[Beendet] Project Pathfinder [Prolog] Hope of Mankind

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Janoko

Phöser Engel
VIP
26|06|2249, 1409, Waffenkammer, SSC-Fortune

Gott Verdammte Scheiße. Hatten die da oben Glück das sie grade in der waffenkammer war. Jetzt war zwar keine Zeit für die Normalen Formalitäten, aber sie konnte jetzt jede Hand gebrauchen. Ihr kamen zwei ihrer Soldatinnin zur Hilfe, auch Commander Pilgrim wurde mehr oder weniger dazu degradiert, zu helfen die Waffen aus zu geben,w as er aber ohne murren mit scih machen ließ, immerhin war das eine andere Situation als noch grade zuvor.

"Thalia, Protokolliere an wen ich welche Waffe ausgegeben habe."
Natürlich, sSie können das Log später aufrufen.
Amelié verdrehte kurz die Augen, bevor auch schon die ersten Soldaten angerannt kamen und eine Waffe in die hand gedrückt bekamen. 'So viel zum thema friedliche Mission, mensch wir sind grade mal durch unser Tolles Masseportal gewandert und schon haben wir Feindkontakt, herrlich herrrlich, Gott Jungs, Mädels, auch wenn das Ernst ist so euphorisch kann man doch gar nicht auf eine Ailienrasse sein, die uns angreift...'

Die Waffen gingen weg wie warme semmeln. Glücklicherweise gab es keine Waffe, die an den Falschen ausgegeben wurde und so blieb sie in Erwartung weitere Soldaten an der Waffen ausgabe stehen um in den Flur blicken zu können.
 

Survivor

Master Chief

26|06|2249,1405, Unbekannter Orbit - SSC Fortune, Maschinenraum
Gran und sein Team stürmte die Gänge zum Maschinenraum entlang, ohne jedoch dabei ihre Deckung zu vernachlässigen. Man konnte schließlich nie wissen wann und wo der nächste Feind auftauche würde.
Sie kamen jedoch ohne Probleme beim Maschinenraum an, neben der Tür erschien die Projektion einer blauen Frau,
''Wie ist die Lage da drin?'' fragte Gran die KI und deutete mit dem Kopf auf das verschlossene Schott.
''Momentan herrscht dort drin eine Gravitation von 7.6 G, des weiteren sind Fünf Techniker in diesem Raum anwesend, Vier in der Mitte und einer, der Technische Offizier, an einer Schaltkonsole.
Ausser dem empfehle ich ihnen die Gravitation umgehend herab zu setzen, da sonst die anwesenden Techniker zu Schaden kommen könnten.''

''Kannst du mir garantieren das die Typen nicht wieder aufstehen wenn die Gravitation verringert wird ?''
''Nicht mit Sicherheit, Nein, jedoch haben ausnahmslos alle feindlichen Rüstungen Funken gesprüht und es ist davon auszugehen das sie durch die hohen G-Werte ernsthaft beschädigt wurden.''
''Also besteht immer noch ein gewisses Restrisiko, hm...''
Gran überlegte kurz was er tun konnte und gab der KI die Anweisung die Gravitation bis auf 3 G zu senken und wendete sich danach an seine Gruppe,
''Ok Leute, wir haben Fünf Techniker und Sieben Bogies, um die Techiker kümmert ihr Vier euch...'' dabei deutete Gran auf Karen und Teresa, sowie Gorden und Maik .
''Hebt unsere Leute nicht an, wer weiß wie die erhöte Schwerkraft auf die Körper gewirkt hat, packt sie an den Sachen und schleift sie vorsichtig in den Gang hier raus.
Josh und ich werden derweil unsere Gäste untersuchen und die Waffen einsammeln.
Sollte es wieder erwartent zum Feuergefecht kommen, dann schützt ihr unsere Leute mit dem eigenen Körper, die Schilde und Panzerplatten sollten euch und ihnen einigen Schutz bieten.
Es sollte jedoch klar sein, das ihr dann nicht im Kreuzfeuer hocken bleibt, sondern euch in Deckung begebt und danach das Feuer erwiedert.''

Gran atmete kurz durch,
''So...noch irgend welche Fragen bevor wir da jetzt rein gehen ?''

''Sir, was machen wir wenn sich der Feind beim Feuergefecht als zu stark herraus stellt ?'' kam es von Maik über Funk.

''Na was wohl, Taktischer Rückzug mit den Techniker und wir geben den Maschinenraum auf, schrauben die Gravitation wieder hoch und setzen die Typen darin fest.
Dann müssen die Techniker eben von hier drauße dafür sorgen das Antriebe mehr Saft bekommen und jetzt lasst uns endlich reingehen.''


Gran meldete kurz der Brücke das er nun mit der Bergung des technischen Personals bagann und gab danach der KI bescheid das sie die Verhältnisse in dem Raum wieder normalisieren konnte.
Kurz darauf betrat seine Gruppe den Maschinenraum.
Wie abgesprochen gingen Vier Mann zu den Technikern in der Mitte und begannen damit diese in Sicherheit zubringen.
Während dessen beobachtete Gran mit Josh ob sich einer der Eindringlinge rüherte und sicherte so das Geschehen ab. Bis jetzt lief alles glatt, aber wer wusste schon wie lange das noch so bleiben würde.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

26|06|2249, morgens , SSC Fortune, Gemeinschaftsraum

Gran verabschiedete sich von Viese mit folgenden Worten. “Sieht glatt so aus als ob unser Boss noch mit dir unter Vier Augen sprechen möchte. Er schaut schon die ganze Zeit hier rüber, also wenn noch irgendetwas ist, findeste mich in meinem Quartier.“ Bevor Viese überhaupt reagieren konnte, stand Gran auf und verließ den Raum. Genauso wie die restlichen Squadleader und Lhey. Viese überlegte nicht lange und ging zu ihrem Quartier, um am ihren Terminal, sich über ihre Truppe zu informieren.

Sie war erstaunt, dass ihre Truppe mehr aus Frauen, als aus Männern besteht. Dies würde vieles erleichtern. Viese wollte gerade die Akte von Anna Lemouri durchlesen, als die erste Erschütterung das Schiff durchrüttelte. „Was zur Hölle ist den jetzt los?“ Viese war nun etwas verärgert, doch plötzlich gab es in ihrer Nähe eine Explosion. „Scheiße hier ist doch was faul!“ Kurz danach kam die Durchsage von Lhey. "Hier Koshik, Entertrupps befinden sich auf dem Schiff. Ihre primäre Aufgabe ist es sowohl die Crewmitglieder zu bergen und zu evakuieren als auch den Vormarsch des Feindes zu stoppen. Sobald der erste Schuss des Feindes gefallen ist haben sie Feuerfreigabe, nicht vorher. Lieutenant Weiß, sie verteidigen die Brücke, Lieutenant Mithra sie verteidigen den Hangar, lassen sie unter keinen Umständen zu das die Fahrzeuge beschädigt werden. Ich erteile ihnen hiermit die Erlaubnis notfalls selbst das Feuer zu eröffnen." Viese realisierte nun was passiert war. „Thalia, gib meinen Squad allen Bescheid, dass sie sich in der Waffenkammer treffen sollen.“ „Verstanden.“ Antwortete Thalia.

