Bei testen auf HIV wird nicht gemessen ob das Virus im Blut vorhanden ist, sondern ob Antikörper dagegen vorhanden sind, da Viren selbst äussert schwer messbar sind. Das bedeutet jedoch auch, dass eine gewisse Zeitspanne zwischen Ansteckung und Messbarkeit vergeht. Wird in dieser Zeit Blut gespendet, kann HIV-positives Blut nicht als solches erkannt werden und gilt demzufolge fälschlicherweise als HIV-negativ.Da finde ich es eher schade, dass sie das Blut nicht einfach testen. Ist das etwa zu aufwändig? Das wird doch ohnehin mit jeder Konserve gemacht.
Die scheinbare Diskriminierung homosexueller Männer stammt daher, dass einerseits bei ungeschütztem Analverkehr die Übertragungswahrscheinlichkeit recht hoch ist und andererseits die Schwulenszene bis heute häufig immer noch nicht begriffen hat wie sie mit diesem Thema umzugehen hat.