[Diskussion] Hat die Pornoindustrie die Welt verbessert?

SmoochyCat

Gottheit
Was denkt ihr hat die Pornoindustrie (inkl. Hentais) zur Verbesserung der Gesellschaft beigetragen
Nun ich bin der Meinung das es daüfr gesorgt hat das die Geselschaft was sex angeht nicht mehr so verklemmt ist zu dem kenne ich persönlich Paare die da durch ihre Beziehung geretet haben da sie durch Pornos ihr Sexualleben verbessert hat

Wo würdet ihr sagen .. das haben wir den Schmuddelfilmchen zu verdanken?
Nun ja einige haben da durch neue Sexuallbraktiken für sich entdeckt
 

Yuki-Neko

Hobbyautorin und Freizeitneko :-3
Doch, natürlich, deine Meinung ist wichtig! Es kann dir hier im Forum Keiner verbieten dich zu äußern. Aber bitte, du musst den Anderen auch ihre Meinung lassen.
Das lasse ich auch schließlich stelle ich die Meinung von anderen nicht in Frage und greife sie persönlich an, so macht es nun mal wirklich keinen Spaß seine Meinung zu äußern
 

Patcorn

Stamm User
Das ist allerdings nur eine Seite der Medaille.
Man sollte sich auch vor Augen halten, dass Tier- und Kinderpornos nur entstehen, weil es... Leute gibt, die dafür bezahlen. Allein das ist Grund genug, die Themenfrage mit nein zu beantworten.
Mir erschließt sich nicht ganz, wie du plötzlich auf Kinder- und Tierpornos kommst. Es ging mir
ganz allgemein um (legale) sexuelle Neigungen, von denen es noch immer eine Vielzahl von
gibt, über die man heutzutage nach wie vor nicht offen sprechen kann, zumindest nicht, ohne
etwaige negative Konsequenzen, wie z.B. einen schlechten Ruf, Spott, etc., fürchten zu müssen.

Dementsprechend hat die Pornoindustrie wohl doch nicht ganz so viel an Offenheit erreicht, wie
man sich vorstellen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neverman

VIP
VIP
Ich finde auch nicht, dass Pornos die Welt VERBESSERN. Sie verändern sie, aber wie in allen Dingen kommt Gutes und Schlechtes dabei rum. Klar, es ist schön, dass jeder Filmchen für seine Neigung entdeckt und die problemlos tagein tagaus konsumieren kann. Auf der anderen Seite erzeugen Pornos unrealistische Bilder, ganz zu schweigen von Rollenverhältnissen, die im Grunde genommen immer auf Erniedrigung, Demütigung, Beherrschung basieren. Man sollte vorraussetzen können, den Porno wie Sex allgemein als "Spielart" zu betrachten, in dem bestimmte Spielregeln gelten, wie in einem Rollenspiel. Ich will daher die unzähligen "unrealistischen" und demütigenden Szenarien gar nicht in dieses Licht stellen, weil im Bett alles erlaubt ist, was beiden (oder allen) Spaß macht. Da gibt es nichts zu verurteilen. Und wie Pornokonsum und Sozialverhalten zusammenhängen, darüber will ich mich nicht auslassen, auf dieses Minenfeld der Verallgemeinerungen und unbelegten Tatsachen wage ich mich nicht.

Das Problem sehe ich vor allem in der Zugänglichkeit zur Pornografie. Ich bin dafür, Mechanismen zu entwickeln, dass Kinder auch wirklich keinen Zugang zu Pornografie bekommen, weil die diese spielerischen, künstlichen Bilder in den falschen Hals bekommen können und dann ein falsches Bild von Sex entwickeln. Es gab einen fantastischen Kurzfilm, der genau dieses Thema behandelt. Geschrieben von Russel T. Davis, der sich für die (Schwulen-)Serien "Queer as Folk" und "Cucumber/Banana" verantwortlich zeigt, in denen Sex nun wirklich DAS dominante Thema ist.
Auch für uns, die wir in der Regel in den Jugendjahren bereits mit dem Internet in Berührung kamen, ist es nur schwer nachzuvollziehen, wie ein Kind HEUTZUTAGE das erste mal über Pornografie im Internet stolpert. In der Grundschule, beim spielen mit dem Smartphone? Beim abendlichen Stream mit den Eltern? Beim herumprobieren, erforschen, kundschaften, wie Kinder es nun mal tun? Natürlich könnte man jetzt einwerfen, dass Sex doch nichts sündhaftes ist und das stimmt auch. Aber jeder sollte auch die Freiheit besitzen, Sex für sich und im eigenen Tempo zu entdecken und es nicht permanent auf die Nase gebunden zu bekommen. Ganz abgesehen davon, dass es auch eine emotionale Komponente gibt, Liebe, die NIE in Pornos thematisiert wird. Allenfalls merkt man etwas von der "Chemie" zwischen Darstellern in Amateur-Pornos. Der Rest ist entweder ranzig oder steril, aber immer ziemlich "kalt" (emotional gesehen und vom Schnaufen und Keuchen mal abgesehen).

Um es kurz zusammenzufassen: Pornografie ist eine feine Sache (sind ja auch Arbeitsplätze ;P), aber der ZUGANG zur Pornografie gehört für Minderjährige strenger reguliert!

SCREWDRIVER


Kurz zum Inhalt: Eine Mutter fragt ihren Sohn, WANN er das erste mal mit Pornografie in Berührung kam. Anlass ist ein Pornovideo "The Screwdriver" (dt: der Schraubenzieher, brrrrrr), das als Viral-Hit in einer Grundschule in Umlauf gekommen ist.
(Ist auf Englisch, ich empfehle ihn trotzdem uneingeschränkt, er ist faszinierend!)
 
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