[Beendet] Project Pathfinder [Prolog] Hope of Mankind

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Survivor

Master Chief

26|06|2249, morgens , Raumwerft Spread im Orbit der Erde - SSC Fortune, Gemeinschaftsraum

Gran wusste nicht so recht wie er auf die Frage antworten sollte alls er an seine Truppe dachte,

Neben bei gesagt, können sie den Rang und den Nachnamen weglassen, Du oder Gran reicht vollkommen aus, ich mag es nicht sonderlich wenn man so förmlich ist, das wirkt dann immer so steif...aber keine Angst, ich hab auch kein Problem damit andere zu sietzen wenn die jeweilige Person es wünschen, bei Vorgesetzten oder Höheren ist das ja grundsetzlich so, die scheinen da irgentwie drauf zu stehen.''

Auf die Frage nach seienr Truppe, schlug Gran wieder die Mappe auf und schob sie Viese zu,
''Nun ja...ich will mich nicht beklagen, zwei Scharfschützen, ein Sprenstoff-Technikexperte sowie einen Waffennarren...schon mal nicht übel, ist bestimmt ne interressante Gruppe, allerdings weiß ich noch nicht wie ich den Fahrer unter bringen soll...hmm...ach was soll's ich zerbrech mir später den Kopf darüber.
Was meine Truppe angeht kann ich nur hoffen das die sich das ,,Sie,, auch schnell abgewöhnen, es arbeitet sich definitiv leichter wenn die Stimmung in der Truppe locker und entspannt ist als wenn so etwas wie ,,formelle Distanz,, zwischen den Soldaten herrscht...ist natürlich nur meine Meinung.''


''Das ist ja schön und gut, aber was ist wenn die Soldaten es aus nutzen, das du so lockeren Umgang mit ihnen pflegst...''
kam es von seinem Gegenüber.

''Nun...es ist nicht so, das ich über so etwas hinweg sehe oder es ignoriere, ein gewisser Respekt dem Gruppenführer gegenüber ist natürlich angebracht, allerdings sollte das ganze nicht ausarten.
Ich habe Leute gesehen die ihre Vorgesetzten gerade zu vergöttert haben...und dann buchstäblich am Ende waren, als dieser dann ausfiel.
Nur weil sie sich viel zu sehr auf ihr kleines Idol gestützt hatten...''

Gran schüttelte verständnisslos den Kopf
''...eine Gruppe sollte bis zu einem gewissen Grad selbstständig bleiben, damit sie auch ohne ihren ,,Boss,, zurecht kommt.
Aber was erzähl ich ihnen das alles, das wissen sie warscheinlich schon und haben sicher ihre eigenen Führungsstill nicht wahr...''
fragte Gran mit einem schiefen grinsen im Gesicht.

Er stand auf und holte sich erst einmal einen neuen Kaffee, er brachte dem anderen Lieutenant gleich einen mit. Da auf dem Tisch schon Zucker und Milch standen, brauchte er sich darum nicht mehr zu sorgen.
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

26|06|2249, 0940, Raumwerft Spread im Orbit der Erde,
Fortune im Dock - Gänge

Sam empfand gemischte Gefühle, als sie die Rede vom Vice-Admiral Musashi Kannagari hörte. Wir sollen die Hoffnung sein ? Eine Hoffnung die wahrscheinlich nie wieder zurück nach Hause kommen wird ? Es waren wirklich gemischte Gefühle für sie, einerseits freute sie sich darauf mit Eleanor in Gefechten zu fliegen oder vielleicht einen der neuen SSC-Guardiens oder den guten bewährten SSC-Peligan. Aber nie wieder die Heimat zu sehen, nie wieder alte Freunde zu treffen. So viele Gedanken, jedoch sollten die so schnell sie ihr in den Kopf schossen auch wieder genauso schnell verschwinden als sie auf die Zeit achtete. Oh shit, ich sollte mich ein wenig beeilen.

