[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Es fiel ihr schwer, ein Grinsen zu vermeiden, Aeris hatte eine derartige Antwort ja geradezu herausgefordert. Ihren entsetzten Gesichtsausdruck konnte sie regelrecht spüren. Auf seine Einladung hin betrat sie die Wohnung und sah sich ein wenig um. „Staubwischen wär hier mal wieder angesagt!“ dachte sich offenbar nicht nur Gilraen, auch Aeris hatte, ehe sie sich auf die Fensterbank niederlies, eine kleine Staubwolke weggeblasen.
Sie setzte sich auf den angebotenen Stuhl und legte die Beine übereinander, die rechte Hand streckte sie auf den Tisch. „Danke, nein, oder doch, ein Gläschen Rotwein vielleicht, wenn ihr welchen da habt?“ erwiderte sie auf sein Angebot.“ „Klar, Moment“ antwortete Janin und kramte in der Küche rum. „ Ihr wohnt…bescheiden, bei eurem Ruf hätte ich das nicht erwartet. Danke.“ Gilraen nahm das Glas in Empfang und nahm einen Schluck. „Zur Sache, ihr habt gestern Abend ein Elfenmädchen samt Mutter entführt“, sie hob abwehrend die Hand „leugnet es nicht, ich habe die Mutter bereits gefunden. Jetzt brauch ich nur noch das Mädchen. Also, wo ist es?“
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Djer'kem überlegte kurz, und setzte dann wieder ein strahlendes Lächeln auf. Da es der Vorschlag ihrer königlichen Hoheit war, werde ich ebenfalls offen reden. Der Preis ist ja wohl nur eine Farce. Warum sonst solltet ihr euch selbst herbegeben, zu einem einfachen Mann, selbst wenn dieser ein Schiff besitzt? Und warum einen Preis festlegen, ohne die Fertigkeiten des Kapitäns oder der Mannschaft zu bewerten? Personalmangel hin oder her, aber im Krieg kann man sich kein schwaches Glied erlauben, denn sollte dieses Durchbrochen werden, kann im Ernstfall der Rest gefährdet werden. Der eigentliche Grund, warum ihr hier seid, müsste demzufolge ja wohl weniger der sein, zu verhandeln, als euch vielmehr einen Eindruck von uns zu machen, nicht wahr? Immerhin könnte ja auch ein einfacher Lakai die Verhandlungen übernehmen. Es würde schon reichen, wenn man sich einen "königlichen Gesandten" schimpft, denn welcher Mensch würde es wagen, sich gegen die Herrin der Dämonen selbst zu stellen? Es war einer von den Augenblicken, in denen Djer'kem konzentriert wirkte, kein einziges Mal wich seine Aufmerksamkeit von Edeasse ab, deren Augen er während seiner Worte fest fixierte. Nachdem er jedoch fertig war, lächelte er erneut, um sich dann an die leere Luft neben sich zu wenden. Venat, ist eigentlich alles bereit? Der Sturm dürfte bald weitergehen, und ich möchte ungern dass mein, also ich meine unser Schiff, die Kemi eben, beschädigt wird. Rede ihm gut zu, ja? Das dürfte ein durchaus seltsamer Eindruck sein, den sie von ihm bekamen - immerhin konnte niemand im Raum den "Gesprächspartner" Djer'kems wahrnehmen.
Aber kommen wir wieder zum geschäftlichen. Ich bin höchst willens, in eure Dienste zu treten, wenn der Krieg beginnt, eventuell wäre ich sogar selbst auf euch zugekommen. Über den genauen Preis in Gold kann verhandelt werden, dieser sollte immerhin nach unserem Nutzen für euch bemessen werden, alles andere wäre Verschwendung von Euren Ressourcen. Um was ich jedoch bitte, als Bezahlung für erfolgreiche Ergebnisse, ist freier Zugang zu euren Ländereien. Nichts schwerwiegendes... beschwichtigte er rasch, bevor ein falscher Eindruck entstehen konnte ... alles, was ich will, ist die Erlaubnis, ohne Gefahr durch eure Ländereien zu segeln und ab und an sogar einmal das Festland zu betreten, ohne mich meiner Haut vor königlichen Truppen erwehren zu müssen. Sollte ich euren Untertanen Schaden zufügen, wäre diese Erlaubnis selbstverständlich eine Zumutung für euch und würde annuliert werden, in welchem Falle ihr wohl sowohl mein Schiff als auch meine Mannschaft vom Angesicht dieser Welt tilgen würdet. Wohl allen im Raum fiel auf, dass er nicht sich selbst nannte. Von seinen Offizieren schien dies keinen zu überraschen. Aber bevor wir weiter von Nutzen und dergleichen sprechen, solltet ihr selbst beurteilen, ob ich es wert bin in eure Dienste genommen zu werden. Ich versichere euch, das bin ich. Aber da Worten oftmals weniger Bedeutung als Taten zugemessen werden, würde ich euch bitten, noch ein wenig hier an Bord zu bleiben, um den Grund zu sehen, warum wir es wert sind, angeheuert zu werden. Erneut hatte er ein vollkommen offenes und ehrliches Lächeln aufgesetzt, während er auf die Antwort der Königin wartete.
 

