[Beendet] Last Escape

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

06.05.6341
157 Tag der Evakuierung
15 Tag der Invasion


Am ersten Dezember des letzten Jahres startete Die Evakuierung, niemand hätte da mal geahnt, dass es in einem solchen Chaos ausartet. Es war gerade mal zwei Wochen her, als die Invasionsflotte die Erde erreichte. Das Planetare Verteidigungsnetz auf dem Mond hielt nicht lange stand, aber lange genug, damit neue Flottenkräfte herangeführt werden konnten. Immer wieder müssen sich die Streitkräfte neuen Angriffswellen entgegenstellen...


Brücke der IPSS Trident
„Fünfte Welle abgewehrt, Korridor wieder frei, leichte Schäden am Tor! Reperaturteams vor Ort!“
„Admiral Connery, die Saratoga meldet, das sie sich zurückziehen muss, Waffen und Schilde sind ausgefallen und fast keine Jäger mehr.“ Einer nach dem anderen, scheinbar wild durcheinander gab Bericht über die Lage.
„Geben sie ihr das Okay, alle noch verfügbaren Truppen abziehen und zu uns verlegen.“
„Ay Admiral.“
„Die nächsten Schiffe können kommen. Bringt sie dort so schnell wie möglich raus.“
Hektisches Treiben herrschte auf der Brücke. Man konnte soeben einen weiteren Großangriff abwehren. Auch wenn noch immer gekämpft wurden, so war doch eine weiter großangelegte Offensive gegen den Fluchtkorridor zum einzigen noch intakten Hyperraumtor, abgewehrt worden. Nun konnten die nächsten Schiffe von der Erde fliehen.
Die IPSS Trident war das Flaggschiff der 55. Flotte und gehörte dem 101. Flottenverband an, welcher von Admiral Curtis befehligt wurde.
Neben ihm hatte auf der Brücke der IPSS Trident Captain Dennis Wulf das sagen. Hektisch wurden Befehle erteilt, Schiffe wieder in Formation geflogen und noch viel hektischer notdürftig die gröbsten Schäden repariert.
Der Flottenverband war schon schwer angeschlagen und als sich nun die IPSS Saratoga zurückziehen musste, verhieß nichts Gutes. Verstärkung war so schnell nicht in Sicht und somit blieb der Flotte nur die Möglichkeit, den Rettungskorridor zu beschützen.

Während im All ein regelrechtes Katz und Maus Spiel stattfand, sah es auf dem Planeten nicht besser aus. In der ersten Welle der Invasion wurden Asien und Teile von Europa regelrecht überrannt, die Verbindung zum gesamten Amerikanischen Raum ging verloren. Mit der zweiten Welle, 6 Tage nach der ersten, ging dann komplett Europa verloren. Niemand weiß genau, wie es dort nun aussieht. Die Haarsträubendsten Berichte über die Invasoren machen die Runde, von seltsamen Fluggeräten und sehr schnellen, kleinen Läufern. Eins ist sicher, Technologisch sind sie fortschrittlicher und die verantwortlichen Militärs wissen, wenn sie erst mal die Zahlenmäßige Überlegenheit verlieren, ist es endgültig vorbei.

SOG Command Center Afrika, Kinshasa
In der Stadt gab es kaum noch Zivilisten, die wenige, die noch da waren, versteckten sich gut. Die Stadt wurde vom All aus beschossen, wie so viele andere auch. Die Hälfte lag schon in Schutt und Asche, auch eine der Militärbasen hatte es erwischt. Dennoch war es noch das Zentrum der Militärischen Führung, denn 10km unter der Oberfläche erstreckte sich ein riesiges, künstlichen Tunnel -und Bunkersystem, in welchem das Command Center untergebracht war. Von dort aus wurden die letzten Bodentruppen organisiert, die für Afrika zuständig waren. Im Süden und Norden hielten sie so gut es ging einen Korridor frei, damit weiter Flüchtlinge evakuiert werden konnten. Die Militärbasen lagen unter großen Schutzschirmen, was sie weitestgehend vor Angriffen schützte.
Hier wurden Truppenbewegungen koordiniert, Verbindung zur Flotte gehalten, zumindest das was davon übrig war. Die stärksten Verbände der Bodentruppen standen entlang der zwei Fronten im Süden und Norden und hielten so gut es ging stand. Erst vor kurzem sind noch Verbände aus Europa, die sich noch retten konnten, dazu gestoßen.
Die Lage war ernst, die Oberkommandierende, General Gasira Sebuturo, blickt auf die Holographische Karte, während ein Colonel soeben die Gesamtlage erläuterte. Es sah nicht wirklich gut aus, im Südosten drängten Verbände Richtung Nordwesten. Es hatten sich bei Dhuusamareeb und Cabudwaaq viele Verbände der Fremden gesammelt und waren inzwischen bis Gode vorgestoßen, bevor der Vorstoß ins Stocken gekommen ist. Aber Es wurden weitere Verbände erwartet, inzwischen war das Gebiet groß genug um eine neue Landungsoperation Problemlos durchzuführen. Nur ob und wann die kommen würde, wusste man nicht.
„Sperren sie die Südrouten in dem Gebiet und geben sie es an die CPF weiter. Die Gefahr für die Zivilisten ist zu groß.“
„Verstanden General.“
„Wie ist der Status der Reserve?“
„Nicht gut. Die Saratoga ist fast vernichtet worden. Das Bataillon Air Tropper und die zwei Panzerbrigaden konnten nicht abgesetzt werden, der Großteil wurde vernichtet. Die Trident kratzt grad alles zusammen, was sie an Bodentruppen noch aufbringen kann. Ansonsten haben wir fast keine Reserven mehr, General.“
„Na herrlich. Ordern sie gezieltes Artilleriefeuer auf die zwei Gebiete, vielleicht hilft das ja… Wenn die da oben wenigstens noch irgendwas haben, hoffe ich, das sie es uns zukommen lassen, sonst sehe ich schwarz.“

Jemen, Murad.
Auffanglager der CPF und Übersetzpunkt ‚Je06‘.

Das Lager ist sehr groß und nur zu überblicken, wenn man drüber hinweg fliegen würde. Drei Kilometer vom Strand entfernt, an dem ein großer provisorischer Hafen errichtet wurde, gab es ein großes Flugfeld, auf dem die unterschiedlichsten Fluggeräte, einige davon auch tauglich im All zu fliegen, starten und landeten. Ihre einzige Aufgabe war es, Flüchtlinge überzusetzten. Wie viele Flieger es sind, weiß man gar nicht mehr so genau. Genauso voll war es am Strand, wo sich Schiff an Schiff drängte um die Leute überzusetzten.
Das Lager bestand aus eiligst zusammengezimmerten, großen Hallen (Modulbauweise), unzähligen Zelten und überall liefen Helfer der CPF her rum. Flugabwehrbatterien, mobile Schild- und Tarnsysteme und jede Menge leichte militärische Fahrzeuge in den Farben der CPF, sind zu sehen. Helfer sieht man überall, einige verteilen Getränke und etwas zu essen, aber am meisten haben sie damit zu tun, die Massen nicht in Panik verfallen zu lassen. Immer nur in kleinen Gruppen werden die Menschen zu den Flugzeugen und Schiffen gebracht, um zu verhindern dass zu viele auf einmal diese stürmen.