Als Sam in ihrem Quartier war setzte sie sich erst einmal auf ihr Bett und schaute das Model der SSC-Hawk an. Es war ein sehr Wertvolles Model, mit silbernen Verzierungen die den Glaskörper des Schiffes zusammen hielten. So vergingen wenige Minuten und Sam starte nur auf dieses Model, mit einem leeren Blick. Nach einem kurzen zusammen zucken kam sie wieder zu Verstand. Ok, jetzt muss ich mich aber beeilen, sonst gibt es schon am ersten Tag gleich Ärger. Sie zog fix ihren Anzug aus und ging halbnackt zum Schrank. Mit einem leisen zischen zogen die beiden Schranktüren auf und verschwanden in der Wand, im selben Moment glitten sanft zwei Stangen hervor, auf welchen ihre Kleidung hing. Sam schaute kurz und nahm sich ihre Dienstuniform heraus, die Stangen glitten wieder ein, gefolgt vom dem schließen der Schranktüren. Leider dauerte das anziehen des Anzuges länger als es bei anderen der Fall war, da sie einen für sie zugeschnittenen Anzug besaß der eine Öffnung für ihr KILC-HUD Implantat hatte. Mit einem kurzen Blick auf die digitale Uhr in ihrem Quartier verschwand sie sogleich aus diesem und machte sich auf dem Weg zur Brücke. 0952 nun ist aber wirklich Eile geboten. flüsterte sie vor sich hin.
Lieutenant Samantha Ovan, bitte finden sie sich auf der Brücke ein. Lieutenant Samantha Ovan, bitte finden sie sich auf der Brücke ein. Schallte es zweimal aus den Schiffslautsprechern. Was Sam nicht gerade gefiel, schließlich war es noch nicht einmal zehn Uhr.

Im Gang vor der Brücke stand ein junger Mann, etwa um die 25 und wahrscheinlich an die 1,90m groß. Als dieser Sam sah stand er Stramm, salutierte und blickte streng an die gegenüberliegende Wand. Ensign Dean Smith, ihr Co-Navigator. Gehe ich recht der Annahme das sie Lieutenant Samantha Oven sind ? Ma'am. Fragte er, aber schweifte nicht einen Millimeter mit seinem Blick ab. Ja das ist korrekt, aber erst einmal fangen sie an mich anzusehen, wenn sie mit mir reden.. Er schwang sofort seinen Blick zu Sam und eine leichte Nervosität ging von ihm aus ... und lassen sie verflucht noch einmal das Ma'am weg. Das können sie machen, wenn ich Mal über die Fünfzig hinaus komme, aber nicht jetzt, da fühle ich mich ja ziemlich alt. Deswegen sprechen sie mich bitte bei meinen Rang an. Immer noch in einem strengen Ton sagte Dean Wie sie wünschen Lt. Ovan. Die Brücke hat bereits nach ihnen rufen lassen. Ich weiß, deswegen sollten wir keine Zeit weiter verschwenden und die Brücke mit unserer Anwesenheit beglücken Erwiderte Sam mit einem Lächeln und einem zwinkern zu Dean. Genau drei Minuten vor Zehn erreichten sie die Brücke.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
26|06|2249, morgens , Raumwerft Spread im Orbit der Erde - SSC Fortune, Gemeinschaftsraum

''...eine Gruppe sollte bis zu einem gewissen Grad selbstständig bleiben, damit sie auch ohne ihren Boss zurechtkommt. Aber was erzähl ich ihnen das alles, das wissen sie wahrscheinlich schon und haben sicher ihre eigenen Führungsstill nicht wahr...'' Sagte Gran zu Viese und grinste dabei. Danach stand er auf und schien etwas zu holen.

„Leider hab ich keine Erfahrung, wie man eine Einheit anführt. Trotzdem hoffe ich, dass meine Einheit und ich gut auskommen werden.“ Viese sah dann weiter die Unterlagen durch. „Die Einheit scheint mehr auf Distanz zu arbeiten, wobei die anderen drei wieder mehr für den Nahkampf geeignet sind. Er muss wirklich schon seinen Kopf zerbrochen haben, wie er sie einsetzen will.“ Viese war etwas in ihren Gedanken versunken, als Gran mit zwei Tassen Kaffee wieder zurückkam.

Er stellte ein Tasse an ihr Platz und die andere Stellte er auf seinen Platz ab, bevor er sich wieder hinsetze. „Danke für den Kaffee.“ Viese griff dann zur Milch und goss sich etwas in ihr Kaffee rein. Danach nahm sie zwei Zuckerwürfel, diese landeten auch im Kaffee. Sie aß dann ihr Schoko Stab auf, bevor sie einen Schluck von dem Kaffee nahm. Viese stellte dann ihre Tasse auf den Tisch ab.

