Rykace nickte heftig mit dem Kopf. Ich werde es niemandem erzählen.. aber Yia trifft keine Schuld zu. Ich hab sie noch nicht so unter Kontrolle. Die Kleine verzog leicht die Miene. Du musst nur noch ein bisschen mehr trainieren, Kleines. Dann wird das schon.Ich hoffe es Yia! Ich werd mir Mühe geben. Ry war irgendwie wieder müde geworden und gähnte plötzlich herzhaft auf. Woah, tut mir leid!
M-M-Mir gehts gut aber ist mit dir alles in Ordnung? Kann ich das irgendwie wieder gutmachen? Keine Sorge, nix passiert!
Der Mann wirkte komisch, er wirbelte hektisch herum und schien sich unwohl zu fühlen. Ähm.. hast du dir vielleicht den Kopf gestoßen? Ich würde dir ja anbieten, dich hinzulegen, aber ich weiß selber kaum wo ich bin. Wow, komischer Typ! Nimm dich in Acht.. Jaja, ich pass schon auf!
Gut dann ist das schon mal geklärt. Ich schätze mal, da du vorhin unter freiem Himmel schlafen wolltest, hast du kein Zimmer? Kirthas schnappte sich seinen Mantel und schlang ihn sich um den Körper. Ich werde noch etwas nach unten gehen und alles mit dem Wirt abklären. Du kannst derweil hier schlafen. Und morgen beschaffen wir dir ein eigenes Zimmer. Er öffnete die Tür und blickte nochmal zurück. Wird zwar schwer, aber mit ein wenig Geld sollte alles möglich sein. Wir treffen uns morgen im Schankraum unten. Mit diesen Worten trat er hinaus und ließ die Tür ins Schloss fallen. Meinst du es ist klug ihr so einfach zu vertrauen?Ich habe vorhin drei Männer umgebracht Equil. Ich habe gerade größere Probleme. Wenn das die Kriegertafel herausfindet..
Diego hatte sich nach einigen Runden in der Stadt zum Zufluchtsort eines Diebes in dieser Stadt begeben. Das Diebeshaus von Montara lag genau auf der Straße welche wenn man ihr folgte direkt zum Inquisitionslager führte, genau genommen wenn man den Weg einfach immer gerade aus ging konnte man das Diebeshaus gar nicht verfehlen.
Am Schwarzen Brett hingen diverse Aushänge von Diebstählen bis hin zu Morden, Diego hatte nichts für ihn würdiges im gewusel von Aufträge gefunden, wobei er nie auf die Belohnung sondern immer auf die Schwierigkeit sah.
Er blieb an einen Tisch sitzen und wartete darauf das man ihn ansprechen würde, währenddessen hörte er in aller ruhe seinen neuen Weggefährten zu. Er erzählte ihn von Abenteuern und Möglichkeiten seine Fähigkeiten zu benutzen, was einen etwas brachte und wann.
Nach endlosen Ausführungen kam eine vermummte Gestalt auf Diego zu, sie setzte sich ohne zu fragen neben ihn und fing ein Gespräch an. "Ich habe gehört das sie gut sein sollen und leise, ich hätte da vielleicht etwas was sie für mich tun könnten."
Diego nickte nur und sah sich dem Mann von Kopf bis Fuß an. Dieser legte einen alten Umschlag neben Diegos Becher Met hin und schob ihn diesen zu. "Hmm?" Diego öffnete den Umschlag, in diesen wurde der Weg zu 2 verschiedenen Gasthäusern gezeigt welche in dieser Stadt lagen. "Es sind 2 Reisende Händler welche mir kürzlich für mich sehr wertvolle Kunststücke gerade zu vor der Nase weg geschnappt haben das eine ist ein Ei aus Bronze mit Steinen verziert, das andere ist eine Schmuckkette mit dem Zeichen der Inquisition. " Die nächsten Worte zischte der Fremde mehr wie er sie Sprach. "Sie können handeln wie sie wollen aber beide sind Mentare, also werden sie im falle eines Kampfes es nicht gerade leicht haben."
Diego nickte nur zustimmend während der Fremde sich bereit machte zu gehen. "Sie haben Zeit bis das Fest zuende ist, wenn sie es erledigt haben werde ich es sicher erfahren, dann werde ich sie im Gasthaus am Standende aufsuchen nachdem das Fest vorbei ist, es heißt Rabe."
Diego blieb alleine zurück es wurde kein Preis genannt was Diego wiederum gut fand da er nun die Aufgabe sah und nicht das Gold.
Er blieb noch einige Zeit sitzen bis es Dunkler wurde und verließ dann die Bar, den einen würde er noch heute Nacht töten, den anderen wohl erst später.
Was für freundliche Augen sie doch hatte. Für einen Augenblick verlor er sich in Ihnen. "Wie faszinierend" dachte er.
"Ähm.. hast du dir vielleicht den Kopf gestoßen? Ich würde dir ja anbieten, dich hinzulegen, aber ich weiß selber kaum wo ich bin."
