Die Sonnenstrahlen schienen durch das auf kippe stehende Fenster, das Licht warf sich auf die Fensterscheibe, wanderte den Teppichboden entlang bis es sich schließlich in einem verschlafenem Gesicht wieder fand. Der Wecker klingelte schrill, eine Hand griff danach, kurz darauf hörte man ein lautes Poltern was bedeutete, dass das Gerät nicht mehr funktionstüchtig war, die Batterien kullerten unter das Bett, die digitale Anzeige erlosch schlagartig als es keine fünf Minuten an der Zimmertür klopfte. Die Tür öffnete sich knarrend und eine jung aussehende Frau in einem grünen Morgenmantel klopfte mit ihren Füßen auf den Teppich, die Arme an ihre schlanke Hüfte gelehnt, schritt sie auf das Bett zu und weckte die immer noch schlafende Gestalt mit einem sanften Kuss auf die Wange „guten Morgen, Schatz aufstehen“. Nur undeutliches Gemurmel war zu vernehmen was zur Folge hatte das die Frau sich auf die Bettkante setzte, ihr Gesicht vorsichtig an ein Ohr führte und wie von der Tarantel gestochen anfing zu brüllen „ICH HABE GESAGT GUTEN MORGEN, SCHATZ!“ kurz darauf öffneten sich zwei verschlafene Augen, die junge Gestalt blickte der Frau müde in ihr Gesicht und wollte gerade ihren Kommentar erwidern als sie ihn unterbrach und drohend den Zeigefinger erhob „überlege dir gut was du jetzt von dir gibst, wir warten schon auf dich und den kaputten Wecker wirst du von deinem Geld bezahlen“ daraufhin ging sie aus dem Zimmer und knallte die Tür donnernd zu. Noch schlechter gelaunt als zu vor, hüpfte der junge Mann aus dem Bett, gähnte herzhaft und zog sich seine Schulsachen an. Er trug ein einfaches kurzärmliges, rotes Hemd, Sandalen, eine blaue kurze Jeans und einen schwarzen Rucksack auf seinen Schultern. Seit nun mehr als fünf Jahren war es das gleiche Spiel, jeden Morgen wurde er geweckt und fast immer, verabschiedete sich ein Wecker. Sirius kratzte sich an seinem Kopf, blickte in den Spiegel, dabei sah er das nachdenkliche, traurig aussehende Gesicht was ihm immer entgegenblickte, klatschte seine Hände an die Wangen und atmete tief durch „ auf geht’s“.Keine zehn Minuten vergingen als die Anwesenden am Frühstückstisch ein wildes Trampeln hörten und eine müde Gestalt die letzte Stufe herunter springen sahen. Wie jeden Morgen wurde reichlich an Essen aufgedeckt, gebratene Eier, Pfandkuchen, Sirup, Wurst, kross gebratener Speck, dessen köstlicher Duft seine Bahn durch das Haus zog, frisch gebackene goldbraune Brötchen, Käse sowie frisches Obst und ein Glas frisch gepressten Orangensaft mit einem kleinen Schirmchen in jedem Glas zierten den prall gefüllten Küchentisch. Ein müdes Lächeln legte sich über seine Lippen, seine Schwester, ein junges Mädchen im zarten Alter von 15 Jahren kaute gerade genüsslich das dick belegte Brötchen, als Sirius sich an seinen üblichen Platzt setzte, schaute sie ihn an, lachte kurz und aß weiter. „Alles für die Schule gepackt?“ „ja Mom alles erledigt“er nahm sich ein Brötchen und bestrich es, es war mittlerweile ihr fünfter Schulwechsel innerhalb eines drei viertel Jahres, die letzten Ereignisse, die aus unerklärlichen Gründen stattfanden, zwangen sie dazu ihren ehemaligen Wohnsitz zu verlassen genau wie den davor. Menschen brachten sich auf brutalste Weise gegenseitig um ohne einen Abschiedsbrief zu hinterlassen, rissen sie sich selbst und ihre Familien in den Tod, ein Seufzen war aus seinem Munde zu vernehmen und sein Blick wurde nachdenklich. „Ich hoffe wirklich das wir in dieser Stadt länger bleiben können aber warum muss es ausgerechnet diese Spielhölle sein?“ seine Mutter lachte kurz auf „na hier werden wir ganz bestimmt unser Glück finden, meinst du nicht auch?“ um ihre Laune nicht zu verschlechtern, nickte Sirius nur und aß auf. Nachdem das Frühstück beendet war, das Geschirr abgeräumt und die alltägliche Morgentoilette abgeschlossen war, gaben sie ihrer Mutter, die sich ebenfalls fertig machte, einen Abschiedskuss, die Schule würde bald beginnen und da sie nicht das Verlangen hatten gleich am ersten Tag auch, wenn sie neu waren, zu spät zu kommen, war Eile geboten.