„Gran, du kannst mich Viese nennen.“ Viese seufzte danach. „Das ist mein erstes Kommando als Squadleader. Von daher hab ich noch keine große Erfahrung, wie man seine Gruppe anführt.“ Viese klappte die Mappe wieder zu und schob diese zu Gran rüber.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
26|06|2249, 0957, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Fortune im Dock - Brücke

Zischend öffnete sich die Tür der Brücke. Lieutenant Ovan und ihr Co Ensign Smith betraten die Brücke. Mittlerweile war es drei Minuten vor Zehn. Etwas zu knapp nach Adams Geschmack.
"Lieutenant Ovan. Schön, dass sie uns schließlich auch beehren. Willkommen an Bord." Grüßte Adam sie etwas forsch. Er ging zwei Schritte auf die Frau zu und sah, wie ihr Blick sich bei seinem Anblick nahezu unmerklich verfinsterte. Adam hatte durchaus mit einer solchen Reaktion gerechnet. Dennoch fiel es ihm schwer damit umzugehen, ohne sich etwas anmerken zu lassen.
Um sich schnell auf andere Gedanken zu bringen, scherzte er mit Blick auf Ovans Co-Navigator, "Tut mir Leid Ensign. Wie es aussieht, kommen sie heute doch nicht in das Vergnügen die Fortune aus dem Dock zu steuern. Nächstes mal vielleicht."
Mit einer Handbewegung bedeutete Adam den beiden Navigatoren sich auf ihre Plätze zu begeben. Doch er war noch nicht fertig mit dem Lieutenant. Als sie sich setzte, fügte er hinzu, "Wenn das nächste mal ein Start angesetzt ist, würde ich es übrigens vorziehen, wenn sie nicht erst drei Minuten vor dem angesetzten Termin erscheinen. Außer natürlich sie können mit hundertprozentiger Sicherheit vorhersagen, dass es keine technischen oder sonstigen Probleme an ihrem Posten geben wird."

Für den Lieutenant blieb keine Zeit Adams Worte zu bestätigen oder zu beantworten, denn erneut öffnet sich die Brückentür. Dieses mal trat Captain Brennan ein.
"Captain auf der Brücke." Sagte Adam laut genug, um auf der gesamten Brücke gehört zu werden. Schleunigst nahm jeder, der konnte, zackig Haltung an, so wie es sich auf einem SSC Schiff gehörte, wenn der Captain die Brücke betrat.
Mit einem einfachen "Weitermachen." nahm Captain Brennan die Begrüßung zur Kenntnis. "Wie sieht es aus Commander? Alles bereit?"
Adam warf einen kurzen Blick auf Lieutenant Ovan, deren Station als letztes noch keine Bereitschaft vermeldet hatte. Gefühlt in Rekordzeit hatte sie ihre Station bereit gemacht und signalisierte dies jetzt durch eine knappe Geste.
"Alles bereit Sir." Bejahte Adam die Frage des Captains. "Wir können loslegen."
 
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Survivor

Master Chief

26|06|2249, morgens , Raumwerft Spread im Orbit der Erde - SSC Fortune, Gemeinschaftsraum

''Hey, Kopf hoch...ist doch nicht weiter tragisch, wenns das dein erstes mal als Gruppenführer ist, mach das beste draus...'' antwortete Gran auf Vieses seufzen hin.
''Ich würd dir jedoch empfehlen das du nicht gleich mit dem ,,Du,, bei deinen Männern anfängst, schau sie dir erst einmal an...wie ist ihre Teamfähigkeit, wie geben sie sich dir gegenüber und so weiter...mach dir ein Bild von ihnen und dann packste das schon, ich hatte am Anfang auch so meine Schwierigkeiten und muss gestehen das ich nie auslerne...''

Gran nahm die Mappe wieder entgegen und goss sich auch Milch in den Kaffee, wobei er auf den Zucker verzichtete. Er lehnte sich wieder zurück und wartetwe mit Viese auf den Tacktischen Offizier.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
VIP
26|06|2249, 0957, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Fortune im Dock - Brücke

