[Diskussion] Glaubt ihr an eine bessere Welt ?

Khorn

Novize
Hm als Pessimist müsst ich ja jetzt sagen es kann nur besser werden.

Die Menschheit wird sich meiner Meinung nach auf ewig bekriegen,bis auch der letzten von uns weg ist. Das liegt uns einfach im Blut (Ich mein schon bei der Befruchtung gewinnt nur der Stärkste während die anderen paar Millionen krepieren) und alleine die Vorstellung das wir in Zukunft alle Händche haltend vor uns hin leben ist sowas von grotesk Oo

Versteht mich ned falsch, ich bin kein Freund von Krieg und Mord aber der Trend geht deutlich nach unten.
Man siehe sich nur schon die heutigen 13 ode 14 Jährigen an. Die Typen laufen rum wie die abgefucktesten Möchtegerngangster, kiffen und saufen wie Idioten und die Mädchen...nun ja, ich hab ja nix gegen knappe Kleidung aber doch ned mit 13 X_X
 

SODI@WOH

Gehört zur Unterschicht
Otaku Veteran
Wenn man wie ich davon ausgeht, dass das Universum auf einem Sytem basiert, dass alles was passiert ob gut oder schlecht, sich früher oder später wieder umkehrt, muss es ja theoretisch wieder besser werden.
Zur Zeit ist ja eher Scheiße am laufen. Wenns so weiter geht haben wir uns irgendwann genug ausradiert und wir können wieder von vorne anfangen. Das ist dann die gute Phase. Solang bis wir wieder zu viele sind. Dann beginnt wieder die schlechte Phase. Das war ja zu Urzeiten auch so. Wir waren wenig und konnten nur in der Gruppe überleben = gute Phase. Dann wurden wir immer mehr und die Probleme fingen an = schlechte Phase.

Vieleicht brauchen wir einfach ein paar Godzillas, die über die Erde fegen. Dann sind wir wieder weniger.

Wie auch immer ich glaube an eine bessere Welt aber sie wird auch wieder schlechter werden.
 

Neverman

VIP
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@Sodimizu: Ohne den Pluralismus verneinen zu wollen oder zu können, stimme ich deinem universalistischen System zu, auch ich glaube an die Gesamtheit von Gut und Schlecht, dem Konjunkturzyklus, bei dem die Depression immer auch die nahende Expansion bedeutet und der Boom bereits die Rezession einläutet. Aber jenseits dieses rein theoretischen Modells ist die Frage nach 'Gut' und 'Schlecht' doch rein subjektiv. Woher wollen wir denn wissen, dass es momentan bergab geht? Vielleicht geht es gerade bergauf und wir merken das erst, wenn die Kacke wirklich am dampfen ist und der freie Fall beginnt?^^ (freie Fall ist übertrieben, schließlich befinden wir uns nicht auf einer Exponentialkurve)

Was will ich damit sagen... Es mag diese sinuskurvenartige Dynamik im Kleinsten wie Größten Maßstab geben, aber wir Menschen sind es bestimmt nicht, die die Objektivität und nötigen Informationen besitzen, dieses komplexe Phänomen vollständig zu analysieren. Was mich zu dem Gedanken bringt; wenn wir nicht der Objektivität der eigenen Gedanken trauen können, woher können wir dann wissen, dass überhaupt etwas im Leben 'aufwärts', bzw. 'abwärts' geht?^^
Letzten Endes ist es dann doch wohl eine reine Gefühlsfrage und wo der eine eine Exponentialkurve sieht, die steil bergab geht (der sprichwörtliche Sprung in den Abgrund, von dem viele pessimistische Zeitgenossen reden), oder eine spiralförmige Abwärtstendenz erkennt, sieht jemand anderes das genau umgekehrte Modell, einen Berg, den es zu erklimmen gilt und der mit der Zeit immer steiler und anspruchsvoller wird, eine Spirale, die immer höher steigt, oder eben die bemüht neutrale Variante der seitwärts gestreckten Spirale: Der Sinuskurve. Modelle zur Weltanschauung gibt es wie Sand am Meer, alle davon so wahr wie falsch.

Mmmh... Würde ich diese Gedanken konsequent zuende führen, müsste ich auf die Frage neu antworten:
Was kümmert es mich, ob die Welt besser oder schlechter wird? Es kommt nicht darauf an, was die Umstände aus mir machen, sondern was ich aus den Umständen mache.
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Wow, also ich muss schon sagen ihr werdet echt tiefgründig mit dieser Dikusion. Wir befinden uns ja schon auf Philosophischer Ebene.

