[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

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Azmaria

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Otaku Veteran
Jack blickte seitlich am Tisch vorbei. Tatsache sie hatte unter ihren Mantel einen Rock getragen.
Er beugte sich wieder zurück seine Gedanken kreisten gerade um eine neue Formel zur reibungslosen Energieversorgung.
"Sirius wird wieder auftauchen. Es ist nur wichtig das er sich nicht zu auffällig verhält. Die Truppen des Vatikans haben mächtig zugenommen in den 20 Jahren." Er trank noch einen Schluck wie er die anderen sich ansah.
"Viele Nephilim sind verschwunden. Einige durch den Vatikan andere einfach so. Ich habe versucht so viele zu retten wie ich konnte. Aber ein einzelner Mensch ist nicht Fähig dazu." Geistesabwesend sah er auf seine vernarbte Hand bevor er sie wieder faltete. "Den Preis den man dafür zahlt das man jemanden Hilft wird von mal zu mal höher." Er biss von dem Brot was die Kellnerin hingestellt hatte ab. Das Abendmenübestand aus Suppe und Brot zum Eintauchen in die Suppe. Er nahm aber nur das Brot.
"Ich kann euch wie gesagt alle unterbringen, um auf das Thema zurück zu kommen."
 

Aires Leefs

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die Energie die er vernahm war groß, wenn nicht zu sagen gigantisch und sie näherte sich ihm. pffff… Logan flog, auf der Stelle, über einen rießigen Krater. all deine Kraft wird dir nichts nützen... ich werd dich fertig machen und dann gehört dieser scheiss Klumpen den du Erde nennst mir... seine Worte waren schon fast dämonischer Natur. Seine Augen strahlten eine enorme Wut und Hass aus das es für normale Wesen nicht möglich ist seinen Blick zu widerstehen ohne in Panik zu verfallen nach deinen Tod bin ich der mächtigste ENGEL hier... er ballte seine Hand zu einer Faust und als er sie wieder öffnete befand sich eine kleine Energiekugel in dessen Hand. Er hielt sie vor sich in der Handfläche jaaaaaah... das ist perfekt und schoss die Kugel dann mit einer unbekümmerten handbewegung davon.
Dort wo sie aufprallte entstand ein weiterer Krater welcher gigantischen ausmaßes war. Tiere, Pflanzen, alles was sich in dessen nähe befand wurde regelrecht davongeschleudert oder von dessen Energie in seine Atome zerlegt. Das einzige was diesen Ohren beteubenden Lärm übertönte war Logans hähmisches lachen. das wird dein ende… du wirst an mir scheitern und dein Leben wird durch mich ausgelöscht werden... dann rief er noch in den Wind
du kannst dich geehrt fühlen von mir vernichtet zu werden
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ganze Landstriche zogen unter seinen weißen Schwingen empor, die Menschen sahen aus wie ein gigantischer Ameisenhaufen, Wolkendecken brachen gerade zu auseinander, nur um in anderer Form wieder zusammengesetzt zu werden. Sirius spürte die Detornation in der Ferne, konnte die negativen Emotionen fühlen. Plötzlich tauchten neben ihm eine Scharr an niederen Dämonen auf, die ihre Waffen auf ihn richteten, jedoch mit einem Streich vom Himmel fielen, wie Fliegen.

Sirius flog weiter, schneller. In weiter Ferne hörte man einen gigantischen Knall, das war das Zeichen, das er soeben die Schllmauer durchbrochen hatte, der Wind peitschte ihm gegen das Gesicht und für einen kurzen Moment sah er einen wunderschönen Engel vor dem Küstenstreifen schweben, der sich zu unterhalten schien, für eine Millisekunde trafen sich Liliths und Sirius Blicke, ehe der Nephilim aus ihrem Blickfeld verschwand. Schneller, das muss noch alles viel schneller gehen.

Langsam begann die Luft kälter zu werden, Schneeregen klatschte gegen sein Gesicht und der Wind wurde unruhiger, die Temparatur nahm deutlich ab, doch für den aufsteigenden Adrenalinrausch irrelevant. Bald bin ich da....
 

