[Beendet] Gangs of Vampires [Kapitel 1 - Invasion [Abgeschlossen]

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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Liza hörte was ihr Vater sagte. Nun ein Tattoo ist Schlecht aber die haben mir irgendwann einen Zahlencode unter die Haut geschrieben? Gott. Dieser... Liza sah wieder auf Die Frau sagte etwas und Lizas Augen weiteten sich. Alle Explodierte ihr Vater sah sie noch an drückte seine Hand an den Bildschirm.
Lizas Augen weiteten sich noch mehr wie der Bildschirm zu "Schneien" begann

Ihr Atem wurde schneller
VAAAAAATEEEER!!!!!!! Sie schrie den Bildschirm an und Riss an den Fesseln es knackte lauthals. Sie zerrte noch mehr und wieder knackte es.
NEEEINN DU HURE!!! ICH BRING DICH UM DU BIST TOT DU MÖRDERIN DAS WAR MEIN VATER MEIN!! VATER!!!! Sie zerrte noch mehr wieder knackte es an den Fesseln.
Liza wollte sich gerade losreißen wie sie heftig geschlagen wurde. Sie sackte zurück.
Bringt sie weg. Wir werden, nein, Ich persönlich werde mich später mit dir befassen du kannst dich schon einmal freuen Prinzessin.
Finster lachte die Person während Zwei andere Liza weg brachten. Sie zog eine Blutspur hinter sich her. Ihr war es gar nicht bewusst wie viel sie verloren hatten sie Weinte nur und trauerte um ihren Vater.
Ich habe ihn geliebt und verehrt und jetzt ist er weg. Was soll ich, wie soll Mama damit klar kommen. Warum kommt mich keiner retten. Bitte...
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Alexei war vor Izhims Ausbruch instinktiv zurückgewichen. Als er dann auch noch auf ihn zuraste, versuchte er wegzukommen, doch vergeblich. Zwar ging der Hieb des Zweihänders ins Leere; doch allen 8 Armen konnte er nicht mehr ausweichen. Sie packten ihn an Händen und Füssen und schmetterten ihn abermals zu Boden. Man hörte das Knacken von Knochen und einen schmerzerfüllten Schrei aus dessen Kehle, als wieder einmal das Zweihandschwert hinabsauste. Es traf ihn im linken Unterarm und stach tief hindurch bis in den Boden. Doch Alexei, der sich bewusst war dass Verteidigung jetzt nichts nutzen würde, setzte zu einem Gegenangriff an, gerade als die Klinge seinen linken Arm durchbohrte.

Der Schlag liess Izhim das Gleichgewicht verlieren, die Arme wurden sofort in den Boden gerammt um das Gleichgewicht wiederherzustellen, doch konnte sein Kontrahent sich befreien, indem er durch brachiale Gewalt seinen eigenen Arm weiter aufriss, um vom Schwert loszukommen, dass ihn an den Boden gefesselt hatte. Doch damit war es noch längst nicht vorbei, nein noch nicht einmal pausiert.
2 Greifarme bohrten sich rücklings in den Boden wie als Stützpfeiler, die restlichen 6 alptraumartigen Greifer wurden vor ihm in den Boden gerammt. Eine Sekunde war Stille, doch dann war ein gewaltiges Brechen und Bersten zu hören, als er einen Teil des Bodens selbst ausriss.
Er hielt nun einen Brocken in den Händen, der aus harter Erde, Steinen und Wurzeln bestand und von ihnen notdürftig zusammengehalten wurde, mehrere Meter im Ausmass.

Es schien grotesk, er wirkte wie eine Ameise die etwas weitaus grösseres und schwereres stemmt, doch genauso wie die Ameise es schaffte war Izhim schon lange Zeit von jedem vernünftigen Rahmen nicht mehr zu erfassen.
Mit einem weiteren durchdringenden Schrei warf er den Brocken auf Alexei; der hastig zurücksprang, um dem Brocken auszuweichen. Doch war das nicht der eigentliche Angriff gewesen, oder zumindest nur ein Teil davon.
Er schoss vor, alle Arme zum Schlag erhoben; einen einzelnen, flächendeckenden Schlag auf den Brocken ausführend. Dieser zerbarst und schleuderte Splitter in alle Richtungen, es war als ob eine Granate ihn gesprengt hätte.

Unter dieser Deckung hatte Alexei Izhims nächsten Angriff nicht mehr kommen gesehen, und so wurde er von mehreren Fäusten getroffen, die in seine Seite schmetterten und ihn einige Meter weit fliegen liessen.
Und erneut ging eine Veränderung mit Izhim vor: die Masse liess ihn nun mehr und mehr wie ein Raubtier erscheinen. Die Masse an seinem Kopf wurde länglich, bildete eine Art Schnauze mit langen Reisszähnen. Die Haltung wurde gedrungener; massiger. Die Vielzahl der Arme bündelte sich, sodass er nun nur noch seine eigenen Hände und Arme als Gliedmassen hatte- bedeckt von den gebündelten Schatten; die nun breite, kräftige Arme bildeten, klauenbestückt und mit je 7 Fingern.
Sein ganzer Körper begann zu glühen, und die einzelnen Teile des Siegels traten an die Oberfläche der Schatten, als Zeichen von Izhims inneren Kampf. Doch noch hatte er diesen Kampf nicht gewonnen. Und das Monster liess einen markerschütternden Schrei los, der den Boden um ihn herum aufbrechen liess und kleinere Stücke in alle Himmelsrichtungen schleuderte, sodass sie wie ein leichter Regen hinabbröckelten, von seiner Präsenz zermalmt.