Viese rannte sofort zur nächsten Waffenkammer. Zu ihrem Erstaunen war ihre Truppe ebenfalls angekommen. „Rein in die Kampfanzüge, Waffen nehmen und entsichern. Wir müssen den Hangar verteidigen und noch was, beschädigt möglichst nicht unsere Fahrzeuge.“ Ihre Truppe besteht aus Iris Fortner, Artillerie sowie aus Flay Gunnar der Waffenexperte, Anna Lemouri, sie und Pamela Ibis sind die Allrounder in ihrer Truppe. Natürlich gehörte Avan Hardins, Scharfschütze zu ihrer Truppe dazu. Alle sahen Viese an und antworteten auf ihren Befehl. „Verstanden Lieutenant.“ Sie zogen sich ihre Kampfrüstung an und nahmen sich ihre Waffen. „Sorry, das wir keine Zeit haben uns besser kennen zu lernen, aber das können wir ja jeder Zeit nach holen und los jetzt, wir müssen ja noch ein paar Eindringlinge den Hintern versohlen.“ Die Fünf sahen Viese nur an und nickten kurz. Der Trupp rannte so schnell wie es geht zum Hangar. Unterwegs Trafen sie auf ein paar Crewmitglieder, die noch etwas verwirrt waren. Viese rief ihnen nur zu, denn sie hatte es eilig. „Geht zur Krankenstation, wenn ihr verletzt seid, ansonsten geht jeder an seinen Posten.“ „Verdammt nochmal, das sind doch keine Anfänger mehr, trotzdem rennen die immer noch Plan los rum.“

Viese und ihre Truppe erreichten nach wenigen Minuten den Eingang des Hangars. „Thalia gib mir einen kurzen Status Bericht über den Zustand des Hangars?“ „Gerne, Der Hangar wurde von einem Torpedo durchbohrt, kleinere Brände, sowie ein paar rumliegenden Trümmern müssen sie rechnen und es befinden sich acht Eindringlinge, scheinbar schwer bewaffnet.“ „Danke Thalia. Also Avan und Flay übernehmen die rechte Seite. Iris und ich übernehmen die Mitte, der Rest die linke Seite. Zielt möglichst auf deren Waffen oder macht sie kampfunfähig. Ihr tötet sie nur, wenn es nicht anders geht. Die Fahrzeuge dürfen nicht beschädigt werden. Alle bereit, dann los!“ Die fünf nickten kurz, Iris öffnete die Tür. Flay und Avan bezogen wie besprochen ihre Position. Danach gingen Viese und Iris rein, gefolgt von Anna und Pamela. Die Eindringlinge schienen nichts zu bemerken. Viese gab ein den anderen ein paar Handzeichen, das sie langsam vorrücken sollen. Jedoch wurden sie schnell entdeckt. Die Eindringlinge formierten sich, aber ohne einen einzigen Schuss abzugeben.

Avan rannte schnell zu einem SCC-Pelican und packte sein Scharfschützengewehr M-97 Viper aus. Flay ging sofort in Deckung und sorgte dafür, dass niemand an Avan von hinten heran schleichen konnte. Viese, sowie Iris rannten so schnell wie sie konnten und konnten sich hinter ein paar Trümmer in Deckung gehen. Auf einmal konnte man ein Geräusch hören. „Was zum Henker…“ Sagte Iris und machte schnell ihre M-920 Cain zum Abschuss bereit. Das Geräusch kam sehr weit von hinten und auf einmal tauchte ein N7 auf. Dieser fuhr direkt auf die Eindringlinge zu. Das Dachfenster war offen und man sah wie Pamela ihre M-100 Grenade Launcher auf die Eindringlinge zielte. Der N7 machte eine 90 Grad Drehung vor Viese und Iris. Die beiden rannten zum N7, um diesen als Schild zu benutzen. „Woher habt ihr beide die Schlüssel her?“ Fragte Viese, dabei musste Anna lachen als sie auf die Frage Antworte. „Der steckte schon drin und da die uns entdeckt haben, dachten wir uns, dass wir uns mal den ausleihen.“

Die Eindringlinge zielten auf die Sechs, jedoch hatte von denen noch keinen einzigen Schuss abgegeben. Beide Seiten sahen sich mit gezuckten Waffen an und niemand wollte nachgeben. „Wieso schießen sie nicht auf uns, sind die verwirrt“? „Lieutenant Commander Koshik, hier spricht Lieutenant Mithra, wir haben ein kleines Problem im Hangar. Wir konnten die Eindringlinge zwar aufhalten, aber sie verhalten sich sehr merkwürdig. Keiner von denen hat bis jetzt auf uns geschossen und wir auch nicht, nur wie sollen wir weiter vorgehen?“
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
26|06|2249, 1420, Nach Sprung durch Massenportal, SSC-Fortune, Brücke

Bei Lieutnant Gran im Maschinenraum schien alles nach Plan zu verlaufen. Lhey wischte sich den Schweiß von der Stirn. Plötzlich eine Nachricht über Funk:
„Lieutenant Commander Koshik, hier spricht Lieutenant Mithra, wir haben ein kleines Problem im Hangar. Wir konnten die Eindringlinge zwar aufhalten, aber sie verhalten sich sehr merkwürdig. Keiner von denen hat bis jetzt auf uns geschossen und wir auch nicht, nur wie sollen wir weiter vorgehen?“ "Versucht sie zu einzukreisen und sie zu umstellen. Verhaltet euch aber absolut ruhig. Versuch beruhigend auf sie einzusprechen. Sobald sie irgendeinen Laut von sich geben soll Thalia mit der Entschlüsselung und Übersetzung beginnen." "Verstanden." Plötzlich begannen Warnleuchten aufzublinken. Einige der Squads lagen unter Feuer. "Was ist da los?" "Lieutnant Commander Koshik, hier ist Lieutnant Weiß. Die Aliens haben uns ohne Vorwarnung angegriffen. Mehrere meiner Leute sind schwer verletzt. Wir brauchen dringend Unterstützung." "Auf den Schirm Thalia." "Sofort." Auf dem Bild waren mehrer gepanzerte Aliens zu sehen. Die selbe Rasse wie die im Maschinenraum. Sie kämpften sich immer weiter vor. Das Squad von Lieutnant Weiß musste sich unter dem Dauerbeschuss der Aliens immer weiter zurückziehen. Eine steigende Anzahl von Meldungen der Squads erreichten ihn. Immer reagierten die fremden Wesen entweder äußerst zurückhaltend oder mit enormer Aggresivität. Er wandte sich um.

"Captain, scheinbar bekämpft sich die fremde Rasse gegenseitig. Die eine Seite verhält sich bis jetzt neutral. Die andere scheint uns feindlich gesinnt zu sein. Ihr Waffen und Schildsystem scheint deutlich stärker als das unsere zu sein."
Er wandte sich wieder dem Schirm zu. "Lieutnant Gran, hier Koshik. Die Aliens im Maschinenraum scheinen uns nicht feindlich gesinnt zu sein sonst hätten sie die Techniker gleich erschossen. Normalisieren sie die Gravitation sobald die Techniker in Sicherheit sind und schicken sie ein Sanitätsteam vorbei, aber bewaffnet, sicher ist sicher. Wir können es uns nicht leisten gegen beide Seiten zu kämpfen. Sobald das Saniteam eingetroffen ist begeben sie sich in Richtung Brücke. Unterhalb der Brücke ist ein Entertorpedo mit feindlich gesinnten Alien eingeschlagen. Sie werden Lieutnant Weiß unterstützen, haben sie verstanden?" "Verstanden." Er wechselte den Funkkanal wieder. "Lieutnant Weiß. Ich schicke ihnen Lieutnant Gran als Unterstützung. Halten sie um jeden Preis die Stellung. Der Feind darf nicht noch näher an die Brücke gelangen." "Verstanden." Lhey konnte die eiserne Entschlossenheit in ihrer Stimme hören. Aber auch das aufschreien der Soldaten und die Einschläge der Geschosse. Er hoffte inständig das Lillith nichts passierte. Er wandte sich wieder den übrigen Squads zu. Die Trupps der neutralen Außerirdischen lies er jeweils von einem Squad überwachen während er die übrigen Squads als Unterstützung zu denen schickte die in ein Feuergefecht verwickelt waren. Der Schweiß rann nun in Strömen über seine Stirn. Er war hochkonzentriert. Seine Augen huschten blitzschnell über die verschiedenen Anzeigen und Bildschirme. Angespannt wartete er darauf was nun als nächstes passieren würde...
 

