[Frage] Exebitionismus - wie steht ihr dazu oder wagt ihr es sogar ohne auszugehen?

Angora Kitty

Muschi-Katze
Otaku Veteran
...
Ich möchte selbst entscheiden ob ich jemand Nackt sehen will oder nicht und diese Wahl wird einem ja zwangsläufig genommmen, wenn man Nackt in der Öffentlichkeit rumrennt.
Ja, ja - manche Leute möchten ihr Leben gerne kontrolliert wissen. Nur ist das Leben kein vorhersehbares Computerspiel, das immer gleich abläuft, sondern von etlichen Zufällen geprägt ist. So kann ich nicht kontrollieren, ob ich heute einem 'Typen' begegne, der nackt auf dem Balkon herumläuft, oder einer Mutter die im Vorgarten ihr Baby stilllt oder was weiss ich noch. Ich kann aber kontrollieren, wie lange ich ihn mir ansehe, ob es mir was ausmacht und wie ich darauf reagiere.
Zum Schutz der Öffentlichkeit ist Nacktsein und Entblössen ausserhalb des privaten Grundstücks oder vorgesehener Zonen per Gesetz verboten.
Doch beeinflussen kann ich nur meine Reaktion, nicht aber das Ereignis selbst. ^^
'Ne Domina, die ihren Sklaven Gassi führt, oder ein Flitzer wäre mir im ersten Moment befremdlich, aber richtig stören würde es mich nicht.
 
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Holyshift

Scriptor
Naja ich würd sagen es kommt drauf an was für ein Typ Frau das macht. Ich als Mann würde das nicht im Alltagsleben machen, ich kriegte ja schon die Krise wenn man Abends nach dem Duschen oder so nochmal schnell rausgehen muss und man halt sich nur schnell Anziehen will und somit nur rasch ne Hose anzieht und nen T-Shirt. Es fühlt sich echt kacke an >.<

Naja und bei Frauen wird man das wohl wenn nur eher selten erleben bzw. Mitbekommen. Den um sowas mitzubekommen müsste die Frau ja nen Rock tragen... ich sehe zumindest in meiner Stadt so gut wie nie eine Frau einen Rock tragen. Alle tragen Jeans oder ähnliches, da ist sowieso nix zu erkennen. Doch wenn Frau meint dies tun zu wollen/müssen bitte schön, mir ist das egal. Solang es nicht eklig wird wenn man es doch sieht >.< (Behaart wie sonst was, Stark übergewichtige Frauen (wobei wegen den Schenkeln wird man eh nix sehen *hust*) oder sonst was).
 

Chloe-chan

木工
Otaku Veteran
Schon seit ein paar Jahren hab ich ziemlich starkes Interesse an Exhibitionismus. Meine Eltern sind in der DDR aufgewachsen, FKK-Strände und Saunagänge waren für mich als Kind nicht unüblich. In der Pubertät kam dann verstärkt ein wohl natürliches Schamgefühl auf und auch wenn ich weiterhin in die Sauna ging, habe ich mich immer häufiger dabei ertappt, jede Sekunde allein zum Masturbieren zu nutzen. Das Gefühl, eventuell erwischt werden zu können war dabei ausschlaggebend. Ich hab mich über die Zeit hinweg immer mehr getraut. Einmal bin ich nackt durch unser doch recht großes und belebtes Wohnhaus und hab im Wäscheraum ein bisschen an mir rumgespielt (in der Hoffnung das jemand vorbeikommt). Seit ich ins Berufsleben eingestiegen bin, haben diese Spielchen eigentlich aufgehört. Nicht das sich meine Kinks geändert hätten, aber ich wohnte in der Zeit in einer WG mit Freunden und irgendwie hat sich vieles in der Zeit getan: Das erste Mal Sex (In einem Gay-Club hab ich zuerst meine anale Unschuld verloren, später mit meiner damaligen Freundin dann die "normale"). Die Beziehung mit ihr hielt gerade mal ein Jahr. In der Zeit danach fing ich an, fast jedes Wochenende in verschiedenen Techno und Goa Clubs zu verbringen, MDMA auszuprobieren und zu kiffen. Durch das exzentrische Club-Leben und das extreme Wohlbefinden was MDMA für eine kurze Zeit in einem auslöst, ist meine Hemmschwelle für Freizügigkeit unter diesen Bedingungen echt gering. Ich hab das Glück, direkt neben einem bekannten Fetish-Club (KIT-KAT) zu wohnen.
Ich hab noch einen Kink der seit Jahren tief in mir schlummert und den ich auch für einige Zeit aktiv versucht habe zu unterdrücken: Ab und an überkommt mich das Verlangen nach Crossdressing. Ich verkleide mich manchmal als kawaii E-girl. (so auch gerade wie ich das schreibe, hehe)