Ich hatte mir gedacht um die Diskusion wieder mal ein wenig an zu heitzen und euch ein wenig Zündstoff zu liefern mal einen kleinen Vergleich an zu streben.

Geht es uns heute besser oder schlechter im Vergleich zu früher. Als Epoche zum Vergleich habe ich mir mal das frühe bzw. das Hochmittelalter herausgesucht. Das klingt sicherlich ziehmlich extrem aber dürfte aber in dem einen oder anderen Punkt verdeutlich wo wir gerade vorn oder Hinten liegen in unserer Zeit.


Also das Mittelalter im Vergleich zur Moderne:

1. Die Grundversorgung

Im Mittelalter war es so das der Großteil der Bevölkerung Bauern waren. Der großteil war mehr oder weniger arm, jedoch reichte es meinstens um sich selbst zu versorgen und über die Runde zu kommen. Im schlimmsten Fall konnte es Hungersnöte bedingt durch Ernteausfälle geben oder der König / Fürst oder sonst irgend ein Adliger hat die Nahrung für den Krieg einkassiert.

Heute sieht es wie folgt aus:
Die Industriestaaten haben Nahrung im Überschuss. Trotzdem zahlen wir den Bauern viel zu wenig. Wisst ihr eigentlich wieviel ein Bauer für den Liter Milch bekommt ? Wir subventinieren Masse. Und das was wir nicht brauchen verschiffen wir in die Welt. Tja, trotz alledem jedoch gibt es bei uns Leute die nicht genug Geld zum Leben haben und sich Lebensmittel bei der Tafel holen müssen. Arbeitslose zum Beispiel unter anderem.

2. Steuern:

Im Mittalter war alles relativ einfach. Damit meine ich nicht die Steuern von der Höhe her, sondern das Steuersystem. Es gab eine große Steuer für alles. Die Steuer konnte von moderat und beazahlbar bis hin zu unerträglich hoch variieren.

Und heute:

Heute haben wir für alles eine Extrasteuer. Wir haben: Eine Lohnsteuer, Eine Mehrwertsteuer - die wir übrigens nicht mal bezahlen müssten weil es nur von den Unternehmen an die Verbraucher weitergeleitet wird, eigentlich müssten die nähmlich die Umsatzsteuer allein tragen - dann haben wir noch die Kirchensteuer, KFZ Steuer, Sozialabgaben und so weiter. Die Ausbeutung der Bevölkerung ist im Gegensatz zum Mittelalter nicht besser geworden, es hat sich nur das System verbessert.


3. Das Gesundheitswesen und Krankheiten:

Im Mittelalter waren Krankheiten ein Großes Problem. Wenn Krankheiten auftraten, dann meistens gleich in Form von schweren Epedemien, also sprich Seuchen. Es gab damals unter anderem: Die Pest, Kohlera, Masern und Poken. Damals war gab es auch schon Ärzte, allerdings waren diese in der Regel sehr teuer und gegen viele Krankheiten kannte man damals noch keine Mittel.

Und heute:

Heute haben wir immer noch verschiedene Epedemien. Heute werden immer noch viele Krankheiten, genau wie im Mittalalter durch den Menschen selbst verursacht. Heute haben wir unter anderem mit Aids und Krebs zu kämpfen. Gerade in vielen dritte Welt Ländern fehlt es an vernünftiger Medizinischer Versorgung.


4. Krieg und Verfolgung

Viele Menschen behaupten immer gern dass das Mittalter ne schlimme Zeit war, weil damals viel Kriege geführt wurden. Natürlich gab es im Mittelalter viele Kriege. Doch betrachet man die Sache mal genauer, so wird man feststellen das es weder mehr noch weniger als heute waren. Und ob diese Kriege grausamer waren, weil Sie mit dem Schwert geführt wurden, darüber lässt sich streiten.

Dann gab es Mittelalter -besonders in Spanien - noch die Heillige Inquistion. Da gab es Hexverbrennungen und Folter.


Und heute:
Mit immer neueren und immer moderner werdenden Waffen vermehrte sich die Zahl der Kriege, insbesondere die im 20. Jahrhundert. Natürlich gab und gibt es auch in unserer Zeit Regionen in dennen Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Herkunft verfolgt werden. In den 90er Jahren gaben es Masenweise ethnische Säuberungen in Serbien zum Bespiel. Auch in einem Staat wie der Türkei, der sich gern als modern bezeichen möchte, kann man als Christ seinen Glauben nicht frei ausleben.

