Kain fiel zu Boden.
Hände und Füße waren im Begriff zu verfaulen. Ich mache weiter, ihr seid erschöpft Meister.
Hinter ihm erschien die hochgewachsene Gestallt Be´lals. Nehmt euch die Zeit für die Regeneration.
Die ruhige Stimme erfüllte jeden Bereich seines Bewusstseins.
Die Stimmung auf dem Schlachtfeld änderte sich schlagartig als der Stellvertreter Kains das Schlachtfeld betrat. Also dritter Reiter der Apokalypse lass uns herausfinden ob du gegen den Sturm gewinnst.
Kains Augen verengten sich auf Stecknadelgröße. Ich habe dir nicht erlaubt hier aufzutauchen Be`lal und jetzt verschwinde oder kümmer dich um den gefiederten Abschaum am Himmel.
Die Worte wurden nur mit einem stummen Kopfschütteln beantwortet. Dies ist nichtmehr euer Kampf mein Gebieter.
Tod schritt langsam auf die beiden vor ihm befindlichen zu. Das Schwarz seiner Augen zog Schlieren in die Luft, ein dunkler Glanz schien ihm zu folgen. Die Schatten in seiner Umgebung wurden dichter.
"Du hast gut gekämpft. Aber das Ergebnis steht fest. Den Tod kann man nicht aufhalten!"
An Be'lal gewandt, meinte er: "Gegen den Sturm? Kein Wind weht im Nichts, auch die Natur kommt zum Erliegen!"
Er nahm seine Sense und feuerte wieder 4 Streiche in die Landschaft, zusammen ergaben sie ein Quadrat, welches gut einen Kilometer breit war.
Er kniete sich nieder, die Sense vor sich in den Boden rammend.
"Ex Nihil!"
Schwarze Wände brachen hervor, durchdrangen die Erde und warfen eine tiefe Schwärze auf die gesamte Umgebung.
Doch bevor sich der Raum weiter bildete, stoppte er plötzlich.
Tod blieb bewegungslos; dann erhob er sich, die Sense aus dem Boden reissend.
Die Fäulis an Kains Gliedmaßen stoppte.
Er ging einen Schritt in Richtung der beiden Gefallenen, dann stoppte er wieder.
"Es scheint, als wäre dieser Kampf vorbei. Mein Bruder hat entschieden. Auf bald, Kain, erster Mörder der Geschichte."
Mit diesen Worten drehte er sich um und stieg auf sein Ross, das aus den Schatten gekommen war. Beide ritten zurück.
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Gerechtigkeit lächelte. "Wir werden uns widersehen. Sobald du wieder in der geplagten Welt der Menschen bist, werde ich dich aufsuchen. Ich würde gerne mit dir reden." Damit flackerte das Licht auf und verschwand.
Der weisse Reiter öffnete die Augen. Er sah auf das Kampffeld vor ihm. Es war Zeit. Zeit, es zu beenden. Es gab wichtigeres zu tun.
Sein Licht flammte auf, man konnte es wohl noch meilenweit sehen. Jeglicher Schatten in der Umgebung verschwand mit Ausnahme vom Schatten, den Tod warf.
"Deus ex Lumina! Purgatio!"
Das geschieht etwas in der Zukunft. Wer noch was zu den Reitern posten will kann das gerne noch tun, der Zeitrahmen liegt etwa bei dem was Tod und Kain an Zeit verbraucht haben. Danach wird Gerechtigkeit handeln.
Obgleich die Stadt wie ausgestorben wirkte, herschte drum herum wirres Treiben.
Die Armee hatte Zelde und Feldbetten aufgestellt, in denen Freiwillige die Verletzten versorgten.
Agathe nutzte ihre Kräfte, um alleine mit dem Mädchen in einem Zelt zu bleiben.
Langsam beugte sie sich über Nyu uns legte ihre Hand auf Nyus Stirn. Ich hoffe du hast die Antworten, die ich suche.