Aires Leefs

WWWWWRRRRRRRRRRYYYYYYYYYY
Logan richtete seinen Blick in die Richtung aus der Sirius Energie zu kommen scheint. jaaaaaaaah… gleich ist es vollbracht… dein Ende ist gekommen nebebei bereitete er sich schon darauf vor seinen Kontrahenten mit seiner Energiekugel zu erwischen sobald dieser in reichweite wäre.

Eine faustgrosse und pechschwarze Energiekugel bildete sich in seiner Hand und flackerte immer wieder wild auf. Logans hand zitterte durch die gewaltige Energie die darin steckte.

Logan sah einen Schein am ende des Horizontes. er ist da... Logan lachte hähmisch und streckte seinen Arm nach hinten aus um Sirus gleich in empfang zu nehmen. er wird gar nicht ein mal wissen wie ihm geschieht... die Blicke trafen sich beider Gegner. Ein paar Meter trennten sie noch, STIIIIIRB sie waren nur noch wenige Zentimeter auseinander, Logans Hand schnellte nach vorne und seine Kugel flog direkt auf Sirius zu. Dieser Macht könnte niemand widerstehen und Sirus war mitlerweile zu nahe als dass er ausweichen könnte. Niemand könnte Logans Kraft in diesem Moment ausweichen gleich ist es zu ende... Niand ist in diesem Moment Logan gewachsen. So schein es ihm zumindest.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sirius erreichte den eisigen Ort endlich und sah sich im Flug um, alles hier war vollkommen zerstört worden, überall befanden sich gigantische Einschlagslöcher, Bäume wurden entwurzelt, Tierkadaver lagen auf dem Boden und wie aus dem Nichts, sah er eine weitere Energiekugel, direkt auf sich zuschweben.

Sirius blieb mitten im Flug auf Logan stehen, die Druckwelle die dabei entstand, war so enorm, dass sich die Energie mit der Energie der Kugel aufeinanderprallten und eine gigantische Explosion zur Folge hatte, was beide Kontrahenten auf den Boden knallen ließ.

Nach dem sich die Staubwolke, die entstand, gelegt hatte, war Sirius der Erste von beiden Kontrahenten, der wieder auf den Beinen stand, sein Körper hatte nur einige Schnittwunden abbekommen. Mit ruhigem Blick suchte er nach Logan, der geradewegs gegen einen Eisberg krachte und schritt gemächlich auf den Nephilim zu. Während Sirius lief, elektrisierte die Luft förmlich, seine Gestalt begann sich langsam zu verändern, Wolken schoben sich vor den Mond und Blitze zuckten unaufhaltsam gen Boden, die Augen färbten sich langsam ins Blaue. Du strebst nur nach Macht, doch ist deine im Vergleich zu anderen, ein Nichts. Für dich wird es keine Erlösung geben, weder von Gott, noch von MIR!

Nach diesen Worten stürmte Sirius auf Logan zu und holte zum Schlag aus.
 
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Aires Leefs

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Logan war sichtlich erstaunt über den Schlagabtausch dennoch war seine Wut stärker als sein Verstand und richtete sich ausschliesslich auf den Engel vor Logan. du unwürdige Kreatur… wagst es auch noch zu stehen? Logan merkte nicht ein mal mehr seine zahlreichen Verletzungen die er durch den zusammenprall davontrug. Er sah nur Sirius vor sich wie dieser auf ihn zustürmte und zum Schlag ausholte.
Logan richtete sich gegen Sirius und anstatt auszuweichen richtete er ebenfalls seine enorme Kraft gegen dessen Kontrahenten. du nicht… DU NICHT… immernoch voller Hass auf die gesammte Welt getrieben achtete er in keinster weise auf irgendwelche Rückschläge.

Beide Schläge trafen ihr ziel doch nur einer der beiden stand.
Logan wurde wieder zurückgeworfen doch von rückzug war keine Spur zu sehen, im Gegenteil, sofort nach seinem Aufprall sprang er auf, lachte während er Blut spuckte und stürmte wieder auf seinen Feind zu. war das schon alles? Ich hatte noch nicht ein mal richtig angefangen! man konnte sehen dass Logan recht stark in mitleidenschaft gezogen wurde, zu dessen gegensatz wirkte Sirius fast vollkommen unbeschadet. und du sprichst von Erlösung? ich zeige dir gleich was NICHTS ist!