Erst jetzt fiel ihm auf wie erschöpft er eigentlich war. Die Anstrengungen der letzten Stunden steckten ihm tief in den Knochen. Und die Müdigkeit zerrte an seiner Konzentration.
Müde und mit letzter Kraft hob er noch ein mal seinen Blick und sah sie an. Sie wirkte freundlich und unschuldig vielleicht ein wenig naiv aber vor allem aufrichtig. Ihre Anwesenheit hatte etwas beruhigendes.
Er lehnte sich an die Wand. Langsam verschwammen die Umrisse. Alles wurde zu einer grauen Masse.
Er wollte nur noch schlafen, sein ganzer Körper schrie danach.
In letzter Zeit hatte er nie wirklich gut geschlafen, stets war er nachts aufgewacht, gepeinigt von Alpträumen, gebadet in Schweiß. Doch irgendetwas sagte ihm das es nun in Ordnung sei.
Der Schmerz schien vergessen stattdessen breitete sich eine angenehme Taubheit aus.
Ein sanfter, warmer Schleier schien ihn zu umgeben.
Lächelnd schlief er ein.
Noch bevor sie antworten konnte, war Kirthas auch schon weg. Da sie sich dachte, dass er nicht wieder kommt, legte sie sich einfach in das Bett, welches im Zimmer stand. Sie deckte sich zu und dachte, bevor sie einschlief, an den ganzen Tag. Der Anfang des Tages war toll für sie, doch der Abend eher weniger. Ry nahm sich vor, noch mehr zu trainieren, um Yia endlich richtig unter Kontrolle haben zu können. So etwas wollte sie nicht noch einmal erleben. Kirthas hätte nicht da sein können. Was dann vielleicht passiert wäre, daran wollte sie erst gar nicht denken. Yia. Ich möchte dieses Special Training durchführen.Das wäre aber noch zu hart für dich...Ich möchte es aber lernen!Schlaf erst einmal, wir überlegen morgen weiter. Rykace brummelte nur und fiel dann in einen tiefen, angenehmen Schlaf.
Aaaaach du meine Güte.. Was nun? Hmm.. Tja, jetzt suchen wir wohl eine Schlafgelegenheit für zwei Leute.
Miranda nahm die merkwürdige Person huckepack, irgendwie konnte sie ihn nicht einfach liegen lassen. Sie erntete auf dem Weg durch die Stadt mehr als einen verwunderten Blick, fand dafür aber endlich ein Gasthaus, welches ihrer Preisklasse zu entsprechen schien. Sie hatte zwar etwas Geld, aber in ihrem Dorf hatte es nie eine große Rolle gespielt, deswegen würde es nicht lange reichen. Sie mietete zwei Zimmer, bat den Wirt, ihrem Passagier ungefähr zu erklären, wo er ist, und legte sich endlich schlafen.
Irène schien ihre Heimat wirklich zu mögen, so wie sie sie beschrieb. Allerdings passte dies sogar ziemlich zu dem, was Cyren bereits gehört hatte.
Sie durchstreiften das Fest solange, bis es schließlich dunkel wurde. Ihre Gespräche drehten sich zum großen Teil um Irènes Heimat, die Festtätigkeiten und alltägliches. Über Angelegenheiten der Inquisition sprachen sie hingegen gar nicht. Wäre da nicht seine Rüstung gewesen, hätte Cyren beinahe vergessen können, dass er ein Interrogator war.
Als sie gemeinsam die Pflasterstraße zum Anwesen der Inquisition hinauf schlenderten, brach ein kurzer, kalter Schauer über sie und die Stadt hinein. Die meisten Feiernden nahmen ihn jedoch als willkommene Abkühlung hin und feierten weiter.
Die beiden durchschritten das große Haupttor gerade, als es geschlossen wurde. Im Hof wurden bereits Laternen und mehrere Feuerpfannen entzündet, so dass es hier auch des Nachts gut beleuchtet ist. "Nun..." Meinte Cyren etwas unbeholfen. "Der Tag hat sich durchaus gelohnt. Ich..." Cyren brach ab, als eine Inquisitionswache angelaufen kam. Offenbar wollte sie irgendetwas von Cyren, denn sie warf ihm einen eindringlichen Blick zu. Solange der Interrogator sie jedoch nicht ansprach, würde die Wache schweigen.
Ja, Sir!
