ich kann es sehr schwer sagen, ich hab als jugendlicher angefangen pornos zu sehen (jetzt bin ich 24)
und habe da auch schnell gefallen an sexorgien, sex im freien, usw gefunden.
ob ich ohne diese inspirationen auch so empfinden würde, weiß ich nicht, ich denke aber schon.
klar das was man sich anschaut, beeinflusst einen, so wie jedes erlebnis einen beeinflusst.
ich find die heutige zeit sowieso sehr verrückt^^ die geilsten sexorgien mit den schönsten geilsten menschen sind nur einen mausklick entfernt...aber auf der straße schauen sich die leute kaum in die augen...
aber ich glaube, unsere kultur wird schon auch langsam immer lockerer, mutiger und toleranter.
feste beziehung (ein "hauptpartner") und swingen/sexparties schließen sich ja auch nicht unbedingt gegenseitig aus. ich finde das vorurteil sehr altmodisch, zu glauben, jeder der gruppensex mag, wisse nicht was liebe sei...
durch jahrhundertelange gehirnwäsche durch die kirche ist sexualität immer noch mit sehr vielen ängsten verbunden, aber das verändert sich langsam.
vor allem ist es wichtig, die pornoindustrie zu entkommerzialisieren, das heißt für mich, pornoregisseure und darsteller sollten sich als künstler begreifen und einen inspirativen anspruch haben, und nicht nur eine ersatzbefriedigung bieten.
(genauso sollten künstler keine angst vor der darstellung von geschlechtsteilen haben, denn kunst muss frei sein, in der formalen ausdrucksmöglichkeit)
außerdem sollte es mehr pornoregisseurinnen geben, und die frau im film sollte auch nicht immer nur rollenstereotyp passiv und schwächer sein.
also natürlich wird jeder in irgendeiner weise beeinflusst von dem was er/sie sich anschaut.