[Beendet] Last Escape

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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
FRanzis ließ alle Gelenke und Drehpunkte im Arm ein paar mal herum drehen was aussah als würde er sich den Arm Brechen.
"Sie scheint wohl auch abzuhauen. Nunja keiner will hier bleiben in ein paar Wochen ist es nur noch ein Dampfende Haufen Nichts im All."
Das Gespräch von Techniker zu Techniker mit Umarmung kannte er so nicht. Kein Wunder in seiner Arbeit hatte es damals nie Frauen gegeben.

Auf die Frage ob er sich mal ein Quartier ansehen wollte viel ihn nur ein das es in solchen vielleicht nicht stickig oder Schwül wäre.
"Wieso nicht. Mein Flieger geht auch demnächst. Die Uhrzeit will mir gerade nur nicht einfallen. Wenn ich weg muss geht mein Wecker."
Das Mädchen nickte und deutet ihn an zu Folgen.
"Gekühlte Getränke? Vielleicht etwas besseres zu Essen ohne an zustehen? Wäre doch Ideal. Hattest ja vielleicht doch Glück das du an das Junge Ding geraten bist" Er grinste zufrieden in sich rein und hörte auf seinen Arm zu drehen. Wäre ja noch Schöner wenn er gleich den nächsten Schaden anrichten würde.
Wie sie kurz aus dem Hangar kamen knallte ihnen die Hitze noch mehr um die Ohren bevor sie unter einen Zelt wieder abtauchten.
"Bist du hier schon lange das du erst jetzt wieder gehst?"
Die Frage hatte ihn seit dem sie 'Frei' gesprochen wurde unbewusst beschäftigt nun wollte er auf gut Glück mal fragen. Sich unterhalten kostet ja nichts.
 

KBDwarf

Exarch
Als sie die Frage hörte musste sie erst mal überlegen. Es ist in kurzer Zeit so viel widerfahren. Sie ist so vielen Menschen begegnet. Ihr Gefühl sagt ihr sie sei schon Monate hier. Doch innerlich zweifelt sie das an. "12, 13 Tage ich weiß es nicht mehr so genau." gab sie kurz und knapp zurück, mit einem Schulterzucken.
Im Zelt saßen mehrere CPFler die Formular mit den Angaben von Flüchtlingen ausfüllen. Unaufhörlich drängten Menschen an ihnen vorbei in die Sonne. Fio deutete mit einen kurzen winken an ihr weiter zu folgen und verließ das Zelt.
Es war schwer den Kontakt zu halten und sich nicht zu verlieren. Sie drängten sich an unzähligen Menschen vorbei bis zu einem länglichem Leichtbau neben den einige Container standen. Auf jeder Tür stand Only Civil Protection Force, um den Flüchtlingen deutlichzumachen das sie hier nichts zu suchen haben.
Sie öffnet die Tür des Leichtbau und betrat einen länglichen Gang. Links und Recht wird der Gang von einzelnen Kabinen mit Vorhängen flankiert. Man hörte das Unaufhörliche gurgeln der Klimaanlage, sowie das Schnarchen und wisperhafte Reden einiger CPFler.
Sie schritten den Gang ab, Fio nickte dabei ein paar Leuten zu die ihr entgegen kamen. Einige Vorhänge waren zur Seite gezogen worden und ermöglichten es hinein zu blicken. Überall sah man die gleiche Einrichtung, ein Feldbett mit einer Decke und einem Kopfkissen, sowie einen kleinen Schrank mit einer Lampe.
Fio wandte sich einen Vorhang zu, rechts baumelte ein Schild mit einer dreiunddreißig. Sie steckte ihren Arm durch den Eingang, schob dabei den Vorhang leicht zur Seite und ging leicht geduckt hindurch.
Der Raum war genauso spartanisch Eingerichtet wie die andern. An der Wand über dem Bett hingen unzählige Bilder von Menschen. Kleidungsstücke lagen wild verstreut herum, auf dem Schrank standen und lagen duzende leere Flaschen. Unter dem Bett könnte man mehrere kleine Sixpacks mit Wasser erkennen, sowie einen halboffenen Seesack aus den das ein oder andere Kleidungsstück sichtbar war. Sie drehte sich zu Franzis mit den Händen an ihrer Hüpfte. "Und das ist das Reich eines edlen CPFler." erwidert sie als Franzis Augen in diesen Raum umher wandern.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Anna schüttelte den Kopf, wieso war ihr grade warm geworden? Sie wusste es nicht und begann mit der Suche nach den Batterien, die in wirklich jede Ecke gekulert waren. Manche hätte man mit normalen Augen gar nicht mehr gefunden. Sie krabbelte mit einer gewissen freude über den Boden, endlich wieder etwas, was sie konnte, etwas, was man mit ihr geübt hatte - sachen suchen und finden.

