Gefährliche Unterwäsche

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Pegasus18

Prophet
Ich konnte gestern Nacht nicht einschlafen und so erfand ich die folgende Geschichte. Für Schäden an Geist und Körper übernehme ich beim lesen dieses FF's natürlich keine Haftung. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie natürlich behalten. Und wundert euch nicht über den seltsamen Titel:


Gefährliche Unterwäsche

Yasmin rannte mit tränenden Augen in ihr Zimmer und schloss sich ein. Warum wollte ihre Mutter sie denn nicht verstehen?! Sie war schließlich kein kleines Kind mehr und schließlich wurde sie in zwei Tagen 14. Yasmin warf sich auf ihr Bett und Tränen sickerten in das Kopfkissen. Eben hatte sie sich mit ihrer Mutter gestritten über die Frage, ob eine fast 14-Jährige schon aufreizende Unterwäsche kaufen durfte. Yasmin war der Ansicht, dass es an der Zeit war, das ihr dies erlaubt werden sollte. Ihre Mutter hatte dagegen gehalten, dass normale Unterwäsche auch ihren Zweck erfüllen würde. Sie hatte wirklich nichts kapiert. Es ging Yasmin ja nicht um die Unterwäsche. Sie wollte sich einfach mal was Hübsches kaufen um vielleicht auch mal für einen Jungen begehrenswert zu sein. Der einzige Junge der sie je länger als zwei Sekunden angeschaut hatte war ihr ein Jahr älterer Bruder. Ihre Mutter aber hatte Yasmin’s Ansicht nicht geteilt und es ihr verboten. Ohne das Geld der Mutter hatte Yasmin nichts zur Verfügung und so konnte sie ihre Unterwäsche vergessen. Ihre Hand auf dem Kissen ballte sich zur Faust.
//Es ist doch nichts dabei.// dachte sie immer und immer wieder, bis es schließlich an der Tür klopfte. Yasmin schreckte hoch und wischte sich eine Träne ab.
„Verschwinde Mutter! Wir haben nichts mehr zu besprechen.“ brüllte sie in Richtung Tür.
„Mum ist schon seit fast fünf Minuten weg. Sie wollte zum Friseur oder was weiß ich denn. Lass mich rein.“ erklang die Stimme ihres Bruders hinter der Tür. Langsam stand Yasmin vom Bett auf und öffnete die Tür. Ihr Bruder stürmte sofort in das Zimmer mit einem kleinen quadratischen Päckchen in der Hand. Yasmin schaute verdutzt.
„Was gibt’s denn Linus? Bist du hier um dich über deine Schwester kaputt zu lachen?“ fragte sie säuerlich, während sie einen Seitenblick in den Spiegel warf. Das wenige
Make-up das sie immer trug war durch die Tränen verschmiert worden und sie sah wirklich verheult und fertig aus.
„Red keinen Unsinn…wenn du halt meinst dich mit Mum über so was streiten zu müssen dann bitte tu das. Nein hier ist ein Packet für dich gekommen. Keine Ahnung von wem es ist. Steht kein Absender drauf also frag mich nicht.“ meinte Linus ruppig und drückte seiner Schwester das Päckchen in die Hand, die immer noch total erstaunt ihren Bruder anstarrte. Dieser drehte sich um und ging zur Tür.
„Also…solange Mum nicht da ist seil ich mich ab. Du verlierst kein Wort darüber gegenüber Mum. Viel Spaß mit deinem Päckchen…“ sagte er noch und verschwand dann wieder. Nach wenigen Sekunden hörte Yasmin die Haustür ins Schloss fallen und sie war allein in der Wohnung. Mit zitternden Fingern strich sie über diese sonderbare Sendung. Irgendetwas Weiches und Leichtes musste sich in diesem Päckchen befinden. Ihr Herz schlug unmerklich schneller.
//Hat da jemand an meinen Geburtstag gedacht den ich nicht kenne?// fragte sie sich, während sie langsam das Packetband löste. Vor lauter Aufregung bekam Yasmin es ein paar Sekunden lang nicht auf. Dann aber öffnete sich das Päckchen und ein Zettel und etwas Dunkles fielen heraus. Schnell warf sie die Schachtel zur Seite und bückte sich nach dem Brief. Mit immer schneller rasendem Herzen begann sie zu lesen.

Yasmin du kennst mich nicht aber ich kenne dich ziemlich gut. Ich verehre dich schon eine ganze Zeit. Leider kann ich zu deinem Geburtstag dieses Geschenk nicht persönlich überreichen. Deshalb schicke ich es per Post. Ich bin sicher es wird dir gefallen.

Schönen Geburtstag
Ein Verehrer


Yasmin ließ den Zettel fallen und starrte auf das was noch aus dem Päckchen gefallen war und sie glaubte vor Freude gleich loslachen zu müssen. Vor ihren Füssen lag ein wunderschöner schwarzer BH mit einem passenden Schlüpfer. So etwas hatte sie sich gewünscht und doch nicht bekommen. Staunend kniete sie sich hin und hob die Unterwäsche auf. Der Stoff fühlte sich fließend wie Wasser und gleichzeitig robust an. An den Fingern war es schon herrlich. Schnell entledigte sich Yasmin ihrer Sache und probierte ihr Geschenk sofort an. Es war noch besser als sie erwartet hatte. Als sie in der Unterwäsche vor ihren großen Spiegel trat, glitt ein breites Lächeln über ihr Gesicht. Ihr Körper war noch nicht so reif wie der anderer Mädchen aber der BH betonte ihre Oberweite wirklich sehr intensiv. Sie drehte sich und schaute sich von allen Seiten an. Sowohl BH als auch Slip saßen wunderbar und fühlten sich wie ein sanfter Hauch von Nichts auf der Haut an. Glücklich drehte Yasmin sich einige Male. Auch wenn sie es selbst nicht so gut beurteilen konnte, empfand sie sich in dieser Unterwäsche sexy. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr ihren Körper.
//Das zieh ich übermorgen an. Auch wenn Mum mir gesagt hat, das ich nicht feiern soll. Ich werde es trotzdem machen. Das wird mein Abend.// dachte sie bei sich, während sie über den BH fuhr. Ein leises Keuchen entfuhr ihr plötzlich. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und schaute sich um, als ob sie nachschauen wollte über sie keiner beobachtete.
Langsam fuhr sie dann wieder über ihre Brust und stöhnte wieder. Ihre Finger zitterten immer stärker, während sie ihre Brust sehr intensiv zu streicheln und zu kneten begann. Durch den Stoff des BH’s stachen ihre Brustwarzen auf einmal hervor und Yasmin hielt erschreckt inne. Sie schaute in den Spiegel und ein fast 14-jähriges Mädchen mit einem hoch roten Kopf starrte zurück.
//Was ist denn auf einmal los…ich habe so ein Bedürfnis…// dachte sie bei sich und wurde noch röter. Langsam schloss Yasmin die Augen und fuhr wieder mit den Fingerspitzen über den herrlich seidenen Stoff ihrer Unterwäsche. Erregung durchflutete sie und sie ließ sich gehen. Ein erregtes Stöhnen drang aus ihrem Mund und erfüllte den leeren Raum.
Yasmin hatte sich noch nie selbst befriedigt aber intensive Gespräche mit ihrem Bruder hatten ihr eine Vorstellung geliefert wie das vor sich ging. Durch den BH hindurch konnte sie ihre Brustwarzen umspielen und drehen. Aus irgendeinem Grund wollte sie die Wäsche nicht ablegen um besser an ihren Körper ran zu kommen. Sie wollte sie anbehalten um das herrliche Gefühl auf der Haut nicht zu verlieren.

Während sie sich immer stürmischer streichelte fuhr ihre andere Hand langsam zu ihrem Schritt. Yasmin öffnete leicht von Erregung geblendet die Augen und schaute sich an. Ihre Finger verharrten am Bund ihres Slips.
//Mir ist so heiß…ich verbrenne…// dachte sie während sie langsam über ihren Schritt strich. Sie spürte sofort, dass sie dort schon feucht war und sie intensivierte die Streicheleinheiten sofort, was sie wiederum zum stöhnen brachte. Das Mädchen warf den Kopf zurück und streichelte weiter. Langsam rann die Flüssigkeit aus ihr ihre Beine entlang und tropfte auf den Teppichboden ihres Zimmers. Yasmin biss sich auf die Lippen und drückte durch den Slip auf ihren Kitzler. Ein kleiner Schrei entfuhr ihr und sie taumelte zu ihrem Bett. Dort legte sie sich nieder, spreizte die Beine und streichelte sich an Brust und Scheide weiter. Dieses atemberaubende Gefühl der Lust hatte sie nie gekannt und jetzt erschien es ihr eine Schande, dass sie das nicht schon viel früher entdeckt hatte.
//Oh Gott…ich brauch einen Freund.// dachte sie dann als sie kurz vor ihrem sexuellen Höhepunkt stand. Ein wenig wollte sie es noch herauszögern und sie hob ihr Becken etwas und fuhr sich über die langen Beine. Dann aber kam sie doch und sie schrie ihre Lust heraus. So sank sie schwach zurück auf ihr Bett. Im Moment konnte sie nur ihren eigenen rasenden Atem hören, während die Erregung langsam abklang. So plötzlich wie sie die Erregung gepackt hatte ging sie wohl auch wieder. Langsam öffnete sie wieder die Augen und schaute sich an. An ihren Beinen klebte ihre Scheidenflüssigkeit und der neue Slip war vollkommen durchnässt davon. Yasmin ärgerte sich sofort über sich selber. Warum hatte sie ihn nicht ausgezogen bevor sie so eine Schweinerei veranstaltete? Nun durfte sie ihn schon waschen und sie trug ihn gerade mal ein paar Minuten. Dennoch hatte sie sich gut gefühlt mit dieser Unterwäsche an. Sie fühlte sich weiblicher und erwachsener als zuvor.
Wieder glitt ein Lächeln über ihr Gesicht und sie richtete sich immer noch schwer atmend auf…

Im Bad hatte sie erst einmal den Schleim von ihrem Körper gewaschen und so gut es ging den Slip gereinigt. Nun stand sie wieder vor ihrem Spiegel. Das ihr Bruder oder ihre Mutter zurückkommen könnten war ihr im Moment egal. Sie war dabei sich selbst zu entdecken und diese schöne Erinnerung konnte ihr keiner nehmen.
//Ich bin nicht mehr das kleine Mäuschen…// dachte Yasmin stolz, als sie die Wohnungstür aufgehen hörte.
„Ich bin zurück.“ sagte Linus wie üblich gelangweilt. Yasmin schreckte aus ihren Tagträumen hoch. Eigentlich hatte sie sich schnell was überwerfen wollen, doch aus irgendeinem Grund blieb sie einfach in Unterwäsche vor dem Spiegel stehen, bis Linus ohne anzuklopfen das Zimmer betrat. Er blieb abrupt stehen, als er seine Schwester sah, die ihn verschmitzt anlächelte. Er schluckte sichtlich. Yasmin freute sich darüber, weil Linus eigentlich ein Mensch war, der durch nichts aus der Fassung zu bringen war.
„Was ist denn los Linus? Macht dich der Anblick deiner kleinen Schwester etwa so an?“ fragte Yasmin grinsend, während sie ihr langes Haar zurückwarf. Linus schüttelte den Kopf und lachte.
„Sei nicht albern…du bist für mich ungefähr genauso anziehend wie eine Chemieprüfung…also bild dir nichts ein.“ meinte er nur kühl und verließ das Zimmer. Yasmin lachte, klaubte ihre Sachen vom Boden auf und zog sich endlich wieder an.

Linus war irritiert. War Unterwäsche in diesem Päckchen gewesen, wo Yasmin sich doch welche gewünscht hatte? Der Anblick seiner Schwester war seltsam gewesen. Er hatte sie öfters auch schon mit nichts bekleidet gesehen aber das war was anderes. Nie hatte er etwas empfunden wenn er sie nackt angesehen hatte. In dieser Unterwäsche sah seine Schwester erotischer und weiblicher aus, als er sie je zu Gesicht bekommen hatte. Schnell schüttelte er den Kopf, als er sein Zimmer betrat und abschloss.
//Ich werde nicht auf meine Schwester abfahren…// sagte er entschieden zu sich selber, während er die Kopfhörer seines MP3-Players in die Ohren nahm und ihn auf die höchste Lautstärke drehte. Er musste wieder einen klaren Kopf bekommen und seine Metal-Musik würde ihm dabei behilflich sein…

Ihre Mutter kam erst spät abends wieder. Weder ihren Sohn noch ihre Tochter interessierte dies im Mindesten und das war ihr nur recht. Da sie einiges getrunken hatte war sie auf eine Begegnung mit ihren Kindern nicht wirklich scharf. Seit dem ihr Mann gestorben war, war es mit den Kindern wirklich sehr schwer gewesen. Besonders mit Linus hatte sie Probleme bekommen, da dieser seinen Vater immer mehr geliebt hatte als sie.
Nur schleppend fand sie den Weg in ihr Bett. Durch den Alkohol ermüdet schlief sie auch bald ein mit der Gewissheit, dass beide ihrer Kinder schon tief schlafen würden. Aber weder Linus noch Yasmin schliefen diese Nacht. Beide waren viel zu aufgekratzt vom Tag, als das sie hätten schlafen können auch wenn Linus sich immer noch gegen die Gedanken die in sein Bewusstsein drangen wehrte. Yasmin lag wach in ihrer Unterwäsche im Bett. Etwas in ihr hatte sich geweigert diesen herrlichen Stoff von ihrer Haut gehen zu lassen. Und vor der Schule morgen, würde sie beide Teile durchwaschen und auch in die Schule anziehen. Es war zwar dumm zu glauben nur weil sie diese Unterwäsche trug sei sie toller aber dennoch fühlte sie sich ein Stück weit sicherer damit.
So stand sie um 5 Uhr aus dem Bett auf und wusch ihre Unterwäsche. Yasmin wunderte sich, dass ihre Mutter nicht durch die Geräusche wach wurde aber sie schob den Gedanken beiseite und wusch weiter ihre Wäsche. Linus würde sowieso nichts hören mit seiner lauten Musik auf den Ohren, das war sicher.

Um 7 Uhr dann gingen Linus und Yasmin zusammen zur Schule. Beide sahen ziemlich verpennt aus aber sie wechselten kein einziges Wort darüber. Seit ihr Vater gestorben war, hatten auch die Geschwister keine besonders gute Beziehung mehr zu einander. Ihr Vater war es gewesen, der die Familie mit Leben erfüllt hatte und ihre Mutter konnte das sehr viel schlechter als er es gekonnt hatte. Yasmin band sich die Haare zurück und schaute zu dem riesigen Klotz vor ihnen, der ihre Schule darstellte. Die Unterwäsche unter ihrer Schuluniform fühlte sich noch immer genauso geschmeidig an wie vor dem Waschen.
//…fast so wie Zauberei…// dachte das Mädchen grinsend und verließ dann ihren Bruder wortlos, der in einem anderen Gebäude als sie Unterricht hatte.

