bei awe mit seinen psychotischen freiheitssinn genervt und sich auch immer dabei wiedersprochen. eindeutig einen charakter den ich net mag. (und gerechtigkeit noch weniger)
fenris: alle magier kopf ab ugauga.
merryll war ähnlich wie alistair auch ne ziemliche heulsuse, anstatt duncan war es temlen... hatte aber sonst was niedliches an sich.
und zu den anderen charas konnte ich keine beziehung so richtig aufbauen.

generell waren bei da1 die figuren allesamt für mich viel witziger und ironischer und hatten für mich mehr tiefe.
witz und ironie fehlten auch bei der story von da2 zu sehr... aber man kann net alles haben. ;P

naja ich hoffe mal dass man sich bei dragon age 3 wieder zum der tugenden besinnt, die beim ersten teil inkl. alle dlcs ein spiel spielenswert gemacht haben.
da2 war im grunde eher was wie ein interaktiver film... aber naja geschmäcker sind verschieden und des einen freud ist des anderen leid. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
naja ich finde da2 garnciht so schlecht aber wenn man bedenkt das sie sich so viel arbeit sparen wollten indem sie die landschaften immer wieder einfach nur minimal verändern und mir die dialoge teils sehr dumm vorkommen
finde ich das für da 2 einfach merh zeit invesitert werden muss
 

Sentinel

Novize
Hauptsächlich gestört haben mich eigentlich nur die dauernd wiederholte umgebung und die tonnen an langweiligen nebenquests, die links und rechts vom hauptquest aufgetaucht sind...ich hab ja nichts gegen parallele questlinien, wie
(Spoiler)
Die Sache mit Fenriel, oder Tarone, genauso wie die ganzen charakterquests,

aber wenn man dann die xte Bande in ihrem Versteck aufspürt langweilt es einfach...

Von Legacy(dem ersten Story-DLC) war ich aber positiv überascht...nette Story, Dialoge, coole neue Gebiete, und die Kämpfe waren durch nen größeren Einbezug der Umgebung und neuen Gegnern auch net schlecht...
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Weil gerade Legacy angesproche wurde, ich kann den DLC nur jedem ans Herz legen und im Vergleich zu den DAO DLCs ist dieser Gold wert.
Ich habe ohne zu Hetzen fast ~3 Stunden auf Normal gebraucht.
Die Landschaft wirkt zwar immer noch extrem trostlos aber gut, endlich kein Level-Recycling!
und man erfährt mehr über die Familie Hawke.
Was mir auch sehr gut gefallen hat waren die unterschiedlichen Gefährtendialoge.
Auf jeden Fall sollte Bioware weiterhin das Niveau für ihre zukünftigen DLCs so halten.
Ich würde mir für den nächsten DLC wünschen, dass es in eine neue Stadt geht :D
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
jo das vermächtniss war einer der wenigen... nicht sogar der höhepunkt des spiels.
da hatte man wenigstens das gefühl gehabt dragon age zu spielen... mir hat besonders die zwergenruine am fuße des magisterturm gefallen. :yo:
war auch interessant zu sehen, was mit nem grauen wächter passiert, wenn seine halbarkeitsdauer abläuft. :)
wenn d3 rauskommt, werde ich nochmal beim zweiten durchgang (für teil3) mal gucken was passiert wenn der bruder oder die schwester zu nem grauen wächter gemacht hat.

und mir die dialoge teils sehr dumm vorkommen
jo diese irreführenden antwortmöglichkeiten haben mich auch genervt... man wusste zum teil nicht was man eigentlich antwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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