Sie bewegte sichd abei graziel und ziemlich schnell, teilweise hüpfte sie sogar über liegen um an die Batterie zu kommen. Freudig hatte sie 5 Stück schon gefunden und wischte sich die Haare aus dem gesicht, da knurrte ihr Magen in einer Lautstärke, die nicht mehr überhörbar war. Trotz allem war es ihr sichtlich nicht peinlich.
Sie brachte die batterien zurück zum Blutmessgerät und setzte sich wieder auf die Liege, wobei sie sorgsam darauf achtete sich wieder genau an die stelle zusetzen, an der sie vorher gesessen hatte.

Erwartungsvoll schaute sie zu Björn, der immer noch am Boden herum krabbelte. Sie hatte ihre Belohnung zwar schon bekommen, aber wenn er auch suchte, war es doch bestimmt wieder so ein vergleichstest, oder? Oder? Anna, du bist nicht mehr im Labor, du bist frei! oder wenigstens auf dem Weg in die Freiheit, du musst hier noch weg kommen..., sie seufzte, als sie den nächsten Flieger starten sah. Ähm..., sie wusste nicht wie sie sagen sollte, das sie grade Hunger hatte und hier weg wollte, ohne dabei in irgendein Fettnäpfchen zu treten. War ihr wohl schon häufiger hier passiert, den Björn hatte sie bei ihrem Diebstahl erwischt und sie hatte ihn ausversehen auch gleich noch zu Boden gezerrt.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Verdutzt beobachtete Björn die Frau. Sie bewegte sich, als sei sie eine Elitekämpferin. Zumindest hatte er noch keinen normalen Menschen auf diese Art und Weiße etwas suchen und derart springen sehen. Nur einmal. Und das war ein Elitekämpfer gewesen.

Aber irgendwie bezweifelte Björn, dass sie wirklich eine von denen war. Schließlich verhielt sie sich sonst wie ein Kleinkind. So jemand konnte unmöglich zur Elite gehören.

Er seufzte schwer, als sie bereits fünf Batterien hatte und er lediglich eine. Das Knurren hatte er natürlich nicht überhört. Aber er war kurz am Überlegen, ob er es einfach ignorieren sollte. Dennoch... irgendwas an ihr fand er interessant. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollte er mehr über sie erfahren. Und um das zu erreichen, war es wohl der beste Weg, wenn er ihren Hunger ausnutzte.

Er sah sich um und bemerkte, dass die Ärztin bereits verschwunden war. Na gut... dann hatte er ja quasi freie Bahn und sie konnte ihm nicht zuvor kommen.

"Es hört sich ganz so an, als hätten Sie schon längere Zeit nichts gegessen...", meinte er und richtete sich auf. Er versuchte, so gut wie möglich seine Resignation zu verbergen, dass er nur eine Batterie gefunden hatte und es depremierend fand, dass sie so viel besser darin war. Aber was erwartete er bei seinem eingeschränktem Gesichtsfeld. "Ich habe jetzt eigentlich Mittagspause... wie wäre es, wenn ich Ihnen zeige, wo Sie hier etwas zum Essen bekommen? Ich bin übrigens Björn und arbeite hier als Sanitäter..."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
eh.. Anna., sagte sie und gab ihm ein Lächeln, das zeigte, das sie stolz darauf war, so zu heißen. sie legte die Batterien peinlich darauf achtend das keine aus der reihe tanze auf den nachttisch neben ihrund drehte sie auch so, das die Eingestanzten Informationen auf der Rückseite alle in der gleichen Ausrichtung waren. Es war immer so gewesen, das sie es so machen musste. Sie brauchte einen Moment, bevor sie mit dem Ergebnis zu frieden war und sich wieder Björn zu wandte. Essen wäre ganz gut..., meinte sie dann, eine Hand auf den abermals knurrenden Magen gelegt, zu ihm.

