Ein grelles Licht viel auf den zerschundenen Körper des Nephilim, was ihn seine schrecklichen Erfahrungen vergessen ließ. Logan sah einen Engel vor sich, der der Schönheit der Sonne glich, die wunderschönen, schneeweißen Flügel bedeckten seinen Körper, zarte Hände umfassten sein Gesicht und zogen es dichter an die Gestalt heran, deren Gesicht nicht zu erkennen war. "Eine zweite Chance erhälst du, wie du sie nutzt, hängt ganz von dir ab und dir wird nie wieder geholfen, wähle weise Logan".
Nach diesen Worten fiel der Nephiilim in die Finsternis zurück, zurück in seinen Körper, der blut überströhmt am Boden lag und schlug seine Augen auf.
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Vatikanstaat, Rom
Das Licht flackterte bedrohlich im Kamin, das luxuriöse Zimmer war nur schwach beleuchtet, so dass man die beiden Gestalten, die sich gegenübersaßen nicht deutlich erkennen konnte. Einer der Gestalten, offenbahr eine Frau fing an zu sprechen, ihre zarten Hände waren ineiander gefaltet, ihr Kinn ruhte darauf die nächste Phase der Operation ist eingeleitet, Augenzeugen berichten, das dutzende gesichtet wurden, die Truppen sind jeden Tag unterwegs" die Hand ihres Gegenübers erhob sich, was sie zum Schweigen geleiten sollte "und was macht die Entwicklung der Exoskelette, wie hoch sind die Nebenwirkgungen?" die Frau schaute in das Kaminfeuer, ehe sie sich kurz räusperte und ein Schluck von dem edlen Wein nahm, der vor ihr auf dem Kristalltisch stand. "Nebenwirkungen wurden auf 40 Prozent reduziert. Wahnvorstellungen und Fieberträume sind die meist auftretenen Risikofaktoren, unser größtes Problem ist nach wie vor die Energieregulierung, wie sind in der Hinsicht noch ganz am Anfang". Ihr Gegenüber räusperte sich, langsam erhob sich die Gestalt und schritt auf das Fenster zu und schaute auf den Platz, an dem sich so viele Menschen versammelt hatten, die Tag für Tag hier her pilgerten, um Hoffnung zu schöpfen. "Dann beginnen sie mit dem Projekt Genesis. Keine Überlebenden, das IQK soll seinen Auftrag fortsetzen, als Ablenkung, wenn jemand auch nur ein Wort an die Presse weitergibt, wird er exekutiert". "Verstanden euer Gnaden". Nach diesen Worten stand die Frau auf, richtete ihre Hand zum Gruße und verließ das Zimmer, sie schritt den nur wenig beleuchteten Gang entlang, die hochhackigen Schuhe hallten auf den edlen Marmorboden wieder.
Nach dem sie etliche Gänge entlanglief, erreichte sie eine Wendeltreppe, diese stieg sie herab, was sie noch tiefer in die Gemäuer führte. Am Ende der letzten Stufe angekommen, sah sich die Frau um, entdeckte einen Schalter und betätigte diesen, woraufhin dutzende Lampen ansprangen und die Sicht freigaben.
Sie schritt auf ihren Schreibtisch zu, fuhr den Rechner hoch, woraufhin sich eine 3-D Grafik der Tastatur samt Bildschirm zeigte. Sie tippte einen Zahlencode ein und zum Schluss die Entertaste, woraufhin man sehen konnte, wie ein Signal weltweit an verschiedenen Orten übertragen wurde.
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Kerzenschein. Überall flackerte das Licht von tausenden Kerzen in dem dunklen Raum. Luzifer stand in mitten des Zentrums, in seinen Fingern hielt er jeweils ein Teil der Fragmente. Irayel und Kazur standen jeweils zu seiner linken und rechten, beobachteten das Schauspiel. "Es ist soweit meine Kinder, die Zeit der Abrechnung ist gekommen".
Das erste Fragment wurde in Zwei gebrochen, dann das zweite, dritte, bis schließlich nach wenigen Handgriffen dutzende Splitter der Fragmente auf den Boden verstreut lagen. Der Boden begann zu brodeln, Lavasäulen schossen senkrecht empor und eine zähflüssige Masse stieg empor. Luzifers Lachen war grausam und hallte durch den gesamten Raum nieder, was sogar Irayel und Kazur die Nackenhaare zu berge stehen ließ.
Überall auf der Welt verdunkelte sich der Himmel, sogar die strahlende Sonne wurde von einem Schatten der Finsternis überzogen, was die Menschen in Panik versetzte. Erdbeben entstanden, Vulkane die einst für Jahrtausende inaktiv sein sollten, brachen plötzlich aus, Stürme tobten über dem Meer und hinterließen eine Schniese der Zerstörung. Eine gigantische schwarze Wolke, dessen Substanz nicht zu bestimmen war, stieg aus den tiefsten Teilen der Erde empor, formte sich zu einer bestialischen Gestalt.
Man hörte meilenweit das dämonische Brüllen, was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Tiere, Menschen, Pflanzen, sogar Gebäude wurden in der unmittelbaren Umgebung einfach in Staub verwandelt. Er der niemals hätte erweckt werden dürfen, war tatsächlich wiedergebohren. Der Gott des Todes, der Dämonengott bewegte sich langsamen Schrittes auf Las Vegas zu . . .
to be continue....
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Damit ist das zweite Kapitel zu Nephilim nun offiziell von mir für beendet erklärt, für weitere Fragen bitte den Diskussionthread benutzen und noch mal ein ganz großes Dankeschön an alle, die so fleißig bei diesem RPG mitgemacht haben.
Ich hoffe ihr hattet Spaß an der Story. Ich werde das dritte Kapitel entweder heute oder Morgen starten, weiß ich noch nicht genau, wie ich das schaffe, lasst und das letzte Kapitel genauso erfolgreich zum Abschluss bringen!
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