Gerade als die Tür der Brücke hinter Sam und ihrem Co-Navigator sich sanft schließte, drehte sich Adam Vaul zu ihnen um. Lieutenant Ovan. Schön, dass sie uns schließlich auch beehren. Willkommen an Bord. Begrüßte er Sam und trat ein paar Schritte näher an sie heran. Commander Adam Vaul, ein Mann mit einem Markanten Gesicht, welches eine Führung auszeichnen sollte, jedoch nicht für Sam. Reiß dich zusammen Sam, du bekommst deine Gelegenheit noch, diesem Arschloch unter vier Augen die Meinung zu geigen, also reiße dich zusammen. Dachte sie sich und setzte bei den Gedanken einen finsteren Blick auf, sie wollte sich nicht verstecken, er soll ruhig wissen, das sie ihn nicht mochte. Sie sah ihm genau in die Augen, sie wollte zeigen das sie keine Angst vor ihm hat, das sie es nicht vergessen hat. Wer an dem Tod ihres kleinen Bruders schuld trägt. Ihre Reaktion schient dem Commander nicht ganz Recht, weswegen er anscheinend sich damit ablenkte und Dean erst einmal angesprochen hatte. Tut mir Leid Ensign. Wie es aussieht, kommen sie heute doch nicht in das Vergnügen die Fortune aus dem Dock zu steuern. Nächstes mal vielleicht. Dean ? Den Ersten Flug ? So etwas würde Sam nie zulassen. Niemals gebe ich den ersten Flug meines Baby an irgend wen anderes ab. Sie schaute Dean an, der immer noch Stramm stand vor dem Commander und durch dessen worte leicht schmunselte. Was grinst du so, hör auf damit. Schoss Sam durch den Kopf. Der Commander machte eine Handbewegung, um Sam und Dean zu signalisieren, das diese sich auf ihren Posten zu begeben haben.

Sam brauchte nicht lange zu überlegen und folgte dem Befehl des Commander, sie ging zügig die sechs Stufen zu ihrem Posten hinunter und setzte sich auf den rechten Platz, Dean folgte ihr und setzte sich links neben sie. Als Sam gerade die Konsole berührte sprach sie noch einmal Adam Vaul an. Wenn das nächste mal ein Start angesetzt ist, würde ich es übrigens vorziehen, wenn sie nicht erst drei Minuten vor dem angesetzten Termin erscheinen. Außer natürlich sie können mit hundertprozentiger Sicherheit vorhersagen, dass es keine technischen oder sonstigen Probleme an ihrem Posten geben wird. Entgegnete er ihr, doch bevor Sam auch nur antworten konnte, drehte sich der Commander wieder um und beendete das Gespräch damit. Sam hasste es, wenn man meinte sie unbedingt belehren zu müssen, vor allem noch vor ihrem Co-Navigator. Na warte, das bekommste zurück, irgendwann, glaub mir ... irgendwann.

Sam konzentrierte sich wieder auf ihren Posten und checkte über die Konsole, die Antriebs- und Steuerdüsen, aber auch die Docking-Klammern, welche das Schiff mit der Raumwerft verbanden. Dann tippte sie einen Befehl in die Konsole und bei ihrem Sitz öffneten sich sanft zwei Luken, ein leichter weiß-grauer Rauch entstieg diesem. Aus den Luken rankten mehrere Verbindungsstecker hervor und Sam lehnte sich sanft zurück. Ein kurzes zischen war zu hören, als die Stecker sich mit ihrem KILC-HUD Implantat verbanden. Mehrere Anzeigen tauchten nur für sie sichtbar vor ihren Augen auf. Es war die erste Verbindung, die Sam mit der SSC-Fortune einging, ein unbeschreibliches Gefühl für sie.





26|06|2249, 1000, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, SSC-Fortune, Brücke

Genau pünktlich zehn Uhr schritt Captain Nathan Brennan durch die Brückentür, gerade als sich hinter ihm die Tür wieder schloss, kam schon der Ausruf vom Commander.
Captain auf der Brücke. Sein Ruf hallte durch den Raum und jeder nahm ohne zu zögern Haltung an, nur Lieutenant Samantha Ovan nicht, da sie mit dem Schiff bereits verbunden war, konnte sie nicht so einfach Haltung annehmen. Aber das schien den Captain nicht zu stören, er ließ seinen Blick durch die Brücke wandern und erwiderte dem Aufruf vom Commander.
Weitermachen.
Danach drehte er sich nach links und stieg eine Stufe hinauf, auf die oberste Ebene der Brücke und unterhielt sich mit dem Commander über den Status der einzelnen Posten und dem Schiff. Sie tauschten kurz ein paar Wörter aus, die Brückencrew erwartete sehnsüchtig die Befehle des Captain, man wollte endlich starten und die Raumwerft hinter sich lassen.