Nahe dem provisorischen Flughafen befand sich eine Halle, in dem hektische Treiben stattfand, hier wurde, halbwegs von den Umwelteinflüssen geschützt, aus kaputten Fliegern Teile ausgebaut um alle anderen Flugzeuge und weltalltaugliche Schiffe wieder zum Laufen zu bekommen. Wirklich Repariert wurde nichts mehr, außer es waren Waffen, Schilde oder Treibwerke. Größtenteils wurden die ganzen Flieger die hier ankamen komplett ausgeschlachtet um noch mehr Platz zu schaffen für Flüchtlinge.
Hier fand sich auch Eilidh Fiona MacKenzie, kurz Eili wieder und arbeitet daran, Treibwerke wieder zum Laufen zu bekommen, ungeachtet sämtlicher Sicherheitsvorschriften.
"Fio, die Elliot kann nicht länger warten, mach hinne und bekomm das Teil zu laufen!" Der Ton war Rau, aber dennoch war man über jede Arbeitskraft froh. Die Leute hier schliefen kaum und machten auch erst Pause, wenn sie fast nicht anders konnten.
"Ach ja, wahrscheinlich wirst du demnächst übersetzten, in Nairobi brauchen sie dringend Mechaniker für die Evakuierungsshuttels. Scheinbar ziehen sie von überall ein paar ab, weil sie sonst gar nicht mehr nachkommen."

Mitten im Lager stand eins der unzähligen Notlazarette in denen, soweit es möglich war, die großen und kleinen Verletzungen der Flüchtlinge zu behandeln. Hier war am meisten los, wenn man von den großen Ausgabestellen für Lebensmittel und Wasser einmal absah. In diesem, recht zentral gelegenen Lazarett arbeitet auch Björn Ritcher, dessen Schiff ganz in der Nähe Notlanden musste. Er war gerade dabei, ein Ehepaar zu versorgen. Sie klagten über Bauchschmerzen und auch ihrem 13 jährigen Sohn ging es nicht gut. Björn tippte darauf, dass sie wohl verunreinigtes Wasser getrunken hatten. Das passiert hier sehr häufig, bei diesen chaotischen Verhältnissen und das war auch die Hauptaufgabe der Sanitäter, diese Leute bevorzugt zu behandeln. Denn sehr schnell konnten dadurch Seuchen ausbrechen und das wäre nun wirklich das letzte, was man hier noch gebrauchen könnte.
Einer der Ärzte kam zu Björn.
"Wir haben neue Info bekommen, Sanis werden für die Schiffe und Flugzeuge gesucht. Ich hab mich entschieden, du wirst demnächst den Begleitpersonal für die Überführungen werden, dort herrscht akuter Bedarf. Kann dir aber noch nicht sagen, wann und womit du reisen wirst."

Währenddessen traffen am rande des Lagers weitere Flüchlinge ein. Das erste was sie sehen sind schwere Geschüttzbattereien, Flugabwehrkanonen, und jede Menge bewaffneter Kräfte der CPF, die entweder zu Fuss oder mit Fahrzeugen die Gegend sichern. Große mobile Schildgeneratoren sichern fast das gesamte Lager, aber immer wieder fallen einige der Generatoren aus. Die Gefahr der Luftangriffe ist groß, aber das ist momentan überall der Fall. Dennoch, hier ist man releativ sicher, zuma das reguläre Militär in desiem Teil der Erde noch als mit die stärksten, noch vorhandenen Kräfte, gelten.

  • Sprechen - DarkRed
  • Denken - Green
  • NPC - DarkOrange
  • Handlungen - Schwarz
  • KI/Funk/Computer - Purple

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So, Janoko und Azmaria, ihr könnt nun ankommen oder schon da sein. Ihr habt nun ein wenig Zeit, euch hier umzusehen, aber vergesst nicht, Luxus könnt ihr nicht erwarten. Ihr werdet natürlich so schnell wie möglich zu einem Schiff oder Flugzeug weitergeleitet. Wichtig ist nur, das ihr alle auf dem gleichen Transportmittel seid.
Ihr werdet nicht registriert (erst auf den Schiffen die die Erde verlassen) oder dergleichen, alles Organisatorisches beläuft sich nur darauf, euch von dort weg zu bekommen. Die aufgestellten Gebäude sind Leichtbauweise, Modulsystem was es ermöglicht, diese flachen Hallen innerhalb eines Tages zu erbauen und mit einfachen Betten auszustatten. Es gibt sogar Klos, aber die Hygiene beschränkt sich auf ein Minimum. Dennoch geht’s einigermaßen. Am Strand stehen 4 große Wasseraufbereitungsanlagen, mit denen man eine Stand mit fünf Millionen Einwohner versorgen könnte. Dennoch, ein heißes Bad ist nicht drin und Duschen für alle aufzustellen ist einfach Zahlenmäßig nicht machbar. Natürlich gibt es welchen, nicht zuletzt in dem kleinen Dorf, um welches das gesamte Auffangläger entstanden ist.
Wenn jeder so ein zwei Post gemacht hat, dann bin ich wieder dran ;)