In ihrer Klasse herrschte wie immer ein heilloses Durcheinander. Schweigend ging sie zu ihrem Platz und setzte sich neben ihre beste Freundin Zizil hin.
„Ich hoffe doch du bist morgen in Feierlaune.“ sagte Zizil ohne Umschweife, bevor Yasmin überhaupt ihre Tasche auf den Tisch gelegt hatte. Sie schaute ihre Freundin verständnislos an.
„Wieso denn?“ fragte sie, während sie ihre Tasche auspackte. Zizil verdrehte leicht die Augen und räusperte sich vernehmlich.
„Hallo. Erde an Yasmin. Du wirst morgen 14! So ein denkwürdiger Tag muss doch gefeiert werden. Und am besten kannst du das mit deiner besten Freundin.“ meinte Zizil und nickte eifrig. Yasmin war sich nicht sicher. Immer wenn Zizil sie irgendwohin einlud, klebte ihre Freundin nach zwei Minuten an irgendeinem Kerl dran und wart nicht mehr gesehen. Feiern wollte sie schon gerne. Ob mit oder ohne Zizil war jetzt nur noch die Frage.
„Ich weiß noch gar nicht so recht wo ich feiern soll und ob überhaupt…meine Mum will das nicht.“ sagte Yasmin und Zizil sah beleidigt aus.
„Ich werde dir einen Ort zeigen wo wir feiern können und dann lassen wir es mal so richtig krachen wir zwei…und vergiss deine Mutter. Die ist doch morgen eh nicht in der Stadt hattest du gesagt oder?“ fragte Zizil immer aufgeregter. Yasmin nickte. Ihre Mutter war wirklich morgen an ihrem Geburtstag nicht in der Stadt, weil sie eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung besuchen würde. Linus hatte diese Nachricht mit Jubelrufen empfangen und er hatte schon fleißig Pläne für die zwei Tage geschmiedet. Yasmin seufzte, nickte dann aber wieder.
„Ich wollte schon immer mal so richtig feiern…also warum nicht. Aber bitte versprich mir eins…“ meinte Yasmin und wurde ernst. Zizil beugte sich zu ihr.
„Bitte verschwind nicht gleich wieder mit irgendeinem Kerl ja…“ sagte Yasmin ruhig. Zizil grinste und nickte dann schließlich.
„Darauf kannst du dich verlassen. Okay…ich hol dich morgen um 10 Uhr abends ab. Das wird super…verspreche ich dir.“ erwiderte Zizil und lehnte sich wieder zurück. Ein breites Grinsen huschte über ihr Gesicht.
//Mal sehen ob sie sich dran hält…// dachte Yasmin traurig, als der Lehrer eintrat und die ganze Klasse verstummte.

Der Schultag war so dröge wie die gesamten Tage dieses Jahres zuvor. Es war ein Schuljahr voller Wiederholungen und Vertiefung. Die meisten der besprochenen Themen kannte Yasmin bereits in- und auswendig und so langweilte sie die Schule eigentlich nur noch. Das ging auch Zizil so und so verbrachten die beiden den größten Teil des EDV-Unterrichtes damit im Internet zu surfen und ihre E-Mails abzurufen. Auch machte es ihnen großen Spaß über das Schulnetzwerk miteinander zu chatten. Ihr Lehrer war meist so verplant, das er nicht einmal den Unterricht halbwegs auf die Reihe bekam, geschweige denn zu wissen was seine Schüler trieben. Yasmin wollte gerade ihr E-Mail Fach öffnen als sie jemand über das Schulnetzwerk anchattete. Es war nicht Zizil, also wer sollte so mit ihr Kontakt aufnehmen wollen.

Hoffe die Unterwäsche hat dir gefallen.

Yasmin starrte auf die Worte, die dort im Chatfenster erschienen waren. Es war also ein Schüler gewesen der ihr das Packet geschenkt hatte. Sonst hatte niemand Zugriff auf dieses Netzwerk und einen Lehrer konnte Yasmin sich beim besten Willen nicht hinter diesem Plan vorstellen. Schnell antwortete sie:

Ich war sehr überrascht über dieses Geschenk. Wer bist du?

Sagen wir es so: Ich bin jemand der sehr interessiert an dir ist Yasmin.

Woher kennst du meinen Namen? Ich möchte wissen wer du bist, damit ich mich bedanken kann.

Dank ist hier wohl nicht nötig. Es war doch dein Wunsch…nicht wahr.

Ja das stimmt. Du musst wirklich sehr gut über mich bescheid wissen. Sag mir deinen Namen.

Nenn mich einfach Luis.

Na dann Luis. Es ist schon ein wenig gruselig wie viel du über mich weißt. Könnten wir uns nicht doch mal irgendwo treffen. Ich meine wir sind in derselben Schule.

Wenn du es dir wünschst dann wird sich dein Wunsch bald erfüllen…


Yasmin wollte antworten aber eine Mitteilung sagte ihr, dass Luis gerade offline gegangen war. Ihr Herz schlug nun wieder sehr schnell. Wer war dieser Luis und warum hatte er ihr die ganze Zeit nachspioniert. War er irgend so ein Perverser der Mädchen nachlief und sie immer beobachtete? Oder war er vielleicht wirklich ein Verehrer der zuviel Angst hatte sich ihr persönlich vorzustellen? Auf jeden Fall war sie Luis dankbar, dass er ihr dieses Geschenk gemacht hatte. Es hatte ihr Leben und ihre Gedanken beeinflusst und sie würde sich dafür eines Tages erkenntlich zeigen. Die Schulglocke läutete plötzlich und alle Schüler stürmten hinaus in den strahlenden Sonnenschein. Zizil riss Yasmin mit sich, bevor sie überhaupt noch einen Gedanken fassen konnte.

Langsam schloss er den Deckel des Laptops und starrte hinüber zum Schultor, aus dem sich jetzt hunderte Jungen und Mädchen ergossen. Unter diesen vielen Menschen war auch
die Person die er ins Visier genommen hatte. Luis lehnte sich gegen das Stahlgeländer und schaute zu wie die Schüler lachend auf die umliegenden Plätze der Schule strömten.
„Dürfte ich fragen was sie da tun?“ fragte plötzlich eine Stimme und Luis drehte sich überrascht um. Eine Lehrerin stand vor ihm.
„Darf man denn nicht mal hier herumstehen und seine Arbeit am Laptop machen?“ fragte er mit gelassener Stimme. Die Lehrerin hob eine Augenbraue.
„Sie haben die ganze Zeit die Schule beobachtet. Sollten sie irgendetwas vorhaben…lassen sie es bleiben und verschwinden sie bevor ich die Polizei rufe.“ sagte die Lehrerin und ging davon. Luis nickte, während er sich den Laptop unter den Arm klemmte und in Richtung Wohnsiedlung verschwand.
//Ich bin hier sowieso fertig.// dachte er bei sich, als er auf unerklärliche Art und Weise zwischen den dicht stehenden Häusern verschwand.

Das letzte Fach, das Yasmin und ihre Klasse heute hatten war Sport. Yasmin mochte dieses Fach, da sie einigermaßen gelenkig war und sie gerade Geräteturnen machten. Heute trugen die Mädchen lange Hosen genauso wie die Jungen, da man beim Bockspringen nicht riskieren wollte, das mehr Haut als nötig zu sehen war. Zizil musste über diese Begründung ihres Lehrers lachen und übersprang den Bock mühelos, genauso wie Yasmin.
„Sag mal Yasi…trägst du jetzt einen Sport BH…deine Oberweite bewegt sich ja überhaupt nicht.“ sagte ihre beste Freundin, während sie über ein paar Kästen springen sollten.
„Oh ja…ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Von einem Schüler hier aus der Schule aber ich weiß nicht wer es ist. Er sagte nur er hieße Luis.“ meinte Yasmin leise, als sie Anlauf nahm und auch den Kasten übersprang. Zizil folgte ihr.
„Und davon erzählst du nix? Ein Verehrer der dir Unterwäsche schenkt…ein ziemlich intimes Geschenk für ein unbekanntes Mädchen oder?“ fragte sie sich laut. Yasmin verfiel in Schweigen. Es stimmte. Luis hatte ihr etwas geschenkt was eigentlich Männer ihren Freundinnen schenkten. Sie waren doch nicht zusammen, also was bildete dieser Junge sich dann ein. Sie wollte ihm keinen Vorwurf machen aber dennoch empfand sie es als seltsam.
„Du hättest ihn einladen sollen zu kommen. Wäre sicher lustig gewesen.“ meinte Zizil dann lachend, als sie Yasmins Gesicht gesehen hatte.
„Habe ich versucht aber er meint das wäre noch nicht die richtige Zeit.“ antwortete Yasmin, die nun schon sehr rot im Gesicht war. Ihre Freundin grinste…

Am nächsten Tag hatten sie schulfrei bekommen und Yasmin war das nur recht. Den halben Tag hatte sie darin investiert ihr Outfit perfekt zu machen. Die Sachen lagen jetzt auf ihrem Bett über dem BH und Slip. Linus hatte sich schon den ganzen Tag in seinem Zimmer versteckt und saß am Computer. Manchmal würde Yasmina gerne wissen was ihr Bruder denn da trieb aber sie war nicht so dumm ihn zu fragen. Nachdem sie um 8 Uhr geduscht hatte, zog sie sich an, mache sich die Haare und schminkte sich mit dem Make-up ihrer Mutter. Dann war sie fertig und wartete auf Zizil. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr sie. Sie blickte nach unten. Eigentlich hatte sie nichts mit Ausschnitt gehabt aber mit Hilfe ihrer Talente im Nähen hatte sie ihr Oberteil partytauglich gemacht.
Um 9 Uhr verschwand Linus kommentarlos aus der Wohnung und Yasmin dachte auch nicht weiter darüber nach, weil kurz danach auch schon Zizil vor ihrer Tür stand.
„Du siehst ja super aus.“ sagte ihre Freundin grinsend und umarmte sie.
„Ich wünsch dir alles gute mein Engel. Hier mein Geschenk.“ sagte sie und drückte ihr ein Päckchen in die Hand. Yasmin bedankte sich und legte es auf einen Schrank.
„Mach ich später auf.“ sagte sie und die beiden Mädchen verließen die Wohnung. Wenn Yasmin gedacht hatte ihr Ausschnitt sei tief, dann war das nichts im Vergleich zu dem von Zizil. Ihr Ausschnitt reichte bis zur Brustmitte und verriet einiges über den Rest.
„Wo gehen wir denn eigentlich hin?“ fragte Yasmin dann, während sie gingen. Zizil zeigte nach vorne und Yasmin erblickte die nobelste Disco der ganzen Stadt.
„Da kommen doch nur Promis rein…“ hauchte Yasmin aber Zizil lachte nur.
„Nicht wenn man wie ich Beziehungen hat.“ kicherte sie, während sie sich dem Türsteher nährten.

Mit Zizils Hilfe waren sie ganz schnell am Türsteher vorbei gekommen und drin. Diese Disco war die beste die Yasmin je gesehen hatte. Zizil gab ihr als was zu trinken aus, was dazu führte das sie um Mitternacht sturtzbetrunken war. Die beiden Mädchen tanzten auf der dafür vorgesehenen Fläche. Ein gut aussehender Junge hatte schon die ganze Zeit einen Blick auf Yasmin geworfen und sie hatte seine Kontaktaufnahme erwidert. Nun war es Zizil die alleine tanzte, während Yasmin mit dem Jungen tanzte.
„Kommst du öfter her?“ fragte der Junge während sie tanzten.
„Nein ich bin nur heute hier. Ich habe heute Geburtstag. Mein 14.“ sagte sie und lachte. Der Junge schien einen Moment inne zu halten dann lächelte er aber auch.
„Wollen wir uns nicht ein ruhigeres Plätzchen suchen?“ fragte er dann. Yasmin nickte eifrig und durch einen Seiteneingang verließen die beiden die Disco. Benebelt vom Alkohol merkte Yasmin gar nicht, das sie Zizil schon seit Stunden nicht mehr gesehen hatte und sie jetzt ganz alleine mit einem wildfremden Kerl auf einer im Dunkel liegenden Back neben der Disco saß. Der Junge hatte ihr geschickt geschmeichelt und war auch sonst sympathisch gewesen. Seit einigen Minuten nun klebten die beiden zusammen und Yasmin durchlebte den ersten Kuss ihres Lebens. Es war ein seltsames Gefühl. Sie fühlte sich gewollt und begehrt und das steigerte ihre Stimmung. Irgendwann aber ließen die Lippen des Jungen von ihr ab und fuhren langsam unter ihr Oberteil.
„Oh bitte nicht…“ hauchte Yasmin dann, als er bewusst wurde was er vorhatte.
„Wir fummeln doch nur ein bisschen…ich habe nichts schlimmes vor.“ sagte der Junge sanft und Yasmin entspannte sich leicht. Sie spürte wie seine Hände über ihren BH fuhren und sie schauderte. Langsam zog er ihr das Oberteil aus und küsste ihren Hals und dann ihren Ausschnitt. Nach wenigen Küssen wollte er ihren BH ausziehen aber irgendwie gelang es ihm nicht. Der BH saß fest auf ihrer Haut.
„Das ist doch ganz einfach…siehst du so.“ sagte Yasmin lachend, als sie ihren BH mit einem Griff öffnete und er zu Boden fiel. Der Junge küsste ihre Brüste und Yasmin schloss die Augen. Sie war erregt aber irgendeinen Wildfremden würde sie sicher nicht viel weiter gehen lassen. Er sollte seinen Spaß haben solange er noch konnte. Sanft knetete er ihre Brüste weiter und Yasmin stöhnte leise auf. Dann aber als seine andere Hand über ihre Beine zu ihrem Schritt wanderte stieß sie ihn weg.
„Das kannst du vergessen.“ sagte Yasmin hitzig und klaubte ihren BH vom Boden. Sie zog ihn über und zog auch ihr Oberteil wieder an.
„Ich gehe jetzt nach Hause…“ sagte sie dann und wollte aufstehen aber der Junge hielt sie zurück.
„Du bist genau mein Typ also werde ich dich nicht weg lassen...“ meinte er nun viel energischer. Er packte sie fest riss an ihren Sachen. Ihr Oberteil zerriss aber den BH bekam er einfach nicht von ihrer Haut. Yasmin schrie um Hilfe aber hier draußen hörte sie niemand. Als der Kerl ihren Rock zerriss schaffte sie es dann mit einem gezielten Tritt sich zu befreien und davon zu laufen. Sie rief weiter um Hilfe und gerade eben durchschritt Zizil die Seitentür.
„Was ist los? Was ist mit deinen Sachen?“ fragte Zizil total überrascht als die weinende Yasmin auf sie zukam.
„Schnell…lass uns hier verschwinden. Da ist so ein Widerling hinter mir her.“ sagte sie schlurzend und Zizil nickte. Die beiden Mädchen waren verschwunden bevor der Junge sich wieder aufgerappelt hatte um sie zu suchen.