Nach einem kurzen Gespräch mit dem Commander schritt der Captain an das vorderste Geländer der Kommandoebene, auf welcher er sich mit dem Commander befand. Er sah noch einmal kurz aus dem Brückenfenster, sein Blick schweifte noch einmal durch die Crew auf der Brücke, bevor er die Schiffs-KI ansprach.

Aktivierung der Schiffs-KI, Authentifizierung Captain Nathan Brennan, PI00X9.
Authentifizierungcode PI00X9 bestätigt. Erklang es durch die Lautsprecher der Brücke.
Thalia, öffne alle Funkkanäle und Lautsprecher zur Crew.
Alle Funkkanäle und Lautsprecher auf Standby, die Crew kann sie nun überall auf dem Schiff hören, Captain.
Hier spricht Captain Nathan Brennan, wir werden in kürze von der Raumwerft abdocken und den ersten Jungfernflug der SSC-Fortune zum Massenportal machen. Da uns gerade alle Welt zuschauen, das SSC-Oberkommando, die Medien und viele weitere mehr, möchte ich einen reibungslosen Flug zum Massenportal haben. Wir sollen die Hoffnung der Menschheit sein, zumindestens sagte das Vice-Admiral Musashi Kannagari, also wollen wir die Menschheit nicht enttäuschen und mit Stolz voran fliegen. Captain ende.
Verbindung zu allen Funkkanälen und Lautsprechern beendet, Captain.

Danke Thalia. Der Captain schaute zur Navigation und gab den Befehl zum Abdocken.
Lt. Ovan, machen sie uns los.
Aye, Captain. Erwiderte Lt. Ovan.

Verbindungskabel trennten sich mit einem lauten zischen zu erst. Danach öffneten sich langsam die Klammern die das Schiff an der Raumwerft hielten, mit einem lauten Quietschen, Metall auf Metall rieb an einander. Danach folgte ein Ruck, der durch das ganze Schiff hörbar war und die Fortune war Frei. Der Fusionsantrieb hallte auf, der Antrieb kam langsam in Fahrt und ein leichter weiß-blauer Schweif war an den Triebwerken zu sehen. Die Fortune manövrierte langsam von der Raumwerft weg, während hunderte an den Panoramascheiben der Raumwerft dem Abdocken beiwohnten.



Ok, gut gemacht Lt. Ovan, nun setzen sie einen Kurs zum Massenportal, mit halber Geschwindigkeit.
Aye, Captain.

Thalia, wann werden wir beim Massenportal sein ?
Bei konstanter halber Geschwindigkeit, in 1 Stunde, 57 Minuten, 36 Sekunden und 450 Millisekunden.
Danke danke, ganz so genau wollte ich es nicht wissen. Erwiderte der Captain und lachte dabei, dann drehte er sich zum Commander um.
Commander Vaul, sie haben die Brücke. Ich bin in meinen Büro.
Aye, Captain.

Daraufhin verschwand der Captain in seinem Büro.

So, das ist nun die letzte chance für euch mit Familie, Freunden zu reden per com etc oder sonst was auf dem Schoff zu machen, bevor es dann losgeht ^^
 
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Malicos

Stamm User
26|06|2249, 1000, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, SSC-Fortune


Frederik hatte endlich sein Zimmer aufgesucht und saß nun in einem gemütlichen Sessel, während er aus dem großen Panoramafenster blickte. Neben ihm stand ein kleiner Tisch, auf dessen Platte ein sich eine Flache Whiskey und ein Glas. Seufzend schüttete er sich etwas von der bersteinfarbenen Flüssigkeit ein und nahm einen tiefen Schluck. Plötzlich hörte er ein leises Knacksen und im nächsten Moment ertönte die Stimme eines Mannes. Hier spricht Captain Nathan Brennan, wir werden in kürze von der Raumwerft abdocken und den ersten Jungfernflug der SSC-Fortune zum Massenportal machen. Da uns gerade alle Welt zuschauen, das SSC-Oberkommando, die Medien und viele weitere mehr, möchte ich einen reibungslosen Flug zum Massenportal haben. Wir sollen die Hoffnung der Menschheit sein, zumindestens sagte das Vice-Admiral Musashi Kannagari, also wollen wir die Menschheit nicht enttäuschen und mit Stolz voran fliegen. Captain ende. Frederik lachte kurz auf, ging dann jedoch zu einem tiefgezogenen Seufzer über. Eine Jungfernfahrt, irgendwo ins Nichts. Ohne Wiederkehr. Vielleicht hätte ich meine Eltern benachrichtigen sollen.. Langsam stand er auf und wanderte ziellos im Zimmer umher. Naja was solls. So wie ich sie kenne, hätten sie mir eh nicht geantwortet.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