Auch Folter gibt es heute noch. Und dazu braucht man nicht mit dem Finger nach Guantanamo zu zeigen. In vielen Arabischen Staaten lebt man heute scheinbar immer noch im Mittalter. Hände abhacken und Steinigungen sowie Selbstjustitz sind in vielen Staaten im Mittleren Osten noch immer Gang und Gebe.

5. Die Umweltverschmutzung

Die Umweltverschmutzung ist mal ein Theam bei dem das Mittalter zumindest teilweise Punkten kann. Damals gab es nähmlich noch nicht all zu viel davon.

Gut später im Hochmittalter brach irgendwann die Pest aufgrund Mangelnder Hygiene aus. Und die Kohlera kam irgendwann durch verseuchtes Wasser. Aber all das kam erst vermehrt im späten Mittalter auf. Und trotz diese beiden schlimmen Krankheiten ist gegen das was wir heute an Umweltverschmutzung versachen, die Umweltverschmutzung im Mittelalter ein Witz.

Heute haben wir unter anderen folgende Arten der Umweltverschmutzung:

- Luftverschmutzung
- Gewässerveschmutzung, auch Grundwasser
- Vermüllung
- Elektrosmok
- Lebensmittelverschmutzung bzw. Verunreinigung durch Pestizide ode Spezielle Futtermitte bei Tieren
- Strahlenbelastung
- Erderwärmung und daraus resoultierende Konsequenzen
- Verpestung der Meere, durch Benzin / Ölpest / Abwässer
- Erwärmung der Meere

- Verpestung der Luft durch Kuhfürze :hahaha: (angeblich)

jetzt zählt mal, welche Verschmutzungsarten es damals noch nicht gab. Fällt euch was auf ? Achso, und im Mittelalter wurde vorwiegend mit Holz geheizt. Nicht das noch irgendwer auf die Idee kommt zu behaupten, die Luft wäre auch damals schon verpestet worden.

Hinweis: Die Verbrennung von Holz verschmutzt die Umwelt in weitaus geringerem Maße als es mit Kohle oder gar Öl je möglich wäre.


6. Vebrechen

Hmm, was gab es Mittelalter denn so an Vebrechen ? Eigentlich war da nicht wirklich viel. Es gab Morde und es gab Diebstähle. Beides wurde sehr hart und konsequent bestraft.


Heute haben wir:

Korruption
Mord
Raub / Diebstahl
Kinderschänder
Grafitti
Gewaltexesse /Totschlag
Oraganiesierte Krimminalität
Verstümmellung / Leichenschändung
Brandschatzung / Beschädigung fremden Eigentums / Mutwillige Zerstörung
Drogenkrimminalität, also Sowohl die Einnahme als als Dealerrei

und noch eine Menge Mehr an unschönen Dingen die mir jetzt grad nich einfallen wollen ...


So, mehr fällt mir erstmal nicht mehr ein. Denke das sollte auch reichen zum Vergleichen.
 