Ihr folgt den Anweisungen der CPF.
Und so sehen sie aus ^^
 
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Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Björn wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Wo war er hier nur gelandet? Er war doch bereits auf einem Schiff gewesen, welches auf dem Weg ins All gewesen war. Er hatte sich schon in Sicherheit gewiegt. Hatte beobachtet, wie die Erde unter ihm immer und immer kleiner war. Dabei verspürte er Erleichterung. Er und seine Eltern waren in Sicherheit. Würden überleben. Zumindest hatte er das gedacht. War sich so sicher gewesen.
Bis es plötzlich eine Explosion gab, welche das ganze Schiff erschütterte. Daraufhin war die Durchsage gekommen, dass es keinen Grund zur Besorgnis gäbe. Sie hätten nur einen Triebwerkschaden, der inreperabel wäre, weswegen sie würden Notlanden müssen. Dort würde aber ein Ersatzschiff auf sie alle warten.
Zu diesem Zeitpunkt war die Welt unter Björn schon klein gewesen. Sehr klein. Und mit Entsetzen beobachtete er, wie die Welt dort unten wieder größer und größer wurde. Er wollte nicht zurück. Er wollte weg von dort, wollte mit seinen Eltern in Sicherheit. Aber noch schenkte er den Worten des Captains Glauben. Es war zumindest eine Hoffnung, dass dort unten ein Ersatzschiff auf sie wartete.
Und als das Schiff hart aufsetzte und er sah, wie die Leute in ein anderes Schiff übergeleitet wurden, hatte er es wirklcih geglaubt. Hatte Erleichterung verspürt und war tief am durchatmen. Aber er kam nicht einmal dazu, das Schiff zu verlassen, ohne dass man ihn plötzlich am Arm packte und zur Seite zog.
Einer der Ärzte hatte ihn als Sannitäter erkannt. Björn konnte sich zwar nicht daran erinnern, ihn jemals gesehen zu haben, aber offensichtlich kannte der Arzt ihn. Er wurde gebeten, mit zu kommen und ihm wurde erklärt, dass er hier auf der Erde gebraucht werden würde und sie ihn deshalb nicht gehen lassen könnten. Es täte ihm leid, aber so war nun einmal das Leben. Björn war den Tränen nahe gewesen, doch die hätten ihm auch nichts gebracht. Zumindest waren seine Eltern nun in Sicherheit. Zumindest glaubte er das.
Er selbst saß jetzt vor dem Ehepärchen und musste befürchten, dass bald eine Cholera-Seuche ausbrach. Er fühlte sich überfordert. So hatte er sich seinen Beruf als Sannitäter bestimmt nicht vorgestellt. Bis vor kurzem hatte er Spass daran gehabt, doch nun wuchs ihm langsam alles über den Kopf. Vor allem wäre er nicht Sannitäter geworden, wenn er gewusst hätte, dass er damit vielleicht sein Todesurteil unterschrieb.
Als dann der Arzt auftauchte, derjenige, der ihn erkannt hatte, und ihm in einem Ton, der darauf schließen lies, als sei es etwas gutes, erklärte, dass er Hoffnung hegen konnte, bald Begleitpersonal auf einem der Schiffe spielen durfte, blickte Björn resigniert auf. Er sah daran gar nichts Gutes. Eigentlich sah er darin nur eine noch größere Gefahr, sah nur noch einen Schritt, der ihm seinem Tod näher brachte. Wie wahrscheinlich war es schon, dass er bei den unzähligen Flügen hin und wieder zurück auf einem Schiff war, welches ins Zielvesier des Feindes geriet? Pure Ironie, dass es da ja noch sicherer war, auf der Erde zu bleiben.
"Erst zwingt Ihr mich, auf der Erde zu bleiben und dann mutet Ihr mit so etwas zu. Wollt Ihr, dass ich sterbe?", fragte er sarkastisch. Von seinem eigentlich freundlichem Wesen war gerade nicht viel zu spüren.
"Tut mir leid. Aber wir sind eben auf fähiges und fittes Personal angewiesen. Und du bist einer der besten Sannis im Lager", versuchte der Arzt, ihm die Situation zu erklären.
Auch noch so eine Ironie. Er wurde dafür bestraft, dass er gute Arbeit leistete. Na klasse.
Björn beschloss, den Arzt vorrübergehend zu ignorieren und sich um den Jungen des Ehepärchen zu kümmern.
Er lächelte den Jungen an und beugte sich zu ihm hinunter. "Na, magst du mir mal deinen Namen verraten? Ich bin der Björn und ich sorge dafür, dass es dir bald wieder besser geht." Er strich dem Jungen über die Stirn, um die Temperatur zu erfühlen, was eigentlich nicht nötig war, denn der Schweiß stand dem Jungen auf der Stirn. Es war klar, dass er unter starkem Fieber litt. Er hielt dem Jungem etwas an die Lippen. "Das schmeckt etwas bitter, aber es wird dir helfen." Sein Blick fiel auf das Motiv des T-Shirts und er versuchte, den Jungen etwas von seinem Leiden abzulenken und zu beschäftigen. "Hey, dass ist ja mal ein cooles T-Shirt. Ich schau die Serie auch gerne. Verrätst du mir, wer dein Lieblingsheld ist?"
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Zwischen alle den Flüchtlingen stachen wenige hervor welcher über die Menge hinweg schauten.
Einer davon schaute gebannt auf die Gigantischen Generatoren an welchen dutzende Mechaniker Arbeiteten.
"Meine Fresse. Hier kann man sicher beschissen schlafen."
Franzis Cooper drängelte sich ein wenig zwischen den anderen Flüchtlingen durch.
Hinter ihn und vor ihn liefen Menschen jeder Nationalität welche wie er einfach nur versuchten Schnell in das Lager zu kommen um den Nächst möglichen Flug weg von hier zu bekommen.
"Kein Gedränge bleiben sie Ruhig sie sind hier in Sicherheit." dröhnte es wieder einmal aus einen Lautsprecher.
Endlich hatte er das Lager erreicht. Nach all den Strapazen die er und andere Flüchtlinge hatten durchmachen müssen.
Er lief gerade durch die Masse an Menschen. Andere gingen Verwandte suchen oder Essen suchen er wollte zu den Schiffen einfach nur Schnell weg.

Es dauerte nicht lang bis man ihn sagte das er in einem der nächsten Transporte mitgenommen werden würde. Er müsse nur Rechtzeitig da sein den warten würden sie auf keinen.

Franzis lies sich auf einer Bank nieder welche Aufgebaut wurde um den Flüchtlingen rast zu bieten.
Er Streckte sich und ließ seinen Arm einmal um drehen.
"Wenn ich Glück habe werde ich rechtzeitig hier weg sein bevor die Kacke endgültig am brennen ist." Er lehnte sich zurück und schloss ein wenig die Augen.
Vor einigen Wochen war er aufgebrochen und hatte zwischen zeitig ziemliche Scheiße erlebt.
Er hatte mit einer kleinen Flüchtlingsgruppe einen Größere Stadt durchstreift. sie waren alle am Ende und vollkommen hinüber.
An einigen Stellen konnten sie noch Nahrung finden vieles jedoch war schon lange geplündert.
Mit viel hatten sie nicht gerechnet aber auch nicht mit so wenig. Immer wieder sahen sie Flieger über die Zerstörte Stadt rauschen jedoch wussten sie nicht wessen.
Meist hatten sie sich nah am Gebäude aufgehalten, hatten versucht unentdeckt zu bleiben.
Wie sie die Stadt verlassen hatten kam dann die Rettung sie hatten andere Flüchtlinge und angehörige des Militärs getroffen welche ihnen sagten wohin sie mussten.
Es grenze an ein Wunder, so sah er es zumindest, das sie nicht auf den Weg zu diesem Provisorischen Flugfeld getötet wurden.

"Verdammte"
Franzis Öffnete die Augen wieder und sah auf seinen Arm. "Uhr" brummte er und ein Hologramm zeigte ihn die exakte Uhrzeit bevor es wieder verschwand.
"Ich hab es bis hier hin geschafft da wird mich ein wenig warten nicht umbringen."
Er versuchte nun Wach zu bleiben, es wäre ja noch schöner gewesen wenn er seine Maschine am Ende verschlafen würde.
 