Die Morgensonne glitt über ihre Gesichter, wärmte ihre Haut was ein angenehmes Gefühl war, auf den Weg zur Bushaltestelle, begegneten sie anderen Kindern sowie Jugendlichen, die ebenfalls unterwegs waren, die ganze Stadt schien langsam zum Leben zu erwachen, aus den Einfahrten sah man die Autos, die mit Familien gefüllt waren auf die Straße fahren. Ein Arm hakte sich plötzlich in den seinen und erstaunt darüber sah er zu seiner Schwerster, die ihn angrinste „öhm…“ „stell dich nicht so an Sirius“ entgegnete ihm Isabelle lächelnd „ist doch egal was die Leute denken, du bist mein Bruder und ich hab dich lieb, ist doch nichts verkehrt, wenn ich mich bei dir unterhake“. „Du machst ja eh was du willst“ ein zufriedenes Lächeln huschte über ihre Lippen, die beiden beschleunigten ihre Schritte als der Blick auf die digitale Zeitanzeige verriet, dass sie sich beeilen mussten.
Einige Kilometer entfernt, befand sich ein Institut welches von Außen wie eine ganz gewöhnliche Forschungseinrichtung wirkte, doch niemand wusste worüber die Wissenschaftler ihre Nachforschungen betrieben und welch grausige Szenarien sich in den einzelnen Räumen abspielten. Die Lichter an der Decke flackerten auf, zwei Männer, einer im weißen Kittel, der andere in einer militärischen Uniform, fuhren mit dem Fahrstuhl in den Untergrund. Als sich die schweren Bleitüren öffneten, erstreckte sich ein leerer, langer weißer Gang, rechts und links befanden sich verschiedene Türen, die nur mit einer Passworteingabe entsichert werden konnten. Die beiden Männer liefen eiligen Schrittes durch den menschenleeren Gang, ihre Schritte hallten auf dem fliesen besetzen Boden wieder in dem sich ihre Gesichter spiegelten. Nach dutzenden Türen blieben sie vor einer mit der Aufschrift „142 Projekt N“ stehen. Der Mann in der militärischen Uniform, dessen kantiges Gesicht mit einer Sonnenbrille verdeckt war, steckte eine Karte in den Schlitz. Daraufhin leuchtete eine rote Signallampe auf, die Displayanzeige forderte die Eingabe einer Geheimzahl, welche prompt von ihm eingegeben wurde. „Eingabe bestätigt“ gab die Stimme der KI aus der Sprechanlage wider als eine weitere Lampe aufleuchtete und die Netzhaut durch gebündelte Strahlen überprüft wurde. Als der Prozess der Gesichtserkennung abgeschlossen wurde, öffnete sich knarrend die schwere Eisentür, die beiden Männer betraten das Testgelände. In Mitten des Platzes befand sich ein einzelner Soldat, der einen Kampfanzug trug, zu seiner rechten stand ein Wissenschaftler in einem Kittel, der die Werte der Monitore überprüfte. „Vitalzeichen in Ordnung, Energielevel aufrecht, Waffenkapazität auf voller Leistung, Reichweite ausreichend“ sagte dieser als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Er erschrak kurz und blickte verdutzt in das Gesicht seines Gegenübers, verbeugte sich und begann zu sprechen „Herr Direktor wir sind mitten in den Vorbereitungen bis jetzt ist alles optimal so dass wir bald mit der Suche nach entflohenem Objekt beginnen können“.Der Mann in dem weißen Kittel nickte zufrieden welcher als Direktor Lucius Goodwing, der in den Medien als Physikdozent bekannt war und schritt auf Soldaten zu, sich dabei den Kampfanzug ansehend. Ohne ein weiteres Wort entfernte sich der Direktor von dem Testgelände, der Mann in der Uniform, sah sich ebenfalls die Resultate an und sprach in militärischer Härte zu dem Soldaten. „Sie werden sobald die Übung abgeschlossen ist mit einer Spezialeinheit der Öffentlichkeit ausgesetzt, finden sie das entflohene Objekt und bringen sie es lebend zurück, ganz egal wie lange es dauert, welche Mittel sie dazu benötigen, sie kriegen es von uns bereitgestellt!“.„Haben sie verstanden Soldat!“ sein Gegenüber salutierte und antwortete „Sir, jawohl Sir!“. „Bitte um Erlaubnis mit den Übungen beginnen zu dürfen, Sir!“ „Erlaubnis erteilt“ kurz darauf wandte er sich an den Wissenschaftler, der ihm den Verlauf der nächsten Trainingseinheiten präsentierte.