Der junge Soldat, der Bericht erstatten sollte, war sichtlich nervös. Er war noch neu bei der Stadtwache und in einer so kritischen Zeit wie dem Erntedankfest hatte jeder Soldat die Möglichkeit, sich zu profilieren. Heute war, mit Verlaub, die Hölle los! Es gab eine Festnahme auf dem Trapezkünstler-Platz, drei Tote in der Nähe des Schmiedeviertels, einer der Händler mit empfindlichen Beziehungen zur Inquisition ist ermordet worden, außerdem
Der Soldat las seinen Bericht vor, indem es von Vorfällen dieser Art nur so wimmelte. Er fing an zu schwitzen, man wusste, was über die Überbringer schlechter Nachrichten gesagt wurde. Der Offizier saß die ganze Zeit ruhig da und, als der Soldat mit seinem Bericht fertig war, grinste er nur leicht. Also ein ganz normaler Tag. Da haben wir ja Glück gehabt. Äh.. wie bitte? Was denken sie denn? Das hier ist das Erntedankfest, dass größte Ereignis diesen Kontinents! Habe Verstanden, Sir! Der Soldat hatte seine Haltung kurz verloren, straffte sich jetzt aber wieder. Abtreten! Jawoll, Sir! Und, Soldat. Gute Arbeit. Ruhen sie sich nun aus. Morgen müssen sie wieder alles geben! Der Soldat drehte sich nicht um, aber ein Lächeln zog sich nun über sein Gesicht.
Ihr könnt noch etwas in der Nacht machen, wenn ihr wollt, aber ihr könnt auch gleich am Morgen anfangen, falls ihr schlaft. Es müssen im Moment nicht alle Spieler 100% parallel laufen. Nochmal zur Erinnerung: coel, Rosered_Strauss, KBDwarf - bitte hier http://board.world-of-hentai.to/f156/kubo-glossar-113270/ einen Platzhalter-Post erstellen.
Die kleinen Füße sprangen von einem sonnigen Fleck Erde, die das Licht durch das Blätterwerk der Bäume erwärmte, zum nächsten. Sie kicherte und amüsierte sich an ihrem spielerischen Tun, während ihre Mutter vor ihr hergehend, ab und zu einen wachsamen Blick auf das kleine Mädchen mit den großen, neugierigen Augen warf. Das satte Grün des Bodens knickte unter den bloßen Füßen der Frau ein, um sich dann wieder langsam zu seiner ursprünglichen Form aufzurichten.
Es war Sommer. Ein heißer, flammender Sommer mit seinem vollen und kräftigen Naturgrün, welches sich völlig vom aufblühenden Frühling, wo das Leben aufkeimte und umso zarter schien, unterschied.
Das junge Mädchen tollte durch den Wald seiner Mutter hinterher und hatte soviel Vergnügen an ihren Spielereien, dass es die ernste und nachdenkliche Miene dieser nicht wahrnahm. Mit einem kleinen Stock bewaffnet kämpfte sie gegen unsichtbare Gegner und lachte ihrem nicht existierendem Kontrahenten ins Gesicht. Irgendwann fiel ihr jedoch das stille Wandern ihrer Mutter auf und so beschleunigte sie ihren Schritt, um neben ihr zu gehen. „Mama?“ „Ja, mein Kind?“ „Was ist Nachthimmel?“
Die Mutter hatte nach dem erschütternden Erlebnis der letzten Nacht ihrer Tochter gesagt, dass sie Leyna von den Nachthimmel aufsuchen werden, damit sie sich Rat holen konnte. Sie fürchtete den Zorn ihrer Druidenschwestern, weswegen sie umso mehr glaubte, bessere Hilfe von Leyna zu erhalten. „Ein Verbund.“ „Ein Verbund? Was verbindet es denn?“ „Der Glaube an eine Lösung für ein großes Problem in unserer Welt.“ „Und was ist die Lösung? Und welches Problem?“
Die Kleine schmollte beleidigt, da ihre Mutter so seltsam redete. Auch das Interesse an ihrem Stock hatte sie nun verloren und warf ihn missmutig fort. Die Mutter erkannte ihren Fehler, nahm das Kind bei der Hand und fing an zu erklären. „Leyna der Stern, die große Anführerin der Nachthimmel, merkte, dass die Mentare (Die Kleine hörte Din sprechen: „Das sind wir, Schwester!“) und Menschen in Eintracht leben müssen. Mentare können Menschen mit ihren Fähigkeiten helfen, doch viele wollen das nicht.“ „Warum?“ „Weil sie nur an sich denken und Macht und Vergnügen haben wollen. Nachthimmel will das ändern.“ „Und wie?“ „Durch mehr Anhänger. Je mehr an das glauben, was Leyna erreichen will, umso friedlicher wird unsere Welt werden.“ „Mir kommt es eher vor, das Leyna hier die Macht haben will“, sprach Thiamat. „Ich finde das gar nicht so falsch. Ich möchte sie gerne kennenlernen“, sagte Din daraufhin.