Malicos

Stamm User
26|06|2249, 1423, Nach Sprung durch Massenportal, SSC-Fortune, Wartungsschacht



Frederik griff die nächste Sprosse und blickte zu den Krankenschwestern runter. Sie waren bereits außer Atem, doch an ihrem Blick konnte er erkennen, dass sie nicht einfach aufgeben würden. Zufrieden kletterte er weiter und hielt nur an, um durch den PDA ihren Aufenthaltsort herauszufinden. Hin und wieder konnten sie schnelle Schritte oder sogar Schüsse hören, doch sie konnten es sich nicht erlauben sich in den ungesicherten Abschnitten des Schiffs ohne Eskorte zu bewegen. Frederik tippte ein paar mal auf dem PDA rum und nickte zufrieden. Wir haben es bald meine Damen. Nach einigen Minuten krochen sie abermals durch den engen Schacht, bis sie schließlich an einer der Austiegsluken ankamen. Na endlich. Wurde ziemlich warm hier drinnen.. Frederik gab den Sicherheitscode zum Öffnen der Luke ein und drückte dann mit etwas Kraft gegen die Tür. Mit einem leisen Zischen öffnete sich die Luke und Frederik lächelte einer Pistole entgegen. Auch schön euch zu sehen. Ich denke mal wir sind hier richtig auf der Brücke oder? Er lachte kurz auf, kletterte aus der Luke und half den Krankenschwestern auf die Beine. Danach wandte er sich um und salutierte vor Captain Brennan. Captain. Das Sanitätsteam ist bereit, Daniel kümmert sich um die Krankenstation. Frederik betrachtete sein Gegenüber und grinste bei dem verwunderten Gesicht des Captains. Noch nie einen Doktor in den Wartungsschächten rumkriegen gesehen?
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
26|06|2249, 1407, Schlachtfeld, SSC-Fortune, Brücke

Es sah wirklich nicht gut aus für die Fortune. Überall auf dem Schiff befanden sich Angreifer und ein System nach dem anderen fiel aus. Dennoch war das Schiff noch lange nicht am Ende.

"Das soll heißen, das wir nach meinen Berechnungen in t-minus 40 Minuten auf den Planeten abstürzen werden." Verkündete Thalia, die Schiffs-KI. Adam warf Captain Brennan einen Blick zu. Er war gespannt, wie der Captain mit der Situation umgehen würde. Die Landung mit einem Großraumschiff auf einem Planeten war keine kleine Sache, vor allem nicht, wenn dieses Schiff schwer beschädigt war und man mehr von einem Absturz reden konnte. Der Start stand dann auch nochmal auf einem ganz anderen Blatt geschrieben.
Besonnen prüfte der erfahrene Captain ein paar Daten. Ein Blick auf die Übersicht der verbliebenen Schiffssysteme, einer auf das taktische Gravida*, das die umgebenden Schiffe anzeigte und einer auf die vorläufige Karte der Himmelskörper in relativer Nähe. Alles in allem zeigten die Geräte, dass die Fortune noch immer einsteckte, sowohl von außen durch eines der fremden Schiffe als auch von innen von den feindlichen Entertrupps und dass der einzige Himmelskörper in der Umgebung der Planet war, auf den sie zustürzten. Laut den ihnen angezeigten Daten war der Planet jedoch zumindest begrenzt für menschliches Leben geeignet.
"Nun gut. Seis drum!" Brummte Captain Brennan. "Wenn wir sowieso nicht verhindern können, dass wir runter gehen, dann können wir es auch gleich richtig angehen. Navigation!, weiter auf den Planeten zusteuern und Anflugswinkel für Landung berechnen. Commander Vaul!, sorgen sie dafür, dass Besatzung und Schiff bereit ist, wenn es abwärts geht. Wollen wir doch mal sehen, was dieser Kahn so aushält."

Adam bestätigte den Befehl knapp, dann öffnete er einen schiffsweiten Kanal. "Achtung an die gesamte Besatzung: Für planetare Landung vorbereiten. T-Minus 36."

*Gravida:
Ich war mal so frei unserem Kurzstreckenradar einen neuen Namen zu geben. Hier werden die Positionen aller Objekte in relativer Näher zum Schiff angezeigt. Also Raumstationen, Raumjäger, Großschiffe, Meteoriten, Torpedos, usw.
Weiter entfernte oder größere Objekte (Planeten, Monde, Spartans Ego^^, usw.) werden mit einem gesonderten Gerät erfasst.
 

