[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

--New York--
Die Schusswaffen donnerten. Wie in Zeitlupe rasten die Kugeln auf die Nephilim zu; die mit einem Blick über die Schulter ihr Ende gekommen sah.
Und das Ende kam. Wenngleich in anderer Gestalt.
Plötzlich war da der schwarze Reiter zwischen ihr und den Attentätern; und als die Geschosse in ihm einschlugen passierte... nichts. Schwarzer Qualm stieg auf, aber ansonsten war nichts zu sehen. Die Kugeln waren wie vom Erdboden verschluckt.
Der Reiter sah die Menschen vor ihm an. Seine Augen glommen schimmernd schwarz, dunkler als die Nacht.
"Verschwindet. Ihr seid..."
Gerade als er sprach, schlugen weitere Kugeln in seinem Körper ein. Doch wie zumindest die Nephilim mit aufgerissenen Augen sehen konnte, war das nur scheinbar der Fall. Die Kugeln verschwanden; bevor sie seinen Leib erreichten.
Ohne sich weiter mit Worten abzumühen, griff Tod nach seiner Sense und schritt auf die Menschen zu. Die Salven kamen nach wie vor mit der gleichen, anfänglichen Präzision; was ihn überraschte. Da war etwas faul.
Er hob die Sense und hieb blitzschnell nach einem der Soldaten. Überraschenderweise wich dieser aus; auch wenn er am Arm geschnitten wurde. Mit einem Grinsen richtete er seine Waffe nach ein, zwei Schritten rückwärts wieder auf Tod. "Ha; mit sowas kommst du nicht...."

Diesmal war er es, der stockte. Sein rechter Arm hing plötzlich herab. Und als er auf die blosse Haut seines Arms sah- da, wo die Haut hätte sein sollen- fing er an zu schreien.
Tod hingegen lächelte; es war ein leises, kaltes lächeln.

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Gerechtigkeit kam im Himmel an. Und wie er bereits erwartet hatte, wurde er empfangen. Mehrere hochrangige Engel; allesamt Veteranen und mächtige Erzengel; standen da- und Metatron. Mit ruhigem Blick wartete er, bis der Reiter in Sprechreichweite war; als er sich an ihn richtete. "Warum bist du gekommen?"
Seine Stimme war weise, unermesslich weise. Sie hatte eine Macht, dass ein Mensch sie wohl für den Klang Gottes halten musste. Nicht umsonst nannte man Metatron "die Stimme Gottes".
Gerechtigkeit stieg vom Ross; und verneigte sich elegant vor dem Seraphen. Seine Miene wurde melanchonisch.
Ehrwürdiger Metatron. Es ist... eine lange Zeit vergangen, seit wir uns zuletzt sahen.
Mein Kommen hat nur einen einzigen Grund- ich möchte Antworten. Antworten; ohne die meine Aufgabe ins Wanken geraten könnte. Warum geschieht dies alles? Warum werden die Nephilime von allen verachtet; wo die meisten von ihnen doch nichts getan haben?
 
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Janoko

Phöser Engel
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Wa... Jack, die.. die.. die meinen doch nicht die Auserwählte?, Daniela war wie ausgewechselt. Sie tigerte unaufhaltsam durchs Zimmer und schien sich sehr viele Gedanken zu machen, wobei sie die deutlichsten und eigentlich auch logischten gedanken schnell und ziemlich überraschend den beiden Menschen gegenüber, auch in hör und verstehbare Worte fasste. I..ich muss hier weg.. muss sie finden.. muss helfen... uuuaaaaaaaarrrrrrrrrgh!, sie hatte nicht absichtlich geschrieen, aber irgendwie überkam sie eine Wut, von der sie nicht mal wusste, das sie in ihr wohnte. Aus ihrer Energiesignatur wurde, sofern man sie spüren konnte, die eines in rage gebrachten und sehr in die enge getriebenen Tiers oder wenn man es noch besser fühlen konnte brodelte ein Engel vor Wut, nein, sie kochte förmlich, mehr noch, sie war innerlich eine Säule manifestierter Wut.

Doch äußerlich war sie immer noch daniela, nicht mal in der Augenfarbe war zu erkennen, das der engel in ihr kochte. es war auch ein anderes und eindeutiges zeichen vorhanden, das Daniela sich noch von etwas anderem leiten ließ - sie wollte zur auserwählten, die person, die die Menschen gefunden hatten, aber dafür musste sie aus diesem zimmer und dem ganzen gebäude. Außerdem musste sie noch dutzende Schießwütige kerle irgendwie dazu bringen nicht auf sie zu ballern und auch nicht zu vögeln.

Aber da sie nicht mal eine waffe hatte, geschweige wirklich damit umgehen, war die Situation eine ganz andere, als wenn sie ein voll aufmunitioniertes und durchgeladenes Sturmgewehr hätte. Mal die tatsache das sie immer noch nicht damit umgehen können würde außen vor gelassen. dann wusste sie nicht wo sie sie gefunden hatten und genauso wenig wusste sie, wie sie dahin kommen sollte.

Auch eine andere Frage waren die beiden zimmergenossen hier. Yuna und jack waren irgendwie zu personen geworden, die, obwohl daniela immer noch eine Angst vor ihm hatte, doch 'vertrauter' waren als der ganze rest. irgendwas war an den beiden, was sie dazu anhielt auch über die beiden nach zu denken.