Ein spöttisches „Ha“ von Thiamat beendete das Gespräch der Beiden, so dass sie wieder schwiegen und Tirana wieder den Worten ihrer Mutter lauschen konnte. „Ich will dir was zeigen.“
Ihre Mutter war stehengeblieben und ging in die Knie. Dann griff sie in ihre grobe Wolltasche, die an ihrer Schulter herabhing, und holte ein dunkelblaues Tuch, auf dem weiße Sterne aufgestickt worden waren, hervor. Mit weitgeöffneten Augen betasteten die Finger neugierig den Stoff in den Händen ihrer Mutter. „Das, mein Kind, ist das Banner von Nachthimmel.“
Tirana hüllte sich in ihren roten Umhang ein und beobachtete wie Reyd vor ihr das Banner der Nachthimmel Organisation aufmerksam betrachtete. „Das, Reyd, ist das Banner von Nachthimmel.“ „Ein schönes Banner.“
Er reichte es ihr nach einer kurzen Zeit wieder zurück und Tirana verstaute es in ihrer Umhängetasche. „Und in welcher Organisation bist du?“
Reyd erklärte sich und Tirana hörte interessiert zu. Nach einem kurzen Plausch und dem Erzählen von der Begebenheit mit dem Blumen bringenden Vogel, fragte Reyd, wo sie nächtigen würde. „Im Wald.“ „Im Wald? Ist dir das nicht zu gefährlich?“
Tirana musste lächeln. „Hast du eine Ahnung…“, dachte sie belustigt. „Nein. Mir ist bis jetzt noch nie etwas passiert und außerdem habe ich hier meine Ruhe. Ich genieße die Natur. Ich habe hier alles was ich brauche.“ „Hmm…“, bemerkte Reyd und musterte sie neugierig.
Tirana streckte sich und gähnte mit vorgehaltener Hand. „Morgen werde ich in die Stadt gehen und nach Menschen suchen, die ich für Nachthimmel begeistern kann, wenn du willst, kannst du mich begleiten.“
Kirthas gähnte mit vorgehaltener Hand und blickte sich im Schankraum um. Hier herrschte bereits reges Treiben und das zur frühen Morgenstunde. Die Feierwütigen hier sind ja fast schon so schlimm wie bei uns! Kirthas nickte nur etwas verschlafen und erhob sich von dem wackeligen Stuhl. Seine Muskeln und Knochen protestierten lautstark und er verzog leicht das Gesicht. Ich hätte hier nicht vier Stunden sitzen sollen.. Hör auf dich zu beschweren. Hättest du die Männer gestern nicht getötet hättest du auch nicht Wache halten müssen! Kirthas versuchte erst gar nicht mit Equil zu diskutieren, sondern stieg langsam die Treppe zu den Zimmern des Gasthauses hoch. Na hoffen wir mal, dass sie nicht verschwunden ist. Er öffnete vorsichtig die Tür und sah hinein. Der Raum war so, wie er ihn verlassen hatte. Nur ohne Ry. Equil fluchte laut. Ich wusste es! Sie wird sicher zur Inquisition gelaufen sein! Kirthas jedoch schüttelte leicht den Kopf und schloss das Zimmer ab. Das denke ich weniger. Scheinbar war ich untent wohl kurz eingenickt. Wir sollten den Tag genießen, solange wir noch können. Nach dem Erntedankfest wird sicher wieder Arbeit auf uns warten. Er zog die Kapuze seines Mantels tiefer ins Gesicht und verließ das Gasthaus.
Samantha hatte gerade die Stadt erreicht, das Gesicht war tief in einer Kapuze verborgen, der lange, mit Blumen besetzte Kimono der über ihrem zierlichen Körper hing, verdeckte hervorragend ihre weiblichen Rundungen, die schwarze Augenklappe zierte ihr Gesicht. Das Schwert hing seitlich, gut versteckt an einer Lederschnur fest, was sich in ihrem Kimono befand, als sie durch die ersten Straßen der Stadt schlenderte. Die Sonne stand noch nicht hoch am Himmel und so hielt sie sich dezent die Hand vor dem Munde, um herzhaft zu gähnen.
Samantha schlurfte über die Straßen, sah sich hier und da um, ihr Blick wirkte leer, obwohl es der Tag des andauernden Festes ist, schien sie keinerlei Freude auszustrahlen. Ein wenig desinteressiert, suchte sich Samantha das nächste Wirtshaus auf, in einer Seitengasse fand sie dann schließlich eine uralte, aussehendes Gemäuer, was nicht gerade einladend wirkte. Sie seufzte leicht, obwohl die Stadt noch leer wirkte, hatte ihr Ankommen bereits für lüsterne Blicke gesorgt, sie schritt durch die Türe des Wirtshauses und blickte sich um. Im Erdgeschoss befand sich eine Bar, Dunst und Qualm lag in der Luft, sowie diverse anderer Gerüche, die sich ihr die Kehle zuschnüren ließ, was sie zum Husten brachte. Samantha ignorierte die Blicke und schritt auf den Wirt zu, der gerade dabei war, einige Gläser zu reinigen "ein Zimmer. Vorzugsweise sauber und ohne Leichen, wenns möglich ist.." der Wirt schaute zu ihr herunter, schob dem Neuankömmling einen verrosteten, alten Schlüssel über den Thresen und ließ ihren Namen auf ein Stück Pergament unterzeichnen, was sie erneut zum Seufzen brachte. Ohne einen weiteren Kommentar bezahlte sie ihre Zeche und schlurfte über die Stufen hoch, zu der Etage in der sich die Gemeinschaftsbetten befanden, es schauderte ihr, sich ein Bett mit Gestalten zu teilen, die sie überhaupt nicht kannte.