Xehanot

Anarchist
26|06|2249, 1425 , Unbekannter Orbit - SSC Fortune, Maschinenraum

Nova lag noch immer auf dem Boden, sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, die Last die auf ihr lag war unermesslich sie konnte einfach nur zur Decke schauen und hoffen das alles gut ging. Zumindest schien der Plan aufzugehen die Fremden waren Bewegungslos. Nach einer ganzen Weile, für Nova kam es wie eine Ewigkeit vor, verringerte sich der Druck auf ihrer Brust. „Endlich, ein Sicherheitstrupp wird gleich den Maschinenraum sichern aber was wenn es nur ein Fehler im System ist oder noch Schlimmer die Fremden hatten das Schiff übernommen und wollten nun ihre Kameraden retten, ich muss sicher sein.“ Als der Druck auf ihrer Lunge nach einer Weile erträglich wurde, versuchte sie zu sprechen, die ersten Versuchen waren nur kratzige Geräusche, doch dann schaffte sie es. „Thalia, Report.“ Das Komm war noch immer eingeschaltet gewesen, sie hatte es nicht deaktiviert gehabt und das kam ihr nun zu gute. „Gravitation bei 4,7G, Lieutenant Gran wird den Maschinenraum sichern, sobald die Gravitation sich normalisiert hat.“ Diesen Bericht beruhigte sie, sie atmete durch und dann öffneten sich die Türen zum Maschinenraum und ein Trupp von Soldaten betraten den Raum. „Ich muss mich aufrichten und den Schiffsstatus überprüfen, ich bin verantwortlich für die Fortune.“ Nova drehte sich mit ganzer Kraft auf ihren Bauch, dann stemmte sie ihren Arm auf den Boden und kniete sich langsam hin. Normalerweise hätte sie damit keine Probleme gehabt aber durch die langanhaltende Belastung von annähernd 8G waren ihre Kräfte am Ende. Doch sie würde es unter keinen Umständen zu lassen das man sie aus ihrem Maschinenraum heraus schleifen würde wie ein Sack Kartoffeln. Sie nahm noch mal alle ihre Kräfte zusammen und zog sie sich an der Schaltkonsole hoch. Als sie einiger Maßen sicher stand fing sie an mit zitternden Fingern den Zugangscode einzugeben. „Thalia, kompletten Schiffsstatus anzeigen.“ Vor Nova wechselten auf der Konsole die Datensätze. „Panzerung bei 70%, Lebenserhaltungssysteme kritischer Status, aber noch funktionsfähig.“ „Überraschend das es überhaupt noch funktioniert, bei den ganzen Löchern in der Schutzhülle.“ „Steuerbordantrieb vollkommen ausgefallen.“ „Energie fliest aber der Antrieb kann es nicht verarbeiten, vermutlich ist er direkt beschädigt.“ „10 Raketenluken zerstört, halber Hangar unbrauchbar, Langstreckenkommunikationsantenne zerstört.“ „Ist doch wunderbar, wir können unseren Freunden zu Hause nicht mal auf wiedersehen sagen, wenn wir alle gleich sterben.“ „Thalia, dein Sarkasmus ist gerade etwas unangebracht, ich sehe Hauptenergieleitungen sind beschädigt.“ „Ja, aber ich habe sie bereits auf die Reserveschaltungen umgestellt, leider sind Überbrückungsschaltungen 3, 7 und 8 beschädigt. Ich habe es zwar schaffen können alle wichtigen Systeme zu versorgen, doch leider konnte ich Navigatorin Sams Befehl mehr Energie auf die Steuerdüsen zu geben nicht wie gewünscht nachkommen.“ „Außerdem gibt es nun vermutlich in den weniger wichtigen Systemen erhebliche Energieschwankungen.“ Um Nova herum begannen die Lichter zu flackern und einer der Soldaten kam auf sie zu. „Lieutnant Gran Ma'am, geht es ihnen gut.“ „Erstmal nennen sie mich nicht Ma'am und ja mir geht es gut. Thalia, übertrage alle Energien von beschädigten Systemen zu den den wichtigsten noch funktionierenden Systemen um.“ „Das habe ich bereits getan, aber aufgrund der beschädigten Überbrückungsschaltungen, war es mir nicht möglich sämtliche Energien umzuleiten.“ „Lieutnant unser Trupp wurde abkommandiert und sie sind nicht qualifiziert auf die Aliens aufzupassen.“ „Okay Lieutnant Gran, noch eine Minute, dann riegeln wir den Maschinenraum ab und erhöhen die Gravitation, danach können sie hingehen wohin sie wollen. Thalia, steigere die Energieeffizienz der Überbrückungsschaltungen auf 120%.“ „Diese Vorgehensweise wird nicht empfohlen, außerdem ist es durch Sicherheitsschaltungen abgesichert, das sollten sie aber wissen.“ „Lieutnant, wir haben keine Zeit mehr.“ „Thalia, führe eine Überbrückung der Sicherheitsschaltungen, ich habe solche Überbrückungsschaltungen häufig genug repariert ich weiß wie viel sie aushalten und vor allem wann sie durch schmoren, also erhöhe auf 120%!“ „Überbrückung durchgeführt, auch wenn ich es noch immer für eine dumme Idee halte.“ „Überbrückungsschaltungen halten, Steuerdüsen bei zusätzlich 40% Schub, alle funktionsfähigen Hauptsysteme haben Energie, aber in den weniger wichtigen Subsystemen gibt es noch immer Energieschwankungen.“ Das Licht flackerte erneut. „Wie das Licht.“ „So Lieutnant jetzt können wir gehen.“ Nova wandte sich um und sackte kurz zusammen, sie hatte die erhöhte Schwerkraft vergessen, doch der Lieutnant war schnell genug und fing sie auf. „Warten sie, ich stütze sie.“ „Danke.“ Auf dem Weg zur Tür stütze sie Lieutnant Gran, ihre Techniker waren bereits aus dem Maschinenraum geschafft worden und sie waren die letzten. Die Außerirdischen hatten sich offensichtlich die ganze Zeit nicht bewegt. „Anscheinend sind ihre Anzüge stärker beschädigt als ich dachte.“ „Thalia, sobald der letzte Mensch den Maschinenraum verlassen hat, versiegelst du ihn wieder, legst sperren auf alle Konsolen und erhöhst die Gravitation wieder auf 5G, das sollte reichen.“ Direkt nachdem der letzte Soldat den Maschinenraum verlassen hatte, schloss sich das Schott hinter ihnen und man hörte wie es sich versiegelte. „Danke Lieutnant, den Rest schaffe ich selber.“ Nova ließ von Gran ab und lehnte sich an die nächste Wand.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

26|06|2249, nach dem Sprung durch den Massenportal, SSC- Fortune, Hangar


Viese und die anderen warteten nur kurz auf die Antwort von Lhey. „Versucht sie zu einzukreisen und sie zu umstellen. Verhaltet euch aber absolut ruhig. Versuch beruhigend auf sie einzusprechen. Sobald sie irgendeinen Laut von sich geben soll Thalia mit der Entschlüsselung und Übersetzung beginnen.“ „Verstanden.“ Antwortete Viese prompt. Viese musste nun genau überlegen, wie sie am besten vorgehen soll, denn eine falsche Entscheidung, würde den Hangar in ein Schlachtfeld verwandeln. „Einkreisen und dann mit denen reden, das kann ja heiter werden.“Pamela und Anna, ihr werdet mit den N7 von hinten ranfahren, aber langsam. Flay, du rückst von rechts langsam vor. Avan soll dir Deckung geben. Iris, du wirst dich hinter einen SSC-Guardian verstecken, falls es nötig sein wird, wirst du alle mir einem Schuss ausschalten müssen.“ „Ich hoffe, dass nix schief geht.“ Die anderen überlegten kurz bevor sie auf Viese`s Befehle antworten.

„Verstanden, legen wir mal los.“ Sagte Anna und fuhr in Schritttempo los. Sie wählte die linke Seite, so konnte Iris den N7 als Deckung nutzen, bis sie den SSC-Guardian erreichte. Iris legte sich hin, um keine allzu große Zielscheibe zu sein und entsicherte ihre M-920 Cain. Anna fuhr weiter und blieb vor dem Entertorpedo stehen. Pamela zielte immer noch auf die Fremden. Diese folgten aufmerksam, jede kleine Bewegung und passten ihre Formation entsprechend an. Als Flay vorrücken wollte, kam ein Funkspruch von der Brücke. „Achtung an die gesamte Besatzung: Für planetare Landung vorbereiten. T-Minus 36.“ „Klasse, nun hab ich auch noch ein Zeitlimit, wie wunderbar.“ Flay schien von dem Funkspruch nicht beeindruckt zu sein und rückte langsam vor. Er blieb manchmal zwischen den SSC-Pelican stehen, damit er beobachten konnte wie die Fremden reagierten. Viese ging langsam zu einem Trümmerteil des Hangars und nutze diesen als Schild. Flay war nun der letzte der seine Position nicht erreicht hatte.

Als er weiter gehen wollte, schoss einer der Fremden auf ihn. Der Schuss verfehlte ihn und traf einen SSC-Pelican. Avan wollte schon sofort abdrücken doch Viese unterbrach ihn. „Nicht schießen, Avan!“ „Warum wenn ich fragen darf?“ „Willst du, dass Flay hier sterben soll.“ Von Avan kam keine Antwort, scheinbar hat er es bemerkt, dass Flay sein Ziel noch nicht erreicht hatte. Flay holte Luft, zielte mit seinen M-15 Vindicator auf die fremden und ging langsam weiter. Er erreichte den SSC-Pelican, dieser wurde durch die Explosion auf die Seite gekippt und diente nun hervorragend als Schild. Er hockte sich hin und zielte weiter auf die Fremden. „Puh, soweit so gut.“ „Thalia, nun bist du dran, sobald die Fremden anfangen zu reden, übersetzt du es.“
„Ich werde mein Bestes geben, Lieutenant Mithra.“ „In Ordnung, jeder bleibt an seiner Position, ich werde mit denen nun Reden.“ Viese gefiel es gar nicht, aber um ein Blutbad zu vermeiden, blieb ihr nix anderes übrig. Sie stand auf, so dass jede der Fremden sie sehen konnten. Viese senkte ihre Waffe und sprach zu den Fremden. „Mein Name ist Lieutenant Viese Mithra, ihr befindet euch auf der SSC-Fortune, ein Raumschiff der Erde.“ Die Fremden unterhielten sich in einer merkwürdigen Sprache. Einer sah Viese an und schien darauf zu antworten. „Thalia, ich warte auf die Übersetzung.“ Thalia brauchte ein paar Sekunden, um zu Antworten. „Übersetzung ist fertig, nun kannst du mit den Fremden plaudern.“