Muss hier weg... und helfen. aber ich komme hier nicht weg, weder mit hilfe von den beiden noch alleine..., so sackte sie resignierend aufs Bett neben Yuna. das ihr die ganze zeit tränen über die Wangen liefen merkte sie nicht mal, dazu war sie zu auf gewühlt. Einerseits freute es sie, dass man selbst bei den Menschen raus gefunden hatte das die Auserwählte existierte, ander seits brachte sie die gleiche sache auch in rage, da die menschen wohl absolut nicht verstanden, was sie da eigentlich anrichteten. Menschen. Sie waren gottes perfekte Schöpfung gewesen, sein ebenbild, wie er zu sagen pflegte, alleine das gab ihnen das privileg nach ihrem tod ins paradies zu kommen. Doch Daniela wollte den menschen mehr wie nur das in die Schuhe schieben, doch hatte jack in der kurzen Zeit in der sie wach war, ihr Bild der menschen ordentlich durch gerüttelt. Alleine die tatsache, das er an ihr keinerlei Sexuelles intresse zeigte, war für sie merkwürdig gewesen. ebenso, das er kaum gefühle zeigte war ihr fremd.

Und dann war da noch Yuna. Sie war irgendwie... genauso komisch wie Jack, wenn acuh in ganz anderer Hinsicht. Sie hatte keinen ekel vor ihr, wie die anderen Frauen, die mal ab und an in den zellen gewesen waren, das was die meisten der frauen anscheinend gestört hatte, war, das kaum eine der gefangenen Nephilim unter durchschnittlich aus sah, nein, die Mädchen waren fast vorzugsweise alle in Traummaßen und schienen auch sonst sich irgendeiner unirdischen schönheit habhaft gemacht zu haben. Doch Yuna akzeptierte Daniela als Frau ebendso wie person, was doch leicht verstörend war, aber irgendwie auch vertrauen schuf.

Inzwischen schüttelte ein Weinkrampf die Nephilim, den sie wusste keinen Ausweg aus der Situation, warum acuh immer, aber alleine das sie wusste, das man die Auserwählte wirklich gefunden hatte, aber diese gefoltert werden würde, weil Menschen sie gefunden hatten, machte Daniela traurig und ihr innerer Engel kochte und schäumte, doch hielt irgendwas die Nephilim auch noch zurück, doch was das war, wusste sie nicht wirklich. vielleicht die rationale tatsache, das sie gegen diese bleigespitzten Giftspritzen in hunderfacher ausführung nichts tun konnte, oder die emotionale Blockade, die sie grade lahm legte. Daniela schüttelte es wie nach ihrem ersten unfreiwilligen Sex, als würde sie die Schmerzen nochmal erleiden, doch auch was anderes spielte da herein. Wut und auch unverständniss, dann wieder liebe und verständnissvoll, sie ging durch ein wechselbad der gefühle ohne zu wissen, weiso sie das eigentlich garde so hart traf.
 

Moridin

The evil Mastermind
Kain schloss die Tür und setzte sein Headset auf.
Hinter ihn hörte er die Schritte zwei weiterer in schwarz gekleideten Gestalten.
Seine beiden Leibwächter.
Elumina, eine der ersten Nephilim die er bekehrt hatte.
Ihren kurzen, mit zwei Klingen besetzten Kampfstab lehnte wie immer über der Schulter, so das eine der im rechten Winkel abstehenden Klingen ihre Augenklappe verbarg.
Der zweite Leibwächter war Ravin.
Ein junger Dämon, gerade mal 500 Jahre war er alt und ein reiner Schönling.
Aber diese engelsgleiche Schönheit hatte ihm keinen Respekt eingebracht, sondern nur höhnische Wort.
Durch die Schmähungen und den Hohn wurde er allerdings zu einem der grausamsten Dämonensoldaten aller Zeiten aber das wichtigste für kein war sein Talent.
Und davon hatte Ravin deutlich mehr als jeder seiner Altersgenossen.
Er schüttelte kurz den Kopf, als er den Kanal einstellte.
Sofort kamen die ersten Berichte rein.
Mischlinge wurden gejagt und getötet.
Mit einem traurigen Kopfschütteln ging er dem Gang lang.
Er wechselte kurz den Kanal zur Führungsebene des Einsatzes.
Raphael.
Sein Heiligkeit hat angeordnet alle Sünder zu vernichten.
Das heißt auch jeden Sterblichen ihr Idioten und wenn ihr könnt nehmt die Mischlinge gefangen und bringt sie in die Residenzen.
Die jeweiligen Ordensführer sollen sich um sie kümmern.

Ja die Ordensführer.
Sie alle waren Gefallene oder bekehrte Nephilim.
Sie wussten wie man die anderen Mischlinge bekehrt.
Die Wahl war schließlich einfach, Unterwerfung oder Tod.
Ganz wie ihr wünscht Großinquisitor.
Wir werden von nun an alle Sünder bestrafen und die großen Sünden den Erleuchteten überlassen.