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Neverman

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Würde man alle positiven und negativen Dinge, so wie wir sie subjektiv empfinden, gegeneinander aufwägen, kämen wir wohl wieder auf +-0. Ich habe darüber bereits interessante Gespräche geführt, weil es nämlich auch so eine Sache der Anschauung ist. Die meisten Menschen glauben, es ginge stetig bergab. Alles hat sich verschlechtert, wobei die meisten das auf der oberflächlichsten Ebene diskutieren. Alles Scheiße, wenig Arbeit, wenig Geld, Ungerechtigkeit, Kriege, blablabla.
Du hast das ja schon sehr weit ausgeführt. Aber lassen sich, wie in deinem Beispiel, Moderne und Mittelalter wirklich vergleichen? Beide Epochen finden unter total unterschiedlichen Bedingungen statt. Sie lassen sich nicht vergleichen, weil sich der Standart mit der Zeit entwickelt. Ich hatte eine ähnliche Debatte mal mit einem Veganer geführt, der eine ähnlich schwarze und unangebracht pseudo-religiöse Weltanschauung hatte. Seiner Meinung nach hat sich der Mensch und alles, was er anfasste zurückentwickelt. Er wurde zum Fleischfresser, siedelte sich an, gründete Gemeinschaften, Städte, Länder, nahm der Natur ihren Platz, zerstörte die Umwelt und rottete die meisten Tierarten aus, während ein kleiner Teil zum fressen herangezüchtet wurde. Sein Modell war eine ganz klare, exponentiell nach unten verlaufende Kurve, die besagt, dass wir Menschen unseren Planeten immer schneller zerstören, also, ganz wie die Physik es vorschreibt, immer schneller den Abgrund hinunter fallen, bis irgendwann der brutale Aufprall kommt. Angenommen, diese Entwicklung wäre objektiv und real, dann müsste das bedeuten, dass es einen idealen Zeitpunkt gab und einen idealen Menschen. Der Startpunkt, an dem die Abwärtstendenz anfing. Nur kann mir niemand sagen, was diese ideale Zeit war, aus dem einfachen Grund, weil es sie nicht gibt. War früher alles besser? Keinesfalls, die Bedingungen waren anders. Neues Wissen bedeutet neue Verantwortung und in einer Zeit, in der viele wenig bis gar nichts wussten, konnte man ein verantwortungsloses Leben führen. Das ist heute nur noch bedingt möglich, die Spielregeln haben sich mit der Zeit einfach gewandelt. Man kann nicht mit demselben Maßstab die heutige Zeit messen, mit dem man die Vergangenheit misst. Das müsste vorraussetzen, dass die Erkenntnisse von heute damals schon bekannt waren. Woher will der Mensch wissen, was 1 Meter ist, wenn er keine größere und/oder kleinere Einheit hat, an der er den Meter messen kann? 1 Meter sind 100 cm. Diese Maßeinheit ist Menschenwerk und somit des Menschen Einbildung und alles andere als aussagekräftig. Aber es geht noch weiter: Wie wollen wir eine Zeit bewerten, als besser oder schlechter beurteilen, wenn wir nie die Möglichkeit hatten, die Konsequenzen alternativer Entscheidungen zu erleben ? Ich kenne keine Parallelwelten, in der ich mich anders als hier entschieden hätte und somit die gesamte Entwicklung des Planeten und seiner Menschen in eine neue Bahn gelenkt hätte, was bedeutet, dass ich nicht wissen kann, ob alles besser gelaufen wäre, wenn wir dieses oder jenes getan hätten. Wir können es nicht wissen!
Ebensowenig kann ich etwas über eine Zeit sagen, in der ich nicht gelebt habe, weil kein Buch und keine Dokumentation der Welt die Vergangenheit zurückholen kann und uns zeigen kann, wie es wirklich dort war, wie es sich wirklich angefühlt hat, dort zu leben, zu arbeiten, zu essen, zu schlafen, zu ficken, etc...

Wenn wir uns also wirklich anmaßen wollen, die Entwicklungen der Welt als eine konstante Abwärtsbewegung zu bezeichnen, dann müssen wir uns bewusst sein, dass das eine Einbildung ist (ebenso wie das positive Pendant) und lediglich das Ergebnis unserer individuellen Wahrnehmung ist. Wir können nicht wissen, welche Form die Entwicklung von uns annimmt, weil wir nur den Augenblick der Gegenwart wahrnehmen können. Wir können uns an die Vergangenheit erinnern und die Zukunft erahnen, aber leben tun wir nur im Hier und Jetzt und wahrnehmen können wir nur das Hier und Jetzt. Kurz zusammengefasst: Wie bei einem Koordinatensystem braucht die Gerade, welche Tendenz sie auch immer einschlägt und welche spezifische Form sie auch tragen mag, eine Maßeinheit für die y-Achse. Wir kennen die x-Achse, sie entspricht der Jahrtausende, die vergehen, aber was für eine Maßeinheit trägt die y-Achse? Die ideale Zeit gibt es nicht, den idealen Menschen gibt es nicht; es gab immer Vor- und Nachteile und wird sie auch immer geben. Unter Berücksichtigung der damaligen Verhältnisse war deren Leben nicht besser und schlechter als das Unserige, unter Berücksichtigung der heutigen Verhältnisse. So kommen wir schnell also wieder zur Sinuskurve, die uns beweist, dass alles im Leben auf und ab geht, uns aber total im Unklaren darüber lässt, in welchem Intervall sie erscheint und welche Auswirkungen sie mit sich bringt. Wir wissen nur: Es geht aufwärts. Es geht abwärts. Wie alles im Leben, das entsteht und vergeht. Wir können nicht wissen, was schlechter und besser wird, zumindest nicht in diesem Maßstab. Wird die Gesellschaft besser? Wird sie schlechter? Derjenige, der mir das sagen kann, ist fehlgeleitet.
Das ist die grundlegendste Erkenntnis, die wir nach ewig langen Debatten aus diesem Gedankenspiel ziehen können.
 
