[Hinweis] Massaker in Norwegen

cloon

Novize
zu pkt.1
was solche Anschläge aber nicht weniger schlimm macht (nur weil sie weiter weg sind) - tote Menschen sind tote Menschen - vor allem da die gedanken/motive die hinter solchen Anschlägen stecken ähnliche sind (rel./pol. motiviert)
natürlich wird man ängstlicher wenns vor der eigenen Türe passiert, aber unterm Strich passiert so etwas (nicht nur selbstmordattentate) weltweit...

zu pkt. 2
ich bin absoluter Gegner davon, bei der Sicherheit einzusparen...oder gar die Polizei handlungsunfähig zu sparen...
auch die kürzlich verlautbarte aktion mit den namensschildern ist wahnsinn - so kann die sicherheit der Einsatzkräfte/deren Familien gar nicht mehr gewährleistet sein...so etwas kann nur weltfremden bürokraten einfallen !

greetinx Cloon
 

wanyuudou

Knight of Sidonia
Und da liegt eigentlich auch schon das Problem:
Solche Sachen müssen auch den Oberen der Politik klar werden. Aber auch dem gemeinen Volk. Nur weil es weit entfernt ist, sollte es einem nicht gleichgültig sein. Das ist nunmal die Mentalität des Menschen, Dinge zu verdrängen oder zu ignorieren, wenn sie nicht in unmittelbarer Nähe passieren.
Mit den Namensschildern kam glaub ich in Verbindung mit S21 auf, nach den schweren Verletzungen von Demonstranten. Ein Polizist sollte eine gewisse Unnahbarkeit und einigen Handlungsspielraum haben. "Familarity breeds contempt" würde man dazu sagen, ein Polizist repräsentiert für mich das Gesetz, daran hat man sich zu halten, ob man will oder nicht. Es gibt andere Wege sich bei der Polizei zu beschweren, dafür gibt es interne Regelungen. Dazu muss ich nicht allein das Gesetz in die Hand nehmen, dass geht auch vor Gericht, dieser Weg steht jedem offen bei solchen Dingen.
 
Nachdem Breivik abgesprochen wurde, dass er geisteskrank wäre, mit der Begründung, dass er die Tat lange planen und dann auch auführen konnte, wozu solche Patienten nicht in der Lage sind, will die EU auch stärker gegen Rechtsextremismus vorgehen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,776761,00.html
Wird eh nichts bringen. Die haben es ja nichtmal geschaft bei uns die NPD zu verbieten. Solange es solche Vereine gibt haben "Kämpfe" sagegen eher wenig Sinn.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Bringt doch nix, die NPD zu verbieten. Verbiete die NPD, dann machen die Extremen in ein paar Monaten eine neue Partei auf. Außerdem gibt man dadurch auch noch Breivik recht, dass man bestimmte Meinungen nicht mehr aussprechen darf. Dadurch würde die Radikalisierung doch nur zunehmen.

S.
 

Karen

Otaku
zum einen würde ich zustimmen und ein Verbot von rechtsradikalen Parteien befürworten, doch andersherum würde man ihnen damit mehr Aufmerksamkeit schenken, als sie es verdienen.

ja, man sollte rechte Gruppierungen im Auge behalten aber es bringt nix ihnen zu sehr auf die Pelle zurücken.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Lieber ne offene Partei, wo alle in einem Topf fallen, als wenn die Leute andere Parteien infiltrieren und manipulieren. Lieber ein Gegner haben der sich offen zeigt als ihn zu zwingen sich zu verstecken, bis man ihn nicht mehr auf 2 Meter Entfernung erkennt.

Edit:
Find ich gut dass man Mr.B nicht als Geisteskrank eingestufft hat. Sollte man bei vielen anderen auch machen.
 
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