26|06|2249, Morgens, Raumwerft Spread im Orbit der Erde. SSC - Fortune

Mike war, nachdem das Gespräch beim Kommandanten vorrüber war, mehr oder weniger durch die Hallen der Raumstation geschlenderet, bis sein persönliches Com piepte. General Fuller, sein Vorgesetzter beim MSI war dran. Im Grunde hatte Mike nur darauf gewartet. 10 Minuten später standen vier gut bewaffnete MSI-Soldaten zusammen mit General Fuller vor einer der Ladeschleusen der Fortune. Die Mitarbeiter der Versorgungscrew hatten alle Hände voll zu tun, so das sie die sechs Personen und die drei kleinen Kisten erst nicht wirklich wahrnahmen, aber sie dann doch für aufsehen sorgten.

Kurz darauf standen sie auch schon vor der Schleuse. General Fuller war schon wieder weg, was sie kurz beredet hatten, wussten die Männer der Fortunme nicht. Und grad als einer der Versorgungscrew sie aufhalten wollte, mit sehr unsicherrem Blick und wohl leicht schlotternden Knieen, ergriff Mike schon das Wort.
"Machen sie sich keine Mühe, Soldat. Wir wissen wo es langeht. Und ihrer Vorgesetzten brauchen sie nicht zu informieren, das mache ich persönlich." Ein Nicken zu den MSI-Soldaten, die allesamt keinen Eindruck machten, asl wäre mit ihnen gut Kirschen essen, verschwanden die Männer im Inneren des Schiffes. Fünf Minuten später gingen die bewaffneten Männer wieder ohne die Kisten raus und verschwanden genauso schnell, wie sie gekommen waren.

Nachdem das geschehen war, ging Mike schienbar ziellos durch das Schiff. Die Kisten waren ja nun sicher und vor allem durch fremden Zugriff geschützt in einem der unzähligen Lagerräumen vertstaut.
Commander Pilgrim kam ander Krankenstation, dem Maschineneraum, der Offiziersmesse und auch der Brücke vorbei, wo er noch kurz reinschaute, noch bevor der Captain da war, bevor er sich zu dem Büro der Versorgungsoffizierin aufmachte. Auch er, obwohl die Vorschriften des MSI ihn davon ausnahmen, wollte seine Waffe abgeben. Sicherlich würde das etwas besser sein, obwohl er kaum mit irgendeiner Art von Sympathien rechnete.

Das Schiff legte ab, das spürte er. Natürlich war die Ansage vom Captain auch ein deutliches Zeichen dafür. Mike war inzwischen im Büro angekommen, welches noch licht unordentlich wirkte. Er setzte sich an dem Schreibtisch, der nicht seiner war und tippte auf seinem PDA herrum. Jedes Detail welches es über Amelie Forsyth hatte, udn das warens ehr viele, überflog er nochmal. Er mochte es nicht, sein Gegenüber nicht zu kennen. Aber der MSI hatte dafür gesorgt, das er sehr viel, meist alles wusste. Aber das war eh ein offenes Geheimnis, das die Höherrangingen Mitglieder an solche Daten rankamen.

"Interessant..."
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
26|06|2249, 0956, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Fortune im Dock - Brücke

