[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

[Captain Hero]

"Wohin es jetzt geht?", antwortete Lilith, "Ersteinmal bleiben wir hier in der Stadt und halten die Augen offen. Außerdem muss ich unbedingt noch runter zum Wasser. Ich muss mir unbedingt die Freiheitsstatur angucken."
Während sie das sagte, führte sie Krieg von der Aussichtsplattform herunter in das Innere des Gebäudes. Ohne weiteres öffnete Lilith die Tür, die eigentlich abgeschlossen sein sollte und trat in die dahinter liegende Lounge, um sie zu durchqueren und vor den Fahrstuhl zu treten, der sich mittig des großen Raumes befand.
Krieg und Lilith waren vollkommen unbeobachtet, da die Lounge ebenso geschlossen war, wie die Aussichtsplattform auch.
"Schon mal mit nem Fahrstuhl gefahren, Reiter? Die Dinger sind einfach klasse."
Lilith klang, als würde sie sich auf die Fahrstuhlfahrt freuen und als sie nahezu verspielt neugierig auf den Knopf zum Rufen des Fahrstuhls drückte, war klar, dass dem wohl tatsächlich so war.
Während die Engelsfrau auf eine Antwort des Reiters wartete und die langsam steigende Zahl der Stockwerksanzeige des Fahrstuhls beobachtete, spannte und entspannte sie ihre Flügel, als würde sie verhindern wollen, dass sie einschliefen.

 

[Kýestrika]

Keuchend wich Nhi zurück. Die Hitze versenkte ihr den Arm, aber sie spürte keinen Schmerz, da sie Momentan einfach zu viel Adrenalin verspürte.
Sie starrte Daniliela an, die plötzlich zwei Schwerter in der Hand hielt. Wo kamen die denn her?
"W-w-was geht hier vor?", stammelte Nhi und blickte sich um. "W-wir müssen weiter!"

 

[| Nami |]

Als Irayel und Kazur den See betraten, begann die Erde zu beben, das Wasser platschte nur so gegen das Ufer, als würde es mit aller Macht aus dem See herausplatschen. Plötzlich öffnete die Statue ihre Augen, welche rot glühten und direkt in Irayels Gesicht starrten. Das Gestein brückelte an dem Engel herab, prasselte in den See. "Zu welchem Sinn und Zweck seit ihr hier?". Die Stimme des Engels war rauh, kalt und monoton, sein Blick richtete sich weiterhin auf Irayel.

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Daniela, Nhi und Rod hüpften von einer Säule zur anderen, sie sahen wie das Beil immer näher auf Sirius zuschwang, die Klinge gefährlich nahe an seinem Körper kam. Irgendwie mussten sie einen Weg aus dieser Spähre finden und zwar schnell.

 

[Rosered_Strauss]

Krieg sah Lilith mit einem schwer zu deutendem Ausdruck an und folgte ihr in den Fahrstuhl. Während sie runterfuhren, meinte er nur beiläufig "Die Technologie mag sich geändert haben, aber die Menschen sind nach wie vor gleich. Ihr Kern hat sich nicht geändert, sie können sich nach wie vor nicht zwischen Licht und Dunkelheit entscheiden. Andererseits..." bei diesen Worten trat sein unverschämtes Grinsen wieder zu Tage "... wäre ich wohl sonst arbeitslos, nicht wahr?"

Krieg fühlte sich ein wenig eingeengt im Fahrstuhl, unruhig rückte er den riesigen Bihänder auf seinem Rücken hin und her. Je näher sie der Zieletage kamen, desto erleichterter klang er.

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Tod blickte starr zu Metatron. "Ich kann hier nicht weg. Meine Fragen wurden noch nicht beantwortet, und der einzige, der sie beantworten kann, steht dort." Mit einem Kopfnicken zeigte er zu Luzifer, der bei diesen Worten ein wissendes Lächeln aufgesetzt zu haben schien.
"Ich werde alles dafür tun, um die Antwort zu bekommen. Alles!"

Tods Stimme klang brüchig, unter der instabilen Oberfläche schien etwas zu schlummern, was nur darauf wartete hervorzubrechen. Die Gewalt der Gefühle, die in ihm tobte, war etwas mit dem er nicht klarkam. Die Augen und Gesichter all jener, die er jemals getötet hatte, schwirrten in seinem Kopf herum. Er war unfähig, auch nur ein einzelnes von ihnen zu vergessen.

