[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
Mein verehrtes Tagebuch,

nur noch fünf Tage. Fünf Tage in Ruhe und Frieden. Tage, die wir vermissen werden. Danach... beginnt der Krieg. Unser Krieg! Es wird ein harter Kampf und ich will nicht noch mehr Elfen bei diesem Kampf verlieren, doch... unsere Brüder und Schwestern, die heimtückisch ermordet wurden, ihr Leben in den feindlichen Gebiten ließen, müssen gerächt werden! Und deswegen schwöre ich, bei meiner Ehre als Elfenprinzessin, ich werde sie alle rächen und ihre Mörder töten. Das bin ich diesen unschuldigen, reinen Wesen schuldig. Ich konnte nicht auf sie aufpassen, nun muss ich für sie kämpfen, bis ich mein letztes Blut vergossen habe. Bis ich den letzten Vampir ausgelöscht habe, werde ich kämpfen.

Oh, du ewiges Licht, der du uns den Weg in die Dunkelheit erhellst, hilf uns und schütze meine anderen Brüder und Schwestern. Soll dieses Licht uns leiten und niemals in die Irre führen. Bald werden wir uns ins Gebiet dieser blutrünstigen Monster wagen, doch haben wir die Engel auf unserer Seite. Und deswegen weiß ich, dass das, was ich tue, das Richtige ist, denn Engel sind noch reiner als wir Elfen und sie wollen uns helfen. Wieder einmal. So wie damals, als sie uns die Augen öffneten und uns klar machten, was für besondere Wesen wir doch sind.

Mein verehrtes Tagebuch, ich habe angst. Nicht um mich, aber um die anderen Elfen. Ja, wir haben viele starke Krieger, doch könnte ich nicht weiter leben, wenn noch eines dieser reinen Wesen stirbt. Elfenblut darf einfach nicht vergossen werden. Genau so ist es. Genauso, wie es die Engel gesagt haben. Unser Blut ist etwas wertvolles, so wie das der Einhörner. Ob man auch durch unser Blut unsterblich wird? Der Gedanke ist widerlich.

Das es Wesen gibt, die sich von Blut ernähren... sollten nicht leben dürfen. Und dann auch noch einen Pakt mit den Dämonen zu schließen, das müssen unreine Wesen sein. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht... Aber dieser Krieg wird eh unser sein.

Noch fünf Tage. Nur noch... fünf... Tage.




Und so schloss die Elfenprinzessin ihr Tagebuch, welches nur aus einzelnen Blättern bestand, dass an einer Ecke mit Fädenzusammengebunden war. Ihre Rachesucht hatte sie so erblindet, dass sie nicht mehr klar denken konnte und nur noch Mord im Sinne hatte. Auch kam ihr nicht in den Sinn, dass es vielleicht gar nicht die Vampire waren, die diese toten Elfen auf dem Gewissen hatten. Geleitet von den Engeln, dachte sie, sie sei auf dem richtigen Weg und sandte vor einem Monat einen Botschafter an die Grenze des Elfenwaldes. Dort las der Botschafter den Brief der Elfe vor, in der sie niedergeschrieben hatte, dass sie den Vampiren und vor allem der Dämonenkönigin, den Krieg erkläre.
An dem Tag war sie sichtlich nervös, da sie befürchtete, dass die Vampire auch diesen Elfen umbringen würde, doch dem war nicht so und der Botschafter kehrte mit einer Antwort zurück. Die Dämonenkönigin nahm den Krieg an und weigerte sich für etwas zu entschuldigen, was sie nicht getan hatte. Sie hielt in dieser Nacht ein Fest, in dem sie ankündigte, dass sie bald ihre Brüder und Schwestern rächen würde. Die Elfenmenge jubelte ihrer Prinzessin zu und seit dem Tage an, bereitete man sich auf den Krieg vor.

Nun waren nur noch fünf Tage übrig. Am sechsten Tag würde der Krieg beginnen. Doch diese letzten fünf Tage sollten die Elfen genießen und so tun, als würde nichts geschehen. Es wurde viel gesungen und gefeiert, man vergass das Leid, was bald aufkommen würde genoss den Tag im vollsten Maße. Auch die Engel waren mit dabei und beobachteten die Elfen. Es war ihre Idee gewesen, dass die Elfen einen Krieg anfangen müssten. Sie waren es, die die Elfenprinzessin dazu manipulierten, die Vampire zu töten. Und auch sie waren es, die meinten, dass Elfenblut kostbar sei und nicht vergossen werden dürfe.

Der Kampf zwischen reinen und unreinen Wesen würde bald beginnen. Doch welche Seite war rein und welche die unreine? Oder waren beide Seiten hinter's Licht geführt worden?


So und hier fängt das RPG nun an, habt viel Spaß. Ich werde die Tage dann imer beenden und in den Header reineditieren, wenn Tag 2 anbricht etc. Farbenlehre haben wir nicht, bei uns wird es so geregelt:

sprechen
denken
handeln
NPC
 
Zuletzt bearbeitet:

Malicos

Stamm User


Rauchschwaden erfüllten den kleinen Schankraum von Brunos Wirtshaus und schwebten, einem Nebel gleich, um die leeren Stühle herum. Die Tische waren abgeräumt und die Fensterläden bereits geschlossen. Bruno erwartete an diesem Abend keine weiteren Gäste mehr und wischte leise summend die Gläser mit einem dreckigen Lappen trocken. Ein weiterer Schwall vom dem dicken Dunst wurde in die warme Luft geblasen und man hörte ein leises Knurren. Der Gastwirt sah aus dem Augenwinkel heraus zu seinem einizigen Gast, welcher mit einem großen Humpen an dem langen Thresen saß. Er hielt in der linken Hand eine kunstvoll geschnitzte Pfeife, aus welcher ein weißer Rauch emporkletterte. Der Gast war von einer eher gedrungeren Gestalt, gerade mal gut 1,50m groß und doch mit muskolösen Oberarmen. Der Hocker auf welchem er saß war zu groß und so baummelten die Füße unentwegt gegen den hölzernen Thresen. Bruno störte das schon lange nicht mehr und so fuhr er mit seiner Arbeit fort. Der Gast zog genüsslich an der Pfeife und bließ einen Kringel in die Luft. Danach nahm er einen tiefen Schluck aus dem Humpen und wischte sich den Bierschaum aus dem weißen Bart, welcher ihm bis zu den Hüften reichte. Der Gast klopfte mit den Knöcheln seiner rechten Hand auf den Thresen und Bruno unterbrach das Putzen der Gläser, nur um im nächsten Moment den Humpen des Zwerges zu nehmen und neues Bier nachzufüllen. Das ist jetzt schon dein achter Gorm. Ich weiß, dass du viel aushälst aber hier solltest du nicht unbedingt betrunken in irgendeiner Gasse gefunden werden. Der Zwerg fixierte den Gastwirt mit einem grimmigen Blick, wobei das fehlende linke Auge die meiste Arbeit tat. Von deinem laschen Menschenbier würde ich nichtmal nach zwanzig Humpen betrunken aus diesem herruntergekommenen Rattennest von Schänke wanken Bruno. Also entweder du füllst nach wenn ich es will oder ich such mir ein anderes Gasthaus. Der Wirt zuckte nur kurz mit den Schultern und fing dann wieder an seine Gläser zu säubern.

Haste schon gehört? Angeblich wurden ein paar Elfen tot aufgefunden.. Gorm grinste leicht und nahm einen Schluck von dem gekühlten Bier. Ein totes Spitzohr ist ein gutes Spitzohr pflegte mein Vater immer zu sagen. Diese kleinen Glaspüppchen können sich halt auch nicht vor dem zerschmetternden Hammer des Todes schützen. Holt sie sicher mal von ihrem hohen Ross runter! Der Zwerg rülpste lautstark und strich sich mit einer Hand über den Bart. Bruno jedoch fuhr unbeirrt fort. Angeblich haben Vampire die Elfen getöet. Man munkelt, dass es wohl zum Krieg kommen wird. Gorm nahm einen weiteren Zug von seiner Pfeife und grunzte zufrieden. Sollen sich die Spitzohren und Spitzzähne ruhig gegenseitig töten. Denen kann man eh nicht vertrauen. Dem einzig spitzen, dem ich vertraue ist eine Waffe und dann auch nur, wenn ich das andere Ende in der Hand halte. Er griff nach unten und tätschelte leicht den langen Eisendorn seines Krähenschnabels. Bruno legte den bereits nassen Lappen zur Seite und stützte sich mit beiden Armen auf den Thresen ab. Du willst also dass sie Krieg führen? Hast du keine Angst, dass sich die Zwerge sich in diesen Konflikt einmischen werden? Gorm schnaubte verächtlich und blickte in die hellbraune Flüssigkeit in seinem Krug. Nicht solange die Blutsauger und Glaspüppchen nicht den Fehler machen und dem Dorf zu nahe kommen. Wir... Die sind da recht eigen was das angeht. Ärgerlich ist nur, dass ich damit wohl kein Geld machen werde. Wer will schon für ein Spitzwesen kämpfen pah! Er leerte seinen Humpen mit einem Zug und knallte diesen dann auf den Thresen. Nachschenken! Während Bruno der Aufforderung nachkam, blickte Gorm zu dem Zettel, welcher neben Brunos Weinsammlung hing. Kannst du diesen verdammten Fetzen nicht irgendwann wegschmeißen?! Auf dem Papier war Gorms Gesicht gemalt und in schwarzer Schrift war dort groß WANTED geschrieben. Bruno sah kurz zu dem Zettel und schüttelte dann den Kopf. Die Stadtwache will es so. Jedes Wirtshaus, dass sich nicht daran hält muss ne Strafe zahlen. Der Gastwirt stellte den Humpen wieder vor Gorm und lächelte verschmitzt. Wir sind zwar gut befreundet, aber wegen dir geb ich denen kein Geld. Der Zwerg brummte nur ein Geizhals in sein Bier und trank genüsslich davon.