Sprach sie mit ernsten leicht traurig wirkendem Gesicht. ....
Kaede beugte sich wieder etwas auf. Keine Sorge, Eric. Ich werde darauf achten, nichts zu zerstören.
Agathe sprach ziellos in den Raum hinein. Ein Aussenstehender hätte sie für Verrückt gehalten. Doch sie Sprach mit der einzigen gefangenen Seele, die sie besas. ....
Agathe beugte sich wieder über Nyu um in dessen Vertand einzutauchen und abermals wurde sie gestört. Hinter ihr schossen türkiese Flammen aus dem Boden hervor. Eine Sekunde später trat ein Mann aus diesen. Ohne Zeit zu verschwenden richtete er das Wort an Agathe. Wir haben einen neuen Auftrag für dich. Diesmal direkt von der Führungsspitze. Wegen dem Diziplinarverfahren reden wir ein anderes mal.
Der Blick des Mannes lies von Agathe ab und wanderten zu Nyu. Ein leisen Grinen entfuhr seinem vernarbten Mund. Ah wie ich sehe, hast du sie schon gefunden. Das Mädchen ist ein wichtiges Instrument um unseren Kampfhund im Zaun zu halten. Besser du passt gut auf sie auf.
Der mann lachte diabolich, warf Agathe eine Mappe vor die Füße und verschwand wieder in den türkiesfarbenen Flammen die daraufhin erloschen. Verdammt! dachte Agahte und hob die Mappe auf.
Lilu hörte sich die Ausführungen Seras an, ihre Augen wurden Trübe also ist der Junge gefährlich? Ich kann das irgendwie nicht verstehen, immerhin hat er mir das Leben gerettet, weißt du Sera? Sind Menschen so seltsam?
Sera stand neben Lilu, während diese von dem Heiler, gepflegt wurde. Dieser Heiler war etwas anders, als Kain. Er brauchte etwas länger, aber dafür schmerzte es auch lange nicht so, also konnten sich Lilu und Sera weiter unterhalten. Ja, so sind die Menschen, sehr seltsame Wesen. Sie sind kompliziert, selbstzerstörerisch und eigoistisch. Sie glauben mit ihrere Aroganz sogar, das sie die Herrscher über alles wären. Aber dennoch, wir sind dazu da, sie zu beschützen, es ist unsere Aufgabe. Und dieser Junge, er ist kein Mensch, er will uns alle Vernichten, er hat dich nuram leben gelassen, um uns hier oben alle zu erpressen. Sera glaubte das tatsächlich, zumindest war es für sie eine mögliche erklärung des ganzen. Das die beiden schonmal aufeinander gestoßen sind, wusste Sera nicht.
Um den Himmel zu erpressen, wieso will er uns vernichten? Lilu schaute zu Sera, ihre Augen wirkten traurig, die ganze Zeit hatte sie noch die Worte von ihm in ihren Ohren jedes Leben ist heilig!ist das was wir machen überhaupt richtig? Ich weiß die Nephilime sind nur Mischlinge aber können wir nicht in Frieden mit ihnen leben? Sind die Dämonen nicht die schlimmere Sorte? Sera ich versteh das alles nicht mehr.. langsam kamen die Zweifel in Lilu auf ob das was sie machten auch Sinn und Zeck des Schöpfers waren ich meine, wenn wir sie alle umbringen, nehmen wir ihnen ihr Leben, sie sind zu einem Teil immerhin menschlich oder nicht? Sie stöhnte vor Schmerz leicht auf als der Heiler sich um ihre Wunden kümmerte.
Sera überlegte kurz. Warum er uns vernichten will, weiß ich nicht. Aber er hat es selbst gesagt. Aber er redet zudem auch noch,d as jedes Leben heilig ist, aber will uns das unsere nehmen? Scheint es mit seinen eigenen Worten ja doch nicht so genau zu nehmen.