Moridin

The evil Mastermind
Tel schnitt gerade etwas Gemüse klein um es mit in die Suppe zu geben.
Vollkommen nebensächlich erschien ihn in Moment das Thema des Mädchens.
Wieso sollte ich so was Leugnen? Ich bin bekannt dafür das ich alles Jage solange es die Gesetzte der Gilde nicht verbieten und das heißt alles außer Einhörner und Klienten.
Ich bin ziemlich sicher das keines der beiden Optionen auf das Mädchen zutrifft.

Er gab das Gemüse in den Topf und sah kurz zu der Fremden.
Wenn ihr also wollt das ich das Mädchen wiederbeschafe dann kostet euch das eine Stange Gold.
Ein gieriger Gesichtsausdruck zeigte sich in Janins Gesicht und auch seine Gestik veränderte sich Dementsprechend.
 

Aeon525

He who doesn't care
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Nach kurzer überlegung antwortete Djer'kem: "Da es der Vorschlag ihrer königlichen Hoheit war, werde ich ebenfalls offen reden. Der Preis ist ja wohl nur eine Farce. Warum sonst solltet ihr euch selbst herbegeben, zu einem einfachen Mann, selbst wenn dieser ein Schiff besitzt? Und warum einen Preis festlegen, ohne die Fertigkeiten des Kapitäns oder der Mannschaft zu bewerten? Personalmangel hin oder her, aber im Krieg kann man sich kein schwaches Glied erlauben, denn sollte dieses Durchbrochen werden, kann im Ernstfall der Rest gefährdet werden. Der eigentliche Grund, warum ihr hier seid, müsste demzufolge ja wohl weniger der sein, zu verhandeln, als euch vielmehr einen Eindruck von uns zu machen, nicht wahr? Immerhin könnte ja auch ein einfacher Lakai die Verhandlungen übernehmen. Es würde schon reichen, wenn man sich einen "königlichen Gesandten" schimpft, denn welcher Mensch würde es wagen, sich gegen die Herrin der Dämonen selbst zu stellen?" Edeasse musste lächeln. "Der Mensch ist gar nicht so dumm wie er aussieht." Kurz sah er sie an und wirkte dabei hochkonzentriert und angespannt. Dann entspannte er sich jedoch und setzte wieder sein dümmliches Grinsen auf. Er drehte sich nach rechts und sprach mitten ins nichts: "Venat, ist eigentlich alles bereit? Der Sturm dürfte bald weitergehen, und ich möchte ungern dass mein, also ich meine unser Schiff, die Kemi eben, beschädigt wird. Rede ihm gut zu, ja?" Schon die ganze Zeit über hatte Edeasse ein mulmiges Gefühl gehabt, jetzt wusste sie wieso. Djer'kem paktierte mit Geistern. Selbst sie konnte Geister nicht sehen sondern nur deren Präsenz wahrnehmen. Nur mithilfe eines aufwendigen Rituals konnte sie die Welt der Geister betreten. Das dieser Mensch Geister sehen konnte wahr schon ungewöhnlich aber er hatte scheinbar sogar einen Pakt mit einem dieser körperlosen Wesen geschlossen. Auch der Vampir schien sich unbehaglich zu fühlen, sein Augen huschten unruhig durch den Raum. Er schien nervös zu sein. Der junge Dämon schien von alldem nichts zu bemerken. Interessiert betrachtete er den Plunder der an der Wand hing. Djer'kem fuhr fort: "Aber kommen wir wieder zum geschäftlichen. Ich bin höchst willens, in eure Dienste zu treten, wenn der Krieg beginnt, eventuell wäre ich sogar selbst auf euch zugekommen. Über den genauen Preis in Gold kann verhandelt werden, dieser sollte immerhin nach unserem Nutzen für euch bemessen werden, alles andere wäre Verschwendung von Euren Ressourcen. Um was ich jedoch bitte, als Bezahlung für erfolgreiche Ergebnisse, ist freier Zugang zu euren Ländereien. Nichts schwerwiegendes... " Edeasses hob fragend die Augenbrauen. Was wollten Menschen denn in den Ländereien der Finsterniss. Dort würde sie eh nur Tod und Verderben erwarten. "... alles, was ich will, ist die Erlaubnis, ohne Gefahr durch eure Ländereien zu segeln und ab und an sogar einmal das Festland zu betreten, ohne mich meiner Haut vor königlichen Truppen erwehren zu müssen. Sollte ich euren Untertanen Schaden zufügen, wäre diese Erlaubnis selbstverständlich eine Zumutung für euch und würde annuliert werden, in welchem Falle ihr wohl sowohl mein Schiff als auch meine Mannschaft vom Angesicht dieser Welt tilgen würdet." Misstrauisch kniff Edeasse ihre Augen zusammen. Sie traute den Menschen nicht. Das ganze Klang zu harmlos um auch wirklich harmlos zu sein. Sie dachte nach: "Sein Schiff und seine Mannschaft aber ihn nicht? Der Kerl scheint ja ziemlich zuversichtlich zu sein. Kein Geist dieser Welt wird ihn vor meinem Zorn retten können." Sie schenkte Djer'kem ein falsches, freundliches Lächeln. Aber noch bevor sie antworten konnte schob der Mann schon den nächsten Satz hinterher: "Aber bevor wir weiter von Nutzen und dergleichen sprechen, solltet ihr selbst beurteilen, ob ich es wert bin in eure Dienste genommen zu werden. Ich versichere euch, das bin ich. Aber da Worten oftmals weniger Bedeutung als Taten zugemessen werden, würde ich euch bitten, noch ein wenig hier an Bord zu bleiben, um den Grund zu sehen, warum wir es wert sind, angeheuert zu werden." "Oh nur zu gern. Wenn ihr mich zu überzeugen wisst werdet ihr auch eure Genehmigung bekommen." "Sie unkontrolliert im Vampirkönigreich herummarschieren zu lassen wäre unklug. Ich werde sie einfach überwachen lassen falls sie tatsächlich das Land betreten." "Dann lasst mal sehen was ihr zu bieten habt." Ihre Leibwachen rückten ein wenig näher an sie heran und beäugten Djer'kem und seine Crew misstrauisch. Ihre Körper waren angespannt und sie waren bereit jeden Moment, sollte es von Nöten sein, loszuschlagen.