Janoko

Phöser Engel
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Anna seufzte. Viel zu voll wars hier. Alleine die Schlange der leute, die REIN wollte, war schon gigantisch. Sie strich sich ihre Haare glatt, als sie an den ersten Wachen vorbei kam, die CPF war hier präsenter den je und auch die Schutzschirme knisterten in der heißen Luft. Sie schwitzte und auch die leisen pieper die ihre Hörgeräte von sich gaben, waren kein gutes Zeichen. Wenn die batterien in den nächsten Stunden den Geist aufgaben, wäre sie fast taub, für alles.

Als sie weider nach vorne blicke, startete grade ein transportschiff, es sah aus, als wäre es schon öfters unter beschuss gekommen. Anna konnte sogar die registierungsnummer lesen, welches das schiff als ein japanisches Modell auswieß, aber die Hülle hatte definitiv mit keiner bauart irgendwas gemeinsam. Die Klapperkiste war sowas wie ein Seelenverkäufer, aber es war die letzte Möglichkeit von diesem Verdammten Planneten weg zu kommen.

Anna streckte sich und verfluchte sich ein wenig dafür, in den Klamotten geblieben zu sein, die sie im labor angehabt hatte. Als sie raus gekommen war, hatte sie gefroren wie espenlaub, jetzt schwitzte sie wie ein Stier. Das latex der Hose und des oberteils das sie trug wirkte wie ein hitzekatalysator, die Korsage war ebenfalls nicht im mindesten dafür gedacht, in dieser Sommerlichen Hitze getragen zu werden. Aber sie besaß nichts anderes. Und irgendwo war sie auch ein wenig froh gewesen, nun endlich in Afrika zu sein, da wo es hieß, man käme von der Erde weg.

Anna, Anna, Anna... das ist mal wieder so eine Situation, die du nicht magst. Zu viel menschen und deine Hörgeräte ahben auch bald keinen saft mehr, hoffendlich haben die hier batterien..., dachte sie bei sich, als sie endlich durch den eingang war, der makierte, das man fast von diesem planeten herunter war. Sie umklammerte ihren Rucksack und blickte sich um. Nun musste sie auf Klo und das war etwas, was sich kaum aufschieben ließ. Also drängelte sie sich quer zu den toiletten durch, die, selbst für Messis, unappetitlich waren.
Dennoch versuche Anna ihre Notdurft so hygenisch wie möglich zu verrichten, das sie dafür ihre letzten taschentücher verbrauchte, war genauso ärgerlich. Aber setzen würde sie sich nicht auf die Klobrillen. So hockte sie sich über die Schüssel und hoffte, das sie wenigsten traf. Was sich erst als reine Blasenangelegenheit angekündigt hatte, entpuppte sich als einmal haufensetzen und regen dazu. Das Abputzen war nicht grade das beste, aber wenigstens sauber, was man von dem Waschbecken und der toilette an sich nicht sagen konnte.

Anna reckte sich nochmal, zog ihre Anziehsachen zurecht und begab sich wieder in den Flüchtlingstrom, der unaufhörlich in das lager hereinquoll und auch nicht enden wollte. da hast du dir echt die falsche zeit ausgesucht um zu leben, Anna..., murmelte sie in sich hinein, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf das latzerett richtete. Dort würde sie vielleicht batterien bekommen.
 

KBDwarf

Exarch
Wie jeden Tag war ein reger Betrieb im Unterstand den man spöttisch Hangar schimpfte.
Alle samt schwitzen in der schwülen Mittagssonne über Murad.
Doch immer wenn ein schwacher Wind vom Meer kam spürte man eine Erleichterung unter dem Instandsetzungspersonal.
Fio arbeitet bereits an der zweiten Maschine an diesen Tag. Unzählige schrammen und Dellen schmückten die gesamte Außenhaut des Schiffes.
Ihr klatschnasser Körper war mit unzähligen Schmiermitteln bedeckt, die alle in einen anderen braun Ton schimmerten.
Die Arbeit war bei dem Wetter kraftraubend und mühselig. Auf dem Wagen in den sie ihre Ersatzteile hat, sowie größere Werkzeuge, lagen unzählige leere Plastikflaschen. Nur wenige waren verschlossen und enthielten das kalte Nass was hier nach öffentlicher Meinung so mangelt.
Sie nahm sich eine Flasche schraubte träge den Deckel ab und ließ genüsslich das Wasser ihren Hals hinunterlaufen.
Unerwartet stand der Leitendetechniker neben ihr. Die Verwunderung stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben als sie ihn sah. Der Mann gehörte der CPF schon lange an und wurde zu diesen Ort berufen bevor Eilidh mit den anderen Flüchtlingen aus Schottland angekommen ist. Er war nicht froh darüber hier zu sein, dennoch tat er seine Arbeit mit einen Elan das jeden hier anspornt.
"Fio, die Elliot kann nicht länger warten, mach hinne und bekomm das Teil zu laufen!" meinte er mit Rau stimme. Doch ein Lächeln zeigt das er noch nicht alles gesagt hat. "Ach ja, wahrscheinlich wirst du demnächst übersetzten, in Nairobi brauchen sie dringend Mechaniker für die Evakuierungsshuttels. Scheinbar ziehen sie von überall ein paar ab, weil sie sonst gar nicht mehr nachkommen." man sah ihm an das es für ein gute Nachricht hielt. Umso mehr war er verwundert, als jegliches Gefühl aus ihren Gesicht gestrichen wurde. Doch nur einen Augenblick später sammelte sie sich und meint mit einen schmalen gefühllosen Lächeln. "Ich muss das Triebwerk nur noch mit den Cockpit verbinden und die Treibstoffschläuche wechseln. Ab dann währe sich wieder Start klar..." ...zum abstürzten. Hing sie sarkastisch zum Schluss ran. Sie Ohrfeigte sich innerlich für den Gedanken.

Nachdem sie nun das Triebwerk repariert hat wollte sie in die Pause nach dem der Leitendetechniker sie nun endgültig aufgeklärt hat, wie und wann sie fliegen soll. Es soll ihr letzter Tag an diesen Ort hier sein. Sie war innerlich gespalten. In Nairobi soll es deutlich besser sein, dennoch wollte sie nicht wieder das Risiko auf sich nehmen das dieser Flug bedeutet.