„Verstanden. Mein Name ist Lieutenant Viese Mithra, ihr befindet euch auf der SSC-Fortune, ein Raumschiff der Erde.“ Die Fremden schienen nun Viese zu verstehen und antworteten darauf. „Von der Erde? Wir haben davon noch nie was gehört.“ Viese konnte es kaum glauben, aber sie Verstand jedes einzelne Wort. „Das liegt daran, dass die Erde tausende Lichtjahre von hier entfernt ist, mehr darf ich aus Sicherheitsgründen nicht sagen.“ Die Fremden sahen sich an, bevor ein anderer Fremder, der scheinbar der Anführer ist, das Wort ergriff. „Wenn die Erde so weit weg ist, warum seit ihr den hier?“ Dieser schien etwas anders zu sein als die anderen. „Wir erforschen diese Galaxie und suchen nach einer neuen Heimat.“ Der Fremde überlegte kurz. „Wir sind die Hatzenen, ihr habt euch in einer Schlacht eingemischt, dafür müssten wir euch vernichten.“ Als Viese diese Worte hörte, wurde sie buchstäblich in die Ecke gedrängt. „Ein falsches Wort und wir sind alle Tod.“ „Wir wollten uns nicht einmischen. Wir sind nur durch einen dummen Zufall hier her gelandet.“ Der Hatzene, der scheinbar der Anführer dieser Truppe war, senkte seine Waffe. „Verstehe, dennoch sind einige Feinde in euer Schiff eingedrungen und wir müssen sie vernichten.“ „Ich kann euch nicht so einfach durchlassen ohne die Erlaubnis meines Vorgesetzten, zudem wird das Schiff in 26 Minuten auf den Planeten landen.“

Die Hatzenen senkten nun alle ihre Waffen, auch Flay, Pamela, Iris und Avan taten dasselbe. „Glück gehabt.“ „Wir müssen nun unsere Feinde vernichten, also lassen sie uns durch.“ Die Hatzenen gingen auf Viese zu. „Wartet! Ich werde meinen Vorgesetzten informieren. Er wird entscheiden wie, ob ihr den Hangar verlassen dürft.“ „Beeil dich, wir haben nicht ewig Zeit.“ Die Hatzenen blieben alle wieder stehen und warteten etwas ungeduldig. Viese legte eine Atem Pause ein. „Hier ist Lieutenant Mithra, die fremden bezeichnen sich selbst als Hatzenen und scheinbar wollen sie ein paar Verräter ausschalten, die in der Fortune sein sollen. Ich kann sie nicht ewig im Hangar festhalten.“
 

Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

26|06|2249, 1407, Schlachtfeld, SSC-Fortune, Brücke

T-Minus 36. Ich glaube die Idioten sehen nicht richtig den ernst der Lage. Als wenn ich mein Baby da heil runter bekomme. Sam unterdrückte die Schmerzen, jedoch fügte jeder weitere Schuss ihr mehr Schmerzen hinzu. Sie fühlte einfach alles, auch die kleineren Treffer. Sie ließ wieder ihre Hände über die Konsole schweben und tippte Kurskorrekturen ein. Dann meldete sich Thalia wieder. Sam, Chefingineurin Nova konnte die Energie für die Steuerdüsen um 40% anheben, mehr war nicht drinne. Schön das sie das konnte, aber das wird nicht reichen. Erwiderte Sam und ließ mehr Kraft auf die Backbordsteuerdüsen fließen. Komm schon Elenor, ich weiß das es dir nicht gefallen tut, aber du musst dich ein wenig mehr nach Steuerbord bewegen. Oder wir knutschen den Planeten ziemlich ungünstig für uns alle. Sie setzte dabei ein Grinsen auf, welches mit Schmerzen erfüllt war.

T-Minus 30, langsam solltest du einen besseren Anflugwinkel einnehmen, sonst wird es sehr ungemütlich. Gab Thalia von sich, worauf Sam nur mit einer frechen Antwort reagieren konnte. Wenn du mir die Berechnungen schneller bringen würdest, wäre das ein Kinderspiel, also rede weniger und arbeite mehr. Ein weiterer schwerer Treffer schlug nahe der Brücke ein, Metall das reist und lauter durch das Schiffsinnere grollte, als man es sich vorstellen konnte. Weitere Deckenplatten lösten sich, um mit einem knallen auf den Boden zu krachen. AHHHHHHHHHH. Sam schrie, fast verlor sie dadurch das Bewusstsein. Doc, Doc, DOC.

Sam hat schwere Schmerzen, entweder hast du was dagegen Malicos oder die Landung wird fatal werden. Auch wenn sie so schon heftig sein wird ;)
 

Malicos

Stamm User
26|06|2249, 1413, Schlachtfeld, SSC-Fortune, Brücke




Frederik eilte neben Sam und stellte seine medizinische Notfalltasche auf den Boden ab. Schnell kramte er nach einer Injektionspistole und suchte schnell das nötige Mittel. Die Kapsel mit der farblosen Flüssigkeit rastete problemlos in der Schiene ein. Das scheint ja recht kompliziert zu sein das Fliegen. Hätten sie etwas dagegen, es mir mal ein wenig zu zeigen meine Liebe? Sam sah ihn etwas entgeistert und auch wütend an. Frederik hob schnell die Hände und lächelte sie aufmunternd an. Schon gut schon gut. War nur ein kleiner Trick, damit sie den Stich nicht auch noch ertragen müssen. Das injizierte Schmerzmittel wirkt in drei.. zwei.. eins.. jetzt! Mit einem geübten Griff kramte Frederik einen kleinen Vitalscanner aus der Tasche und begann Sams Werte zu überprüfen. Hmm erhöhte Adrenalinwerte.. aber wer hat die gerade nicht? Der Doc lachte kurz auf, aber die Pilotin brachte ihn mit einem weiteren Blick zum Schweigen. Hmm schlechter Augenblick für Witze? Frederik packte den Scanner wieder weg und klopfte ihr leicht auf die Schulter. Ihre Werte sind alle ok und durch das Schmerzmittel wird es ihnen eher möglich sein konzentriert zu fliegen. Er legte eine weitere Injektionspistole neben die Konsole. Für den Notfall, wenn die Schmerzen extremer werden. Und jetzt bringen sie uns sicher da runter, sonst bin ich heute wohl eher als Totengräber, statt als Arzt unterwegs.
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

26|06|2249, 1418, Schlachtfeld, SSC-Fortune, Brücke

Es war definitiv kein Augenblick für Witze, eine Schlacht umgab das Schiff, ein Einschlag folgte dem vorigen und immer mehr Menschen starben auf dem Schiff. Es war wahrlich kein Augenblick für Witze. Nett gemeint das Aufmuntern, aber gerade kann ich das nicht gebrauchen. Sam konzentrierte sich wieder, und spürte die Schmerzen nun nicht mehr so intensiv. Danke für die zusätzliche Injektion, aber ich bezweifle das ich Zeit dafür haben werden. Sie schaute zu Dean. Ensign Dean, wenn ich es sage, dann jagen sie mir die Injektion rein. Aye, Lt. Kam es von Dean, ohne jegliche Widerworte.

