[Diskussion] Goolge Chrome, Fluch oder Segen?

Rin Kaenbyou

Gesperrt
Fluch, aber vergiss nicht den Firefox zu entschärfen!! ^^
sonst kommst du vom Regen in die Traufe und sendest trotzdem Daten an Google
 
Zuletzt bearbeitet:

Hastur!

Gesperrt
Was solls, ein sinnloser Browser mehr, dessen einzige Daseinsberechtigung auf meiner Festplatte zu verbleiben daraus besteht, für Privoxy und anderen Scheiß geradezustehen.
 

doahentai

Scriptor
hab Chrome jetzt auch mal Probiert, find ihn nicht schlecht, aber als ich das mit den ausspionieren gelesen hab, ist er wieder runtergeflogen
Die Nutzungsbestimmungen hab ich jetzt nur leicht überflogen aber beim Googlen nach Chome hab ich das gesehen: Google behält sich das Recht vor (ist aber nicht verpflichtet), über einen Service verfügbare Inhalte sowohl vollständig als auch teilweise im Vorfeld zu analysieren, zu überprüfen, zu kennzeichnen, zu filtern, abzuändern, abzulehnen oder zu entfernen. (Klausel 8.3 in den Nutzungsbedingungen zu Chrome)

Zudem wenn mir dann einfach was geblockt wird was ich sehen will ist das nur nervig, da bleib ich bei FF, bin ich auch ganz glücklich damit und die schlafen ja auch nicht, da kommt bestimmt auch noch was schönes :)
 

NeoXtrim

Futanari-G33k
VIP
Chrome-Klon, der nicht nach Hause telefoniert

Die Firma SRWare aus Trendelburg bei Kassel hat jüngst einen Klon von Google Chrome vorgestellt, der zwar alle Vorteile des neuen Browsers in sich vereint, aber nach Aussage des Herstellers keine Daten an Dritte überträgt. Chrome testen, ohne Angst haben zu müssen, dabei belauscht zu werden? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein, weswegen wir den Leiter des Projekts kontaktiert haben.

Im Fall von Chrome nutzten die findigen Trendelburger offenbar eine juristische Lücke beziehungsweise Unklarheit aus. Die von Google an die Nutzer ausgegebene Version des Browsers stellt an sich keine Freie Software dar. Der Inhalt des Programms darf dementsprechend normalerweise nicht verändert oder von Dritten vertrieben werden. Gleichzeitig stellte die Google Inc. den Sourcecode ihres Programms unter dem Namen "Chromium" frei ins Netz.

Dieser steht unter der BSD-Lizenz (Berkeley Software Distribution), die die Befugnisse der Programmierer sehr stark erweitert. Software, die unter BSD-Lizenz veröffentlicht wurde, darf verändert und auch in jeglicher Form verbreitet werden. In groben Zügen ähnelt dieses Lizenzmodell der GNU General Public License (GPL). Allerdings wurde hierbei die BSD-Lizenz im Vergleich zur GPL noch liberaler formuliert. Und auf diesem frei verfügbaren Quellcode baut das hessische Unternehmen nun den Browser Iron auf. Dementsprechend wäre deren Software also ein legaler Klon, auch wenn Chrome selbst nicht quelloffen ist. Ist Google etwa Opfer der eigenen und höchst verwirrenden Nutzungsbedingungen geworden? Wurde das Reverse-Engineering hier durch die Hintertür doch noch ungewollt legalisiert?

Wir befragten Stefan Ries bezüglich seiner Gründe, warum er Iron veröffentlicht hat. "Hauptmotivation war zunächst einmal die, dass ich zwar von Chrome aufgrund der Innovationen in Sachen Geschwindigkeit und Stabilität usw. durchaus begeistert war, mich aber die Berichte über die Probleme beim Datenschutz dann doch zu sehr abgeschreckt haben, als das ich den Browser für tägliches Surfen benutzt hätte. Es lag also nahe, aufgrund der Verfügbarkeit des Chromium-Quelltextes, die bemängelten Punkte selbst auszukorrigieren. Ebenso nahe lag es natürlich, da ich schon einige Jahre eine Seite mit Software- und Onlinedienstleistungen betreibe, diese Modifikation der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, die wie man sieht, hieran auch ein sehr großes Interesse hat."

Auf all die Fußangeln und Handschellen wie die Client-ID, Timestamp, Suggest, Alternate Error Pages, Error Reporting, RLZ-Tracking, Google Update und den URL-Tracker hat man bei Iron verzichtet. Von den Freeware-Tools, die im Web verfügbar sind, um Chrome das Telefonieren abzugewöhnen, rät die Firma ab. Diese verändern den Quelltext nicht und bieten somit nur eine begrenzte Kontrolle über den Datenhunger des Browsers. Manche Funktionen wie den URL-Tracker kann man bislang auch mit zusätzlichen Tools noch nicht deaktivieren.

Google Chrome, Iron, swrwareIm Test machte der Browser einen sehr flotten Eindruck. Die Engine, die im Browser für den Aufbau der Webseiten zuständig ist, kann sich wirklich sehen lassen. Allerdings hat Iron ähnlich wie viele seiner Konkurrenten so seine Problemchen im Umgang mit der Blogger-Software WordPress. Einem unverbindlichen Test ohne das E.T., der Außerirdische, seinen leuchtenden Finger gen Himmel richtet, steht trotzdem nichts im Weg. Wer ohne Lauschposten im Internet Surfen will: Der Installer für XP und Vista und auch der komplette Quellcode steht auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Benutzer von Linux oder Apples Mac OS X schauen indes momentan noch in die unbeleuchtete Röhre. Dafür verzichten diese auch auf Chromes Sicherheitslücken, die im Verlauf der letzten Tage bekannt wurden. (Ghandy)
Quelle: gulli.com
News vom 22.09.08
Download
 

Ibram Gaunt

Exarch
Na super, wenn es jemanden gibt der nen Spionage-Programm auf seinem pc braucht das alle seine angewählten seiten speichert oder sogar verschickt, der sollte besser gleich auf nen guten alten Trojaner oder spyware zurückgreifen, das ist genauso sinnvoll.

Also ich bleib bei Firefox und das ist auch gut so ^^
 
Oben