Nelogenazea
Gläubiger
Ich hab selber eingestanden das es eine andere Geschichte ist wenn 2 Menschen beide ihr Einverständniss geben, es immer noch etwas anderes ist als eine Vergewaltigung. Deshalb habe ich noch darauf hingewiesen das ganze nicht falsch zu verstehen.
Aber es geht andere sehr wohl etwas an. Wie zum Beispiel die Eltern (wenn die nicht selber schon Geschwister sind, aber das ist wieder n anderes Thema). Meinst du die würden so etwas gutheißen? Toleranzgrenzen unterscheiden sich immer, bei jedem, teils sehr krass. Aber bei Inzest sollte spätestens die Linie gezogen werden.
Was ich tun würde wenn das Gesetz mir sagt "Du darfst das nicht mit dieser Frau zusammen sein!"? Ganz klar, das würde ich hinterfragen, notfalls schauen ob es Präzedenzfälle gibt, wie es anderswo gehandhabt wird. Argumentieren. Kämpfen, natürlich.
Aber irgendwo muss man erkennen wann es keinen Sinn ergibt und wo man lediglich stumpf gegen eine Wand läuft, und das tut jeder der Inzest gut heißt.
Ich bin immer noch der Meinung das der Kopf die Entscheidungen trifft und das Herz nur eine Beraterstellung einnimmt. Wenn dies nicht mehr der Fall ist und man "aus dem Bauch heraus" Entscheidung trifft, geht hier alles den Bach herunter. Die Zivilisation, so schlecht und korrumpiert und verrottet sie auch erscheinen mag, ist auf Entscheidung des Verstandes und nicht des Herzens basiert. Nimmt man diese Basis weg, hat man gleich schöne Anarchie, wenn jeder doch tun kann was er will.
Mag sein das ich Angst vor Veränderung habe, aber ich liebe den Status Quo. So wie es jetzt ist, ist es meiner Meinung nach gut. Es gibt logische Gründe warum Gesetze da sind. Meistens basieren sie noch auf den 10 Geboten oder generell religiösen Grundsätzen. Aber gerade in so einem Kontext gibt es mehr, viel mehr Hintergrund das gegen eine Aufhebung des Anti-Inzest-Gesetzes spricht, den habe ich versucht klar zu machen.
Im Vergleich gibt es in islamisch-geprägten Ländern teilweise ja sogar Gesetze die gegen Küssen in der Öffentlichkeit sind. Dagegen sind die westlichen Länder noch bei weitem toleranter. Umgekehrt ist es aber doch durchaus auch in muslimischen Ländern Sitte, innerhalb der Familie zu heiraten (und das nicht unbedingt immer unwillens, wie immer dargestellt wird). Und da ist der springende Punkt: Wir lachen über die Prüderie des Küssens und verdammen gleichzeitig die Inzest-Verheiratung.
Wenn du wieder Inzest erlauben willst, willst du damit einen Schritt von 500 bis 1000 Jahre zurück in die Vergangenheit gehen wo dies noch erlaubt und häufig war. Schön und gut, aber dann darfst du nicht davon reden das dies ein "erstrebenswerter" Schritt nach "vorne" ist. Denn das ist er nicht. Es gibt gute Gründe warum Inzest abgeschafft und ein soziales Tabu ist. Wer sie nicht erkennt oder missachtet, der ist entweder nur unwissend ignorant oder kriminell ignorant.
Aber es geht andere sehr wohl etwas an. Wie zum Beispiel die Eltern (wenn die nicht selber schon Geschwister sind, aber das ist wieder n anderes Thema). Meinst du die würden so etwas gutheißen? Toleranzgrenzen unterscheiden sich immer, bei jedem, teils sehr krass. Aber bei Inzest sollte spätestens die Linie gezogen werden.
Was ich tun würde wenn das Gesetz mir sagt "Du darfst das nicht mit dieser Frau zusammen sein!"? Ganz klar, das würde ich hinterfragen, notfalls schauen ob es Präzedenzfälle gibt, wie es anderswo gehandhabt wird. Argumentieren. Kämpfen, natürlich.
Aber irgendwo muss man erkennen wann es keinen Sinn ergibt und wo man lediglich stumpf gegen eine Wand läuft, und das tut jeder der Inzest gut heißt.
Ich bin immer noch der Meinung das der Kopf die Entscheidungen trifft und das Herz nur eine Beraterstellung einnimmt. Wenn dies nicht mehr der Fall ist und man "aus dem Bauch heraus" Entscheidung trifft, geht hier alles den Bach herunter. Die Zivilisation, so schlecht und korrumpiert und verrottet sie auch erscheinen mag, ist auf Entscheidung des Verstandes und nicht des Herzens basiert. Nimmt man diese Basis weg, hat man gleich schöne Anarchie, wenn jeder doch tun kann was er will.
Mag sein das ich Angst vor Veränderung habe, aber ich liebe den Status Quo. So wie es jetzt ist, ist es meiner Meinung nach gut. Es gibt logische Gründe warum Gesetze da sind. Meistens basieren sie noch auf den 10 Geboten oder generell religiösen Grundsätzen. Aber gerade in so einem Kontext gibt es mehr, viel mehr Hintergrund das gegen eine Aufhebung des Anti-Inzest-Gesetzes spricht, den habe ich versucht klar zu machen.
Im Vergleich gibt es in islamisch-geprägten Ländern teilweise ja sogar Gesetze die gegen Küssen in der Öffentlichkeit sind. Dagegen sind die westlichen Länder noch bei weitem toleranter. Umgekehrt ist es aber doch durchaus auch in muslimischen Ländern Sitte, innerhalb der Familie zu heiraten (und das nicht unbedingt immer unwillens, wie immer dargestellt wird). Und da ist der springende Punkt: Wir lachen über die Prüderie des Küssens und verdammen gleichzeitig die Inzest-Verheiratung.
Wenn du wieder Inzest erlauben willst, willst du damit einen Schritt von 500 bis 1000 Jahre zurück in die Vergangenheit gehen wo dies noch erlaubt und häufig war. Schön und gut, aber dann darfst du nicht davon reden das dies ein "erstrebenswerter" Schritt nach "vorne" ist. Denn das ist er nicht. Es gibt gute Gründe warum Inzest abgeschafft und ein soziales Tabu ist. Wer sie nicht erkennt oder missachtet, der ist entweder nur unwissend ignorant oder kriminell ignorant.