Das Licht flackerte, überall hingen Kabelverbinden von den Decken runter und abgerissene Deckenplatten. Einige bedeckten den Boden, andere begruben Leute unter sich. Die Brücke glich mehr einem Schlachtfeld als einer Brücke der SSC. Über die Bordlautsprecher ertönte nun eine Warnmeldung. Aufschlag in T-Minus 25. Ja, nur noch 25 Minuten und wir landen. Wenn man das landen nennen kann. Sam seufzte und ließ wieder ihre Hände über die Konsole schweben.
 
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Survivor

Master Chief

26|06|2249, Unbekannter Orbit - SSC Fortune, Schiffsgänge
Nach dem die Techniker in Sicherheit waren, gab Gran seinen Soldaten ein Zeichen und sie machten sich unverzüglich auf den Weg um Lieutnant Weiß zu unterstützen.
Sie mussten dabei immer wieder die Richtung wechseln, weil der direkte Weg durch beschädigte Türen versperrt war.
Entweder waren diese durch Sicherheitssysteme blockiert, weil es da hinter brannte, oder aber die Steuerung war im Arsch.
Als sie endlich nach mehreren Minuten beim anderen Squade an kam, hatte sich Lieutnant Weiß 's Team hinter einem halb geschlossenen Brandschutzschott in Sicherheit gebracht, und hielten nun hier die Stellung.
Es war jedoch ein Aussichtslosr Kampf, den die hälfte des Squads war Kampf unfähig, sie lebten zwar alle, doch konnte die verwundeten Soldaten ihre Gewehre nicht mehr richtig halten und waren somit auch nicht mehr in der Lage auf den Feind zu zielen.

Gran ging mit seiner Truppe ebenfalls in Stellung und funkte schwer atmend den anderen Squadleader an,
''Lieutnant Gran Masura...ich würde beauftragt sie zu unter stützen...''
''Lieutnant Weiß, wurde aber auch Zeit das ihr hier aufkreutzt, wo wart ihr sollange...?''
''Der Großteil der Gänge ist nicht mehr passierbar, weil die Türen oder die Gänge im Arsch sind...aber das ist jetzt nebensächlich, wie ist die momentane Lage bei ihnen...?''
''Die hälfte meines Teams ist verwundet, der Feind ist uns Technisch in jeder Hinsicht überlegen, sowohl in Feuerkraft, als auch bei der Panzerung.
Wir konnten denen nicht mal einen Kratzer zufügen, es ist fast so, als würde man Weintrauben auf einen wütenden Elefanten werfen…''
kam es ziemlich gereizt von Lieutnat Weiß.
''Das einzige was Wirkung gezeigt hatte, waren direkte Treffer mit dem Granadlauncher…da ist immerhin der Schild von denen zusammen gebrochen…alles andere wurde gebremst und ist dann an der Panzerung abgeprallt…''
''Und wie haben die sich verhalten nach dem die Schilde weg waren…?'' fragte Gran, da in seinem Kopf schon ein Plan reifte.
''Sie sind in die Hocke gegangen und wurden kurz darauf von ihren Karmaraden geschützt, welche sich einfach davor gestellt haben…wir haben auch versucht unser Feuer auf einen Gegner zu konzentrieren, doch das Ergebnis war das selbe, erst fiel der Schild aus, dann kam ein andere nach…''

Während Gran sich die Einzelheiten an hörte, hatte sein Team ohne zu zögern den Kampf auf genommen, woraufhin das andere Squade erst einmal verschnaufen konnte.
Nach dem sie sich um ihre Verwundeten gekümmert hatten, nahmen die verbliebenen Soldaten den Kampf wieder auf, und schafften es so den Feind für’s erste fest zu setzen.

''Josh, was hast du an Sprengstoff am Mann….?''
''Naja, ein Packet C4X, 3 Handgranaten und die restliche Munition aus dem Granadelauncher des anderen Squad’s.''
''Hm…bastel mir ma aus dem C4 und den Handgranaten ein hübsches Geschenk für unsere Gäste, wir wollen ja schließlich keine schlechten Gastgeber sein oder… ?''
''Nein Sir, geben sie mir ne Minute, dann hab ich was für sie…''

Nach dem Josh sich ans Werk machte, funkte Gran Lieutnant Weiß an und ging mit ihr seinen Plan durch,
''Sie sind doch Wahnsinnig man , das wird niemals funktionieren…und im schlimmsten Fall jagen sie uns und das gesamte Schiff in die Luft…''
''Hey, ein bisschen Nervenkitzel gehört in unserem Job nun mal dazu, und wenn’s wirklich schief gehen sollte, können sie mir in der Hölle immer noch in den Arsch treten.''
''Josh wie weit bist du…?''
''Bin fertig Chef…ich hoffe aber das sie nicht vorhaben was ich denke das sie hier mit vorhaben…''
''Kommt ganz drauf an ob wir den selben Gedanken haben hahaha…aber ja, ich wird jetzt zu unseren Gästen gehen und ihnen unser Geschenk hier überreichen.
Wäre schön wenn ihr für die passende Ablenkung und etwas Nebel sorgen könntet Leute, dann wäre der Auftritt perfekt.''

Kurz bevor die Aktion startete, funkte Gran noch mal an die Soldaten beider Squads,
''Also Leute, sollten die Typen hier nach immer noch stehen, wovon ich nicht wirklich ausgehe, dann feuert ihr aus allen Rohren, und lasst nichts von diesen Typen übrig verstanden…?''
Als von allen Beteiligten das Ok kam, machte Gran sich bereit und gab kurz darauf das Signal für den Angriff.
Als erstes schmiss einer seiner Leute zwei Rauchgranaten in die feindliche Gruppe, und gleich darauf wurde wieder das Feuer eröffnet.
Wie Gran gehofft hatte, waren die feindlichen Einheiten kurzzeitig geblendet, und feuerten blindlings auf ihre Gegner.
Im Feuerschutz seiner Leute, stürmte Gran auf die Neuankömmling zu und schlüpfte an den ersten vorbei.
Auf halben Wege, zog er die Splinte aus den Granaten und platzierte das Kehrpacket genau in der Mitte der feindlichen Formation.
Als er fertig war sprintete er so schnell er konnte an den letzten Feinden vorbei und hoffte das er schnell genug wieder weg kam, bevor ihn die Druckwelle erreichte.

Doch er hatte sich etwas verschätzt, gerade als er den letzten Feind passiert hatte, detonierte das Packet und die Druckwelle riss ihn von den Füßen und schleuderte ihn quer den Gang runter, woraufhin er brutal in die nächst gelegene Wand einschlug und kurzzeitig das Bewusstsein verlor.
Nachdem etliche Minuten verstrichen waren, hörte er wie jemand über Funk seinen Namen rief
''Lieutnant Gran Masura hören sie mich…verdammt antworten sie endlich Mann…''
''Ist ja schon gut…nur brüllen sie nicht so, mir platzt sonst noch der Schädel…''
''Wäre mir nur recht sie Verrückter, schaue sich nur mal an was sie angerichtet haben…''
Gran der mit samt seiner Rüstung in die Wand gedrückt worden war, stand Kopf und musste sich erst einmal wieder richtig hinstellen, um sich das ganze Ausmaß seines Handels an zu schauen.