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Hiege

Gesperrt
Ich stimme dem sinusförmigen Auf und ab der Gesellschaft zu, natürlich ist der eindruck subjektiv,
wer weis hätte ich die Frage an einem Tag beantwortet der besonderst schön und toll war, wäre meine Antwort vielleicht anders ausgefallen.
Man kann sich ja immer alles drehen wie man es braucht, und auch bei der Menschlichen Wahrnehmung kann ich dir nur zustimmen es ist einfach subjektiv.

Was wir aber Klären könnten ist was der momentane Trend ist,
und dort bin ich mir nicht sicher ob wir nicht vielleicht doch im mom dabei sind den Sinus runterzurutschen.
Dann ist es mit 100% Sicherheit nicht nur eine Sinus welle sondern mehrere Auf modulierte parallel personenbezogen Verschieden Frequenzen etc.
Ja ich weis da kann dann am ende alles bei raus kommen :P und es passt immer...

sicher man weis nicht alles und ist nur ein mensch aber über paar Jahre gesehen,
kann man sicher einen auf oder abwärts Trend sehen wenn man relevante Zahlen vergleicht.
z.B wie oft wird sich geschieden, oder geheiratet wie ist der verdienst von wem, was machen die Leute in ihrer Freizeit was kaufen sie etc etc etc
Das mit dem Mittelalter ist Fail da stimme ich zu aber im Kleinern Maßstab (z.B ein Jahrzehnt) müsste mein eindeutig sehen können wo mir grade hinwandern.
 

Darth_Angeal

Gläubiger
ohne eure übel langen texte gelesen zu ham, beantworte ich einfach ml die frage:

erst wenn die menschheit sich zu grunde gerichtet hat, wird sie umkehren und "eine bessere welt" erschaffen...miit dem kleinen nachteil das sie sich immer wieder zu grunde richten wird...

die einzige wirklich bessere welt ist meiner meinung nach die eigene traumwelt,da wo die wünsche wahr werden...
 

Karen

Otaku
...
...

6. Vebrechen

Hmm, was gab es Mittelalter denn so an Vebrechen ? Eigentlich war da nicht wirklich viel. Es gab Morde und es gab Diebstähle. Beides wurde sehr hart und konsequent bestraft.


Heute haben wir:

Korruption
Mord
Raub / Diebstahl
Kinderschänder
Grafitti
Gewaltexesse /Totschlag
Oraganiesierte Krimminalität
Verstümmellung / Leichenschändung
Brandschatzung / Beschädigung fremden Eigentums / Mutwillige Zerstörung
Drogenkrimminalität, also Sowohl die Einnahme als als Dealerrei

...
also bei vielem mag ich dir zustimmen, nur was die Kriminalität anbelangt kann ich das nicht tun.
Korruption in welcher Form auch immer, hat es immer gegeben und wird es wohl auch immer geben.
Kinderschänder ... sie ziehen sich durch die Jahrhunderte, nur heute führt man darüber Buch.
Raub und Mord, gab es schon von Beginn an. Neid und Missgunst sind deren größten Antriebe und die gibt es seit Menschen Gedenken.
was meinst du was Krieger nach einer Schlacht getan haben? geplündert, vergewaltigt, gebrandschatzt, Leichenschändung ... da mußte es nicht mal einen Befehl für geben.
Drogenkonsum und Dealen? naja, ich denke, der eine oder andere wird schon mal der Kirche den Weihrauch geklaut haben. (den haben sie in den Kirchen nicht umsonst herumgeschwenkt ;) .)

im Mittelalter war es nur einfacher der Justiz zu entkommen. man mußte nur irgendwo verschwinden (über die Berge, durch den Wald ... was auch immer) und sich einen neuen Namen zulegen. heute ist man überall gemeldet, diverse Daten gespeichert, da wird es schon schwerer sich zu entziehen.
dafür waren die Strafen konsequenter.
 