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Wie ein Blitz flitzte Nohab durch den Wald. Er liebte es den Wind in seinem Fell spüren zu können und obwohl er wusste das Chael viel schneller war als er würde er sein bestes geben. Er nahm seine Umgebung kaum war. Bunte Schemen flogen an ihm vorbei. Doch plötzlich hielt er inne. Ein seltsamer Geruch lag in der Luft. Der Geruch nach Blut aber da war auch noch etwas anderes. Er bremste leise ab und sah sich um. Er schnupperte noch ein paar mal mit seinem kleinen Näschen. "Ein Werwolf!" freute er such. Werwölfe traf man in diesem Teil des Waldes nur äußerst selten. Nohab hatte sich einmal mit einigen jungen Werwölfen angefreundet. Als es zu den Übergriffen auf die Elfen gekommen war hatten sie sich jedoch wieder in den Vampirwald zurückgezogen. Er folgte seinem Geruchssinn und fand den Werwolf schließlich. Der pirschte sich gerade an einen älteren Menschenmann heran. Der Wolf sprang mit einem großen Satz, der aber, wie Nohab fand, nicht annähernd so eindrucksvoll wie der seines Bruders war, auf den Menschen zu und schrie: "Stirb Lynhart!!" "Was ist den ein Lynhart?" fragte sich Nohab verwundert. Gerade als der Wolf den Menschen fast erreicht hatte warf ihn eine gigantische Druckwelle gegen die Felswand des Hügels. Das krachende Brechen der Knochen donnerte durch den Wald. Der Mann warf ein Schwert das merkwürdig glänzte und spaltete dem Wolf den Kopf.

Obwohl Nohab Werwölfe eigentlich mochte empfand er beim Anblick des sterbenden Werwolfs weder Bedauern noch Trauer. Schon früh lernten die Fuchsdämonen den Kreislauf des Lebens zu akzeptieren. Leben und Leben lassen. Das Schicksal kannte weder Gerechtigkeit noch Gnade. Der Tod ist ein natürlicher Bestandteil jedes Lebens und wird vom Schicksal bestimmt. Der Tod des Wolfes war Schicksal also kümmerte es Nohab nicht weiter. Vielmehr interessierte er sich für den fremden Mann mit dem seltsamen Schwert. Was ihn auserdem so faszinierend machte war sein Geruch, oder vielmehr sein Gestank. Er roch nicht nach Mensch, er roch anders. Nohab konnte den Geruch gar nicht einordnen. Er wusste nur das der Geruch irgendwie nicht normal war. "Das ist also ein Lynhart." dachte er fasziniert, "das muss ich daheim gleich den anderen erzählen. Chael wird bestimmt große Augen machen." freute er sich. Er kicherte in freudiger Erwartung. Der Mann fuhr zu ihm herum. Er war gerade dabei gewesen ein seltsames Glas mit dem Blut des Wolfes zu füllen. Ohne Scheu trat Nohab aus seinem Versteck heraus und ging einige Schritte auf den Fremden zu.