Wieder sammelte sich die Energie zwischen logans Händen, doch diesmal war es anderst. Diesmal waren sie zwar kleiner als bisher doch eine ungeahnte Kraft liess alles in dessen nähe in sich einsaugen. Die Energie war kalt und dunkel, nein es war das reinste nichts was selbst die Dunkelheit in sich aufsog und nicht mehr freiliess.
Auf was auch immer sie aufprallen würden, würde eine enorme Implosion hervorrufen und alles in seiner nähe in das nichts ziehen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sirius sah mit Entsetzen diese gigantische Kugel aus purer Energie, die alles in ihrer näheren Umgebung mit sich zog. Obwohl er sich von Logan entfernte, rutschten seine Füße zu seinem Gegner, er wehrte sich gegen die Anziehungskraft, doch nichts vermochte den Zog zu stoppen.

In Sirius Händen formte sich jede Menge an Energie, die sich in Form von zuckenden Blitzen sichtbar machte. Staub wirbelte um die beiden Kontrahenten auf, der Wind peitschte ihnen eisig gegen die Gesichter, als beide aufeinander zu stürmten, um das Ende herbeizurufen.

Eine einsame, schwer in Mitleidgezogene Gestalt wanderte über die eisige Landschaft, Blut lief an seinem Arm herunter, als er plötzlich einen enormen Energieanstieg wahrnahm und den verdunkelten Himmel bemerkte. Der eine Gedanke hielt seinen Körper aufrecht, ließ ihn nicht den Abgrund des Todes hinabgleiten, die zahllosen Folterung überstehen, seinen Schülzer wieder zu sehen. Loryst spannte seine mit Blut befleckten Flügel, schwang sie kraftvoll und flog auf die beiden Kontrahenten zu. Alles spielte sich wie in Zeitlupe ab, Loryst schnappte sich während des Fluges Logan und warf den Nephilim beiseite, so dass dieser mit seinem Gesicht gen Boden krachte, kurz darauf schnellte er zu Sirius um, schuppste den Jungen ebenfalls weg, breitete seine Arme aus und absorbierte die Energiekugel von Logan, woraufhin eine gigantische Explosion entstand, die die beiden Nephilime gegen einen Eisberg schleuderte und man das Knacken von Knochen hören konnte.

Eine gigantische Druckwelle entlud sich, man konnte den Energieabklang noch von dem Restaurant sehen, in dem sich Daniela und der Rest der Gruppe befand.

Nach dem sich die Staubwolke gelegt hatte, sah man Loryst, der blut überströhmt in einem riesigen Krater lag und Blut aushustete, sein gesamter Körper war verbrannt, der Engel konnte sich kaum noch bewegen, vorsichtig öffnete dieser seine Augen und versuchte die Geschehnisse zu überblicken.

Sirius der sichtlich angeschlagen war nach dieser monstörsen Attacke, rappelte sich mühsam auf und erblickte mit Entsetzen den gigantischen Krater vor sich, nach dem sich die Staubwolke gelegt hatte, sah er etwas, eine Gestalt, die kümmerlich auf dem Boden kauerte und dessen Körper mit unzähligen Verletzungen gezeichnet war. Ohne zu überlegen, sprang der Junge den Abhang hinab, rannte zu der Gestalt herunter und versuchte diesen vorsichtig umzudrehen, erst jetzt erkannte er seinen ehemaligen Lehrer, was ihn die Tränen in seinen Augen sammeln ließ.

Loryst erblickte seinen ehemaligen Schüler vor sich und hatte ein Lächeln auf den Lippen aufgelegt, zitternd erhob der Engel seine Hand, berührte mit Zeige- sowie Mittelfinger seine Stirn "..bi-n ich noch rechtzeitig gekommen, wie es aussieht, hast du deine Emotionen immer noch nicht Griff, du dummer Junge. Verfalle nicht deinem Zorn, den anderen Nephilim trifft keine Schuld". Sirius starrte ungläubig auf Loryst, der seine letzten Worte formulierte. Noch bevor Sirius ihm antworten konnte, sackte der Kopf des Engels zur Seite, eine Blutlaache bildete sich und man hörte nur noch diesen schrillen Schrei der Verzweiflung.