Izhim war allein. Um ihn herum nur schwärze. Nichts war da, nichts was ihm helfen konnte. Nichts zur Orientierung. Es war heiss. Höllisch heiss. Sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen, versengten ihm die Haut und liessen ihn verzweifelt gegen den Schmerz ankämpfen.
Wie konnte er hier raus? Wie? Er würde alles dafür tun; alles!! Es soll aufhören! dachte er.
Ich kann dir helfen flüsterte ihm eine Stimme honigsüß in die Ohren. Der Schmerz liess nach. Wie? Wie?? Wie kann ich dieses Martyrium beenden??
Es ist ganz einfach... du musst einfach nur für Ruhe sorgen. All dieses Leid, all diese Schmerzen, je weniger um dich herum lebt desto weniger wirst du sie spüren. Lass sie verschwinden! Zerstöre sie; töte sie; verletze sie; zerhacke sie; zerreise sie; vernichte sie; lass sie leiden; lass sie an deinem Schmerz teilhaben! Die Stimme lachte kurz und teuflisch auf, dann schrie sie. LOS! TU ES!!

Hoffnung durchströmte Izhims Geist. Es wird... besser? Es kann besser werden? Wirklich?
Immer noch im Dunkeln, streckte er eine Hand nach vorne. Auf einmal schien dort jemand zu stehen. Eine Gestalt, noch schwärzer, noch finsterer als die Umgebung. Nur ein Detail fiel ins Auge, nämlich dass ein Teil der Gestalt mit Runen und Siegeln überzogen war. Izhim erkannt sie. In der Keilschrift waren es Zeichen der Bannung, der Wut, der Zerstörung, des Martyriums.
Er streckte erneut den Arm aus, und die Gestalt tat es ihm gleich. Doch seine Hände fuhren durch ihren Arm, als wäre dieser substanzlos. Wie Wasser.
Es reicht noch nicht! Noch mehr! Du musst noch mehr zerstören, noch mehr in Rage geraten; sonst kann ich dir nicht helfen. Kurz blitzte etwas auf. Die Gestalt hatte gelächelt.
Los, tu es! Zerstöre! Vernichte! Zerreisse! Verletze, zertrample, zerquetsche zerhacke zerreisse zerstöre vernichte töte töte TÖTE TÖTETÖTETÖTETÖTE TÖTE SIE ENDLICH!!!!


Und das Monster schrie immer noch. Die Siegel traten grell strahlend an die Oberfläche des Schattens; in einem unheilvollen rot schienen sie. Seine Augen, vormals schwarz, öffneten sich. Sie waren rot. Strahlend rot, keine Iris, keine Pupille, nur ein leuchtendes rot.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Schmerz war bestialisch, die heißen Gummisohlen durchbohrten Akisas offene Wunde und sie zuckte zusammen, biss sich auf die Unterlippe und trat in einem markterschüttertem Schrei nach Ea, der zurückwich. Akisa zog das brennende Gummi aus ihrem Fuß, der in Flammen stand. Kurz darauf setzten die Heillkräfte bei ein und erstickten die Flammen im Keim. Schmerzverzerrt hielt sie sich den Fuß, sie schwitzte am gesamten Körper. Plötzlich fegte ein heftiger Wind durch das Kampffeld, sie blickte sich um und sah Izhim, der vor Kraft nur so platzte. Scheiße. Sag mir nicht das er ein Siegel hat was seine Kräfte freisetzt? Vollkommen überwältigt von dieser Macht. Sie versuchte sich zu erheben doch durch den gebrochenen Wirbel, war das schwer möglich, sie schrie erneut auf. Die Heilkräfte setzten ein, würden aber einige Stunden brauchen, um den Knochen vollständig zu reparieren. Die Hand hielt sie vor ihr Gesicht um sich vor den anfliegenden Brocken zu schützen. Ea war erstmal unwichtig geworden. Hör zu Yakuzaner. Ich weiß wir stehen auf der anderen Seite des Spiefeldes. Aber, wenn wir das hier überleben wollen, müssen wir zusammenarbeiten oder wir sterben und du kannst unmöglich tot deinen Auftrag zu Ende bringen. Entgegnete Akisa, Ea und sah dem Yakuzaner am Boden liegend an. Durch die Wucht der Druckwelle rutschte sie leicht nach hinten, dabei schmerzten ihre Füße und ihr Rückrad. Sie schrie auf aber ihr Schrei ging in Izhims ungezügelter Wut unter. Der Fürstensohn ist noch hier! Alexander, Theodor Lycan! SEIT IHR NOCH HIER?! Brüllte Akisa in den tosenden Wind und rutschte immer weiter nach hinten. Vincent eilte zu Akisa und hob sie behutsam auf dabei biss sie sich auf die Lippen. Kuro lag regungslos in Eas Armen und bekam von der ganzen Situation nichts mit.


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Liza wurde weggeschleppt, zwei Männer in Kaputzen gehüllt, brachten das Mädchen in eine Zelle und ketten sie an den Händen sowie Füßen an. Sie versuchte sich zu wehren doch lösten die Bewegungen, Sensoren aus, die einen starken Elektroschock in sie weiterleiteten. Die Lady kam wenige Minuten nach und stellte sich vor Liza. Nun, Prinzessin. Wo hat dein Vater wohl den Zahlencode hineinschreiben lassen? Sie lachte diablosich ich fürchte wir werden nicht um eine Leibisvisitation sowie eines Ganzkörperscacs herumkommen. Ach und mach dir keine Sorgen um deine liebe Mama. Darum werden sich unsere Agenten schon kümmern. Sie lachte erneut auf und die Zellentür schloss sich.