 

[Ironhide]

Metatron blieb dann doch nochmal stehen udn wandte sich Tod direkt zu. Dei Antworten die du suchst, die wirst du hier nicht finden. Du dürftest selbst wissen, das du mit deinen neuen Fähigkeiten hier nie das finden wirst, was du findest. Du weißt selbst das Luzifer der falsche dafür ist.
Metatron spürte das nun auch schon Tod fühlen konnte. Das war nicht gut, erst Sera, nun auch noch einer der vier apokalyptischen Reiter.

 

[Captain Hero]

Ooc. Man stelle sich Krieg beim Arbeitsamt vor. ;D

Lilith tippte mit Mittel- und Zeigefinger im Takt der Fahrstuhlmusik an die Wand des Fahrstuhls und wippte mit dem Kopf leicht hin und her, während sie sich ihre Antwort überlegte.
"Die Menschen!", seufzte sie dann, "Das war schon immer der Fehler von uns Wesen aus anderen Sphären. Vater hat den Menschen das heilige Geschenk des freien Willens gemacht. Jeder einzelne für sich alleine entscheidet vollkommen frei über sein Tun und Lassen. Das macht sie so unterschiedlich, wie die Sterne am Himmel. Man kann daher nicht sagen, dass die Menschen sich niemals entscheiden würden. Denn das tun sie, jeden Tag aufs Neue sogar, nur eben niemals gemeinsam. Du bist das beste Beispiel dafür."
Mit einem dezenten *Pling* verkündete der Fahrstuhl, dass sie das Erdgeschoss erreicht hätten. Lilith trat durch die sich öffnende Tür nach draußen in die Eingangshalle, drehte sich um und ging rückwärts vor Krieg vorweg, um ihm bei seiner Antwort ins Gesicht zu gucken. Hinter ihr kam die Haupttür des Gebäudes immer näher.

 

[Rosered_Strauss]

Krieg sah sie an, blinzelte ein paar Mal und brummelte irgendetwas unverständliches. "Du hörst dich ja schon fast an wie mein Bruder mit der reinen weissen Weste." meinte er. "Ich persönlich denke nicht so viel darüber nach, was getan werden sollte. Ich tue es. Meistens handle ich sogar, bevor ich denke. Tod hat einmal gesagt, dass sei mein ganz persöhnlicher Charme. Das erste Mal, das er mich gelobt hat."

Er hatte einen zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht, ganz so, als hielte er es tatsächlich für ein Lob.
"Aber mal etwas anderes. Du wirkst... anders als alle anderen Engel, die ich je bekä... getroffen habe. Die waren immer so versteift und formal. Du bist... anders." meinte er und sah ihr neugierig in die Augen.
Unterdessen schlenderten sie gemütlich den Weg bis nach draussen, zwischen den Leuten hindurch, die sie nicht bemerken konnten.

 

[Captain Hero]

Lilith war klar, dass Krieg eigentlich wissen wollte, worin ihre Andersartigkeit begründet lag, allerdings tat sie ihm nicht den Gefallen einer klaren Antwort.
"Warum sollte ich den anderen Engeln ähneln? Vater hat so unglaublich viele Dinge ersonnen und geschaffen. Hätte er gewollt, dass all seine Geschöpfe gleich sind, dann wären wir auch alle gleich. Doch das sind wir nicht, woraus ich schließe, dass Vater will, dass wir uns unterscheiden. Von meinem ersten Augenblick an, war mir bewusst, dass ich anders war und dass es mir schwer fallen würde, mich unter meinesgleichen einzuordnen. So entschied ich mich, meinen Weg alleine zu beschreiten. Wenn ich so zurück denke, dann kommt mir in den Sinn, dass es vielleicht erst diese Entscheidung war, die mich so sehr von den anderen unterscheidet."
Lilith klang beinahe ein wenig traurig, als sie das erzählte, doch schwang ihre Stimme bei ihren nächsten Worte sofort wieder ins Fröhliche um.
"Außerdem, seien wir doch mal ehrlich, die meisten meiner Art sind unglaubliche Langweiler. Da bin ich froh, anders zu sein."

Beiläufig fasste Lilith Krieg am Arm, um ihn davon abzuhalten, bei Rot über die Straße zu gehen. Der Reiter hätte wohl kein Problem damit gehabt. Aber Lilith fand alleine schon den Gedanken, sich von einem Licht sagen zu lassen, ob man nun gehen dürfe oder nicht, zu interessant, als dass sie die Ampel ignorieren könnte.

