[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Xehanot

Anarchist
Nun war es offiziell, der Krieg zwischen Licht und Finsternis würde bald starten und Nexus sollte Mittendrin sein. Doch nicht heute, heute war ein Tag wie jeder andere und er war seit langem das erste mal wieder in seiner Heimatstadt und wurde noch dazu von einer der reichsten Familien erwartet. Das ein ehemaliges Kind von den untersten Ebenen nun so offen auf der Straße umher ging, war nicht alltäglich und so schauten viele ihn an. Dies konnte natürlich auch mit seiner Sense zu tun haben, die ihn als Reaper auswies, doch darum kümmerte er sich schon lange nicht mehr.
Als er die Tür zu einem der höheren Türme der Stadt erreichte, hatte er sein Ziel erreicht. Die Wachen waren wohl schon informiert und ließen ihn ohne ein Wort rein, wobei sie darauf achteten ihn nicht zu berühren. Doch es wunderte ihn wenig, es gab Gerüchte das eine Berührung eines Reapers das Leben beenden würde, doch so leicht war der Tot nie.

Im inneren des Turmes waren scharen von Dämonen verschiedenen Typs furchtbar beschäftigt, die meisten achteten auf ihn nicht mal und Nexus würde es kaum überraschen wenn in den anderen Stockwerke des Turms genauso viel betrieb wäre. Als Nexus zum Empfangsschalter ging, schaute eine junge Succubus auf und begrüßte ihn. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?“ Nexus verbeugte sich kurz. „Guten Tag, mein Name ist Nexus, man lud mich ein.“ „Ah, ja, der Reaper. Mister Fox wünscht das ich sie persönlich zu ihm bringen soll, wenn sie mir folgen wollen.“ Die Succubus stand auf und geleitete ihn zu einem offensichtlich leeren Raum und betrat mit ihm diesen. Hinter ihnen schlossen sich die Türen und plötzlich begann der Raum sich zu bewegen. Nexus erschrak kurz und sah die Succubus fragend an. „Oh, ich bitte um Entschuldigung, für uns sind diese Räume inzwischen alltäglich. Diese Räume werden zum Transport von Waren und Personen benutzt, wobei wir mit einer spezialen Form der Magie die Räume die Stockwerke fast von alleine erklimmen und herabsteigen lassen. Das ist sehr nützlich, so sparen wir uns das Treppen laufen.“ „Beeindruckend.“

Nach einer Weile machte es -Bing-. „Ah, wir sind da.“ Nexus folgte der Succubus aus dem fahrenden Raum heraus und erkannte einen leeren Vorraum auf einer sonst wohl lehren Etage. „Das ist mein Arbeitsplatz, normalerweise arbeite ich hier, Mister Fox wollte allerdings das ich heute unten auf sie warte.“ „Ein schöner Arbeitsplatz, bestimmt sehr friedlich.“ „Ja, aber manchmal kann es auch sehr stressig sein.“ Die Succubus ging zu ein paar großen Türen und klopfte an. „Sir der Reaper ist hier.“ Von der anderen Seite war eine schwache raue tiefe Stimme zu hören. „Kommen sie herein.“ Als Nexus mit der Succubus den Raum betrat, blieb diese an der Tür stehen, Nexus selber ging weiter bis kurz vor dem Schreibtisch, der eher vom Style her dem Zweck diente als alles andere. Ihm gegenüber saß eine kleine Gestalt auf einen für ihn zu groß wirkenden Sessel und schaute Nexus an. „Ein Bergmönch, beeindruckend!“ Nexus war offenkundig überrascht, die meisten Bergmönche lebten wie ihr Name schon sagte in Bergen und waren meist Einzelgänger.
„Sie sind Nexus Reaper, ich freue mich sie zu treffen, bevor ich sterbe.“ Mister Fox hustete blutig. „Es freut mich sie kennen zu lernen.“ „Mir bleibt nicht viel Zeit, also kommen wir zum Geschäft.“ Nexus nickte. „Wie sie sehen können bin ich ein alter Mann und werde bald sterben.“ „Sterben müssen wir alle irgendwann.“ Der Bergmönch nickte zustimmend. „Verständlich das sie, als Reaper, diese Einstellung haben.“ Ihm entwich ein leises Lachen, das in ein blutiges Husten überging. „Ich habe mich schlau gemacht Reaper, ich weiß das jene Seelen die eure Art ins nächste Reich überführen gereinigt von ihren Sünden werden. Ich wünsche das ihr auch meine Seele begleitet und sie von ihren Sünden befreit.“ Nun war Nexus doch stark überrascht, weniger von der Bitte, sondern eher von dem Wissen über diese Möglichkeit, denn diese Tatsache war, neben den Reapern, nur den Wenigsten vertraut. Doch der Bergmönch war einer der reichsten Dämonen überhaupt, also hatte er auch genügend Wege. „Selbst wenn ich eure Seele begleiten würde, so würdet ihr einen hohen Preis für diese Tat bezahlen müssen und ihr müsstet sofort sterben.“ Der Bergmönch hustete wieder Blut. „Ich weiß von dem Preis, ich muss für den Rest eures Lebens euch im Kampf beistehen und kommen wenn ihr mich ruft. Ich akzeptiere das und alles was damit Zusammenhängt. Was das zweite angeht.“ Der alte Mann öffnete eine Schublade in seinem Schreibtisch und holte eine kleine Phiole hervor. „Dies ist ein Gift, es wirkt innerhalb von Sekunden und ist schmerzlos. Ich habe meinen Nachlass geregelt und mich von allen verabschiedet, wenn ihr meine Seele akzeptiert sagt es mir nun oder geht wieder.“ Nexus überlegte nicht sondern nickte nur, solch organisierte Tode waren ihm schon immer am liebsten. „Ich werde eure Seele ins nächste Reich begleiten.“ Der alte Bergmönch lächelte nur und trank ohne zu zögern die Phiole in einem Zug aus. Nexus ging um den Schreibtisch herum und legte ihm seine Hand auf die Brust und fühlte sein Herzschlag und beim letzten Schlag geschah es, die Seele entwich seinem Körper in Begleitung des Reapers.

Nexus fand sich in dem Büro wieder nur war nun überall ein düsterer Schleier und direkt vor ihm war ein jung aussehender Bergmönch. „Es tat weh, warum tat es weh?“ „Wenn man stirbt, tut es der Seele immer weh.“ Der Bergmönch sah an sich herunter. „Warum bin ich wieder ein junger Mann?“ „Das Aussehen der Seele, hängt vom geistigen Alter ab nicht vom körperlichen.“ Der junge Fox sah sich um. „Ist das hier die nächste Welt?“ Nexus schüttelte den Kopf. „Das hier ist eine Zwischenwelt.“ Nexus machte eine Handbewegung und es erschien ein heller Tunnel. Der junge Fox trat vorsichtig zum Tunnel. „Was befindet sich auf der anderen Seite?“ „Du wirst sehen.“ Damit führte Nexus die Seele von Mister Fox in den Tunnel. Auf der anderen Seite...