Der Mann zog sein Schwert aber das beeindruckte Nohab nur wenig. Er war bisher immer viel schneller gewesen als die langsamen Menschen und auch wenn der Mann seltsam war, war er immernoch ein Mensch. "Was willst du Fuchsdämon ?" fragte ihn eine tiefe, raue Stimme. "Hast du diesen Werwolf getötet alter Mann ?" Nohab wusste das zwar bereits aber man durfte die Menschen ja nicht gleich überfordern. Chael hatte ihm gezeigt wie man mit Menschen sprechen musste. Man musste erst mit ganz besonders dummen und offensichtlichen Fragen anfangen. Dann würde sich der Mensch freuen weil er glaubt er wäre nicht dumm. Ganz langsam darf man dann den Anspruch steigern bis man irgendwann auf einem akzeptablen Niveau angekommen ist. So hatte er es gelernt und es hatte bisher immer Prima so funktioniert. "Alter Mann ?" Der alte Mann grinste. "Ja, das habe ich." "Gut Phase eins scheint funktioniert zu haben." freute sich Nohab. Für einen Moment vergaß Nohab die Phasen jedoch, so fasziniert war er von dem seltsamen Fremden. Sein Blick fiel auf den zerschmetterten Körper des großen Werwolfs und ein angenehmes Schaudern lief ihm über den Rücken. Einen so starken Menschen hatte er noch nie gesehen. "Boah, cool. War es schwer ? Wie hast du das gemacht ? Wer bist du ?" "So viele Fragen." Er fuhr mit seinen Fingern durch sein Kopffell, das einen ziemlich erbärmlichen Eindruck machte, wie Nohab fand. Es war grau und sah gar nicht flauschig aus. Für einen Moment fragte er sich ob überhaupt jemand mit einem Mann kuscheln wollte der ein so kaputtes Fell besaß. Er schob den Gedanken beiseite. Menschen waren eben anders, sie waren schon ein ziemlich seltsames Volk. Aber gerade ihre komische Art war es die sie so interessant machte. "Ok. Ich bin Lynhart von Agarwaen, ein Hexer." "Hmm." analysierte Nohab, "Er ist ein Lynhart, das ist vermutlich sein Volksstamm, also ist Agarwaen vermutlich sein Name. Aber was ist ein Hexer? Vielleicht ein Rang? Am besten einfach fragen." "Was ist ein Hexer ? Was machen die ? Gibt es noch mehr Hexer ?" Er war so aufgeregt das er sich während dem Sprechen verhaspelte und noch einmal von vorne beginnen musste. "Schon wieder so viele Fragen ? Ein Hexer ist eine Art Jäger. Aber was ein Jäger ist, das weißt du oder ?" Natürlich wusste er das. Stolz nickte er. "Ein Jäger also. Klingt irgendwie einleuchtend. Er jagd also Werwölfe. Die Lynharts müssen wirklich ein starker Menschenstamm sein." Gedankenverloren warf er den Ball immer wieder in die Luft. "Aber ich hab noch nie einen von ihnen im Wald gesehen. Ob das etwas mit den toten Elf..." seine Gedankengänge wurden jedoch unterbrochen als Agarwaen ihm eine Frage stellte: "Wie ist dein Name ?" "Nohab." antwortete er ohne lange zu überlegen. "Ich werde eines Tages auch so ein großer Fuchsdämon sein, wie mein großer Bruder." Stolz schwang in seiner Stimme mit. Er verehrte seinen Bruder abgöttisch. Er war immer so nett und freundlich, so stark und so schnell. Er war sein großes Vorbild. Irgendwann wollte er mal genauso werden wie Chael: Ein stolzer, großer und mächtiger Fuchsdämon. Den die Menschen gleichermaßen fürchteten wie verehrten. Er lachte ein wenig verlegen. Es würde noch seine Zeit dauern bis er soweit war. Leider. "Und wer ist dein großer Bruder ?" "Er kennt Chael nicht? Er ist wohl wirklich nicht von hier." Er musste den unwissenden Lynhart umgehend aufklären. "Das ist Arachael." Er lachte wieder und fuhr fort. "Der größte Fuchsdämon, der Beste!" Den Mann schien das aber kaum zu interesieren. "Machs gut Nohab, ich muss weiter." Der Mann wandte sich zum gehen allerdings hatte Nohab keine Lust diese interessante Person jetzt schon davonlaufen zu lassen. "Warte, warte, warte. Wollen wir Ball spielen ?" Er probierte es mit der Schmollnummer mit der er sich beim Essen immer eine zusätzliche Portion zu erschleichen versuchte. Bei Tisif funktionierte sie mittlerweile leider nicht mehr aber der Mensch kannte sie ja noch nicht. Leider schien jedoch auch Agarwaen immun gegen seinen Trick zu sein. "Vielleicht eine angeborene Resistenz des Lynhartstammes." grübelte er. "Ich muss leider gehen, Nohab. Mein Auftraggeber erwartet mich bereits." "Das ist schade." erwiederte Nohab traurig. "Ich hoffe wir treffen uns noch einmal. Grüß die Lynharts von mir." Mit diesen Worten drehte er sich um und lief wieder Richtung Bau, jedoch in einem deutlich gemütlicherem Tempo. Er musste über vieles Nachdenken.