Sie stand dann von der Liege wieder auf, unsicher ob sie das durfte oder nicht. Wieso hatte sie jetzt das gefühl, wieder im labor zu sein? Wieso war der Drang da, alles so gut wie möglich zu machen? sonst hatte sie es die letzte Zeit doch auch nicht interessiert. Sie zuckte leicht mit den Schultern und schaute Björn dann wieder ins Gesicht. Irgendwas sagte ihr auch, das sie sich beim Essen jetzt benehmen sollte und nicht wie eine Berserkerin einfachdarüber herfallen sollte.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Anna also. Björn dachte sich, dass das eigentlich ein recht schöner Name war. Ein Name, den man zu dieser Zeit recht selten hörte.

Er beobachtete still, wie sie fein säuberlich die Batterien auf den Tisch legte. Irgendwie erweckte sie dabei den Eindruck, dass sie einen Zwang danach hatte, es möglichst symetrisch hinzulegen. War sie authistisch oder perfektionistisch? Björn konnte es für den Moment nicht sagen.

Er lächelte sie an und winkte ihr gerade zu, dass sie ihm folgen sollte, als er aus dem Augenwinkel beobachtete, wie der Arzt, der ihn vorhin genervt hatte, auf ihn zu marschierte. Leicht unfreundlich drehte er sich um, mit allem rechnend.

"Björn... wir brauchen Sie an den Schiffen. Es geht nicht anders. Bitte folgen sie mir sofort", erklärte der Arzt ohne umschweife.

Bjön starrte ihn böse an. Na super. Damit hatte er nun ganz und gar nicht gerechnet. Damit war sein Vorhaben, etwas mehr über die Frau rauszufinden, so gut wei gescheitert. Aber immerhin würde es an den Schiffen auch etwas zu essen geben.

Er seufzte und wandte sich zu Anna um. "Kommen Sie trotzdem mit? Auch an den Schiffen gibt es genug, um Ihren Hunger zu stillen." Dann drehte er sich noch einmal zum Arzt um. "Eigentlich habe ich jetzt Mittagspause und Hunger. Aber gut... ich werde meine Sachen nehmen und Ihnen folgen..."

Er ging zu seinem Lager rüber und nahm seinen Rucksack, in dem er alles wichtige verstaut hatte, unter anderem seinen Erste-Hilfe-Kasten. Er blickte noch einmal zu Anna rüber, darauf wartend, ob sie ihm folgte oder nicht.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Anna packte ihren eigenen Rucksack und ging zu Björn, er war grade eine Quelle für etwas essbares und dementsprechend in der Prioritätenskala weit oben. Sie hätte sich sogar ausgezogen um etwas zu essen zu bekommen, da sie nicht wirklich wusste, was sich gehörte und was nicht.

Dennoch gesellte sie sich brav zu ihm, dabei die Fliesen abzählend, die sie dabei überquerte. Das es nur Linolium Platenw aren, die aus gründen der Sauberkeit auf das Holzgerippe eines Fußbodens gelegt waren, konnte sie nicht wissen, aber sie hüpfte die Fliesen ab und schlug kurz vor Björn sogar ein Rad, wobei sie für das letztere schon gleich gezeter erwartete. Schuldbewusst schaute sie Björn an und als er nichts sagte wurde aus ihrem blick wieder ein Fröhlicherer. Was gibts den zu Essen? fragte sie neugierig und wippte leicht hin und her, da ihr Freude auf mapf größer wurde, als das Unbehagen, etwas falsch gemacht zu haben.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

06.05.6341
157 Tag der Evakuierung
15 Tag der Invasion


Brücke der IPSS Trident
Es war gerade mal 30 Minuten her, das die Verstärkung eingetroffen war und allgemein herrschte Ruhe. Die Invasoren hatten sich vorerst zurückgezogen um sich neu zu formieren und einen erneuten Versuch zu starten. Wan sie kommen würden, das wusste niemand, aber das sie noch ein paar Stunden Zeit hätten, stand fest.
"Wieviel haben wir schon durch?"
"48 Schiffe sind durch und 33 zurück Richtung Erde. Die nächsten St..."
Plötzlich gingen wieder die Alarmsignale los und sofort drehte sich eienr der Offizier von seiner Computerkonsole weg zu Admiral Connery.
"Nächste Welle im Anflug! Sir, sie kommen schon wieder!"
Einen kurzen Moment war Admiral Connery wie versteinert, aber schnell hatte er sich wieder gefasst.
"Alle Staffel starten lassen. Erste Linie bereithalten. Zweite Linie, feuer sobald in Reichweite! ... Verflucht, so schnell waren sie noch niemals da!" Der Admiral gab noch mehr Befehle. Seine erste Sorge galt den Hyperraumtor und seine andere den Schiffen, die entweder leer richtung Erde flogen, oder aber voll mit Flüchtlingen sich von der Erde entfernten.