Plötzlich pochte es an der Tür und wenig später traten drei gerüstete Männer in den Schankraum. Hab ich es mir doch gedacht! Der vordere der Fremden nahm seinen Helm ab und gab somit die Sicht auf das Gesicht eines jungen Mannes mit braun-blonden Haaren preis. Den Gestank von Rauch, Bier und massloser Respektlosigkeit würde ich überall erkennen. Zwerg, du weißt, warum wir hier sind! Gorm drehte sich auf dem Hocher zu den Neuankömmlingen zu und spielte den Überraschten. Huch! Hendrik was machst du denn hier? Ist es schon wieder Donnerstag?! Der angesprochene lief leicht rot an und legte eine Hand auf den Griff seines Schwertes. Du wirst gesucht Gorm. Schon seit gut einem Jahr. Und nun werden wir dich endlich verhaften! Der Zwerg trank einen Schluck Bier und verschränkte die Arme. Nur weiter Junge. Wird grad spannend. Hendriks Gesicht verzog sich vor Wut und er zog blank. Das hier ist kein Witz Gorm. Diesmal wirst du mir nicht entkommen. Männer! Die zwei anderen Gerüsteten umstellten langsam Gorm und sicherten somit seine möglichen Fluchtwege. Hendrik kam direkt auf den Zwerg zu und setzte die Spitze seines Schwertes vorsichtig auf Gorms Brust. Du wirst jetzt aufstehen und uns folgen. Hast du verstanden du stinkender und saufender Dreckshaufen?! Der angesprochene hob kurz die Hand und legte sie dann um seinen Humpen. Lass mich wenigstens noch austrinken und Bruno bezahlen. Hendriks Hand zitterte leicht und dies konnte man auch bei seinem Schwert beobachten. Na gut. Mach aber schnell! Gorm leerte den Humpen und seufzte zufrieden auf. Dann sah er Hendrik an und grinste breit. Noch bevor der Stadtgardist reagieren konnte, rammte Gorm ihn den steinernen Bierkrug mit vollem Schwung zwischen die Beine. Hendrik quiekte leise auf und ging dann wie ein nasser Sack zu Boden. Die anderen Stadtwachen griffen Gorm gleichzeitig an, doch dieser ließ sich vom Stuhl fallen und packte währenddessen den Stiel seines Krähenschnabels. Dem ersten schlug er mit der flachen Seite der Waffe gegen das linke Knie, sodass dieser einknickte und schreiend zu Boden fiel. Dem zweiten harkte er den Dorn des Krähenschnabels eine kleine Lücke in der Rüstung fest und schleuderte ihm mit aller Kraft durch den Raum. Die Gardisten blieben allesamt stöhnend liegen und Gorm hatte wieder seine Pfeife im Mund. Tut mir leid Bruno, aber hier sind mir zuviele Typen, denen scheinbar ein Drache in den Kopf geschissen hat. Wir sehen und nächste Woche wieder! Als der Zwerg bei dem wimmernden Hendrick vorbeikam, gab er ihm einen aufmunternden Klapps auf die Schulter. Vielleicht schaffst du es ja das nächste Mal Junge. Nur nimm dann mehr Freunde mit! Gorm wollte gerade gehen, als es schien, dass ihm noch etwas einfallen würde. Achja und nenn mich nie wieder Dreckshaufen! Der Zwerg trat dem Gardisten nochmal mit voller Kraft zwischen die Beine und schlenderte dann summend aus dem Schankraum. Bruno hatte währenddessen einen neuen Lappen geholt und wischte abermals die Gläser. Laut dem Gesetzt ist die Stadt dazu verpflichtet den Schaden, welcher durch ihre Gardisten entstanden ist, zu ersetzen. Ich zähle bis jetzt zwei zerbrochene Stühle und eine nicht bezahlte Zeche von acht Humpen Biers. Ich hoffe du hast genug Gil dabei Hendrik!
 

Moridin

The evil Mastermind
Es war bereits dunkel am Randgebiet des Elfenwaldes.
Fast alle Lichter in der Siedlung waren gelöscht, nur in einem Haus konnte man leichten Kerzenschein erkennen.
In besagtem Haus lag nun eine Leiche neben einen Mädchen welches kaum 10 Sonnen zählte. Das Mädchen hatte die Augen aufgerissen und sah geknebelt und gefesselt dem treiben ihres Häschers zu. Nachdem der Mann mit ihrer Mutter fertig war stand er auf und durchsuchte die Wohnung.
Werter Herr ihr habt versprochen uns gehen zu lassen wenn ich dies mit euch tue.
Die Stimme ihrer Mutter klang weinerlich und gebrochen selbst in den kleinen Ohren des Elfenmädchens.
Sofort fing sie sich die Rückhand des Unbekannten ein.
Sei nicht dumm Weib ich sagte ich überlege es mir nicht mehr und nicht weniger.
Damit beugte er sich über die Elfe und knebelte sie, grob riss er ihre Hände nach hinten um sie zu fesseln und erst als dies getan war stand er mit einem leisen Lachen auf.
Ihr wollt Frei sein dann Verhandelt darüber mit meinem Auftraggeber.
Damit band er beiden ein Halsband um, zog sie damit auf die Beine nur um sie anschließend aus der Hütte zu seinem Wagen zu ziehen.
Genau genommen war dies nicht sein Planwagen sondern lediglich eine Leihgabe eines einfachen Bauern der sich über ein wenig Gold sehr gefreut hatte.
Noch eins sollte einer versuchen zu Flüchten wird der andere dafür bezahlen.
Solltet ihr beide versuchen zu Flüchten so garantiere ich euch das ich schneller bin als ihr zwei zusammen.

Mit einem dreckigen Lachen zog er die beiden in den Planwagen.

Mittlerweile steuerte der Planwagen auf ein unauffälliges Tor in der Unterstadt.
Die zwei Wachen schienen den Fahrer des Wagen bereits vom weitem zu erkennen.
Sofort stellten sie sich dem Planwagen in den Weg und begannen mit der Kontrolle.
Behutsam halfen sie den beiden Elfen aus dem Wagen und musterten sie gründlich.
Währenddessen stieg der schwarz haarige ebenfalls ab.
Lord Dramon verlangte nach einer jungen Gespielin und hier hat er sie genau wie gewünscht.
Selbstverständlich war der Name nur ein Synonym.
Die beiden Wachen wechselten einen Blick.
Und was machen wir mit der großen hier?
Ein schiefes Grinsen gesellte sich auf das Gesicht des Hunters.
Macht mit ihr was ihr wollt, sie hat mich überzeugt sie Mitzunehmen nach ihrer kleinen Sondereinlage für mich.
Damit streckte er die Hand aus.
Meine Gill bitte.
Ein Beutel wechselte den Besitzer.
Janin du hast mal wieder das Glück der Dämonen auf deiner Seite.
Ich wette einen Tag später und deine Reise wäre umsonst gewesen.
Schließlich liegen die Vampire bald mit deinesgleichen im Krieg.

Die letzten Worte kamen nur noch als flüstern raus, den ganau im selben Moment wo die Worte deines Gleichen vielen hatte er auch schon eine Klinge am Hals.
Harrim ich hab dir schon einmal gesagt das Stadtelfen nichts mit diesem niederen Pack von Hochelfen gemein haben.
Wir stehen über ihnen schließlich wissen wir was in der Welt passiert.

Tel Atmete einmal tief durch und zog die Klinge weg, drehte sich um und machte sich auf den Weg zu seiner Familie.
Während seine Gedanken nur um den Profit kreisten den er womöglich aus diesem Krieg ziehen könnte.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Endlose Weite. Weisse Leere. Und das blau des Himmels. Aleath flog in großer Höhe über der Landschaft hinweg, sich nicht darum scherend, wessen Territorium er gerade überflog. Wozu musste er, ein Drache, auch Territorien achten? Was waren Könige oder Herrscher im Allgemeinen gegen einen Drachen? Funken stoben aus seinen Nüstern, als er über den Gedanken lachte, irgendein Zweibeiner würde versuchen, ihm etwas zu befehlen. Er schoss noch einmal aufwärts, und liess sich dann in steilem Sturzflug gen Boden fallen. Beim herabrasen empfand er eine ungeheure Euphorie, eine Wallung des Blutes, wie sie in ihm nur das Fliegen oder ein brennender Vampir auslösen konnte. Erst knapp vor dem Boden bremste er ab, und unter dem angestauten Druck wurden einige Bäume bedenklich durchgeschüttelt, Buschwerk wurde davongerissen, und allerhand Blätterwerk wurde einfach beiseite gerissen. Sein Leib glühte auf, Funken stoben in alle Richtungen davon, als er seine Zwischenform annahm.


Er grinste freudig in Erwartung der Jagd, auf die er sich nun begeben würde. Eine weitere Stärkung, dann würde er weiterreisen. Er sah noch einmal zum Himmel hinauf. Ein Schauer freudiger Erwartung durchfuhr ihn. Bald wird es beginnen... und dann werden sie brennen. Jeder Einzelne von ihnen, der mir vor die Fänge kommt! grollte er vor sich hin, bevor er sich aufmachte, einen saftigen Hirsch zu jagen. Während des Jagens dachte er erneut an sein Vorhaben. Er war sich sicher, dass der Krieg bald beginnen würde. Und auch, wenn er nicht vorhatte, sich jemandem zu unterwerfen, konnte er einen Krieg nur schwerlich alleine führen. Er brauchte Verbündete, genau wie sie ihn brauchten. Denn es würden garantiert einige Drachen unter der Leitung der verachtenswerten Blutsauger ins Feld ziehen. Und weder ihre Sklaven noch die Vampire selbst wollte er verschonen.

___________________________________________________________________________

-- Zur gleichen Zeit, an einem anderen Ort --


Djer'kem fluchte. Das tat er nicht oft. Meist war er eher ausgeglichen und liess nie eine Beschwerde verlauten. Momentan jedoch versuchte er seine neueste Errungenschaft, eine seltene Würgeschlinge aus dem fernen Süden, zu giessen, ohne von ihr erdrosselt zu werden. Es gestaltete sich schwieriger als bisher angenommen. Sein linker Arm war bereits umschlungen, und mit der anderen Hand (die immer noch die eiserne Gießkanne hielt) wehrte er eine Ranke ab, die sich um seinen Hals schlingen wollte. Auch seine Beine waren schon von den dicken, grünen Pflanzenarmen umschlungen. Alles in allem war es also eine durchaus nicht ungefährliche Situation. Was meinst du, äh, Venat? Ich für meinen Teil zweifle gerade daran, also richtig zweifeln, jetzt im moment, ob es das richtige war, diese... FINGER - ÄÄÄH - ARME WEG! ...Pflanze mitzunehmen. Sie sieht ja ganz nett aus, aber... AUS! NEIN! meinte er laut, als ob ihm Worte helfen würden, die Pflanze milder zu stimmen, die jetzt auch seine andere Hand umschlungen hatte. Doch zu seiner Erleichterung knarrte die Tür, und zwei Personen kamen herein. Ah, äh, Sorin, Selvaria... wärt ihr so freundlich mir mit dieser Plage, also dieser Pflanze, dieser tückischen, zu helfen? Also, mich zu befreien?

Ein kollektiver Seufzer war die einzige verbale Reaktion, die er bekam. Dann erschienen zwei paar Arme in seinem Sichtfeld, und Selvaria befreite seine Arme von den Ranken, während Sorin den Topf wegzerrte und wieder dorthin hing, wo Djer'kem sie ursprünglich abgenommen hatte. Auf Sorin reagierte die Pflanze nicht. Äusserst interessant... also springt sie auf Körperwärme... das muss ich mir doch gleich... Hat jemand mein Vademecum gesehen? meinte er interessiert und sah sich nach seinem Schreibtisch um. Eine Emotion erreichte ihm, als Venat ihm sowohl seinen Unmut als auch seine Belustigung sandte. Vater - so gerne ich dir die Zeit lassen würde, könntest du BITTE das Steuer übernehmen? Da draussen ist ein Sturm losgebrochen! Und du bist hier drin, und spielst Gärtner! meinte Selvaria mit leicht verärgerter Stimme. Djer'kem hob seinen Kopf. Jetzt wo du es sagst... es schwankt tatsächlich bedenklich... da muss ich mich wohl mit meinem Eintrag beeilen... meinte er abwesend. Auf ein Zeichen von Selvaria hin trat Sorin neben ihn, packte ihn unter der rechten Schulter (sie übernahm seine linke), und gemeinsam hoben sie ihn hoch und zerrten ihn nach draussen. Also das ist... wirklich. So ist das! Also unverschämt! meinte er entrüstet, als ihm auf einmal eine Sturmböe ins Gesicht blies. Das Deck war voll mit seinen Leuten, die umherrannten und versuchten, das Schiff durch den Sturm zu bringen. Chrona stand am Steuer und schlug sich recht wacker, aber es würde nicht reichen. Oh. meinte Djer'kem nur, als er die Situation in Sekunden sah, analysierte, und beschloss dass es das richtige wäre, den Eintrag vorerst zu verschieben und ans Steuer zu gehen.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Knarrend öffneten sich die weiten Torflügel des Thronsaals, sodass ein schmaler, matter Lichtstreifen in den stockfinsteren Raum fiel, und ein junger Dämon stürmte herein. Edeasse saß gerade gelangweilt auf ihrem Thron und gähnte herzhaft. Der Neuankömmling schritt schnellen Schrittes den samtroten Teppich entlang, stoppte vor den Stufen die zum Thron führten und kniete nieder wie es sich für eine Audienz bei der Königin gebührte. "Gebieterin, ich habe Neuigkeiten aus den Elfengebieten zu berichten." Edeasse stand auf und strich sich ihr Kleid glatt. Ihre grünen Augen glommen in der Finsterniss des Thronsaals auf. "So sprich." "Die Streitkräfte der Engel und Elfen haben sich versammelt und ziehen Richtung Grenze. Sie werden in spätestens 6 Tagen dort sein." "Sind die Informationen verlässlich?" "Ja, mehrere unserer Agenten bei den Menschen haben dies übereinstimmend berichtet." "Noch was?" "Ja die Evakuierung der friedlebenden Dämonen des Elfenwalds läuft gut vorran, allerdings gibt es etliche die sich weigern ihre angestammte Heimat zu verlassen." Edeasse seufzte schwer. Warum musste es immer so kompliziert ein. "Vielen Dank du kannst dich entfernen." "Vielen Dank." Der junge Dämon schien erleichtert zu sein. Er war die ganze Zeit über sichtlich nervös gewesen. Er eilte aus dem Thronsaal hinaus und zog rasch die Tür zu.