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Djer'kem nickte ihnen zu, erhob sich und bat sie aus der Kajüte. Sobald sie alle sich ausserhalb versammelt hatten, machten sich auch die Offiziere ans Werk. Auffällig waren hierbei vor allem Chrona und Zephiria, denen weder Wasser (erstere) noch Wind (letztere) irgend etwas auszumachen schienen. Als schliesslich Djer'kem hinaustrat, stellte er sich vor das Steuer. Mit geschlossenen Augen murmelte er ununterbrochen in einer exotisch anmutenden, tiefen Sprache, deren Lautstärke immer wieder anschwoll, nur um wieder leiser zu werden, bis er zuletzt allgemein verständlich flüsterte ... und Kraft des Bündnisses verleihe ich dir, Wind, Leben und Gestalt, auf dass wir einander zu gegenseitigem Nutzen helfen können. Dann öffnete er die Augen wieder, als Venat urplötzlich hinter ihm sichtbar wurde und sich materialisierte. Der Wind unterdessen schwoll immer weiter an, bis er einem Orkan gleich über das Deck bliess - um auf einmal vollkommen zu verstummen. Ein weiteres Wesen erschien in der Mitte des Schiffes. Es wirkte wie ein komprimierter Sturm - die Gestalt war kaum auszumachen, ständig huschten Böen wie bei einem Wirbelsturm um es herum, Wolkenfetzen rasten umher. Duuuu.... tönte es über das Deck. Der Elementargeist sprach nicht mit fester Stimme, vielmehr schien es, als würde der unterschiedlich stark blasende Wind diese Laute formen. Paaakkt... Aufgaaabeee.. Erneut sprach Djer'kem in der fremd klingenden Sprache, und erneut sprach er nur die letzten Worte in der allgemeinen Sprache (nachdem er Edeasse einen Blick zugeworfen hatte). Dieser Sturm ist der deine, doch ich bin es nicht. Deine Winde werden dieses Schiff gewähren lassen, und deine Winde werden uns helfen, unser Ziel zu erreichen. Der Preis ist der Übliche, den auch Venat für gültig erklärte. Nach diesen Worten war es wahrhaftig, als ob der Wind sie bewusst unterstützte, egal wie heftig der Sturm auch zu toben anfing, die Nisut ni Kemi segelte stets mit der idealen Geschwindigkeit, ohne von den heftigen Böen negativ betroffen oder gebremst zu werden. Unterdessen gesellte Djer'kem sich wieder zu Edeasse, auch Sorin und Selvaria fanden sich wieder ein. Venat blieb weiterhin sichtbar hinter Djer'kem und schien das Gefolge der Königin aus unergründlichen, nicht sichtbaren Augen zu mustern. Und selbst der Blick der Dämonenkönigin konnte nicht die Schwärze unter seiner Kapuze durchdringen. Das ist wohl der Punkt, der mir den Großteil der Gerüchte wie auch meines Rufes eingebracht hat - die Fertigkeit, mit Geistern zu interagieren, sie zu rufen, und sie notfalls auch zu binden. meinte er in einem Tonfall, der keinerlei Stolz verriet.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Janin´s Reaktion verwirrte Gilraen. „Hat er etwa gewusst, weswegen ich gekommen bin? Oder tut er nur so?“ Nachdenklich nahm sie noch einen Schluck. „Ich Dummerchen, natürlich wird er den Namen des Auftraggebers nicht preisgeben, wenn er so arbeiten würde, wäre er wohl schon längst raus aus dem Geschäft, oder wohl eher Tod.“ Sie stellte das Glas auf den Tisch. „Der ist wirklich gut, ihr habt ein vortreffliches Gespür für guten Wein.„Eine Stange Gold? Wofür hält er mich? Sehe ich etwa aus wie Krösus?“ „Ich weiß ja nicht, wie viel konkret eine Stange Gold sein soll, jedoch fürchte ich, dass ihr meine finanziellen Möglichkeiten überschätzt.“ Sie lehnte sich zurück, legte die Hände in den Nacken und sah nachdenklich an die Decke „Obwohl,“ fuhr sie fort, „Hm…bei all den Schauergeschichten, die über mich verbreitet wurden…, es könnte ihren Preis ja merklich drücken...“ sie schaute Janin direkt an, gespannt darauf, wie er diesmal reagieren würde „Teilt doch eurem Klienten einfach mit, dass die Dämonenelfe gern ihre…hm…sagen wir...Nichte? Ja, sagt ihm, die Dämonenelfe hätte gern ihre Nichte wieder!“
 