Die Stimme des jungen Mannes riss ihn aus seinen Gedanken.
Mit einen Lächeln setzte er einen Schritt auf die Treppe hinab in den ältesten Teil des Gebäudes.
Dort unten lagen die Zellen.
Elumina, Ravin kümmert euch bitte um das Personal im Keller.
Es wird nichtmehr gebraucht.
Lasst aber bitte die Gefangen in Ruhe.

Ein grausames Lächeln fand seinen Platz in Kains Gesicht.
Ich denke dass es langsam Zeit ist für dem Papst und allen Bischöfen das Schlachtfeld zu räumen.
Er kicherte als er für einen Moment nur schwarze Umhänge sah die, die Treppe hinunter liefen.
Keine Minute später hörte man das Schreien des Personals.
Langsam begab er sich die Treppe hinunter und sah sich den Kontrollraum an.
Überall hingen Gedärme, Hautfetzen und Stücke von Knochen.
In der Mitte des Raumes standen seine zwei Leibwächter.
Ihr habt sogar neu Gestrichen wie nett.
Ein leises lachen kam unter den Kaputzen hervor.
Ihr solltet aufpassen die Farbe ist noch nicht ganz trocken.
Die sanfte Stimme Eluminas hallte im Raum wieder.
Mit einem leichten Lachen begab er sich zur Sprechanlage.
An alle Gefangenen.
Ich bin Kain und gekommen euch von eurer Last zu befreien.
Jeder der mir treu dient wird nie wieder solch ein Los zu erdulden haben.
Ich schenke euch die Freiheit aber vor allem schenke ich euch die Rache.
Die Rache am Vatikan, die Rache an allen Menschen und Engeln.

An allen die euch dies Angetan haben und die euch in Stich gelassen haben.
Ein Blick viel auf die Überwachungsmonitore.
Jeder der mir folgen wird soll nun niederknien.
Fast eine Minute verstrich bis die erste Gefangene sich niederkniete.
Nach und nach folgten weitere Gefangene.
Engel, Nephilim egal ob Männlich oder Weiblich.
Sie alle gingen in die Knie und unterwarfen sich seiner Logik.
Kain Augen waren absolut berechnend als er die Türen öffnete.
Langsam ging er durch den Gang und legte jeden einzelnen die Hand auf die Schulter.
Ravin, besorg unseren neuen Verbündeten bitte die Entsprechende Inquisitionskleidung.
Elumina du kannst ihnen einige der rituell geweihten Waffen geben.

Die beiden nickten und verschwanden auf der Stelle.
Langsam kamen sie alle aus ihren Zellen und jeder sah Kain mit großen Augen an.
Von nun an seid ihr Frei.
Nachdem ihr den Papst und die Bischöfe getötet habt seid ihr auch von eurer Schuld befreit.
Allerdings bitte ich jedem der mir danach nicht mehr folgen möchte die Kleidung die ihr gleich bekommen werdet auszuziehen.

Einige nickten zustimmend andere sagen Ja oder schwiegen ganz aber er sah die Dankbarkeit in jedem Augenpaar.
Mit einem sanften Lächeln lehnte er sich an die Wand und wartete auf die Rückkehr seiner beiden Leibwächter.
 

Ironhide

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Sera sah mit Wonne, das die beiden Engelsstauten auf Irayel und Kazur los gingen, so hatte sie alle Zeit der Welt, sich etwas zu überlegen um an das Fragment zu kommen. Kazur und Irayel hatten mit den Stauten zu tun, Lilu und sie selbst mussten erstmal nur den Gesteinsbrocken ausweicheichen die von der Decke fielen, was eine sehr simple aufgabe war.

Lilu, wenn sich die möglichkeite ergibt, schnappen wir uns das Fragment und verschwinden von hier. Wir brauchen nur eins, um die Wiederauferstehung des Dämonengottes zu verhindern, sie allerdings alle sieben, um ihr vorhaben zu verwirklichen. Auf mein Zeichen, stürtzen wir auf Kazur und holen uns das Fragment.
Lilu nikct nur und blickte weiterhin ernst, genauso wie Sera, auf den kampf der sich ihr bot, zwischen dem Gefallenen und Kazur, gegen die Statuen.