SOG Command Center Afrika, Kinshasa
Hier unten hatte man noch nichts davon mitbekommen, erst als der Befehl kam, alle Starts augenblicklich einzustelllen, wusste man, was da oben passierte.
Ganz andere Sorgen plagten aber das militärische Oberkommando. Leider hieß der Startstop für die Schuttels auch, das sämtliche Unterstützung vorerst ausblieben würde.
Und das passierte zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt, denn gleichzeitig begannen auch die Bodenkräfte mit einem Massivn Angriff aus der südlichen Hälfte Richtung Norden.

Jemen, Murad.
Auffanglager der CPF und Übersetzpunkt ‚Je06‘.

Anna folgte Björn, der schnell aber mißmutig Richtung Flugfeld maschierte. "Keine Ahnung was die dort zu Essen haben, aber es wird was geben, das weiß ich. Eigentlich, so hatte er gehofft, würde er mehr Zeit haben, aber nun schein es doch schneller zu gehen, als Gedacht. Eiligen Schrittest gingen die beiden zum Flugfeld. Dort angekommen, sprach der Arzt mit einer der Wachen. Hier war das Gedränge noch größer und die CPF hatte alle Hände voll zu tun, das die Zivilisten nicht unkontrolliert das Flugfeld stürmten. Der Arzt winkte Björn herran und ging dann auch schon wieder Wortlos weg.
Sie sind der Sani also. Gut, da hinten können sie sich noch kurz aufhalten, gleich gibt eine kurze Einweisung und dort werden sie für den Flug regestriert. Ach ja, wer ist die kleine da?"
Der Ton war sehr rau und äußert militärisch. Aber das musste man hier auch an den Tag legen. Man sah dem Personal hier auch an, das es gesünder wäre, sich nicht mit ihnen an zu legen und dem folge zu leisten, was es sagte.

Der Soldat wartete noch auf eien Antwort, vorher würde er Björn auch nicht durchlassen.

Franzis hatte Fio zugesehen wie sie ihr sieben Sachen zusammen sammelte und war ihr dann zu dem Flieger gefolgt. Sie hatte mehr Glück und musste nicht erst durch die Kontrollen, da sie bereits im Sicherheitsbereich war. Franzis sah man als weiteren Techniker an, auch wenn er keine Uniform der CPF trug. Ein Sergant der CPF sagte ihnen gerade, wie der grobe Ablauf war.
"In 20 Minuten geht der Flieger. Hier können sie noch was essen wenn sie wollen. Wir warten noch auf das restliche Begleitpersonal, dann gibts eine kurze Einweisung udn dann gehts auch schon los."
Mit den Worten verschwand der Sergant auch schon wieder.

Sobald alle durch sind und Ihr alle was gegessen habt, folgt dann die Einweisung und dann dürft ihr abhauen von diesem Ort xD
 
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Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Björn folgte missmutig dem Arzt. Eigentlich hatte er gerade überhaupt null Lust. War er nicht schon schlimm genug, dass man ihn hier gegen seinen Willen festgehalten hatte? Was mutete man ihm denn noch zu? Offensichtlich zu viel. Er war ja gerne Sanitäter, aber hätte er gewusst, was deshalb auf ihn wartete, hätte er wohl niemals diesen Beruf ergriffen.

"Sie wird mitfliegen. Unter meiner Verantwortung, ohne sie fliege ich nicht," antworte Björn dem CPF Soldaten ohne zu zögern, als er nach Anna gefragt wurde. Im nächsten Augenblick hätte er sich am Liebsten selbst geohrfeigt. Was war da nur in ihn gefahren? Er kannte diese Frau nicht einmal, wusste gerade so ihren Namen und log für sie? War er von allen guten Geistern verlassen?

