Ganz schlimm was sich da zugetragen hat, rund 84 junge tote in einem Jugendlager.
Sowie fast zeitgleich ein Bombenattentat in Oslo... alles von einem Mann, der rechtsradikal Orientiert war.
Ein Kurzbericht über den Attentäter, dieser hat sich nicht selbst Hingerichtet und hat die Tat gestanden:
Wer ist der Oslo-Attentäter
Sowie fast zeitgleich ein Bombenattentat in Oslo... alles von einem Mann, der rechtsradikal Orientiert war.
www.n24.deAmokläufer gesteht - Polizei sucht Vermisste
Norwegen steht unter Schock, gerade hier, wo "jeder jeden" kennt. Einen Tag nach dem Massaker und 92 Toten stellt sich der gesamten Nation die Frage nach dem Hintergrund des schrecklichen Blutbads.
Der mutmaßliche Massenmörder von Norwegen hat in ersten Vernehmungen ein Teilgeständnis abgelegt. Nach Polizeiangaben vom Samstagabend hat der 32-Jährige eingeräumt, dass er auf der Insel Utøya gewesen ist und Schüsse abgegeben hat.
Er habe zwei Waffen dabei gehabt. Er habe aber keine Angaben über sein Motiv gemacht. Es gibt laut Polizei noch keine Hinweise, ob er alleine gehandelt habe. Mehrere Jugendliche aus dem Feriencamp würden noch vermisst.
"Schwierige" Gespräche
Das Massaker auf der Insel hat den Angaben zufolge etwa anderthalb Stunden gedauert. Wie der norwegische Polizeisprecher weiter mitteilte, habe es für die im 40 Kilometer entfernten Olso alarmierte Antiterroreinheit "Schwierigkeiten bei der Beschaffung eines Bootes" gegeben. Man müsse die näheren Umstände genauer untersuchen.
Die Verhöre mit dem Festgenommenen werden von der Polizei als "schwierig" eingestuft. Der Mann sei aber auskunftsbereit. Auf der Insel Utøya habe man zwei Schusswaffen sichergestellt. Der mutmaßliche Attentäter soll Montag einem Haftrichter vorgeführt werden. Er habe sich der Polizei auf der Ferieninsel Utøya freiwillig gestellt, sagte der Polizeisprecher. Man habe eine Handwaffe und eine automatische Waffe gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass die Bombe im Osloer Regierungsviertel aus einem Auto heraus explodierte.
Die norwegische Polizei sucht im Regierungsviertel noch immer nach möglichen Opfern. In den zerstörten Räumen würden wahrscheinlich noch Überreste weiterer Menschen gefunden werden. Eine Zahl nannte der Sprecher nicht. Die Namen der Toten nach den Terroranschlägen in Oslo und auf der Ferieninsel Utøya würden am Samstag nicht mehr bekanntgegeben, sagte der Sprecher.
Vom Paradies zur Hölle
Eine idyllische Fjordinsel, ein Ferienparadies für Jugendliche verwandelt sich zu einer tödlichen Hölle. Das Regierungsviertel in Oslo gleicht einer Kriegszone. Norwegen hat mit dem Bombenanschlag im Herzen seiner Hauptstadt und dem entsetzlichen Massaker auf der kleinen Insel Utøya einen Schock erlebt, den die wenigsten am Samstag fassen konnten. Mehr als 90 Menschenleben hat ein vermutlich rechtsradikaler Norweger ausgelöscht.
Ein Kurzbericht über den Attentäter, dieser hat sich nicht selbst Hingerichtet und hat die Tat gestanden:
Wer ist der Oslo-Attentäter