Die Luft stand während sie sich durch die Menschenmengen zur Kantine drängte. Ihr Ziel war ein weißer Leichtbau aus Flakbrettern. Die Schlange aus hungernden Menschen war Augenscheinlich mindestens solang wie die der Flüchtlinge die hofften in einen der Flieger zu kommen. Mit jeden Schritt den sie sich nähert verging ihr die Lust auf was zu Essen. Kurz bevor sie an der Schlange ankam entschloss sie sich nun endgültig das Essen sausen zulassen. Auf einmal verspürte sie den drang ans Wasser zu gehen und kämpft sich erneut durch den Strom aus Leibern gen Osten.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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06.05.6341
157 Tag der Evakuierung
15 Tag der Invasion


Anna war soeben aus dem Klo verschwunden, als nach ihr eienr der ebenso völlig überforderten Hyginetrupps ankam und sich daran machte, die Toiletten wieder keimfrei zu bekommen. Das ganze ging recht schnell und nach nicht mal 5 Minuten blizte wieder alles. Im Lazarette selbst hatte man zwar keine Batterien, die man entbehren würden können, aber es gab dort kleine Ladestationen, die einem ebenso Energie spendeten. Nur da rankommen war nicht einfach.

Für Bjorn war das Kind eine gelungene Abwechslung. Glücklicherweise gab es noch genug Medikamente, zumindest reichten die Vorräte noch für einen Monat udn das große Lazarettschiff im Orbit hatte noch einges an Kapazitäten, um genug weiter Mittel herzustellen, die benötigt wurden. Solange das Schiff da war, solange war zumindest die medezinische Versorgung sichergestellt.
"I-ich heiße Mike..." Schüchtern Schluckte er die Medizin und verzog das Gesicht. Seinen Eltern treib das ein Schmunzel auf die Stirn, auch wenn man ihnen ansah, das es mehr verzweiflung und Hilflosigkeit in sich trug.
Der Arzt hatte sich zurückgezogen. Er kannte das schon.


Fio schein die Nachricht nicht ganz so freudig aufzunehmen, wie ihr Vorgesetzter das glaubte. er machte nun ebenso Pause und war Fio gefolgt. Auch wenns dich nicht freut, sie froh. Hier wirst du ganz sicher sterben. Jeder der CPF der noch hier ist, wenn die Fronten zusammen bricht, wird so gut wie tot sein. In Nairobi hast du die Chance, heil von diesem Planeten zu kommen. Es war klar, das der Mann das auch so meinte wie er das sagte. Er selbst hatte für sich auch schon abgeschlossen, es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er hier draufgehen würde.

Franzis war nun doch tatsächlich eingeschlafen, so erschöpft war er gewesen. Die Leute um ihn rum kümmerten sich wenig um ihn, nur einmal kniete sich ein Mitarbeiter der CPF zu ihm, sah nach ob alle sgut war und verschwand dann wieder in der Mneschenmasse.
Die meisten Mitglieder der CPF liefen hier nicht mit Waffen, sondern mit Wasserflaschen und Essen durch die gegend, denn es war wirklich sehr heiß hier.

Plötzlich heulten die Alaramsignale los und nicht mal drei Sekunden später donnerten zwei Jäger der Invasoren über das Lager hinweg. Sofort eröffnete die Luftabwehr das feuer. Die Jäger waren schnell, fast zu schnell für die Kanonen. Erst als die ersten treffer an den Schilden hängen blieben, waren sich alle bewusst, das es ein Angriff war und nicht nur ein einfacher Überflug, wie so oft.
Jedoch verschwanden die Jäger genauso schnell, wie sie gekommen waren. Entweder es lag daran, das von der nahegelegenen Militärbasis auf der Insel Mayyun eine Staffel Abfangjäger stationiert war die noch in der Luft war von ihrem letzten Einsatz, oder daran das es wohl nur ein Test war, ob die Schilde noch immer aktiv waren, vermochte man am Boden nicht zu sagen. Dennoch war die Anspannung groß, denn das passierte ständig.
Angst machte sich breit, aber Panik trat keine aus. Das mochte an auch an den Schilden liegen, wie einen gewissen Sicherheitsgefühl gab.
 

Janoko

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Anna keuchte, das Schild über ihr hatte gefährlich geflackert und der generator weiter vorne gab nicht wirklich gute geräusche von sich. dennoch fühlte sie sich hier sicherer als draußen. Das Draußenw ar sowieso schon komisch gewesen. ganze Dörfer durch die sie gekommen war waren leer, die Häuser aufgebrochen, selbst so teure sachen wie Computer waren einfach stehen gelassen worden. unterbewusste langte sie nach dem kleinen holo-Memogerät, welches sie mitgehen hatte lassen, in den großen Elektronik markt war von Fernsehern und all dem Sündhaftteurenkram alles liegen geblieben, nur dieser kleine PDA hatte ihr intresse geweckt und da sowieso alle Schänke aufgebrochen waren, hatte sie sich n feuchten kehricht darum gescherrt, ob sie das mit nehmen durfte oder nicht.

Auch die nächsten Dörfer und sogar größere Städte waren verlassen, sie war recht glücklich, als sie noch eines der Schiffe erwischt hatte, die nach Afrika fuhren, doch ihres hatte den Kurs ändern müssen und war durch die Straße von gibraltar irgendwo in Griechenland oder der Türkei auf Grund gelaufen. Der Stramme Fußmarsch von dort hier her hatte sie Kraft gekostet und viele ihrer lebensmittel, garde ebend hatte sie die letzten taschentücher verbraucht und das piepen in ihren Ohren wurde kläglicher, genauso der rest der geräusche immer unwahrnehmbarer. Sie brauchte schnellstens neue baterien.

Kurze zeit später stand sie im lazerett und wollte batterien haben, doch die freundliche dame am eingang verstand sie nicht mehr und nach mehreren minuten befand sich Anna in mitten der anderen behandelten und schaute sich mehr auffällig als unauffällig nach batterien oder etwas zum laden um. Sie konnte zwar damit leben nichts zu hören, aber wenn sie die möglichkeit hatte zu hören, dann gab sie sie auch nicht so schnell auf.

Sie erinnerte sich noch an die Wort der Doktorin, die das fest gestellt hatte. Anna, du hast zwar hervorangende Augen, aber deine Ohren sind ja.. grottig. Für dein Alter hörst du viel zu wenig - das war zwei Tage nach dem herausholen aus dem tank gewesenund Anna wusste noch immer nicht, wieso sie sich an nicht VOR dem tank erinnern konnte, oder wenn sie sich an irgendwas erinnerte war es merkwürdig verzerrt - High School Abschluss, College abgang - uni... alles kam so unwirklich vor, als hätte sie es selbst gar nicht erlebt. Sie konnte zwar inzwischen die reihenfolge sotieren,aber für sie gaben ihreErinnerungen keinen Sinn, weil wirklich erinnern tat sie sich nur an den Moment, als sie im Tank die Augen aufgeschlagen hatte.
 