Lilu stand auf dem Dach eines Hauses als die ersten Sonnenstrahlen ihre strahlend weiße Haut berührten. Die weißen Flügel ausgebreitet, erhob sie sich elegant in die Luft ohne auch nur das kleinste Geräusch von sich zu geben, der Wind säuselte ihr um die Haare doch sie konnte diesen nicht fühlen was den Zorn in ihrem Inneren aufflackern ließ. Die Menschen aus der Luft beobachtend, landete sie nach ihrem morgendlichen Rundflug in einer schmalen Seitengasse und begann sich allmählich in das wunderschöne Mädchen zu verwandeln, dessen Gestalt sie auf Erden angenommen hatte. Nachdem der Prozess abgeschlossen war, schritt sie aus der Gasse hinaus auf die sich langsam füllenden Straßen als sie plötzlich mit zwei jungen Passanten, die es sichtlich eilig hatten, zusammenstieß.
Es drückte ihr sichtlich die Luft aus den Rippen, sie musste kurz verschnaufen und die Sternchen aus ihrem Blickfeld vertreiben als sie bemerkte, das sie mit einem jungen Mann, der schulterlanges, rotes Haar hatte, zusammengestoßen war und auf ihm lag. „Machst du dich schon wieder an junge Mädchen heran Sirius?!“ hörte sie eine wütende Mädchenstimme rufen als sie plötzlich hoch gehoben wurde und wieder auf den Füßen stand. „Entschuldige aber mein Bruder ist ein richtiger Idiot doch er kann auch ganz liebenswürdig sein“ Isabelle lächelte Naomi an und hakte sich dann wieder bei ihrem Bruder ein „tut mir leid aber wir haben’s eilig, ich entschuldige mich nochmals für meinen dämlichen Bruder!“. „Hey!“ kurz darauf bekam Sirius eine Kopfnuss verpasst, Naomi sah den beiden, die sich eiligen Schrittes davon machten noch fragwürdig hinterher, dachte sich nichts weiter und mischte sich unter die Massen.
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Handlungen des RPG-Leiters
KI
Es ist ein herrlicher sonniger Montag Morgen, die Temparaturen liegen um die 20 Grad, Tendenz steigend. Die Schüler machen sich auf den Weg in die Highschool und die Erwachsenen auf den Weg zur Arbeit, es ist ihr erster Schultag in der neuen Schule da die kleine Familie erst vor wenigen Tagen umzog. Das Valley High School Local Tutoring Center liegt einige Kilometer von der Stadt entfernt. Um dort hin zu gelangen, müssen die Schüler fast eine Stunde mit dem Bus fahren abhängig von den chaotischen Verkehrsbedingungen.
Der Hauptsitz der Triade befindet sich mitten in Las Vegas, ein luxuriöeses Hotel daneben eine riesige Spielhölle die unter ihrer Kontrolle steht, sind nur die teuersten Swuiten der Mitglieder belegt worden. Im Erdgeschoss wurde separat ein Konferenzsaal gebucht um die wichtigsten anlaufenden Tagesordnungspunkte zu besprechen.
Die Charaktere die nicht beschrieben wurden, erstellen ihren Anfangspost. Es ist vom Storyverlauf eigentlich egal wer wie antwortet, wichtig wäre mir jedoch das die Mitglieder der Triade einen zeitgleichen Beitrag erstellen.
Wie für jedes andere RPG gilt auch hier die Regel, die Ausschaltung der Signaturen im Playroom!
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Es ist ein herrlicher sonniger Montag Morgen, die Temparaturen liegen um die 20 Grad, Tendenz steigend. Die Schüler machen sich auf den Weg in die Highschool und die Erwachsenen auf den Weg zur Arbeit, es ist ihr erster Schultag in der neuen Schule da die kleine Familie erst vor wenigen Tagen umzog. Das Valley High School Local Tutoring Center liegt einige Kilometer von der Stadt entfernt. Um dort hin zu gelangen, müssen die Schüler fast eine Stunde mit dem Bus fahren abhängig von den chaotischen Verkehrsbedingungen.
Der Hauptsitz der Triade befindet sich mitten in Las Vegas, ein luxuriöeses Hotel daneben eine riesige Spielhölle die unter ihrer Kontrolle steht, sind nur die teuersten Swuiten der Mitglieder belegt worden. Im Erdgeschoss wurde separat ein Konferenzsaal gebucht um die wichtigsten anlaufenden Tagesordnungspunkte zu besprechen.
Die Charaktere die nicht beschrieben wurden, erstellen ihren Anfangspost. Es ist vom Storyverlauf eigentlich egal wer wie antwortet, wichtig wäre mir jedoch das die Mitglieder der Triade einen zeitgleichen Beitrag erstellen.
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