Sera musste an ihr aller erstes mal denken, als sie auf einen Nephilim traf. Keine schöne begegnung. Aber schon in ihren Gedanken verblasst. Du hast recht, die Dämonen sind das schlimmere übel. Zuerst müssen wir eien Schlagkräftige Armee aufstellen, umd die Horden der Hölle auf zu halten. Die Nephilim sind erstmal zweitrangig, alle ausser dem Auserwählten. Er istd er Schlüssel zu allem und nun hat er sich auf die Seite Luzifers gestellt. Ich denek das sagt doch alles über ihn aus.
Nhi kam noch gerade rechtzeitg, um die Abschlussrede des Direktors mit zu bekommen und wie er die Schüler in ihre Klassen schickten. Na ja, ein gutes hatte das. Sie musste sich nicht dieses ganze Gehabe um den ersten Schultag an tun.
Deion betrat den großen Salon. Vor ihr saß ein weißhaariger Mann, der eine große Narbe im gesicht trug und eine bildhübsche Brünette. "Mutter... Vater..."
Lilu überlegte und schüttelte kurz mit dem Kopf warum sollte uns auf einmal jemand vernichten, der mich rettet? Ich versteh das nicht, nein ich glaube da steckt mehr dahinter. Ich konnte für einen kurzen Moment seinen Schmerz fühlen, es war ein unangenehmes Gefühl.. so voller Zorn, Trauer, Hass. Lilu hielt ihre Arme aneinander und fröstelte. Ich will das nie wieder erleben müssen.
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Der weißhaarige Mann rauchte eine Zigarre und las die Zeitung, er blickte zu dem wunderschönen, perfekten Wesen vor sich Deion! Endlich bist du zu uns zurückgekehrt, wir dachten, wir hätten dich verloren.
"Die Flammen des Krieges wollen es mit dem Feuer der Wut aufnehmen?" fragt Pjotr als sich seine Menschlichkeit in nichts auflöste, und sich das zwei meter lange Katana zerschnitt die Luft und liess eine Brandspur zrück. Seine Stimme wurde ruhiger und Arroganter. "Was kann der Krieg anrichten gegen die Wut die er schürt." Mit diesen Worten schoss er auf ihn zu.
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Howard schritt auf gerechtigkeit zu. "Es ist lange her." sagte er während er seine Brille richtete. "Du suchst Gerechtigkeit im Himmelreich, oder weswegen stellst du dich uns entgegen?"
Krieg grinste hämisch, als er Irayel hörte. Du denkst zu einseitig, Junge! Krieg ist eine Angelegenheit, die über einfache Emotionen hinausgeht!
Er hob die Klinge, und einen Moment später krachten beide Schwerter gegeneinander, was Krieg erneut ein irrsinniges Gelächter abrang. Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Mit dem Krieg selbst einen Kraftvergleich zu machen?? Gyahahaha!! Das gefällt mir!!!
Der Boden um sie herum riss auf, der Fels splitterte, als die aufeinander wirkenden Kräfte sie zertrümmerten.
Krieg drückte noch einmal nach, wodurch Irayel gezwungen war auszuweichen. Sein Bihänder schmetterte in den Boden und spaltete ihn erneut bis ausser Sichtweite; während sein Gegner einen blitzschnellen Stoß nach seinem Kopf führte. Dieser wurde jedoch von seinem rechten Arm einfach beiseite geschlagen und seinerseits gekontert.
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Gerechtigkeit öffnete noch nicht einmal die Augen, als er sich eigenartig träge an Howard wandte. Ich strebe nicht danach, dem Himmel zu dienen, ebensowenig wie ich Dämonen einen Gefallen erweisen möchte. Ich werde meine Pflicht als erster der Reiter erfüllen. Nicht mehr, nicht weniger! Dass dies in Konflikt mit allen anderen Parteien tritt, war abzusehen.
Kazur beobachtete weiterhin das Geschen, sowohl am Himmel, als auch auf der Erde.