Feuer. Ein brennendes Feuer aus purem Licht zeichnete sich um Sirius Körper, was sich wie eine Spirale senkrecht gen Himmel ausfuhr, wie ein Leuchtfeuer wirkte und noch kilometerweit zu spüren wahr. Dann entstand eine gigantische Druckwelle, die Logan fast von den Füßen riss. Tiere, Bäume, Eisberge wurden in der unmittelbaren Umgebung einfach in ihre Atome zerlegt. Sirius Gestalt veränderte sich, seine Flügel wuchsen ein Stück, die Haara verfärbten sich, genauso wie die Augen, welche leuchtend blau strahlten. Unzählige weiße Bandagen waren an dem Körper zu erkennen, die wie aus dem Nichts auftauchten und sich an seinen Körper schmiegten.

Der Nephilim, der immer noch den Körper des toten Engels in den Armen hielt, legte seine Hände auf dessen Brustkorb und flüsterte einige Worte auf Latain, ehe Loryst sich in einem gelblichen Licht auflöste und das Zeichen der Erlösung sich auf seinen Arm niederbrannte.

Setsna erhob sich, blickte auf den vollkommen verängstigen Logan und schritt elegant auf diesen zu. Der Nephilim hob seinen rechten Arm. Die Luft fing erneut zu elektrisieren, als man einen goldenen Griff erkennen konnte und sich wenige Sekunden die heilige Klinge zeigte. Der Stahl des Schwertes war kristallklar, als er die Klinge schwang, konnte man den Schrei des Schwertes hören, der Druck der Entstand, ließ Logan aus seinen Ohren bluten.

Setsna lief weiter auf den Nephilim zu und während er sich Logan zuwandte, löschte dieser wenige Sekunden später seine Aura, um von niemanden ungebetenem gestört zu werden. "Ich muss dir danken Nephilim, ohne deinen törichten Versuch mich zu töten, wäre ich wohl nicht erweckt worden, bist du bereit deine Strafe im Fegefeuer einzunehmen?". Setsna legte die Spitze seiner Klinge an Logans Halsschlagader, die wie verrückt pulsierte und schaute auf das Stück Ehlend vor ihm.

Jeder von euch müsste Setsna spüren aber nur bis zu dem Zeitpunkt zu dem er seine Aura löscht.
 

Janoko

Phöser Engel
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Er veranstaltet echt ein Feuerwerk... Idiot., daniela seufzte und stand auf lass zu dir jack... ich will mich endlichmal richtig Duschen. und ich mus nochmal nach texas...", was sie da wollte, verriet sie keinem. Doch Sirius kampf machte sie selbst hier nervös. WEnn jack es schon spüren konnte, dann war es nicht gut, sich hier noch auf zu halten.
 

Aires Leefs

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Logan konnte nicht glauben was er sah. Diese gewaltige Energie die sich vor ihm befand durfuhr seinen Körper und liess ihn all seine Kräfte rauben. das... das... kann... nicht wahr sein... sein Körper versagte bereits seinen Dienst, er konnte nicht ein mal mehr ein Wort von sich geben.

Die Klinge lag an seiner Halsschlagader und erst jetzt begriff er was er eigendlich angerichtet hatte. Tränen der Angst, Angst dass er jetzt sterben wird, rannen ihm über das Gesicht. du kansst doch nicht... seine Lippen bewegten sich doch kein Wort kam hervor warum... langsam begriff Logan was er getan hatte.
All sein Leben, all das Üble was er getan hatte, zog an ihm vorbei. Sein Hass verflog und Trauer nahm diesen Platz ein was habe ich bloss getan... Logan versank innerlich in totaler Dunkelheit. Seine Augen blickten in Setsnas richtung doch sein Blick war kalt, leer, tot.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Setsna sah auf den Nephilim vor sich herab, der ihn mit panisch suchenden Augen anblickte. Er setzte für einen Moment mit seinem Schwert zurück, so dass es aussah, als würde er von Logan ablassen, doch dann schnellte die Klinge wieder nach vorne und er strach durch seine linke Brust.