Endlich erreichte sie den schwächlich, beleuchteten Gang, bei jedem Schritt den ihre Füße auf den Boden setzten, knarrte das Holz, sie steckte nach einigen Minuten des Laufens den Schlüssel in das passende Schloss und öffnete behutsam die Tür, wobei sie sich ihre Hand vor dem Mund hielt, der Gestank war ekelerregend. Sie sah sich um und schloss so leise wie möglich die Tür hinnter sich, dabei darauf achtend, die anderen 'Gäste' nicht zu wecken, schlich sie auf leisen Sohlen zu ihrem Bett. Ein Bett, wie lange war es her gewesen, dass sie mal wieder richtig Schlafen konnte, ohne gequält aus ihren Träumen aufzuwachen, vollkommen verschwitzt und angsterfüllt? Sie verwarf den Gedanken, legte behutsam ihren Dolch unter das Kopfkissen, immer griffbereit und warf sich unter die Bettdecke, dabei ein wenig die Decke anstarrend, ehe sie ihre Augen schloss, um in einen unruhigen Schlaf zu fallen.
Es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Tür erneut zu dem Gemeinschaftszimmer, genauso leise, wie Samantha versucht hatte diese zu schließen, tat es auch die Gestalt, die eindrang, das dreckige Grinsen verriet nur all zu gut, was sie vorhatte. In der Zwischenzeit hatten sich noch andere Augenpaare auf Samantha gerichtet, alle mit dem selben Ausruck in den Augen, schlichen sie zu ihrem Bett und fesselten die junge Frau an ihrem Hand- sowie Fußgelenk, Samantha drehte sich weiterhin einfach nur im Schlaf, murrte vor sich hin und bemerkte nicht, was da vor sich ging, erst, als man ihren Kimono von ihrer Haut zerriss und sie nur noch in Untergewändern da lag, schreckte sie auf, dabei versuchte sie zu schreien, doch zwei Hände packten ihren Mund und drückten fest zu, woraufhin sich Tränen in ihren Augen sammelten. Samantha wehrte sich, so gut es ihr in der gefesselten Position möglich war, sie biss den Eindringlingen in ihre Hände, worauf sie mehrere Schläge ins Gesicht kassierte, was ihr die Sinne berauben ließ. "W-was wollt ihr von mir?" keuchte sie, dabei den Gestalten in die Augen blickend, die sich bereits ihrer Kleider entledigt hatten und nun über der jungen Frau standen, um sich an ihr zu vergehen "ist das nicht offensichtlich, Püppchen? Wir nehmen dich und verkaufen dich dann, bringst sicher ein enormes Sümmchen, bei deinem Aussehen" Samantha spuckte dem Kerl ins Gesicht, der gerade zu ihr sprach, woraufhin sie nur noch einen Schlag, diesmal mit der blanken Faust und nicht nur mit der flachen Hand, erntete, was sie beinahe zur Besinnungslosigkeit trieb.
"Ich will nicht, lasst mich los, sofort, LASST MICH LOS, ODER ICH BRING EUCH ALLE UM, HABT IHR VERSTANDEN?!" die pure Verzweiflung klang aus ihrer Stimme, Tränen rann ihr hübsches Gesicht herunter und sie versuchte ihre Peiniger zu beißen, zu treten, anzuspucken, sich aus den Fesseln zu befreien, aber nichts half, im Gegenteil, ihr wurde als zusätzliche Pein noch der Mund mit einer Socke gestopft und einem Seil Verknotet, der Gestank der Socke ließ sie fast erbrechen. Samantha sah nur noch die nackten Körper vor sich, man hatte ihr bereits ihrer Unterwänder geraubt, so dass die junge Frau nun nackt war, sie sah nur noch das bevorstehende Szenario in ihrem Kopf, wie die Kerle in sie eindrangen, sie innerlich auseinander nahmen, als eine Stimme aus ihrem Innersten zu ihr sprach "warum lässt du das mit dir machen? Schämst du dich nicht?""Wer bist du, was willst du von mir, schämen? Ich brauche HILFE VERDAMMT!!!!" Ein Seufzen glitt in ihren Ohren, die fremde Stimme in ihrem Kopf klang jetzt bedrohlich, fast angsteinflößend "Egal.. zu welchem Preis?" Vergiss nicht, wir sind einen Bund eingegangen"."Ja verdammt, egal zu welchem PREIS!". Die Kerle schauten etwas irritiert auf die nackte Samantha und waren noch verwirrter, als das Mädchen mit pechschwarzen Augen zu ihnen herauf sah.