"Shyris, Rilhona." Zwei Augenpaare glommen in der Dunkelheit auf. Eins gelb, eins rot. Eins zu ihrer Rechten, eins zu ihrer Linken. "Ja, Herrin." antworteten sie synchron. Die beiden Dämoninen waren ihre höchsten Generäle. "Rilhona, versammel unsere Armee, richte es auch den Vampiren aus. Shyris, versetze die Eingreiftruppen in Bereitschaft. Aber lasst uns vorher noch unser weiteres Vorgehen besprechen." "Sehr wohl, Herrin." "Wenn die Engel die Grenze erreicht haben werden sie vermutlich den Bann aufheben und in unser Land einfallen. Sie kennen den Vampirwald auf der anderen Seite jedoch nicht. Das werden wir zu unserem Vorteil nutzen. Vorläufig wird die Armee vor dem Vampirwald versammelt. Nutzt die Zeit bis zur Ankunft der Elfenarmee um im gesammten Wald Fallen aufzubauen. Der gesammte Vampirwald wird vorläufig zur Sperrzone erklärt. Ich werde ebenfalls an der Schlacht teilnehmen. Bis zu meiner Ankunft hast du den Oberbefehl Rilhona, irgendwelche Bedenken oder Einwände?" "Nein Herrin, eine Frage würde ich jedoch gerne beantwortet wissen." "So frag." "Die toten Elfen im Elfenwald. Waren das unsere Leute?" "Nein." antwortete Edeasse mit entschlossener Stimme, "waren es nicht. Aber wer auch immer es war, er hat uns einen großen Gefallen getan. Diese niederen Wesen die sich Engel schimpfen werden den Bann brechen und damit den einzigen Schutz den sie von jeher vor uns hatten." Alle drei grinsten sie in freudiger Erwartung. "Rilhona, du kannst gehen." "Sehr wohl, Herrin. Ich werde alles zu ihrer vollsten Zufriedenheit geschehen lassen." Sie murmelte einen kurzen Spruch und war verschwunden.

"Nun zu dir Shyris. Du wirst die Eingreiftruppen koordinieren." "Ganz wie sie wünschen, Herrin." "Die Eingreiftruppen werden sich im geheimen zum äußersten Rand des Vampirwaldes begeben. Nicht einmal unsere eigene Armee darf sie entdecken. Sprich dich ruhig mit Rilhona ab. Sobald die Bannmauer gefallen ist werdet ihr in das feindliche Gebiet einrücken. Der Feind darf euch jedoch auf keinen Fall bemerken. Verdeckt eure Präsenzen so gut es geht, verwischt alle Spuren die ihr hinterlasst. Die Aufgabe der Eingreiftruppen ist vorläufig nur Spionage und Sabotage. Zu diesem Zweck können sie ruhig Menschen oder anderen Abschaum anheuern der ihre Drecksarbeit macht. Wo wir schon beim Thema sind. Informier dich über die stärksten Söldner und lass mir eine Liste zukommen. Die Bezahlung wird kein Problem sein schließlich erheben wir, anders als die Engel, kein Anrecht auf alle Reichtümer dieser Welt." "Wenn sie es so wünschen wird es so geschehen." antwortete Shyris in pflichtbewusster Ergebenheit. "Gut dann wären wir wohl für heute fertig. Du kannst gehen." "Wie sie wünschen." Auch Shyris verschwand nach dem kurzen Murmeln eines Zaubers.

Erschöpft lies sich Edeasse in das weiche Polster des Throns fallen. Bald war es soweit. Solange hatte sie auf diesen Moment gewartet, sie war auf den Krieg vorbereitet. Sie würde alle Feinde zu Asche verbrennen, in ihren Augen leuchtete der Wahn auf. Sie lachte hysterisch, wandt sich in freudiger Erregung. Leidenschaftlicher Eifer loderte in ihr auf. Sie würde den Engeln ihre Flügel herausreisen und die Werwölfe so lange an ihnen nagen lassen bis nur noch Knochen übrig waren. Brennende Elfen sollten die Mahnfackeln des neuen Zeitalters werden. Irre kichernd streckte sie ihre Arme der weiten, undurchdringbaren Finsterniss des Thronsaals entgegen. Sie würde es einleuten, das Zeitalter der ewigen Finsterniss.

Rilhona und Shyris sind beide sehr junge Dämoninen. Sie haben ihre überwältigenden Kräfte jedoch schon zur genüge unter Beweis gestellt zudem sind sie absolut loyal gegenüber Edeasse.


Rilhona:

Rilhona ist eine Dämonin die sich auf den Einsatz von Kristallen spezialisiert hat. Sie hat insgesammt vier Kristalle (Blau, Rot, 2x Lila) kann jedoch maximal zwei gleichzeitig benutzen. Die Kristalle sind hochenergetisch. Aus ihnen kann Rilhona bei Bedarf eine Art Lichtstrahl abfeuern, der die Feinde verbrennt oder einfriert (je nach Kristall) oder ein Schild erschaffen mit dem sie Pfeile und Magie abfangen kann. Eigentlich hat sie gelbe Augen, wenn sie jedoch die Kristalle nutzt färben sich ihre Augen in den entsprechenden Farben. Ihre größte Schwäche ist der Nahkampf weshalb sie sich stets von Nahkampfspezialisten und Werwölfen eskortieren lässt. Zudem haben die Kristalle den Nachteil das sie sich nach jedem Einsatz entsprechend der verbrauchten Energie neu aufladen müssen.


Shyris:

Shyris ist ein weiblicher Reaper der sich auf Tarnung und Täuschung spezialisiert hat. Sie kann beinahe jedes beliebige Erscheinungsbild annehmen und annehmen lassen. Ihre aktuelle Gestalt ist die ihres früheren selbst an das sie sich jedoch nur noch vage erinnern kann. Diese Gestalt zeigt sie jedoch nur vor Rilhona oder Edeasse. In der Öffentlichkeit wechselt sie ihre Erscheinung beinahe täglich. Sie ist perfekt für verdeckte Einsätze da sie nie eine Spur zu hinterlassen scheint. Mit ihrer Magie kann sie Illusionen erschaffen, und Gegner blenden oder verwirren. Wie jeder Reaper kämpft sie mit einer Sense die sie oftmals als Spaten oder Bogen tarnt. Ihre Schwächen sind beinahe alle Arten der direkten, unkontrollierten Konfrontation. Solange sie die Gegner mit ihrer Magie verwirren und täuschen kann ist sie ganz in ihrem Element. Sollte dies einmal nicht funktionieren ist sie ziemlich aufgeschmissen, aber glücklicherweise ist sie ja bereits tot und kann durch normale Waffen nicht noch ein weiteres Mal sterben. Wie für Reaper typisch ist sie jedoch sehr anfällig gegenüber Feuer und Heilmagie.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
"Lady Gilraen! wo seid ihr ?" Ein junger Elf, noch keine 15 Sommer alt, lief durch den Wald der Elfen, kletterte über umgestürzte Baumstämme und auf einsame Felsen, immer Ausschau haltend, auf Antwort lauschend, um in die friedvolle Stille wieder hineinzurufen: "Lady Gilraen! So antwortet doch! Eure Mutter schickt nach euch !"
"Ich bin hier drüben, Lethion!" der Junge lief in jene Richtung, aus der die Antwort gekommen war. Der Wald lichtete sich, und vor ihm lagen die Klippen über dem See, und an deren Rand saß sie, wie eigentlich immer in den letzten Wochen, und schaute auf das Tal der Elfen hinab. "Warum störst du mich ?" Gilraen hatte sich umgedreht. Ihr Gesicht war wieder so schön wie vorher, doch in ihren Augen erkannte man die tiefen Schmerz, den sie erlitten hatte, sie wirkten noch trauriger als früher."Verzeiht, Lady Gilraen, doch eure Mutter schickt mich euch zu holen, Leutnant Aerandir wünscht euch zu sprechen!" Der Kommandant der Wache? Was will er von mir ? "Tut mir leid, das sagte man mir nicht... Der Junge hob entschuldigend die Hände."Na gut, laufe voran und sage ihr, dass ich gleich da bin .""Ja!" und weg war er.

Bald darauf kam Gilraen zu Hause an. "Ich bin wieder da, Mutter!" und zum Leutnant gewandt: "Was wollt ihr von mir?" "Wie schön, euch wieder vollständig genesen zu sehen, Gilraen!" "Das ist nicht euer Verdienst!" Sie ging nicht auf die Höflichkeitsfloskel ein, sie wußte zu gut, wie viele über sie dachten, erst letztens hatte sie es auch gespürt. "Nennt euer Anliegen oder verlasst mein Haus!" "Wirst du mit uns in den Krieg ziehen, oder mit den Dämonen, Gilraen? Für welche Seite hast du dich entschieden?" fragte er grade heraus. "Ungewöhnlich! Was soll das ?" "Ich sagte doch schon, dass ich für keine Seite kämpfe, beide haben mir nichts gegeben, wofür es sich zu kämpfen lohnen würde!" Gilraen wartete auf Aerandirs Reaktion."Soll er mich etwa verhaften?". sie würde sich dagegen wehren, würde fliehen, aber niemals würde sie sich ins Gefängnis werfen lassen...
"In diesem Falle habe ich einen Auftrag für dich, der deiner Gesinnung entgegen kommt!" Er erhob sich von seinem Sitz. "Jemand hat einen meiner Männer ermordet, seine Frau und sein Kind sind verschwunden. Wie es aussieht, wurden sie entführt, es gibt Spuren eines Wagens, die in richtung der neutalen Stadt führen. ich möchte, dass du die beiden findest und zurückbringst." Gilraen starrte ihn ungläubig an "Was sagst du da? Warum ich, ich gehöre nicht der Wache an, und überhaupt, wen soll ich bitte suchen ?" "Frau...Nenharma"
jetzt verlor Gilraen völlig die Fassung "Dieses Weib soll doch von mir aus verrecken, wenn die Entführer sie noch nicht umgebracht haben, werde ich es tun! Warum sollte ich ausgerechnet IHR helfen? Los sag schon, warum soll ich dieser eingebildeten, überheblichen, selbstherrlichen...Kuh zu hilfe kommen?"
"Genug!" Gilreans Mutter hatte das Wort ergriffen."Sie wird den Auftrag annehmen und zu eurer Zufriedenheit ausführen!""Mutter, ich..." Ihr strenger Blick ließ sie verstummen."Sie wird noch heute aufbrechen!" "Seid bedankt, Lady Gloriel." sagte der Leutnant und verließ die beiden.

