Saiyajin Saga - Sub Saga 01 - Radditz Saga
Story:
Auf der Erde herrscht Frieden. Piccolo verhält sich ruhig, Goku hat mit Chi Chi eine Familie gegründet und einen Sohn namens Gohan. Beide machen sich auf den Weg zum Herren der Schildkröten, nichts ahnend das sich eine große Gefahr abzeichnet. Denn aus dem All landet eine Kapsel auf der Erde, die einen Unbekannten Krieger beinhaltet. Dieser lokalisiert mit Hilfe eines Gerätes an seinem Kopf eine hohe Kampfkraft, die sich als diejenige von Piccolo herausstellt. Dieser erkennt das er gegen den Unbekannten keine Chance hat und ist wie gelähmt vor Angst. Als der Unbekannte eine weitere hohe Kampfkraft lokalisiert macht er sich auf den Weg zu dieser.
Diese Kampfkraft gehört zu Son Goku der mittlerweile auf der Schildkröten Insel angekommen ist, wo sich der Besuch bei Muten Roshi zu einem Treffen mit alten Freunden entwickelt. Gerade als die Stimmung gut wird, taucht der Unbekannte auf. Er nennt Son Goku Kakarott und stellt sich als sein Bruder Radditz vor. Radditz ist entsetzt über Son Gokus Loyalität zu den Erdlingen, dem Verlust seines Schwanzes und dessen Black Out. Er hilft Son Gokus Gedächtnis auf die Sprünge, woraufhin diesem einiges aus seiner Vergangenheit klar wird. Radditz entführt Son Gohan und stellt Goku ein Ultimatum. Son Goku ahnt das er allein keine Chance hat, vor allem da Radditz ihn mit einem Schlag ausgeschaltet hat. Krillin und Muten Roshi wollen sich Goku anschließen, auch wenn es das Ende der Beiden bedeuten würde. Piccolo tritt aus den Schatten und geht eine Allianz mit Goku ein. Und so verbünden sich die Beiden ehemaligen Feinde um einen viel grausameren Feind zu besiegen.
Son Goku und Piccolo geben alles, doch sie scheinen chancenlos zu sein. Radditz ist ihnen in allen Punkten überlegen und er kann sowohl Goku als auch Piccolo niederringen. Doch dann dreht Gohan durch, seine Wut eskaliert und er kann Radditz schwer verwunden. Son Goku nutzt zusammen mit Piccolo die Gunst der Stunde indem er sich selbst opfert und Piccolo Radditz töten lässt. Radditz verrät Piccolo das Zwei weitere Saiyajin auf dem Weg zur Erde sind, nachdem Piccolo die Dragonballs erwähnt hat. Und Radditz erwähnt das diese um ein vielfaches stärker sind als er selbst. Piccolo beschließt Gohan zu trainieren, während Son Goku sich im Jenseits auf den Weg zu Meister Kaio macht. Dieser soll durch sein Training ihm helfen den Saiyajins überlegen zu sein. Durch Piccolo beginnen auch die anderen Z Krieger ihr Training um für den Kampf gegen die Saiyajins gewappnet zu sein.
Im All unterdessen unterhalten sich die beiden Saiyajin und halten fest das sie mit den Dragonballs nicht Radditz wiedererwecken werden, sondern sich selbst Unsterblichkeit holen werden damit sie das Universum mit Angst und Schrecken beherrschen können. Sie begeben sich auf den Weg zur Erde, Son Goku begibt sich auf den Schlangenpfad der zu Meister Kaio führt und Piccolo trainiert Gohan in der einsamen Ödnis zur Geheimwaffe. Die Weichen zum Kampf ums Überleben der Menschheit sind erneut gestellt...
Meinung:
Dragonball Kai ist die entschlackte und von allem Ballast von Dragonball Z befreite Version von Z die sich 1:1 an den Manga hält. Heißt, alles Filler Material ist raus, die Kämpfe wurden überarbeitet und es gibt eine komplett neue Synchronisation. Das ist sicherlich erst einmal gewöhnungsbedürftig, obwohl man bei dem Schnittgewitter von RTL2 damals und der restlos verstümmelten DVD Veröffentlichung froh sein sollte Dragonball Z endlich UNCUT genießen zu dürfen. Das Filler Material ist für Viele unverzichtbar geworden, aus welchen Gründen auch immer. Ich selbst muss zugeben das dass Filler Material manchmal witzig, manchmal interessant aber auch oft komplett unnötig war. Kai wirkt schneller, rasanter und in sich geschlossener. Man merkt deutlich wie das entschlacken dem Fluss der Serie gut tut, aber wenn ich die Foren so steht stehe ich mit meiner Meinung relativ alleine da.