Dunkelrote Adern platzten in ihrem Auge auf, sie begann aus den Augenhöhlen zu bluten, ihr Herz raste schneller gegen ihren Brustkorb, Adern traten aus ihrem Fleisch hervor, bis man das zerreißen der Seile hörte und die Männer vor Schreck aufschreien hörte. Samantha befand sich wie in einem Rausch, sie griff nach ihrem Schwert, was man ihr vorher abgenommen hatte, dem ersten Kerl schnitt sie die Genetalien ab, so dass dieser blutend und mit einem angsterfülltem Gesicht vor ihr wimmerte, flehte ihm nicht das Leben zu nehmen, doch Samantha konnte ihn nicht mal mehr hören, sie hob ihr Schwert und trennte den Kopf ihres Peinigers, von seinen Schultern, wobei eine Blutfontäne ihren Körper bedeckte, was ihr ein Lächeln ins Gesicht trieb.
Samantha drehte sich zu den übrigen Gestalten um, die vor Angst wie gelähmt wirkten, schritt auf diese zu, während ihre Peiniger die Beine in die Hand nahmen und aus dem Fenster sprangen, lachte sie diablisch auf. Zur selben Zeit waren die übrigen Gäste, panisch aus dem Zimmer gerannt, keiner kam auf die Idee ihr auch nur zu helfen, oder sie von ihrem Vorhaben abzuhalten.
Samantha schritt auf den am Boden liegenden Leichnahm zu, packte die arme Kreatur am Arm und stach ihr Schwert immer und immer wieder durch dessen Haut, dabei drehte sie zunehmend mehr durch, wirkte fast wie ein wütender Dämon. "Na, wie ist das, bring ich dir auch genügend ein, machst du schon schlapp?!". Als sie mit der Leiche fertig war, warf sie den leblosen Körper einfach aus dem Fenster, leckte sich die mit Blut besudelte Hand und schritt durch das Gemeinschaftszimmer, den Gang entlang, ihr Schwert dabei gegen die Wand schleifend, rief sie dann dem Wirt entgegen "kommt raus, kommt raus zum spielen".
@ Hero du kannst, wie geplant darauf reagieren. Samantha befindet sich gerade im Blutrausch und greift alles und jeden an, der ihr in die Quere kommt, ein gezielter Treffer in den Nacken reicht allerdings aus, um sie auszunocken.
@ Sheep keine Angst die Stadt steht noch.^^
Regis dachte kurz nach, als sie ihn fragte. "Was wir tun sollen? Uns deucht, die Menschen hier haben vergessen, dass Freude derzeit nicht die einzige Emotion ist. Angst ist stärker. Und Angst sollten wir sie spüren lassen. Das liesse sich auch mit der Einstellung des Herzens vereinbaren." sprach er, die Stimme wie immer bar jeglicher Emotion, monoton und kalt. "Natürlich müssten wir die gebührende Vorsicht walten lassen, dass es die selbsternannten Schafhirten nicht allzu leicht haben, aber das liesse sich bewerkstelligen. Je mehr sie in Aktion sind, desto mehr wird klar wie sehr sich Mentare von Menschen unterscheiden. Eine elementare, existenzielle Unterscheidung sei dies. Selbst dem Einfältigsten unter ihnen sollte dies klar sein, aber bei genauerer Untersuchung entpuppt sich der menschliche Verstand als äusserst... subjektiv. Sie vergessen das, was sie vergessen wollen."
Während er sprach, hatte er seinen Blick von ihren Augen abgewandt und hatte sein Notizbuch hervorgeholt. Er blätterte darin und schien sich einzelne Informationen wieder präsent zu machen.
Lir Cyren war heute noch früher auf Achse als sonst. Das Observatorium hatte ihn dringlichst angefordert und dafür sogar aus dem Bett geschmissen.
Eigentlich immer wenn das Observatorium dringlichst einen Interrogator anforderte, bedeutete dies, dass irgendwo ein Mentar Amok lief. Es war nur ungewöhnlich, einen Interrogator zu rufen, der nicht der ansässigen Feste angehörte. Dass dies doch geschehen war, lies Cyren vermuten, dass es sich um etwas Großes handelte.
Nachdem Cyren die gewundenen Treppen, die in den abgelegenen Turm des Observatoriums führten, erklommen und eine Brücke überquert hatte, klopfte er angemessen leise an eine dicke Holztür des Observatoriums. Diese öffnete sich, wobei auffiel wie gut ihre Scharniere geölt waren und ein Interrogator trat hervor. "Interrogator Lir Khain. Ausgezeichnet, dass sie es einrichten konnten. Kommen sie doch bitte herein, es gibt dringende Schwierigkeiten, die ihrer Aufmerksamkeit bedürfen. Inquisitor Nos wartet bereits auf sie."
Cyren nickte und trat schweigend ein.
