Es wär mir lieber der Mensch besinnt sich auf ein gesundes mit der Natureinhergehendes Leben anstatt nach Ersatzteilen für sich zu forschen.. tja.. Wünsche und Träume..
Naja, aber nicht jeder verliert wegen sowas seine Zähne ^^
Meine Großmutter musste schon mit 56 ein Gebiss tragen, weil der Diabetes ihr Gebiss qasi zersetzt hatte.
Oder Leute, die genetisch bedingt Zahnprobleme haben.
Gibt mehr Leute, die "neue" Zähne brauchen als nur die Süßkramfresser.
Koto-chan schrieb:
Ich denke nicht, dass das verfahren bei Menschen klappt^^
Wäre natürlich schon nett, aber die Evolution will nicht, dass wir Menschen ewig viele Zähne zur Verfügung haben.
Wieso glaubst du das nicht? ôo
Was bei Mäusen, Schweinen und Giraffen geht, geht auch beim Menschen. Säugetiere haben ein identisches Genmaterial von 90 bis 99%.
Man nimmt schlicht die Stammzellen von Menschen statt Mäusen und fertig. Es wird ja auch extra erwähnt, dass nicht sicher ist, ob das weiter in der Niere gezüchtet wird, evtl. wird es später ne künstliche Nährstofflösung geben.
Insofern ist es nicht sehr unwahrscheinlich
@Topic
Ich finde das gut.
Zähne empfinde ich zwar als nicht ganz so wichtig wie die Möglichkeit, evtl. mal Haut, Augen, ein Herz oder Lungen zu züchten, aber Zähne sind ein Anfang. Ich mein, ich als Organspenderin kann nach meinem Tod letzlich von alledem nur eines weggeben. Und wenn meine Organe vom Betroffenen abgestoßen werden, ist es dennoch umsonst gewesen. Aber wenn man aus den persönlichen Stammzellen ein neues Herz kriegen kann, dann ist das Herz ja so oder so das eigene (auch, wenn es "neu" ist) und wird nicht abgestoßen werden.
Ich mein, wenn von 150.000 Organwartenden jedes Jahr nur 4000 Organe kriegen und so überleben, dann finde ich das einen guten Weg in die richtige Richtung.
Und - je nach dem, wie aufwenig und kostspielig das Verfahren letztlich ist - evtl. kann man das auch nachträglich in der Tiermedizin verwenden. Genug überzüchtete Tierarten sterben schließlich wegen banalsten Dingen (Möpse wegen den kurzen Nasen und dadurch misswachsenen Lungenflügeln an Asthma, Schäferhunde haben schwache Herzen, Katzen kriegen meist Darm- oder Nierenprobleme, etc).
Ich mein, eine Organtransplantation mit "eigenen" Organen könnte evtl. vielen Leuten und Tieren den Tod durch Krebs ersparen. Wenn sie Lungenkrebs haben und dieser nicht gestreut hat, wird die kranke Lunge schlicht ersetzt. Die Operation ist nicht zwingend weniger gefährlich oder problematisch, aber das Risiko der Abstoßung und dadurch die Überlebensrate unweit höher ^^
Ganz zu Schweigen davon, dass keiner mehr Sorge haben muss, dass die Organe, die man kriegt, irgendwie kaputt sind (erinner mich an den Fall, wo ein Mann mit Blutkrebs ne Raucherlunge gespendet bekam und in zwei Stunden daran verreckte).