Sirius und Malthes liefen weiter durch den tobenden Regen, der ihnen auf die Haut klatschte, Sirius hielt sich seine rechte Schulter. Nach einer Weile des Fußmarsches blieb der Junge stehen, seine Augen hatten sich geschlossen. Er fühlte den Kalten Regen auf seiner Haut, roch die Gräser, die sich in seiner Nähe befanden, hörte den peitschenden Wind klagen, als er plötzlich eine ganz schwache Signatur verspürte, schlug dieser die Augen wieder auf und drehte sich Richtung Osten.
Ich bin mir sicher sie befindet sich weiter außerhalb der Stadt. Wir werden sie zurückholen. Seine rechte Faust zitterte. Sirius setzte einen Fuß nach vorne, machte einen Schritt, dann den nächsten ehe er sich umsah, sprintete dieser durch die Ruinen der Innenstadt. Malthes folgte ihm stillschweigend. Sirius lief ein wenig langsamer um nicht auf sich aufmerksam zu machen.
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Man hörte das Geräusch eines Motors, tiefe Reifenspuren zogen sich durch den Sand und kamen vor Kain zum Stillstand. Als der Motor abgestellt wurde, trat der Fahrer des Fahrzeugs heraus, lief auf den Gefallenen zu und überreichte ihm ein Zettel. Der Fahrer verneigte sich
sie werden bereits erwartet eure Hoheit. Binnen weniger Sekunden ging dessen Körper in Flammen auf und verwandelte sich zu Staub.
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Luzifer tauchte neben Irayel auf, der sich nach dem Kampf mit den Reitern in die Hölle zurückgezogen hatte, ein breites Grinsen zierte dessen Gesicht
bereite alles für die kommende Schlacht vor, wir werden ja sehen ob sich der Junge gegen seine eigenen Eltern stellt. Sammelt so viele Seelen wie möglich. Kazur! rief Luzifer und der Dämon erschien neben seinen Herren
du hast die Aufgabe nach Seelen zu suchen, nimm dir Menschen, die keinen Lebenswillen mehr haben und biete ihnen einen Deal an dann wandte er sich an seinen Schützling Irayel
und du kommst mit mir, ich werde dir die legendäre Waffe aushändigen von der ich dir bereits erzählt habe.
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Der Heiler hatte es zum Sonnenuntergang endlich geschafft Lilus Wunden zu heilen, sie lag auf dem Bett, den Blick nach draußen gerichtet, in das wunderschöne Reich in dem sie sich befand, tausend Gedanken kreisten durch ihren Kopf. Nach einer Weile erhob sie sich aus dem Bett, man hatte ihr ein kurzes Top sowie eine enge Hose übergezogen, sie seufzte etwas und stellte sich gegen das Fenster.
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Sera tobte vor Wut. Nicht nur das Gott sie bei diesem wichtigen Kampf auße vor gelassen hatte, nein sie wurde auch noch von den anderen im Rat verspottet. So dachte sie jedenfalls. Sera entschloss sich nach Lilu zu sehen und flog zurück zu ihrem Engel.
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Deios wirkte erschöpft. Nachdem sie sich ein wenig frisch gemacht hatte, trainierte sie mit ihrem Vater seit Stunden in der wunderschönen Gartenanlage ihres Anwesens. Keuchend blickte sie ihrem Vater ins Gesicht, der nicht einen Kratzer abbekommen hatte und seine Arme ineinander verschränkte.
Du musst dich schon ein bißchen anstrengen, wenn du ein höheres Level erreichen willst Tochter. Und noch mal.
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