Im Observatorium war es düster und still. Alle Fenster waren aus schwarzem Glas und nur einige wenige Öllampen erleuchteten die Kammer. Sie war rund und sank zur Mitte hin in drei Stufen um etwa einen Meter ab. In der Mitte selbst jedoch stand ein Podest, auf dem eine in Grau gehüllte Gestalt zwischen einem Berg aus Schriftrollen thronte. Auf den Stufen hockten mit überschlagenen Beinen elf Mentare, die zu meditieren schienen. Eine weitere Mentar stand mittig neben der Gestalt auf dem Podest und unterhielt sich flüsternd. An den Wänden der Kammer befanden sich mehrere Schreibtische, an denen ein Team aus vier Mentaren Schriftrollen bearbeitete. Das leise Rascheln ihrer Pergamente und das Kratzen ihrer Federkiele war das vorherrschende Geräusch im Observatorium.
Cyren wurde die Stufen hinab in die Mitte des Raumes geführt. Dabei bemühte er sich mit seiner Rüstung so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Alles andere wäre dreist gewesen. Das Observatorium verrichtete eine der wichtigsten Aufgaben innerhalb der Inquisition und diese Aufgabe bedurfte Ruhe. Cyren nahm sich nicht heraus dies zu ignorieren.
Am Podest in der Mitte des Raumes angekommen deuteten er und der Mann, der ihn hinein geführt hatte, jeweils eine leichte verbeugen vor dem Mann auf dem Podest an. Cyrens Führer sagte mit leiser Stimme. "Interrogator Lir Khain zu ihrer Verfügung mein Inquisitor."
Der Inquisitor sah auf Cyren herab und musterte ihn einen Moment. Cyren nahm es sich heraus, dies ebenfalls mit seinem Gegenüber zu tun. Inquisitor Nos war seit Cyrens letzter Begegnung mit ihm noch älter geworden, schien es. Die Haut seiner zittrigen Hände war fleckig und bleich wie altes Pergament und seine Finger endeten in gelblichen Krallennägeln. Von den Zähnen des alten Mannes war nicht mehr übrig geblieben als ein paar schwarze Stumpen und auf seinem Kopf schien nicht ein Haar zu wachsen. Seine bleichen Augen vermittelten jedoch noch immer einen Eindruck der Wachsamkeit und Gerissenheit, wie sie einem Inquisitor gebührte.
Als er zu sprechen begann, klang seine Stimme als würde man einen Grabstein über den Boden schleifen. "Cyren. Wie ich sehe, kämpfst du noch immer gegen den edlen Thras an." "Thras ist bereits seit Jahren tot alter Mann!" Erwiderte Cyren mit solch bissigem Unterton, dass die junge Akolythin, die am Podest des Inquisitors stand, erschrocken die Hand vor den Mund hielt. Inquisitor Nos selbst lies sich jedoch nicht beeindrucken. Mit einem Lächeln, bei dem man seine vergammelten Zähne sehen konnte, antwortete er, "Solange du das finstere Herz in dir trägst, wirst du gegen Thras und seine Taten ankämpfen müssen. Aber dieses Gespräch haben wir schon so oft geführt. Jetzt gerade gibt es dringlicheres zu besprechen." Inquisitor Nos zeigte mit einem seiner Krallenfinger auf die Akolythin neben seinem Podest und fuhr fort. "Die schockierte, junge Frau dort neben mir ist Akolythin Palin. Wie du dir sicher denken kannst, ist sie eine Observatorin meines Observatoriums - die jüngste um genau zu sein. Palin, berichten sie dem Interrogator doch bitte worum es geht."
Akolythin Palin stotterte ein wenig, als sie so plötzlich dazu aufgefordert wurde, nun selbst zu sprechen. Dies lies Cyren Zeit sie eingehender zu betrachten. Eine junge Frau, nicht einmal so alt wie Cyren selbst, mit beinahe schneeblasser Haut, kleinen Brüsten und einem Blick, der vermuten lies, dass sie die meisten Jahre ihres jungen Lebens in Düsternis verbracht hatte. Nichts desto trotz wirkte sie aufgeweckt.
Schließlich schaffte sie es auch ihre Gedanken zu ordnen und mit dem Sprechen zu beginnen. "Ehrenwerter Interrogator Lir Khain. Vor etwa einer halben Stunde habe ich massive Mentar Aktivität im Unterviertel verzeichnet. Observator Lodun und der hoch ehrenwerte Inquisitor Nos haben die Aktivitäten bestätigt. Sie stimmen mit einem Hilfsgesuch der Stadtwache überein, nach dem es gewalttätige Ausschreitungen in der bestimmten Gegend gab. Aufgrund der Stärke der georteten Mentaraktivität habe ich mir erlaubt, diese als Magenta Fall einzustufen."