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Metatron, der mächtigste Engel im Himmelreich, umgeben von ehrwürdigen Engeln empfing Gerechtigkeit. Er schickte alle kurz darauf doch wieder weg und deutete Gerechtigkeit, doch ein Stück mit ihm zu gehen. Ja, es ist lange her. Komm mein Freund... Metatron ging neben Gerechtigkeit, wartete einen Moment und sprach dann
Vaters Plan ist selbst mir ein Unergründliches, nur er weiß den wahren Sinn hinter allem. Aber er ist auch sehr besorgt, denn es passieren Dinge, die er so niemals gewollt hat. Er ist traurig, sieht er doch, wei sich alle seine Kinder verhalten. Die Menschen werden geblendet, werden verführt in seinem Namen. Wenn auch wenige, so sind doch einige Menschen vom rechten Pfad abgekommen und richten schlimmes an. Der Vatikan und seine Scharren, geblendet von Luzifer, müssen wieder auf den Pfad der Tugend gebracht werden. Höre, mein Freund, es ist nicht eure Zeit. Die Nephilime sind nicht der Feind, nicht unser Feind und nicht dein Feind, nicht der Feind der Menschen oder die Feinde Luzifers. Aber wir haben nicht die Kraft, überall zu sein. Vater selbst wird sich niemals einmischen, das hat er schon vor Ewigkeiten verkündet. Aber unsere Aufgabe ist es, die Horden der Dämonen in den Abgrund der Hölle zurück zu schicken... Nein, die Nephilime haben nichts getan und ich verstehe nicht, warum sie hinhalten müssen für alles. Ich hoffe, die Menschen merken das, denn es schmerzt, dieses Gemetzel mit an zu sehen... Es schmerzt mit ansehen zu müssen, wie diese Kinder Gottes leiden müssen, wo sie doch nichts getan haben. Es schmerzt das einige wenige doch Tatsächlich glauben, das es Gottes Wille ist, sie zu vernichten... Aber trotz alle dem, noch ist eure Zeit nicht gekommen. Nun, glaube mir, mein Freund, die Nephilime müssen Geschütz werden. Aber euer Kampf ist das nicht. Du, Gerechtigkeit, du zweifelst an der Richtigkeit des ganzen und du zweifelst zurecht....
Metatron endete selber etwas Nachdenklich über seinen Monolog. Er wartete auf eine Antwort des Reiters, dessen Anwesenheit hier oben doch für reichlich Aufsehen sorgte. In Gedanken dachte Metatron selbst an die Seraphen, an alle Engel denen die Nephilime ein Dorn im Auge waren. Es war nicht richtig und all das hatte nun zu diesem 'Schlammassel' geführt.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Gerechtigkeit lauschte den Worten des Seraphen und schwieg noch einen Moment. Als er antwortete; konnte man auf seinem Gesicht einen Ausdruck ablesen; der so gar nicht zu seinem Ruf und zu seiner Existenz passen sollte: Zweifel.
"Ich... weiss nicht genau, was ich tun soll." sagte er leise; sodass nur Metatron ihn hören konnte.
"Niemals wollte ich die Waffen gegen euch erheben, und doch konnte ich in jenen Momenten nicht anders. Es widerspricht meinem gesamten Wesen, was dort unten passiert. Es widerspricht allem, was mich ausmacht. Es wurde sogar ein neuer Krieg ausgerufen; und noch weitere finstere Machenschaften sind am Werk; die ich im Moment nicht durchschauen kann."

Er blieb stehen, und auch Metatron hielt an. Gerechtigkeit sah auf seine Hände hinab, öffnete und schloss sie wie ein Säugling, der das Wunder der Motorik das erste Mal entdeckte.
"Ich und meine Brüder sind anders als alles, was es je gab. Weder sind wir wie ihr Engel; rein und unbefleckt; noch sind wir wie die Menschen, die Gefühle haben und sich ihre Bestimmung selbst aussuchen können.
Wir sind dazu erschaffen, das Ende einzuläuten. Wir sind deswegen da, weil Vater seinen Kindern diese Aufgabe nicht auferlegen wollte.
Wir haben deshalb keine Emotionen; weil wir nur eine Pflicht haben.
Aber niemand in dieser Existenz; weder Vater noch Luzifer; weder Engel noch Dämon, weder Nephilim noch Mensch; will dass wir dieser Aufgabe nachgehen. Wenn niemand will, dass eine Aufgabe durchgeführt wird, ist sie dann wirklich notwendig? Warum sind wir dann überhaupt?"


Gerechtigkeit sah Metatron mit seinem ebenmäßigen, königlichen Gesicht an; während eine einzelne, strahlende Träne an seiner Wange hinunterlief und sich in ein gleissendes Funkeln verwandelte, ehe sie die Wange verliess und gen Boden tropfte.
Er fing sie mit einem Finger auf und betrachtete sie. Nach kurzer Zeit fuhr er fort.
"Du sagtest; es ist nicht unser Kampf. Aber was wird passieren; sollten die Engel unterliegen? Was passiert, sollte der schlimmste Fall eintreten? Wir wurden dazu erschaffen; um das letzte Gericht einzuläuten, das ist wahr. Und nichts anderes werden wir im Endeffekt auch tun- sobald die Zeit reif ist.
Aber das kann jetzt noch nicht entschieden werden. Äonen lang war ich gefangen; unfähig zu denken, gefangen im Siegel. Wir müssen erst die Zeiten erfassen, das Wesen der Menschen von heute neu beleuchten. Doch dies können wir nicht; wenn alles korrumptiert wird. Wie kann ich sagen, meiner Aufgabe treu zu sein; wenn ich einfach nur zusehe? Wie die Menschheit; die den rechten Pfad bewandern soll, verdorben wird? So kann man kein klares Urteil bilden.
Daher meine ich, dies ist auch unser Kampf. Wenn wir dereinst wirklich das Gericht einleiten sollen; dann müssen die Machenschaften des Versuchers ein Ende finden! Denn andernfalls...."