 

[Janoko]

keine Ahnung, aber anscheinend gehören die Mir... Meinte Daniela dann selbst noch etwas verwirrt. das andauernde Springen war anstrengend. Doch schwitzen tat sie nicht. Beim nächsten Sprung schmiegte sich aufeinmal etwas sanft um ihren Unterleib, was sie aus dem rythmus kommen ließ und sie wäre beinahe die Steele herunter gefallen. Als sie nach schaute was sich da so an sie schmiegte, erblickte sie einen SChneeweißen tanga. Komisch... Aber besser wie nichts war er alle mal. Sie setzte zum erneuten Sprung an.

 

[Rosered_Strauss]

Krieg, der gerade direkt über die Straße gehen wollte, blieb aufgrund des "unerwarteten Widerstandes" stehen. Verwirrt blinzelte er zu Lilith, die ihn kurzerhand am Arm zurückhielt.
Als Autos über die Straße rasten, musste er schnauben. "Ich wette, ich könnte diese komischen Eisenklumpen selbst zu Fuß überholen. Aber zurück zu deiner Äusserung: ja, die meisten Engel sind wirklich eher langweilig. Ich meine, die ganze Zeit nur brav zu sein ist doch schrecklich. Selbst die Menschen haben das erkannt, dass brav sein viel langweiliger ist."

Er sah sich um und seufzte erneut. "Ich komme mit dieser neuen Zeit einfach noch nicht zurecht." brummelte er. "An jeder Straßenecke gibt es irgendwas neues, tausende neue Dinge sind zu beachten, und niemand kämpft mehr richtig. Ich meine, hat denn keiner mehr Zeit, die Hohe Kunst der Klingen zu meistern? Alle rennen herum und... ach, ich schweife ab. Meine Brüder scheinen viel besser damit zurechtzukommen. Gerechtigkeit konnte ja schon immer recht gut auf andere zugehen, und Hunger... naja, solange der was zu essen bekommt ist er ja glücklich."

Währenddessen sah er zu einem der Passanten, die ebenfalls darauf warteten die Straße zu überqueren. Er schien regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, jedenfalls waren seine Muskeln gut ausgebildet und zur Schau gestellt.

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Tod sah finster zu Metatron.
"Wer sonst sollte mir eine Antwort geben können als er? Der Allwissende schweigt sich schon seit Äonen aus, die Engel fühlen nichts, und meine Brüder haben genauso wenig Erfahrung damit wie ich. Nein, ich bin hier richtig. Der Morgenstern ist der Einzige, der mir Antworten geben kann."
Tod klang fast ein wenig so, als ob er sich selbst damit überzeugen wollte. Aber nach wie vor machte er keinerlei Anstalten, zu seiner Waffe zu greifen oder andersweitig kämpferisch aktiv zu werden. Nichtsdestotrotz blieb die Schwärze seiner Aura, und immer wieder warfen Dämonen wie Engel unruhige Blicke in seine Richtung.

 

[Captain Hero]

So unterhielten sich Krieg und Lilith noch eine ganze Weile, bis sie schließlich am Wasser ankamen und einen guten Blick auf die Freiheitsstatur und Liberty Island hatten. Lilith schwang sich vom Ufer aus in die Luft und flog auf die Statur zu, während Krieg noch dastand und überlegte, ob Liliths letzte Bemerkung über seine Bewaffnung nun ein Kompliment oder eine Beleidigung gewesen war.
Zuerst hielt sich Lilith noch dicht über dem Wasser, um dann aufzusteigen und einem Schiff auszuweichen. Bei der Statur angekommen flog Lilith eine Schleife an dem Monument empor und setzte dann schließlich am äußersten Ende eines der Zacken der siebenstrahligen Krone auf.
Der Wind zog heftig an ihren Flügeln und ihren Klamotten und ihr wehten die Haare immer wieder ins Gesicht, aber sie störte sich nicht daran. Mit Blick aufs Ufer suchte sie nach Krieg.

 

[Rosered_Strauss]

Krieg sah Lilith nach, wie sie wie mit kindlicher Begeisterung zur Freiheitsstatue flog. Ein leises lächeln huschte über seine Lippen.
Anschliessend nahm er seine menschliche Form an, das wäre wohl der beste Weg, um noch mehr zu erleben, und er ahnte bereits dass Lilith noch einiges vorhatte.
Es fiel Lilith nicht schwer, Krieg trotz seiner neuen Gestalt zu erkennen. Er hatte die Gestalt eines gut 2 meter großen, muskulösen Seargants angenommen. Zumindest hatte jeder das Gefühl, er wäre beim Militär, so stereotypisch sah er aus. Eine lange Narbe zog sich über sein rechtes Auge, und seine Augen blickten grimmig drein. Aber wie alle Reiter konnte er seine menschliche Gestalt nicht perfekt annehmen, und so schien es für den Schutzengeln, als würde seine menschliche Form von der massigen Gestalt des Reiters überschattet.