Ihr müsst jetzt alle zusammenarbeiten und Izhim mit Worten zurück zur Vernunft birngen. Andernfalls werdet ihr sterben.
 
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Batto0021

Otaku

Ach verdammt. Kann man nichtmal etwas zuende bringen?
Alexander hatte Izhims Ausbruch beiläufig mitbekommen als er einen kleinen Stein gegen seinen Kopf bekam.
Dieser war nicht gefährlich gewessen sondern eher so als hätte Akisa ihn wieder geohrfeigt.
Kurzdarauf schrie diese Person auch noch nach ihm.
Warum benutzt sie nicht ihr Headset? Ich hab ihr doch extra ....
Er hörte nur ein Rauschen auf allen Leitungen.
Ok, vergiss es wieder Alex.

Er wirbelte etwas Staub auf um seinen Zwangsrückzug zu decken und begab sich so schnell ihn seine Beine nur tragen konnten zu dieser schrecklichen Stimme die ihn rief.
Vom weiten konnte Akisa die Lichtverzerrungen erkennen die Alex hinterlies, dadurch das seine Tarnung nicht hinterher kam wenn er rannte.
Wieder ging er mitten im Lauf in die Hocke und zielte auf die schwarz wabernde Gestalt die Izhim nun war.
Er konzentrierte sich sehr stark und began zu zittern. Seine Tarnug fing an zu "flackern". Seine Sicht verschwamm.
Man konnte von einer wahren Erleichterung sprechen als er endlich den Abzug betätigte.
Die Kugel zog eine blaue Leuchtspur hinter sich her als sie grob in Richtung Izhim flog.
Kurz vor Izhim, der seinen Blick nun auf die Kugel gerichtet hatte, brach diese auseinander und gab einen Schwall kalten Wassers frei.
Ungefähr eine Badewannenladung übergoss Izhim ohne ihn dabei zu verletzten.
Jetzt habe ich seine Aufmerksamkeit.
Alex hockte immernoch in der Nähe von Akisa damit sie ihm sagen konnte was sie zu sagen hatte.
Alles an Alex war wieder wie vorher bis auf die Tatsache das er etwas schwerer atmete.
Seine Tarnung war wieder in normal Zustand und er lud seine Waffe nach.
 

Moridin

The evil Mastermind
Ea sah überrascht auf.
Respekt meine Dame.
Ich habe bisher noch keine Person getroffen die so kurz nach einer verletztung der Wirbelsäule sprechen kann.
Nebenbei bin ich Ea Veles Dei`consentes.
Merkt euch den Namen.

Er atmete tief durch.
Halten sie ihren Schosshund zurück und werde mich um meinen alten Waffengefährten kümmern.
Zumindest hoffe ich das ich es schaffe.
Beschwerlich ging Ea zu einem der abgestorbenen Bäume, legte Kuro darunter und deckte sie mit dem Mantel zu.
Nur zur Info das Mädchen bleibt bei mir.
Ich wäre wirklich unglücklich darüber wenn sie mich zu anderen Schritten zwingen würden.

Die Stimme hinter der Maske klang Entschlossen und gleichzeitig Ängstlich.
Ea stemmte sich wieder in die Höhe.
Langsam machte er sich auf den Weg zu Izhim.
Auf halben Weg hielt er inne um einigen Brocken auszuweichen.
Er packte eines seiner Reservemagazine nur um festzustellen das die Aussenhülle geschmolzen war.
Unbrauchbar.
Er ging weiter und schmiss alle seine Magazine in die Steppe.
Die Verbrennungen setzten ihm deutlich zu, mit jedem Schritt merkte er seine schwäche.
Naja wenigstens sind Sie nicht mehr da.
Kaum zehn Meter vor Izhim blieb er stehen.
Mit einem Seufzer dachte er an seinen Plan.
Erst seine Aufmerksamkeit erringen, dann sprechen und am schluss hoffen das er mich nicht erlöst von dieser Hülle.
Noch einmal Atmete er tief durch, dann fing er an und sammelte seine letzten Kräfte.
Dann ging von ihm eine Welle aus.
Sie war Farblos, kaum spürbar erschütterte aber den Geist jenner die sie bemerkten.
Um seine Füße herum begann das Gras zu faulen, als wäre alles Leben aus ihm gewichen.
Izhim wafi abd'Azrael ur-Baal.
Benimmt sich so etwa der König von Babylon?
Ist es so lange her das du deinen Stolz vergessen hast?
In Moment erinnerst du mich eher an einen kleinen Jungen den man sein Spielzeug wegenommen hat.
Er schreit auch und wirft mit Sachen um sich.
Anscheint bedeutet dir deine Königsehre und deine Ehre als Krieger nichts mehr.
Wehe dir, der du die Götter missachtest.
Ihre Strafe wird hoch ausfallen solltest du dich nicht sofort besinnen.