Die Spitze der Klinge brach durch Logans Knochen, durch sein Fleisch und hinterließ ein Fingergroßes Loch, Blut trat aus der Einstichstelle hinaus, floss auf den Boden. Setsna sah ihn mit kalten Augen an "du hast es nicht verdient unter den Lebenden zu wandeln". Noch bevor der Auserwählte sein Vorhaben in die Tat umsetzte, hielt etwas in ihm Inne, woraufhin dieser sein Schwert gen Boden fallen ließ.

Langsam zogen sich die Flügel wieder in den Rücken ein, der Körper verwandelte sich wieder zurück und Sirius fiel kopfüber, schwer atmend auf den Boden. Er sah nur noch das verängstigte Gesicht Logans, ehe seine Augenlieder sich schlossen und in die Bewusstlosigkeit abdriftete . . .
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Sie ruhten mehr oder weniger alle etwas, aßen oder tranken auch. Nachdem Daniela den Vorschlag brachte zu ihm zu fahren schwieg er erstmal eine weile und leerte seinen Tee.
"Gut, wir gehen dann mal, keine Sorge ich lade euch ein. Geht schon einmal raus."
Jack bezahlte mit einen Großzügigen Trinkgeld und einen liebevollen Lächeln seitens der Kellerin gefolgt von den Worten. 'Sie können gerne öfters herein schneien' und verließ ebenfalls das Lokal.
Er öffnete das Auto so das alle einsteigen konnten. Man konnte hier und da noch erkennen das Sirius zur Straße gelaufen war und dann plötzlich seine Schritte im nichts auf gingen.
"Es ist nicht weit. Vielleicht 15 Minuten fahrt." Erklärte er beiläufig seinen Fahrgästen.
"Auch wenn es unhöflich ist zu fragen, Wieso willst du nach Texas Daniela? Wenn du willst kann ich dir einen Wagen leihen. Ich habe noch einen 2te Wagen welchen ich eher selten Fahre"
Sie standen noch aber Jack hatte den Wagen schon einmal gestartet. Bei der Kälte, das wusste er, wollte der Alte Motor manchmal nicht mehr mitmachen daher ließ er ihn warm laufen.
 

vaalyn

Exarch
Malthes hörte wie auf der anderen Seite der Straße der Motor eines alten Autos anspring und zu rattern begann.
Es war sehr kalt und die Gehwege waren glatt, also dachte sich Malthes, ob er die Leute vieleicht fragen sollte ob sie ihn vieleicht ein Stückchen mitnehmen würden.
Er stand auf und ging langsam über die Straße zu den Personen hin, sie bemerkten ihn erst nicht, also räusperte Malthes sich und fing an zu sprechen,
Entschuldigung, dürfte ich sie etwas fragen? Ich habe gerade etwas eingekauft, aber die Gehwege sind zu glatt und gefährlich um zu fuß nach hause zu gehen, könnten sie mich ein kleines Stück mit nehmen, wenn es ihnen nichts ausmacht?
Er sprach zu dem älteren Mann mit der Brille.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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"Danke das du uns zu ihnen geführt hast, danke das du sie befreit hast, jetzt ist es ein leichtes für unsere Truppen, alle Nephilim auf einen Schlag auszulöschen, du erfüllst unseres Herren Erwartungen um weiten." Lilith sah die Anführerin der vor ihr schwebenden Todesengel verwirrt an. So sehr sie auch darüber nachdachte, sie konnte dem Großteil der Worte des Wesens keinen wirklichen Sinn entnehmen. Dennoch antwortete Lilith auf die letzten Worte des Todesengel. "Danke. Aber das weiß ich bereits seit langem."

Für einen Sekundenbruchteil sah Lilith etwas. Eine Gestalt die in weiter Ferne vorbei schoss. Lilith erkannte sofort, dass es sich um den Auserwählten handelte, doch konnte sie ihm nicht folgen, solange die Todesengel sie aufhielten.
Lilith wog ihre Chancen einen Kampf zu gewinnen ab. Drei Todesengel der Hölle gegen einen Engel des Himmels. Man musste kein überragender Taktiker sein, um zu ahnen, wer die besseren Karten hatte. Leider schien es unmöglich zu sein einem zu Kampf entgehen, wenn Lilith zum Auserwählten wollte. Also musste es wohl sein.