nun gut gib ich auch mal meinen senf ab zuerst der clip ist eigentlich ziemlich komisch er zeigt ja an hand von beispielen das die welt nicht so schlecht ist (hab ich das richtig verstanden?) :twirly:
der punkt ist aber der 1mio kuchen werden gut in einem tag gebacken das heißt eine neu entwickelte waffe pro tag (ja da sieht man wie toll die welt ist xD) das mit der mauer ist merkwürdig mauern sind ja nicht böse naja was solls jetzt kommen noch die panzer 1 auf 130000 teddybären ist auch nicht das meiste obwohl ich fast schon mein das dann mehr waffen entwickelt werden als panzer produziert :nani:


jetzt zu einer besseren welt die gibt es eigentlich nur ohne den mensch :hahaha:
 

RaZzO

Gottheit
Ich glaube an das gute im menschen und deswegen auch an eine bessere Welt aber es wird dauern bis sie besser wird denn es gibt noch zu viele schlechte menschen die versuchen die welt kaputt zu machen oder andere menschen wie dreck behandeln nur weil es denn vielleicht besser geht. Es passiert so viel leid auf dieser welt und wenn man da noch an das gute im menschen gucken kann ist das ein schritt zur besserung und wenn das jeder machen kann wird die welt sich auch zum guten wenden.
 

Xard

Novize
Ich muss sagen Ich wäre froh wen es eine bessere Zukunft gibt aber das zuereichen geht nur Wen ALLE Menschen mitmachen und nicht nur die Hälfte und genau daran liegt das problem in der Welt
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
ich finde dass es in zunkunft um so einiges besser wird. gerade der gedanke dass krebs bald schneller diagnostizierten werden kann und es viel bessere heilung methoden geben wird, stimmt mich zuversichtlich.
bin auch davon überzeugt dass natur und kultur zu ner besseren symbiose finden, in landwirtschafts und städtebau.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Glaubt ihr an einer besseren Welt?

Ja natürlich aber nicht in diesem Leben ^^

Dass die Welt schlecht ist und immer schlechter wird muss nicht als Grund aufgenommen werden sich ihr anzupassen. Man sollte sich selbst stehts treu bleiben und egal wie viele Leute ihre Prinzipien verraten und verkaufen man sich nicht anstecken lässt.

Es ist nicht meine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es wäre nur meine Schuld, wenn ich das fördern würde.



Für das Gute und das Richtige einzustehen ist niemals Sinnlos!
 

knuscht

Novize
zum spot:
ich kannte den spot noch nicht weil ich ehrlich gesagt seit jetzt bald 1nem jahr kein fernsehen mehr schaue. nicht aus irgendwelchen überzeugungen sondern eher weil ich über die jahre fand das der anteil an mist der gesendet wird dem anteil der gut ist den rang abläuft. Ich finde das in diesem werbespot eine mischung aus klisches und tatsachen ist der durchaus wirkungsvoll daherkommt. Im marketing technischen sinne. Wenn ich aber den tieferen sinn darin entdecke den jeder natürlich für sich selbst definiert wird mir damit kurz und knapp eins vermittelt.... nämlich "kauf dir ne cola und die welt wird besser" und das ist in meinen augen auch mist. aber das ist natürlich nur meine eigene meinung.

wenn es drum geht ob ich an eine bessere welt glaube..... mhhh das ist schwer zu beantworten. klar gibt es viele dinge die man als beispiel nehmen könnte um an eine bessere welt zu glauben aber wenn ich ehrlich bin war mein erster gedanke als ich den namen von diesem thread gelesen hab. "nein" schlicht und einfach weil ich denke das wir menschen durch unsere taten unsere welt verbessern oder verschlechtern. und Wenn man will das sich die welt verbessert dann müssen sich erst die menschen verbessern. Und da schließe ich mich selbst nicht aus. der materialismus der heutzutage vorregiert verdirbt meiner meinung nach die menschen und somit auch unsere welt. es ist oft nur noch wichtig was man hat... und jeder will immer mehr.... diese mentalität schadet uns und unserer welt im ganzen wie ich finde. wir sind sosehr damit beschäftigt dingen nachzueifern die wir wollen oder dingen nachzuheulen die wir nicht mehr haben das man vergisst mit dem zufrieden zu sein das man hat.
 

Lazerus

Gottheit
Glauben schon, obs eine geben wird eher weniger.
Der Mensch ist vieleicht aus den Höllen raus, aber die Hölle bleibt im Menschen.
Wen die Menschheit die Welt verlässt und eine andere Spezies die Welt übernimmt wirs eine bessere.
 
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