Am ganzen Leib zitternd saß Yasmin jetzt zu Hause. Sie trank gerade einen sehr starken Tee. Ihre Unterwäsche hatte sie noch an. Sie hatte nur einen Pyjama darüber gezogen. Yasmin hatte gewusst das feiern keine gute Idee gewesen war. Beinah wäre sie vergewaltigt worden, wenn der Typ nicht zu dumm gewesen wäre ihr ihre Unterwäsche auszuziehen.
//Es war ein ganz komisches Gefühl. So als ob sich die Wäschen an mir festhalten würde.// dachte sie bei sich, während sie sich auf dem Sofa lang legte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken den sie nicht erklären konnte.
„Hätte ich es zu lassen sollen?“ fragte eine leise Stimme. Yasmin schreckte hoch.
„Linus? Mutter?“ fragte sie in die Stille des Wohnzimmers hinein. Keine Antwort. Schnell ging sie in ihr Zimmer und schloss ab.
//Ganz ruhig Yasmin…das hast du dir eben nur eingebildet. Hier ist niemand.// dachte sie bei sich, während sie sich umschaute.
„Das stimmt nicht ganz. Ich war die ganze Zeit hier.“ sagte wieder diese Stimme. Yasmin schrie auf und sprang dabei einige Zentimeter in die Luft.
„Egal wer du bist…zeig dich…mach schon.“ stotterte das Mädchen. Ein Lachen erklang in dem Raum und Yasmin schauderte wieder, weil sie das Gefühl hatte etwas Kaltes würde von ihrer Brust und ihrem Schritt runtertropfen. Tatsächlich bildete sich eine kleine schwarze Flüssigkeitslache an ihrem Fuß. Plötzlich spürte sie ihre Unterwäsche nicht mehr auf ihrer Haut. Erstarrt blickte sie auf die Substanz, die wohl eben noch ihre Unterwäsche gewesen war.
„Das ist doch nicht möglich...“ hauchte das Mädchen und beugte sich runter.
Das Lachen drang tatsächlich aus dieser gummiartigen Substanz dicht unter ihr.
„Doch so ist es aber…ich habe mich für dich in die Unterwäsche verwandelt…ich bin ein Dämon.“ flüsterte die Stimme. Yasmin strecke die Finger aus und berührte die Pfütze. Es war dasselbe Gefühl wie bei ihrem BH. Seidig wie Wasser aber dennoch robust.
„Aber…so was gibt es doch gar nicht. Was willst du von mir?“ fragte Yasmin dann. Das etwas lachte wieder.
„Ich will nur dein Vergnügen Yasmin…ich habe dir Kräfte verliehen und dir Selbstvertrauen gegeben. Das hast du sicher gemerkt…jetzt will ich meine Belohnung.“ sagte das Ding und schon kroch die Flüssigkeit wieder an ihrem Bein hoch. Vor Schreck stolperte Yasmin zurück und versuchte das Ding abzuschütteln aber es hatte sich fest an ihre Haut dran gesaugt. Yasmin rief um Hilfe aber im Haus war keiner der sie hätte hören können. Das Wesen fühlte sich eiskalt auf ihrer Haut an als es wieder zu BH und Slip an ihr wurde. Sie lag nun auf ihrem Bett und schaute zur Decke.
„Du musst dich nicht fürchten…gibt dich mir nur hin wie du es schon einmal getan hast.“ flüsterte der Dämon und Yasmin wurde ruhiger. Gedankenverloren streifte sie sich ihren Pyjama ab und lag nun wieder in Unterwäsche da, die sich leicht zu bewegen schien.
„Du hast mich vor dem Typen gerettet…“ hauchte sie der Decke zu.
„Ja das habe ich…dein Körper soll mir gehören und keinem anderen…“ sagte er und Yasmin zuckte zusammen, als sie spürte das sich das Wesen wieder veränderte.
Ihr Slip verflüssigte sich und die Flüssigkeit drang in sie ein. Yasmin hob erregt ihr Becken und stöhnte. Für kurze Zeit blieb ihr die Luft zum Atmen weg.
„Du bist also auf meinen Körper aus…du kannst ihn haben. Ich möchte nur mehr…“ sagte Yasmin total weggetreten und die Flüssigkeit drang weiter vor. Wieder stöhnte sie, während ihre Brüste von ihrem BH durchgeknetet wurden. Ihr Körper zuckte und zappelte hin und her. Dann verschwand der BH und daraus wurde so etwas wie eine Schlange. Das Wesen verband sich mit dem Slip und es wuchs. Bald war es fast so groß wie Yasmin. Eine schwarze Masse die sich vor ihr aufbäume und sie schließlich auch an das Bett fesselte. Yasmin starrte es mit leeren Augen an.
„Du bist mein…“ sagte das Wesen, doch sie wurden unterbrochen. Die Haustür ging auf und Linus kam zurück. Das Wesen verschwand und BH und Slip blieben reglos auf ihrer Haut. Immer noch stockend atmend richtete Yasmin sich auf und ging zu ihrer Tür. Sie schaute in den Flur.
„Hey Linus…“ sagte sie und lächelte. Linus schien erstaunt seine Schwester zu sehen.
„Nix mehr mit Geburtstag feiern und so?“ fragte er nur. Sie schüttelte den Kopf.
„Komm doch mal bitte hier rein.“ sagte sie lächelnd und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Linus ging ihr hinterher. Als er drin war schlug Yasmin die Tür zu und schloss ab. Linus spürte ihre zitternden Körper plötzlich dicht an seinem.
„Würdest du deiner kleinen Schwester einen Gefallen tun?“ fragte sie ihn leise. Linus schluckte und nickte dann mit dem Kopf.
„Nimm mich…nimm mich heute Nacht zu hart und lange du willst. Eine Jungfrau solltest du dir nicht entgehen lassen.“ meinte sie mit verführerischer Stimme. Linus stieß sie weg.
„Was soll das Yasmin? Hast du noch alle Tassen im Schrank?“ fragte er wütend. Yasmin lächelte unschuldig und kam wieder zu ihm. Sie kniete sich vor ihn hin und öffnete seine Hose und Unterhose. Sein Penis kam lang und steif zum Vorschein und Yasmin lächelte.
„Oh Bruder…das ist schon lange dein Wunsch.“ hauchte sie und nahm sein Glied schließlich in den Mund. Linus stöhnte und wollte sie davon abhalten aber bald gab er den Widerstand auf und genoss ihre Zärtlichkeit. Was in sie gefahren war interessierte ihn nun nicht mehr. Jede Nacht hatte er es sich selber machen müssen aber jetzt hatte er endlich ein Mädchen das es ihm besorgen konnte. Auch wenn es seine Schwester Yasmin war.

Yasmin umschmeichelte mit ihrer Zunge sein steifes Glied und streichelte über seine Hoden. Irgendwie machte es ihr Spaß ihren großen Bruder so hilflos und ihr ausgeliefert zu sehen. Sie grinste und nahm sein Glied noch etwas mehr in den Mund. Sie konnte spüren dass der Dämon, von dem sie geglaubt hatte er sei ihre Unterwäsche ihr diesen Impuls gegeben hatte ihrem Bruder einen zu blasen. Nun sollte es halt so seien.
Linus stöhnte und Yasmin spürte in ihrem Mund eine heiße Flüssigkeit, die sie sofort runter schluckte und von ihm abließ.
„Mhm so schmeckt also Sperma…das Sperma meines Bruders.“ sagte sie und fuhr sich über den Mund. Bevor Linus etwas erwidern konnte hatte sich Yasmin schon aufs Bett gelegt und sich in eine verführerische Position gebracht.
„Du kannst wählen Brüderchen…entweder du gehst jetzt in dein Zimmer und holst dir vor deinem PC wieder einen runter oder du bleibst hier bei mir und kannst mit mir schlafen und dein Sperma in mich reinpumpen. Also?“ fragte Yasmin und grinste breit. Linus ging langsam auf ihr Bett zu. Die Gier hatte ihn gepackt auch wenn er sein schlechtes Gewissen nicht ganz verdrängen konnte. Dann legte er sich zu Yasmin. Diese zog ihre Unterwäsche aus und warf sie neben das Bett.
„Na komm…zeig das du ein Mann bist.“ hauchte Yasmin ihrem Bruder zu, schloss die Augen und spreizte willig ihre Beine. Es war egal ob es ihr Bruder war der sie entjungferte oder jemand anderes. Im Moment wollte sie einfach nur gefickt werden.
Linus Penis war wieder steif und er nährte sich langsam Yasmins feuchter Scheide.
„Lass mich nicht zu lange warten...“ sagte Yasmin ungeduldig. Der Schmerz kam so schnell, das sie nicht darauf vorbereitet war. Ihre Schamlippen dehnten sich und Linus drang in ihr vor. Sie schrie und klammerte sich an Linus fest. Es tat höllisch weh aber aus Erzählungen wusste sie, dass das normal war beim ersten Mal. Blut drang aus ihr hervor und sie wusste, das Linus sie entjungfert hatte. Sie klammerte sich mehr an ihn und er fing an zu stoßen, was ihr jedes Mal ein Stöhnen entlockte.
„Nimm mich so hart du kannst…“ forderte sie ihren Bruder auf und dieser fing nun richtig an loszulegen. Yasmin kam aus dem Stöhnen nicht mehr raus. Sie war in Extase. Sie hatte vergessen, dass dies ihr Bruder war. Sie schlang ihre Arme um ihn und ging mit seinem Rhythmus mit. Dann schrie sie und kam zum ersten Mal in ihrem Leben durch einen anderen. Sie streckte ihren Körper durch und Linus spritze in ihr ab. Sofort ließ er von ihr ab.
„Das war eine sehr dumme Idee…“ hauchte er seiner Schwester zu, die ihn nur mit leerem Blick anschaute. Linus wollte sich wieder zu ihr legen, als er zu fall gebracht wurde. Der Dämon war zurückgekehrt und hatte Linus nun nieder gerungen.
„Danke das du sie für mich vorbereitet hast Mensch…deine Anwesenheit ist nicht mehr von Nöten.“ sagte er und eher man sehen konnte was genau geschah durchbohrte ein langer schwarzer Tentakelarm Linus Brust. Yasmin schaute dem ganzen Ereignis immer noch mit leerem Blick zu. Sie fuhr sich über die Scheide und schaute den Dämon an.
„Ich brauch mehr.“ hauchte sie ihm zu, als ihr Bruder am Boden ihres Zimmers verblutet war. Der Dämon glitt zu ihr hinüber und klebrige Fesseln banden sie nun ans Bett.
Sie wehrte sich nicht. Ihr Geist war sauber gewaschen von allen Erinnerungen.
„Ich bin dein Gefäss…“sagte sie zu dem Monster vor ihr. Dieses bäumte sich über ihre auf, wie eine große schwarze Wand.
„Davon bin ich überzeugt…“ sagte er lachend und schon war die Flüssigkeit in Yasmin eingedrungen. Dort verfestigte sie sich so schnell das Yasmin laut aufschrie. Der Penis der entstanden war war zu groß für sie. Sie konnte das nicht aushalten. Sie schrie doch der Dämon nahm sie hart und raubte ihr das letzte bisschen Verstand. Viele kleinere Tentakelarme schossen aus dem Körper des Geschöpfes und füllten Yasmins Mund und Hintern. Nun wurde sie auch von hinten entjungfert, was eine schmerzhafte Erfahrung war, während sie am Penis in ihrem Mund saugte. Sie war nur noch eine Marionette in den Händen eines seltsamen Wesens.

Als er fertig war, war das weiße Bettlacken voller Blut und Sperma. Der Dämon stand befriedigt vor ihr, während Yasmin ihre letzten rasselnden Atemzüge tat. Ihr Blick wurde langsam dunkel, doch sie konnte noch eine Gestalt sehen die auf sie zukam.
„Bist du…Luis…?“ fragte sie mit gebrochener Stimme. Die Person streichelte ihr über die Wange und lächelte.
„Lucifer Yasmin…und du wirst nicht sterben. Du kommt mit mir.“ sagte der Teufel und sein Dämon hüllte Yasmin ein wie ein schwarzes Tuch.
„Danke…“ flüsterte Yasmin noch kurz bevor sie von dem Dämon in die Dunkelheit hinüber getragen worden war. Auch Lucifer verschwand mit dem guten Gefühl noch eine reine Seele verdorben zu haben und sie somit in die Hölle mitnehmen zu können…



Einen Tag später entdeckte die Mutter die Leiche ihres Sohnes. Sofort wurden die Polizei und die Mordkommission eingeschaltet. Von Yasmin fehlte jede Spur. Die Mutter nahm sich zwei Wochen nach den Ereignissen selbst das Leben.

Der Mord an ihrem Sohn und das Verschwinden der Tochter konnten bis heute nicht geklärt werden. Diese Geschichte bildete die Grundlage vieler Gerüchte und Vermutungen…von denen aber keine der Wahrheit auch nur nahe kam.


So ich hoffe es hat euch gefallen. Und auch wenn das nicht so seien sollte bitte ich doch um Kommentare. Danke sehr. ^^
 

Pegasus18

Prophet
So ich hab mir jetzt doch eine Fortsetzung ausgedacht. Mal sehen ob sie euch gefällt. Hoffe ich habe mich nicht zu oft wiederholt. Viel Spaß dabei!