Cyren hüstelte leise. "Magenta? Ist das nicht etwas hoch gegriffen?" Die schwere von Mentar Vergehen wurde anhand einer Liste eingestuft. Magenta bezeichnete dabei bereits einen wirklich schwerwiegenden Vorfall, der vermutlich ein massives Eingreifen bedurfte. "Ich fürchte, diese Einstufung ist durchaus angebracht Cyren." Brachte Inquisitor Nos ein, was gegenüber der Einschätzung der Akolythin jeden Zweifel beseitigte. "Darum würde ich vorschlagen, dass du und die Akolythin umgehend aufbrechen. Alles weitere wird Palin dir unterwegs erklären."
Etwa zehn Minuten später liefen Lir Cyren und die aufgeregte Akolythin durch die Straßen des Unterviertels. Die junge Frau, die offenbar lange nicht mehr an die Sonne gekommen war, hatte Cyren unterwegs erklärt, dass das Ganze sich offenbar in einem runter gekommenen Gasthaus abgespielt hatte. Irgendein verdammter Mentar war ausgeflippt und hatte mindestens zehn Leute umgebracht. Worin das ganze begründet lag und wer der Mentar war, blieb noch ungeklärt.
Die Stadtwache und einige Soldaten der Inquisition hatten das Gasthaus mittlerweile umstellt. Bisher hatte sich jedoch noch niemand hinein gewagt.
Auf der Straße lagen drei blutverschmierte Leichen, die irgendjemand aus den Fenster des Gasthauses geworfen hatte. Die Tür des Hauses stand offen und lies einen in die Finsternis im Inneren der Gaststube werfen. Eine der Stadtwachen und einer der Inquisitions Soldaten kamen eiligst heran und salutierten vor Lir Cyren. "Wissenswertes?" "Nicht viel." Erwiderte der Inquisitions Soldat. "Bisher war bis auf zwei Stadtwachen, die zu Beginn der Tumulte hineingegangen sind, niemand drin. Leider haben wir seitdem von den Männern nichts mehr gehört oder gesehen." "Ich gehe rein. Töten sie alles und jeden, der ohne mich heraus kommt." Wies Cyren die beiden Männer an, die daraufhin zurück auf ihre Posten gingen. "Palin. Sie bleiben hier draußen und behalten alles im Auge. Wenn wider Erwarten etwas heraus kommt und abhaut, behalten sie es im Auge. Verstanden?"
Akolythin Palin nickte. Zum einen schien sie enttäuscht darüber, nun doch nicht tiefer in die Sache verwickelt zu werden, andererseits sah Cyren ihr die Erleichterung darüber an.
"Ausgezeichnet. Klingt als würde es spaßig werden... Cyren." Meinte Finsterherz, ohne dass Cyren darauf einging. Er trat durch die Tür in die dunkle Gaststube und blieb einen Moment stehen, um seine Augen an das Halbdunkel zu gewöhnen. Er konnte mehrere Leichen sehen, die unter umgeworfenen Tischen, auf dem Tresen und an der Treppe lagen. Überall befleckte Blut Wände, Boden und sogar die Decke. Es roch nach Angst und Tod. "Hier hat jemand ganze Arbeit geleistet." Höhnte Finsterherz, abermals ohne eine Erwiderung Cyrens.
Sicheren Schrittes begab der Interrogator sich tiefer in die Dunkelheit des Gasthauses. In der Gaststube selbst lies sich niemand finden, doch Cyren hörte kurz ein leises Geräusch von weiter oben die Treppe hinauf, dort wo die Schlafräume waren. Wachsam stieg er die Treppe hinauf. Die Hände dabei immer am Griff seines Schwertes. Unter seinen Füßen gab die Treppe ein Knarren von sich, dass in der Stille regelrecht ohrenbetäubend wirkte.
Vollkommen mit Blut beschmiert, wartete sie in einer kleinen Ecke, die Stadtwachen, die zuvor hereingekommen besser gesagt, eingedrungen waren, kamen nicht mehr lebend heraus, ihr Kubo ergötzte sich gerade zu an diesem Szenario und Samantha konnte dem nicht Verlangen nach noch mehr Angst nicht wiederstehen, das war der Nachteil ihrer Fähigkeit des Blutrausches. Laut und deutlich hörte Samantha das Knarren, als ihr Feind immer und immer näher kam, verengten sich ihre Augen, die blutige Klinge fest in der Hand haltend, wartete sie darauf, das der Eindringling näher kam.
Sie hörte wie die Tür zu den Schlafräumen aufgemacht wurde, konnte am Ende eine Gestalt erkennen, die nur so vor Arroganz aus ihrer Sicht protzte, was zu noch mehr Wahn führte "willst DU auch dein DING in mich reinrammen, so wie dieses Gesocks?! Dann komm nur, eine Leiche mehr, macht keinen Unterschied!". Purer Wahn erklang aus ihrem Munde, ohne auch nur ihrem Gegenüber eine Gegenreaktion zu gewähren, schwang Samantha ihre Klinge und stürmte auf Cyren zu, das sie gerade komplett nackt kämpfte, bekam die Mentarin in ihrem Rausch überhaupt nicht mit.