Ein weiterer heftiger Kritikpunkt ist die Synchronisation. Die alten Sprecher hatten stellenweise keine Lust mehr und so musste Ersatz her. Und Son Goku ohne seine deutsche Stimme? Sakrileg! Ernsthaft? Nichts gegen Hr. Morgenstern, aber dieser selbst sagt das seine Stimme bei der Synchro der alten beiden Serien gelitten hat ohne Ende und er den Job nur noch ungern ausgeführt hat gegen Ende. Aber Fans sind so stur wie Panzer und alles was sie nicht bekommen wird mit Gewalt, schlechten Kritiken und Drohungen wieder eingefordert. Ich finds lächerlich, klar merkt man der Stimme an das sie sich etwas falsch anfühlt. Aber nach einigen Folgen hat man das bereits überwunden und kann sich der Serie erfreuen so wie es sein sollte.
Gleich vorweg. Roland Hemmo bleibt als Erzähler erhalten, was direkt nostalgische Gefühle weckt und Lust auf die Folgen macht. Amadeus Strobel als Goku liefert eine solide Vorstellung ab, die von Folge zu Folge besser wird. Er wächst in die Rolle regelrecht rein und bald schon merkt man ihm an wieviel Spaß er mit der Rolle hat. Nick Forsberg als Radditz macht einen besseren Job als Tobias Kluckert, irgendwie bringt Forsberg Radditz bedrohlicher und gefährlicher rüber. Aber auch einen Ticken arroganter. Karl Schulz bleibt Muten Roshi, Nuff said. Carmen Katt als Bulma ist arg gewöhnungsbedürftig, vielleicht weil man einfach die gelassene Art von Claudia Urbschat-Mingues gewohnt ist. Katts Version von Bulma ist nerviger und zerrt an den Nerven. Schwer zu beschreiben, aber definitiv nicht die beste Wahl für die Rolle. Daniel Gärtner als Krillin geht in Ordnung, bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie Wanja Gerick. Ebenfalls als nervig stufe ich Son Gohan ein der jetzt von Olivia Büschken gesprochen wird. Sie wirkt lustlos, ihre Stimmlage ist fürchterlich und insgesamt bekommt man den Eindruck das ihr die Rolle nicht liegt. Felix Spieß gibt einen wunderbaren Piccolo ab und bringt mit seiner Version noch einige Facetten ein die David Nathan nicht gebracht hat. Er erweitert den Charakter absolut sinnvoll. So das war mein Quark zur Synchro.
Der Zeichenstil ist kaum verändert, die neuen Szene fügen sich wunderbar ein und es ist als käme man nach langer Zeit nach Hause. Der Kampf gegen Radditz ist actionreich, zeigt auf das der Kampf gegen die Saiyajin nicht ohne Opfer über die Bühne gehen wird und verdeutlich vor allem eins: Es wird mehr Action geben als im Vorgänger. Das Team um Piccolo und Goku ist interessant nach allem was gewesen ist und es ist erschütternd zu sehen wie diese Beiden einfach untergehen gegen Radditz, obwohl man weiß wieviel Power beide haben und was sie mit dieser bewirken können. Gegen Radditz wirken sie Kindergartenkinder die gerade Mal aus den Windeln raus sind. Ein Fingerzeig auf das was noch kommen wird.
Insgesamt betreibt man nur wenig Charakteraufbau. Man führt Son Gohan ein, Muten Roshi ist immer noch der Selbe und Krillin hat sich mit seiner Rolle auf der Schildkröteninsel ebenfalls abgefunden. Chi Chi ist nervig wie eh und je und der wohl nervigste Charakter neben Bulma, was noch nicht mal an der Synchro liegt. Selbst im Manga wird Chi Chi richtig unsympathisch rüber gebracht und in Kai spielt man das bis auf die Spitze aus. Das ist zum Haare raufen und Kopf schütteln, aber das ist auch schon das einzige Manko. Man treibt die Entwicklung dann doch voran indem man Piccolo Gohan an die Seite stellt und Goku mit dem in Aussicht gestellten Training bei Meister Kaio einen starken Lehrmeister verspricht. Auch das die Z Gruppe sich ins Training begibt und viele alte Gesichter drunter sind bedient den Nostalgie Faktor.