KBDwarf

Exarch
Schockiert über die Direktheit in seinen Worten schaut sie in seine Augen. Regungslos, mit geballten Händen blickte er in ihr schweißgebadetes Gesicht. Sie merkten nicht die Menschen um sich herum. Fios Lippen begannen damit Worte zu formen. Doch beide zuckten kurzzeitig zusammen, wie alle in ihrer Umgebung, als die Schilde grünlich flackerten und die beiden Jäger über sie hinweg zogen. Man roch das Ozon dass von den Reaktoren ausging, als diese die Energie von den kurzen Angriff mit Mühe verarbeiteten.
Doch als beide sich wieder zu wanden legte wie den Kopf zur Seite und lächelte ihn an. "Ich weiß und danke für deine Fürsorge. Irgendwie freue ich mich auch darauf hier wegzukommen. Doch was macht es für ein Unterschied wenn ich hier sterben sollte oder während ich übergesetzt werde. Du weißt selbst wie labil die Dinger zusammengeschraubt sind." fügt sie scherzhaft an und zeigte zum Hangar.
 
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Kýestrika

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Plötzlich brach das blanke Chaos aus.

Um ihnen herum flogen Kugeln, die nicht nur die Schilder trafen, sondern auch durch einige Zelte gingen. Von überall erklang panisches Geschrei und Geheule, welches das Geräusch der Schüsse übertönte. Näher am Lazarett, als üblich. Gefährlicher als sonst.

Leute liefen hektisch hin und her, wussten nicht wohin, brachten sich aber mehr in Gefahr, als in Sicherheit. Die pure Panik stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

Auch der Junge, den Björn versorgte, fing lauthals an zu schreien und zu heulen. Er versuchte, den Jungen zu beruhigen, obwohl es ihm selbst eher nach heulen, als nach einem sanftem Tonfall zu Mute war. Auch in ihm machte sich Angst breit. Angst um sein eigenes Leben. Angst, die ganz leicht zur Panik werden konnte. Aber soweit würde Björn es nicht kommen lassen, dass nahm er sich ganz fest vor. Er würde den Starken miemen und zumindest diese Familie hier retten. Wenigstens vor den Schüssen, die niederprasselten. Er brauchte dieses Ziel, um selbst nicht in Hysterie zu verfallen. Etwas, was er vor Augen hatte, würde ihm das Leben retten. Das redete er sich ein, gab sich selbst Kraft.

"Legen Sie sich runter, auf den Boden und unter die Liegen. Hände über den Kopf", befahl er der Familie vor sich, die seinen Anweisungen kommentarlos folge leisteten.

Als Björn in die Augen der Mutter sah, sah er darin leere Panik. Sie hatte auf Autopilot geschaltet, um sich auf ihre eigene Art und Weiße zu schützen, so wie er es selbst tat. Vielleicht funktionierte er selbst nur noch auf Autopilot, ohne es selbst zu merken.

Der Junge und seine Eltern krochen unter die Liegen. Björn kniete sich gerade hin und wollte es ihnen gerade nach machen und unter eine leere Liege kriechen, als ein Mann mittleren Alters an ihm vorbeidreschte, eindeutig auf dem Weg nach draußen. Er hätte damit wohl sein Björn ihn nicht am Bein gefasst hätte und ihn dadurch zum Fallen gebracht hätte. Wütend trat der Mann nach ihm.

"Hier bleiben!", schrie Björn. "Oder wollen Sie etwa sterben?"

Doch der Mann kam nicht von seinem Vorhaben ab und trat noch einmal nach Björn. Dieses mal traf er ihn an der linken Schulter, woraufhin sich erst ein Schmerz und anschließend ein Taubheitsgefühl breit machte und Björn zumindest mit der linken Hand loslies. Doch die Rechte war eindeutig die stärkere und mit dieser klammerte er sich weiterhin am Hosenbein fest.

"Lass mich los, du Dreckskerl!", geiferte der Mann und trat noch einmal zu, traf jedoch nur die Luft. "Meine kleine Tochter ist dort draußen!"

"Sie können ihr jetzt eh nicht mehr helfen!" Björn riechtete sich auf und kroch auf den Mann, der nach wie vor auf dem Bauch lag und versuchte, wegzurobben. Doch als sich Björn auf ihn setzte, drehte er sich gerade auf den Rücken.

"Ich werde sie nicht sterben lassen!" Der Mann richtete sich auf und bohrte Bjön seine Zähne in die bereits taube Schulter. Dennoch schrie Björn erschrocken auf und verpasste dem Mann einen gezielten Schlag auf den Kopf, woraufhin dieser bewusstlos zusammensackte.

Björn seufzte.

Als ob sie später nicht ohnehin schon mehr als genug Verletzte haben würde. Aber er würde nicht zulassen, dass sich jemand in den sicheren Tod begab. Er würde alle retten, die er irgendwie retten konnte. Und wenn er sie dafür k.o. schlagen musste. Ihm war jedes Mittel recht, solange sie überlebten.

Nachdem Björn den Mann unter eine freie Liege gezerrt hatte, wollte er endlich selbst unter eine Liege kriechen. Doch offensichtlich war ihm das nicht vergönnt. Er sah, wie eine Frau ruhig und gelassen das Lazarett betrat. Waren heute denn alle lebensmüde?

"Hinlegen!", schrie er der Frau entgegen und war mit einem Satz bei ihr und stieß sie gen Boden.
 
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Janoko

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Anna hatte nicht verstanden, was der Mann von ihr wollte, aber als er sie umstieß war ihr klar, was los war. Anscheinend erwartete man hier noch einen zweiten Überflug.

Sie schaute dem mann ins Gesicht und suchte nach den lippen bewegungen, den ihre Hörgeräte hatten grade den Dienst versagt, doch blieb ihr Blick erst an etwas anderem hängen, etwas, was sie an seinem Augestörte. ein trüber Schleicher schien über diesem zu hängen und es passte sich auch nicht den licht verhältnissen an.

Ihren Rucksack hatte sie immer noch umklammert und sie schien Björn plötzlich auch nicht mehr für den retter zu halten, wie im erste Moment, den nirgends hörte man noch einen Schuss, nur vereinzelnde Befehle, die in Englisch über das halbe lager geschrieen wurden, waren bei der stille, wie das fallen einer Stecknadel zu hören.

Sie.. sie.., stammelte Anna und der rest des satzes ging in einen lauten Nieser unter. da sie keine taschentücher mehr hatte, krallte sie sich die unterlage, die auf einer der Liegen lag und putzte sich an dem Rauen papier die nase ab, die darauf hin etwas rot wurde. jedoch schien sie für ihre dunkelroten Haare keine konkurenz.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Die Schüsse verhallten allmählich und wurden leiser und leister.

Björn seufzte. Offensichtlich hatte er ganz umsonst diese Frau umgestoßen. Nun... umsonst war gar nichts. Es hätte ja auch gut sein können, dass gleich ein paar Schüsse auf sie niederrasselten und sie vor seinem Auge erschossen wurde.