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Moridin

The evil Mastermind
In aller Ruhe nahm er sich einen Teller Suppe und einen Löffel. Manche würden dies als unhöfflich bezeichnen aber bei seinem Ruf sahen die Kunden gerne über seine kleinen Fehler hinweg.
Während dem Essen hörte er aufmerksam zu und konnte sich eines Lächelns nicht erwähren als das Wort Dämonenelfe viel.
Jetzt seid ihr also Demona persönlich und wahrscheinlich habe ich mit dem Kind eurer Abendessen gestollen?
Bei diesen Worten musste er einfach Lachen.
Meine Liebe das ist so unglaubwürdig als würde ich jedem erzählen das Edeasse persönlich an meiner Tür geklopf hätte.
Sanft stellte er den Teller auf den Tisch und sah nahm das Kinn der unbekannten Elfe in die Hand.
Nur wenig Zentimeter trennten die Gesichter voneinander als er anfing zu sprechen.
Meine Liebe ich hatte sehr viel Gedult mit euch Waldelfe aber das ihr so Grün hinter den Ohren seid das ihr glaubt mir mit schauer Geschichten Angst einjagen zu können ist mehr als lächerlich.
Ich sag euch was entweder ihr sorgt für einen ersatz für das Kind oder ihr legt den Kaufpreis plus bonus für mich auf den Tisch, damit ich sie euch wiederbeschaffe.
Anderfalls sehe ich keinen Grund euch auch nur noch einen Moment in meinem bescheidenen Heim zu dulden.

Damit lies er das Kinn los und entfernte sich von ihr ein Stück.
Also ihr habt die Wahl entweder legt ihr mir die Gill auf den Tisch oder aber ihr verlasst dieses Haus sofort ansonsten bin ich gezwungen euch die Tür oder das Fenster zu zeigen.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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In Gilraen stieg der blanke Hass hoch „Was glaubt der, wen er vor sich hat!“ Ihre Augen verfinsterten sich bei jeder seiner herablassenden Handlungen mehr. „Gilraen nicht!“ rief Aeris beschwörend. Gilraen musste sich wirklich beherrschen, mit ihren Fingernägeln zog sie Scharten aus dem Tisch. „Ich HASSE diesen Namen! Man nennt mich Gilraen. Gilraen Arnatuile! Und ich bin KEIN Monster, das kleine Kinder frißt! Hier!“ Sie packte seine Hand und führte sie zu den Hornansätzen unter ihrem Haar. „Fühlt sich das nach Ammenmärchen an?“ Sie ließ seine Hand los. Dann stand sie auf, holte ihren Geldbeutel heraus und kramte darin herum. Dann schmiß sie ihm das Geld auf den Tisch. „ 10 Goldstücke! Mehr hab ich nicht. Nehmt den Auftrag an und bringt mir das Kind, oder nennt seinen Namen, und ich kümmere mich selbst um ihn! Also, wie entscheidet ihr Euch?“
 
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Moridin

The evil Mastermind
Janin zuckte bei der Berührung mit den Hörnern zusammen.
Ok das könnte Probleme geben andererseits könnte ich sie sicherlich auch gut Verkaufen.
Ihm Gedanken keimte Bereits ein Plan.

Ein Seufzer kam über seine Lippen als sie die Hand losließ.
10 Goldstücke! Mehr hab ich nicht. Nehmt den Auftrag an und bringt mir das Kind, oder nennt seinen Namen, und ich kümmere mich selbst um ihn! Also, wie entscheidet ihr Euch?
Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen sah man auch schon ein Lächeln auf seinen Gesicht.
Behaltet eurer Gold meine Liebe. Wir ausgestoßenen sollten schließlich zusammenarbeiten und solange ihr niemanden am Leben lasst ist es mir Recht.
Schnell schnappte er sich ein Stück Pergament und schrieb sowohl einen Namen als auch eine Wegbeschreibung auf nur um ihn anschließen der Elfe zu geben.
Bitte schön Name, Wegbeschreibung und Adresse und jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei der Rettungsaktion und natürlich auch beim Morden.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
„Bitte schön Name, Wegbeschreibung und Adresse und jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei der Rettungsaktion und natürlich auch beim Morden.“ Gilraen zögerte kurz, dann begann sie die Goldstücke einzusammeln. Eines ließ sie am Tisch liegen. „Ihr braucht einen neuen Tisch, fürchte ich“, sagte sie sanft. In der Tat, mit ihren Fingernägel hatte sie ordentlich was herausgerissen. Mit einem Seufzer setzte sie sich wieder hin, schlug die Beine übereinander und nahm wieder einen Schluck vom Wein.
„Habe ich wirklich einen solch schrecklichen Ruf, der euch glauben lässt, ich hätte Spaß am töten?“ Sie sah ihn fragend an. „Und warum seht ihr euch als Ausgestoßenen? Ihr seid ein reinrassiger Elf, nicht so eine…“ sie suchte nach dem richtigen Wort „Abscheulichkeit, so bezeichnen sie mich.“ Gilraens Blick wurde traurig. Dann, mit einem Ruck, erhob sie sich. „Entschuldigt, ich wollte euch nicht länger belästigen. Vielen Dank für den Wein, und für den Namen. Aeris, wir gehen.“ Sie ging zur Tür, beim öffnen drehte sie sich nochmal kurz um:„Gehabt euch wohl, Janin, mögen wir uns in besseren Zeiten wiedersehen!“
 
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Miharu_Yuki

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Botschaft an das Vampire Königreich.