Vegeta und Nappa feiern ebenfalls ihr Debüt und hinterlassen bereits einen ersten Eindruck von dem was kommen wird. Denn sie befinden sich auf einem Planeten auf dem sie alles Leben ausgelöscht haben. Das passt zur Mythologie der Saiyajin die den Hauptschwerpunkt dieser Sub Saga bildet. Die Vernichtung des Planeten Vegeta, einen ersten Teaser zur Geschichte des stolzen Kriegervolkes der Saiyajin, Son Gokus Auftrag alles Leben auszulöschen das verhindert wurde als er damals auf den Kopf knallte und die Folgen die das Leben bei seinem Großvater hatte. Auch erfährt man das Son Goku nach jedem Kampf stärker wurde, weil seine Kampfkraft nach jedem Kampf der ihn über seine Grenzen treibt oder ihn nahe an den Tod bringt sich immens steigert. Son Gokus Erkenntnis über die Funktion von seinem Schwanz und was er angerichtet hat damals hinterlassen deutlich Spuren an seinem Charakter.
Die Radditz Sub Saga dient als Eröffnung für den vielleicht besten Anime aller Zeiten. Kai reduziert Dragonball Z auf den Manga und fährt damit erstaunlich gut. Man merkt Kai an das der Story Fluss wesentlich besser ist als bei Z und der Schwerpunkt zu mehr Action verlagert wurde. Der Auftakt ist gelungen und man freut sich auf die Dinge die da kommen werden. Die Radditz Saga ist Teil der Dragonball Kai Box 1 die die gesamte Saiyajin Saga abdeckt. Der Preis ist a wenig happig, aber bei E-Bay kann man gut steigern und vielleicht ein Schnäppchen machen.
Ach so, habe ich erwähnt das Dragonball Kai in Full HD erstrahlt? Nein? Ok, dann eben jetzt für all die HD Fetischisten da draußen. Nur die 4K Fanatiker holt Kai nicht ab, obwohl ich sagen muss das Kai in Full HD bereits Top aussieht und 4k die Illusion zerstören würde.
Fazit:
Auf jeden Fall solltet ihr Dragonball Kai eine Chance geben, ich werde hier nach und nach die Sagen vervollständigen und jede mir einzeln zur Brust nehmen. Ich werde Z dabei größtenteils ignorieren und zur Synchro werd ich nur etwas sagen wenn ich muss. Ansehen sag ich und ein Stück Erinnerung genießen.
Story:
Auf der Erde herrscht Frieden. Piccolo verhält sich ruhig, Goku hat mit Chi Chi eine Familie gegründet und einen Sohn namens Gohan. Beide machen sich auf den Weg zum Herren der Schildkröten, nichts ahnend das sich eine große Gefahr abzeichnet. Denn aus dem All landet eine Kapsel auf der Erde, die einen Unbekannten Krieger beinhaltet. Dieser lokalisiert mit Hilfe eines Gerätes an seinem Kopf eine hohe Kampfkraft, die sich als diejenige von Piccolo herausstellt. Dieser erkennt das er gegen den Unbekannten keine Chance hat und ist wie gelähmt vor Angst. Als der Unbekannte eine weitere hohe Kampfkraft lokalisiert macht er sich auf den Weg zu dieser.
Diese Kampfkraft gehört zu Son Goku der mittlerweile auf der Schildkröten Insel angekommen ist, wo sich der Besuch bei Muten Roshi zu einem Treffen mit alten Freunden entwickelt. Gerade als die Stimmung gut wird, taucht der Unbekannte auf. Er nennt Son Goku Kakarott und stellt sich als sein Bruder Radditz vor. Radditz ist entsetzt über Son Gokus Loyalität zu den Erdlingen, dem Verlust seines Schwanzes und dessen Black Out. Er hilft Son Gokus Gedächtnis auf die Sprünge, woraufhin diesem einiges aus seiner Vergangenheit klar wird. Radditz entführt Son Gohan und stellt Goku ein Ultimatum. Son Goku ahnt das er allein keine Chance hat, vor allem da Radditz ihn mit einem Schlag ausgeschaltet hat. Krillin und Muten Roshi wollen sich Goku anschließen, auch wenn es das Ende der Beiden bedeuten würde. Piccolo tritt aus den Schatten und geht eine Allianz mit Goku ein. Und so verbünden sich die Beiden ehemaligen Feinde um einen viel grausameren Feind zu besiegen.