Die Detonation hatte ein riesiges Loch in den Gang gerissen, es reichte dabei über zwei Stockwerke des Schiffes und hatte so ziemlich alles im Gang vernichtet was nicht irgend wo hinter einer Deckung Schutz gesucht hatte.
Die Wande waren Russ geschwärzt und Kabel sowie Leitungen hingen freibaumelnt in der Luft herum.
Als Gran sich nach dem Enterkommando umsah, konnte er nur noch hier und dort einige Rüstungsteile und Gliedmaßen ausmachen.
''Was sie haben…ist doch alles glatt gelaufen, das Enterkommando ist vernichtet, das Schiff ist noch da und unsere Leute haben überlebt, na schön der Kolleteralschaden am Schiff ist ein bisschen heftig aber was solls, das kriegen unsere Techniker wieder hin…''
''Sie sind echt der krankest Bastard der mir je unter gekommen ist…und was wollen sie nun machen, sie haben sich ja jetzt selbst den Weg verbaut…''
''Ich werde versuchen eines der anderen Teas zu finden, und mich mit denen dann zur Brücke durch schlagen solange es keinen anderen Befehl gibt, nehmen sie meine Leute mit und gehen sie schon mal vor, ich werde dann in kürze nach kommen…''

Also überprüfte Gran kurz seine Position und gab seinen Leuten die nötigen Anweisungen bevor er sich auf den Weg machte.
 
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It's not my Blood!
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26|06|2249, Unbekannter Orbit - SSC Fortune, Brücke

Wie eine Perle, die langsam einen Hang hinab rollte, lief der Schweiß den Frauen und Männern der SSC-Fortune übers Gesicht. Jeder war hoch konzentriert, manche kämpften mit der Angst vor dem Tod, andere schoben diese Gedanken beiseite und versucht einfach nur ihr bestes zu geben. Einzig der Captain, Nathan Brennan, ließ sich nichts anmerken, warte die Haltung und festigte sein Blick auf das kommende Ziel, dem Planten. Die Fortune war stark beschädigt, mehrere Einschläge auf der Hülle als wäre sie von einem gewaltigen Speer getroffen wurden, welcher ohne Widerstand sich durch die Hülle bohrte. Rauch entwich aus manchen Lücken, weiß wie Schnee und genauso kalt. Menschen schrien um ihr Leben, flehten, beteten zu einem Gott der dieses Szenario beenden möge. Selbst die Sanitäter, Ärzte und Schwestern kamen nicht hinter her, allen Verwundeten zu helfen. Ein Schlachtfeld, nur dieses war nicht auf dem Land oder auf dem Wasser, dieses war in der Einöde und endlosen Leere des Weltraums. Ohne die Möglichkeit sich hinter einem Stein zu verstecken, über Bord zu springen und an Land zu schwimmen, Hoffnungslos. Wie eine Leuchtspur, zog die Fortune einen Nebel weißen Rauch hinter sich her.

Captain, wir haben die feindlichen Schiffe hinter uns gelassen.
Ein erster Lichtblick, das ist gut. Wie sieht es mit der Landung aus, Lt. Ovan ?
Sehr gut, Captain. Wenn alles klappt, dann überleben wir vielleicht, aber nur vielleicht.
Ein "Vielleicht" reicht mir erst einmal.

Der Captain ging auf Lt. Ovan ihren schlechten Scherz ein, ein wenig die Spannung nehmen. In einer ernsten Situation, konnte ein wenig Scherzen hilfreich sein, um die Anspannung von den Leuten zu nehmen. Das wusste der Captain, wie viele Schiffe hatte er schon kommandiert und in wie viele Aussichtslose Situationen ist er schon hinein geraten ?
Also gut Lt. Ovan, dann bringen sie uns mal runter und wehe ich habe auch nur einen Kratzer an meinen neuen Schiff.
Aye, Captain. Ich gebe mein Bestes keinen Kratzer rein zu machen, aber für Dellen kann ich nicht garantieren.

Über die Lautsprecher ertönte die Warnung vor der Landung. T-Minus 10 Minuten, bereiten sie sich auf eine Notlandung vor. T-Minus 10 Minuten, bereiten sie sich auf eine Notlandung vor.


Das übriggebliebene Triebwerk stieß eine hellblaue Flamme aus, mit voller Kraft, so viel es her gab. Die Fortune neigte sich gehend Ionosphäre, schnell und ungebremst. Ein leichtes Rütteln, wie kleine Vibrationen umgaben das Schiff. Jeder konnte es spüren, jeder konnte es sehen, wie Gegenstände über Boden und Tische wanderten. Es war soweit, die Fortune sollte landen. Die Steuerdüsen zischten, spien Rauchfontänen und verbesserten den Landungswinkel, doch es waren zu wenige, zu wenige Steuerdüsen noch übrig und so schoss die Fortune weiter voran. Die Vibrationen wurden stärker, immer heftiger und immer schneller waren die Intervalle. Captain Nathan Brennan hielt sich mit aller Kraft an der Reling der Kommandoebene fest. Deckenplatten stürzten erneut herab, Wandverkleidung zerrissen als wenn sie nur aus Papier bestünden. Funken spieen an der taktischen Konsole, Lt. Commander Koshik zuckte zurück und viel zu Boden, schrie kurz auf, das Verbindungskabel zu seiner Konsole war gerissen. Mit aller Kraft hielt er sich an der Konsole fest, erhob sich wieder. Weiter schritt die Fortune voran, ein lautes Grollen durchzog das Schiff, das letzte Triebwerk gab den Geist auf, seine hellblaue Flamme erlosch. Die Stratosphäre war erreicht, Feuer entbrannte entlang der Einschläge, der Rauch färbte sich Pechschwarz und überdeckte den einst Nebel weißen Rauch. Lt. Ovans Hände schwebten schneller über die Konsole, eine Deckenplatte schlug neben ihr bei Ensign Dean ein, welcher von der Platte begruben wurde. Die Luft durchströmte wie ein Orkan den Hangar, die Shuttles fingen an sich zu bewegen, ohrenbetäubendes quietschen, Metall auf Metall, durchzog die Front des Schiffes. Eine gigantische Welle aus Wolken schob die Fortune vor sich her, die Front glühte, die Hitze im Schiff stieg immer mehr an. Bis die Welle durchbrochen war, wie ein U-Boot das blitzartig auftauchte, durch stieß die Fortune die Wolkenfront vor sich. Ein glühender Feuerball der sich seinen Weg bahnte und eine Pechschwarze Spur hinter sich ließ. Gefährlich aber auch zugleich wunderschön war dieses Schauspiel aus Farben, für alle die es aus dem All und für die, die es vom Boden aus betrachten konnten. Die Spannung wurde immer größer, Lt. Ovan gab ihr bestes und in einer Rekordzeit gab sie Korrekturen für die Steuerdüsen ein, jedoch versagten weitere Düsen und so konnte sie nur noch versuchen den Landewinkel weiterhin stabil zu halten.

Aufschlag in T-Minus 40 Sekunden.
Thalia, verbinde mich mit allen auf dem Schiff.
Aye, Captain. Verbindung steht.
Aufschlag in T-Minus 30 Sekunden.
Hier spricht der Captain. Wir schlagen gleich auf dem Planeten auf, halten sie sich an irgendetwas fest und viel Glück. Captain Ende.
Verbindung beendet, Captain.
Aufschlag in T-Minus 20 Sekunden.