"Mutter, wie kannst du nur..."" Sei still und höre mir zu! In diesem Krieg gibt es für dich nichts zu gewinnen, aber die Mission zur Rettung dieser Frau ist dein Weg aus diesem Dilemma!"
Sie nahm Gilraens Schwert und warf es achtlos in die Ecke. Dann ging sie zum Schrank, von dort holte sie eine alte, längliche Schatulle heraus und legte sie auf den Tisch. Dann trat sie zurück und bedeutete Gilraen, näher zu treten."Öffne sie!" Gilraen tat, wie ihr geheißen, und in der Schatulle kam ein Schwert zum Vorschein, so schön und einmalig, wie sie keines zuvor jemals erblickt hatte."Das Schwert deines Großvaters, MAGELEN GWEDTH, das Schwert des Bundes, ein Meisterwerk zwergischer Handwerkskunst, aus besseren Zeiten! Es wird dir in diesen Tagen gute Dienste leisten! Gereiche ihm zur Ehre"
Gilraen stand wie vom Donner gerührt da.so etwas in unserem Haus? Sie nahm das Schwert prüfend in die Hand. Es fühlte sich gut an. Ein lächeln umspielte ihre Lippen. Dann aber verdüsterte sich ihr blick wieder, und sie wandte sich ihrer Mutter zu. "Aber was wird aus dir? Wer wird dich schützen?" "Mir wird nichts geschehen. Konzentriere dich auf deine Aufgabe. du solltest dich beeilen, damit du nicht bei Einbruch der Dunkelheit noch nicht in der Stadt bist." Und so packte Gilraen ihr Bündel und machte sich nach einem kurzen Abschied auf den Weg, begleitet von den argwöhnischen, ja manchmal sogar feindseligen Blicken der Elfen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Ein junger stattlicher Mann betrat die Elfenliedschänke jene die sich in einem kleinen unscheinbaren Dorf im Osten der neutralen Stadt befindet. Die Schänke war gut gefüllt da viele Reisende hier halt machten um sich zu erholen bevor sie in die neutrale Stadt kommen. Der junge Mann mit den schwarzen Haaren bewegte sich auf die Bar zu und ließ sich auf einen Barhocker nieder. "Hey Chef kannst du mir die paar Münzen in ein kühles Getränk verwandeln". "Na aber natürlich kommt sofort der Herr". Der Barmann drehte sich um und kam zurück mit einem Krug gefüllt mit kühlen Orangensaft. So schnell wie der Krug kam leerte Jaster ihn auch. Währendessen betraten 7 Menschliche Soldaten die Schänke sie gingen an einen kleinen Tisch der schon besetzt war. "Hey du das ist unser Stammplatz also verschwinde oder muss ich dich wieder verscheuchen". Der Soldat packte den kümmerlichen Mann am Hemdkragen und warf in Richtung Bar. Ein Augenblick war es still und alle blickten zu den Soldaten doch schon gleich danach ging es wie gewohnt weiter.

"Hey Wirt wo bleibt den unser Bier oder willst du uns verdursten lassen". Jaster blickte neben sich wo der Kerl jetzt am Boden lag der Wirt lief zu den Soldaten und brachte ihnen ihr Bier leicht gereizt kam er wieder zurück "Hey Chef kann ich dich mal was fragen". "Ja sicher was wollen sie den wissen". Er hob seinen Arm und zeigte zu den Soldaten hinüber. "Die Typen da drüben spielen sich ja mächtig auf wer sind die den". "Das sind einfache Soldaten sie sollen unser Dorf vor Ungeheuern beschützen die in hier eindringen könnten sie machen uns jedoch mehr Ärger als die Ungeheuer". Der schwarzhaarige lehnte sich zurück und sah zu dem Mann der anfing sich aufzurappeln. Jaster kramte in seinem Rucksack und holte einige Scheine raus und legte sie auf die Bar. "Vielen Dank für die Infos das gebe ich ihnen als Danke". Jaster ging hinüber und half dem jungen Mann wieder auf die Beine zukommen einer der Soldaten stand auf und stellte sich nun direkt hinter die beiden.

"Wer hat dir erlaubt ihm zu helfen oder willst du als nächstes blutig am Boden liegen". Der junge Drache begann lauthals zu lachen als er diese Worte hörte. "Hör auf so blöd zu lachen was ist den daran so komisch ". Die anderen Soldaten standen ebenfalls nun vor den beiden die Atmossphäre in der Schänke war angespannt. "Der kleine braucht wohl ne Tracht Prügel von uns". Jaster hörte nun endlich auf zu lachen und sein Gesichtsausdruck überzog nur noch ein leichtes Grinsen. "Wie wollt ihr den das machen ihr seid doch nur zu siebt". Vor Wut erzürnt packte der vorderste Soldat sein Schwert und lief auf Jaster zu die Klinge richtete er dabei direkt auf ihn. Jaster wich der Klinge mit Leichtigkeit aus dabei packte er den Soldaten am Handgelenk und warf ihn gegen die Bar. "So das war dafür das du ihn grundlos verletzt hast".
Nun war das Fass am Überlaufen die anderen sechs Soldaten griffen ebenfalls an jedoch konnten auch sie nichts ausrichten. Der junge Drache wich ihren Schwertern mit gekonnten Manöver aus. Er versetzte ihnen einige gekonnte Schläge mehr war nicht nötig den sie blieben schon liegen. "Seien wir mal ehrlich ihr wollt Soldaten sein also euch würde ich natürlich sofort einstellen das würde wenigstens die Überbevölkerung verringern". Der junge Drache ging wieder zur Bar und nahm sein Gepack mit, er verließ die Schänke.

Es dauerte nicht lange als die Soldaten aus der Schänke stürmten und mit Armbrüsten bewaffnet auf ihn zielten. Du bist verhaftet wegen Angriffs auf mehrere Militärspersonen. Jaster kuckte einen von ihnen genau an er war deutlich jünger als alle anderen seine Armbrust zitterte. "Hey du kleiner wenn dir dein Leben lieb ist verschwinde den ich weiß nicht ob du überlebst wenn ich mit diesen Möchtegern Soldaten fertig bin". Er ließ seine Armbrust fallen und lief schreiend davon, seine Worte haben ihm Angst eingejagt. Jasters Mund begann sich auszudehnen und kleine Flammen begann sich vor seinen Mund zu bilden die darauf darin verschwanden. "Was hat den der Kerl jetzt vor". Jaster feuerte seine Flammenatem auf die übrigen sechs Soldaten ab. Regungslos blieben sie am Feldboden liegen sie hatten schwere Verbrennungen und rangen um ihr Leben. Der schwarzhaarige drehte sich um und setzte seinen Weg fort. "Obwohl ich nur mit halber Kraft abgefeuert habe werden sie vermutlich sterben, das ist wirklich erbärmlich".
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Lilya saß in ihrer Wohnung bei der königlichen Magier Akademie und las ein Buch. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein, die Tür ist offen“ Die Tür öffnete sich mit einem leisen Knarren. Der Lehrer Saleh trat in die Wohnung ein. „Lilya, wie lange willst du denn noch hier bleiben? Du bist kein Schüler und auch kein Lehrer. Bis jetzt haben wir viel Geduld aufgebracht, aber heute hat der Lehrerrat beschlossen, dass du nun gehen musst.“ Lilya konnte nicht glauben, was sie hörte. „Was, ihr wollt, dass ich gehe?“ „Genau, dass meinte ich. Du bekommst von uns ein paar Gil, deine Medizin, ein paar Vorräte und eine kleine magische Umhängetasche. In dieser kannst du alles reinlegen ohne dass diese zu schwer wird. Die Tasche bekommst du am Ausgang. Wir erlauben dir auch ein paar Zutaten für Heiltränke mitzunehmen.“ Lilya klappte das Buch zu und legte diese auf den Tisch, der neben dem Stuhl stand ab. Sie stand auf und ging auf Saleh zu. „Ihr meint es wirklich ernst, wie ich es in deinen Augen sehe. Ich habe trotzdem eine Frage, wenn ich Müde und verletzt von einer Reise komme, nimmt ihr mich auf bis diese Verheilt sind?“ Saleh sah auf Lilya herab, denn er war mindestens drei Köpfe größer als sie. „Nur wenn es keinen anderen Ausweg gibt.“ Lilya nickte erst und ging zu ihren Stab, der an der Wand angelehnt war. „In Ordnung, ich werde gehen, aber dafür müsst ihr mir sagen, wo ich die Zutaten für meine Medizin finden kann.“

Saleh griff in seinem Umhang rein und holte eine Karte raus. „Im Elfenwald, sowie im Vampirwald wirst du alles finden können. Wie man deine Medizin herstellt weißt du ja und mehr wird ich jetzt auch nicht sagen.“ Saleh verließ die Wohnung und die Tür blieb offen. „Großartig, nun schmeißen die mich noch raus und dabei wollte ich doch noch etwas studieren.“ Lilya ging zu einem Regal, dort entnahm sie alle Zutaten und steckte diese erst mal in eine gewöhnliche Umhängetasche rein. Danach ging verließ sie die Wohnung. „Ab jetzt wird ich wohl auf mich allein gestellt sein, dass wird nicht einfach sein.“ Lilya lief langsam die Treppe runter und erreichte dann die große Lobby der Akademie. Sie ging weiter zum Ausgang, öffnete die Tür und lief zum großen Tor. Dort wartete Saleh schon auf sie. „Hier, wie Versprochen, die Tasche und die restlichen Gegenstände.“ Lilya nahm die Tasche und prüfte ob alles da war, wie man es ihr versprochen hatte. Danach öffnete sie ihre gewöhnliche Tasche, um die die Zutaten in die magische Tasche zu stecken. Sie gab die gewöhnliche Tasche Saleh. Er öffnete mit einer Handbewegung das Tor. „Nun geh Lilya.“ Mehr sagte er nicht und Lilya ging ohne ein Wort zu sagen durch das Tor, dieses schloss sich nun wieder.

Nun war Lilya auf sich allein gestellt und wusste nicht, wohin sie nun gehen soll. Lilya entschied sich erst mal zu einer Schänke zu gehen. Da sie noch gerne ein paar Information haben wollte, bevor sie die Wälder betritt. Sie ging die Straße zum Stadtausgang entlang, denn Lilya wusste, dass dort eine kleine Schänke war. Sie brauchte für den kleinen Spaziergang sehr lange, ihr wird dabei bewusst, dass sie sich etwas schonen muss, bevor sie in den Wald geht. Als sie die Schänke erreichte musste sie eine kleine Pause einlegen.