Er selbst wollte nicht eingreifen, nicht seit dem Sera geflohen war, denn nur dieser hätte ihm den nötigen Reiz geboten, zusammen an der Seite seiner Brüder und Schwestern in die Schlacht zu ziehen und sich den Engeln entgegen zustellen.
Beim Kampf am Boden wollte er sich auch nicht einmischen, denn dies waren die 4 Reiter und wie könnte er es je wagen, sich denen in den Weg zu stellen, selbst Luzifer persöhnlich könnte ihn nicht dazu zwingen. So blieb ihm nur der Posten des Beobachter, des Zuschauers.
Über ihm tobte ein Kampf auf Leben und Tod, denn die Dämonen die Blind in jede Schlacht zogen wenn Luzifer es ihnen Befahl, würden keinen überlebenden Feind dulden, doch auch die Engel, die nur zum Kampfe gezüchtet schienen, würden solang Dämonen abschlachten, bis keiner mehr von ihnen mit eigener Kraft stehen könnte.
Die Engel, welche eine Schlachtformation einnahmen, materialisierten ihre heiligen Bögen und liesen Salve, um Salven auf die herranstürmenden Dämonen niederprasseln. Allein durch den erste Pfeilregen starb ein Dutzend niederer Dämonen. Der Dämonengeneral schien jedoch völlig unbeeindruckt und schwang seine Kriegsaxt, um mit einem Schlag einen flammende Hieb zu entfesseln, der auf die Reihen der Engel zuschoss, doch ausgeblidet wie sie waren, sprangen gleich drei von ihnen vor die Bogenreihen und bildeten eine Lichtwall, an dem die Flammen verpufften. So ging der Kampf weiter, die Dämonen stürmten auf die Engel und die meisten von ihnen hatten den Pfeilen nichts entgegenzusetzen, bis plötzlich der Dämonengeneral selbst wie ein Geschoss auf die Bogenreihen der Engel zu schoss und dabei gleich mehrere Engel allein durch seine Körpermasse umriss. Nur sekundenbruchteile später hatten auch die anderen Dämonen die Reihen der Engel erreicht und erst jetzt schien der Kampf ausgeglichen.
"hoffentlich verreckt ihr alle gemeinsam..." Kazur richtete sein blick wieder auf den Kampf untersich.
Die Engel wurden durch die Wucht des Dämonengenerals mitgerissen, einige von ihnen zogen sich schwere Verletzungen zu. Ein weiterer Engel, der Anführer dieser Kriegsgruppe, zog sein Schwert und stürmte auf den Dämonengeneral zu, seine Aura war stärker als die, der Bodentruppen. Ein Kampfschrei hallte aus seinem Mund im Namen des einzig wahren GOTTES! Stirb DÄMON! Als Axt und Klinge aufeinander trafen, elektrisierte die Luft förmlich. Ein Spalt trat sich in der Erde auf und Kazur musste zurückweichen.
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Nhiss Eltern ließen Tochter auf sich zukommen, das Mädchen wirkte kalt und erbarmungslos, sie waren entzückt von ihr. Nhis Mutter erhob sich von ihrem Sessel, ging auf sie zu und umarmte ihre Tochter. Du hast sicher viele Fragen, was möchtest du trinken?
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Sirius lief weiterhin auf dem Ozean. Er überlegte fieberhaft bis es ihm in seinem Kopf schmerzte und er sich einfach rücklings hinfallen ließ. So lag er da auf dem hellen Nass und starrte in die blaue Ferne.
Sera strich Lilu über den Kopf und sah sie liebevoll an. Keine Sorge, das wirst du nie wieder spüren. Aber nun ruhe dich aus und erhole dich. Ich werde Remiel suchen gehen und in erfahrung bringen, wie groß unser Heer ist.
Lilu sah Sera mit weinerlichem Blick nach vielen Dank, Sera. Ich danke dir...meinst du wir gewinenn den Krieg? dann drehte sie ihren Kopf zur Seite, schloss die Augen und schlief ein.