Er verfiel wieder in Schweigen und wartete Metatrons Antwort ab.
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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(ooc: ich hoffe das ist so in Ordnung, was ich hier schreibe udn überhaupt so gewollt... )

Nun ja, warum wohl möchte keiner das ihr eure Aufgabe erfüllt... ihr seid das Ende, das Ende von allem. Nach euch, gibt es nichts mehr. Ihr seid unwiederruflich. Nicht einmal Luzifer mit seinen Heerscharren, nicht einmal wir mit unseren Himmelskriegern würden etwas dagegen unternehmen können, wenn die Zeit wirklich gekommen ist. Metatron selbst musste aber auch über diese Worte nachdenken. Ja, die Reiter hatten gegen die Engel gekämpft, und doch hatten damals die Engel die Oberhand gewonnen. Aber warum? Weil die Zeit der Reiter noch nicht gekommen war.

Aber selbst, wenn ihr nie eure Aufgabe erfüllt, so seid ihr doch da. Und wir alle wissen, was es heißt, das ihr da seid... Auch wenn Vater vielleicht nie euch eure Aufgabe erfüllen lässt, so seid ihr doch die, die dafür sorgen das es nicht nur schlechtes gibt. Siehe dir die Erde genau an. Millionen dort, sie hoffen, sie lieben, sie frohlocken, glauben an etwas besseres, möchten keinen Krieg, möchten keinen Tod, sie wollen es besser machen. Auch wenn die Zeiten doch so schlimm gerade sind, es gibt immernoch mehr als genug, die gutes tun. Metatron versuchte Gerechtigkeit sein Daseinsberechtigung zu geben, auch ohne das er seine Pflicht erfüllen musste. Die Zeiten waren schwer, sehr schwer und das Gerechtigkeit hier oben war, selber an allem Zweifelte, an seinem Dasein zweifelte, das war etwas, was Metatron sich nie hätte erträumen lassen.

Aber ihr, du und deine drei Brüder, ihr müsst nicht mal euer Pflicht erfüllen, denn die die meisten von Gottes Kindern, sie möchten gar nicht so sein wie ihre wenigen Artgenossen, die LEid und Kümmer hervorrufen und früher doer Später bäumen sie sich auf und unternehmen etwas, sie werdend er Unterdrückung dieser wenige überdrüssig und kämpfen dann für diese gerechte Sache. Ob es nun der gewaltlose weiderstand weniger gegen die Besatzer ist, ob es ein Einzelner gegen eien Kolone von Panzer ist oder ob es Millionen sind, die ganze Grenzen verschieben können, Einigkeit hervorrufen mit ihren Protestmärschen. Ja das alles bewirkt auch ihr. Den Menschen, den Nephilimen, Dämonen und Engel... fast keinem ist es dabei bewusst, und doch tuen sie es, damit ihr nie euer Pflicht erfüllt... Denn auch wenn ihr nie in Erscheinung treten werdet, so seid doch ihr es die dafür immer wieder Sorgen, das gutes getan wird. Ihr dürft euch nicht von den einem Krieg der nun tobt, von dieser einen Sache blenden lassen... Ich verstehe dich schon, du hast deien Pflicht, und möchtest sie auch erfüllen, denn wozu sonst bist du da. Aber du erfüllst sie, auch ohne das du etwas machst. Denn ihr seid das Ende, aber um eben diesen Ende zu verhindern, um eben diese unweideruflichkeit nicht hinnehmen zu müssen, arbeiten sehr viele daran, es besser zu machen. Ja, es gab immer wieder schlimme Dinge, aber es gibt auch genausoviele gute Dinge. Aufopferungsvolle Taten, die doch zeigen was das es liebe und führsorge gibt, bei Vaters Kindern. Ihr vier, ihr richtet über einzelne, aber ihr vier, richtet auch über alles. Glaube mir, es wird auch wieder gutes kommen.

Auf den letzten Teil, von Gerechtigkeits Worten, konnte Metatron ihm nur schweren Herzens Antworten Nicht alles ist schlecht, aber ja. ihr müsst euch ein Bild machen. Aber seid euch bewusst, das ist nicht euer Kampf, nicht euer Kreig. Denn nicht nur dieser Krieg kann über das Ende entscheiden... Sei dir bewusst, so mächtig ihr seid, so dürft ihr euch nicht einmischen, tut ihr es doch, habt ihr viele Gegner. Wir kämpfen nur aus einem Grund... diesen Krieg schnell zu beenden und die Menschen wieder sich zu überlassen, Vaters Hoffung teilen, das sie sich doch zum besseren wenden... Beobachte, sammel Eindrücke, aber kämpfe nicht, denn es ist nicht eure Aufgabe gegen einzelne an zu treten, es ist eure Aufgabe über alle zu richten. Gehe und mache dir dein Bild, aber richten, nein, das könnt ihr nicht... denn das jüngste Gericht, es ist noch nicht soweit. Metatron hoffte, das sich Gerechtigkeit an diese Bitte halten würde, aber ob der Reiter dies auch Tat, konnte er nicht wissen.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Der weisse Reiter sah lange zu Metatron.
Schliesslich nickte er, und sie gingen zurück zum Ross Gerechtigkeits.
"Ja; noch ist die Zeit nicht gekommen. Das Ende ist noch nicht da. Und ich werde es nicht verfrüht einleiten; dieses kann ich dir versprechen.
Was ich noch nicht mit Sicherheit sagen kann ist unsere Einmischung. Ich spüre, dass etwas großes im Gange ist. Und auch wenn ich nicht mit Sicherheit sagen kann; was passiert; so bedroht es doch die Ordnung im weiteren Sinne. Es ist seltsam... Ich habe keine Gefühle... und doch..."