Er strich sich über nicht so recht wollende Auge. Manchmal sah er weiße Flecken davor oder es schmerzte, wie jetzt. Jedoch war eine Implantation für ihn trotzdem keine Lösung. Er war mit dem Auge aufgewachsen, so wie mit den damit verbundenen Schmerzen. Außerdem war er der Meinung, dass man ihm mit der Operation ein Stück seiner Menschlichkeit nahm.

Er seufzte abermahls, bevor er sich aufrichtete und eine Entschuldigung murmelte. [COLOR="DarkR[COLOR="#8b0000"][/COLOR]ed"]"Ich hoffe, Sie haben sich nicht weh getan..."[/COLOR], meinte er.

Die Frau vor ihm nieste. Er kramte gerade nach einem Taschentuch, als sie sich schon an der Unterlage einer Liege abwischte. Die roten Spuren, die sie dabei hinterlies, gefielen ihm ganz und gar nicht. Hatte sie sich bei dem Fall etwa den Kopf gestoßen? Fast augenblicklich kniete er sich neben sie.

"Ist alles okay mit Ihnen? Haben Sie irgendwelche Schmerzen?", fragte und hatte auch schon sein Licht für die Augen gezückt. Er nahm sie am Kinn und leuchtete ihr in die Pupillen. Diese jedoch schienen in Ordnung sein. "Ma'am, bitte kommen Sie mit mir. Ich würde gerne noch ihren Kopf etwas genauer untersuchen."
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Franzis war leider doch weg genickt.
Er träumte nicht aber nahm alles um sich herum nur gerade so war.
Jemand legte ihn eine Hand auf die Stirn. Andere setzten sich neben ihn und redeten mit einander.
Wie es plötzlich los krachte war er Hellwach.
Er wollte sich in Sicherheit bringen wie man ihn jedoch aufhielt. "Keine Sorge Mister, Die Schilde fallen wohl gelegentlich aus aber bei Angriffen halten sie für gewöhnlich. Bis jetzt kam noch nie etwas durch, zumindest solange ich hier bin."
Der Junge Mann mit dem Anzug sah ihn Nett an.
"Hmmm-" Er brummte und streckte sich, es dauerte nicht lange bis der Bombenhagel wieder vorbei war.
"Sehen sie? Die Schäden werden sicher wieder Minimal sein. "
Franzis wollte gerade aufstehen wie ihn ein kleiner Junge von der Seite anredete.
"Du? was hast du den da gemacht?" Der Junge deutete auf seinen Linken Arm. Seine Mutter eilte zu dem Jungen und fing sich an zu entschuldigen.
"Schon Gut. Ist ein Arbeitsunfall gewesen."
Der Junge wollte nach hacken da hatte ihn die Mutter schon weg gezogen.
Franzis wurde von einen anderen Flüchtling etwas zu Essen angeboten. Dankend nahm er an und Hörte den anderen Flüchtlingen zu wie sie hier her gekommen waren und was sie so gemacht hatten. Er spielte ein wenig mit der dreh Funktion seines Linken Armes um zu sehen ob er noch einen Mechaniker vor der Abreise aufsuchen musste.
 

Janoko

Phöser Engel
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Anna blieb auf dem Boden sitzen, denn sie hörte nicht, was Björn zu ihr sagte. Sie schaute auf das Stück papier in ihren Händen und zog die Augenbrauen hoch, als sich in dem Rotz rote schlieren befanden.
Der Sanitäter oder Arzt, was auch immer der mann war, schien dem Blut mehr bei zu messen wie sie selbst. Als er ihre Pupillen an leiuchtete zuckte sie merklich zurück, als er dann weg ging schaute sie ihm hinterher.
Sie setzte sich nun doch auf die Liege, von der sie den papierwisch gerissen hatte und schaute sich ihren Rotz interessiert an, aber da war nichts außergewöhnliches, außer die leichten Blutspuren.

Sie konnte sich diese nicht erklären und schnappte sich aus ihrem Rucksack dsa memo gerät, aber da sie sichs elbst nicht reden hören würde, was es für sie eh zwecklos, eine memo über diese weitere absonderheit zu machen. Das sie so gut sah, hatte sie inzwischen auch als absonderheit bei sich eingestufft, das ihre ohren deswegen weniger funktonstüchtig waren fand sie als nervend. Niemand hate sie gefragt, ob sie so gute augen haben wollte oder nicht. Und doch konnte sie sich nicht erinnern, jemals andere Augen gehabt zu haben.

bevor sie sich jedoch weiter darüber gedanken machen konnte, gab ihr magen ein kurzes, aber geräuschvolles Knurren von sich, ihr war das nicht peinlich, sie hatte nie wirklich soziales gelernt, besser gesagt, das was sie an sozial verhalten kannte, war da gewesen, sie wusste nicht woher, aber was sich gehörte und was nicht, das hatte sie von anfang an gewusst.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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06.05.6341
157 Tag der Evakuierung
15 Tag der Invasion


Brücke der IPSS Trident
"Verstärkungen sind eingetroffen, Admiral." Admiral Connery nutze die momentane, relative Ruhe um sich einen Gesamtblick aller Truppen auf der Erde und im Orbit zu machen, als ihn einer der Offiziere diese Nachricht überbrachte.
"Sehr schön, in welcher Stärke denn?"
"Na ja, Sir... 5 Kreuzer, 3 Zerstörer und ein altes Schlachtschiff der Renegade Klasse. Noch ein paar Transporter mit Material, aber das wars dann auch schon." Die kurze Erleichterung über neue Kräfte wich kühler Ernüchterung. "Ist das alles? Eine Handvoll Kreigsschiffe und ein klappriges Schlachtschiff, was seit 45 Jahren im Dienst ist? Na herrlich. Nun gut. Versuchen sie damit die Lücken in der ersten Linie so gut es geht zu schließen, das Schlachtschiff in die zweite Linie."
"Ay Sir." Der Offizier gab die Befehle augenblicklich weiter an die Schiffe und koordinierte auch die Transporter dorthin, wo das Material gebraucht wurde. Das Schlachtschiff war eins aus der ältesten Klasse, die das Militär noch hatte. Eigentlich sollten die eingemottet werden, aber nun brauchte man sogar diese Schiffe.

SOG Command Center Afrika, Kinshasa
Auf einer Karte war die momentane Entwicklung der ganzen Region zu sehen. Von Norden her waren weitere Truppen vorgedrungen und aus dem Süden waren sie schon sehr nahe an Kinshasa herrangerückt. Aber die Artillerie hatte ihre Wirkung gezeigt und den Angriff vorerst gestopt, indem sie flächendeckend alles zusammengeschoßen hatte, was sich bewegte. General Sebuturo blickte auf eine Karte, wo die neue Route für die Flüchtlinge eingetragen werden sollte, aber noch hatte die CPF keine neue festgelegt. Eins war klar, sie würde durch eine Landzone führen. Zwar war dort fast alle Truppen der Invasoren vernichtet worden, aber dennoch waren vereinzelt Ausserirdische zu treffen. Nun würde die CPF mit ihren Konvois da durch müssen, denn Invasoren drangen inzwischen bis zu ihren eigentlichen Routen vor.

http://maps.google.com/maps/ms?ie=U...141932,45.439453&spn=49.239365,107.138672&z=4

Die wird immer mal wieder erwietert und werd sie dann weiter posten. Das ist das was ihr auch bei Leuten der CPF sehen KÖNNTET, aber das lasst bitte noch in meiner Hand, wenn eure Charas die sehen.^^
Jemen, Murad.
Auffanglager der CPF und Übersetzpunkt ‚Je06‘.