Bewusst wählte er für seine kleine Ansprache die babylonische Sprache.
Ehe Ea fortfahren konnte wurde er auch schon von einem der zwei Arme getroffen.
Wie ein Stein ging er zu Boden und bleib auch dort liegen.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Vincent trug Akisa auf den Armen und schleppte sie bis hin zu Izhim, der sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Der Wind pfiff ihnen um die Ohren, Steine flogen entgegen und ganze Bäume wurden ausgerissen. Die Erde bebte, sie riss auf. Ein Heulen aus der schwarzen Zone war zu vernehmen, die Monster in dieser Zone schrieen angstvoll. Vincent bat Akisa mit zu kommen, doch sie schüttelte den Kopf. Wenn wir ihn nicht unter Kontrolle kriegen, werden wir so oder so sterben. Der einzige der ihn dann noch stoppen könnte, wäre der Fürstenkönig aber ich bin sicher wir kriegen das auch hin. Bei dem Satz schrie Akisa auf, der Schmerz des gebrochenen Wirbels war unerträglich. Ihre Regenration setzte langsam ein. Vincent packte sie unter die Arme und schleppte sich mit ihr in den tosenden Wind, die Arme schützend vor ihren Gesichtern haltend um die entgegenfliegenden Brocken abzufange. Die Sicht verschwamm vor Akisas Augen langsam. Ea wurde wie ein Streichholz weggeschleudert und landete einige Meter vor ihren Füßen. Sie schluckte wie dieser liegen blieb. Mit Vincent stellten sie sich so nahe vor Izhim wie es nur ging und rief schrie den Gottkönig durch den tosenden Sturm an. IST DAS DAS BENEHMEN EINES KÖNIGS? ES ERINNERT MEHR AN EIN KREISCHENDES BABY DAS SEINEN WILLEN NICHT BEKOMMT! SIE HABEN EINEN TREUEEID GELEISTET NICHT WAHR? WENN SIE DEN BRECHEN, VERRATEN SIE IHRE AUFGABE. KOMMEN SIE! ICH WEIß SIE SIND NOCH IRGENDWO DA DRIN! Akisa hielt sich an Vincent fest, durch die Druckwelle rutschten sie weit nach hinten, Akisa krallte ihre Füße in den modrigen Boden und schrie schmerzverzerrt auf. Alexander war irgendwo in ihrer Nähe, sie deutete mit den Fingern das er aus seiner Deckung rauskommen sollte und sich neben sie stellte. Akisa sah zu Alexei auf, der im sicheren Abstand an einem Baum gelehnt stand und rief auch diesem etwas zu WENN DU LEBEN WILLST, HILF UNS! ICH VERSPRECHE DIR WIR WERDEN DIR NICHTS TUN! Die Sicht wurde jede Sekunde verschwommener und Akisa sackte auf den Boden. Sie fing aus den Augen an zu bluten.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Das Monster schrie noch, als ein Schwall Wasser über es platzte. Ruckartig drehte es sich in die Richtung, aus der es gekommen war, und hieb mit einer Faust auf den Boden. Eine Druckwelle fuhr über den Boden und liess den Boden ächzend aufbrechen, als ein Riss sich in diese Richtung fortsetzte.
Gerade als es Anstalten machte; sich in diese Richtung zu bewegen; sprach Ea zu ihm.

Izhim wollte gerade erneut die Hand ausstrecken; als er etwas fühlte. Es war vertraut; aus längst vergangenen Tagen... Dann waren da die Stimmen. Sie riefen ihm wie aus weiter Ferne etwas zu. Er lauschte angestrengt, konnte aber nur Bruchstücke heraushören.
...st es s... ...as du deinen Stolz verges...
Was sagen sie? Meinen Stolz? Natürlich habe ich ihn nicht vergessen; aber diese Schmerzen....
...her an ein... ...en Jungen dem man s... ...ielzeug wege...
...deutet dir dein... ...nigsehre und deine Ehre als Krieger nichts m...

Ein Kind? Ich bin kein Kind! Ich bin ein König!!
Wehe dir, d... ...rafe der Götte...
...rd hoch ausfallen sol... ...u dich nicht sofort be...

Die Strafe der Götter? Ich wurde selbst Gott genannt, mehr noch ein Gottkönig!! Ich fürchte mich nicht! ICH FÜRCHTE MICH NICHT!!!


Das Monster wirbelte herum und schmetterte mit der rechten Faust auf den Todesgott hinab; woraufhin dieser zu Boden geschleudert wurde und wie ein Stein liegenblieb. Ein erneutes Brüllen entrang sich seiner Kehle; als es sich mit der einen Hand an die Schläfe fuhr. Das rechte Auge flackerte. Rot und Schwarz wechselten sich ab.
Es erhob beide Hände; die schattenartigen Klauen weiteten sich aus und wurden je an die 30 Zentimeter lang. Es setzte einen Schritt in Richtung Ea; als Akisa von Vincent herangetragen wurde.

Erneut sprach jemand zu ihm. Eine Frau. Er hätte sie kennen sollen. Wer war es? Warum sollte er zuhören? Es tat so weh! Warum konnten nicht alle Still sein? Warum??
Es ist ganz einfach; du musst sie nur alle zum Schweigen bringen... Dann wird es Still sein, dann kann ich dir helfen... es wird alles gut. flüsterte die Stimme zu ihm. Ihre Worte waren verlockend. Sie waren stimmig. Wenn nur diese anderen Stimmen nicht wären...
Izhim streckte erneut die Hand nach vorn.

...ST DAS DAS BENEH... ...S KÖNIGS?
...NNERT MEHR A... ...SCHENDES BABY D... ...WILLEN NICHT BEKOMMT!