Einen Monat später…

Zizil lag gerade auf ihrem Bett und dröhnte sich das Hirn mit ihrer lauten Musik weg. Irgendwie hatte ihr die Musik in den letzten Wochen sehr geholfen den Schmerz und die Trauer zu verarbeiten. Vor etwa einem Monat war ihre beste Freundin Yasmin verschwunden, wobei ihr Bruder Linus tot aufgefunden worden war. Die Polizei ging nun von einem Verbrechen aus und Zizil beschlich immer die Angst, wenn sie daran dachte dass Yasmin wohl entführt und möglicherweise auch getötet worden war. Während sie einem besonders lauten Stück ihres MP3-Players lauschte, bemerkte sie natürlich nicht wie ihre Zimmertür aufging und ihre jüngere Schwester Gabriele hereinkam. Auch bemerkte Zizil nicht, dass ihre Schwester sie ansprach und dann auch fast anbrüllte. Dann zog Gabriele ihr einfach einen Stöpsel aus dem Ohr.
„Hey…Gabriele ich hab doch gesagt ich will meine Ruhe.“ meinte Zizil genervt, während ihre Schwester die Backen aufplusterte.
„Mum sagt du sollst dich nicht andauernd in deinem Zimmer verstecken. Das würde Yasmin auch nicht wieder zurückbringen. Sie meint du sollst wieder raus gehen und am Leben teilnehmen…“ sagte ihre Schwester, während sie sich durch ihr langes schwarzes Haar fuhr. Zizil seufzte und nickte. Ihre Mutter hatte irgendwie schon Recht.
„Mum redet sicher vom Schwimmunterricht oder?“ fragte sie dann, als sie ihren MP3-Player abstellte und sich auf ihrem Bett aufsetzte. Gabriele nickte eifrig.
„Sie hat mich auch angemeldet…also komm schon. Wir kommen sonst noch zu spät.“ drängelte Gabriele sie und Zizil stieg vom Bett und packte ihre Tasche. Eigentlich hatte sie nicht sonderlich Lust raus zum Schwimmunterricht zu gehen. Aber Gabriele drängelte immer weiter und so saßen die beiden fünf Minuten später im Wagen ihrer Mutter und ließen sich zur Schwimmhalle bringen. Gabriele rutschte andauernd nervös hin und her was Zizils Laune nicht wirklich verbesserte, sondern sie eher noch weiter sinken ließ. Wenn ihre Schwester mal von etwas begeistert war dann war sie nicht mehr ruhig zu kriegen bis sie bekommen hatte was sie so begeisterte. Ob das nun die neuste Kleidung war oder aber das neuste Parfüm. Gabriele war ja eigentlich nur Zizils Halbschwester. Der Mann der ihre Mutter geschwängert hatte war nicht wirklich Zizils Vater. Ihre Mutter hatte nachdem Vater sie betrogen hatte neu geheiratet und hatte seitdem keinen Kontakt mehr zu Zizils Erzeuger gehabt. Zizil hatte ihren Vater immer mehr gemocht als den Mann, der jetzt mit ihnen zusammen in der Wohnung lebte. Gabrieles Vater kaufte ihr immer alles was sie wollte und Zizil wurde meist links liegen gelassen. Missmutig starrte Zizil aus dem Fenster und dachte an Yasmin. Sie hatte es in ihrer Familie besser getroffen. Sie hatte nur noch eine Mutter gehabt, die nicht vorhatte noch einmal zu heiraten. Wo war Yasmin nur? Litt sie vielleicht in diesem Moment immer noch oder war sie schon seit Wochen nicht mehr am Leben? Die Polizei hatte auch keine wirklich heiße Spur, was ihren Mut noch weiter hatte sinken lassen. Plötzlich stoppte das Auto und Gabriele sprang sofort aus der Tür hinaus ins Freie. Ihre Mutter drehte sich auf dem Fahrersitz zu ihr um.
„Wir sind da. Ich wünsch euch viel Spaß. Und schau nicht mehr so traurig Zizil…das Leben wird für dich weitergehen…“ sagte ihre Mutter und sie küsste ihre Tochter auf die Stirn. Diese nickte nur, packte ihre Tasche und stieg aus.
„Ich hol euch dann in zwei Stunden wieder ab.“ sagte ihre Mutter noch bevor sie davon fuhr und Gabriele und Zizil alleine vor der Schwimmhalle zurückließ.
„Oh man gehen wir.“ sagte Gabriele hibbelig und schon war sie in Richtung Eingangstür unterwegs. Zizil folgte ihr schnell um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Auch wenn sie nur ihre Halbschwester war, war Zizil für sie verantwortlich und ihre Mutter würde ihr die Hölle heiß machen, wenn Gabriele etwas zustoßen würde.
„Es war schon schwer genug sie auf die Welt zu bringen. Da darf ihr nichts passieren.“ pflegte ihre Mutter immer zu sagen, wenn Zizil sich wieder einmal genervt darüber ausließ, dass sie kein Kindermädchen für Gabriele sei. Und dennoch wusste sie, dass Gabriele wirklich nicht einfach auf die Welt gekommen war. Als kleines Mädchen war Zizil dabei gewesen und es hatte fast den halben Tag gedauert bis Gabriele endlich da war.
Während sie nun hinter ihrer Schwester herhastete musste sie feststellen, dass Gabriele nun genauso schwierig war wie bevor sie geboren worden war.
Gabriele stürmte zu den Umkleiden hin und Zizil tat es ihr nach. Schnell schloss sie sich in ihre Kabine ein und atmete erst einmal tief durch. Sie zog ihre Tasche auf und holte Badeanzug und Handtuch heraus. Zizil besah sich den Badeanzug und verdrehte die Augen. Eigentlich wollte sie immer etwas hübscheres zum schwimmen tragen aber ihr Lehrer bestand darauf, das die Schwimmkleidung „angemessen“ zu sein hatte. So schlüpfte sie seufzend aus ihren Sachen heraus und in den Badeanzug rein.
„Hey Zizil. Gib mal ne bisschen Gas.“ kam Gabrieles Stimme von jenseits der Tür.
„Nicht jeder ist so schnell wie du…“ erwiderte Zizil genervt, als sie umgezogen aus der Kabine trat. Sie schloss ihre Sachen in einen Schrank zusammen mit Gabriele ein und beide Mädchen machten sich auf den Weg zum Schwimmbecken. Dort waren schon einige andere Mädchen aus ihrer Schule, die gerade die Dehnübungen vollzogen.
„Ihr seit spät…“ meinte ihr Lehrer, als sie näher kamen. Gabriele senkte den Blick und lief ziegelrot an. Zizil blickte ihren Lehrer gleichgültig an.
„Fünf Runden mehr schwimmen…als kleiner Anreiz das nächste mal pünktlicher zu sein.“ sagte der Mann dann barsch und drehte sich zu den anderen. Zizil blickte wütend doch Gabriele schien dies eher als Belohnung als als Strafe anzusehen. So gesellten sich Zizil und Gabriele zu den anderen und machten sich ebenfalls warm. Alle trugen diese hässlichen dunkelblauen Badeanzüge und Zizil nahm an, das ihr Lehrer auch alle anderen Mädchen eingeschüchtert hatte. So ein hässliches Ding würde doch nie jemand freiwillig tragen, wenn man mal von Gabriele absah.
„Ich denke das reicht…ab ins Wasser mit euch. Heute ist Brustschwimmen angesagt…“ sagte der Lehrer dann laut und das schrille Geräusch seiner Pfeife erfüllte das Bad. Alle sprangen sofort ins Wasser und fingen an ihre ersten Bahnen zu schwimmen. Gabriele machte den Eindruck eines kleinen Bootes, dass mit Hilfe seines Außenbordmotors viel schneller unterwegs war als alles andere. Sie war so schnell im Wasser, das Zizil hinter ihr sie kaum noch sehen konnte. Das konnte ja noch heiter werden…

Fast zwei Stunden später durften sie dann endlich das Wasser verlassen. Zizil war erschöpft und ihr war kalt. Das Becken war nicht sonderlich gut beheizt gewesen und so stiegen alle Mädchen schnatternd vor Kälte aus dem Becken, froh darüber endlich wieder in ihre warmen Sachen schlüpfen zu können. Zizil musste Gabriele fast von dem Schwimmbecken losbrechen, damit sie endlich mitkam. Ihr hatte der Unterricht Spaß gemacht und am liebsten würde sie den ganzen restlichen Tag hier verbringen. Sie war schon eine echte Wasserratte aber schließlich wartete ihre Mutter auf sie. Gabriele fing an zu weinen, als Zizil sie endlich aus dem Wasser bekommen hatte.
„Mach dich nicht nasser als du bist. Wir kommen morgen doch wieder.“ sagte sie immer und immer wieder bis Gabriele endlich aufhörte zu flennen.
„Na gut okay. Ich fand es total super hier...“ sagte ihre Schwester grinsend, während sie sich am Metallgitter festhielt um aus dem Wasser auszusteigen. Sie berührte etwas Klebriges und sie schaute erstaunt zum Geländer. Dort klebte an der Unterseite irgendetwas Schwarzes und schleimiges.
„Können dir ihr Becken nicht sauber halten…“ rief Gabriele erschrocken aus und wischte sich die Hand an ihrem Badeanzug ab. Etwas von der Substanz blieb darauf zurück.
„Komm endlich…“ sagte Zizil genervt, die die letzten Worte ihrer Schwester scheinbar überhört hatte und so trippelte Gabriele ihrer Schwester hinter her zurück zu den Umkleidekabinen. Immer noch frierend streifte Zizil sich den völlig durchnässten Badeanzug ab. Sie fuhr langsam über ihre Brust. Die Kälte hatte ihre Brustwarzen hart werden lassen. Langsam ließ sie ihre blassen Hände sinken.
//So als wäre ich erregt…// dachte sie flüchtig, während sie sich abtrocknete und sich wieder anzog. Geduscht würde zu Hause werden. Als Zizil dann fertig war stand Gabriele schon am Föhn und trocknete ihre langen Haare.
„Ich frag mich wie du das immer schaffst so schnell zu sein.“ sagte Zizil kopfschüttelnd, während sie sich unter einen anderen Föhn stellte und ihre Haare trocknete. Gabriele grinste frech und lachte. So sah sie immer aus wie eine kleine Hexe.
„Ich bin ebene ein Naturtalent.“ sagte sie, als ihr Föhn ausging und sie sich die Haare zu einem Zopf band. Zizil schüttelte wieder den Kopf und ihre Haare waren auch schon trocken.
„Das Wort hat dir dein Papa beigebracht oder…der benutzt das nämlich auch immer.“ meinte Zizil dann, während sie in Richtung Ausgang unterwegs waren.
„Ja…ich finde es lustig. Und der ist nicht nur mein Papa…deiner auch.“ meinte Gabriele, während sie dem Mann hinter der Kasse zuwinkte. Zizil fand ihn immer gruselig aber dennoch winkte sie auch und der Mann winkte zurück. Auf das Kommentar ihrer Schwester allerdings ging Zizil nicht weiter ein.
„Machs gut Luis. Bis morgen…“ sagte Gabriele freundlich und sie verließen das Bad. Luis grinste leicht, erhob sich und ging zum Becken um sich das Geländer zu besehen.
Er lächelte eine durch und durch bösartiges Lächeln.
„Der Köder war ausgelegt…die Beute hat ihn geschluckt…jetzt muss die Falle nur noch zuschnappen.“ flüsterte er in die Stille der Halle hinein und verschwand wieder in seinem Kassenhäuschen…

Auf dem ganzen Nachhauseweg plapperte Gabriele. Sie redete wirklich ohne Punkt und Komma, was Zizil schon ziemlich auf die Palme brachte.
„Es war also total toll. Ich will morgen wieder mit Zizil hin…“ sagte Gabriele schließlich und beendete so ihren Redeschwall.
„Freut mich, dass es euch so gut gefallen hat. Ich wusste es war eine gute Idee.“ meinte ihre Mutter lächelnd, als sie dann vor ihrer Wohnung ankamen. Zizil und Gabriele stiegen aus aber ihre Mutter blieb sitzen. Sie schaute schuldbewusst drein.
„Tut mir leid…ich muss gleich wieder ins Krankenhaus. Der Dienstplan hat sich geändert…also bis heute Abend.“ sagte sie und fuhr davon. Zizil zückte ihren Wohnungsschlüssel und öffnete die Tür. Gabriele schien traurig, während sie die leere Wohnung betraten. Alles war ruhig und friedlich.
„Ich dusch zuerst…“ sagte Gabriele dann aber ganz schnell, bevor Zizil den Mund aufmachen konnte. Sie starrte ihre Schwester böse an nickte dann aber.
„Okay aber trödel nicht rum…ich fühl mich nach dem Schwimmunterricht immer irgendwie eklig und beschmutzt…“ meinte sie und verschwand in Richtung ihres Zimmers. Gabriele schüttelte den Kopf und ging ins Bett. Als sie die Tür schloss drehte sie den Schlüssel zweimal rum. Hier würde sie ganz für sich sein und niemand würde sie bei ihrer Dusche stören. Sie streifte ihre Sachen ab und ließ sie einfach dort liegen wo sie jetzt lagen. Leise summend packte sie ihre Tasche aus um die nassen Sachen aufzuhängen. Ihr Tuch war sehr nass und so hängte sie es über die Heizung. Aber als sie ihren Badeanzug in die Hand nahm stutzte sie.
//War der nicht mal dunkelblau…?// fragte sie sich sofort und besah sich den Stoff genau. Nun war ihr Badeanzug von tief schwarzer Farbe und die Oberfläche schimmerte leicht.
//Vielleicht ist das ja so ein Teil, was seine Farbe verändert. Cool…// dachte sie lachend, während sie den Badeanzug hinüber zur Wäscheleine trug. Dabei fiel ihr auf das der Badeanzug überhaupt nicht nass war. Verdutzt hielt sie wieder inne.
//Echt saugfähig…// dachte sie wieder. Gabriele konnte ihren Blick im Moment nicht von dem Stück besonderem Stoff in ihrer Hand lassen. Mit ihren langen Fingern fuhr sie wieder darüber. Es fühlte sich fließend an wie Wasser aber dennoch robust wie die Haut eines Krokodils.
//Ich war wohl so in Aufregung da hab ich gar nicht gemerkt wie toll mein Badeanzug ist…// dachte sie voller Freude und schmiegte den Badeanzug wieder an ihren Körper. Auf der Haut war es ein herrliches Gefühl ihn zu spüren. Dann aber wurde ihr klar dass sie duschen wollte. Sie ließ den Badeanzug wieder in ihre Tasche gleiten und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser kam schön warm aus dem Duschkopf und Gabriele entspannte sich. Einige Minuten lang ließ sie das Wasser nur auf ihren Körper prasseln. Dann aber nahm sie ihre Waschutensilien zur Hand, wusch sich die Haare und befreite ihren Körper von den Chlorrückständen aus dem Schwimmbad. Nun fühlte sich Gabriele wieder sauber und es war ein herrliches Gefühl. An Zizil verschwendete sie überhaupt keinen Gedanken.
//Sie nimmt ja auf mich auch keine Rücksicht…// sagte sie sich, während sie sich an die kalte Fliesenwand lehnte und langsam über ihren Körper fuhr.
//Hier schaut mir keiner dabei zu…nicht Mum und auch nicht Zizil.// dachte sie grinsend, während sie mit der einen Hand ihre Brust umfuhr und mit der anderen zu ihrem Schritt wanderte. Sie hatte zwar noch nicht lange gelernt wie sie sich selbst am besten streicheln musste um sich gut zu fühlen aber sie wurde immer besser darin. Mit zwei Fingern streichelte sie über ihre Scham und stöhnte leise auf. Vor Schreck biss sie sich auf die Lippe und machte weiter. Das warme Wasser lief weiter ihren Körper hinab, zwischen ihren Brüsten hindurch und ihre Beine entlang und erwärmte sie so von Grund auf, obwohl das bald nicht mehr nötig gewesen wäre. Ihr war jetzt schon unbeschreiblich warm und es wurde schlimmer. Gabriele spielte an ihren Brustwarzen und fuhr intensiver über ihren Schritt. Sie spürte deutlich wie sie auch innerlich feucht wurde.
//Immer wenn ich aus dem Wasser kommen bin ich immer total geil…warum nur zum Teufel?!// dachte sie leicht verärgert über sich selbst. Plötzlich pochte es an der Tür.
„Du sollst da drinnen nicht Stunden verbringen. Mach mal zu…“ kam die Stimme ihrer Schwester und Gabriele verfluchte sie innerlich. Seufzend stellte sie das Wasser ab und trocknete sich ab. Schon wieder hatte es ihr Zizil vermasselt. Dafür würde sie sich rächen.

Als Gabriele aus dem Bad kam rauschte Zizil wortlos an ihr vorbei und verschloss die Tür.
//Sie macht sicher dasselbe wie ich…die hat doch noch nie einen Freund gehabt.// dachte Gabriele bitter, während sie in ihr Zimmer ging und dort den Badeanzug fein säuberlich in ihrem Schrank verstaute.
„Damit bin ich sicher der Knaller morgen…“ sagte sie leise zu ihrem Spiegelbild. Wie immer wenn wieder ein Tag vergangen war schaute sie in diesem Spiegel nach ob ihre Brust gewachsen war. Gabriele war ein Mädchen, dass es gar nicht schnell genug haben konnte bis sie endlich erwachsen war. Jetzt schon fühlte sie sich nicht mehr wie ein Kind, sondern wie eine Frau der man Respekt entgegen zu bringen hatte. Ihr Vater hatte sie in dieser Überzeugung immer wieder bestärkt und so gab es für Gabriele keine andere Wahrheit. So warf sie sich auf ihr Bett und las in ihrem Buch weiter. Es war ein Liebesroman den ihr eine ältere Freundin geschenkt hatte. Darin waren sehr interessante Dinge beschrieben und Gabriele mochte dieses Buch deswegen. Nach einer halben Stunde klopfte es an ihrer Tür und Gabriele sah vom Buch auf.
„Was gibt’s Zizil?“ fragte sie leise und blickte wieder ihr Buch an.
„Ich bin jetzt bis heute Abend weg. Stell keine Dummheiten an ja. Ich halte dich schon für so weit entwickelt, dass du auch mal alleine bleiben kannst.“ sagte Zizil und Gabrieles Herz schlug plötzlich schneller. Sie war noch nie alleine zu Hause gewesen und das war die perfekte Gelegenheit für die Rache an ihrer Schwester. So antwortete sie nicht und Zizil entfernte sich von ihrer Tür. Jedenfalls hörte Gabriele eine Minute später ein Krachen der Haustür und ihre Schwester war fort. Ein paar Minuten lag sie noch reglos da und starrte auf ihr Buch. Dann rutschte sie vom Bett herunter und versteckte den Roman wieder in ihrem Schrank. Dann öffnete sie leise ihre Zimmertür. Es war wirklich niemand da und Gabriele erkannte mit einem Grinsen, dass ihr Schwesterchen leider vergessen hatte ihre Zimmertür abzuschließen. Mit immer wilder pochendem Herzen glitt sie über den Flur und in Zizils Zimmer hinein. Leise schloss sie die Tür hinter sich und schaute sich um.
//Mal sehen was für Geheimnisse ich so finde.// dachte sie grinsend, während sie im Zimmer umherging…