Er wandte sich wieder zum Seraphen um.

"Ich habe die Menschen erlebt, und durch Vaters Gabe reicht ein einzelner Blick; um das Herz offenzulegen. Und ich habe einiges gesehen. Herzen die schwarz sind von Gier, Lust oder Hass. Verständer, die in sich selbst gefangen sind und deren einziger Sinn zu sein scheint, auf sich selbst achtzugeben. Ich sah tiefsten Neid, Gefühlskälte, Grausamkeit.
Und ich sah Güte; die so hell strahlte wie es die Sonne tut. Ich sah Liebe, sah Hoffnung, Mitgefühl, sah wie schlechte Taten voll Bedauern getan wurden, um letztendlich das Richtige zu erreichen. Und all dies ist stetig im Wandel. Nichts im Herzen der Menschen scheint konstant zu sein.
Ich verstehe, warum Vater auf diese Kreation besonders stolz ist. Ich glaube zu verstehen, warum er ihnen Gefühle gab. Und ich... möchte nicht mit ansehen, wie diese Kreationen in Verdorbenheit geraten.

Vater gab mir Macht und drei Brüder unter meinen Befehl; er benannte mich nach dem; was ich sein soll: Gerechtigkeit.
Nach all der vergangenen Zeit frage ich mich, ob Gerechtigkeit selbst unveränderlich ist. Denn wenn ich zurückblicke, hat sich einiges geändert. Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen."


Der weisse Reiter bestieg sein Ross und wollte losreiten, sah aber noch einmal zu Metatron zurück.
"Es mag sein, dass wir uns zurückziehen und observieren, wie wir es immer getan haben. Es mag sein, dass alles genau so kommt wie du gesagt hast.
Aber es mag auch sein, dass ich keine andere Wahl sehe, als mit meinen Brüdern zu den Waffen zu gehen. Denn ich bin Richter, und auch wenn nicht das letzte Gericht eingeläutet wird, so kann ich manches doch nicht übersehen. Missverstehe mich nicht; ich habe keinerlei Intention; am Kriege teilzunehmen. Und doch..."


Wieder schwieg er. "Und doch dünkt es mir; dass wir vielleicht nicht mehr observieren können. Es kann sein, dass wir mit in den Wirbel der Ereignisse hineingezogen werden; dass der Kampf zu uns getragen wird."
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Metatron senket seine Kopf, dachte Nach über die Worte GErechtigkeits nach und sprach dann mit trauriger Stimme.
Ich verstehe dich und ich werde dich nicht aufhalten das zu tun, was du für richtig hälst, aber du weißt... Metatron sah wieder auf zum Reiter, das es dann auch sein kann, das wir uns in dieser schweren Stunde im Kampf wiedersehen könnten... Ich hoffe, es wird nicht der Fall sein...
 

Thee

Scriptor

Was nun?
Rod wusste nicht weiter. Im gefiehl nicht wirklich, weder wusste er wie lange er in beschützen musste, noch wo sich der Bengel überhaupt befand. Anderer Seits gefiel ihm auch der Gedanke, Rache nehmen zu können.
Und da sein alter Handel ja nun ungültig war, hatte er ja ohnehin keine Wahl.
Als erstes muss ich ihn mal finden...Eventuel...
Rod verwandelte sich in seine Nephilimgestalt, in der Hoffnung, den Jungen zu spüren.
Rod merkte, das ungewöhnlich viele auren aktiv waren, und es wurden vom Minute zu minute mehr.
Rod suchte unter den vielen die Energiesignatur, die er damals in der Höhle wargenommen hatte, doch er fand sie nicht. Jedoch erkannte er eine andere Aura wieder. Es wahr das Mädchen, das Sirius begleitet hatte (wenn ich moch nicht irre, weiss Rod nocht nichts davon, das es Nhi war) . In näheren Umfeld waren noch einige weitere Energien, von denen er jedoch nur eine wiedererkannte. Rod kam die Idee, Nhi nach dem Aufentaltsort von Sirius zu Befragen, und wenn es sein muss, auch mit Gewaltzunahme. Rod überlegte ob es wohl besser wäre unauffällig zu Fuß zu gehen, jedoch spürte er Energien, die sich schnell den Aufentaltsort von Nhi näherten und so entschloss er sich den direkten Weg zu nehmen. Rod rannte aus dem Haus, stieg einige Hudert Meter auf und nahm dann direkten Kurs auf Nhis Aura.

____________________________________________________________________________________________

Nachdem Luzifer genippst hatte, standen er und Agathe wieder in dem kleinen Raum, den sie Zuvor mit Luzifer betreten hatte. Das Puppenhaus vor ihr War eine Miniaturausgabe des Hauses, in dem sie sich grade eben befanden.