Das Inferno, welches sich über die Außenhülle gelegt hatte, wurde immer schwächer und von einem massiven Luftpolster verdrängt. Nur noch wenige Kilometer trennten die Fortune vom Erdboden und somit vom Aufschlag.
Aufschlag in T-Minus 5 Sekunden.
Knapp flog die Fortune über das Ende einer kleinen Bergkette und sank gehend Erdboden.
Aufschlag in T-Minus 2 Sekunden.
Metall knirschte, der Groll der sich durch das Schiff zog, verschwand für einen kurzen Moment. Erst anfänglich leicht berührte die Fortune die Spitzen von Dünen, bis sie dann Einschlug und ungehindert am Boden entlang rutschte. Äußere Hüllenplatten zerbersteten und rissen sich los, um hunderte Meter entfernt wie ein Geschoss einzuschlagen. Im Inneren flogen nicht nur Gegenstände, wie Werkzeug, Bücher oder Tassen durch die Gegend, auch die Crew bekam einiges ab. Manche starben bei der vollen Wucht des Aufschlages, da sie gegen Trümmerteile oder anderes geflogen sind. In der Krankenstation flog eine Schwester gegen eine aufgerissene Wandverkleidung, welche sich tödlich in ihren Körper bohrte. Auf der Brücke riss es Lt. Ovan vom Stuhl und ihre Verbindung mit dem Schiff wurde damit gekappt. Neben ihr schlug Commander Vault ein, welcher sich versuchte an der Reling der Kommandoebene festzuhalten, diese aber einfach abriss. Captain Nathan Brennan wurde durch die komplette Brücke geschleudert und krachte mit voller Wucht gegen die Frontscheibe. Lt. Commander Lurker schlitterte über den Boden und schlug bei den vordersten Sitzen ein, welche direkt vor der Frontscheibe waren. Die Hälfte des Hangar wurde aufgerissen, als wäre die Panzerung nur aus Papier. Einige Halterungen für die Pelicane und Guardians brachen in Zwei und schlugen auf den Boden, manche sogar direkt auf einen N7 und zerstörten das Fahrzeug damit. Im Maschinenraum schlugen die festgehaltenen Hatzen gegen Wände und Konsolen. In anderen Schiffsabschnitten brach Feuer aus. Die Vibrationen, welche sich durch das ganze Schiff zogen wurden schwächer, die Fortune wurde langsamer. Fünf Minuten, ganze fünf Minuten brauchte die Fortune um endlich Still zu stehen.



- Ende des Prolog -
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
26|06|2249, Unbekannter Orbit - SSC Fortune, Hangar, 10 Minuten vor dem Aufschlag

T-Minus 10 Minuten, bereiten sie sich auf eine Notlandung vor. T-Minus 10 Minuten, bereiten sie sich auf eine Notlandung vor. Ertönte es aus den Lautsprechern. „Was, jetzt schon, verdammt.“ Dachte sich Viese und sah sich um. Der Hangar war jetzt schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und eine Notlandung würde der Hangar erst Recht nicht überstehen. Iris rannte schnell zur Tür und musste sehr schnell feststellen, dass diese nun nicht mehr Funktioniert. Plötzlich rutschte ein SSC-Guardian auf Iris zu, die nur mit knapper Not mit einen Sprung ausweichen konnte. Der Guardian knallte gegen die Tür, die sich dabei verzog. „Lieutenant, die Tür können wir abhacken.“ Viese sah sich darauf nochmal um und entdeckte einen Pelican, denn es aus der Halterung gerissen hat. „Leute, sammelt alles ein was wir gebrauchen können. Wir werden mit dem Pelican raus gehen.“ Anna überlegte nicht lange und fuhr den N7 so schnell wie es geht hinter dem Pelican. Flay rannte schnell zu einem anderen Pelican, der schon auf der Seite lag und demontierte dessen Bordgeschütz. Avan rannte zu ihm und beide nahmen die Gatling und trugen sie zum Pelican rüber. Die Hatzenen merkten nun was los war und zwei von denen halfen Flay und Avan.

Iris ging zu einer Ladeluke die sich am Ende des Hangars befindet und holte zusätzliche Munition für den Pelican. Da sie nicht alles allein tragen konnte rief sie nach Hilfe. Drei Hatzenen kamen zu ihr und nahmen alles was sie tragen konnte. Viese rannte schnell zu mehreren SSC-Guardian und nahm sich deren Notration. Alle waren nun beschäftigt den Pelican zu beladen. Doch als die ersten Vibrationen und knarren des Hangars zu hören war, stiegen alle in den Pelican ein. Anna befestigte noch schnell den N7 an der Transporthalterung des Pelican. „Anna, geh ans Steuer und starte die Triebwerke. Ich möchte möglichst vor dem Aufprall hier raus sein.“ „Jawohl, nur ich hab nie einen Pelican geflogen.“ „Verdammt.“ Brüllte Viese, doch dann fiel ihr ein, dass Thalia, den Pelican per Autopilot fliegen kann. „Thalia, über nehme du die Steuerung des Pelican und sobald wir in der Atmosphäre sind, bringst du uns hier raus.“ „Aber sich doch, was darf ich dann als nächstes machen?“ „Erst Mal nur uns hier rausbringen, bevor wir hier alle sterben!“ Brüllte Viese erneut. „Okay, okay ich mach ja schon.“ Die Konsolen des Pelican begannen zu leuchten. „Wir sind Start bereit.“ Sprach Anna, die sich einen Überblick der ganzen Anzeigen verschaffte.

Der ganze Hangar quietschte und knarrte. Ein SSC-Guardian riss aus der Halterung und knallte auf den Boden. Zum Glück waren die Waffen nicht scharf gemacht worden, sonst hätte es den ganzen Hangar zerfetzt. „Leute schnallt euch an und viel Glück das wir das alle hier heil überstehen.“ Das musste Viese kein zweites Mal sagen. Avan kümmerte sich um Hatzenen während Flay sich um die Extra Ladung, sicherte. Plötzlich riss es dem Entertorpedo aus dem Hangar raus und man konnte schon sehen, dass man die Atmosphäre hinter sich gelassen hat. Aufschlag in T-Minus 40 Sekunden. „Thalia, bring uns sofort hier raus.“ Doch Thalia antwortete nicht, dennoch hob der Pelican vom Boden ab. Danach hörte man eine Explosion. Ein N7 wurde gerade von einem anderen Pelican zerquetscht.

Aufschlag in T-Minus 30 Sekunden. „Seit ihr alle fertig?“ „Ja.“ Brüllte Iris. Die Windgeräusche waren so stark das man kaum was über Funk hören konnte. Parallel sprach der Captain über die Lautsprecher, die man im Hangar nicht mehr hören konnte.
Aufschlag in T-Minus 20 Sekunden. Viese nahm den Platzt des Co-Piloten und schnallte sich an. „Viel Glück, euch allen.“ Diese Worte konnte kaum noch einer hören. Durch die sehr hohe Geschwindigkeit riss es ein großes Stück vom Hangar weg. Vom ihm blieb kaum noch was übrig. Als die Fortune auf dem Boden aufschlägt knallte der Pelican auf den Boden auf. Durch den Aufprall wirkte der Pelican wie ein Ball und flog nach oben und somit raus aus der Fortune.

Der Pelican drehte sich dabei mehrmals um die eigene Achse, bevor Thalia die Flugbahn stabilisieren konnte. Viese sah wie die Fortune immer weiter auf den Sand weiter schlitterte. Plötzlich verlor Thalia die Verbindung zum Pelican. „Lieutenant, ich verliere die Kontrolle.“ Viese sah erst nach hinten, wie sich alle krampft an die Gurten festhielten. Danach wandte sie sich zu Anna. „Anna, bring uns runter, ich weiß dass du es kannst.“ Anna antwortete nicht, sie kämpfte mit Steuerung. Der Pelican verlor schnell an Höhe, jedoch konnte Anna ihn schnell noch abfangen, bevor sie auf den Boden aufknallten. Anna versuchte nun, den Pelican zu landen aber sie waren zu schnell. So knallte der Pelican auf den Sand auf, rutschte ein paar Meter und drehte sich um 90 Grad, bevor der Pelican von einer Sanddüne zum Stehen gebracht wird.
 
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