Natürlich nicht! Ich bin ein König! Wenn ich schon nicht richtig handle, wer dann??
...ABEN EINEN TREUEEID GELE... ...HT WAHR?
...EN BRECHEN, VERRATEN S... ...RE AUFGABE.

Ich habe einen Schwur geleistet? Ich... habe einen Schwur geleistet. Die Erben zu beschützen. Und... ich habe mir geschworen... nicht aufzugeben.

Er erstarrte in seiner Haltung; seine Hand war regungslos, dann schloss sie sich und der Arm sank herab.
Er hörte eine wütende Stimme.
Was machst du da?!? Es ist noch zu laut! Sie leben immer noch! Komm schon! Es ist so einfach!!
Izhim starrte vor sich hin. Warum sollte er nicht? Warum sollte er nicht endlich Stille geniessen können??
Ich...
KOMMEN SIE! ICH WEIß SIE SIND NOCH IRGENDWO DA DRIN!
Er zuckte regelrecht zusammen, als er die letzten Worte klar hörte.


Der Rücken des Monsters brach auf. Zwei grosse, tiefschwarze Flügel traten aus ihnen hervor. Sofort begann sich sein ganzer Körper mit unheilvoll glühenden Augen zu überziehen; die alles, ausnahmslos alles ansahen. Der Blick schien bis tief in die Seele zu dringen; als sich langsam alle Augen auf Akisa richteten. Weitere Siegelzeichen drangen hervor. Es waren Glyphen des Stolzes, des Falls, des Königs, des Bannens... und die der Verantwortung. Es drehte sich erneut herum, um sie mit seinen zwei "normalen" Augen anzusehen. Die Arme immer noch zum Schlag erhoben; fuhren sie hernieder.

JA! TU ES!! TU ES ENDLICH!! BALD WIRD ES WIEDER STILL SEIN, DANN IST ES VORBEI!!
Ein hysterisches Lachen ertönte.
Izhim biss sich so fest auf die Zähne, dass er zu bluten anfing.
Sein Entschluss war gefasst.


Der Arm fuhr herab. Blut spritzte, ein Schrei ertönte.
Die rechte Hand des Monsters hatte den linken Arm gepackt, so dass die Klauen ungefähr 5 Zentimeter vor Akisas Augen zum halten kamen. Blut tropfte von den Einstichstellen hinab, tief rot und zähflüssig. Es stiess einen klagevollen Schrei aus. Wut, Verzweiflung, verletzter Stolz, Zerstörungswut.... und Angst. All diese Emotionen waren in diesem wütenden Klageruf zu vernehmen.
Es kniff die Augen zusammen, um die Flügel auf sein Opfer hinabfahren zu lassen. Doch es zögerte.

WAS ZUM TEUFEL TUST DU?? DU WOLLTEST DOCH HILFE!! UND DANN LEHNST DU SIE AB?!? schrie ihn die Gestalt an. Sie war wütend. Feurig schien sie nun; sie packte Izhim und schüttelte ihn.
DU MACHST ALLES KAPUTT!! WAS ZUM TEUFEL SOLL DAS??
Izhim wand sich. Er umschloss die Arme seines Gegenübers, seine Haut zischte bei der Berührung. Die Gestalt glühte.
Ja, warum lässt du dir von solchen Wesen überhaupt etwas sagen? Es ist allein DEINE Entscheidung. Schliesslich bist du ein Gott. Und Götter sind nun einmal nicht gütig. Sie nehmen sich das was sie wollen, und zwar wann sie wollen.
Eine weitere Stimme hatte sich dazugesellt. Sie sprach kühl, beherrscht und sehr von sich selbst überzeugt.
Hört auf... flüsterte Izhim. Er griff sich an den Kopf.
Jetzt stell dich nicht so an. Du hast schon weitaus schlimmeres ertragen.
Hört auf... sagte er erneut. Seine Stimme klang flehend.
Ich meine; als ob du so etwas nötig hä...
HÖRT AUF!!! LASST MICH IN RUHE!!! schrie er. Er kauerte sich zusammen, presste die Hände an die Schläfen. Ich will doch nur, dass es aufhört. Ich will ich sein!! Frei! Das zu tun, was ich will!! WARUM VERSTEHT DASS DEN KEINER???


Die Flügel zuckten zurück; als ob sie sich an etwas gestochen hätten. Das Monster geriet ins Taumeln, tappste mehrere Meter zurück; und stiess ein Heulen aus. Seine Konturen wurden unscharf. Schwarze, Teerartige Masse tropfte zu Boden. Wo sie aufkam; bildeten sich sofort Löcher. Alles wurde in sie hineingezogen.
Sein ganzer Körper flimmerte. Zuckte. Wand sich. Mal schienen die Flügel zu verblassen, mal die Arme, dann wieder einmal tropfte für kurze Zeit nichts herab.
Erneut traten weitere Glyphen auf seinem Äusseren hervor. Verzweiflung. Trauer. Bannung. Widerstehen. Verschwinden.
 