Um ihn herum hatten die Menschen platz gemacht, anscheinend wollten sie nicht unbedingt mit ihm in Kontakt kommen. Und so wartete er nach wie vor am Ufer, und fragte sich wohin sie wohl als nächstes ziehen würden.

 

[Kenhin]

"Was verstehst du schon gefühlen" sagte Lutzifer ernst dem Engel gegenüber. "Gefühle sind nichts für Engel, deswegen sind wir auch gefallen. Weil wir nicht alle gleich behandelt haben." Lutzifers miene wurde ernster als es von ihm bekannt war. Der Fall war ein Thema über das er nicht gerne redete. "Was für Antworten wollt ihr ihm schon geben, die gleichen die ihr immer euren Folgern gebt um sie bei Stange zu halten. Willst du ihm eine Kopie der Bibel geben damit er seine Antworten findet?"
Er wandte sich an Tod. "Folge uns, und du wirst mehr antworten finden als du dir denken kannst."

 

[Ironhide]

Habe ich je behauptet ihm Antworten zu geben? Hab ich je behauptet das er sie bei uns finden wird? Metatron blieb weiterhin ruhig, redete monoton weiter. Langsam entwickelte sich das ganze hier überhaupt nicht gut, würde Tod sich nun Luzifern anschließen, was würden den die anderen drei machen? Es war unvorstellbar, das dies geschah.
Dann richtete er sich erneut an Tod.
Du sucht Antworten bei demjenigen, der mit Gefühlen spielt? Sie ausnutz und um Gottes Thron zu bekommen? Derjenige, der dich verraten wird um seine Zeile zu erreichen? Derjenige der dich dann gegen deine Brüder antreten lässt? Derjenige der deine Gefühle ausnutzen wird um dich dann zu vernichten? Wenn du etwas über Gefühle lernen willst, dann geh zu den Menschen und bleib bei ihnen und lebe auf ihr Art. Aber Luzifer ist der falsche. Du suchst Antworten bei dem, der das für dich sein wird, was du darstellst? Welch Ironie... Auch das sagte Metatron als wenn, wenn ein alter Proffessor aus einem Lexikon vorlaß.

 

[Azmaria]

Jack fühlte sich als wäre er seit Tagen Wach.
Er hatte sich ziemlich schnell und einfach ein kleines Haus besorgt, wie in einer übernatürlichen Fügung hatte er sich schnell Einrichten können.
Im Keller des kleinen Hauses hatte er seine ganzen Arbeitsmaterialien aufgebaut, wie er die Stadt verlassen hatte war er noch am Institut vorbei gefahren. Schnell hatte er einige dinge eingepackt welche er erarbeitet hatte wie die Montagearme und anderes Equipment.
"Als würde jemand meine Schritte lenken... seltsamer gedanke"
WIe er das Haus kaufte hatte er auch gleich bei einen Alten Freund gesagt das er bitte seine Neue Anschrift an seine Alte Wohnung hängen sollte damit man ihn nun auch finden konnte.

Vor einiger Zeit war auch ein Paket angekommen mit einen Brief von Yuna, im Paket selbst waren Viele dieser Exoskelett teile und einige andere dinge.
An bei lag ein Brief.

Jack,

Ich bin Entkommen und es geht mir gut, ein Netter Nephilim hat mich mitgenommen und mit diesen bin ich aus der Umgebung von Vegas geflohen. Der Vatikan ist lange schon sehr schlecht mit den Nephilim umgegangen, sie wurden gefoltert und Misshandelt viele schlimme Dinge wurde ihnen angetan.
Ich werde bie ihnen bleiben aber ich hoffe das du mich nie vergessen wirst.

Im Paket sind die Teile aus den Forschungseinrichtung ich weiß nicht was ich damit anfangen soll ich glaube du kannst damit mehr anfangen wie ich.
Zum Schluss möchte ich noch sagen ich habe dich witklich sehr gerne Jack, sehr gern, ich werde dich nie vergessen.

Mit Lieben Grüßen Yuna

Jack legte den Brief auf den Tisch hinter sich und stellte den Karton mit dem Exo Skelett bei den Montagearmen ab.
Er drehte sich wieder zu seiner Arbeit um und fing an seine Systeme einzustellen.
"Sicherlich wird sie mich bald vergessen, genau so wie es die Nephilim machen wird, Daniela sie hat größeres vor sich als sich um einen einzelnden Menschen Gedanken zu machen."
Ohne trauer zu zeigen machte er sich an sein großes Werk