...und dann wachte Nexus wieder auf. Er nahm seine Hand von der Brust des alten Fox und schloss seine Augen. Während für ihn die Prozedur beinahe eine Ewigkeit dauerte geschah in der hiesigen Welt alles innerhalb eines Herzschlages. Er drehte sich zu der Succubus um. „Es ist vorüber.“ Nexus ging zu der Tür und drehte sich dann zu der Succubus nochmal um. „Seine Seele wurde gereinigt, sein letzter Wille wurde erfühlt.“ Die Succubus sah ihm in die Augen und fiel ihm plötzlich um den Hals. Für Nexus kam es etwas unerwartet, für die meisten Reaper sind Berührungen eine Seltenheit und Nexus besonders. Daher wusste er nicht ganz was er tun sollte, daher hielt er die Succubus einfach nur bis sie sich wieder von ihm löste. „Ich danke ihnen.“ Nexus nickte nur und lies sie dann allein.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

In dem Saal war es Stockfinster. Nicht ein Lichtstrahl gelangte in den weiten Raum in dessen Mitte die Anführer der Dämonen und Vampire an einer langen Tafel saßen. Die Augen der Dämonen leuchteten stark und in allen erdenklichen Farben. Die der Vampire allesammt in einem dunklen Rotton. Edeasse erhob die Stimme: "Brüder und Schwestern der Finsterniss, endlich ist es soweit. Vor wenigen Minuten hat uns das Bündniss aus Elfen und Engeln offiziel den Krieg erklärt. Wir ziehen in den Krieg." Beifall brandete auf. Einige der Generäle und Würdenträger ließen sich sogar zu einem johlen hinreißen. "Sie werden uns in exakt 6 Tagen angreifen. Wir treffen bereits die nötigen Maßnahmen. Ich möchte diesen Moment nutzen um unser grundsätzliches Ziel festzulegen." Sie sah allen Anwesenden in die Augen. "Was begehrt das Volk der Finsterniss?" "Ytinsul." antworteten die Anwesenden im Chor. "Wird das Volk der Finsterniss andere Rassen und Völker in Ytinsul dulden?" "Nein!" Ein zufriedenes Lächeln machte sich auf dem Gesicht von Edeasse breit. "So sei es. Wie soll das Volk der Dämonen mit dem Feind verfahren?" "Vernichten!" schrien die Obersten. Sie schrien lauter und lauer bis in den Wahn hinein. "Abschauem wie Menschen und Zwerge?" "Vernichten!" Es war nun mehr ein herrisches Kreischen. "Sollen wir alle anderen Völker vom Angesicht des Landes tilgen?" "Ja!!" "Werden wir allen Völkern die Überlegenheit des Volks der Finsterniss beweisen?" "Jaaa!!" Edeasse holte tief Luft. "Wollt ihr die absolute Finsterniss?" "JAAAAA!!" schallte es in einer ohrenbetäubenden Lautstärke durch den tiefschwarzen Saal. Die Obersten waren von ihren Stühlen aufgesprungen, aus ihren Augen sprühte Hass und Verachtung. All der jahrelang aufgestaute Hass der Vampire und Dämonen entlud sich in diesem Moment. Er war beinahe greifbar, als hätte er sich in der stickigen Luft des Saals manifestiert.

"Dann ist es beschlossen." verkündete Edeasse feierlich. "Damit erkläre ich diese Versammlung für beendet. Alles was in diesem Raum besprochen wurde hat auch in diesem Raum zu bleiben. Unser Ziel liegt noch in weiter Zukunft." Es war wieder totenstill im Raum während Edeasse sprach. "Niemand darf von unseren eigentlichen Plänen erfahren." schärfte sie den Anwesenden ein. "Einen Krieg mit den neutralen Völkern können wir uns zu diesem Zeitpunkt keinesfalls leisten." Zustimmendes Gemurmel folgte dann verschwanden die Obersten in der Finsterniss des Raums als hätte sie die Dunkelheit verschluckt. Als auch der letzte von ihnen verschwunden war begab sie sich zum Thronsaal. Sie wurde bereits erwartet.

"Herrin." Shyris kniete vor ihr. "Ich habe die Liste um die sie mich gebeten haben." "Ausgezeichnet. Lass mich sehen." Shyris reichte ihr eine lange Liste. In ihr Waren sämtliche Informationen über unzählige Söldner, Auftagsmörder und Spitzel penibel notiert. "Eine sehr ausführliche Liste." bemerkte Edeasse. "Ist jemand dabei den du mir auf jeden Fall empfehlen würdest?" "Ja, zwei, Herrin." "Gut, ich höre." "Der erste heißt Djer'kem Setepen Nisut. Manchen Gerüchten zufolge ein Beschwörer," sie seufzte, "anderen Gerüchten zufolge der Teufel persöhnlich..." Sie verdrehte kurz ihre rot leuchtenden Augen. "Er ist Captain eines Schiffes und hat eine hervorragende Crew. Er hat sein Interesse bereits bekundet. Mit ihm könnten wir elfische Transporter und Handelsschiffe überfallen und somit zumindest ihre Hafenstädte in Schwierigkeiten bringen. Da das Schiff nicht dämonischer Bauart ist könnten wir es zudem als Transporter für Eingreiftruppen verwenden, natürlich nur solange der Preis stimmt." "In der Tat interessant. Der Preis ist das geringste worüber wir uns Sorgen zu machen brauchen. Was ist mit der zweiten Person?" "Ein Mann aus der neutralen Stadt der alles für Geld tut. Er würde seine eigene Mutter töten oder sich den Arm abschlagen wenn man ihm nur den richtigen Preis zahlt." Edeasse zog die Augenbrauen hoch. "Davon gibts viele, was soll daran so besonders sein?" "Er ist ein Elf." Edeasse klappe vor Erstaunen beinahe die Kinnlade herunter. "Ein Elf?" "Ja, und er verlangt 5 Goldstücke pro Tag." "Nicht gerade wenig." Edeasse hatte ihre Fassung wiedergewonnen. "Uns würden sich zahlreiche neue Möglichkeiten auftun mit einem Elfen in unseren Reihen." "Ich traue ihm nicht. Wer sagt das er nicht ein Agent der Elfenkönigin ist? Wir sollten ihn zumindest einem Test unterziehen." "Da bin ich ganz ihrer Meinung, Herrin." "Es gibt in der neutralen Stadt scheinbar Wilderer die einige Dämonenfüchse getötet haben und nun ihr Fell verkaufen. Vermutlich Elfen. Er soll sie aufspüren, töten und uns die Felle besorgen damit wir sie ordentlich bestatten können. Ich möchte das du ihn persöhnlich überwachst und auch die Felle in Empfang nimmst, Shyris. Sollten er versuchen uns zu hintergehen und die die Felle selbst zu erjagen töte ihn. Aber lass ihn vorher noch ein bischen leiden." "Wie sie wünschen Herrin." "Da ich gerade nichts zu tun habe werde ich den Seefahrer persöhnlich übernehmen und mir mal ein Bild von seinem Schiff samt der Crew machen. Erstatte mir sobald wie möglich wieder Bericht." "Selbstverständlich!" antwortete Shyris und verschwand.

Edeasse verließ ihr Schloss mitsammt zwei Mitgliedern ihrer Leibwache. Sie hielt einen Moment inne und betrachtete einen Moment den dunkelgrauen Himmel. Dann begann sie damit einen Zauberspruch zu Murmeln. Ein schwarzer Kokon bildete sich um sie und ihre beiden Begleiter herum. Alles wurde schwarz. Sie verband sich mit dem Kokon. Übelkeit überkam sie. Noch immer hatte sie sich nicht daran gewöhnt einen Blickwinkel von 360° zu haben. Jede Reise war sowohl körperlich als auch geistig eine enorme Belastung für sie. Flügel wuchsen aus dem Kokon heraus und begannen im Takt zu schlagen. Langsam erhob sich der Kokon von der Erde gen Himmel und flog mit Höchstgeschwindikeit ihrem Ziel entgegen, dem Schiff von Captain Djer'kem Setepen Nisut.

Nach mehreren Stunden Flug erreichten sie ihr Ziel. Das Schiff lag ruhig im Wasser und an Deck war niemand zu erkennen. Edeasse war mittlerweile kotzübel. Ihre Begleiter schienen das bereits bemerkt zu haben. "Wir können eine Pause einlegen wenn sie wollen..." begann der eine, ein junger Dämon. Auch der andere, ein Vampir, dessen Haar erste graue Ansätze zeigte bedachte sie mit einem besorgten Blick. "Überanstrengen sie sich nicht, Herrin." "Wir werden auf dem Rückweg eine Rast einlegen." erklärte Edeasse, sehr bemüht sich beim Sprechen nicht zu übergeben. So schnell sie konnte flog sie auf das Schiff zu. Langsam senkte sich der Kokon hinab und landete auf dem Deck des Schiffes. Der Kokon löste sich in Luft auf und alle drei standen auf dem Deck und sahen sich um. Gerade als ein Mann erschien, der ganz offensichtlich Djer'kem sein musste kapitulierte Edeasses Magen endgültig und sie erbrach sich...