Luzifer öffnete die Tür, doch bevor er hindurch ging sprach er zu Agathe.
Für dich habe ich auch noch einen Befehl. Du wirst den Auserwählten beschatten.Sollte er sterben, oder gegen einen der Reiter kämpfen müssen, wirst du Andrew zu dem Mädchen bringen, und dieses dann Töten. Sorge, dafür, dass es möglicht brutal wirkt. Agathe verbeugte sich tief, und biss sich auf die Lippe. Ja, Meister. Ohne Agathe weitere Beachtung zu schenken, verlies Luzifer den Raum. Agathe schlug so doll sie konnte gegen die Wand. Sie, haste Luzifer, haste es, zu töten, haste die Triade, aber sie war halt ein Teil von ihr. Sie musste ihr dienen, dieser Organisation, in der ihre Mutter ihr Leben lies. Aber sie würde betimmt nicht zu Marionette werden. Sie wollte Antworten.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Gerechtigkeit sah ein letztes Mal zu Metatron zurück.
"Gewiss... beten wir, dass dieser Kampf möglichst bald ein Ende findet. Alsdann..."
Bei diesen Worten lächelte der weisse Reiter. Es war das erste Mal seit Äonen, seitdem er diesen Ausdruck zeigte; selbst als er noch nicht versiegelt gewesen war hatte er selten eine solch menschliche Gefühlswandlung in seiner Mimik gezeigt.

Sein Pferd galoppierte los, und für die Menschen auf Erden sah es aus, als ob eine Sternschnuppe herniedergehen würde, während er langsam gen Erde ritt.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Und wie willst du hier raus, dummes Mädchen hätte dich für klüger eingeschätzt entgegnete Yuna der Nephilim und boxte diese sanft in die Schulter, ehe sie zu Jack hüpfte und den Jungen von dem Schreibtisch wegjagte. Sie spannte die Finger ineinander ein und knackste damit laut, was einem die Nackenhaare zu berge stehen ließ. Willst du da in die Datei, Brillenschlange?

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Das Gespräch mit Metathron verlief wenig erwartend, doch eines war ihm nun bewusst, das nicht alle Engel den Tot der Mischlinge wollen, nur diejeinge, die sich des Wahns verschrieben haben.
Als der Reiter wie eine Sternschnuppe zur Erde raste, flog dieser über eine kleine Gruppe an Menschen vorbei, diese drängten mehrere Gestalten in eine Ecke, der Reiter schlug wie ein Asteroid ein und hinterließ einen gigantischen Einschlagskrater. Sofort rannten die Gestalten zu dem Aufprall und sprachen leise miteiander.

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Die Hubschrauber kamen schnell näher, jeder der bewaffneten Soldaten, war bis an die Zähne bewaffnet, in einer gewissen Höhe, sprangen sie aus den Fluggeräten, welche in der Luft stehen blieben. Nhi versuchte weiterhin verzweifelt Setsna aufzuheben, in der Eile vergaß sie ihre Aura zu löschen, doch dann tat sie es anschließend, da die Energien ihr zu angsteinflößend wurden.

Während Nhi weiterin um Setsna kämpfte, kamen die Soldaten unaufhaltsam näher. Das erste Dutzend, machte sich angriffsbereit, die anderen gaben Deckung. Sie richteten ihre Waffen auf Nhi und die bewusstlose Setsna. Rück den Nephilim raus, dann geschieht dir auch nichts! Sprach einer der Soldaten zu Nhi, dass das gelogen war, konnte sie natürlich nicht wissen.

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Die gefangenen Nephilim verneigten sich ehrfürchtig vor ihrem neuen Meister, als sich ihm ein sehr junges Geschöpf näherte, gerade mal um die zehn Jahre alt mein ehrwürdiger Meister, wir danken euch für unsere Errettung, seit ihr der Erlöser? Dann wollen wir euch dienen, wenn wir euch dienen benötigen wir noch unsere Waffen, die man uns seit dem Tag der Peinigung hat abnehmen lassen die Augen der jungen Nephilim blitzten kurz auf, in ihrer Stimmt hörte man nur noch Hass.

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May wanderte orientierungslos durch die Wüste, ihre Kleidung war vollkommen zerfetzt, sie sah an sich herunter und ihr missfiel der offenherzige Blick auf ihre fast freigesetzte Oberweite. Hmm. Sie wusste nicht wie oder was geschehen war, doch plötzlich spürte sie etwas selsames in der Luft. Eine wie sie fand, ausgeprägte spirituelle Kraft. May schleppte sich weiterhin durch die Wüste und bemerkte nicht, das sie bereits einige Gefährten an ihrer Seite hatten, die das Mädchen beobachteten.

May hat keinerlei Erinnerung an die Vergangenheit. Die Gestalten die sie verfolgen sind Wüstenräuber, die die halb nackte Frau schon seit Stunden gierig beobachten.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jakc war schon lange aus der Dushce gekommen die ansage das man dne Auserwählten gefunden haben soll interssierte ihn nur kurz.
Das ist... ist das möglich? Wir haben den Auserwählten?
Was bedeutet der Auserwählte? Wer ist er?