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Batto0021

Otaku

Knapp sprang Alex zuseite als der Riss im Boden auf ihn zu donnerte.
Auf der Kante kam er auf und verlohr das Gleichgewicht, grade noch so krallte er sich am Rand fest.
Langsam schloss sich der Riss wieder unter großem Gepolter und Alex war mitten drin.
Schnell stemmte er sich mit beiden Beinen gegen die Felswand an der er sich festhielt, sties sich ab und vollzog einen Salto nach vorn der ihn grade so aus dem Riss beförderte, bevor dieser sich mit einem lauten Kracken schloss.
Was ist das bloss? Was macht Izhim da? Hat er denn völlig den Verstand verloren?
Alex ging langsamen schrittes auf das schwarze Ungetüm zu.
Schneller wäre es auch nicht gegangen denn diese Kraft die sich ihm entgegenstellte war gewaltig!
Tarnung aus! befahl Alex während er an Akisa und Vincent vorbeischritt.
Alex lies seine Waffe neben ihnen fallen und ging weiter, wobei er seine ganze Kraft aufwendete um weiter nach vorn zu gelangen.
Weiter einfach nur weiter!
Noch während des Laufens schrie er gegen den Wind an.
IZHIM! GOTTKÖNIG! DU HAST GESCHWOREN MICH ZU SCHÜTZEN.
DU WIRST MICH NICHT VERLETZEN, DU WIRST MICH NICHT TÖTEN.
DU WIRST ES NICHT TUN WEIL DEIN STOLZ ES DIR BEFIEHLT.
DIESE SCHMERZEN SIND DOCH NICHTS GEGEN DIE SCHMACH DIE DU ERFÄHRST WENN ICH DURCH DEINE HAND STERBE.
DURCH DIE HAND DIE MICH BESCHÜTZEN SOLL!
WAS FÜR EINE KRAFT SOLL ES IN DIESER WELT GEBEN DIE DICH ERNIEDRINGEN KANN AUSSER DIR SELBST?
UND JETZT KOMM WIEDER ZU VERNUNFT BEI DEINEM UND MEINEM WILLEN!

Alex ging immer weiter auf Izhim zu und brullte dies zu ihm.
Selbst als Steinsplitter in streiften und seine Haut aufriss, er ging weiter.
 

$Kintaro$

Die Spammgeburt
Otaku Veteran

Alexei realisierte erst jetzt, nach dem sich sein Adrenalinspiegel wieder gesenkt hatte, was hier gerade passierte. Izhim war kurz davor durchzudrehen und die jenigen die sich noch bis eben bekämpft hatten versuchten auf Izhim einzureden. Alexei hatte eigentlich genug mit sich selbst zu tun, Izhim hatte ihm ordentlich zugesetzt und da war ja auch noch eine Sache die ihm seit der Kampfpause so richtig bewusstwurde. Irgendetwas war mit ihm geschehen, seine Körpermasse hatte sich mindestens verdoppelt und er hatte freien blick auf seine angewachsene Muskulatur. Jedoch hatte er keine zeit sich weiter gedanken um seinen zustand zu machen, denn wenn die Vampirin recht hatte, was Alexei aufkeinen fall bezweifelte, würden sie eh sterben, falls sie nichts unternehmen würde.

Immer noch an den Baum gelehnt und seinen linken Arm halten, blickte er zu Izhim. ich soll zu ihm sprechen...aber was soll ich denn nur sagen....ich weiß nichts über ihn...... Alexei bemerkt das schon alles gesagt wurde was er wissen musste. ....Izhim...König von Babylon....Gottkönig... er hatte schon einmal von ihm gehört..doch konnte er sich nicht mehr daran erinnern.

Da tauchte aufeinmal diese Vampier auf und lief direkt auf Izhim zu. halt..geh nicht?... wollte er brüllen, doch Alex ging unbeirrt auf Izhim zu. Als wüsste er was er da tat, als wüsste er, dass seine Worte Izhim beruhigen würden. Jeder hier auf seine Art Izhim wieder zu beruhigen, nur er stand noch immer wie angewurzelt da stehen und beobachtete alles, wie es ein Zuschauer im Kino tat, der zur Leinwand blickte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Alexander schritt an ihnen beiden vorbei, Akisa musste dem Fürstensohn ihren Respekt zollen, sie hätte niemals gedacht das er sich freiwillig in eine Gefahrensituation bringen würde. Sie wies Vincent an sie noch ein Stück weiter zu bringen, so weit wie es nur ging auch, wenn die umherfliegenden Steine ihre Haut aufriss. Akisa stand nun mit Vincent neben Alex und rief dem Gottkönig noch mehr zu, sie hielt schützend ihre Arme vor ihr Gesicht, ihre Haut schien zu verbrennen. ICH FRAGE EUCH NOCH EINMAL. WAS SEIT IHR? EIN KÖNIG ODER EIN RIESENBABY DAS SEINE EMOTIONEN NICHT IM GRIFF HAT?! BESCHMUTZT IHR SO DAS ERBE EURER ELTERN, EURER FAMILIE, EURES GLAUBENS?! Akisa hielt sich krampfhaft an Vincent fest und schrie vor Schmerz wie am Spieß auf, sie sackte auf die Knie. Es fiel ihr schwet unter diesen Bedingungen und der Erschöpfung die Augen aufzubekommen. Akisa konnte nur hoffen, das die Worte ihr Gegenüber erreichen würde bevor die Ohnmacht sie einholte.
 

Moridin

The evil Mastermind
Ea brauchte einige Sekunden um mit dem Schlag fertig zu werden.
Na toll.
Jetzt auch noch Kopfschmerzen.

Was für ein von allen Göttern verdammter Tag.
Langsam setzte er sich auf.
Seine Hand wanderte automatisch zu der Stell an die er getroffen wurde.
Er fühlte etwas flüssiges und der Knochen gab ein wenig nach.
Na super gebrochen.
Er sah sich die Hand an.
Blut klebte an ihr.
Naja wenigstens kein Liquor also nur angebrochen.
Mühsam wanderte sein Kopf von links nach rechts.
Sofort überkam ihn der Schwindel.
Und eine Gehirnerschütterung.
Naja wenigstens dürfte das meine Kinder fernhalten.