Hoffe der erste Absatz ist nicht zu krass...

@Rose: Bester Auftritt ever ich weiß^^
@Moridin: Shyris ist ja eine Meisterin der Tarnung es kann sogar durchaus sein das sie die Felle in der Gestalt eines Mannes oder sogar eines Elfen abholt ;-)
 
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Malicos

Stamm User


Gorm schlenderte grummelnd durch die breiten Straßen der neutralen Stadt und hatte dabei seinen Krähenschnabel geschultert. Was gäbe ich jetzt für ein gutes Zwergenbier.. Bruno ist zwar ein guter Kerl, aber sein Bier schmeckt nicht annähernd so gut.. Plötzlich kamen ihm drei junge Männer entgegengerannt. Einer von ihnen blutete aus der Nase wie ein abgestochenes Schwein und fluchte vor sich hin. Na da ist wohl so ein Langbein wieder über seine eigenen Füße gestolpert.. Tja sowas passiert halt, wenn man zu hoch hinauswächst. Er sah der Gruppe kurz hinterher und schüttelte dann den Kopf. Keine Standfestigkeit die Jugend von heute. Wenn ich da an die guten alten Zeiten denke... Gorms Miene verfinsterte sich leicht und er brummte leise. Lieber doch nicht.. Langsam stampfte der Zwerg die Straße entlang und sah sich misstrauisch um. Hier und da tuschelten die Leute über den Krieg, dem neuen Hauptthema der Stadtgespräche. Die Spitzwesen werden wohl ne Menge Spaß haben. Schade eigentlich, dass ich da nicht mitmischen kann. Nach einigen Minuten stand Gorm vor einer Konditorei und sah gelangweilt in das Schaufenster. Pah Süßkram. Sowas verweichlicht einen doch nur!
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Aleath war nun schon eine Weile in den Lüften unterwegs und betrachtete die Landschaft, die weit unter ihm vorbeizog. Und bald kam endlich das in Sichtweite, was er von Anfang an erhofft hatte - das Schloss dieses Menschenkönigs. Dies war die erste Stelle, an die er sich wenden wollte, immerhin waren Menschen meist pragmatischer als Elfen und nicht so betucht wie diese. Er schlug kräftig mit den Flügeln, um schneller voranzukommen, und tauchte nach oben durch die Wolkendecke. Nach ein paar weiteren Minuten war er direkt über dem Schloss angelangt. Er verharrte kurz in der Luft, und schoss dann gerade nach unten. Der Wind zerrte an seinen Schwingen, seine Ohren dröhnten, aber alles was er wahrnahm war das feurige Pochen seines Blutes, das bei diesem Sturzflug in Wallung geriet. Unter sich hörte er die Warnschreie der Wachen, doch diese kümmerten ihn nicht. Die Ballisten jetzt auf ihn auszurichten würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, und einfache Waffen konnten seinen Schuppenpanzer nicht durchdringen, dessen war er sich sicher. Erst kurz vor dem Boden bremste er seinen Sturzflug, kam jedoch immer noch mit gewaltiger Wucht auf. Die Platten, mit denen der Boden gepflastert war, brachen an vielen Stellen, als der mächtige Drachenleib auf sie stürzte. Beide Vorderpranken schlug er auf den Boden, und zerrte an dem Erz, aus dem die Burg bestand. Sie erbebte, und etliche Soldaten, die sich zuvor langsam genähert hatten, wichen nun wieder auf "sichere" Distanz zurück. Er brüllte, lang und anhaltend. Komm heraus, König! Wir haben etwas zu besprechen! dröhnte er, ohne Rücksichtnahme darauf, dass seine Ankunft wohl eher wie eine Bedrohung wirkte als alles andere.

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Djer'kem war von Venat darauf aufmerksam geworden, dass sich jemand oder etwas in großer Geschwindigkeit näherte. Er hatte auch schon eine vage Vorstellung davon, wer es sein würde. Zephiria, wir bekommen, ähm, Gäste, ja, wir bekommen Gäste. Sei so freundlich und schiess sie nicht ab, du weisst schon, mit deinem Bogen und so! rief er, während er den Matrosen beim Putzen des Decks zusah. Glücklicherweise war der Sturm einem ruhigen Wellengang gewichen, sodass einer Ankunft nun nichts mehr im Wege stehen sollte. Venat, ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mich auf ihre Ankunft hinweisen würdest. meinte er nach rechts, und erhielt prompt einen Sinneseindruck. Wer auch immer da kam, gleich würde er da sein. Als ein schwarzer Kokon mit enormer Geschwindigkeit heranraste und auf Deck hielt, wichen viele Matrosen zurück. Djer'kem schritt jedoch mit einem unbeirrten Lächeln auf dem Gesicht näher, seine Kinder samt und sonders hinter ihm versammelt. Als sich die Königin der Dämonen und zwei weitere Gestalten aus dem Kokon schälten (Djer'kem vermutete, diese wären wohl Soldaten) wollte er gerade zu einer Begrüßung ansetzen, als sich die mächtige Königin auf Deck erbrach. Ihm blieben die Worte im Mund stecken, er öffnete und schloss ihn stattdessen, und rief dann: Wäre jemand so freundlich, unserem Gast einen Eimer zu bringen? Und macht doch bitte die Sauerei weg, ich möchte Ordnung auf meinem Schiff haben!
Das er selbst wohl die meiste Unordnung stiftete (zumindest in seiner Kajüte), schien er entweder bewusst aussen vor zu lassen oder nicht zu realisieren. Er gab den Dämonen einen Wink. Ich denke, meine Kajüte wäre ein geeigneterer Ort als hier an Deck. Hat mehr Stil. meinte er und führte sie zugleich zu besagtem Ort. Dort bot sich ein ungewöhnlicher Anblick, immerhin war die Kajüte voll mit allerhand Trophäen aus den entlegensten Winkeln der Gewässer. Exotische Pflanzen hingen in Töpfen von der Decke oder waren auf seinem Tisch befestigt (die meiste Einrichtung war befestigt, um einem stürmischeren Wellengang standzuhalten), Masken, Waffen und ähnliches waren in Regalen oder an den Wänden zur Schau gestellt, und drei bemalte Teppiche hingen an den Wänden, allesamt mit einer Geschichte bestickt, die wohl schon ein beträchtliches Alter hatte. Mit einem Lächeln bot er den drei Neuankömmlingen einen Platz an (Selvaria hatte sich sogleich darum bemüht, Stühle samt Eimer herzubringen), während seine Kinder nun hinter Djer'kem Haltung annahmen. Er selbst hatte sich hinter seinen Tisch gesetzt und hatte nach wie vor ein vollkommen offenes Lächeln auf dem Gesicht, dass so gar nicht zu seinem Ruf und der momentanen Situation passen sollte, vor allem, da es ein ehrliches Lächeln war. Ich begrüße euch auf der Nisut Ni Kemi, eure königliche Hoheit. eröffnete er das Gespräch.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Jaster setzte nun seinen Weg weiter fort und ging in Richtung Dorfausgang. Am Ende des Dorfes angelangt sah er einige menschenkinder auf einen kleinen Spielplatz herumtollen. Für diese Kinder wird eine harte Zeit anbrechen, dieses Dorf ist nicht mehr als ein Staubkorn das vom Wind des Krieges hinweggeblasen wird. Der schwarzhaarige setzte ein trauigen Blick auf. Er sah den Kindern noch ein wenig zu wie sie spielten. Schlussendlich ging er weiter und setzte seine Reise fort. Er hat nun endlich das Dorf hintersichgelassen und auf freier Wanderschaft.Wie lange ist es eigentlich her seit ich aus den Fängen der Vampire entkommen bin eine halbe Ewigkeit war ich an diesen Blutsaugenden Abschaum gekettet. Der junge Drache war in Gedanken versunken er dachte an die Zeit zurück als er entführt würde und als Haustier der Vampire gehalten wurde.