"Ich hoffe, sie haben dabei im Hinterkopf, dass es sich hierbei um die längste und intensivste Deepspace Mission in der Geschichte unserer Spezies handeln wird. Für die Besatzung dieses Schiffes gibt es keinen Weg zurück in die Heimat. Keinen Gedanken daran, bald zurückzukehren und Freunde oder Verwandte wiederzusehen. Dabei werden sich die Beziehungen innerhalb der Crew intensiver und schneller entwickeln als auf einer gewöhnlichen Mission. Darum mag es geschehen, dass wir an einem Punkt kommen, an dem wir die uns bekannten Regeln der Disziplin anpassen müssen." Das störte Lhey nicht weiter. Sollte er ruhig anpassen was er wollte. Befehl war nun mal Befehl. Vault schritt zur taktischen Zentrale. Lhey folgte ihm. "Dem Zitat entnehme ich, dass sie gerne lesen. Goethe, Kant und Co.?" "Ja Sir. Vor allem Faust." "Immerhin kennt er einige klassischer Autoren." dachte Lhey wohlwollend. "Ich konnte mich für diese Art der alten Literatur noch nie wirklich begeistern, um ehrlich zu sein. Denken sie bitte daran, dass ich es bevorzuge, wenn die Leute sich mit ihren eigenen Worten ausdrücken. Ein Zitat ist nur so gut, wie sein Augenblick." "An manch ein Zitat werden die eigenen Worte nie herankommen. Zitate sind Bilder. Zitate sind Wissen. Zitate sind Kunst. Aber soll er sich ruhig mit seinen eigenen Worten abmühen." Schließlich konnte nicht jeder so sein wie er. Das wäre langweilig und vermutlich auch ziemlich deprimierend. "Ich schlage vor, sie besetzen ihren Posten und machen ihre Station bereit." "Ein guter Vorschlag, wieso bin ich da nicht schon drauf gekommen." Er lächelte vergnügt. Ironie und Sarkasmus, was wäre die Sprache bloß ohne sie. "Wir können dieses Gespräch später weiterführen." Darauf legte er nun wirklich keinen Wert dennoch nickte er brav und wartete bis sich Commander Vault entfernt hatte.
Einige Minuten nachdem sie aufgerufen worden waren betraten die Navigationsoffizierin und ihr Vize die Brücke. Commander Vaul lies ihnen so gleich eine forsche Begrüßung zu Teil werden. "Immerhin scheint er Pünktlichkeit Ernst zu nehmen." Lhey blickte auf die Uhrzeit. "Naja ein wenig Zeit ist noch." Er begann aus Langeweile damit das taktische Board an dem er arbeiten würde zu konfigurieren und nach seinen persöhnlichen Wünschen einzustellen.

Es wurde immer hektischer auf der Brücke. Sie würden bald starten. Lhey ignorierte das Geschehen auf der Brücke jedoch vollständig um in aller Ruhe weiter am taktischen Board herumzuspielen. Er war fast fertig geworden als die Durchsage erklang: "Hier spricht Captain Nathan Brennan, wir werden in kürze von der Raumwerft abdocken und den ersten Jungfernflug der SSC-Fortune zum Massenportal machen. Da uns gerade alle Welt zuschauen, das SSC-Oberkommando, die Medien und viele weitere mehr, möchte ich einen reibungslosen Flug zum Massenportal haben. Wir sollen die Hoffnung der Menschheit sein, zumindestens sagte das Vice-Admiral Musashi Kannagari, also wollen wir die Menschheit nicht enttäuschen und mit Stolz voran fliegen. Captain ende." "Eine lahme Rede." dachte sich Lhey. Er wagte zu bezweifeln das der Captain damit die Crew groß zu motivieren vermochte. Aber das war ja zu erwarten gewesen. Zumindest war die Durchsage kurz und kanpp. Er beendete seine Einstellungen und schaltete das taktische Board auf Stand-by. Er drehte sich zum Captain um. Dieser hatte die Brücke jedoch bereits wieder verlassen. Er seufzte still dann nahm er Haltung an und wandte er sich an Commander Vaul. "Wenn sie erlauben würde ich nun durchsagen lassen das sich alle Squadleader umgehend bis spätestens 1030 im Konferenzraum einzufinden haben. Die Besprechung wird nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Danach werde ich mein Quartier einrichten und werde spätestens 1130 wieder auf der Brücke anwesend sein." Der Commander nickte. "Tun sie das. Ich erwarte sie dann um 1130." Eine junge Dame die an einer der Konsolen in der unteren Ebene saß sah ihn fragend an. "Sie können die Mitteilung nun durchsagen." Sie nickte und drückte einige Tasten. "Alle Squadleader haben sich bis spätestens 1030 im Konferenzraum zu einer Besprechung einzufinden. Ich wiederhole: Alle Squadleader haben sich bis spätestens 1030 im Konferenzraum zu einer Besprechung einzufinden."erklang es aus den Lautsprechern. "Vielen Dank." sagte Lhey noch dann verließ er die Brücke. Es war bereits 10:10. Er schlenderte ein wenig durch die Gänge und sah sich ein wenig um.