Ich, Ireth, die Elfenprinzessin, habe Euch den Krieg erklärt und Ihr habet angenommen.
Nun ist es an der Zeit bekannt zu geben, wann wir, die Elfen, in euer Gebiet einmarschieren werden.

Nach gut fünf Tagen, am sechsten Tage, wird es so weit sein. Wenn die Sonne auf geht, werde Ich mit meinen Trupps,
an die Grenze des Elfenwaldes vorranschreiten. Dort wird der Bann der Engel aufgelöst.
Durch meine Ehre als Elfe, habe ich mich dazu verpflichtet gefühlt, Euch dies mitzuteilen.

Ein letztes Mal gebe ich Euch die Chance, um euch zu entschuldigen.
Dann wird der Krieg nicht ausbrechen und keinem Vampir und auch keinem Dämon wird etwas zustoßen.
Überlegt es Euch gut, Dämonenkönigin. Ihr habt viel mehr zu verlieren, als wir.

Ich erwarte Eure Antwort noch vor Sonnenuntergang.



Und so würde der Dämonenkönigin nur noch sieben Stunden Zeit bleiben, auf die Botschaft der Elfenprinzessin zu antworten. Es war nämlich schon nach 2 uhr Nachmittags und um Punkt neun Uhr würde die Sonne untergehen. Doch ersteinmal musste sich ireth entscheiden, wen sie losschicken würde. Es musste ein zuverlässiger, aber auch begabter Elf sein. Sie wollte nicht jetzt schon jemanden verlieren, denn man konnte nie wissen, was die Vampire oder Dämonen vor hatten und zu was sie in der Lage wären. Da fiel ihr aber wieder Daeron ein. Doch sie wollte kein Risiko eingehen und überlegte es sich anders. Stattdessen ließ sie einen ihrer Wachelfen rufen und übergab diesem das Pergament. "Schaffe dies an die Grenze des Elfenwaldes und übergebe es einem der Vampire. Dieser soll das Pergament seiner Königin übergeben und bis vor Sonnenuntergang antworten." Sie holte etwas Luft und blickte den Elfen ernst an. "Schaffst du das? Oder soll ein anderer Elf diese Mission übernehmen? Ungefährlich ist es immerhin nicht. Denn du müsstest, bis die Dämonenkönigin antwortet, an der Grenze warten." Der Elf nickte nur kurzangebunden und versicherte, dass er diesen Job wollte. Ireth klopfte diesem erfreut auf die Schulter und schickte ihn los.

Und schon ging der Elf los. In kürzester Zeit war er an der Grenze angelangt und übergab einem der Vampire die Botschaft. Dieser würde es seiner Herrin weiterleiten, sobald jene wieder da war, da sie sich in diesem Moment nicht im Königreich befand. Dies kümmerte den Elfen nicht. Er würde bis Sonnenuntergang warten und der Elfenprinzessin dann die Antwort übermitteln. Je nachdem, ob eine Antwort kam.

Ireth war sich nicht so ganz sicher, ob sie das Richtige getan hatte, in dem sie auf den Engel Loryst gehört hatte. Sie war der festen Überzeugung, dass ein Überraschungsangriff effektiver gewesen wäre, doch musste sie Loryst auch recht geben. Was wenn die Vampire herrausgefunden hatten, wann die Elfen angreifen würden? Immerhin befanden sie sich fast im Krieg und wer konnte da schon wissen, was für Informationen die Vampire schon hatten. Auch war sie sich nicht so sicher, wie das mit dem Aufheben des Zauberbanns funktionieren sollte. Sie fand es gefährlich, da die Vampire und Dämonen dann auch in das Elfental einschreiten konnten und nicht nur die Elfen in das Vampirekönigreich. Ob ich Loryst um Hilfe bitten soll? Aber nein, dann denkt er noch, er ist etwas besonderes und bildet sich was drauf ein. Die anderen Engel werden schon wissen, was sie tun. Außerdem werden sie uns auch schützen! Sie ließ sich wieder auf ihren Stuhl nieder, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Bis vor Sonnenuntergang konnte sie noch nichts machen. Erst dann war es ihr möglich, alles gut durchzuplanen. Eigentlich wäre sie am liebsten am gleichen Tag, als man die toten Elfen auffand, in das Reich der Vampire einmarschiert und hätte jeden Einzelnen von ihnen getötet, doch sie wurde aufgehalten. Immerhin musste sie sich um ein ganzes Reich kümmern und so unüberlegt zu handeln hätte mehr Tote Elfen eingebracht, als das sie sich ehrenvoll gerächt hätte.