Das Mädchen musste gar nicht lange suchen um fündig zu werden. Zizils Zimmer war vollgestopft mit Dingen, die sie eigentlich nicht besitzen dürfte. Nun war Gabriele klar warum ihre Schwester ihr Zimmer immer vor den Eltern eifersüchtig verschlossen hielt.
An der Wand hinter ihrem Bett stapelten sich eine ganze Reihe von Magazinen in denen sehr viele wenig bekleidete Person bei interessanten Spielchen zu beobachten waren. Als Gabriele sie durchgeblättert hatte öffnete sie die Schubladen des Nachttisches. Unter ein paar sehr klebrigen Tüchern fand sie schließlich sogar einen Vibrator.
//Wo hat sie den denn her?// fragte Gabriele sich lachend, während sie den Vibrator anschaute und dann mitnahm.
//Den soll sie sich von mir wieder holen…// dachte sie, während sie weiter stöberte. So fand sie auch ein paar Fotos von irgendwelchen Jungs, die Zizil wohl mal toll gefunden hatte und auch eine Fotos von ihr mit ihrer besten Freundin Yasmin. Die beiden waren sich in den letzten Jahren auch immer ähnlich geworden. Zizil hatte denselben Mode-, Musik- und sogar denselben Männergeschmack entwickelt wie Yasmin. Das erschien Gabriele doch sehr bedenklich aber sie ließ die Fotos unachtsam wieder in die Schubladen fallen.
Alles in allem war ihr Ausflug ins Zimmer ihrer Schwester erfolgreich gewesen und so kehrte sie in ihres zurück. Sie wollte unbedingt mal den Vibrator ausprobieren. Wie es sich wohl anfühlen mochte?! Auch wenn er sich schon x-mal in ihrer Schwester gesteckt hatte, schreckte Gabriele es dennoch nicht ab. So machte sie es sich auf ihrem Bett bequem, zog ihr Höschen aus und spreizte die Beine. Langsam ließ sie das kalte Ding in sich hineingleiten. Sie stöhnte zwar leise auf aber berauschend war es jetzt nicht. So schob ihn noch etwas weiter und sie zuckte leicht zusammen.
//Nicht so tief…// dachte sie und zog ihn wieder heraus. Dann bemerkte sie einen Schalter am Ende des Vibrators. Sie legte ihn um und das Ding fing an in ihr heftig zu vibrieren. Sie stöhnte erschrocken auf und drückte ihr Becken leicht hoch. Nun war das was ganz anderes. Ihr Körper fing vor Erregung an zu zittern. Gabriele bewegte den Vibrator leicht vor und zurück und stöhnte glücklich in ihr Kissen hinein.
//Das Teil gebe ich nicht mehr her…// dachte sie verschwommen, während sie die Intensität der Vibrationen erhöhte. Dann aber fing es an weh zu tun und Gabriele zog den Vibrator wieder aus sich heraus. Er wand sich vor ihr wie ein lebendiges Wesen und sie schaltet ihn ab. Er war total mit Schleim verklebt und Gabriele wischte ihn schnell mit einem Tuch ab. Dann versteckte sie ihn gut, sodass ihn niemand so schnell finden würde.
//Das ist was für vor dem einschlafen…// dachte Gabriele kichernd, während ihr Herz immer noch raste und ihr Brustkorb sich rasch hob und senkte. Zizil würde sicher stock sauer auf sie sein und dennoch konnte sie es den Eltern nicht sagen. Ihre Schwester war gerade mal 16 und eigentlich durfte sie so etwas noch gar nicht besitzen…

Am Abendessenstisch herrschte Schweigen. Ihre Mutter war total fertig von der Arbeit nach Hause gekommen und hatte mit ihnen erst ein paar Worte gewechselt. Ihr Vater war ebenso fertig. Gabriele hielt sich wie immer zurück und Zizil rauchte vor Zorn und die Schamesröte stand ihr noch ins Gesicht geschrieben. Gleich als sie nach Hause gekommen war hatte sie bemerkt, dass Gabriele in ihrem Zimmer war und gleich darauf auch den Verlust des Vibrators bemerkt. Fast schon weinend hatte sie Gabriele aufgefordert ihn ihr wieder zu geben doch diese hatte sich geweigert.
„Wo hast du denn überhaupt her?“ hatte Gabriele ihre Schwester gefragt.
„Eine 20-jährige Freundin von mir hat ihn mir geschenkt. Sie braucht ihn nicht mehr, weil sie glücklich mit ihrem Freund zusammen ist.“ hatte Zizil geantwortet und die Röte in ihrem Gesicht hatte sich noch verstärkt.
„Du solltest dir auch nen Freund suchen…dann brauchst du das nicht.“ meinte Gabriele, obwohl sie natürlich gewusste hatte was los war. Zwar war das Thema nicht lustig aber zu sehen wie ihre Schwester verzweifelt zu ihr schaute bereitete ihr immer wieder Vergnügen.
„Du weißt das ich lesbisch bin seit…seit…“ hatte Zizil trotzig erwidert aber ihre Stimme war abgebrochen. Ja Gabriele wusste was geschehen war. Die Nacht von der Zizil ihren Eltern nie erzählt hatte. Sie hatte sich nur einmal im vollkommen aufgelösten Zustand ihrer Schwester anvertraut. Es war gewesen als Zizil gerade 14 geworden war.
An ihrem Geburtstag hatte sich Zizil richtig schön voll laufen lassen und hatte sich dann bereit erklärt sich von einem Typen nach Hause bringen zu lassen den sie nur vom Sehen her gekannt hatte. Als dieser in Zizils Zimmer zudringlich geworden war hatte sie ihn abwehren wollen, doch das hatte ihn noch wütender gemacht. Er hatte Zizil nieder geschlagen sie gefesselt und sie dann die Nacht über vergewaltigt. Dieses Ereignis prägte sie bis heute und Gabriele hatte sich immer gewundert, das Zizil nie etwas mit Yasmin angefangen hatte wo sie doch beste Freundinnen gewesen waren und sie von Yasmin wusste, das sie zumindest bi war. So in Gedanken merkte Gabriele überhaupt nicht, dass sie schon lange aufgegessen hatte und jetzt nur noch auf einem leeren Teller herumstocherte. Niemand am Tisch schien es bemerkt zu haben.
„Ich geh auf mein Zimmer…“ sagte sie schließlich und verließ den Tisch. Zizil tat es ihr nach und so saßen die schweigenden Eltern alleine am Tisch. Sie waren völlig verwirrt über die gedrückte Stimmung…

Am nächsten Tag hatte Zizil das Gefühl der gestrige Tag würde sich wiederholen. Nach der Schule hatte ihre Mutter sie und Gabriele wieder zur Schwimmhalle gebracht und ihnen gesagt sie könnten auch länger bleiben und sich amüsieren, da sie noch einkaufen fahren müsse. Gabriele hatte sich total gefreut aber Zizil kotzte es nur noch an. Ihr Nervenkostüm war schon nicht das Beste und ihre Schwester hatte dafür gesorgt, dass es noch löchriger wurde. Sie war mehr als angeschlagen im Moment.
„Was ist das für ein Badeanzug?“ faucht sie dann einige Minuten später ihre Schwester an, als beide aus der Kabine gekommen waren. Gabriele fuhr über ihren Badeanzug.
„Den hatte ich gestern auch an…der kann die Farbe verändern. Toll nicht?!“ sagte Gabriele mit einem Hauch Hochmut in der Stimme, der selten bei ihr zu hören war.
„Red keinen Unsinn Gabriele. Das Teil kann nicht die Farbe ändern…du hast deinen Vater mal wieder angebettelt. Stimmt’s oder stimmt’s?“ fragte Zizil weiter, während sie zum Becken gingen. Ihre Schwester lachte spöttisch.
„Du bist doch nur eifersüchtig dass ich so einen habe.“ sagte Gabriele leicht grinsend und Zizil wollte gerade schon auf sie losgehen, als die Pfeife ihres Lehrers ertönte.
„Nur keine Müdigkeit vortäuschen…los.“ sagte er und blies noch einmal in seine Pfeife. Sofort wurde sich warm gemacht und geschwommen was das Zeug hält.
Gabriele schwamm heute wieder in einer ganz anderen Liga. Sie bewegte sich wie ein Fisch unter Wasser und niemand konnte auch nur im Entferntesten mithalten.
Auch der Trainer war tief beeindruckt und riet den anderen Mädchen sich ein Beispiel an ihrem neuen Nachwuchstalent zu nehmen. Zizil knirschte laut vernehmlich mit den Zähnen und wählte eine Bahn, die sehr weit von der weg war in der ihre Schwester schwamm…

Am Ende der zwei Stunden lobte ihr Lehrer sie alle, weil sie heute hervorragende Leistungen gezeigt hatten. Vor allen lobte er Gabrieles guten Einstieg in den Schwimmsport und schlug ihr vor doch auch am Wochenende hier her zu kommen um zu trainieren. Gabriele war begeistert und hatte immer wieder ihren Dank bekundet.
Zizil war immer noch sauer auf sie und ihr Ärger schien sich immer weiter zu steigern. So ließ sie Gabriele auch einfach am Becken zurück und ging alleine zur Umkleide. Gabriele schwamm noch ein paar Runden und Zizil hatte keine Lust ihr schon wieder zu sagen, dass sie gehen wollte. Sie hatte keine Lust mehr zu schwimmen und wollte die Wasserratte nicht von ihrem Spaß abhalten. Gabriele lehnte sich jetzt an den Rand des Beckens und grinste.
//Ich bin viel besser als gestern…muss an dem tollen Badeanzug liegen.// dachte sie grinsend und schaute sich um. Es niemand mehr da. Ihre Schwester war auch schon gegangen. Sollte diese eifersüchtige Ziege doch. Ihr war das gleichgültig.
„So ist es recht…“ sagte plötzlich eine gedämpfte Stimme und Gabriele fuhr herum. Es war niemand hier in dieser großen Schwimmhalle.
„Hallo? Wer ist da?“ fragte sie leise mit einem leichten Zittern in der Stimme.
„Mein Name spielt keine Rolle…“ sagte die Stimme und Gabriele klammerte sich an den Rand des Beckens.
„Wo bist du? Ich sehe dich nicht.“ erwiderte das Mädchen und schaute sich weiter um.
„Ich bin doch ganz dicht bei dir…schau nur nach unten und du siehst mich…“ sagte der Unbekannte und Gabriele schaute sofort nach unten. Sie sah aber nur ihren Badeanzug.
„Mein Badeanzug?“ fragte sie leise und ungläubig. Die Stimme lachte.
„So ist es…seit du das erste Mal hier warst habe ich Interesse an dir. Du bist ein sehr hübsches Mädchen mit spannenden Gedankengängen. Deshalb wollte ich dir ein paar Wünsche erfüllen…gut zu sein in dem was du magst ist toll nicht wahr.“ sagte die Stimme aus ihren Schwimmsachen weiter. Die Angst schloss sich wie eine eiskalte Faust um ihr Herz und drückte zu, sodass sie nur schwer atmen konnte.
„Es liegt…wirklich an dir das ich so gut schwimmen kann und so seltsame und böse Sachen denke?“ fragte sie immer noch stockend atmend.
„Ja…und du wünschst dir noch mehr. Das spüre ich deutlich.“ sagte das Ding und Gabriele spürte auf ihrer nassen Haut, dass sich ihr Badeanzug veränderte. Ein eiskalter Schauder lief ihr über den Rücken und breitete sich auf ihrem ganzen Körper aus.
„Meinen Wunsch kannst du mir hier nicht erfüllen.“ meinte sie leise, während sie die Augen schloss um sich halbwegs zu entspannen. Es gelang ihr auch halbwegs.
„Den Wunsch begehrt zu werden kann ich überall erfüllen…“ sagte das Ding und Gabriele riss die Augen auf. Woher wusste dieses Etwas von ihren Wünschen?!
Eigentlich wollte sie aus dem Wasser raus, zu ihrer Schwester rennen und diese Stimme ganz weit hinter sich lassen. Irgendwas im Tonfall dieser Stimme aber ließ sie bleiben wo sie war. Die Stimme hatte sie gefesselt und sie konnte nicht entfliehen oder sich wehren. Sie konnte nur zuhören und hoffen dass ihr nichts geschah.
„Wie…wie willst du das tun? Ich meine du bist nur ein Stück Stoff.“ sagte Gabriele, die immer heftiger zitterte. Das Wesen lachte nur. Einige Sekunden war es still. Dann spürte sie deutlich wie sich ihr Badeanzug in sie hineindrückte. Sofort kniff sie die Beine zusammen um ihn daran zu hindern tiefer zu kommen.
„Nicht…“ hauchte sie, doch ihre Badesachen erwachten zu leben und pressten ihre Beine auseinander. Gabriele schrie leise auf. Es fühlte sich an als würde ein Haufen Knetmasse in sie eingefüllt werden. Die Flüssigkeit war eiskalt und seltsam gummiartig. Gabriele strampelte noch einige Sekunden wild um sich aber dann gab sie den Versuch endgültig auf und das Etwas drang weiter in ihr vor. Gabriele wurde ganz rot im Gesicht, während sie anfing erregt zu stöhnen und ihr Blick langsam leer wurde.
„Mehr…bitte mehr…“ hauchte sie und das Etwas in ihr wurde größer. Gabriele schrie. Sie spürte einen stechenden Schmerz. Das Ding hatte sich länglich verformt und hatte sie nun entjungfert. Das Wasser um sie herum verfärbte sich stellenweise rot und sie spürte wie die Flüssigkeit, die nun viel fester war als vorher tief in sie eindrang. Irgendwann tat es nicht mehr weh. Es war nur noch Erregung die sie leitete. Ihr Denken war ausgelöscht und sie gab sich diesem unbekannten Wesen ganz und gar hin. Es war einfach das schönste Erlebnis das sie je gehabt hatte. Sie schluckte schwer als das Teil sie schließlich auch zum Kommen brachte. Sie musste sich auf die Lippen beißen um nicht gleich los zu schreien. Das Ding schien auch gekommen zu sein denn es ging langsam wieder aus ihr heraus und hinterließ in ihr so etwas wie Sperma. Es kribbelte und brannte überall aber Gabriele fühlte sich richtig gut dabei. Sie fühlte sich begehrter und weiblicher als je zuvor.
„Wie du es wolltest…hart und schnell.“ meinte das Ding und Gabriele grinste glücklich.
„Hey Gabriele…kommst du jetzt endlich oder willst du hier übernachten?“ fragte plötzlich eine laute Stimme und Gabriele kam wieder in die Wirklichkeit zurück. Zizil war wohl misstrauisch geworden und wollte offenbar wissen wo sie blieb.
„Ich komm schon…mach dir nicht ins Hemd.“ sagte Gabriele verärgert, während sie sich über den Schritt fuhr. Ihr Badeanzug war wieder vollkommen normal und reglos. Schnell wischte sie sich darüber und stieg aus dem Wasser. Sie war ein wenig wacklig auf den Beinen aber dennoch schaffte sie es gerade so zu ihrer Kabine. Langsam zog sie ihren Badeanzug aus und schaute sich an. Leise tropfte eine klebrige Substanz aus ihrer Scheide heraus. Sie schnappte sich ein Handtuch und wischte es weg. Auch Blut war dabei an ihrem Handtuch kleben geblieben. Eine Verletzung.
//So fühlt es sich also an…// dachte sie benebelt, während sie sich anzog und raus ging um ihre Haare zu trocknen. Zizil saß schon da und war schon lange fertig.
„Hast du im Becken geschlafen oder was?“ fragte ihre Schwester. Gabriele lächelte und nickte leicht. Ihr Unterleib brannte jetzt schmerzhaft.
„Ja so könnte man es sagen…“ antwortete ihre Schwester kurz angebunden und die zwei Geschwister verließen kurze Zeit später gemeinsam das Schwimmbad. Luis war nicht da gewesen was Gabriele irgendwie verwunderte…