Eine Zeit lang schwebten die vier Engel einfach nur in der Luft. Jeweils damit beschäftigt ihre(n) Gegner zu beobachten. Dann aufeinmal schoss einer der Todesengel mit zum Schlag erhobener Sense vor, wobei sie wütend rief. "Genug gewartet Schätzchen. Hier kommt dein Ende!" Der Todesengel flog an Lilith vorbei und schlug nach ihrem Hals, verfehlte diesen aber um Längen, da Lilith ohne weiteres auswich. Allerdings war dieser Angriff nur ein Trick gewesen, um Lilith abzulenken. Schon waren die anderen beiden Engel heran und attackierten sie.
Einen Schlag parierte Lilith mit dem Schwert, dem Nächsten wich sie knapp aus und den Dritten fing sie am Sensenstab mit der Hand ab. So ging es weiter. Die drei Engel deckten Lilith mit einem Hagel von Angriffen ein, der kein Ende nahm und immer schneller wurde. Jedes mal wenn Lilith versuchte zum Gegenangriff über zu gehen, ging der angegriffene Todesengel in die totale Abwehr und die beiden anderen nutzten Liliths durch den Angriff entstandene Blöße aus, um ihr schmerzhafte Schnitte mit den Sensen zuzufügen. An Flügeln, Armen und sogar durch die Rüstung hindurch hatte Lilith bereits tiefe Schnitte einstecken müssen.

Als das stumpfe Ende eines Sensenstabs Liliths Gesicht traf und ihren Kopf zurück rucken lies, packte einer der Todesengel sie in den Haaren und riss ihren Kopf noch weiter zurück. Die Anführerin nutzte dies, um mit einem Schlag auf Liliths freien Hals zu zielen und sie zu enthaupten. Beinah wäre der Angriff geglückt. Doch Lilith zog ihren Kopf mit aller Kraft nach vorne, wodurch nun ein Teil ihrer langen Haare und die Finger des sie festhaltenden Todesengels vom Schlag getroffen wurden. Schreiend riss die bandagierte Engelsfrau aus der Hölle ihre Hand zurück, als vier ihrer Finger zusammen mit einigen von Liliths Haaren in Richtung Meer segelten.
Liliths kleiner Triumph war jedoch nur von kurzer Dauer. Der dritte Todesengel hatte die Zeit genutzt und einen Schlag gegen Liliths rechten Flügel ausgeführt. Die Klinge der Sense schnitt tief in den Flügel, zerteilte Haut, Federn und Sehnen und riss ihn beinahe in zwei. Wie ein abgeschossener Vogel stürzte Lilith ins Meer, wobei eine Fontäne weit in die Luft stieg.
"Bilde dir nichts darauf ein meine Schwester verletzt zu haben!" Rief die Anführerin Lilith nach. "Wie sehr du uns auch verletzen oder töten magst, wir werden immer wieder auferstehen! Du hingegen..." Sie vollendete ihren Satz nicht, aber das folgende Lachen sprach Bände.

Die Todesengel flogen bis auf wenige Meter über die Wasseroberfläche hinterher und schwebten dort dann auf der Stelle. "Los folgen wir ihr und geben wir ihr den Rest." Schlug einer von ihnen eifrig vor, doch die Anführerin gebot ihm zu schweigen. "Nein. Wir haben sie nicht so schwer erwischt, wie sie uns glauben machen möchte. Wir warten darauf, dass sie wieder hoch kommt."

Auf dem Rücken 'liegen' sank Lilith in die Tiefe hinab. Weit über sich konnte sie die Sonnenstrahlen durch die Meeresoberfläche leuchten sehen. Irgendwo dort warteten die Todesengel, damit sie ihr beim Auftauchen den Rest geben könnten.
"Du steckst ein wenig in der Klemme Lilith..." Dachte sie sich. Das hier war zwar nicht die größte Klemme, in der sie je gesteckt hatte, aber es könnte dennoch übel ausgehen. Angestrengt überlegte Lilith, was sie tun konnte, um diesen Kampf möglichst schnell und sicher zu beenden. Drei Todesengel waren einfach zu stark, um sie mal eben alle gleichzeitig zu besiegen. Am besten wäre es, wenn sie sich jeden der drei einzeln vorknöpfen könnte. Doch das stand leider nicht zur Option.
Mittlerweile war die Wasseroberfläche schon sehr weit entfernt. Das Wasser wurde nun deutlich kälter. Etwas verwundert spürte Lilith etwas metallisches unter ihrer Kleidung an der Haut. Von einem Moment auf den anderen wurde Lilith klar was sie nun zu tun hatte. Mit festem Griff nahm sie das Metallstück in ihre linke Hand, dann machte sie sich an den schnellen Aufstieg.