Abe dann kam ihm der Gedanke, dass Anna vielleicht sein Fluchtweg sein könnte. Offensichtlich war sie leicht verwirrt und wenn er es so darstellte, dass er sie schon länger kannte und für sie sorgen musste, dann würde man ihn vielleicht nicht mit fliegen lassen oder man würde davon absehen, dass er wieder mit zurück musste. Diese Idee schien ihm wahrnwitzig, war aber im Moment die einzige Chance, dass er heil aus der ganzen Situation heraus kam. Er musste nur hoffen, dass Anna mitspielte und sein Spiel durchschaute. Aber wie er sein Glück kannte, würde das wohl nicht der Fall sein.

Er blickte sich nach ihr um und stellte erleichtert fest, dass sie sich interessiert umblickte und offensichtlich nicht gehört hatte, was er zu dem Soldaten gesagt hatte. Langsam reifte ein Plan in ihm auf.

"Ich werde es Ihnen später alles erklären. Aber jetzt muss ich erst einmal darum kümmern, dass Anna etwas zu essen bekommt und versorgt ist. Sie wissen ja, wo sie mich dann finden." Mit diesen Worten wandte er sich um, bevor der Soladat überhaupt noch etwas erwiedern konnte, nahm Anna am Arm, hackte sich dort ein, als gehörten sie schon immer zusammen und führte sie zu dem kleinen Lager vor dem Schiff, bei dem die Leute regestriert wurden, aber auch etwas zu Essen bekamen. Dabei ignorierte er Annas irritierten und verstörten Blick, als er sich einfach ohne Vorwarnung bei ihr untergehakt hatte und sie mit sich zog. "Dort bekommen wir etwas zu Essen...", meinte er lediglich.

Wie ging er jetzt am besten vor und weite Anna in seinen Plan ein? War es überhaupt klug, sie einzuweihen? Was, wenn sie nicht mitspielte?
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Franzis grinste in sich hinein.
Das man ihn ebenfalls für einen Techniker hielt konnte er sich nicht erklären. Im Moment war er ja in Zivil unterwegs.
Er hatte sich mit Fio über Diverse Dingen unterhalten. Über die Arbeit am ehesten. Das Zimmer hatte ihn entgegen dem was er erwartet hatte wirklich enttäuscht. Keine wirkliche Kühlung. Die Getränke auf Zimmer Temperatur.
Die Idee etwas zu Essen verwarf er gleich wieder. Wenn er im Shuttle alles voll reiern würde käme das allen ungelegen.
Er saß Still schweigend gegenüber der kleinen Technikerin. Wie er so in die anderen Leute der CPF sich ansah kam er sich schon fast heimisch vor.
Viele Techniker mit Verschmutzten Overalls. Alle mehr oder wenig Kräftig gebaut. Techniker welche ihren Table PC überall hin mitnahmen.

Er sah wieder zum kleinen Mädchen vor ihm.
"Hast du schon Pläne was du machst wenn das hier alles vorbei ist?"
 

KBDwarf

Exarch
Sie hat sich immer noch nicht an ihrer gebräunten Haut gewöhnt. Die schottische Blässe waren wie verschwunden. Minutenlang hat sie zuvor unter der Dusche gestanden, um den vermeintlichen Dreck abzuwaschen. Der sich in nachhinein als Bräune herausstellte.

Der Trageriemen ihres Seesackes drückte unaufhörlich auf das Schlüsselbein. Dabei verlagerte sie ab und zu das Gewicht, um etwas Entlastung zu finden. Mit beiden Händen und angespannter Schulter hielt sie den Riemen fest an Platz umschlungen. Letzt endlich bereut sie es ein wenig den angebrochen Sechserpack Wasser und einen vollen Sechser heimlich eingepackt zuhaben.