Danach betrat Lilya die Schänke. Dem Wirt viel sofort auf, dass sie noch ein halbes Kind war. „Hey kleine, dies ist kein Ort für Kinder.“ Lilya nahm es dem Wirt nicht allzu übel, dennoch konnte man aus ihrer Stimme heraus hören, dass sie etwas beleidigt war. „Wirt, ich bleibe nicht lange. Ich wollte nur wissen, wie man ohne große körperliche Anstrengung zum Elfenwald kommt. Am besten wäre es auch, wenn der Weg so kurz wie möglich ist.“ Der Wirt sah Lilya an, bevor er wieder das Wort ergriff. „Dazu musst du bei mir was bestellen, wenn ich dir den besten Weg beschreiben soll.“ Lilya ging zu dem Tresen, sah den Wirt an und sagte. „Einverstanden, dann nehme ich ein Krug mit frischer Milch.“ Die anderen Gäste konnten das Lachen nicht verkneifen, was man auch wirklich nicht überhören konnte. Ein Gast sprach Lilya an. „Soll ich dir deine Milch etwas erwärmen?“ Dabei lachte er und in seiner rechten Hand, formte er, eine kleine Flame. „Nein, ich trinke meine Milch immer kalt.“ Sie drehte sich zum Gast um und machte eine Handbewegung, dabei bildete sich über ihre Hand ein kleiner Ball aus Wasser und schleuderte diesen direkt auf die Flame. Die Flame erlosch, auch der Gast wurde nicht verschont und war von oben bis unten klitsch nass. Der Gast explodierte was vor Wut und stand auf. Er sprach leise einen Zauberspruch, um ihn bildete sich ein Wirbel aus Feuer. Lilya erkannte, dass dieser gleich angreifen wird. Sie nahm ihren Stab, stampfte diesen in den Hölzernen Fußboden, dabei entstand ein magischer Kreis um Lilya. Dann formten sich vier kurze und sehr Spitze Eiszapfen. Bevor der Gast, sein Angriff ausführen konnte, schleuderte Lilya die Zapfen auf ihn. Diese durchbohrten sein Hemd und die Hose, dabei rissen sie ihn mit. Der arme Kerl knallte gegen eine Wand und die zapfen bohrten sich wie Nägel in die Wand rein, somit war diese nicht mehr in der Lage sich zu bewegen. „Verdammte kleine Göre.“ Sprach der Gast noch, bevor dieser nun von den anderen Gästen ausgelacht wurde.

„Wirt, wo ist meine Milch.“ Der Wirt war von dem kleinen Kampf so sehr in den Bann gezogen, dass dieser die Bestellung vergaß. „Natürlich, ich bring sie dir sofort.“ Lilya lehnte ihren Stab behutsam gegen den Tresen, bevor sie sich auf einen der zu großen Hocker hinsetze. Der Wirt kam mit einen sauberen Glas, gefüllt mit Milch wieder und stellte diese vor Lilya ab. „Nun Wirt sprich, wie komme ich am besten zum Elfenwald.“ Der Wirt schwitze etwas, scheinbar hatte er Angst. „Wenn du die Schänke verlässt, gehst du die Straße weiter runter. Dort ist ein Ausgang mit einem Baum abgebildet. Du folgst den Weg einfach bis eine Gabelung kommt, dort gehst du nach rechts und schon bist du im Elfenwald.“ Lilya nahm das Glas in die Hand und trank alles aus. Danach stellet sie dieses wieder auf den Tresen ab uns sagt zum Wirt. „Danke für die Auskunft, wie viel Gil möchtet ihr für die Milch haben?“ „Die ging aufs Haus.“ Der Wirt, wollte scheinbar Lilya so schnell wie möglich loswerden, denn seine Stimme zitterte immer mehr. „Danke und einen schönen Tag noch.“ Lilya stand auf und nahm ihren Stab in die linke Hand. Sie verließ die Schänke.

Lilya folgte den Anweisungen des Wirtes und erreichte den Ausgang zur Stadt. „So nun ein kleinen Schluck von meiner Medizin und Abmarsch.“ Lilya kramte in ihre Tasche rum und holte eine blaue Flasche raus. Sie nahm einen kleinen Schluck, packte die Flasche in ihre Tasche zurück und lief langsam dem Pfad entlang. Lilya ließ sich viel Zeit dabei, denn sie wollte sich ja nicht überanstrengen. Nach zwei Stunden erreichte sie die Gabelung. „Der Wirt hatte Recht, es ging sehr schnell und ich musste mich nicht anstrengen.“ Lilya sah sich erst Mal um, bevor sie, in den rechten Pfad abbog. Sie lief den Pfad entlang und nach zwei weiteren Stunden war sie schon im Elfenwald. Lilya lächelte nun, denn sie sah schon am Eingang des Waldes, dass dort die Kräuter wuchsen, die sie für ihre Medizin bräuchte. Um möglichst viele in kurzer Zeit zu pflücken, ging sie tiefer in den Wald herein. Lilya wurde darauf auch gleich belohnt mit einem großen Feld voller Kräuter. Sie ging ins Feld hinein und pflückte die Kräuter, die sie für ihre Medizin braucht. „Das sind viele, wenn ich bis zum Abend weiter pflücke sollten diese für einen Monat reichen, aber ich muss ja noch in den Vampirwald um die Mondblume zu pflücken.“
 
Zuletzt bearbeitet:

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Leise pirschte sich Arachael an sein Opfer an. Das Licht brach sich in den frischen Tautropfen der Pflanzen und lies den sonst so dunklen Wald wie einen kleinen Festsaal erscheinen. Trotz der beeindruckenden Größe von fast 130 centimetern verursachte der Fuchs nicht das leiseste Geräusch. Der Hase knabberte ahnungslos an den grünen Blättern einer farbenfrohen Blume. Mit einem Satz war Arachael bei ihm und grub seine scharfen Reiszähne in das Genick des überraschten Nagers. Ein letztes Zucken, dann hing er Schlaf im Maul des Fuchses. Zufrieden lies dieser seine Beute auf den Boden fallen um sie genauer in Augenschein zu nehmen. Es war ein Prachtexemplar von einem Hasen. Sein glänzendes, braunes Fell war weitesgehend unversehrt geblieben. Arachael würde aus dem Fell eine warme Decke für seine Brüder machen lassen. Der Hase selbst war fett und sah unglaublich schmackhaft aus. Die Jagd hatte sich definitiv gelohnt. Zufrieden nahm er den Hasen wieder zwischen die Zähne und machte sich auf den Weg zurück zu seinem Bau.

Der Bau lag am Rand eines kleineren Sees, verborgen hinter einem Wasserfall, in einer weitläufigen Höhle. Mit einem großen Satz sprang Arachael in den See. Er tauchte in das kühle Nass ein und genoss es wie die Kälte an seinem Körper emporkroch. Er tauchte hinter dem Wasserfall wieder auf und zog sich an Land. Seine Schwester Tisif erwartete ihn bereits.
Sie hatte ihre Menschengestalt angenommen und reichte ihm ein dickes Stofftuch um sich abzutrocknen. "Na Chael, wie lief die Jagd." Arachael wechselte in die Menschengestalt wobei er den Hasen aus dem Mund fallen lies, ihn jedoch rechtzeitig mit den Händen auffing bevor er auf dem Boden landete. "Ziemlich gut." frohlockte er und hielt ihr seine Beute vors Gesicht. "Das sieht tatsächlich gut aus. Ich werde gleich ein Feuer vorbereiten." Sie schmunzelte. "Besser als dieses etwas das du letzte Woche angeschleppt hast." neckte sie ihn. "Sagt mir das etwa gerade die, die "aus Versehen" ein anderes Weibchen angegraben hat?" Für diesen Konter kassierte er einen liebevollen Schlag in die Magengrube der ihm für einen kurzen Moment den Atem nahm. "Doofes Mannsweib." nuschelte Tisif noch in sich hinein, dann drehte sie sich in Richtung Höhle und rief mit lauter Stimme nach Relis. Relis war das zweitälteste Männchen in der Familie. Er war 16 Menschenjahre alt und ein eher stiller Typ. Er verbrachte den Großteil seiner Zeit damit möglichst schwierige Labyrinthe und verzwickte Fallen zu entwerfen. Letztere hatten sich schon desöfteren als hilfreich erwiesen was das beschaffen von Nahrung anging. "Was gibts, Schwester?" Relis trat, aus der dunklen Höhle hinaus, zu ihnen auf den Felsvorsprung hinter dem Wasserfall. Als er Arachael und den Hasen sah fing er an zu strahlen. "Du bist ja doch nicht total nutzlos." lachte er. "Soll ich dich verprügeln?" war die trockene Antwort. "Könntest du dem Hasen das Fell abziehen, Relis?" "Aber klar doch." Relis schnappte sich den Hasen und verschwand wieder in der Höhle. "Wo ist den eigentlich Nohab?" fragte Arachael während er sich abtrocknete. Nohab war das jüngste Mitglied der Familie. In Menschenjahren war er gerade mal 8 Jahre alt. Er liebte es mit anderen Füchsen durch den Wald zu tollen und mit ihnen Verstecken oder Fangen zu spielen. Wie bei jedem so jungen Fuchsdämon ist auch bei ihm der großteil seiner Magie versiegelt. Das soll verhindern das die Fuchsjungen beim Spielen ausversehen Wälder in Brand stecken oder ähnliche Katastrophen verursachen. Das Siegel, das sich auf der Stirn befindet, wird mit dem 14 Geburtstag gebrochen. Ab dann gilt der Fuchsdämon als vollwertiges Familienmitglied. "Könntest du ihn holen?" bat ihn Tisif. "Bis du ihn hergezerrt hast ist das Essen vermutlich schon fertig." Mit einem Blick auf das kühle Nass seufzte Arachael. "Ich hab mich eben erst abgetrocknet.""Tut mir ja echt leid für dich." Tisif grinste voller schadenfreude. Auch Arachael musste grinste. "Du Biest!" lachte er noch bevor er wieder ins Wasser sprang.

In seiner Fuchsgestalt rannte er durch den Wald, nicht weil die Zeit drängte sondern einfach aus Freude an der Bewegung. Er liebte es mit seinem athlethischen Körper bis ans äußerste zu gehen, jede einzelne seiner Muskelfasern bis zum Maximum zu beanspruchen. Wie der Wind sprang er über Felsen und Wurzeln während er die Umgebung nach seinem Bruder absuchte. Man konnte nie wissen wo es ihn und seine Freunde hingezogen hatte. Er durchstreifte den Wald ohne eine Spur zu finden bis er schließlich zu einem der Felder kam auf denen besonders viele Kräuter wuchsen. Schon von weitem sah er Nohab und ein fremdes Menschenmädchen auf dem Feld stehen. Nohab hatte sich dem Mädchen bis auf wenige Schritte genähert und hob seinen Spielball zu ihr empor. Schon aus der Entfernung konnte Arachael sehen das dem Ball Luft fehlte. Das Mädchen hob den Stab. "Eine Magierin." schoss es Arachael durch den Kopf. Wie von selbst wurde der Ball wieder rund und prall. "Windmagie also." Er verlangsamte sein Tempo nur unwesentlich und hielt weiter auf die beiden zu. Strahlend begutachtete Noab den prallgefüllten Ball. Arachael war nun beinahe bei ihnen angekommen. Er setzte zu einem gewaltigen Satz an und sprang den beiden entgegen. Noab hatte ihn bereits bemerkt und auch das Mädchen war im Begriff sich zu ihm umzudrehen. Im Flug wechselte er in die Menschengestalt und entfesselte die Macht der Winde. Eine gewaltige Windböe lies die beiden just in jenem Moment kurz straucheln als seine Füße die Erde berührten. Noab lief ihm entgegen und klatschte, begeistert von der eleganten Landung seines Bruders. "Sieh nur Chael." rief er voll von kindlicher Freude. "Mein Ball ist wieder ganz." Arachael lächelte ihm liebevoll zu. "Das ist ja wirklich großartig Noab. Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht. Wir sollten jetzt aber schnell nach Hause. Tisif wartet schon mit dem Essen." Er beugte sich zu Noab hinab und raunte ihm ins Ohr. "Ich habe einen sooo," er holte mit den Armen weit aus, "großen Hasen erwischt." Noab bekamm große Augen. "Wirklich? Sooo groß?" "Ja also sollten wir uns beeilen bevor die anderen beiden den Hasen ohne uns essen." "Das wäre wirklich schlimm." stimmte Noab zu. "Wer zuerst am Bau ist bekommt das größte Stück." Arachael ging ihn die Hocke, wie bei einem Wettrennen üblich. "3,2,1 Los!" brüllte Noab wechselte in die Fuchsgestalt und sauste wie ein kleiner Wirbelwind durch die Bäume hindurch in Richtung Bau. Arachael erhob sich wieder und drehte sich zu der Magierin um. Sie hatte einige der Kräuter gepflückt, vermutlich für einen Trank oder sonstirgendeine Mixtur. "Mutig von dir in Zeiten wie diesen, nach allem was geschehen ist, so mutterseelenallein Kräuter zu pflücken. Oder gibt es noch einen anderen Grund der dich in unseren Wald führt?" Arachaels Augen verengten sich. "Bist du vielleicht sogar ein Soldat der Elfenarmee?"