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Ceryth war mittlerweile auch schon an der Konditorei angelangt und schaute vom Schaufenster hinein. Sie klebte förmlich an der Scheibe, als plötzlich ein Zwerg neben ihr auftauchte, den sie erst gar nicht wahr nahm, da sie nur Augen für die Schokoladenkuchen hatte. Pah Süßkram. Sowas verweichlicht einen doch nur! Bei dieser Bemerkung jedoch, neigte sie ihren Kopf in Richtung des Zwerges und schaute ihn direkt an. Ihr Blick war fast schon abwertend, aber der Grund war nicht jener, dass sie Zwerge nicht ausstehen konnte, sondern eher, dass dieser Zwerg meinte, dass ihr geliebtes Süßkram verweichlichen würde. "Also wirklich, Herr Zwerg! Haben sie denn schon jemals einen saftigen Schokoladenkuchen gegessen?" Als Gorm merkte, dass Ceryth zu ihm sprach, sah dieser sie erstaunt und etwas überrascht an. Doch noch bevor er mit grimmiger Miene antworten konnte, sprach Ceryth einfach weiter. "Schokolade macht einen sogar, ganz im Gegenteil, recht stark! Es gibt jedem Wesen diese gewisse Power, wenn man mal nicht mehr kann und sich ausgelaugt fühlt! Außerdem ist es soooo viel süßer als Blut!" Ihre AUgen glänzten förmlich, als sie von Schokolade sprach. Wahrlich. Es war ihre Einzige große Schwäche.
 

Malicos

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Gorm stützte sich brummend auf dem Stiel seines Krähenschnabels ab und fixierte das Mädchen mit einem misstrauischen Blick. Und das glaubst du wirklich Kleine? Ich habe noch nie von einem Zwerg gehört der allein durch dieses verdammte Süßkram stark geworden ist.. Bei der Erwähnung von Blut legte sich seine rechte Hand fester um den hölzernen Stiel der Waffe. Ein Spitzzahn also? Von euch wirds wohl in nächster Zeit nur so wimmeln. Aber glaubt ja nicht, dass ihr so leichtes Spiel haben werdet. Der Zwerg schulterte seinen Krähenschnabel, sah nochmal ins Schaufenster und spuckte dann neben sich aufs Pflaster. Dann geh mal deinen Süßkram naschen kleiner Spitzzahn damit du.. "stark" wirst. Gorm wandte sich zum gehen und schüttelte den Kopf. Was für Zeiten. Jetzt rennen schon Vampire rum, die lieber Schokolade schlürfen anstatt Blut. Hätte nie gedacht, dass ich die Spitzzähne mal bemitleide, aber sowas ist ja fast wie ein Zwerg der kein Bier trinkt!
 
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Miharu_Yuki

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Ceryth schnaubte leise und zuckte mit den Schultern. "Ich bin nur zur Hälfte ein ehm Spitzzahn! Demnach ist es mir relativ egal, ob die nur so wimmeln werden, ich fühle mich nicht als Vampir!" Sie war leicht gekränkt und ihr Ton klang auch etwas beleidigt. Aber dies hielt sie nicht davor ab, weiter für Schokolade zu schwärmen. "Natürlich wird man von Schokolade alleine nicht stark, doch kann dieses Zeug einen wirklich stärken, wenn man nichts anderes da hat. Und man muss dafür niemanden umsonst und sinnlos töten." Jetzt klang sie sogar etwas traurig, denn es nahm sie schon etwas mit, dass bald Vampire gegen Elfen Krieg haben würden. Aber sie konnte beide Seiten verstehen und seufzte innerlich. Warum können nicht mehr Engel so sein wie Loryst? Er will doch auch keinen Krieg!
 

Malicos

Stamm User


Gorm drehte sich langsam um und kratzte sich am Kopf. Ein halber Spitzzahn?! Da triff mich doch der Schlag. Sowas gibts bei euch auch schon? Ich glaube so langsam hab ich jetzt alles in meinem Leben gesehen. Und wenn du nicht sinnlos Töten willst, trink Bier. Das verweichlicht dich wenigstens nicht und die Prügelein machen umso mehr Spaß! Achja und sorg dich nicht um die Vampire. Nach diesem Krieg werden sicher nicht mehr soviele von den Spitzwesen übrig bleiben. Eine wahre Bereicherung für dieses Land.. Findest du nicht? Der Zwerg strich sich über den weißen Bart und lächelte leicht.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran



Bier? Ceryth nickte langsam mit dem Kopf. Wenn du einen Schokoladenkuchen isst, dann trink ich ein Schluck.. Bier! Sie wusste zwar nicht recht, ob sie sich daran halten würde, aber einen Versuch war es ja Wert. Niemand durfte ihre Schwäche beleidigen. Doch auf das Lächeln des Zwerges hin, lächelte auch Ceryth und nickte abermals mit dem Kopf. Ja, so ist das. Seit dem die Engel und Dämonen aufgetaucht sind, haben sich Vampire und Elfen verfeindet und werden beide von der jeweiligen Seite manipuliert. Ich finde es dumm und deswegen werde ich weder für die Vampire, noch für die Engel kämpfen! Damit gab sie Preis, dass ihre andere Hälfte ein Engel war, doch dies war eh nicht unbekannt, also kümmmerte es sie nicht. Wie ist eigentlich dein Name, Herr Zwerg?
 
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