Du tust was ich dir sage du dämmlicher Drache. Willst du dich mir schon wieder widersetzen. Geh mir aus den Augen du Mistvieh.


Jaster blieb stehen und drückte seine rechte Hand gegen seine Brust. Die Erinnerungen an diese schreckliche Zeit kamen immer noch hervor. Und wo warst du mein Bruder wo warst du als ich am kalten Boden ausgepeitscht wurde. Wo warst du als ich Tagelang nicht zu essen bekommen habe weil ich mir ihren Willen nicht aufzwingen wollte. Seine Stimme wurde bei jedem Satz lauter und er schien pure Wut auf ihn zu haben. Seine Faust schlug am Boden ein und er hörte nicht auf auf in einzuschlagen. Er versuchte damit seine Überschüssigen Zorn rauszulassen. Der Boden bekam starke Risse nach der Dauerbehandlung von Jaster´s Faust. Nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt hat stand er wieder auf. Es bringt nichts mich hier verrückt zu machen ich geh besser weiter bevor ich komplett ausflippe.
 

Moridin

The evil Mastermind
Jetzt wo er endlich alleine war steuerte Tel geradlinig auf sein Bett zu. Eine einfache Holzkonstruktion die statt mit Federn mit Heu gefüllt war. Er hatte gerade ein paar Stunden geschlafen als es auch schon wieder ununterbrochen an seiner Tür hämmerte.
Wenn das nicht Wichtig ist hat gleich jemand ein zweites Loch zum Atmen.
Im vorbei gehen nahm er eines seiner Schwerter zur Hand und öffnete wie selbstverständlich mit der Klinge voraus die Tür. Das einzige was er vor der Tür schwelle fand war ein Stück Pergament, langsam und vorsichtig hob er es auf um den Inhalt zu lesen.

Von ihrer königlichen Hoheit Edesse.
Zum Beweis ihrer Loyalität wird ihnen eine Aufgabe übertragen.
Finden und töten sie die Wilderer die mit Fuchsdämonenfellen handeln.
Sichern sie besagte Felle und warten sie auf eine Person die danach Fragen wird und geben sie besagter Person die Felle.
Anhand ihrer Leistung werden wir sie im kommenden Krieg vergüten.

Das Ende des Pergamentes war so unleserlich Unterschrieben das Janin beim besten willen nicht herausfinden konnte um welchen Namen es sich handeln sollte.

Also ein Job ohne Bezahlung... aber für fünf Goldstücke mache ich ausnahmsweise mal diesen Job auf Rechnung.

Langsam ging er zurück in seine Wohnung, schloss die Tür und machte eine Kerze an. Binnen Sekunden brannte das Pergament lichterloh, da war er schon dabei seine Waffen anzuziehen. Die Prozedur dauerte alleine bei seinen versteckten Messern eine ganze weile.

Es war kurz nach Mittag als er sich auf den Weg zurück zum Schwarzmarkt machte.
Am Ende ist das wohl der einzige Ort wo man solch exklusive Ware verkaufen kann ohne das es auffällt.

Kurze Zeit später betrat er den Schwarzmarkt durch einen Seiteneingang. Sofort wurde sein Geruchs- und Hörsinn überrollt von den verschiedenstens eindrücken. Sklavenhändler boten ihre “Ware“ lauthals an, auf der anderen Seite bot ein Schmuggler neuste Weine und Waffen von jenseits des Meeres feil und zwischen drin liefen die Lords und Ladys aus der neutralen Stadt und schauten sich um. Gerade hinter dem Schmuggler stand drei Männer die lautstark ihre Pelze von dämonischer Herkunft anboten. Ohne auf den Rest zu achten machte er sich auf den Weg zu den Händlern.

Einen schönen guten Tag mein Freund wollt ihr etwa einen Pelz für eure Freundin oder darf es ein schicker Mantel sein?
Tel schaute ihn ohne eine Regung in die Augen.
Sind dies etwa echte Fuchdämonenfelle?
Natürlich mein Freund gestern erst frisch gefangen.
Also für welches Stück kann ich euch begeistern?
Bevor ich mich entscheide beantwortet mir noch eine Frage. Habt ihr diese Felle gekauft oder habt ihr die Dämonen selbst gefangen?
Der Mann zögerte aufgrund der ungewöhnlichen Frage entschied sich aber dann doch diese zu beantworten.
Natürlich fangen wir unsere Felle selbst es wäre ja eine Schande...
Weiter kam er nicht da hatte ihm Tel auch schon eines seiner Messer durch die Rippen in das Herz gerammt.
Noch bevor der Mann zu Boden ging flogen schon zwei weitere Messer durch die Luft. Blut spritze durch die Luft als der erste eines der Messer in sein linkes Auge bekam während der andere nur noch ein Gurgeln heraus brachte, seine Luftröhre war vom letzten Messer geteilt worden.
In einem Sekundenbruchteil war alles vorbei und genauso schnell waren auch die Wachen da.
Tel Janin Aellinsar was hat das zu bedeuten?
Mit gekonnter Ignoranz sammelte er die Fälle ein.
Ich frage euch ein letztes mal. Was hat dies zu bedeuten?
Tel zog gerade sein Messer aus Opfer Nummer Zwei als er stöhnend aufstand.
Das hier ist ein ganz einfach ein Auftrag von ihrer königlichen Hoheit.
Damit lud er die Felle auf den Karren der neben den Stand stand und ging an den Wachen vorbei als wäre nichts gewesen.
Eine der Wachen wollte sich ihm in den Weg stellen wurde aber von den Besuchern zurückgehalten.
Egal welche Königin oder welcher König keiner wollte sich den Zorn, eines Herrschers, auf sich ziehen. Gleichzeitig würden sie aber auch Nachfragen und sollte niemand für ihn Aussagen würde man die Leiche eines gewissen Elfen in der Gosse finde.
Auf den Weg zurück in seine Wohnung fasste Janin einen Entschluss er würde die Felle erst raus rücken wenn er ein intensives Gespräch mit seinen Auftraggebern geführt hatte
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Gilraen begab sich zur Weide nahe des Sees, um ihr Pferd abzuholen. Als sie ankam, überfielen sie die Erinnerungen an jenen schrecklichen Tag….

Sie war am See gewesen, hatte den Einhörnern zugesehen, sich von den Wasserelfies ärgern lassen, ein wunderschöner Tag war es, doch als sie im Dorf ankam, herrschte große Aufregung unter den Elfen. „Was ist los, sagt schon, ist was passiert?“ fragte sie die umstehenden, doch keiner gab ihr Antwort. Plötzlich rief die Nenharma: „Da ist sie, die Dämonenbrut, wie hast du´s geschafft, Elfen auf ihre Seite des Waldes zu locken, damit sie sie aussaugen können? Sprich, du Missgeburt!“ Die anderen Elfen herum rückten ihr bedrohlich nahe. „Weißt du eigentlich, was du mir da vorwirfst? Das ist doch absurd! Warum sollte ich…“ ein Schlag unterbrach Gilraen, und die Nenharma wurde immer hysterischer: „Sie war es! Sie hat sie ihnen ausgeliefert! Stirb, du Monster!“ Und Gilraen wurde geschlagen und getreten, hilflos lag sie am Boden, keine Chance, sich zu wehren, sie traten ihr in den Bauch, in die Nieren, in die Rippen, sie schlugen ihr mit der Faust ins Gesicht, sie spürte wie ihre Knochen brachen,….
Etwas hartes schlug gegen ihren Arm, mit einem Schmerzensschrei realisierte Gilraen, dass die Elfen sie in ihre rage erschlagen würden, es gab nur einen Ausweg… „Onerariam Demonis!“

Sie wachte am See auf, lag in ihrem Blut, alles tat ihr weh, sie krümmte sich vor Schmerzen, konnte nicht aufstehen, begann zu weinen und zu schreien, mehr noch als die körperlichen Verletzungen schmerzten sie die seelischen: „ Warum nur, was habe ich ihnen denn getan? Habe ich nicht oft genug meine Loyalität ihnen gegenüber bewiesen? Wie können sie nur so etwas glauben….“