Bei der Eingangspforte zum Flugfeld wundert sie sich nur wenig das Franzis ohne Probleme hinein gekommen ist. Es ging alles drunter und drüber. Namenlisten sind purer Luxus in einer Zeit wo alles dem Untergang nahe war. Sie würde sich auch nicht wundern wenn einige Menschen schon auf die Idee gekommen sind einfach durch die Pforte zum nächsten Flieger zulaufen.
Denn Gedanken über die Mängel in der Sicherheit und das sich nur geringfügig ans Protokoll gehalten wurde tat sie mit einem leichten Schulterzucken ab.
Sie reihte sich zu den anderen Menschen ein und ließ den Seesack gemächlich zu Boden wandern. Ein Sergeant der CPF schaute nur kurz auf einer Liste und nickte anschließend. Sie hörte ihn nur mit halben Ohr zu, als er eine Ansprache begann.
Ihr fiel ein Duo am Rand auf. Den einen hat sie schon ein paarmal im Lager gesehen meistens in der Nähe der Krankenstation. Sie versuchte sich krampfhaft an einen Namen zu erinner. Pppp... Paul... Peter... oder doch Jörg. Das verlangen einen passenden Namen zu finden gab sie dann doch auf. Denn ihre Aufmerksamkeit geltet mehr der Frau neben ihm. Ihr Körper ist von einen Latexanzug engumschlungen. An einigen Körperstellen war ihr Anzug bereits matt und abgestumpfte, besonders an den prägnanten Körperstellen. Innerlich kicherte sie. Den die Frau müsste eine Menge schwitzen am Tag und in der Nacht frieren. Es war eine gänzlich unpassende Kleidung für so eine Gegend. Dennoch konnte Fio nicht abstreiten das ihr dieser Aufzug etwas dominantes gab und dennoch wirkte sie relativ verspielt. Sie fand es in gewisser Weise interessant.

Doch als Fio das Wort "essen" hörte waren ihre Gedanken auf einmal völlig wo anders und ihr Magen knurrt auf einmal los. Der Entschluss essen zufassen war sofort gefallen. Sie schaute mit ihren großen rehbraunen Augen und den Händen am Bauch zu Franzis hinauf. Der wiedermal eine dieser typischen, aber unerwarteten Fragen stellt. Mit einem ahnungslosen Schulterzucken meint sie. "Erst mal hier runter kommen. Ich denke ungern um so viele Ecken." Sie lächelte ihn an. "Aber wenn ich verhungere hat es sich erledigt hier runter zu kommen." zwinkerte sie ihm zu und machte sich auf zur Feldküche neben der Landebahn.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Franzis grinste ein wenig.
Sie war gerade abgezogen sich etwas zu Essen zu holen.
"Wahrscheinlich hat sie recht, wenn wir nicht mal ankommen brauch ich auch nicht großartig Vorplanen." Er legte seinen Kopf auf seine Linke Hand und starrte gedankenverloren auf Fio´s Platz.
Für ihn hieß es jetzt nur noch zu warten. Sobald er am Board des Schiffes war würde er schon genug Zeit haben um weiter zu Denken.
 

KBDwarf

Exarch
Ihr Magen rumorte, während sie zur Feldküche ging. Er beklagte sich über das fehlende Mittagessen das ihm versagt blieb. Man roch den gleichen Einheitsbrei den es jeden Tag gab. Eine Mischung aus allen erdenklichen Sachen und einer Nährlösung. Obwohl jeder 5 Minutentariere leckerer schmeckte, lief ihr das Wasser im Mund freudig zusammen.

Das Geschirr bestand aus alten verbeulten Blechbechern und lagen durcheinander in einen roten Brotpalette, die Löffel aus recycelten Plastik wurden in mehreren Bechern aufbewahrt neben der Brotkiste. Sie griff sich je eins und reihte sich ein erwartungsvoll ein. Vor ihr und hinter ihr würden über verschiedene Gerüchte getuschelt, die den Frontverlauf betrafen, oder von irgendwelchen Propagandahelden die unglaubliches geleistet haben, aber am meisten wurde sich über das Essen beschwert.

Als sie an der Reihe war hielt sie ihr Geschirr hin, mit beiden Händen fest umschlungen. Der Koch arbeitete routiniert und ruhig. Sein hageres Gesicht war mit Schweiß überlaufen, während die Sonne auf seinen Rücken prallte und die erdrückende Hitze von den Elektroherd ihn von vorne bearbeitet. Fio würde nie auf den Gedanken kommen auch nur eine Minute mit ihn zu tauschen.

Als ihr Becher gefüllt war rückte sie sofort aus der Reihe und suchte mit ihren Augen ein ruhiges schattiges Plätzchen. Die Unterstände waren zum Erbrechen voll und sonst war nur karger Boden um sie herum. Erst jetzt merkte sie wie Suppe auf ihre Schuhspitze tropfte. Der Becher hatte beinahe ein Finger großes Loch. Augenblicklich schlang sie die Suppe hinunter, um keinen Tropfen zu vergolden.
 

