Ein Groteil dieser sogenannten GhettoKids haben ein IQ wie ne Datttel mit Baumschulabschluss.
Ich würde mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig sein... Der IQ wird nicht dadurch definiert, dass man perfekt Hochdeutsch spricht, die deutsche Rechtschreibung und höhere Mathematik sowie Physik beherrscht.
Außerdem deckt der IQ nur einen Teil der menschlichen Intelligenz ab, der andere wird als soziale, oder emotionale Intelliigenz beschrieben und ist für uns Menschen von enormer Wichtigkeit.
ich kann und will auch nicht verstehen, wie man sich über ein staatssystem aufregen kann, wo man doch täglich etwas zuessen bekommt, ein dach über dem kopf hat, und auch noch die möglichkeit hat, ein bildungssystem zu genießen, und dies noch nicht einmal wahrnimmt.
Zur Nazizeit gab's auch ein Staatssystem, das einem täglich etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf und die Möglichkeit ein Bildungssystem zu genießen gab.
ich finde es nicht ok bushido als vorbild zu präsentieren.wenn du einem kind ein vorbild geben möchtest, nimm einen menschen der etwas im leben erreicht hat. einen wissenschaftler, oder einen polizisten, aber doch keinen hip jopper.
Hier geht es nicht um kleine Kinder, sondern um Jugendliche, die sich in einer bestimmten Szene bewegen. Mit dem selben Erfolg könntest du Liebhabern der klassischen Musik einen Schockrocker als Vorbild präsentieren ...
Und nur weil dir jemand nicht passt, heißt es nicht, dass diese Person ein schlechtes Vorbild ist. Ich persönlich höre zwar nicht seine Musik und habe eigentlich auch nichts mit dieser Musikrichtung am Hut, Bushido als Autorität, welche den Jugendlichen einen Rat geben kann, kann ich mir aber dennoch durchaus vorstellen.
Man kann vermehrt veststellen, wie schon gesagt wurde, die Jugendlichen keine Perspektive mehr haben, allerdings suchen/wollen sie auch immer öfters gar keine mehr.
Deine Perspektiven sind also das A und O, oder wie? Die Leute haben durchaus Perspektiven, auch wenn sich diese von den deinen, oder der deiner Vorrednern unterscheiden.
Wenn Jugednliche mit 14, 15 schwanger werden ,sich besaufen und Arbeiten gehen dürfen, dann sollen sie auch für das gerade stehen drüfen was sie versaut haben und jemande anderes niederzustechene nen ich jetzt einfach mal was VERSAUT haben...
Das ist extrem schwer zu sagen, ob Jugendliche überhaupt schon, und wenn, dann in welchem Ausmaß dafür zur Rechenschaft gezogen werden können, was sie verbrochen haben. Es ist Fakt, dass man erst mit einem gewissen Alter anfängt seine Taten zu hinterfragen und mit Bedacht auf sich und seine Umwelt handelt. Bei manchen ist dieses Alter schon mit 15, bei anderen erst sehr spät mit 30, oder überhaupt nie zu registrieren.
Was nun mit denen, die einfach noch Kinder sind und ein schweres Verbrechen begangen haben, wie z.B. in diesem Thema. Für 10 Jahre einsperren? Denkst du wirklich, dass das angemessen und überhaupt positiv für die Gesellschaft wäre?
Wie würden sie später nach dem Knast aussehen, und ich meine ihr psychisches Befinden. Der Knast ist kein Zuckerschlecken und könnte aus vorherigen Kindern spätere Mörder, Gewaltverbrecher, Diebe, etc. machen. Wäre das gut für die Gesellschaft?
Wie kann ein Mensch heute zu so einer Tat fähig sein? Ganz einfach, in dem er in einem sozialen Umfeld aufwächst, in dem das Recht des Stärkeren, also auch der Gruppierung, der hohe Stellenwert der eigenen Ehre und die der Familie, der tägliche Kontakt mit Drogen, Waffen (vor allem Messer und Baseballschläger) und Gewalt, und der tägliche Kampf um einen höheren Platz in der dortigen Gesellschaft existieren.
Natürlich macht das immernoch keinen Messerstecher aus einem, nichtmal sind alle zur Gewalt bereit, denn der springende Punkt ist der Affekt.
Wer schonmal in einer Schlägerei verwickelt war, weiß, dass man dann völlig instinktiv handelt und nicht mehr über seine Taten nachdenkt. Ist dann ein Messer griffbereit findet es schnell Verwendung, besonders, wenn man im Gegenüber einen Erzfeind sieht.
Dieser Vorfall ist selbstverständlich traurig, er zeigt aber meiner Meinung nach nicht, dass die heutige Jugend verwahrlost.
Solche Vorfälle gab es schon vor 20 Jahren, nur wurden sie nicht so sehr von den Medien breit getreten, wenn davon überhaupt berichtet wurde.
Besonders dank der Killerspiel-Debatte sehen die Medien heute einen größeren Reiz in diesen Berichten.