Yuna unterbrach ihn in seinen Denken indem sie ziemlich schroff zu Daniela war.
Sie kam zu ihn rüber und jagte ihn vom Schreibtisch weg.
Yuna sei nicht so unhöfflich. Sie ist auch für uns ein Gast und zu gästen ist man freundlich.
Er sah zu Daniela welche aufgelöst da saß.
Wir, ich weiß auch nicht was dort geschieht. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl.
Jack wusste ebenfalls nicht weiter. Er konnte nur warten.
Ich weiß du hörst diese frage sicher nicht gerne, aber was bedeutet der Auserwählte? Ich habe eine Vision gehabt.. oder Bilder geshene ich weiß nicht was... von einen Nephilim welcher..
Er kam etwas näher an Daniela ran.
Er Flüsterte leise. Dieser Nephilim hat Yuna getöet.. mich verletzt und es lagen überall tote herum.. viele Junge Frauen..
 

Amaya

Scriptor

May stand auf einer Düne, schaute hoch in den Himmel obwohl sie dort nichts sehen konnte.
Sie spürte die Reiter näher kommen und hatte nicht vor zu fliehen, obwohl sie keinen Funken Wärme in diesen Kreaturen spüren konnte.
Zum ersten Mal seit sie im Nirgendwo aufgewacht war handelte sie gegen ihren "Instinkt".

Sie sah hinunter auf ihre Hände, die zwar staubig aber immernoch milchweiß waren.
May spürte das sich ihr Körper, und noch etwas anderes in ihr für das sie keinen Namen hatte,
fürchteten. Und trotzdem wußte sie das sie keine Angst zu haben braucht...

Aber woher wußte sie das? Ihr Kopf begann zu schmerzen, Bilder flakerten kurz auf und verschwanden dann wieder.
Sie sank auf die Knie und versuchte sich zu erinnern, aber es wollte ihr nicht gelingen.

Ein Schatten erschien über ihr. Die Reiter hatten sie erreicht...
Ihr Blick traf die Augen des Mannes dessen Pferd direkt neben ihr stand, doch sie konnte der Dunkelheit darin nicht standhalten...
Etwas zerbrechliches; tief in ihr drin hatte es sich versteckt und zitterte; musste den Blick abwenden!

Der Reiter sprang unter jolendem Gelächter seiner Kumpanen vom Pferd...
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Daniela zuckte zuammen, als jack sich so nahe neben sie stellte. Sie sah sichs chon fast in ihrer vorsicht bestätigt. Sie. sie.. Sie würde sowas nie tun..., stammelte sie, sie fühlte scih in die Ecke gedrängt wie ein gebissenes Tier. Die... die Auserwählte soll uns ins Himmelreich führen und uns so von dem hiererlösen..., meinte Daniela dann. Dabei drückte die ihre Hände auf ihr Herz und seufzte dann nieder geschlagen. Aber sie stirbt... weil gegen unsere Erlösung mehr wie nur Menschen etwas haben. oder besser gesagt, ihr habt nicht mal eine blasse Ahnung von dem, was um euch herum geschieht. Tötet und vergewaltigt uns und wundert euch dann, wieso ihr dann sterbt. Ihr seid Gottes Ebenbild, nicht wir, ihr habt das privileg, nach eurem Tod zu ihm zu gehen, ohne wirklich Rechenschaft ablegen zu müssen. Wenn wir normal sterben gehen wir in die Hölle, wenn irh usn tötet gehen wir auch dort hin Daniela's Augen leuteten gelb, von dem lila war nichts mehr zu sehen. Silinaliel, so hieß sie jetzt. Sie war wütend, doch diese beiden menschen waren immer noch angenehmer wie die außerhalb dieser mauern. Zu lange schonw ar sie hier und sie würde hier weg kommen, egal, was die kleine sagte.
 

Moridin

The evil Mastermind
Kain ging in die hocke und lächelte das Mädchen an.
Ich bin nicht der Auserwählte aber ich kenne ihn.
Ich versuche sogar auf ihn aufzupassen.

Mit diesen sanften Lächeln erhob er sich.
Ich bin nicht der Auserwählte und ich bin weder Erlöser noch euer Meister.
Ich bin Kain nicht mehr und nicht weniger.

Das sanfte Lächeln verwandelte sich in ein engelsgleiches Lachen.
Was allerdings in der Bibel über mich steht ist etwas Übertrieben.
Ja ich habe Abel ermordet aber er hat vorher gemordet.
Auch bin ich niemand es Meister sondern lediglich der erste unter Gleichen.
Ich kann jenen die mir Folgen auch nicht viel bieten.
Lediglich eine Unterkunft, Nahrung, Kleidung und ein geregeltes Einkommen für eure Arbeit.

Bei diesen Worten öffneten sich zwei Portale und hunderte niederer Dämonen kammen hervor mit Kleidung in allen Größen, Regale voller Waffen und Nahrungsmittel im überfluss.
In der Mitte dieses Chaos standen drei Leute mit ihren schwarzen Umhängen.
Und nun meine Lieben speißt euch, Kleidet euch an und danach bewaffnet euch.
Seid gewiss das für eure Sicherheit gesorgt ist.

Kain drehte sich um und sein Lächeln wandelte sich von sanft zu grausam.
Be`lal, Ravin und Elumina sorgt dafür das sie sich ausruhen können.
Der Vorraum sollte reichen damit ihr drei euer ganzes Zerstörerischen Potential nutzen könnt ohne das sie hier unten gestört werden.

Das Lächeln wurde wieder sanfter als er sich umdrehte um die ehemaligen Gefangen bei ihren treiben zu beobachten.
 
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