"Da kommt sie." Fauchte einer der Todesengel, wobei er mit der Sense auf einen Schatten zeigte, der unter Wasser schnell näher kam.
Mit erhobener Sense brachte sich die Anführerin in Position und befahl. "Weg da! Sie gehört mir. Ich werde sie enthaupten!"
Einen Moment noch musste die Anführerin der Todesengel warten, dann explodierte die Wasseroberfläche, als wenn jemand unter Wasser eine Bombe gezündet hätte. Die anderen beiden Todesengel konnten nicht erkennen, was Lilith und die Anführerin taten, da sie vollkommen von der Wasserfontäne umgeben waren.
Als sich die Fontäne wieder legte, war zu sehen, wie Lilith ein Stück weiter oben flog als der bandagierte Todesengel. Ein blutender Schnitt verlief von ihrer Stirn durch ihr linkes Augen, die Wange, die linke Brust und über den Bauch. Der Todesengel hingegen hatten nur ihre linke Hand als Verlust hinnehmen müssen.
"Schlecht gespielt Engel." Rief die verletzte Anführerin. "Du hast mir meine Hand abgetrennt, doch ich habe dir deine Schönheit genommen! Und meine Hand wächst nach..."
Lilith hatte unheimliche Schmerzen. So ein Schnitt mit einer Todesengel Sense war selbst für einen so mächtigen Engel wie Lilith höllisch. Trotz des Schmerzes lächelte sie. In ihrer rechten Hand hielt sie das in Stoff gewickelte Metallstück, das zuvor noch unter ihrer Kleidung verborgen war. Den Speer des Longinus. Er war von frischem Blut rot gefärbt.
"Sieh an dir herunter du arrogantes Biest... dann wirst du sehen, dass es aus ist."
Die Anführerin der Todesengel sah an sich herunter, wo sie eine kleine Stichwunde an ihrer Hüfte entdeckte, und blickte dann auf die Speerspitze in Liliths Hand. Verstehen stieg in die Augen des Höllenengels und sie öffnete den Mund, um noch etwas zu sagen, doch kam sie nicht mehr dazu. Von einem Augenblick auf den nächsten zerfiel sie im Wind zu Staub und Asche, die sich über dem Meer verteilten. Keine Rückkehr der Seele in die Hölle, keine Wiedergeburt, kein nächstes Mal...

Die anderen beiden Todesengel starten verunsichert auf die Stelle, an der sich soeben noch ihre Herrin befunden hatte. Dieses Schicksal wollten sie keinesfalls selbst erleiden und so wanden sie sich schleunigst zur Flucht.
Erleichtert atmete Lilith aus. Der Blick ihres verbliebenen Auges fiel auf die Speerspitze in ihrer Hand. Obwohl sie mit Stoff umwickelt war, brannte ihre Essenz sich in Liliths Haut, wodurch Liliths Hand aussah, als würde ihre Haut wie brüchiges Papier zerfallen. Der Speer machte keinen Unterschied zwischen denen, die ihn als Waffe einsetzten und denen die von ihm getroffen wurden. Er schadete allen übernatürlichen Wesen gleichermaßen.

Vorsichtig umwickelte Lilith das wertvolle Stück Metall wieder mit Stoff und steckte ihn unter ihre Kleidung. Noch schneller als zuvor machte sie sich wieder auf den Weg. Zwar war sie angeschlagen und der Schnitt in ihrem Gesicht bereitete ihr enorme Qualen, aber sie konnte sich jetzt nicht ausruhen. Bereits vor einigen Augenblicken hatte sie eine aufglühende Aura gespürt, die sie eindeutig dem Auserwählten zuordnete. Dass diese nun wieder nahezu verschwunden war, bereitete Lilith Sorgen.