Son Goku und Piccolo geben alles, doch sie scheinen chancenlos zu sein. Radditz ist ihnen in allen Punkten überlegen und er kann sowohl Goku als auch Piccolo niederringen. Doch dann dreht Gohan durch, seine Wut eskaliert und er kann Radditz schwer verwunden. Son Goku nutzt zusammen mit Piccolo die Gunst der Stunde indem er sich selbst opfert und Piccolo Radditz töten lässt. Radditz verrät Piccolo das Zwei weitere Saiyajin auf dem Weg zur Erde sind, nachdem Piccolo die Dragonballs erwähnt hat. Und Radditz erwähnt das diese um ein vielfaches stärker sind als er selbst. Piccolo beschließt Gohan zu trainieren, während Son Goku sich im Jenseits auf den Weg zu Meister Kaio macht. Dieser soll durch sein Training ihm helfen den Saiyajins überlegen zu sein. Durch Piccolo beginnen auch die anderen Z Krieger ihr Training um für den Kampf gegen die Saiyajins gewappnet zu sein.
Im All unterdessen unterhalten sich die beiden Saiyajin und halten fest das sie mit den Dragonballs nicht Radditz wiedererwecken werden, sondern sich selbst Unsterblichkeit holen werden damit sie das Universum mit Angst und Schrecken beherrschen können. Sie begeben sich auf den Weg zur Erde, Son Goku begibt sich auf den Schlangenpfad der zu Meister Kaio führt und Piccolo trainiert Gohan in der einsamen Ödnis zur Geheimwaffe. Die Weichen zum Kampf ums Überleben der Menschheit sind erneut gestellt...
Meinung:
Dragonball Kai ist die entschlackte und von allem Ballast von Dragonball Z befreite Version von Z die sich 1:1 an den Manga hält. Heißt, alles Filler Material ist raus, die Kämpfe wurden überarbeitet und es gibt eine komplett neue Synchronisation. Das ist sicherlich erst einmal gewöhnungsbedürftig, obwohl man bei dem Schnittgewitter von RTL2 damals und der restlos verstümmelten DVD Veröffentlichung froh sein sollte Dragonball Z endlich UNCUT genießen zu dürfen. Das Filler Material ist für Viele unverzichtbar geworden, aus welchen Gründen auch immer. Ich selbst muss zugeben das dass Filler Material manchmal witzig, manchmal interessant aber auch oft komplett unnötig war. Kai wirkt schneller, rasanter und in sich geschlossener. Man merkt deutlich wie das entschlacken dem Fluss der Serie gut tut, aber wenn ich die Foren so steht stehe ich mit meiner Meinung relativ alleine da.
Ein weiterer heftiger Kritikpunkt ist die Synchronisation. Die alten Sprecher hatten stellenweise keine Lust mehr und so musste Ersatz her. Und Son Goku ohne seine deutsche Stimme? Sakrileg! Ernsthaft? Nichts gegen Hr. Morgenstern, aber dieser selbst sagt das seine Stimme bei der Synchro der alten beiden Serien gelitten hat ohne Ende und er den Job nur noch ungern ausgeführt hat gegen Ende. Aber Fans sind so stur wie Panzer und alles was sie nicht bekommen wird mit Gewalt, schlechten Kritiken und Drohungen wieder eingefordert. Ich finds lächerlich, klar merkt man der Stimme an das sie sich etwas falsch anfühlt. Aber nach einigen Folgen hat man das bereits überwunden und kann sich der Serie erfreuen so wie es sein sollte.
Gleich vorweg. Roland Hemmo bleibt als Erzähler erhalten, was direkt nostalgische Gefühle weckt und Lust auf die Folgen macht. Amadeus Strobel als Goku liefert eine solide Vorstellung ab, die von Folge zu Folge besser wird. Er wächst in die Rolle regelrecht rein und bald schon merkt man ihm an wieviel Spaß er mit der Rolle hat. Nick Forsberg als Radditz macht einen besseren Job als Tobias Kluckert, irgendwie bringt Forsberg Radditz bedrohlicher und gefährlicher rüber. Aber auch einen Ticken arroganter. Karl Schulz bleibt Muten Roshi, Nuff said. Carmen Katt als Bulma ist arg gewöhnungsbedürftig, vielleicht weil man einfach die gelassene Art von Claudia Urbschat-Mingues gewohnt ist. Katts Version von Bulma ist nerviger und zerrt an den Nerven. Schwer zu beschreiben, aber definitiv nicht die beste Wahl für die Rolle. Daniel Gärtner als Krillin geht in Ordnung, bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie Wanja Gerick. Ebenfalls als nervig stufe ich Son Gohan ein der jetzt von Olivia Büschken gesprochen wird. Sie wirkt lustlos, ihre Stimmlage ist fürchterlich und insgesamt bekommt man den Eindruck das ihr die Rolle nicht liegt. Felix Spieß gibt einen wunderbaren Piccolo ab und bringt mit seiner Version noch einige Facetten ein die David Nathan nicht gebracht hat. Er erweitert den Charakter absolut sinnvoll. So das war mein Quark zur Synchro.