Sein Blick viel auf Izhim und den jungen Mann der auf ihn zu ging.
Also was hab ich verpasst?
Und vor allem was hat der Kleine da vor?

Seine Stimme war nur ein trockenes Krächzen.
Er schluckte aber sein Mund war trocken.
Wenn er weiter geht wird er noch eines meiner Kinder.
Ea sah den treiben zu und fing an vor sich hin zu Murmeln.
Liebste Ištar helf mir dabei den Wahnsinn Einhalt zu gebieten.
Marduk mein Sohn leite die Schritte dieses Jungen weise.
Ninurta warum zum Henker bist du nicht hier?
Nergal du Wahnsinniger dich könnte ich hier auch gut Gebrauchen.
Anu schenke diesen Wahnsinnigen nur einen Hauch deiner erleuchtenden Briesen oder von dir Adad einen verdammten Blitzschlag.

Ea bemühte sich nicht mehr laut zu sprechen, daher hörten ihn nur Vincent und Akisha.
Er sah zu den Beiden auf.
Versucht es mal mit den Namen, es sind alte Kampfgefährten und einige von ihnen waren ihm mal Wichtig.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Das Monster riss beide Arme auseinander, nachdem es noch einmal angeschrien wurde. Dicke, zähe Tropfen flogen umher und liessen alles verschwinden, worauf sie auftrafen. Doch keiner der Umstehenden wurde getroffen.
Es spannte sich, und dutzende Tentakel schossen aus dem Rücken, die Enden zugespitzt wie Speere. Es waren immer mehrere auf die Umstehenden ausgerichtet, genauso wie die vielen Augen sie ununterbrochen beobachteten. Es war schwer vorstellbar, dass einmal ein humanoides Wesen vor ihnen gestanden hatte.

Izhim kauerte nach wie vor auf dem Boden. Er atmete schwer, er fühlte sich erschöpft.
Ach komm, vergiss es einfach; es hat keinen Sinn. Wenn du wirklich ruhe willst, dann musst du alles verschwinden lassen. Wirklich alles.
Eine dritte Gestalt hatte sich hinzugesellt. Sie sprach schleppend, mit kaum verhüllter Niedergeschlagenheit in der Stimme.
Wieder drangen Wortfetzen von aussen herein. Er glaubte; Alexander zu vernehmen, der ihn bei seiner Ehre beschwor. Er hörte abermals Akisa, die ihn ebenfalls bei seiner Ehre beschwor, bei der Schande, die er über sich und seine Familie beschwor. Seiner F A M I L I E !
Seine Zähne mahlten. Er erhob sich langsam, zitternd. Aber nicht vor Schwäche.
Er zitterte vor Wut.
Auch heute noch plagten ihn diese Phantome aus seiner Vergangenheit.
Sie hatten ihm alles genommen- erst sein Glück, dann sein Reich und zuletzt seinen Verstand wie seine Freiheit.
Die, die ihm am nächsten stehen sollten.
Die Drei Gestalten wichen vor ihm zurück. Sie waren verunsichert. Sie wussten nicht genau, was jetzt mit ihm passiert war.
Dann lachte er. Er lachte, lauter und lauter, bis er hysterisch vor sich hin lachte, mit unverholenem Hass auf seinen Zügen.
Er beruhigte sich, und sah nach vorne. Seine schwarzen Augen glänzten.
Es reicht. Es reicht endgültig. ICH habe hier das Sagen. ICH bin mein eigener Herr. ICH bestimme über MEIN Schicksal; UND NICHT IRGENDJEMAND SONST!!!!


Die Speere fuhren herab. Sie schlugen in den Boden ein, durchstiessen Felsen, zertrennten Bäume, und durchsiebten die Erde. Schwarze Masse tropfte auf den Boden, und alles in der Nähe verschwand, hineingezogen in das schwarze nichts.
Doch nichts von alledem traf die Umstehenden. Gerade als das Monster die Tentakel zum neuerlichen Angriff herausziehen wollte; stockte es. Alle Augen hielten an. Eines nach dem anderen fing an zu zucken, zu rotieren. Die Masse erstarrte, als ob sie gefroren wäre. Die Tentakel zogen erst Risse, dann zerbrachen sie.
Ein Regen wie aus schwarzem Glas ging nieder, und wurde sogleich in Richtung Izhim. Undeutlich sah man die Konturen seines Körpers; der sich aufbäumte und einen Schrei von sich gab. Einen menschenähnlichen, wutverzerrten Schrei.
Doch es war, als ob seine Schatten sich selbstständig gemacht hätten. Was noch übrig war, schien sich wie verzweifelt an allem erreichbaren festzuklammern. Das ganze Umfeld um ihn wurde verwüstet, doch es half nichts. Nach und nach glommen die Glyphen heller und heller; und die Schwärze wurde mehr und mehr von ihnen aufgesogen. In einem letzten Aufbegehren ballte er sich zusammen- und verschwand. Eine Sekunde lang wartete jeder gespannt auf das, was folgen mochte; und es kam als riesige Druckwelle. Bäume wurden entwurzelt; Felsen weggerollt; die Erde brach zu seinen Füssen auf. Merkwürdigerweise blieben Vincent, Akisa, Alex, Alexei, Kuro, Ea sowie Kathrina unversehrt.