Vor ungefähr zwei Monaten war ich das erste Mal mit meinem besten Freund und seiner Freundin auf einer etwas spezielleren Fetish-Party im besagten KIT-KAT Club. Natürlich gab es einen strengen Dress-Code. Ich bin in langen, schwarzen Overknee-Socken, einem pinken, leicht punkig anmutenden Minirock und einem schwarzen Crop-Top hin. Zusätzlich hatte ich noch ein paar temporäre Tattoos in Form eines Womb-Tattoos auf meine Schamgegend geklebt, gut sichtbar durch den kurzen Minirock und das bauchfreie Crop-Top auf dem übrigens "Hey Daddy!" steht. Als Höschen trug ich ein Bikini Unterteil. Ich muss gestehen das meine Auswahl an weiblicher Unterwäsche nicht all zu groß ist und das Teil hat am besten gepasst (außerdem ist es von der Sorte mit den Bändchen an der Seite zum Lösen).
Im Club gab es verschiedenste Sachen die einfach unglaublich waren, ein Gynäkologen-Stuhl mit Beinspreizen war noch das harmloseste. Es gab BDSM Live-Acts, Darkrooms und noch viel mehr. Mein Kumpel und seine Freundin haben sich eigentlich sofort in eine Ecke verzogen und rumgemacht. Nach 1-2 Stunden alle neuen Eindrücke in mich aufnehmen, ein bisschen tanzen und als das MDMA dann endlich gewirkt hat, bin ich in den Darkroom. Ich hab da mein Höschen ausgezogen und mich einfach neben ein Paar gesetzt die heftig Zugange waren. Es hat auch nicht lange gedauert bis sich jemand für mich zu interessieren schien; Das tolle an einem Darkroom ist, man muss niemanden sehen/erkennen, wenn man nicht will. Ich weiß nicht mehr genau mit wie vielen verschiedenen Personen ich intim wurde, zwischenzeitlich waren definitiv mehr Hände im Spiel wie ich Stimmen zugeordnet hatte. 2 Stunden bin ich bestimmt in diesem Raum versackt... Komplett durchnässt und benutzt, aber auch extrem befreit bin ich dann immer noch Kommando auf die Tanzfläche. Als das MDMA irgendwann nachließ hab ich mich noch ein bisschen auf einem Sofa an der Seite entspannt, einen gekifft und bin noch mit jemandem ins Gespräch gekommen, der mich beim Tanzen schon ausgecheck hatte und den ich eigentlich auch sehr angenehm fand. Hab ihn kurzerhand gefragt ob er mit zu mir will (ist ja um die Ecke). Er war einverstanden, also hab ich meinen Kumpel und seine Freundin eingesackt und wir sind für die After-Hour noch zu mir. Irgendwie ging es dann direkt zur Sache, das war das erste Mal das ich direkt neben jemandem den ich so gut kenne Sex gehabt habe. Ich war auf jeden Fall ganz schön in meinem eigenen Film, hab nicht mehr gemerkt wie mein Kumpel+Freundin irgendwann gegangen sind und kurz später bin ich dann auch weggetreten. Das Aufwachen war auf jeden Fall ein ganz schöner Schock. Erstmal hab ich nüchtern gesehen, mit wem ich da gerade eigentlich schmuse. Das war jetzt kein Schlag ins Gesicht, aber ein wenig Unbehagen ist da schon hochgekommen. Dann kamen Bilder von der Fetish-Party wieder hoch und so befreit wie ich mich zu dem Zeitpunkt in der Nacht gefühlt hatte, so dreckig fühlte ich mich am Morgen danach. Ich bereue nichts davon, aber ich bin seit dem nicht mehr wirklich mit mir im klaren, denn jedes Mal, wenn ich horny bin erinnere ich mich eigentlich gern an die Erfahrung. Aber es gibt halt auch Momente wo ich mich schon frage ob noch alles klar mit mir und meiner Sexualität ist.
 

Cuty98

Scriptor
Da ich kleinere Brüste habe, trage ich eigentlich nur beim Sport einen BH.
Beim Höschen kommt es immer drauf an. Jeans ist unangenehm ohne, Leggings gerne ohne auch beim Sport und Rock/Kleid im Sommer auch öfter mal ohne.
 

FilouM

Ungläubiger
Ich fahre mit meinen Gespielinnen ab und zu in ein Hotel mit Fenstern die bis zum Boden gehen.
Dort ziehe Ich die Damen dann aus und lehne Sie an die Glasfront.
Bei eingeschalteten Licht kann man von der Straße aus wirklich schön zusehen.
Von der Tiefgarage aus geht ein Aufzug in die Zimmeretagen hoch.
Die Mädchen tragen da schon meistens nur mehr Halsband, Leine und nur einen Blazer und Heels.
Macht die handelnden Personen sehr an.
Kann Ich aber nicht bei jedem Mädchen machen.
 

mir

Otaku
es gab mal nen tag, da war es sehr warm und es regnete, da hatte ich unterm regenponcho nichts an!
einen steifen hätte ich nicht griegen dürfen, das wäre auf jedem fall aufgefallen.
 
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