Hua Auren.
Das Gespräch und die Begegnung zwischen Noab und Lilya überlass ich dir. Bedenke das er noch ein kleines Kind und ein wenig naiv ist. Falls du ihn beschreiben willst: Er ist auf dem Gruppenbild in meiner Anmeldung. Der kleine mit dem Ball^^
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Eine große Menge Wasser schwappte über Djer'kem. Sein geliebtes Schiff war nun kaum mehr als ein Spielball der Wellen, und nur seinem Geschick war es zu verdanken, dass alles noch gut ging. Bis jetzt. Aber er liess sich von diesen Gefühlen nicht beeinträchtigen, ja im Gegenteil, es löste eine Hochstimmung in ihm aus, als das Schiff gegen die nächste Welle brandete und sie durchschnitt. Sorin hatte sich wieder zu den übrigen Matrosen begeben, um auszuhelfen, während Selvaria nach wie vor an seiner Seite blieb. Manchmal hatte er das Gefühl, ihre Rollen wären vertauscht, und sie wäre eine verhätschelnde Mutter, die auf ihren Kleinen achtgab. Gerade als er sich vergnügt an sie richten wollte, wurde seine Aufmerksamkeit auf eine Person gelenkt, die buchstäblich vom Himmel gefallen kam. Also wirklich! Ich habe dir schon oft - mehrmals, so an die 29 Male, oder nein, eigentlich eher 30... obwohl... - nun, ich habe dir schon sehr oft gesagt, Zephiria, du sollst nicht einfach so runterspringen. Es bleibt mir jedes Mal, und ich betone, jedes Mal, schier das Herz stehen! Also metaphorisch natürlich, alles andere würde Venat ja nicht zulassen, nicht wahr Venat? Und wie üblich ignorierte seine Tochter seine Ausführungen, wobei sie dieses Mal jedoch die Stirn in Falten gelegt hatte. Da ist jemand. Oder besser gesagt etwas. Oben in den Wolken, unsichtbar für so ziemlich alle, die nicht gerade mit dem Wind so gut auskommen wie ich. Djer'kem horchte auf. Er wandte sich nach rechts (an eine Stelle, an der niemand zu sehen war) und richtete ein paar Worte an diese leere Stelle. Venat, sei doch so gut und übermittle unserem, äh, Bewunderer - oder sollte ich lieber Spanner... - übermittle ihm doch meine besten Grüße. Oh, und frag ihn gleich, was er denn will. Er blickte zufrieden mit sich drein, ganz so, als ob er gerade eine schwere Aufgabe gelöst hatte. Ah ja, so ist das, ja... das war zu erwarten. Richte ihm, oder ihr, oder eher noch es, sag einfach dass ich Interesse anmelden würde. Immerhin gilt es ein Gleichgewicht zu bewahren, nicht wahr alter Knabe? Zephiria hatte sich schon nach seinem ersten Satz kopfschüttelnd abgewandt und war in Windeseile wieder die Takelage hoch zum Krähennest geklettert, während Selvaria nach wie vor an seiner Seite stand. Erneut wurde das Schiff durch eine Welle schwer durchgeschüttelt.
 

Malicos

Stamm User


Afrier stand mit einem Glas lieblichem Rotwein an dem frisch geputzten Fenster und starrte gedankenversunken auf die belebten Gassen runter. Einige ältere Männer unterhielten sich miteinander und gestikulierten wild. Eine Gruppe von kleinen Kindern rannte lachend und schreiend einem Ball hinterher und ihre Mütter standen an einem Obsstand und tratschten. Im allgemeinen war es ein recht friedlicher Tag. Wenn nicht die große Nachricht über einen bevorstehenden Krieg sich wie eine ansteckende Krankheit in der neutralen Stadt verteilt hätte und nun die Angst der Bewohner schürrte. Doch Afrier genoss die ängstlichen Gesichter der Menschen. Für ihn versüßte das den sonst so tristen und langweiligen Tag. Der Vampir nahm einen kleinen Schluck und ließ den köstlichen Rotwein einen Moment in seinem Mund verweilen, bevor er ihn runterschluckte. So viel besser als das Blut irgenwelcher stinkender und kranker Menschen zu trinken. Plötzlich klopfte es an der Tür und eine rauchige Männerstimme rief. Herr? Hier ist jemand der behauptet, eine eurer Lieferungen überwacht zu haben! Afrier seufzte und ließ sich in seinen Arbeitssessel fallen. Schicken sie ihn rein! Für einen Moment herrschte Stille. Dann meldete sich abermals die Stimme. Ähm Herr? Seid ihr euch wirklich sicher? Der Vampir lehnte sich leicht zurück und stellte da Weinglas auf den Schreibtisch ab. Natürlich bin ich mir das. Und nun rein mit ihm! Die Tür öffnete sich und ein verängstigter Mann im mittleren Alter trat in das geräumige Arbeitszimmer. Der Ankömmling wagte es nicht Afrier in die Augen zu sehen und das war kein Wunder. Seit dem Tag, an dem dieser die Färberei besaß, kam es äußerst selten vor, dass jemand sein Arbeitszimmer betreten durfte. Oder besser gesagt musste. Afrier legte elegant die Fingerspitzen aneinander und fixierte den Mann. Nun sprich! Dieser trat nervös von einem Fuß auf den anderen und begann mit zittriger Stimme zu sprechen. Es...es.. also.. verzeiht mir.. aber.. naja.. Als wir auf den Weg hierher waren.. da geschah.. etwas.. unglückliches.. Afrier brummte leise, unterbrach den Mann jedoch nicht. Wir wurden.. angegriffen. Es waren sicher zwanzig Mann! Ich konnte mit den vier Söldnern als Eskorte nicht viel anfangen Herr! Der Mann fiel zu Boden und schien nun fast zu flehen. Es.. es waren einfach zu viele! Sie töteten jeden.. nur mich verschonten sie um.. ihnen ihren... Dank auszusprechen. Der am Boden kauernde zuckte schnell in sich zusammen, als erwarte er einen Schlag. Doch Afrier erhob sich nur langsam und schritt auf den Mann zu. Seine Stimme klang gefühllos und seine Haltung verriet keinerlei Wut.

Also willst du mir sagen, dass eine gesamte Lieferung roter Bergblumen nun wohl von irgendwelchen dreckigen und ungebildeten Räubern verbrannt wird, nur damit sie ein warmes Feuerchen haben? Der Mann wagte es kurz aufzublicken und schrak zusammen als er den zornerfüllten Blick von Afrier sah. Es.. es tut mir Leid! Der Vampir umkreiste den Jammernden kurz und stand nun vor seinem Schreibtisch. Du hast auf ganzer Linie versagt, durch dein Dilettantismus habe ich gut drei Säcke voll Gold verloren und du traust dich wirklich noch, vor meinen Augen zu erscheinen?! Bitte..bitte verzeiht mir Herr ich.. Weiter kam der Mann nicht. Afrier trat ihm gezielt gegen den Kopf, wodurch sein Gegenüber zur Seite kippte und winselnd am Boden lag. Der Vampir hob den wehrlosen Mann mit einer Hand an der Kehle empor und betätigte einen kleinen Knopf an seinem Schreibtisch. Eine Falltür öffnete sich und führte in eine träge Dunkelheit, welche sich vor dem hereinscheinenden Licht etwas zurückzog. Bi..bitte nicht! Afrier zeigte nun wieder keinerlei Regung und ließ den schreienden Mann fallen. Nach wenigen Sekunden war es still und der Vampir begab sich wieder zu seinem Schreibtisch. Doch bevor er sich setzen konnte huschte ein leichtes Lächeln über seine Lippen. Er wusste wie er den Verlust wieder wett machen konnte. Er wandte sich zur Tür und ließ nebenher die Falltüre wieder zuklappen. Gerard sei so nett und lass unsere Schreiber eine Nachricht für unsere Stammkunden vorbereiten. Heute haben wir eine ganz exklusive Farbe reinbekommen, von welcher es nur eine begrenzte Stückzahl gibt. Dementsprechen wird natürlich auch der Preis sein! Die rauchige Stimme vor der Tür antwortete diesmal leiser. Natürlich Herr. Ich werde mich sofort auf den Weg machen. Achja und Gerard? Du hast heute wie so immer nichts gesehen oder gehört. Verstanden? Natürlich Herr. Danach waren eilige Schritte auf dem Gang zu hören.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran


Die Elfenprinzessin saß alleine in ihrem Zimmer und lehnte sich an den Stuhlrücken. Sie wippte leicht nach hinten und zurück. Ihre beiden Arme hatte sie auf den Tisch, der vor ihr stand, gelegt und dachte nach, darüber, wie sie angreifen sollten, welche Truppen sie mitnehmen musste, welcher der Elfen der Stärkste war. Ihre Gedanken schweiften zu Daeron. "Er ist einer der stärksten in diesem Lande. Ob ich ihn mitnehmen soll?" Man munkelte über ihn, dass er unbedingt an der Schlacht teilnehmen wollte, aber die Elfenprinzessin wollte auch starke Krieger im Elfental zurück lassen, damit jene, im Falle eines Falles, das Tal und die nschuldigen Elfen beschützen konnten.

Plötzlich klopfte es sanft an der Tür und die Prinzessin wurden aus ihren Gedanken geholt. Herrein! In ihr Zimmer trat ein Engel ein. Ein 1,90 Meter langer, blondhaariger Engel, der sie mit einem freundlichen Lächeln anstrahlte. "Liebste Ireth. Ich bin hier, um Euch einen Vorschlag zu machen." Die Elfenprinzessin schaute diesen Engel misstrauisch an. Es war bekannt, dass er etwas gegen diesen bald anfangenden Krieg hatte, doch auf der Seite der Elfen kämpfen würde. Unter den anderen Engeln war er nicht sehr beliebt, doch war er einer der machtvollsten. Vielleicht sogar der Machtvollste.

"Was ist Euer Vorschlag, Loryst? Aber setzt Euch doch erst." Mit einer Handbewegung zeigte sie auf einen der Stühle, die vor ihrem Tisch standen. Loryst tat, wie ihm gehießen wurde und setzte sich auf einen Stuhl. Er lächelte sie immernoch an und beugte sich etwas über den Tisch. "Wäre es nicht angemessen, wenn Ihr noch eine Botschaft an die Dämonen und Vampire zukommen lassen?" Ireth, die Elfe, stutzte leicht und kniff die Augen leicht zusammen. Dann setzte sie sich richtig hin und kanllte ihre Hände leicht auf den Tisch. "Warum sollte ich dies tun? Ein Überraschungsangriff hat noch niemandem geschadet, außer demjenigen, der überrascht wird und das werden in diesem Fall diese blutrünstigen Monster sein!" Loryst lächelte nun etwas schief und schloss die Augen. "Gewiss. Doch was ist, wenn sie nicht so überrascht werden? Vielleicht bereiten sie sich schon vor und wissen, wann Ihr angreifen wollt, liebste Ireth. Seit doch nicht so unüberlegt." Nun war die Prinzessin wütend geworden und stand auf und stieß den Stuhl, beim Aufstehen, nach hinten, so dass dieser umfiel. Sie sützte sich mit beiden Fäusten am Tisch ab und beugte sich zu Loryst runter. Ihr Gesicht war ganz Nahe an seinem Ohr und ihre Stimme klang bedrohlich. "Wollt Ihr es etwa wagen, MIR etwas zu unterstellen? Ich bin unüberlegt?" Sie hätte den Engel am liebsten am Kragen gepackt und raus geschmissen, doch wollte sie wissen, woher er sich diese Dreistigkeit nahm. Nur weil der einer der mächstigsten Engel ist, lass ich nicht so mit mir reden.