Auf ihrer Heimfahrt waren die Rollen nun vertauscht. Während Zizil ununterbrochen redete und ihrer Mutter vorjammerte wie hart der Lehrer zu ihnen war, war Gabriele unglaublich still und ihn sich gekehrt. Sie dachte an das was eben passiert war und durchlebte jede Sekunde noch einmal sehr intensiv. Zwar war ihr immer noch schlecht und ihr Körper tat überall weh aber dennoch hatte sie Geschmack daran gefunden. Egal was dieses Wesen war. Zuhause angekommen würde sie erneut mit ihm Kontakt aufnehmen um mehr über ihn zu erfahren. Niemand achtete in der Wohnung auf sie, während sie sich in ihr Zimmer verkrümelte und die Tür abschloss.
„Also…wo bist du…sag schon?“ fragte sie laut und öffnete ihre Tasche. Etwas Schwarzes kam ihr entgegen gesprungen und sie konnte gerade noch so zurückweichen.
„Hier bin ich doch.“ kam diese seltsam einschmeichelnde Stimme aus dem schwarzen Klumpen. Ihr Badeanzug war wieder langweilig blau und durchnässt.
„Du hast auf meinem Badeanzug drauf gesessen?“ fragte Gabriele leise, während sie die Substanz mit dem Finger anpiekte. Sie fühlte sich wirklich so seidig und robust an wie ihr Badeanzug zuvor.
„Du hast es erkannt.“ sagte die Stimme, während der Klumpen anfing zu wachsen.
„Ich würde gerne mehr über dich wissen…und mehr von deinem Können sehen.“ sagte Gabriele ohne Umschweife, während sie sich auf ihr Bett setzte und die seltsame Masse beobachtete die langsam eine andere Form anzunehmen schien. Nun war es wie ein kleines Tier das auf sie zu kam und sie streichelte es.
„Wie heißt du?“ fragte sie dann und das Ding schien sie von unten anzusehen aus Augen die nicht erkennbar waren. Die Masse war weiterhin schwarz und unförmig.
„Legion heiße ich…ich bin ein Dämon.“ sagte er das Ding leise und Gabriele zuckte bei diesem Wort zusammen. Ihre Mutter hatte ihr oft Geschichten von denen erzählt.
„Dämonen sind böse…“ erwiderte sie kalt. Legion lachte wieder auf.
„Nicht alle…Vorurteile zu schüren ist nicht ratsam, wenn man doch gerne mehr mit dem Dämon vor einem erleben würde.“ fuhr Legion schließlich fort. Gabriele nickte und blickte wieder zu ihm runter. Sie überlegte was sie fragen konnte.
„Warum bist du hier Legion?“ fragte das Mädchen dann, während Legion größer wurde.
„Ich bin hier um ein Mädchen zu finden das mich aufnimmt, damit ich größer werde und meine richtige Form annehmen kann. Für uns ist es in dieser Welt sehr schwer…“ antwortete Legion. Gabriele hatte ihn schon etwas gestärkt doch es fehlte noch einiges.
„Werde ich belohnt wenn ich dir helfe?“ fragte sie dann. Legion schien zu nicken.
„Dann ähm…musst du das mit mir machen wie im Bad um wieder stark zu werden?“ fragte Gabriele mit immer leiser werdender Stimme.
„Ja so ist es…“ meinte er. Gabriele überlegte kurz. Dann hob sie ihn hoch und legte ihn auf ihr Bett.
„Dann lass mich dein Gefäß sein…ich möchte dir zu deinem richtigen Körper verhelfen. Du wirst mir dafür im Gegenzug den Körper einer Erwachsenen geben.“ meinte Gabriele scharf. Nur unter dieser Bedingung würde sie so was über sich ergehen lassen.
„Ich akzeptiere deine Bedingungen…“ sagte er und nun hatte sich aus dem Klumpen schon fast eine Gestalt entwickelt. Gabriele nickte und schloss die Augen. Legion war schon an ihrem Schritt. Er packte ihren Slip und riss ihn einfach fort. Seine seltsamen Armen pressten ihre Beine auseinander sodass ihr blutiger Schritt gut zu sehen war. Gabriele war ja noch nicht dazu gekommen sich zu waschen. Eine große Menge Flüssigkeit bohrte sich wieder in sie hinein und Gabriele stöhnte erneut auf. Nun aber spürte sie auch an ihrem Hinter ein Ziehen. Legion schien sich mit einem Loch nicht zufrieden zu geben. Er drang auch in ihren Hintern ein, was eine wirklich sehr schmerzhafte Erfahrung war. Sie wollte schreien doch Legions Penis verschloss ihren Mund augenblicklich. Leicht leckte sie über die seltsame Dämonensubstanz und es gefiel ihr. Immer wilder und tiefer drang Legion in sie ein und wäre ihr Mund nicht verschlossen gewesen hätte sie geschrien. Je länger ihr Kontakt dauerte, desto größer wurde der Dämon vor ihr, bis eine schwarze Masse vor ihr aufragte, die größer war als sie selbst. Die Auswüchse die sie vergewaltigten wurden auch immer breiter und Gabriele fragte sich wie lange sie das noch aushalten würde und ob ihre Mutter oder Zizil nichts mitbekommen würden. Ein besonders heftiger Stoß fegte die Gedanken aus ihrem Kopf und sie konzentrierte sich ganz auf den Dämon, der einige Sekunden später in ihr kam. Das Sperma wurde in ihren Mund gespritzt und sie schluckte soviel davon wie sie nur konnte. Der Rest rann an ihrem Mund entlang und tropfte auf den Boden. Ihr Hintern brannte von dem Sperma und tief in ihr, irgendwo in der Gegend ihres Unterleibs spürte sie auch sein Sperma brennen. Der Dämon legte sich langsam wie eine Decke über sie.
„Wirst du mir jetzt meinen Wunsch erfüllen?“ fragte Gabriele schwach, während ihr Herz langsamer schlug. Ihr Atem wurde flacher und das Leben schwand langsam aus ihrem Körper. Vor lauter Gier und Lust hatte sie nicht bemerkt wie sie dem verbluten nahe war.
„Oh ja…und ich werde dir noch mehr geben. Mehr als du dir vorstellen kannst…“ sagte plötzlich eine andere Stimme. Ein großer Mann stand neben ihrem Bett. Gabriele erkannte Luis und sie hob die Hand zum Gruß. Er erhob sie ebenso und Gabriele lächelte breit. Dann hatte sie der Dämon verschlungen und sie war wie Yasmin auch auf dem Weg in die Hölle. So erfolgreich war Lucifer schon seit einigen hundert Jahren nicht mehr gewesen.
„Sie wird eine hübsche Ergänzung für meine Sammlung sein…“ sagte er leise in die Stille des Zimmers hinein, während es anfing an der Tür zu pochen.
„Hey Gabriele…ich muss noch mal mit dir reden. Hey…hey mach auf!“ rief Zizil hinter der Türm, doch das Zimmer war schon leer. Nur noch das blutverschmierte Lacken war zurückgeblieben. Zizil fing nun an mit der Schulter gegen die Tür zu schlagen. Als sie endlich das Schloss aufbrach schaute sie sich kurz um und schrie dann aus Leibeskräften…


Die Polizei, die herbei gerufen wurde, nahm den Fall auf und sicherte die Spuren. Diese Sache sollte zu der anderen Mordsache des jungen Linus genommen werden, weil sie deutliche Ähnlichkeiten aufwiesen. Die Mordkommission vermutete hinter beiden Verbrechen denselben Täter. Aber sie würden ihn nicht finden.

Legion hieß er und sie waren viele…


So das war’s. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht und ihr bleib mir treu. Für Kommentare wäre ich natürlich wie immer dankbar.
 

Pegasus18

Prophet
So hier ist er wie versprochen. Der dritte und letzte Teil dieser Geschichte. Ich hoffe er gefällt euch. Viel Spaß dabei!


Zizil war auch nach vielen Monaten und intensiven Gesprächen mit Psychologen immer noch nicht aus der Dunkelheit entkommen, die ihr Herz umschlossen hatte. Erst war ihre beste Freundin Yasmin auf mysteriöse Art und Weise verschwunden und nun sogar ihre Halbschwester Gabriele unter fast denselben rätselhaften Umständen. Natürlich hatte die Polizei sie mehrere male verhört um vielleicht doch noch den Fall zu knacken. Zizil allerdings hatte den Ermittlern keine wirklich heiße Spur liefern können. Im Grunde vermochte sie eigentlich überhaupt nichts mehr wirklich. Ihr Leben war nach diesen beiden Vorfällen einfach sinnlos und leer geworden. Ein oder zweimal hatte sie sich mit Selbstmord beschäftigt, diese Gedanken aber schnell beiseite geschoben, weil sie überlegt hatte, dass Yasmin es sicher nicht gewollt hätte, das sie auch noch starb. Tief in ihrem Innern hoffte Zizil immer noch, dass die beiden einfach wieder unversehrt auftauchen würden und sich die ganze Sache klären würde. Sie wollte und konnte einfach nicht akzeptieren dass sie für immer gegangen waren und sie nicht mehr zurückkommen würden. Diese Erkenntnis schloss sich wie eine eiskalte Faust um ihr Herz und machte ihr das weiterleben noch unerträglicher. Mittlerweile war sie in eine richtige Behandlung gekommen. Die Ärzte hielten es für das beste, dass Zizil in einer entsprechenden Klinik behandelt wurde. Zizil war es egal. Sie war nur froh darüber nicht mehr zu Hause seien zu müssen, wo die Erinnerungen an die fort gegangenen Liebsten am stärksten präsent waren. So lebte Zizil nun schon seit zwei Monaten in dieser psychiatrischen Klinik und wartete darauf, dass man ihr irgendwie half oder ihr Medikamente geben würde, die sie vergessen lassen würden. Als aber die Therapie endlich Wirkung zu zeigen schien, passierte etwas womit Zizil nie gerechnet hätte…

Zizil lag auf ihrem Bett und bekam gerade wieder ihre tägliche Dosis an Medikamenten. Die Dosis hatte in den letzten Tagen erhöht werden müssen, weil sie immer aggressiver und lauter geworden war. Mit Worten allein hatte man sie nicht mehr bändigen können und so hatte man sich für diesen Schritt entschieden. Aufgrund der Medikamente war Zizil leicht weggetreten und starrte mit leerem Blick auf die weiße Decke ihres Zimmers. Das Zeitgefühl war ihr abhanden gekommen und sie wusste nicht mehr wie lange sie schon diese Decke zu sehen bekam wenn sie jeden Morgen aufwachte. Ein leises Signal verkündete, dass die Medikamentenabgabe vollständig sei. Ein Arzt kam in ihr Zimmer und trat sofort zu ihrem Bett. Zizil wurde der Tropf abgenommen und der Arzt checkte ihren Gesundheitszustand durch. Er nickte zufrieden und machte sich dann wieder davon. Zizil hielt nichts von den Ärzten hier und so sprach sie auch nie mit jemandem. Sie sprach in letzter Zeit sowieso sehr wenig. Sie lebte auch verstärkt durch die Medikamente immer mehr in ihrer eigenen kleinen Welt. Von der Welt um sie herum wollte sie immer weniger mit bekommen, weil sie sie als surreal empfand. Leise drehte Zizil den Kopf zur Wand um einfach etwas anderes anzuschauen als die Decke. Auch die Wand war weiß und bot nicht viel mehr Spannung als die Decke und so drehte das junge Mädchen sich auf die andere Seite. Dann erstarrte sie und ihre Augen weiteten sich plötzlich.
„Sieh dich nur mal an…wirklich kläglich.“ sagte ihre kleine Schwester Gabriele, während sie sich durch das Haar fuhr. Zizil blinzelte. Nein das konnte nicht sein. Sie konnte einfach nicht hier rein gekommen seien ohne dass sie es bemerkt hätte. Sie blinzelte noch einmal aber immer noch stand ihre Schwester da und starrte sie prüfend an.
„Hätte ja nicht gedacht, dass dir das so zu schaffen machen würde.“ sagte eine andere bekannte Stimme plötzlich und Zizils Blick fuhr herum. An der Tür stand ihre Freundin Yasmin und lächelte ihr zu. Die beiden schienen absolut unversehrt, wenn man einmal davon absah, dass sie beide sehr blass wirkten.
„Es kann nicht sein…jetzt bin ich endgültig verrückt geworden.“ meinte Zizil und rieb sich weiter die Augen. Sie musste sich das wirklich alles nur einbilden. Wie sollten die beiden hier herein gekommen seien ohne dass sie sie gehört hatte?! Die beiden Mädchen kamen auf ihr Bett zu. Sie bewegten sich ohne einen einzigen Laut zu verursachen.
„Und ich dachte du wärst froh mal ein paar andere Gesichter zu sehen.“ meinte Gabriele gespielt beleidigt und Yasmin stimmte ihr Kopf nickend zu.
„Es…es tut mir leid. Nach den ganzen Medikamenten hier…“ sagte Zizil schwach, während sie sich mühsam in ihrem Bett aufrichtete. Ihre Schwester und ihre beste Freundin setzten sich auf ihr Bett und lächelten weiter.
„Jetzt erzählt mir aber mal ihr beiden…ob ihr nun ein Traum seid oder nicht…was ist mit euch passiert? Wohin seit ihr verschwunden?“ fragte Zizil dann. Yasmin fuhr sich durch die Haare und seufzte leicht. Ihr Haar war von einer grauen Strähne durchzogen.
„Nun…lange Geschichte…“ sagte Yasmin schließlich und blickte Zizil in die Augen.
„Ich möchte sie aber trotzdem hören.“ beharrte Zizil und auch Gabriele seufzte schwer.
„Wir glauben es genügt, dass du weißt dass wir entführt worden sind. Wir sind aber freigelassen worden. Uns ist nichts geschehen.“ sagte Gabriele. Diese Aussage erstaunte Zizil nun sehr. Sie waren entführt worden aber dann wieder unversehrt freigelassen worden?
„Dann müsst ihr zur Polizei gehen.“ sagte Zizil erschrocken und Yasmin nickte.
„Ja das werden wir…aber erst später.“ sagte sie, als sie sich zu ihrer Freundin hinüberlehnte. Bevor diese noch etwas sagen konnte hatte Yasmin ihre Lippen auf die ihren gedrückt und so ihren Mund vorläufig verschlossen…

Die letzten Monate waren wohl die schlimmsten für sie gewesen. Diese Qualen hatte sie sich zu ihren Lebzeiten nicht vorstellen können. Die Hölle war der schlimmste Ort im ganzen Universum und durch ihre eigene Dummheit war sie her gelangt. Sie hatte sich betören und verführen lassen und nun musste sie den Preis bezahlen. Ihr Körper fühlte sich im Moment sehr kalt an. Sie lag nackt mit dem Gesicht nach unten in einem gefliesten Zimmer. Soweit sie sich erinnern konnte war es so was wie ein kleines Schwimmbad gewesen. Allerdings war die Behandlung hier alles andere als entspannend gewesen. Lucifer hatte sie wie so viele Male zuvor zu einem seiner kranken Spiele gezwungen, die für den Verlierer sehr unangenehm wurden. Der Herr der Hölle genoss die Angst in ihren Augen jedes Mal wenn er sie auswählte. Ihren Körper durchzuckte ein heftiger Schmerz und sie keuchte auf. Mit trüben Augen schaute sie sich um. Niemand war hier. Lucifer war gegangen um jetzt anderem nach zu gehen.
//Wo wohl Yasmin steckt…?// fragte Gabriele sich, während sie sich keuchend auf die Knie stemmte und ihren geschundenen Körper mustert. Nun war ihr klar warum sie sich so schmutzig fühlte. Sie war voller Sperma, Blut und Schnittwunden, die Lucifer ihr beigebracht hatte. Zitternd beugte sie sich nach vorne und spuckte das Sperma in ihrem Mund aus. Gabrieles Zeitgefühl funktionierte nicht mehr aber sie wusste, dass sie schon eine sehr lange Zeit hier im Palast der Verzweiflung verweilten.
//Und es wird auch noch viel länger dauern…// dachte das Mädchen dann und heiße Tränen schossen in ihre Augen. Nur weil sie so dumm gewesen war den Verlockungen eines Dämonen nach zu geben war sie hier her gelangt genauso wie Yasmin. Auch die Freundin ihrer Schwester war einem Dämon erlegen und so hatten sie beide den Preis für dieses kurze Vergnügen zahlen müssen. Lucifer indessen machte sich besonders einen Spaß daraus sie beide zu quälen. Sie waren ihm und seiner Gier schutzlos ausgeliefert und die schien unstillbar zu sein. Egal wie viel sie ihm auch gaben, er verlangte noch mehr.
Mit zitternden Beinen stand Gabriele schließlich auf. Sie versuchte nicht einmal nach ihren Sachen zu suchen. Den Seelen die direkt in den Palast Satans gebracht wurden war es nicht erlaubt sich zu bekleiden, da sie immer für den Herrn des Hasses bereit seien sollten. Sehr langsam, einen Schritt vor den anderen setzend machte sich Gabriele auf die Suche nach Yasmin. Sicher war er gerade bei ihr und die beiden Mädchen hatten sich geschworen immer für einander da zu sein. Egal was kam. Sie waren zusammen in dieselbe Falle getappt und so wollten sie diesen Terror auch zusammen überstehen.