Ein stubser holte Gilraen in die Gegenwart zurück. „ Oh, mein lieber, du bist schon da? Willst wohl auch schnell weg hier, was?“ Ihr Pferd Alagos hatte sie entdeckt und war zu ihr gekommen. Er schnupperte an ihren Taschen. Lachend holte sie ein Stück Zucker hervor und gab es ihm „Du altes Schleckermaul, los komm, es wird Zeit, diesem Tal den Rücken zu kehren!
„Wo willst du hin, Gilraen? Du gehst fort, ohne mir etwas zu sagen? Behandelt man etwa so seine Freundin?“ die kleine Luftelfie flatterte verärgert um Gilraen herum. „Wann kommst du zurück? Bringst du mir was mit?“
„Ich werde in die neutrale Stadt reiten, und ich glaube nicht, dass ich zurück kehren werde, Aeris.“ Antwortete sie. „die neutrale Stadt ? Etwa zu den Menschen? Ooch bitte, nimm mich mit, ja? Ich habe noch nie Menschen gesehen, BIIITTEEEEE!“ „Wirst du denn nicht einsam sein, ohne die anderen Luftelfies ?“ „wieso, ich hab ja dich, und ich kann dir Rückenwind verschaffen, damit du schneller vorankommst, da ich zeigs dir!“ Und sie entfachte einen Wind, der Gilraen fast umwarf. „Also gut, kommst du halt mit, aber das du dich ja benimmst!“ gab sie sich geschlagen. Einer Luftelfie etwas ausreden zu wollen, das sie sich in den Kopf gesetzt hat, war ohnehin sinnlos. „Ui, toll, ich werde Menschen sehen!“ Aeris war hellauf begeistert, und kurz darauf ritt Gilraen, begleitet von einer Luftelfie, aus dem Elfental in richtung der Stadt der Menschen…
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Edeasse versuchte einen gefassten Eindruck zu machen. Gott, hatte sie sich blamiert. Am liebsten hätte sie die komplette Crew auf der Stelle getötet. Aber sie brauchte sie, zumindest vorerst. Djer'kem schaffte es jedoch die Situation geschickt herunterzuspielen. Er machte alles in allem jedoch einen Recht verplanten Eindruck und Edeasse fragte sich wie ein Mann der so durch den Wind war eine Crew befehligen konnte. "Ich denke, meine Kajüte wäre ein geeigneterer Ort als hier an Deck. Hat mehr Stil." Er führte Edeasse in seine Kajüte. Als sie eintrat musste sie schmunzeln. "Er scheint einen sehr fragwürdigen Geschmack zu besitzen." raunte ihr der Dämon an ihrer Seite zu. An den Wänden der Kajüte hingen Masken, Waffen und allerlei anderer Krempel. Von den Decken baumelten allerlei komische Gewächse und Pflanzen herab. "Er muss wahrlich ein Freund der Natur sein. Er hat den Müll aller Meere dieser Welt aus den Gewässern gefischt." bemerkte der Vampir trocken. Edeasse kicherte vergnügt über die Kommentare ihrer Begleiter. Ihre Übelkeit war zurückgegangen und sie fühlte sich wieder leicht und unbeschwert.

Lächelnd bot ihnen Djer'kem einen Platz an. Dankend nahmen sie an und ließen sich langsam in die knarzenden Holzstühle gleiten. Auch einen Eimer hatte man ihr in weißer Vorraussicht bereitgestellt. "Ich begrüße euch auf der Nisut Ni Kemi, eure königliche Hoheit." begann Djer'kem. Er nahm in einem ebenso instabilen Holzstuhl auf der anderen Seite des Tisches Platz. Seine Crew baute sich hinter ihm auf. "Als ob sie im Ernstfall etwas ausrichten könnten." dachte Edeasse belustigt. Sie schob die Gedanken beiseite und wandte sich Djer'kem zu. "Nett von ihnen. Zuerst einmal verzeihen sie mir die Unanehmlichkeiten wie sie sich vielleicht denken können ist es dieser Tage recht stressig. Naja genug davon lassen wir uns gleich dem Geschäftlichen Dingen zuwenden. Wie sie alle wissen werden herscht Krieg. Ein Schiff wie das ihre mit eingespielter Crew käme uns da sehr gelegen. Ihre Haupteinsatzgebiete wären wohl das Transportieren kleinerer Trupps sowie das Überfallen von Handels- und Transportschiffen. Ich denke das ihnen solche Aktionen nicht ganz unbekannt sind. Wir zahlen einen guten Preis dafür verlangen wir aber absolute Diskretion. Vor allem die Transportaufgaben unterliegen allerhöchster Geheimhaltung. Sollte der Feind von diesen Aktionen Wind bekommen werde ich sie persöhnlich dafür verantwortlich machen. Bestenfalls werden wir einfach die Zahlungen einstellen, schlimmstenfalls..." sie grinste bösartig und auch ihre Begleiter schenkten der Crew ein beängstigend brutales Lächeln. "aber das können sie sich ja selbst ausmalen. Solange sie sich an ihre Vereinbarung halten, halten wir uns an die unsere. Wenn wir uns soweit einig wären wüsste ich nur noch gerne wie Hoch die Entlohnung für ihre Dienste ausfallen soll. Am liebsten würde ich sie pro erfolgreicher Aktion bezahlen. Was halten sie von 40 Goldstücken?"

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Shyris folgte Tel Janin als dieser das Haus verließ. Ohne einen Umweg begab dieser sich auf direktestem Wege zum Schwarzmarkt. Sie musste sich konzentrieren um ihn in dem Gewühl das im Schwarzmarkt herrschte nicht aus den Augen zu verlieren. Der junge Elf steuerte Zielstrebig auf einen Stand zu. Tatsächlich wurden an dem Stand Felle von Dämonenfüchsen verkauft. Shyris Nackenhaare sträubten sich. Nur durch enorme Willenskraft schaffte sie es ruhig zu bleiben obwohl ihr ganzer Körper nach Vergeltung schrie. Sie wollte sich auf diese Maden stürzen und ihnen bei lebendigem Leibe die Eingeweide herausreißen. Das überhebliche Grinsen der Männer lies sie beinahe durchdrehen. Einer der Händler begrüßte den Elfen als dieser am Stand angekommen war. "Einen schönen guten Tag mein Freund wollt ihr etwa einen Pelz für eure Freundin oder darf es ein schicker Mantel sein?" Shyris Finger fuhren langsam an der Schneide ihrer Sense entlang. Sie hatte die Sense als langes Bambusrohr getarnt. Sie selbst war in die Gestalt eines Menschen ende der vierzig geschlüpft. "Sind dies etwa echte Fuchdämonenfelle?" Fragte Tel Janin. Seine Stimme verriet nur mäßiges Interesse. "Natürlich mein Freund gestern erst frisch gefangen. Also für welches Stück kann ich euch begeistern?" Shyris Augen schienen Funken zu sprühen. "Bevor ich mich entscheide beantwortet mir noch eine Frage. Habt ihr diese Felle gekauft oder habt ihr die Dämonen selbst gefangen?" Kurz zögerte der Mann bevor er voller Stolz antwortete: "Natürlich fangen wir unsere Felle selbst es wäre ja eine Schande... " Langsam ging Shyris auf ihn zu. Sie zitterte vor Wut. Ihre Hände hielten die Sense fest umklammert. Der junge Elf kam ihr jedoch zuvor indem er dem Händler, in aller seelenruhe ein Messer ins Herz rammte. Er warf blitzschnell zwei Messer die die anderen beiden Händler töteten. Shyris blieb stehen. Mit dem umfallen des letzten Opfers waren auch schon die Wachen vor Ort. Sie schienen den Elfen zu kennen. "Tel Janin Aellinsar was hat das zu bedeuten?"