Der Zeichenstil ist kaum verändert, die neuen Szene fügen sich wunderbar ein und es ist als käme man nach langer Zeit nach Hause. Der Kampf gegen Radditz ist actionreich, zeigt auf das der Kampf gegen die Saiyajin nicht ohne Opfer über die Bühne gehen wird und verdeutlich vor allem eins: Es wird mehr Action geben als im Vorgänger. Das Team um Piccolo und Goku ist interessant nach allem was gewesen ist und es ist erschütternd zu sehen wie diese Beiden einfach untergehen gegen Radditz, obwohl man weiß wieviel Power beide haben und was sie mit dieser bewirken können. Gegen Radditz wirken sie Kindergartenkinder die gerade Mal aus den Windeln raus sind. Ein Fingerzeig auf das was noch kommen wird.
Insgesamt betreibt man nur wenig Charakteraufbau. Man führt Son Gohan ein, Muten Roshi ist immer noch der Selbe und Krillin hat sich mit seiner Rolle auf der Schildkröteninsel ebenfalls abgefunden. Chi Chi ist nervig wie eh und je und der wohl nervigste Charakter neben Bulma, was noch nicht mal an der Synchro liegt. Selbst im Manga wird Chi Chi richtig unsympathisch rüber gebracht und in Kai spielt man das bis auf die Spitze aus. Das ist zum Haare raufen und Kopf schütteln, aber das ist auch schon das einzige Manko. Man treibt die Entwicklung dann doch voran indem man Piccolo Gohan an die Seite stellt und Goku mit dem in Aussicht gestellten Training bei Meister Kaio einen starken Lehrmeister verspricht. Auch das die Z Gruppe sich ins Training begibt und viele alte Gesichter drunter sind bedient den Nostalgie Faktor.
Vegeta und Nappa feiern ebenfalls ihr Debüt und hinterlassen bereits einen ersten Eindruck von dem was kommen wird. Denn sie befinden sich auf einem Planeten auf dem sie alles Leben ausgelöscht haben. Das passt zur Mythologie der Saiyajin die den Hauptschwerpunkt dieser Sub Saga bildet. Die Vernichtung des Planeten Vegeta, einen ersten Teaser zur Geschichte des stolzen Kriegervolkes der Saiyajin, Son Gokus Auftrag alles Leben auszulöschen das verhindert wurde als er damals auf den Kopf knallte und die Folgen die das Leben bei seinem Großvater hatte. Auch erfährt man das Son Goku nach jedem Kampf stärker wurde, weil seine Kampfkraft nach jedem Kampf der ihn über seine Grenzen treibt oder ihn nahe an den Tod bringt sich immens steigert. Son Gokus Erkenntnis über die Funktion von seinem Schwanz und was er angerichtet hat damals hinterlassen deutlich Spuren an seinem Charakter.
Die Radditz Sub Saga dient als Eröffnung für den vielleicht besten Anime aller Zeiten. Kai reduziert Dragonball Z auf den Manga und fährt damit erstaunlich gut. Man merkt Kai an das der Story Fluss wesentlich besser ist als bei Z und der Schwerpunkt zu mehr Action verlagert wurde. Der Auftakt ist gelungen und man freut sich auf die Dinge die da kommen werden. Die Radditz Saga ist Teil der Dragonball Kai Box 1 die die gesamte Saiyajin Saga abdeckt. Der Preis ist a wenig happig, aber bei E-Bay kann man gut steigern und vielleicht ein Schnäppchen machen.
Ach so, habe ich erwähnt das Dragonball Kai in Full HD erstrahlt? Nein? Ok, dann eben jetzt für all die HD Fetischisten da draußen. Nur die 4K Fanatiker holt Kai nicht ab, obwohl ich sagen muss das Kai in Full HD bereits Top aussieht und 4k die Illusion zerstören würde.
Fazit:
Auf jeden Fall solltet ihr Dragonball Kai eine Chance geben, ich werde hier nach und nach die Sagen vervollständigen und jede mir einzeln zur Brust nehmen. Ich werde Z dabei größtenteils ignorieren und zur Synchro werd ich nur etwas sagen wenn ich muss. Ansehen sag ich und ein Stück Erinnerung genießen.