Der Technicker seufzte, aber versuchte dennoch für Eili ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. " Hab mal ein wenig vertrauen in die Blechhaufen, schließlich schraubst du selbst an ihnen rum... Fio, ich hab da noch was für dich. Die aktuellsten Daten der Lage, grad ein paar Stunden alt. Sie haben nun auch die Südrouten gesperrt. Viel Zeit bleibt den Leuten nicht und wenn das rauskommt, geht hier die Hölle los." Der Mann zeigte ihr auf seinerm PDA eine kleine Karte, die nicht nur die Region, sondern den halben Kontinent zeigte. "Mike aus der Zentrale hat sie mir zukommen lassen. Hauptsache das merkt keiner, sonst gibts richtig Ärger. Na, wie auch immer, ich werd mal zu ihm, inzwischen müsste er mir sagen können, wo du mitfliegst."

Zwei leichtbewaffnete CPF-Soldaten waren beim Lazarett angekommen und sahen Björn und Anna und hatten sich leicht amüsiert über das Verhalten des Sanitäters. Etwas zu übervorsichtig fanden sie ihn. Aber es war auch schon passiert, das eins der Schilde zusammenbrach. Das war gleich am zweiten Tag, als einer der Generatoren überlasstet war und seinen Geist aufgab. Glücklicherweise wurde der schnell repariert und es war nicht allzuviel passiert.
Die Soldaten gingen dann eiligen Schrittes weiter, da sie wohl von ihrem Vorgesetzten über Funk zusammengeblafft worden waren, wo sie denn blieben. Im Lazarett bekamm man davon nichts mit.
Björn kümmerte sich um Anna, die von ihm jedoch kein Sterbenswörtchen verstand. Sie hörte einfach nichts von dem, was er sagte. Aber in Unmittelbarere nähe lag ein kleines Gerät, was scheinbar mit Batterien betreiben war. Da könnte man sich doch mal sicherlich bedienen. Björn war eh abgelenkt mit dem Mann, den er eben K.O. geschlagen hatte und der nun wieder erwachte und irgendwas unverständliches, aber unfreundliches brabbelte.

Franzis machte sich nach dem kurzen Schmaus auf, um sich dann doch einen Mechaniker zu suchen. Zwar war alles soweit okay mit ihm, aber er wollte auf Nummer sicher gehen. Nun war nur die Frage, wohin er gehen würde. Entweder zum Strand, um die Leute die die Schiffe warteten zu fragen, oder zum Flugfeld um dort nach einem Mechaniker ausschua zu halten. Wie auch immer, beide Wege würde ihn quer durchs Lager führen.

Wie gesagt, Eili ist die einzige die die Karte kennt. Sie kann sich nun noch ein wenig im Lager aufhalten und was auch immer machen ;) Nach einer Weile kommt dann der Vorgesetzte wieder und sagt ihr, wohin sie muss. Das kannste dann selbst machen KB, muss jedoch net im aller ersten Post schon passieren. Ach ja, udn als Mechanikerin brauch sie sich nirgends groß anstellen, da sie wie jedes CPF Mitgleid einen Gewissen Status hat, der es ihr erlaubt, sich nirgends anstellen zu müssen. Gleiches gilt übrigens für Björn, Ihr seid halt zu wichtig als das man Stunden auf euch verzichten könnte ^^

Anna wird sich wohl erstmal die Batterien besorgen und Björn wird den Mann beruhigen müssen. Der wird noch ein wenig rumzettern, dann aber einsehen, das es keinen Zweck hat. Auch hier wird der Arzt später wiederkommen und ihm sagen, womit sie reisen wird. Wenn Anna in der nähe ist, kann sie das gerne mitbekommen. Ach ja, die Lazarette haben auch Lebensmitte bei sich, die müssen also nicht anderswo was besorgen gehen. Auch hier kann Rika den Arzt gerne selber auftauchen lassen. Das muss aber nicht sofort sein, kann ruhig erst im zweiten oder dritten Post sein.

Franzis kann sich aussuchen, wo er nun hingeht um einen für seinen Arm zu finden. Dabei kann er auch auf einen der anderen stoßen (Vorteilhaft wäre wohl Fio xDD). Wichtig ist nur, das ihr alle im gleichen Schiff oder Flieger dann sitzt. Achtete ein wenig darauf das ihr euch so langsam in die gleichen Richtungen bewegt. Ob nun Flugfeld oder provisorischer Hafen ist dabei egal.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Franzis Lief zwischen den Flüchtlingen durch.
Er hatte selbst wohl nichts festgestellt. Jedoch wollte er auf Nummer sicher gehen. Wenn Irgendwo etwas drin wäre würde es auf Dauer Probleme geben.

Die Natürliche Freundlichkeit die man ihn hier entgegne brachte fand er sehr Gut. Einige Leute waren wohl hier aber hatten nicht mehr vor weiter zu Flüchten sondern nur noch weiteren Flüchtlingen zu helfen.
Meist waren das Ältere Menschen welche sich eh schon am Ende ihres Lebens sahen.
"Der Chef ist sicher schon tot. Die Hafenstadt war ja mit eines der ersten Angriffsziele gewesen."
Er drängelte sich in eine Werkstadt für die Shuttles und sah sich nach einen Mechaniker um.
"Hey, Hey du, Hey kannst du," Er wohlte vorbei laufende Mechaniker eigentlich zu sich rufen jedoch waren viele Zu beschäftigt als das sie ihn gerade beachtet hätten.

Er hatte die Schnauze nach dem siebten versuch voll. Er griff nach dem nächsten Mechaniker welchen er greifen konnte und hielt ihn mit der Linken fest.
"Hey mein Freund, kannst du mir mal eben Helfen? ich will meinen Arm durch checken lassen."
Der Mechaniker sah ihn an dann seinen Arm. "Hören sie ich bin gerade beschäftigt ich gehe eben oben jemanden Bescheid sagen bleiben sie einfach hier."
Er ließ den Mann murrend los während dieser wieder durch die Halle streifte.
"Ich habe einen Flug den ich nicht verpassen will und die spielen mit meiner Zeit."
Er lehnte sich an die Schmutzige Wand und wartete darauf das er einen Fähigen Mann runter schicken würde welcher ihn Helfen konnte.
 
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