Der Elf benutze geschickt den Titel eines Königs als Schild. Schließlich würde es niemand wagen sich gegen einen der Herscher zu erheben. Gleichzeitig war die Aktion aber auch dumm gewesen. Der größte Vorteil war schließlich das er ein Elf war. Würde bekannt das er für ihre Herrin arbeiten würde wäre sein Nutzen dahin. Sie würde Gerüchte streuen müssen dass ein Königshaus der Menschen oder Zwerge für diese Aktion verantwortlich war damit ja niemand auf falsche Gedanken kam. Sie folgte ihm zurück zu seinem Haus. Blitzschnell kletterte sie an der Fassade empor, gerade als er durch die Haustür trat und glitt durch eines der Fenster. Das Möbilar war recht karge sodass sich Shyris auf das spartanische Bett des jungen Elfs setzte und abwartete. Sie wechselte in die Gestalt eines alten, hageren Mannes. Die Sense wurde zu einem langen, hölzernen Gehstock. Gespannt wartete sie.

Die Türklinke wurde nach unten gedrückt und Tel Jamin trat ein. Als er die, ihm fremde, Person sah griff er sofort zur Waffe und sprang auf sie zu. Blitzschnell sprang Shyris auf, lies die Sense kreisen und traf ihn mit der stumpfen Seite vor die Brust. Er flog durch die Luft und schlug hart an der Wand auf, sprang aber sofort wieder auf die Beine und nahm eine Kampfhaltung ein. "Genug, genug." ertönte die heißere, röchelnde Stimme eines alten Mannes. "Sie haben ihren Auftrag hervorragend ausgeführt. Ich bin hier um die Felle in empfang zu nehmen." "Ich habe noch fragen." knurrte der Elf. "Oh? Das ist interessant. Fragen sie ruhig." "Wie bekomm ich mein Geld und wo soll ich mich ihrer Armee anschließen." Der alte lachte heißer. "Nur mit der Ruhe du Jungspund. Für 5 Goldstücke pro Tag musst du schon etwas mehr leisten als den Dienst eines einfachen Soldaten. Du sollst eine weitaus wichtere Mission übernehmen. Dafür musst du zuerst einmal in unser Gebiet, das der Dämonen, ohne bemerkt zu werden. Am besten trittst du der Elfenarmee bei. Sie rekrutieren ihre Leute schließlich von überall. Vermutlich werden einige Anwerber in den nächsten Tagen hier vorbeikommen du solltest also noch ein wenig in der Stadt bleiben." Langsam erhob sich der alte Mann und ging auf Tel Jamin zu. "Ich hab noch ein kleines Geschenk für dich. Streck deinen Arm aus." Erst zögerte der junge Elf. Aber das Geld schien ihm das Risiko wert zu sein. Eine alte, faltige Hand legte sich auf den Arm des Elfen. Ein schwarzes ineinander verwobenes Symbol erschien an der Stelle an der die Hand den Arm berührte. "Was ist das?" fragte Tel Jamin. Seine Stimme war vollkommen frei von Emotionen. "Ein Zeichen." erklärte der alte Mann langsam. "Damit dich unsere Leute erkennen. Sie sehen es auch durch den Stoff hindurch. Bloß von Engeln solltest du dich fernhalten." Mit diesen Worten schlenderte der alte zur Tür, stieg die Treppe hinab und verließ das Haus. Er bog in um eine Ecke und war plötzlich eine junge Menschenfrau. Auch Shyris würde noch einige Tage in der Stadt bleiben, sie hatte noch weitere Aufträge die es zu erfüllen galt.


Ich werde die die Generäle nicht als reguläre Chars spielen also keine Angst. Der Post dient nur dazu Moridins Char alle Infos zu geben die er braucht.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Alagos machte seinem Namen alle Ehre, so schnell wie der Wind trug er Gilraen der Stadt entgegen. Kurz vor der Stadt, an einer Schenke, stoppte sie Alagos. „Hoo, mein Lieber, ich denke, ich werde mich da drin mal umhören, vielleicht wissen die ja was. Sei so gut und warte hier, ja? Und du darfst mitkommen, Aeris, aber mach ja keinen Ärger!“ „Jajaja, ich versprechs!“ bekräftigte die Elfie.

In der Schenke war nicht viel los, nur wenige Leute saßen an den Tischen. Als sie eintrat, richteten sie alle ihre Blicke auf sie, und so mancher Mann fing sich von seiner Begleiterin eine Ohrfeige ein, weil er wohl etwas zu lange hingesehen hatte. Gilraen setzte sich an den Tresen „Wirt, gebt mir ein Glas Wein und meiner Begleitung etwas Wasser!“ „kommt sofort, Madame!“ antwortete er und holte eine Flasche Wein aus dem Regal. „Wein, was ist das? Ein Menschengetränk?“ fragte Aeris, aber ohne überhaupt eine Antwort abzuwarten, begann sie aufgeregt in der Schenke umherzuflattern und sich alles anzusehen. Die Leute schauten fasziniert und erstaunt dem kleinen Wesen bei seiner Erkundungstour zu.“Es ist ungewöhnlich, noch nie hab ich von einer Elfie gehört, die den Elfenwald verlassen hat“ versuchte der Wirt mit Gilraen ins Gespräch zu kommen. „Hier euer Geld. In dieser Nacht muss hier ein Wagen angekommen sein, was wisst ihr darüber?“ kam Gilraen gleich zur Sache, und legte ein paar Bronzestücke auf den Tresen. „Ich weiß von nichts.“ Der Wirt hatte mit den Augen nach links gedeutet. Dort saßen 2 Männer, die wohl schon etwas zuviel getrunken hatten, und ihre Stielaugen nicht von Gilraen abwenden konnten.

Gilraen ging zu den beiden hin „Na Jungs, ist noch Platz hier für ne Lady?“ „Awer ja, Schönheit, für sowas wie dich is immer blats“ lallte der eine. „die is ja noch schöner als die von gestern“ raunte der andere ihm ins Ohr, im Irrglauben, Gilraen würde es nicht hören können. „vielleicht machts mit der hier noch mehr Spaß“, und die beiden kicherten. „du meine Güte, die beiden sind ja das letzte, und wie die stinken, ich glaub, ich kotz gleich“, doch sie machte gute Miene zum bösen Spiel, bestellte den beiden noch ein Bier, schäkerte mit ihnen rum, machte ihnen schöne Augen, um schlußendlich zu sagen: „Na ihr beiden, wie wärs, gehen wir woanders hin, zum Spaß haben?“ Diese Einladung wollten sich die beiden nicht entgehen lassen, hastig tranken sie aus, bezahlten, und gingen in Gilraens Begleitung aus der Schenke. Gilraen hatte Aeris bedeutet, bei Alagos zu bleiben.

Kaum dass sie außer Sichtweite waren, hatte Gilraen die beiden schon zu Boden geworfen und ihr Schwert gezückt „Also, wo ist die von gestern, mit der ihr so viel Spaß hattet?“ wollte sie von den beiden wissen. Als der eine aufsprang und sein Schwert ziehen wollte, schlitze Gilraen ihn kurzerhand auf. „Er wird elendig verbluten, ein langsamer, grauenvoller Tod, also nochmal, Harrim, wo ist die Elfe von Gestern? Führe mich zu ihr und bete zu deinem Gott, dass sie noch lebt, dann schenke ich dir vielleicht dein Leben!“ Mit Entsetzen in seinen Augen sah Harrim seinen Kameraden langsam ausbluten. Er schien schlagartig nüchtern geworden zu sein. „ok, ich führe dich zu ihr, sie lebt noch, bitte, ich … „Halts Maul und geh voran!“ faucht ihn Gilraen an.
Er führte sie zu einem alten Weinkeller, der wohl schon länger nicht mehr benutzt wurde. „Da drin ist sie. Darf ich jetzt gehen?“ flehte Harrim händeringend. „Erst kommst du noch mit rein, dann sehen wir weiter!“ Drinnen hing die Nenharma, nackt und mit zerschundenem Körper, mit den Händen in von der Decke hängenden Seilen, sie konnte nicht mehr stehen. „bitte, nicht schon wieder!“ flehte sie weinerlich. „Du scheinst ja neuerdings seltsame Vorlieben zu entwickeln“ sagte Gilraen zu ihr. Als sie aufsah und sie erkannte, weiteten sich ihre Augen angsterfüllt „Gilraen, du? Bitte, lass mich frei, ich bitte dich, lass sie das nicht nochmal mit mir machen, nicht noch mal, es tut mir leid, es tut mir so leid, verzeih mir, bitte verzeih mir, aber tut mir das nicht noch mal an….“ Und sie weinte hemmungslos. „Jetzt stirb du Hexe!“ Harrim glaubte eine Chance zu haben, Gilraen zu überrumpeln. Es war der letzte Fehler seines Lebens, mit einem Schwertstreich segelte sein Kopf durch die Luft.
„Du würdest es wahrlich verdienen, dass ich dich hier elendig verrecken lasse, für das, was du mir angetan hast!“ Gilraen bebte vor Wut. Ausgerechnet ihre Hauptpeinigerin retten zu müssen, es war zuviel, und sie begann auf die Nenharma einzuschlagen, verpasste ihr eine Ohrfeige nach der anderen, mit dem Handrücken, mit der Faust… „Du verfluchte Schlampe wolltest mich umbringen, wofür, was habe ich dir jemals getan?“ Gilraen selbst hatte schon Tränen in den Augen, und schließlich holte sie mit einem wutentbranntem „URÄÄÄ!“ zum finalen Schwertstreich aus, die Nenharma schrie entsetzt auf….

Sie lag auf dem Boden, weinte, konnte es nicht fassen, noch am Leben zu sein, sie war nass vom Urin, hatte sich angepisst in der vermeintlich letzten Sekunde ihres Lebens. Ungläubig schaute sie zu Gilraen hoch. „Versuche nicht, mir zu danken, ich tue es nicht für dich, meine Mutter gab ihr Ehrenwort, dass ich dich lebendig zurückbringe, nur deswegen bin ich hier!„ Ich…ich danke dir trotzdem, ich…es tut mir leid…es kam über mich…mein Bruder… ich war geblendet…“ „ Halt einfach den Rand, ja, sonst überleg ich´s mir noch! Wo ist deine Tochter, auch sie soll ich finden!“ „ Er sagte was von einem Lord sowieso , ich hab´s nicht verstanden, mein Kind, wo ist nur mein Kind, was wird er ihr antun?“ und sie begann wieder zu weinen „Weißt du wenigstens, wer dein Entführer war?“ Gilraens Stimme klang eiskalt „Ein Elf, Janin nannten sie ihn, glaub ich“ schluchzte die Nenharma.
Gilraen warf ihr harrims Mantel zu „Zieh das an, wir gehen!“ Draußen pfiff gilraen durch die Finger, und wie der Blitz kam auch gleich Alagos angerannt und hielt vor ihr. Sie hievte die Frau auf das Pferd, dann flüsterete sie zu ihm: „Bring sie nach Haus, dann komm schnell wieder her, da drüben ist ne Weide mit ein paar hübschen Stuten, dort warte auf mich!“ Alagos schnaubte bestätigend und gallopierte los.

„Und was machen wir einstweilen?“ fragte Aeris „Wir suchen diesen Elf, diesen Janin. Er wird uns sagen, wo die kleine ist!“ und so gingen Gilraen und Aeris in die Stadt.
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

Abermals wachsam und kampfbereit schritt Lynhart aus der Höhle, die Augen immer suchend nach Gefahren und Feinden, denn Lynhart hatte viele Feinde, viele die ihn hassten. Ein Fuß vor dem anderen, er suchte etwas. Den Kampfgefährten von Thyris, jener welcher seinen rechten Arm verloren hatte, als er sich gegen Lynhart stellte. Lynhart blieb kurz am Ausgang der Höhle, etwa fünf Meter davor stehen und ließ seinen Blick durch den dichten Wald streifen. Es ist zu ruhig, nur der Wind ist hörbar. Wo sind die Geräusche der Tier ? Lynhart wusste, wenn etwas Gefährliches, wie ein Werwolf sich in einem Wald aufhielt, so gaben die Tiere vor Angst keine Geräusche mehr von sich. Also blieb Lynhart stehen, senkte sein Silberschwert bis die Spitze den Boden berührte und formte langsam ein Zeichen mit seiner Hand. Dabei schloss er seine Augen, schärfte seine Sinne, suchend und doch kampfbereit. Komm zu mir, kleiner Werwolf.

Der Wind wehte durch die Baumkronen und die Blätter entfalteten mit Hilfe der Sonnenstrahlen ein Lichtspiel, welches ein friedliches Schauspiel ergab. Lynhart stand immer noch regungslos da, das Silberschwert ruhend und die Augen geschlossen. Er hörte das leise Atmen des Werwolfes, sein schnaufen, wie seine Pfoten sich ihm nährten. Hinter mir, gleich wird er kommen. Gerade als der diesen Gedanken hegte, sprang ein Schatten von dem Hügel hinter ihm, welcher über der Höhle lag. Stirb Lynhart!! Schrie es hinter ihm aus, gerade als die Pranke Lynhart treffen sollte, drehte er sich geschmeidig zur Seite und entfachte das Arad-Zeichen in seiner Hand. Ein mächtiger Stoß stieß den Werwolf nach hinten und er krachte gegen die Felswand, nach einem kurzen Aufschreien des Werwolfes flog diesem das Silberschwert entgegen und mitten in den Kopf. Mit nur einem Arm dachtest du wirklich, das du was ausrichten könntest ? Fragte Lynhart den Werwolf, auch wenn er wusste, das dieser nicht mehr Atmen konnte, nicht mehr lebte.

Gerade als Lynhart eine weitere Phiole mit Blut füllte, bemerkte er etwas. Der Wald gab wieder Geräusche von sich, die Tiere gaben wieder ihre gewohnten Laute von sich und in mitten dessen, war etwas zu hören. Nur wenige Augenblicke später kam ein kleiner Fuchsdämon Lynhart entgegen und er zog rasch sein Silberschwert. Ein Kind, er ist zu klein als das er ausgewachsen wäre. Er steckte sein Silberschwert wieder zurück in die Scheide und trat näher an den Kleinen heran. Was willst du Fuchsdämon ?
Hast du diesen Werwolf getötet alter Mann ?
Alter Mann ? Lynhart musste schmunzeln. Ja, das habe ich.
Boah, cool. War es schwer ? Wie hast du das gemacht ? Wer bist du ?
So viele Fragen. Er strich sich leicht genervt durch die Haare. Ok.
Ich bin Lynhart von Agarwaen, ein Hexer. Spätestens jetzt, sollte eine Reaktion erfolgen, doch der Fuchsdämon sah ihn nur fragend an.
Was ist ein Hexer ? Was machen die ? Gibt es noch mehr Hexer ?
Schon wieder so viele Fragen ? Er kennt keine Hexer.
Ein Hexer ist eine Art Jäger. Aber was ein Jäger ist, das weißt du oder ?
Der kleine Fuchsdämon nickte nur kurz und spielte mit dem Ball in seinen Händen.
Wie ist dein Name ? Wenn ich dich wahrscheinlich später töten sollte, ist das für mich ein Anhaltspunkt.
Nohab. Ich werde eines Tages auch so ein großer Fuchsdämon sein, wie mein großer Bruder. Er lachte und spielte weiter mit dem Ball.
Und wer ist dein großer Bruder ? Vielleicht kenne ich ihn ja. Lynhart ging in die Hocke, um auf einer Augenhöhe mit Nohab zu sein.
Das ist Arachael. Er lachte wieder und fuhr fort. Der größte Fuchsdämon, der Beste!
Arachael, sagt mir nichts. Lynhart erhob sich wieder und wollte gerade gehen. Machs gut Nohab, ich muss weiter.
Warte, warte, warte. Wollen wir Ball spielen ? Nohab setzte seinen unschuldigen Blick auf, ähnlich einem Hundeblick und sah Lynhart hoffnungsvoll an.
Eigentlich habe ich keine Zeit für so etwas. Er bleib stehen und drehte sich wieder zu Nohab um.
Ich muss leider gehen, Nohab. Mein Auftraggeber erwartet mich bereits.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Ohne Probleme hatten Gilraen und Aeris das Stadttor passiert. Aeris war überwältigt von den Bauten der Menschen. „In so großen Häusern wohnen die? Wie viele haben da denn Platz? Leben sie etwa wie die Bienen?“ löcherte sie Gilraen mit ihren Fragen. „Ganz so ist es nicht, die einen haben viel Platz für sich allein, die anderen müssen sich auf engstem Raum zusammendrängen, aber sie tun das sicher nicht, weil´s ihnen Spaß macht, sondern, weil sie es sich einfach nicht leisten können.“ antwortete sie. „Und jetzt müssen wir aber diesen Janin suchen, ok?“ „Janin suchen, ja, ok“ wiederholte Aeris, immer noch von der großen Stadt überwältigt. „Warum haben Menschen eigentlich so kleine Ohren?“ Gilraen zuckte nur mit den Schultern „Bin ich etwa Experte für Menschen?“. Sie sah sich um. „Wo könnte so ein Kerl sich rumtreiben? Wenn die beiden ihn beim Namen nannten, kennen ihn vielleicht auch andere Wachen“ überlegte sie kurz, und beschloss, doch einfach den erstbesten Wächter zu fragen. „He du, sag mal, kennst du einen Elf, der sich Janin nennt? wo finde ich ihn?“ Der Wächter sah sie verwirrt an. „Ihr wisst schon, dass er von Hochelfen nichts hält? Aber wenn´s denn sein muss, geht in die untere Stadt, einfach diese Straße runter, und dort wird man euch sicher genauer Auskunft geben können!“ „Ich danke dir!“ sagte Gilraen lächelnd und wandte sich zum gehen. „Wartet!“ Der Wächter hielt sie am Arm fest „Seid gewarnt! Er hat heute drei Elfen getötet, angeblich in königlichem Auftrag, wer weiß, was da dahinter steckt!“ „Ich Danke dir, ich werde vorsichtig sein“ sagte Gilraen wieder lächelnd. Der Wächter ließ sie los. Gilraen ging die Straße runter „Sollten wir nicht umkehren?“ fragte Aeris ängstlich, „ der ist gefährlich!“ Gilraen war in Gedanken versunken. Wie sollte sie ihm begegnen? Sie beschloss, die Leute ein wenig auszuhorchen. So erfuhr sie schließlich, dass er ein Hunter war, noch dazu einer, der für Geld wirklich ALLES macht. „Oje, was ist das nur für ein Elf? Ich hab Angst, Gilraen, ich fürchte, er wird mich in einen Käfig sperren und verkaufen!“Aeris zitterte vor Angst. „Sei nicht albern, es ist das Beste, was uns passieren konnte, er wird uns für Geld sagen, wo sie ist, da bin ich mir ganz sicher!“erwiderte Gilraen. „Und wenn nicht? Was, wenn er uns angreift?„Wird er nicht! Und jetzt sei ruhig, wir sind da!“
Gilraen trat an die Tür und klopfte fest an „Hallo, ist jemand zuhause? Ich suche einen, der sich Janin nennt, ist er da? Ich muss ihn dringend geschäftlich sprechen!“
 
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Moridin

The evil Mastermind
Seine Hand kribbelte noch immer und das obwohl das Zeichen bereits mehr als eine Stunde auf seiner Haut war. Nur ums sich abzulenken fing Tel an zu kochen, er war nicht gerade ein Meister Koch aber für den Gewöhnlichen Gebrauch reichte es gerade so aus. Gerade als er dabei war einige Fleischstücke in die Suppe zu geben klopfte es vehement an der Tür.
Mit einem Stöhnen ging er zur Tür.
Wenn das wieder dieser alte Mann ist dann hab ich eine größere Fleischbeilage als Gedacht zum Mittagessen.
Langsam öffnete er die Tür und erblickte eine Elfe samt Anhang.
Erstaunt blieb er einen Moment stehen.
Na toll eine Elfe und wahrscheinlich so grün hinter den Ohren das man eine ganze Schar Kühe an besagten Platz halten könnte.
Er riss sich zusammen und schluckte den Kommentar runter.
Denk daran du sollst keine potentiellen Kunden verärgern.
Erschallte die Stimme seiner Mutter in seinem Gedanken.
Also was kann ich für die edle Lady tun?
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
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Gilraen wollte gerade noch einmal klopfen, als sich die Tür öffnete. Überrascht sah sie sich einem großgewachsen, gutaussehenden jungen Elf gegenüber. „Der ist ja richtig hübsch, dachte, er wäre älter“ schoss es ihr durch den Kopf. „Reiß dich zusammen, du bist wegen dem Mädchen hier!“ mahnte sie sich selbst.
„Also was kann ich für die edle Lady tun?“
sagte er grade."Die Stimme passt auch gut zu ihm!" „Ihr habt etwas, das ich haben will“ begann Gilraen. „Wenn du versuchst, mich in einen Käfig zu sperren, verpass ich dir ne Erkältung, die sich gewaschen hat!“ meckerte Aeris ihn an, um sich gleich darauf hinter Gilraens Rücken zu verstecken. „Aeris!“ zischte sie Gilraen an. „Verzeiht meiner Begleiterin, wollt ihr mich nicht hineinbitten? Oder schließt ihr eure Geschäfte immer in der Tür ab?“
 
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Moridin

The evil Mastermind
Irritiert sah er die Elfie an.
Wenn ich einen gescheiten Preis für eine Elfie bekommen würde, würde ich dich sofort einsperren kleine aber in Moment hat eine Gruppe von Menschen den Markt leider gesprengt.
Beiläufig öffnete er die Tür ein Stück weiter und trat einen Schritt beiseite.
Also dann meine Dame es ist zwar nicht wirklich aufgeräumt aber mit hohen Besuch habe ich heute leider nicht gerechnet. Und schon gar nicht mit einer Elfe... auch wenn sie gut aussieht.
Er bot seinem Besuch den einzigen Stuhl in der Wohnung an und bleib selbst stehen.
Also was kann ein bescheidener Stadtelf für eine hohe Lady aus dem Wald tun?
Damit ging er zurück zu seiner Suppe und rührte sie um.
Wenn ihr auch etwas möchtet müsst ihr es nur sagen.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Jaster begab sich zur Festung eines Menschenkönig er erhoffte sich dort eine Söldnerarbeit zu finden den bisher wusste er so recht auf wessen Seite er im Krieg kämpfen sollte doch eines war sicher er würde auf keinen Fall für diese blutsaugenden Vampire zu Felde ziehen. Mittlerweile durchschritt er den Wald an dessen Ende sich die besagte Festung des Königs befindet unter all den Menschen würde ein Drache in seiner Humanoiden Gestalt nicht auffallen. Ich hoffe die haben dort ein gutes Wirtshaus mir knurrt schon ordentlich der Magen ein herzhaftes Stück Fleisch würde mir gut tun. Jaster stellte sich die gebratene Köstlichkeit vor wie sich langsam in seinem Mund verschwindet. Alleine bei den Gedanken mundete es ihn so sehr das ihm das Wasser im Mund zeronn. Nach gut 2 Stunden war er endlich im Vorort der Festung angekommen wegen des Nebels konnte er nicht auf die Burg sehen. Ach wegen diesen bescheuerten Nebel kann ich nicht auf die Burg sehen ist doch zum kotzen. Der junge Drache hielt nach einer Taverne aus und fand ein passendes Lokal. "Zum lila Lindwurm" hieß der Schuppen den Jaster betrat. Er setzte sich ersteinmal zum Tisch und bestellte ein halbes gebratenes Wildschwein. Nach einer Weile kam die hübsche Bedienung mit dem Essen wobei es ihr schwerfiel das riesige Schwein auf dem Tablett alleine zu tragen. Na endlich ich bin am verhunger also runter damit.
 
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