Nach 10 Minuten Suche hatte Gabriele ihre neue Freundin auch schon gefunden. Yasmin hing an einer Wand eines düsteren Zimmers. Sie schien gerade von Satan persönlich genommen worden zu sein, denn ihr Atem ging schnell und Lucifer saß noch auf dem Bett neben ihr.
„Gut das du kommst…“ sagte er grinsend, als Gabriele näher kam. Sie erstarrte für einen Moment. Dann ging sie aber weiter und holte ihre Freundin von der Wand. Diese warf sich ihr schlurzend um den Hals.
„So grob war ich dann doch nicht…“ sagte Lucifer lächelnd, als er sich vor den beiden aufbaute. Er war so bedrohlich und furchteinflößend wie eh und je.
„Ich bin mir sicher es wird euch freuen von eurer Freundin und Schwester Zizil zu hören…“ meinte er dann und Gabriele und Yasmin schauten gleichzeitig hoch.
„Du hast sie doch nicht etwa auch…?“ fragte Yasmin und ihre Stimme brach im Satz ab.
„Nein aber das ist nur noch eine Frage der Zeit. Und ihr helft mir dabei.“ sagte Lucifer und sein kaltes Lachen erfüllte den gesamten Raum.
„Wir werden dir niemals helfen auch noch Zizil hier her zu bringen und sie deiner kranken Herrschaft zu unterstellen.“ blaffte Gabriele und Lucifer verpasste ihr eine, sodass ein blutroter Handabdruck auf ihrer Wange zurückblieb.
„Man redet nicht so mit mir…und schaut doch selbst.“ sagte er und plötzlich erschien so etwas wie ein bewegtes Bild vor ihnen. Gabriele schaute hin und erstarrte. Zizil war irgendwo in einem Krankenhauszimmer. Und dort neben ihr saßen Gabriele und Yasmin, wobei Yasmin sie gerade in einen heftigen Kuss verwickelt hatte. Das Bild verblasste wieder.
„Nein…das ist unmöglich.“ sagte Yasmin dann leise, während sie sich weiter an Gabriele klammerte und das obwohl sie älter war als Gabriele.
„Oh ich versuche euch das alles was ihr gesehen habt der Realität entspricht.“ sagte Lucifer und wieder lachte er. Gabriele schüttelte den Kopf.
„Aber…aber wir sind hier…“ sagte sie doch Lucifers Lachen unterbrach sie.
„Euren Seelen sind hier…eure Körper waren aber noch zu gebrauchen. So habe ich ein paar meiner besten Leuten darauf angesetzt diese Körper zu besetzen und auch eure Freundin in mein Haus zu holen…und wie es scheint werden sie erfolgreich sein.“ erklärte Lucifer, während er seine Hand nach den beiden Mädchen ausstreckte. Die beiden drückten sich enger aneinander und zitterten vor Angst.
//Zizil egal was du tust…vertrau diesen Typen nicht. Das sind nicht wir!// dachte Gabriele noch verzweifelt und sie hoffte wirklich, dass ihre Schwester genug Verstand besaß um sich vor all dem hier zu schützen was sie nun auf ewig erdulden mussten…

Am Anfang war es noch ein befremdliches Gefühl für Zizil die Lippen ihrer besten Freundin auf ihren zu spüren. Dann aber ließ der Schock nach und nach und sie schloss genüsslich die Augen. Dieser Kuss war wie Balsam für ihre Seele und sie konnte nicht leugnen dass es ihr gefiel. Es war ihr auch überhaupt nicht peinlich, dass ihre kleine Schwester ihr und Yasmin zusah. Gabriele schien es auch zu gefallen. Vor Verblüffung öffnete Zizil leicht den Mund und Yasmin nutzte die Chance um ihre Zunge in ihren Mund hinein gleiten zu lassen. Zizil schreckte leicht zurück aber Yasmin umschmeichelte mit ihrer Zunge ihre so geschickt, dass sie einfach nicht anders konnte, als sich ihr hin zu geben. Sie klammerte sich leicht an den Arm ihrer Freundin und erwiderte deren Zärtlichkeiten. Gabriele schien es nun zu langweilig zu werden. Sie rückte ebenfalls näher und küsste Zizils Hals. Diese schauderte und löste sich aus dem Kuss mit Yasmin.
„Hey…Gabriele…was…tust du?“ fragte Zizil leise, doch Yasmin hatte ihre Zunge schon wieder in ihren Mund versenkt und sie musste sich nun auf sie konzentrieren, während ihre Schwester an ihrem Hals saugte.
//Es muss ein Traum sein…ein wunderschöner Traum.// dachte Zizil dann als sie immer entspannte wurde und sich eine Erregung nie gekannten Aufmasses in ihr breit machte. Wenn es ein Traum war, war nichts von dem was sie hier tat verwerflich und es würde sie auch niemand stören. Genüsslich umkreiste sie mit ihrer Zunge die von Yasmin, als ihre Schwester mit ihren Küssen ihren Körper weiter runterwanderte.
//Ich will nie mehr aufwachen…// dachte Zizil glücklich, als sie spürte wie Gabriele ihr das Nachthemd auszog…

Die wahre Yasmin kniete im Moment vor Lucifer nieder der sie gerade hart durchnahm. Sie schrie immer wieder wenn sie spürte wie er sie verletzte. So wie er es tat so tat es kein Mann auf der Erde jemals. Yasmin spürte keinen Funken Erregung während er mit ihr schlief. Es waren einfach nur Schmerz und Scham die sie in diesen Momenten spürte. Sie stöhnte schmerzhaft auf, als er wieder einen sehr heftigen Stoß landete und sein Sperma an ihren Beinen entlanglief. Sie schauderte und wollte sich ihm entziehen, doch Lucifer hielt ihren Hintern fest und machte heftig weiter. Gabriele kauerte neben dem Bett und hielt Yasmins Hand während sie immer wieder schrie und weinte. Sie wusste nicht ob es etwas half aber Lucifer schien ihre Anwesenheit jedenfalls zu stören.
„Ich glaube ich hab genau die richtige Ablenkung für dich.“ sagte er und schon verschwand das Zimmer vor Gabrieles Augen. Er hatte sie an einen anderen Platz gebracht. Das Mädchen saß nun in einer dunklen Grube. Blut war auf dem Boden zu sehen und auch ein leises Knurren war zu hören. Schnell schaute sie sich um. Dann stellte sie fest, dass es kein Entrinnen gab. Eine Träne lief ihr über die Wange, als sie erkannte wo Lucifer sie hingebracht hatte. Er hatte sie in eine Grube voller Dämonen geworfen, die ihre rotglühenden Augen nun alle auf sie gerichtet hatten und Speichel aus ihren weit aufgerissenen Mäulern tropfte. Gabriele schrie aus Leibeskräften, als die Dämonen näher kamen und sie dann schließlich berührten.
//Oh Gott hilf mir…// dachte Gabriele verzweifelt, während sie von den vielen Dämonenhänden auf den Boden gedrückt wurde. Schon sah sie den ersten erregten Penis und ihr wurde fast schlecht von dem Anblick. Schnell schloss sie die Augen.
Die vielen nackten Körper drängten auf sie ein. Es war unmögliche ihre Anzahl zu bestimmen. Es waren sehr viele die alle an ihrem Körper interessiert waren. Das konnte nicht gut gehen. Der erste Penis fand seinen Weg zu ihrem Mund und der Dämon steckte ihn ihr grob in den Mund. Sie schmeckte irgendwelche Scheußlichkeiten darauf aber sie ließ ihn in ihrem Mund und saugte auch leicht daran um keinen Ärger zu bekommen. Die Dämonen brüllten auf und drangen weiter vor. Gabrieles klamme Hände schlossen sich fest um die steifen Geschlechtsteile von zwei Dämonen. Sie rubbelte daran, während sie das Glied in ihrem Mund mit der Zunge weiter befriedigte. Gabriele spürte unzählige Zungen auf ihrer Haut und sie fühlte sich mehr den je ausgeliefert und allein. Als der erste Dämon aber dann in ihrem Mund ejakulierte ändert sich das alles. Sie wollte das Sperma nicht schlucken aber ein weiterer Dämon hatte seinen Penis schon wieder in ihrem Mund versenkt. Sie war gezwungen worden es zu schlucken und während das Sperma ihre Kehle hinunter rann wurde sie seltsam klar im Kopf. Auch Erregung breitete sich langsam wieder in ihr aus. Schon seit Monaten hatte sie keine mehr empfunden. Jetzt aber wollte sie mehr…mehr von diesem geilen Saft und mehr von diesen Dämonen. Sie rubbelte stärker an den Geschlechtsteilen der Dämonen und leckte geschickt über den Penis des dritten Dämons. Ihr Unterleib zuckte, als sie spürte dass ein Dämon in sie eindrang. Ein heißer Schmerz gefolgt von einem geilen Schauer zuckten durch ihren Leib und sie stöhnte. Niemand konnte es hören und die beiden Dämonen kamen in ihre Hände hinein. Sie fühlte das warme Sperma genau und wollte mehr. Der Dämon kam in ihren Mund und füllte ihren Mund wieder mit Sperma. Dieses Mal schluckte sie alles mit äußerstem Genuss herunter. Die Schmerzen und die Trauer waren verschwunden und zurückgeblieben waren nur Verlangen und Lust. Ein vierter Dämon drang von hinten in sie ein und sie stieß einen geilen Lustschrei aus der in der ganzen Grube zu hören war. Wurde sie jetzt selbst schon zum Dämon oder waren ihre Gedanken erneut manipuliert worden?

Zizil fühlte sich wohl zwischen den beiden liebsten Menschen ihres Lebens. Während sie immer noch ein heißes Zungenspiel mit Yasmin betrieb hatte Gabriele sich daran gemacht und ihre Brüste massiert. Ihre Brustwarzen stachen schon deutlich hervor und sie war mehr als erregt. Mit Männern konnte sie nie viel anfangen aber wenn so eine geile Frauenzunge ihren Körper verwöhnte war sie schnell wie hypnotisiert. Gabriele saugte an der Brust ihrer Schwester, die sich stöhnend aus dem Kuss mit Yasmin löste.
„Gebt mir ne Pause…“ sagte Zizil leise. Yasmin und Gabriele grinsten nur. Gabriele leckte weiter über ihre Brust und Yasmin fuhr mit der Hand zu Zizils Schritt. Sanft fuhr sie darüber und Zizil stöhnte sofort auf. Lange schon war sie dort unten unberührt gewesen und jetzt war es nur eine willkommene Abwechslung. In den vielen Nächten wo Zizil bei Yasmin geschlafen hatte, hatte sie sich immer wieder vorgestellt es mit Yasmin zu tun. Sie konnte noch gar nicht fassen, dass ihre wildesten und feuchtesten Fantasien nun Wirklichkeit mit ihrer Freundin werden konnte. Genüsslich fuhr Zizil sich mit der Zunge über ihre Lippen, während Yasmin intensiver streichelte und sie schon bald sehr feucht machte. Zizil lag jetzt mehr auf dem Bett als sie saß. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss nur noch die Berührungen der beiden Mädchen die neben ihr lagen.
„Mach die Augen auf.“ sagte Yasmin schließlich und Zizil öffnete sie. Gabriele kniete direkt neben ihrem Gesicht, während Yasmin zwischen ihren Beinen kniete.
„Es wird Zeit die ganze Sache interessant zu machen.“ sagte Yasmin grinsend. Zizil verstand sie nicht. Es war doch jetzt schon interessant. Sie legte den Kopf leicht schief und erstarrte dann. In Yasmins Höschen regte sich etwas und auch auf Gabrieles Slip entstand eine große Beule. Das konnte nicht die beiden Menschen seien die sie kannte. Die Erkenntnis kam so schnell, das sie laut aufschrie und sich wehrte. Die beiden Mädchen aber hielten sie zusammen fest im Griff.
„Komm schon Schwester…das wird dir bestimmt gefallen.“ sagte Gabriele lachend, während sie und Yasmin ihre Schlüpfer auszogen. Zizil schlug sich die Hand vor den Mund. Zwischen den Beinen der beiden Mädchen drang nun ein Glied aus ihrer Scheide hervor.
Zizil schrie noch lauter aber die beiden Mädchen lachten wieder nur.
„Halt endlich deine Klappe das ist ja grauenhaft…“meinte Gabriele grinsend, während sie ihren Penis in Zizils Mund schob. Sie würgte doch der Dämon schob sein Glied weiter und bewegte ihren Kopf dabei. Yasmin fuhr über Zizils Beine und drang dann mit einem kräftigen Stoß ebenfalls in sie ein. Zizil schrie vor Schmerzen aber niemand konnte sie hören. Es war wie damals als sie vergewaltigt worden war. Dieselben Schmerzen und dieselbe Hoffnungslosigkeit. Der Dämon der Gabrieles Gestalt angenommen hatte stieß jetzt in ihrem Mund vor und zurück und stöhnte dabei genüsslich auf, während der Dämon in Yasmingestalt sie hart nahm. Trotz der Lust die sie doch empfand weigerte sich Zizil strickt diesem Verlangen nach zu geben. Sie würden ihr kein lustvolles Stöhnen abgewinnen. Sie würde es nie genießen von diesen Dingern genommen zu werden. Sie verschloss sich so gut sie konnte gegen die Stöße von Yasmin und auch Gabrieles Penis leckte sie nicht mit ihrer Zunge. Den beiden Dämonen schien das überhaupt nicht zu gefallen und sie machten mit noch mehr Härte weiter. In diesem Moment drang die Gewissheit in Zizils Gedanken, dass ihre Schwester und ihre Freundin noch am Leben seien musste. Diese Ebenbilder von ihnen wussten etwas darüber. So musste sie sie dazu bringen mit ihr zu reden. Zizil riss all ihren Mut zusammen und biss so stark sie konnte zu. Gabriele schrie wütend auf und fiel aus dem Bett. Schnell zog Zizil sich nach oben und entzog sich so auch Yasmin. Sie trat mit beiden Füssen nach ihr und sie erwischte sie auch ein paar Mal unsanft im Bauch und im Gesicht.
„Also…wo sind die Wirklichen?“ fragte sie sofort Yasmin. Diese lachte mit einer fremden Stimme. Sie klang wie aus den Tiefen der Hölle entsprungen.
„Wenn du bereit bist für sie zu sterben dann bringen wir dich zu ihnen…“ antwortete Gabriele, die sich gerade wieder aufrichtet. Zizil überlegte nicht lange und nickte.
„Dann kann ich vielleicht noch ihre Seelen vor euch retten.“ fügte sie hinzu und die Dämonen lachten wieder. So etwas wie eine schwarze Decke umschloss Zizil sofort und sie fiel tief. Zizil wusste nicht wie lange sie fiel. Es kam ihr vor wie zwei Wochen…