Janoko

Phöser Engel
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Anna war sichtlich verwirrt, als Björn sich bei ihr einharkte. Da war wieder diese wohlige wärme, die sie nicht einordnen konnte, aber Essen war nicht mehr weit und wenn diese äußerste nähe von nöten war um etwas in den magen zu bekommen... es war ihr zwar unangenehm, jemanden so nah an sich heran zu lassen, aber sie redete sich ein, das Björn ein Arzt war, Ärzte hatten sich nie groß darum gescherrt was sie wollte. Sogar festgezurrt hatten sie sie, weil sie rebelierend und panisch vor einer Spritze geflüchtet war.

Das kleine Ding tat weh, mehr wie wie dieser komische Schlauch, den sie ihr einmal doch den Mund gesteckt hatten und sie dann wieder in wasser geworfen. sie wollte sich den Schlauch herausziehen, aber als sie das Versuchte, schlief sie, Meter unter Wasser einfach ein. Das nächste an das sie sich erinnerte war, das sie in einem Bademantel mit der Aufschrift K91-W in einem Bett lag und am ganzen Leib zitterte. Immer noch hatte sie das Gefühl der geriffelte Plastikschlacuh würde in ihrem hals stecken, doch es war nur der dünneschlacuh einer Sauerstoff zufuhr in ihrer Nase. Neben ihr auf einem Stuhl lagen ein olivgrüner BH mit passendem Slip, sowie ein etwas dunkleres TShirt samt kurzer Hose. etwas weiter davon entfernt stand eine Frau im weißen Kittel. Sie hatte ein freundliches Lächeln aufgesetzt, sie kam näher...

Anna zuckte zusammen, als sie wieder an die Berührungen der Frau dachte und an die mit sanfter Gewalt ausgeführte Einkleidung. Anna drückte sich dabei an Björn und der Soldat schien auch ohne Worte verstanden zu haben, das sie anscheinend die Freundin von dem Sanitäter neben ihr war. Obwohl es in wirklichkeit natürlich nicht so war.
"Tun sie mir gleich weh?", Anna flüsterte die Worte so leise, dass man sie kaum hörte. Wieso hatte sie die ganze Zeit das Gefühl, wieder in dem labyrinth namens Labor zu sein?
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Auch wenn Anna die Worte so leise flüsterte, verstand Björn alles. Vielleicht lag es daran, dass er oft mehr Wert auf seine Ohren, als auf seine Augen legte.

An Björns entsetzem Blick konnte man gut erkennen, dass er nicht im entferntestem mit einem derartigem Gedanken gespielt hatte.

Wie kam sie nur auf solch eine Idee? Er würde einer Frau niemals absichtlich weh tun, außer es würde ihr vielleicht das Leben retten. Aber nicht einmal wenn eine Frau ihn reizte, würde er einfach zu schlagen.

Björn lies Annas Arm los und machte einen Schritt von ihr weg. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Jedoch war sein Mund durch den Schrecken, den die Frage mit sich gebracht hatte, so trocken, dass er nur ein Ächzen rausbekam. Er musste erst noch einmal den Mund schließen und schlucken, bevor er reden konnte.

"Wie.. wie kommen Sie darauf? Ich würde Ihnen niemals absichtlich weh tun wollen. Wie kommen Sie auf solch einen Gedanken? Hat Ihnen jemand weh getan? Wer war das?" Am liebsten hätte Björn sie sofort nach Blauenflecken untersucht, aber er wusste, dass er in Situationen, in denen jemandmisshandelt worden war, sensibel mit der Person umgehen musste. Dass er dabei irgendwie nicht richtig lag, aber doch nahe an der Wahrheit, konnte er natürlich unmöglich wissen. Er schloss einfach aus ihrem Verhalten und stellte sich einen heroischen Ehemann vor, der sie immer und immer wieder schlug, bis sie blutend auf dem Boden lag. Ein Schauer lief über seinen Rücken, als er sich das vorstellte. Wie konnte man nur dazu fähig sein, jemanden derart niederzuschlagen? Sie war wahrscheinlich froh, dass sie diesen Mann los geworden war. Vielleicht hatte man ihn eingezogen, oder er hatte sie hier zurückgelassen und sich selbst in Sicherheit gebracht. Das passte zu solchen Arschlöchern. Und dann war Björn ihr auch noch so nahe gekommen. Jetzt tat ihm das schrecklichl leid.
 
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