Der Engel öffnete wieder seine Augen und schaute tief in die der Elfe hinein. Sein Lächeln war nicht verschwunden, doch schwacher geworden. Nicht weil er Angst hatte. Er bemitleidete sie. In seinen Augen war sie so sehr von ihrer Rachesucht erblendet wurden, dass sie nicht einsah, was das Richtige war. Also stand er auf und legte seine beiden Hände auf ihre Schultern und schaute sie weiterhin an. "Ireth. Denkt an euer Volk. Ihr könnt es euch nicht leisten, in eine Falle zu tappen. Wenn ihr jedoch die Botschaft versendet, in der ihr schreibt, dass ihr nach diesen fünf Tagen, am sechsten Tage, angreifen werdet, wisst Ihr, dass sich die Dämonen und Vampire darauf vorbereiten werden. Also werdet ihr dann von einer eventuellen Überraschung verschont bleiben." Daraufhin wurde die Elfenprinzessin ruhig. Vielleicht lag es daran, dass es ihr einleuchtend vorkam, was der Engel von sich gab, oder seine beruhigende Stimme hatte sie zur Fassung geholt, doch sagte sie vorerst nichts und Loryst griff wieder zu Wort. "Außerdem Seit ihr eine ehrenvolle Elfe. Ihr müsstet eigentlich eine Botschaft versenden, in der Ihr den Tag angibt, wann ihr angreifen wollt." Spätestens mit diesem Satz hatte Loryst es geschafft, Ireth zu provozieren und sie würde drauf anspringen. Doch ohne eine Antwort abzuwarten, wand der Engel sich von ihr ab und verließ den Raum. Ich hoffe, sie tut das Richtige...

Ireth wollte sich grade auf ihren Stuhl fallen lassen, als ihr einfiel, dass sie diesen auf den Boden geschubst hatte und hob es erst wieder auf, um sich dann drauf nieder zu lassen. Sie stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch und verschränkte ihre Finger ineinander. Er hat recht. Ich bin anders als ein Vampir. Mein Volk ist anders als die Vampire. Wir sind ehrenvolle Wesen und im Krieg müssen wir ehrenvolle Krieger sein. Und so holte sie ein Stück Pergament herraus und fing mit ihrer Feder an, eine Botschaft drauf zu krikeln.


--------


Ceryth wanderste im Elfental umher. Ihr war mulmig zumute, als sie die tanzenden Elfen anblickte. Ihr wurde schlecht bei dem gedanken, dass sie bald Krieg haben würden, aber es sie nicht störte. Sie wollte wütend auf die Elfenprinzessin werden, doch wusste sie nicht, wie sie in so einer Situation reagieren würde. Reagiert hätte, aber eines wusste sie. Sie wäre nicht so blind gewesen. Über eine Sache freute sie sich jedoch. Man fragte sie nicht, auf wessen Seite sie kämpfen wolle, denn man wusste, dass sie nicht kämpfen würde. Sie würde für die Heilung der Verletzten zuständig sein, oder im Tal bleiben, um im Falle eines Falles, die Schwächeren zu beschützen, denn ihre Schutzmagie war ausgereift genug. Schließlich hatte sie den besten Lehrer gehabt, den man als Engel haben konnte. Loryst Syang. Er war der einzige Engel, vor dem Ceryth respekt hatte und ihn schätzte, denn er war gegen diesen krieg, genau wie sie. Er ließ sich nicht manipulieren und wollte, dass Frieden herrschte. Doch konnte er die Elfenprinzessin auch verstehen, dass sie die anderen Elfen rächen wollte. Ceryth verstand es ja auch, aber sie fand es unsinnig, weil sie der Meinung war, dass durch einen krieg viel mehr unschuldige Elfen um's Leben kommen könnten. Nein. Sogar würden. Deswegen wollte sie mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. Sie war weder auf der Seite der Elfen, noch auf der Seite der Vampire. Sie wollte nicht, dass einer von diesen Wesen starb.

Warum muss es denn Krieg geben.. kann man das denn nicht anders regeln? Die Vampire haben doch aber gesagt, dass sie es gar nicht waren.. oder würden sie wirklich lügen? Doch was hätten sie davon, wenn sie Elfen umbringen? Ja, sie wollen ihr Gebiet ausbreiten und größer machen, aber.. Ceryth konnte nur seufzen und lief in Richtung neutrale Stadt, besser gesagt, flog sie dorthin. Normalerweise lief sie ganz gerne dort hin, doch wollte sie dieses mal fliegen. Ganz schnell raus aud dem Elfental sein. Die fröhlichen, singenden Gesichter konnte sie nicht mehr ertragen und wollte weg von dort. Nach kürzester Zeit, ca. nach einer Stunden, oder vielleicht ein einhalb Stunden, war sie in der neutralen Stadt angelangt und lief zu ihrem lieblings Konditor. Die Schokoladenkuchen, die die Menschen backten, liebte sie über alles. Schokolade ist so viel süßer als Blut und schmackhafter!

Als sie die Straße, die zu der Konditorei führte, lief, wurde sie plötzlich von hinten gepackt und jemand drehte sie um. genau genommen waren es drei junge Männer, die am hellichten Tage schon zu viel getrunken hatten und auch danach rochen. Ceryth schaute die drei gelangweilt an. "Was ist? Sucht ihr Ärger? Kloppt euch mit anderen gleichstarken. Ich leg mich nicht mit Schwächeren an." Die drei lachten auf und waren etwas beeindruckt davon, dass Ceryth keine Angst hatte. Ihr Fehler war es jedoch, dass sie nicht wussten, dass sie ein halber Vampir war und somit gefährlich sein konnte, wenn sie wollte. "Ach komm, Kleines, wir spendieren dir auch etwas zu trinken." Daraufhin lachten die zwei anderen wieder und einer packte Ceryth wieder gewaltsam am Arm. Diese schüttelte doch nur kurz mit dem Kopf und verzog die Miene. "Das ist aber gar nicht nett!" Sie packte den, der ihren Arm hielt, am Kragen und zog seinen Körper herunter, dabei hob sie ihr Knie an, so dass der Kopf ihrer's Gegenüber's auf ihrem Knie landete und man ein Knacksen hörte. "Ups, ich glaube, deine Nase ist gebrochen." Sie zuckte mit den Schultern und als sie das Blut sah, öffnete sie ihren Mund etwas, woraufhin zwei spitze Zähne zum Vorschein kamen. "Scheiße, die ist ja ein Vampir!" Die anderen beiden packten ihren Kumpel und schliffen ihn mit sich mit und hauten schnell ab.

Ceryth konnte sich das Kichern nicht verkneifen und auch andere, die dies sahen, lachten mit. Viele kannten Ceryth schon und wussten, dass sie eher harmlos war und niemals jemanden töten könnte und Blut verabscheute. Sie begrüßte beim vorbei gehen die Leute, die sie vom sehen her kannte und ging weiter zur Konditorei.


--------





Daeron trainierte im Wald mit seinen beiden Schwertern und hoffte insgeheim, dass man ihn in eines der Trupps aufnehmen würde. Er wollte nicht zurück bleiben und sich im Falle eines Falles, der vielleicht gar nicht eintreffen würde, die alten und kleinen und schwachen Elfen schützen. Er wollte an die forderste Front. Am liebsten selbst einige Elfen Männer anführen und mit seinen beiden zwei Schwerten einige, nein, viele Vampire aufschlitzen. Meinen zwei lieben dürstet es nach Blut. Vampirblut. Es muss vergossen werden. Wobei... Vampirblut wäre der rde gegenüber eine Beleidigung. Eigentlich dürften wir dies dem Boden nicht antun, denn der ist auch heilig. Daeron trinierte schon, seit die Sonne aufgegangen war. Es war mittlerweile kurz vor Mittagszeit und er hatte immernoch nicht aufgehört und hatte dies auch nicht vor, wenn er nicht Geräusche gehört hätte. Er ging den Geräuschen nach und sah, dass es sich um einen Dämonenfuchs in menschlicher Gestalt handelte und ein.. Mädchen? Eine Elfe? Warum redet sie mit einem Dämon?! Auch wenn dieser nur ein harmloser ist.. Daeron dachte, dass es sich bei der Magierin um eine Elfe handelte. Ihm wäre nie in den Sinn gekommen, dass ein menschliches Mädchen in den Elfenwald kommen würde. Er versteckte sich hinter einem Baum und versuchte zu lauschen.
 

Xehanot

Anarchist
Faust überflog die Villen von Illuminare und genoss geradezu wie der Wind um seine Flügel strich und wie die Sonne auf ihn schien. Er sah hinab auf die Stadt und sah wie die niedere Bevölkerung in den Straßen umher liefen. In solchen Momenten verstand Faust vollendet wieso die Engel solch eine erhabene Rasse sind. „Nur Wesen die die Welt aus dieser Sicht sehen können wahrlich Erhaben sein.“
Faust war auf dem Weg zu den Hallen des Lichtes, Fürst Ferdinand wünscht ihn zu sprechen, so hieß es als der Bote kam. „Dieser verdammte Narr, ruft mich herbei wie ein niederes Wesen, eines Tages wird er dafür büßen.“ Faust war nicht dumm, er wusste genau was Ferdinand von ihm wollte. Der Fürst war Mitglied des Rats des Lichtes und hat eine Schwäche für gut aussehende junge Männer und nun war er wohl hinter ihm her. Doch obwohl Ferdinand in einer Position ist die für Faust nützlich wäre, so hatten doch all jene die bisher auf seine Vorschläge eingingen, hinterher mehr Schaden als Nutzen davongetragen.

Faust landete direkt vor dem Eingang zur heiligen Stadt, auch wenn er es hasste wie ein niederes Wesen zu laufen, ein Überfliegen des Geländes war verboten und auch er musste sich an dieses Gesetz halten. Faust ging durch den Torbogen und erreichte den großen Platz vor den Hallen, es waren viele Adlige und Militärangehörige verschiedener Ränge anwesend. „Wie immer gut besucht der Ort.“ Faust kümmert sich nicht weiter um sie und schritt auf das größte Gebäude am Platz zu. Er lief an vielen Engeln vorbei und Männer wie Frauen ausnahmslos blickten ihm nach, Faust wusste genau das er diesen Effekt auf die Leute hatte, doch es interessierte ihn wenig. Wenn sie nicht in einer Stellung waren die ihm nützlich werden würde, war es ihm egal.
Als er das Gebäude erreichte und die Wachen ihn sahen, glitten die Türen wie von selbst auf. Faust hielt nicht einmal an um die Wachen zu grüßen er schritt einfach weiter, es war auch nicht nötig, er hatte einen Termin, denn ohne diesen würde er nicht einmal die Schwelle des Gebäudes überschreiten können.