Liliths Ankunft bei Sirius dann morgen oder im nächsten Kapitel...
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Gerechtigkeit hielt inne und schloss die Augen. Er lauschte, und spürte die Energie des Auserwählten. Er wurde noch nicht benötigt. Er konnte warten.
Er spürte die Energie Liliths, sie würde sich wohl um ihn kümmern. Und er würde auf ihn warten können, wenn sie sich seiner annahm. Um seine Brüder musste er sich nicht sorgen, sie hatten in den Jahren gelernt mit ihren Gefühlen umzugehen. Sie waren stark genug, sich auch weiterhin um ihre Pflicht zu kümmern.

Er sah hinauf zur Wolkendecke. Die Welt stand kurz vor dem Scheideweg, alle Pfade des Schicksals kreuzten sich nun. Viele wandelten das letzte Stück, für manche begann der Weg erst. Aber ihnen allen stand großes bevor. Doch auch wenn der Ausgang ungewiss war, fühlte sich Gerechtigkeit zuversichtlich.
Ganz gleich, wie es ausging, sie würden alle ihr Bestes geben. Das war genug.
Das war es immer gewesen.

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Krieg stiess mit dem Fuß einen Stahlbalken beiseite und half dem darunter gefangenen Nephilim auf. Sie waren siegreich gewesen, doch war auch dies nur eine weitere Schlacht. Der Krieg tobte nach wie vor, und sie waren immer noch in der Minderzahl. Ausserdem waren sie vergleichsweise unerfahren. Aber sie machten sich. Mit jeder gewonnen Schlacht verspürten sie mehr Zuversicht, mit jedem Gegner wuchs ihre Erfahrung, jede Kampf an sich schweisste sie enger zusammen.
Denn sie führten keinen Krieg der Macht wegen, der Expansion oder irgendeiner fehlgeleiteten Überzeugung wegen. Sie kämpften, um zu leben, um zu überleben.
Und damit vielleicht das Leben noch ein bisschen angenehmer machten.

Über Kriegs Lippen huschte ungesehen ein leises Lächeln, das genauso plötzlich wieder verschwand wie es erschienen war.
Er riss sein Schwert nach oben und stieß einen Schrei aus. Nach wenigen Sekunden wiederholte er diesen Vorgang, und diesmal stimmten auch die Nephilim mit ein, bis das ganze Schiff synchron mit den Waffen stampfte. Jubelrufe schallten über das Deck, als sich alle in den Himmel erhoben, eine gigantische Schar aus Flügeln. Hinter ihnen standen der Schauplatz ihres Kampfes lichterloh in Flammen. An der Spitze ritt Krieg auf seinem feurigen Ross, zurück zu einem der Orte den sie Heimat nennen konnten. Die Toten der Ihren nahmen sie mit, sie würden ein anständiges Begräbnis erhalten. Auch wenn viele am Christentum oder der Religion allgemein skeptisch geworden waren, hatten sie immer noch Respekt vor dem Tod. Und sie trauerten der vergangenen Freunde und Verwandten, der Geliebten und der Rivalen.
Sie lebten, und sie konnten es sich gestatten zu trauern.

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Finsternis. Kälte. Verzweiflung. Tod. Trauer. Hass. Und... Zuversicht.
Tod starrte grimmig starr geradeaus. Bald war es soweit. Bald würde er es beenden können.
Seine Aura flackerte. Bald. Nicht mehr lange.
 

Aires Leefs

WWWWWRRRRRRRRRRYYYYYYYYYY
Der Stoss war schmerzhaft, Blut schoss hervor und er gesamte Boden wurde davon in Sekunden bedeckt. Seine Hände lagen schlaff am Boden, kleine rinnsale von Blut flossen in einem abstrakten Muster hinab.

Logan hustete noch ein mal Blut ehe seine Augen ihre Farbe und Glaz verloren und nur noch leere darin zu sehen war.

Alles um ihn war still, nicht einmal seine eigenen Gedanken durbrachen die Stille in ihm. Alles war schwarz. Eine schwarze Leere umgab seine Seele. Nichts war hier vorhanden, keine Gefühle, keine Gedanken, nichts...

ich werde immer bei dir sein ein kleines Licht ganz tief in Logan, kaum spürbar strahlte es eine friedliche Wärme aus.
 
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