Schreie. Die Gestalten verblassten, wanden sich wie unter Schmerzen.
DAS KANNST DU NICHT TUN!! DU BRAUCHST MICH! DU BRAUCHST MICH!!! rief die eine Gestalt. Sie versuchte sich zu wehren, und konnte es doch nicht.
Die andere klagte und schluchzte, doch leistete keinen Widerstand; ebenso wie die letzte.
Wir werden uns schon bald wiedersehen, weisst du. Du kannst uns nicht wegschliessen. Wir sind du, und du bist Wir. Du kannst ohne uns nicht sein. Merk dir das. sagte sie leise, daraufhin kicherte sie eisig.
Doch dann waren sie verschwunden.


Izhim sah zum Sternenhimmel hinauf. Es war vorbei. Er senkte den Kopf, liess seinen Blick über das Bild der Zerstörung schweifen, die hier zu sehen war. Er sah die Verwundeten, die ihn ansahen, sich wunderten ob alles vorbei war.
Wut flammte in seinen Augen auf. Doch diesmal war es seine Wut.
IST ES DAS? IST ES DAS; WAS IHR WOLLTET? VATER? MUTTER?? MICH ZU EINER HIRNLOSEN WAFFE MACHEN?? EINER BOMBE; DIE ALLES IN IHRER UMGEBUNG VERNICHTET? DAFÜR HABT IHR MICH ALL DIE JAHRTAUSENDE GEFOLTERT??? HIERFÜR??? OH NEIN! OH NEIN!!! ICH ZEIGE EUCH; ZU WAS IHR MICH GEMACHT HABT!! DER SCHWARZE SERAPH WIRD AUCH EUCH HOLEN KOMMEN!! schrie er den Sternen entgegen.
Hass war in seiner Stimme zu vernehmen. Seine Aura hatte nicht abgenommen, aber sie zersetzte nicht mehr wie zuvor die Gegend um ihn herum. Kein Sturm tobte mehr. Er holte noch einmal tief Luft. Fast 4000 Jahre! 1.460.000 Tage!! 35.040.000 Stunden!!! Keine werde ich jemals vergessen! Ihr nahmt mir jeden Tag aufs Neue das Leben, zerbracht meinen Körper, liesset meinen Verstand zersplittern, nur um ihn danach wieder zusammenzusetzen!! Für was? Hierfür?!?
Er senkte den Kopf, blickte zu Boden.
Diesen Triumph werde ich euch nicht gönnen. Ich bin mein eigener Herr! Und ich werde mir das widernehmen, was mir genommen wurde. Dafür sorge ich. Noch bin ich König, und damit ist das Reich noch nicht hinüber. sprach er leise.

Er hörte ein leises Kichern. Ja, und dann werden wir herrschen! sagte eine bekannte Stimme.
Gelächter gesellte sich hinzu.
 
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Batto0021

Otaku

Alex ging immer noch auf Izhim zu der nunwieder menschliche Gestallt hatte.
Mit vielen oberflächlichen wunden am ganzen Körper und einem Auge das er schmerzvoll zuknif.
Als er in dem Krater ankam den Izhims Ausbruch um ihn herum verursacht hatte, schaute er sich zu erstenmal richtig um.
Der ganze Kratersah aus als hätte ihn jemand mit einer Gartenharke gegraben, überall sah man wo sich die Kraft gebündelt hatte. Bei Izhim!

Alex blickte wieder zu Izhim, als er weiter schritt.
Er legte seine Hand auf seine Schulter und sprach angestrengt und leiste.
Mein erster wirklicher Befehl an dich als meinen Beschützer!
Durchdringend blickte er ihn an.
Ich Alexander Theodor Lycan, Fürstenprinz und zukünftiger Machthalter, Befehle dir!
Mach das nie wieder!

Alex fing an zu grinsen was in ein Kichern überschwappte und dann in ein lautstarkes Lachen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Akisa fiel kopfüber auf den Boden, sie hatte bei dem ganzen Kampf viel Blut verloren und hielt sich schmerzverzerrt die Schulter, sie flüsterte Vincent nur noch zu das er Alexei mitnemhen solle. Ein Schuss folgte aus einer Deckung, Katharine hatte auf Alexander gezielt und die Situation genutzt, sie nahm eine Blendgranate und warf sie in den Boden, der gesamte Platz erstrahlte in einem grellen Licht.

Ea und Katharina sind zusammen mit Kuro verschwunden. Es stehen nur noch Akisa, Vincent, Izhim, Alexander sowie Alexei vor Ort. Akisa ist bewusstlos und muss so schnell mit einer Bluttransfusion versorgt werden.
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
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Kuro schlug langsam die Augen auf, sie saß auf einem Stuhl, die Hände waren ihr auf den Rücken mit Handschellen fest gekettet und die Beine am Stuhlbein. Mit einem Ruck versuchte sie sich zu befreien, doch sie wurde mit einem heftigen Elektroschock bestraft. Sie merkte nix doch der Schock ging durch ihren ganzen Körper und für eine weile hing sie nur so da.
Sie war wieder gefangen, sie wollte nicht gefangen sein ! Warum war sie schon wieder gefangen ? Was hatte sie gemacht ?
Sie schlug die Augen wieder auf und zerrte und zog an den Handschellen und immer wieder wurde sie von dem Schock ruhig gestellt. Kuro versuchte es noch mehrere male, bis sie schließlich erschöpft sitzen blieb. Für niemanden sichtbar kullerte ihr eine einzelne Träne aus den leeren kalten Augen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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