Hinter Faust schlossen sich die Türen wieder, der Empfangsraum war leer, doch das machte nichts er wusste wohin. Er ging einen von vielen langen Gängen entlang, die alle gleich aussahen. Faust passierte viele Türen auf seinen Weg, die meisten führten zu Büros von höheren Beamten, auf dem Gang selbst begegnete er keiner Engelsseele. Nach einer Weile erreichte er die Tür zum Büro, des Ratsmitglied Fürst Ferdinand. Er klopfte an und ging ohne auf Antwort zu warten hinein. Der Fürst saß hinter einem großem Schreibtisch auf einem noble aussehenden Stuhl, der jedoch Standardmäßig genug Platz für die Flügel ließ, er sah auf und erkannte Faust.
„Ah, Kommandant Faust, freut mich das sie es so kurzfristig einrichten konnten.“ „Nach eurer Einladung, war es doch selbstverständlich das ich dieser nach kam.“ Faust machte ein kurze Pause und sah sich im Raum um. Das Büro von dem Fürsten war edel ausgekleidet und hinter seinem Schreibtisch geht es raus auf einen Balkon. „Darf ich Fragen warum ihr mich herbestellt habt?“ „Ah, ihr wollt direkt zum Hauptthema kommen, nun gut.“ Der Fürst stand auf und ging zu einer Vitrine und holte eine Flasche hervor. „Wollen sie auch einen, ist feinster Blutwein.“ „Nein Danke.“ Faust wunderte es wenig das der Fürst einen Vampirwein hatte. Der Fürst schenkte sich ein Glas mit dem roten Wein ein. „Sie wissen vermutlich schon das bald die Elfen einen offiziellen Krieg gegen die Dämonen und Vampire führen wollen.“ „Und wir selbstverständlich an ihrer Seite kämpfen werden, um somit endlich dieses Dämonenpack endgültig auslöschen zu können.“ „Selbstverständlich, jedoch ist auch klar das die Kämpfe die nun folgen werden, härter und gefährlicher sein werden als jeden Einsatz den sie bisher hatten, Kommandant.“ „Vermutlich.“ „Jetzt kommt er endlich zu dem wahren Thema dieses Treffens.“ „Es ist daher sehr wahrscheinlich das sie in den Kämpfen auch verletzt werden und es wäre doch eine Schande wenn ihre so perfekte Haut vernarbt werden würde. Ich könnte sie für die Dauer des Krieges auf einen etwas ungefährlicheren Posten versetzen lassen, inklusive einer Beförderung. Sie müssten dafür nur etwas Dankbarkeit zeigen.“ Während dieser ganzen Rede war Ferdinand, Faust immer näher gekommen und hatte die Worte 'Dankbarkeit zeigen' besonders betont. „Ein Interessantes Angebot ist es durch aus, jedoch es ist nach allem Fürst Ferdinand, bisher hatte er noch nie sein Wort gehalten.“
„Ich muss leider das Angebot ablehnen, Fürst. Es mag zwar sehr verlocken sein, doch ich werde nicht meine Männer in Stich lassen. Ich werde mit ihnen zusammen und an der Seite all der anderen Kompanien an vorderster Front kämpfen und diese Dämonen auslöschen.“ Der Fürst wich zurück und auf seinem Gesicht erschien ärger. „Ich glaube ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt, wenn ihr mein Angebot nicht annehmt kann ich eure Karriere ganz schön behindern.“ „Dann solltet ihr euch daran erinnern, das ich noch immer ein Mitglied der Familie Faust bin und ihr solltet besser als alle anderen wissen, was mit jenen passiert die gegen unsere Familie vorgehen. Und wenn ihr mich nun entschuldigt, ich muss mich auf einen Krieg vorbereiten.“ Mit diesen Worten verließ Faust das Büro und kurz darauf auch wieder die Hallen des Lichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Moridin

The evil Mastermind
Langsam ging er durch das Straßengewirr der Unterstadt.
Im Gegensatz zu der Neutralen Stadt waren die Straßen nicht gerade sondern kurvig, man hatte hier einfach die Häuser da hin gebaut wo gerade Platz war, und recht wenig Rücksicht auf die Infrastruktur gelegt. Im Gedanken war er schon beim Kalkulieren, der Kosten seiner Familie. Mittlerweile hatte er neun Brüder und Schwestern und sie alle mussten Versorgt werden. Wobei Drei die Ausbildung zum Magier absolvierten und daher ständig neue Bücher brauchten. Fünf weitere waren in der Lehre und brauchten Kleidung und ihr Ausbildungsgeld. Der Jüngste braucht genau wie seine Mutter etwas zu Essen und Kleidung.

Drei Goldstücke kostet ein Buch mal Drei sind wir bei Neun dazu Kleidung, Essen und das Ausbildungsgeld. Kommen wir auf gut Dreizehn Goldstücke. Also habe ich durch die ganze Schinderei ganze zwei Goldstücke gewonnen plus den Zehnten für die Alte.

Gedanken versunken betrat er seine Wohnung. Es dauerte einen Moment ehe er bemerkte das er nicht alleine war. Ein Mann mittleren Alters saß auf dein einzigen Stuhl in der recht bescheidenen Wohnung.
Einen schönen guten Morgen Janin ich hörte du hast mal wieder einen Job erledigt und das mit vollster Zufriedenheit deines Auftraggebers.
Vor ihm saß tatsächlich Adaam Neconine einer der ranghöchsten und vermögendsten Bürger der gesamten neutralen Stadt und nebenbei ein Mitglied des Kreises der Vampire. Sofort verneigte sich Janin.

Mein Herr ihr beschämt mich mit euren Besuch. Kann ich euch etwas anbieten?
Ein lächeln blitze auf als er Janins Angebot hörte. In seinen Kreisen war Tel dafür bekannt gegen Münzen sein Blut anzubieten.

Nein ich fürchte dafür bin ich nicht hier. Auch wenn man sagt das eurer Blut eine Delikatesse ist wo sich doch so wenige an den alten Pakt zwischen Elfen und Vampiren erinnern.
Er seufzte kurz als würde er an vergangene Zeiten denken.
Meine Aufgabe ist die eines gewöhnlichen Boten ich rekrutiere in Namen meiner Königin und so sehr sie Elfen verabscheut so sehr findet sie euren...
Er zögerte einen Moment und suchte nach dem richtigen Worten.
Nennen wir es Unternehmensgeist anziehend.
Genau das war der Moment in dem Tel in einen Lachanfall ausbrach.
Ein hartes und kaltes Lachen das nie seine Augen mit ein schloss.
Alle seine Gedanken über den Versuch mit Waffenhandel oder Spionage Gewinn zu erziehen waren vom Tisch.

Ich verlange fünf Goldstücke pro Tag.
Sein Gegenüber schluckte, schließlich war das für einen einfachen Söldner eine Menge Geld.
Ich bedaure Janin aber über die Bezahlung müsst ihr mit dem Quartiermeister verhandeln aber ich Garantiere euch das eurer können sicherlich reich entlohnt werden wird.
Schließlich dürft ihr behalten was ihr tötet.
Als Antwort kam wieder ein Lachen.
Wenn das Geld stimmt gehe ich sogar alleine da Raus und töte das gesamte Heer und nun überbringt eurer Königin die Nachricht das sie einen Stadtelfen mehr im Heer hat.
Lord Adaam nickte und verließ die Hütte, die der junge Elf sein Heim nannte.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

Leise tropfte das Wasser von der Decke, Tropfen für Tropfen. Nur das Plätschern dieser Tropfen war zu hören und in mitten dessen bewegte sich eine Gestalt langsam voran, suchend und kampfbereit. Weitere Tropfen schlugen auf dem Boden ein und gaben durch die Höhle ein dumpfes knallen. Es war ein Spiel, eine Melodie, die diese Tropfen in mitten der dunklen Höhle spielten, um die Einsamkeit zu besiegen. Weiter schritt die Gestalt voran, einen Fuß vor den anderen und mit ruhigem Atem, welcher einen weißen Rauch bildete, durch die Kälte erzeugend. Man konnte nur zwei leuchtende Augen und eine silberne funkelnde Klinge sehen, welche sich langsam durch die Höhle bewegte, suchend und kampfbereit. Die Gestalt lief den letzten Bogen der Höhle entlang, weiterhin mit wachsamen Blick und sah den Ansatz eines Lichtes, welches flackernd einen Schatten in den Bogen warf. Gerade als die Gestalt den Bogen passiert hatte, erkannte man eine Blutspur auf dem Boden, sich schleppend zum Ende der Höhle hin. Ein Fell war zu sehen und ein lautes Schnaufen begleitete diesen Anblick.

Lynhart von Agarwaen. Ertönte es von dem Ende der Höhle und eine Kreatur war zu erkennen. Ich wusste das du mich finden würdest, aber ich habe gehofft mir bliebe noch etwas mehr Zeit. Die Kreatur wandte ihren Blick zu Lynhart und hielt sich zugleich die linke Schulter fest. Ich lasse nie lange auf mich warten, Werwolf. Lynhart ging einige Schritte näher an den Werwolf heran. Sein Blick blieb immer noch Wachsam und wanderte durch die Ecke, in der sich der Werwolf befand und musterte zugleich den Werwolf selbst. Mit dieser Wunde wirst du noch ein bisschen zu Kämpfen haben, denn sie stammt von meinem Silberschwert. Lynhart setze ein leichtes Grinsen auf und fuhr fort. Aber keine Angst, ich werde dich schnell erlösen und deinen Kopf einpacken, als Beweis deines Ablebens, Werwolf.

Der Werwolf starrte Lynhart an, er wusste das sein Ableben kommen wird. Lynhart, nenne mich wenigstens bei meinen richtigen Namen, Thyris und nicht immer Werwolf. Ich denke, ich habe dir einen guten Kampf geliefert, das ich mir das Recht verdient habe. Thyris keuchte und Blut lief aus seinem Maul. Du sprichst von einem Recht ? Ich wüsste nicht, wieso du das besondere Privileg genießen willst, das ich dich beim Namen nenne. Lynhart schritt weiter zu Thyris und ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen.
Wieso jagst du unseres Gleichen ? Willst du dich bei den Menschen und Elfen beliebt machen ? Thyris lachte bei diesen Worten und verzog darauf wieder sein Gesicht vor Schmerzen. Die Menschen und Elfen halten nichts von mir und ich genauso wenig von ihnen. Wenn das so ist, wieso schließt du dich nicht uns an ? Lynhart blieb stehen und setzte wieder ein Grinsen auf. Wieso nicht ? Er schritt näher an Thyris heran. Vielleicht, weil ich Ausgebildet wurde solch Wesen wie dich zu töten ? Und nun genug geredet, jetzt stirbst du. Lynhart setzte das rechte Bein leicht nach hinten, beugte seinen Körper nach vorne und sprang Thyris entgegen. Dieser sammelte noch einmal alle Kraft. ABER NICHT KAMPFLOS. Brüllte er und schlug seine linke Pfote mit ihren langen Krallen, Lynhart entgegen. Jedoch durchtrennte das Silberschwert dessen Pfote, die Krallen zerbersteten, feine einzelne Haare flogen durch die Luft. Die Zeit verging verlangsamt und Lynhart setze alle Kraft in das Silberschwert, in diesen Schwung und das Schwert schnitt sich mit Leichtigkeit durch Thyris Körper.

Im nächsten Augenblick, war es ruhig geworden und die untere Hälfte von Thyris Körper schmetterte zu Boden, während Lynhart sein Silberschwert noch einmal kräftig schwang, damit das Blut sich von diesem löste. Ja, du bist nicht Kampflos gestorben, Thyris. Lynhart schwang sein Schwert noch einmal und trennte den Kopf ab und dann noch einmal, damit sich das Blut wieder vom Schwert löste. Er steckte den Kopf an einen Hacken, der an seinem Gürtel befestigt war und entnahm noch ein kleines Fläschchen mit Blut, von Thyris Überresten. Dann drehte er sich um, ging wieder in Kampfhaltung und schritt aus der Höhle wieder heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben