Lightning Returns - Final Fantasy 13: Kurz die Welt retten
Final Fantasy 13 geht in die letzte Runde. Lightning Returns beendet die epische Geschichte um Lightning, Snow, Hope, Serah, Noel und all die anderen.
Die Welt geht unter - und Lightning hat 13 Tage Zeit, das zu verhindern. Von Anfang an macht Lightning Returns - Final Fantasy 13 deutlich, dass sich im Vergleich zu Final Fantasy 13 und Final Fantasy 13-2 einiges ändert. Ein guter Ansatz nach 25 Jahren Final Fantasy.
Die vier großen Areale der Welt sind weit, offen und voller optionaler Aufgaben. Ständig tickt ein Zeitlimit. Lightning ist alleine unterwegs und verhaut die Gegner in schnellen Actionkämpfen. Manche Passagen löst ihr aber auch nur schleichend.
Trotz all dieser Neuerungen behält auch Lightning Returns die typische Final Fantasy-Atmosphäre bei und greift auf viele Qualitäten der Vorgänger zurück.
Ihr braucht also keine Angst zu haben, hier ein verwässertes Action-Rollenspiel vorgesetzt zu bekommen. Aber wie kommt es, dass Held Lightning in ein neues Abenteuer ziehen muss?
500 Jahre sind vergangen
Ein halbes Jahrtausend ist seit den Ereignissen von Final Fantasy 13-2 vergangen. Die Welt hat sich seitdem radikal verändert. Gran Pulse und Valhalla sind zu einer neuen Welt verschmolzen.
Inseln schweben über dem Chaos, die Menschen altern nicht mehr und über all dem befindet sich Bhunivelze, das neue Cocoon. In der großen, düsteren Stadt Luxerion hat sich ein radikaler religiöser Kult entwickelt. Und auf einmal erwacht Lightning wieder zum Leben, um das Ende der Welt irgendwie zu verhindern.
Dabei ist sie zum Glück nicht alleine. Alte Mitstreiter wie Hope und Snow stehen ihr zur Seite, und Noel, der Kampfgefährte von Lightnings Schwester Serah scheint seine eigenen Ziele zu verfolgen.
Dann ist da noch ein geheimnisvolles Mädchen namens Lumina, das Lightning oft hilft, ihr aber auch manchmal im Weg steht. Und zu allem Überfluss sieht Lumina noch wie eine jüngere Version von Serah aus!
Zeitlimit und Echtzeit-Action
Wie gesagt, 13 Tage hat Lightning Zeit, das Schicksal der Welt zu ändern. Und das macht sich auch spielerisch bemerkbar, tickt doch ein Zähler langsam, aber bestimmt herunter - ganz ähnlich wie im N64-Klassiker The Legend of Zelda - Majoras Mask.
Doch Lightning ist der Zeit nicht völlig ausgeliefert. Viele der optionalen Aufgaben helfen, das Zeitkonto wieder ein wenig aufzufüllen, und im fertigen Spiel soll es auch möglich sein, irgendwie über diese 13 Tage hinaus zu spielen. Ihr dürft gespannt sein.
Lightning ist alleine unterwegs, sieht Gegner schon von Weitem und schlägt ihre Kämpfe wie früher auch in abgetrennten Kampfarenen. Doch dieses Mal steuert ihr die burschikose Heldin ähnlich wie in einem Actionspiel.
Ihr haut aber nicht einfach drauf wie ihr wollt: Erst wenn der Aktionsbalken zu einem gewissen Grad gefüllt ist, könnt ihr eure Aktionen einsetzen. Die wählt ihr nicht mehr aus einem Menü aus. Magische Attacken, Schwert-Angriffe oder Defensivmanöver legt ihr direkt auf einen der vier Knöpfe.
Kostüme und Fähigkeiten
Damit das nicht zu eintönig gerät, funktioniert Lightning eigentlich wie drei separate Figuren. Ihr könnt drei Ausrüstungs- und Talent-Kombinationen anlegen und ständig zwischen diesen hin- und herwechseln. Eine Kombination begünstigt beispielsweise Magie, eine andere sorgt für eine gute Verteidigung.
So könnt ihr eine magische, eine angreifende, und eine blockstarke Lightning konfigurieren. Jede von diesen hat ihren eigenen Aktionsbalken, und wenn einer aufgebraucht ist, wechselt ihr einfach zur nächsten und nutzt deren volles Potenzial aus.
Die verschiedenen Kostüme machen sich nicht nur spielerisch, sondern auch grafisch bemerkbar. Je nach Ausrüstung trägt Lightning andere Kleidung, einen anderen Schild oder eine neue Klinge.
Überhaupt lädt das neue System nur so zum Konfigurieren und zum Tüfteln ein: Auch Profis probieren bestimmt lange Zeit herum, bis sie die besten Kombinationen herausgefunden haben. Und gerade dieser Faktor zeichnete ja schon die besten Final-Fantasy-Episoden vergangener Jahre aus.
- 13 Tage Zeitlimit
- 4 große Hauptszenarien
- neues Action-Kampfsystem
- komplexe Charakterentwicklung
- spielt 500 Jahre nach dem Vorgänger
- viele alte Bekannte mit dabei
- neue Schleichmissionen
- viele optionale Aufgaben
- erscheint voraussichtlich im Herbst 2013 für PS3 und Xbox 360
Quelle:
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