Zizil erwachte plötzlich. Sie lag auf einem kalten und harten Boden. Schnell richtete sie sich auf und blickte umher. Es war fast vollkommen dunkel. Nur ein Licht am Ende eines Ganges spendete ein wenig Licht. Hier hatte man ihre Freundin und ihre Schwester also hergebracht. Ein Blick nach unten verriet ihr dass sie nackt war aber das kümmerte sie jetzt überhaupt nicht. Sie rannte schnell den Gang entlang hin zum Licht. Die Quelle des Lichts waren zwei Fackeln de jeweils rechts und links eines steinernen Portals aufgestellt worden waren. Dieses Portal war Zizil unheimlich. Sie erinnerte sich daran was man ihr über die Hölle erzählt hatte und dieses Portal wirkte wirklich so, als würde es direkt an diesen Ort führen. Schließlich fasste Zizil sich ein Herz und drückte das Tor auf. Tatsächlich war es die Hölle. Überall roch es nach Tod und Verderben. Schreie waren immer wieder zu hören und Dämonen schlichen zwischen dunklen Ecken hin und her. Zizil bedeckte sich so gut sie konnte und ging so schnell sie konnte durch diese Landschaft hindurch. Ganz hinten in der Hölle befand sich eine stattliche Burg und Zizil vermutete, dass dort Satan höchstpersönlich lebte. Wenn einer wusste wo ihre Liebsten waren dann er. Natürlich würde es gefährlich werden aber aus irgendeinem Grund wusste Zizil genau, dass ihr nichts passieren würde. Hätte man ihr etwas antun wollen dann hätte man dies längst getan.
Sie wurde mit der Zeit immer schneller, bis sie den Versuch aufgab sich zu bedecken und einfach nur noch Richtung Burg rannte. Ihr eigenes Leben war ihr genommen worden aber das brachte sie nicht davon ab diese geliebten Menschen zu retten. Zurückzukehren in die normale Welt hieß nur sich wieder in die Therapie zu begeben ohne Hoffnung jemals wieder ganz gesund zu werden. Dieser Gedanke trieb Zizil an und machte sie noch schneller. Plötzlich hörte sie einen Schrei und sie blieb abrupt stehen.
//Die Stimme kenn ich doch…// dachte sie bei sich während sie sich umsah. Ihr Blick fiel auf eine ziemlich große Grube in ihrer Nähe. Vorsichtig nährte sie sich dem Rand der Grube. Sofort schlug sie wieder die Hand vor dem Mund. Dort unten waren viele Dämonen in ihrer schmutzigsten Form, die gerade ein junges Mädchen vergewaltigten. Es war ihre Schwester Gabriele die gerade lustvoll aufstöhnte, als wieder ein paar der Dämonen ihr Sperma auf und in ihrem Körper verteilten.
„Gabriele warte…ich rette dich.“ sagte Zizil als sie schon hinabsteigen wollte.
„Bleib wo du bist…ich amüsiere mich gerade.“ schnappte ihre Schwerster mit unglaublich kalter Stimme zurück, die Zizil zusammenzucken ließ. Dies war nicht mehr ihre Schwester und Zizil hatte das Gefühl sie nun wirklich verloren zu haben. Sie war den Verlockungen dieses Reichs verfallen und Tränen traten in Zizils Augen. Nun blieb nur noch Yasmin, wenn sie nicht auch schon verführt worden war. Als die Dämonen gerade zu ihr hoch kommen wollten machte Zizil auf dem Absatz kehrt und verließ den Ort, die Schreie ihrer kleinen Schwester noch in ihrem Ohr…

Lucifer hatte sie beinah umgebracht. Yasmin wankte durch die Gänge des Schlossen mit immer noch nicht mehr an als ihrer geröteten Haut. Der Sex dieses Mal war extrem hart für sie gewesen, weil Gabriele nicht mehr dabei gewesen war, die sie hätte stärken können. Wo er sie wohl hingeschickt hatte? Sicher sehr weit von ihr weg. Keuchend schleppte Yasmin sich weiter. Sie wünschte sich im Moment einfach nichts mehr als zu sterben und alles hier enden zu lassen. Das Problem war, dass sie schon tot war und ihre Seele dem Satan billig verkauft hatte. Für seine Jäger war es einfach gewesen sie und Gabriele in sein Reich zu bringen. Sie waren willige Sklavinnen gewesen. Der Schmerz und die Scham brannten immer noch wie ein loderndes Feuer in Yasmins Innerem und sie fing an hemmungslos zu weinen. Sie konnte einfach nicht mehr. Lucifer hatte ihr den Rest gegeben und sie gebrochen. Sie würde sich nie wieder gegen ihn wehren können. Ihm würden alle Türen offen stehen. Ihr Körper und ihre Seele gehörten ganz und gar ihm und niemand auf der Welt konnte dies ändern. Kurz vor der Eingangstür zur Burg brach Yasmin weinend zusammen. Sie konnte keinen Schritt mehr laufen und auch ihre Sehfähigkeit wurde immer schlechter. Sie stand einer Ohnmacht nahe und Yasmin begrüßte diese schon fast herzlich. Endlich musste sie nicht mehr fühlen, auch wenn der Schmerz nur umso härter zurückkommen würde wenn sie erst einmal aufgewacht war. Dämonen glitten durch die Eingangstore und Yasmin war umso dankbarer, dass sie nicht erleben musste wie sie das nahmen was ihnen gehörte. Dann brach ein Licht durch all diese Dunkelheit hindurch und Yasmin wurde mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ohnmächtig…

Als Yasmin erwachte spürte sie sofort wieder die Schmerzen monatelanger Vergewaltigung. Aber sie spürte gleichzeitig auch etwas anderes. Warme Hände die sie hielten. Sofort schlug sie die Augen auf und sie blickte in das Gesicht ihrer besten Freundin Zizil.
„Zizil…nein nicht möglich. Ich bin tot…“ sagte sie leise und schaute zur Seite.
„Ja ich auch…“ sagte Zizil leise und sofort richtete sich Yasmins Blick wieder auf ihre Freundin. Sie schaute sie einfach nur verständnislos an.
„Die Dämonen haben dich nicht gekriegt oder?“ fragte sie dann zaghaft, als sie merkte das Zizil scheinbar unverletzt war.
„Nein nicht wirklich…ich habe ihnen widerstanden.“ sagte Zizil sanft und Yasmin warf schlurzend ihre Arme um sie.
„Ich bin so froh…dann musst du nicht das ertragen was Gabriele und ich ertragen mussten. Du musst fliehen…“ sagte Yasmin, während sie versuchte aufzustehen.
„Ohne dich gehe ich hier jedenfalls nicht weg…“ erwiderte Zizil, als sie ihre Freundin zurückhielt. Wieder stiegen Tränen in Yasmins Augen.
„Du bist nur wegen uns hier her gekommen…?“ haucht sie und Zizil nickte.
„Für dich besser gesagt…Gabriele möchte hier bleiben. Sie hat ihren Weg gewählt.“ meinte Zizil traurig und Yasmin weinte noch lauter.
„Ich versteh sie nicht wie sie das auch noch genießen kann…aber sag mir Zizil. Wie hast du die Dämonen vor mir überwunden?“ fragte Yasmin dann.
„Oh ich weiß nicht so recht…ich hab auf einmal angefangen zu leuchten und da sind sie abgehauen...“ erklärte sie und lächelte. Yasmin schien beeindruckt.
„Du bist bestimmt ein Engel…weil du soviel riskiert hast.“ sagte Yasmin ehrfürchtig. Zizil nahm ihr Gesicht in ihre Hände und lächelte.
„Ich hätte alles gegeben…“ hauchte sie. Plötzlich spürten beide Mädchen wie sie von den Füssen gerissen wurden und nach oben getragen wurden. Mit jedem Kilometer den sie sich entfernten wurde die Dunkelheit weniger. Bald waren sie in strahlendes Sonnenlicht getaucht und nun hatten sie auch wieder etwas an. Yasmins Wunden waren geheilt und auch die Wunden ihrer Seele waren genesen.
„Fahren wir jetzt in den Himmel?“ fragte Yasmin vorsichtig und lachte leise auf.
„Ich schätze mal schon…“ antwortete Zizil und lachte ebenfalls. Tief in ihrem Herzen jedoch war sie tief betrübt über das Schicksal ihrer kleinen Schwester.
//Viel Glück Gabriele…// dachte sie noch, als sie schließlich die Himmelspforte überflogen…

Gabriele lag in der Grube allein. Die Dämonen hatten sich an ihr ergötzt und schließlich von ihr abgelassen. Mit ihren langen Fingern wischte sie das Sperma von ihrem Körper und trank es. Ihr Bauch war aufgedunsen und sie sah aus wie im 8 Monat schwanger. Das allerdings machte ihr nichts aus. Sie hatte endlich ihr Ziel erreicht. Sie war begehrt…von so vielen begehrt und sie hatten sie schließlich zu einer von ihnen gemacht.
Sie hatte die nächste Stufe des Seins erreicht und Gabriele war mehr als froh darüber. Ihre Schwester und Yasmin hatten die Hölle verlassen, das hatte sie gefühlt. Dennoch fühlte sie sich nicht schuldig oder beschämt. Langsam richtete sie sich auf. Zwei große schwarze Flügel brachen nun aus ihrem Rücken hervor. Vielleicht sollte sie zu Lucifer zurückkehren und nach seinen Wünschen fragen. Sicher würde er etwas sehr krankes mit ihr anstellen. Vor lauter Vorfreude leckte sie sich über die nun schwarzen Lippen und flog mit Hilfe ihrer neuen Flügel zurück zur Burg…

---Ende---


Nun das war es dann. Für Kommentare wäre ich weiterhin dankbar. ^^
 

digger

Gottheit
echt lange story und super geschrieben. für meine geschmack vlt bischen zu brutal aber wenn mans mag sicher genial:hot:
 

Gewitsch

Prophet
@Rob
Ich finde es faszinierend, wie selten nervig du bist. Wenn dich stört, dass es hier unsinnige Posts gibt, dann wende dich an die Mods, denn die sind dafür eingestellt worden. Es ist bei einer FF definitiv egal, ob sie alt oder frisch ist. Jeder kann sich intellektuell zu ihr äußern.

Ich fand sogar das comment noch in einem Minimum brauchbar, denn
echt lange story und super geschrieben. für meine geschmack vlt bischen zu brutal
Es zeigt, dass der Schreibstil positiv wirkt und dass die Brutalität ein wenig zu ausgiebig verwendet wurde. Hier in diesem Forum sollte man happy sein, wenn man überhaupt einen Kommentar bekommt, der etwas aus der Geschichte verwendet.

Also es wäre echt toll, wenn du in nächster Zeit so etwas unterlässt, denn ansonsten müsste man dich einem Mod melden, da es den Diskussionsthread unübersichtlich macht und dort wirklich reiner Spamm ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

digger

Gottheit
außerdem waren die kommentare darüber nicht viel informativer und der thread auch kaum eine woche alt.
 

Dolchscho

Scriptor
Natürlich bekommst du ein Kommentar!
Aber zu aller erst: Ein dickes Lob, sehr schön geschrieben und vorallem nicht einfach mal drei Zeilen geschrieben und dann nur noch ficken.
Desweiteren gefiel mir sehr gut das die Story schon etwas länger ist, leider gibts hier auch einen Minuspunkt, sie ist am Ende sehr kurz geworden (im Vergleich zum Anfang).
Die kleinen Rechtschreibfehler sind eigentlich nicht mal nenneswert.

Also noch mal dickes Lob für die Story!

PS: ich gehe mit purer Absicht nicht auf andere Diskussionen ein die hier geführt wurden sie gehören nicht hier hin!
 

rob

c'tulhu, a sukebe
VIP
#1 außerdem waren die kommentare darüber nicht viel informativer und #2 der thread auch kaum eine woche alt.
#1 dürfte daran liegen, das es zu diesem Thread auch einen Diskussionsthread gab.
#2 Letztes Posting des Autors war am 13.11.2007, 20:49... das definiere ich schon als Alt.

Ich finde es faszinierend, wie selten nervig du bist. Wenn dich stört, dass es hier unsinnige Posts gibt, dann wende dich an die Mods, denn die sind dafür eingestellt worden. Es ist bei einer FF definitiv egal, ob sie alt oder frisch ist. Jeder kann sich intellektuell zu ihr äußern.
Intelektuell... das ist das Schlüsselwort.
cool, hat mich zwar net erregt aber war unterhaltsam ^^ xD
und
das ist mir zu lang habe keine lust so viel zu lesen
erfüllen dieses kriterium meiner meinung nach NICHT.

Ausserdem sollte man sich im Diskussionsthread dazu auslassen, der hierfür definitiv vorhanden war: link
 
Zuletzt bearbeitet:

Flocke

Novize
Ich muss mich dem Kommentar von Dolchscho anschließen
es ist schön geschrieben und nicht zu kurz, aber wie bereits gesagt wurde hapert es etwas beim Ende
am tollsten find ich das man bei dieser story nicht weiß wie es weiter gehn könnte wenn man nicht weiter ließt, das können nicht alle

aber wie bitte kommt man in einer nacht, in der man nicht schlafen kann, auf so eine story?
von meiner seite ein dickes Lob
 

Gewitsch

Prophet
Also um dich wieder auszuhebeln.
Der Thread verweist nicht selber auf den Diskussionsthread, was zur Folge hat, dass man hier sich äußern will. Immerhin sind 90% der User zum Spammen verführt. Siehst du ja bei dir auch.

#2 Letztes Posting des Autors war am 13.11.2007, 20:49... das definiere ich schon als Alt.
Ist bei einem Comment bezüglich einer FF irrelevant. Es geht darum sich zu äußern.

Wenn du nun die Posts ansich kritisierst, dann müsstest du so ungefähr 70-80% des FF Forums löschen, denn das besteht daraus. Der Autor kann aber selbst aus so einem COmment etwas ziehen.

cool, hat mich zwar net erregt
Die Erotik scheint bei dieser Person nicht angekommen zu sein. Also der Hentai Part ist nicht optimal.
aber war unterhaltsam ^
Es gibt eine durchaus lesenwerte Ebene der Geschichte.

Also wenn du Kritik an den Posts hast, dann schreibe einem Mod und bringe hier nicht so nen Unfug, denn der Mod hätte nun dank deiner Hilfe die Posts hieraus schneiden können und im Diskussionsthread einfügen können. So hast du nur dafür gesorgt, dass hier mehr und gepostet wird, was ja eigentlich nicht deinem Willen entspricht.
 

hunter wow

Scriptor
Ich sag mal :geiles teil

also ma nen echt geile story die du da geschrieben hast ....Hut ab

also als ich mir das teil durch gelesen hab blieb mir die spucke weg
freundin die liest so was auch gern und hab deins auch gelesen und soll ausrichtin
SCHREIB WEITER,MACHSE BITTE, BITTE

also nen fettes lob von uns beiden !!!!!!!


Mfg hunter wow
und sabrina-chan(freundin)
 
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