Um 1025 erreichte er den Konferenzraum. Zu seiner Freude waren beinahe alle Squadleader bereits anwesend. Auch nahmen sie umgehend Haltung an als er den Raum betrat. "Mit diesem disziplinierten Haufen lässt sich was anfangen." Er trat die wenigen Stufen zu dem kleinen Pult empor das ein wenig an eine Kanzel erinnerten. Die Squadleader hatten an einem langen, breiten Tisch platzgenommen und blickten zumeist erwartungsvoll zu ihm herauf, auch einige missgünstige Blicke waren dabei aber die kümmerten Lhey im Moment reichlich wenig. Er würde betreffende Personen schon aussieben wenn sie ihre Aufgabe nicht zu seiner Zufriedenheit ausführten. Pünktlich um 1030, alle Squadleader schienen anwesend zu sein, räusperte er sich und erhob die Stimme: "Meine Damen und Herren, es ist soweit. Heute startet das wohl ergeizigste und teuerste Projekt der Menschheit und wir sind ein Teil davon. Ihre Aufgabe ist es die ihnen zugewiesenen Männer anzuführen und mit ihnen die Feinde, denen wir unter Umständen im Laufe der Mission begegnen werden, zu bekämpfen. Sie sind heute hier weil man sie für fähig und geeignet hält. Deswegen werde ich ihnen auch nicht vorschreiben wie sie ihre Squads zu leiten haben. Folgendes sei jedoch gesagt: Wie ihnen klar sein dürfte gibt es für uns keinerlei Nachschubmöglichkeit. Unnötige Verluste werden unter keinen Umständen geduldet. Zudem erwarte ich von ihnen absolute Disziplin. Die Befehle von Captain, XO und meiner wenigkeit haben sie nicht zu hinterfragen. Während eines Gefechts von den vorgeschrieben Befehlen abzuweichen kann als Hochverrat ausgelegt werden. Seien sie sich dessen bewusst. Da dies nun klar sein dürfte, einige weitere Informationen: Vor jedem Einsatz wird eine taktische Einsatzbesprechung abgehalten über die sie per Funk und Computer informiert werden. Die Anwesenheit ist selbstverständlich verpflichtend. Nun noch ein wenig zu meiner Person: Ich bin Lieutenant Commander Lhey Koshik. Ich bin der Taktische Offizier dieses Schiffes und für die Planung und Durchführung aller Einsätze militärischer Art verantwortlich." Er holte tief Luft. "Damit sind sie nun vorläufig entlassen. Die Daten zu den, ihnen zugewiesenen, Einheiten können sie mit ihrem Code vom Zentralrechner abrufen." Stühle wurden gerückt. Die Squadleader erhoben sich. "Falls es noch Fragen gibt stehe ich ihnen hier noch bis 1100 zur Verfügung." Die meisten Squadleader verließen den Konferenzraum, einige standen unschlüssig an ihrem Platz und einige weitere traten bereits auf ihn zu.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
26|06|2249, 1000, Orbit der Erde, SSC-Fortune

Amelie schlenderte etwas unschlüssig durchs Schiff, egal wo sie vorbei kam, sie sah das das Schiff gradewie aus dem Ei gepellt war. Nirgends waren gebrauchsspuren zu sehen selbst die Uniformen der Crewmitglieder waren so neu, das riechen konnte, das die Maschienen noch daran gearbeitet hatten.

Bei der Ansage des Captains verdrehte sie leicht die Augen, was aber niemand sehen konnte. 'Dann wollen wir mal... mal schaun ob alles im büro ist' Mit diesem Gedanken begab sie sich zu ihrem versorgungsbüro und schloss die Tür auf, doch bevor sie das Licht anmachte blieb sie einen Moment unschlüssig in der tür stehen. Etwas war nicht so wie sie es erwartet hatte. Langsam bewegte sie ihre Hand über den Sensor fürs Licht und schaute recht finster auf die gestalt des Commodore an ihrem Schreibtisch. MSI Leute. Das war echt seltsam. Sie hatte zwar öfters mit diesen Leuten zu tun gehabt, aber meistens waren es nur hinweise auf besseres Benehmen gewesen. Und ein ausführlicherer Unfallbericht über das was in der herberge der Offiziere passiert war.

"Commander, welch eine Überraschung.",stellte sie zynisch fest. Das er grade auf ihrem Stuhl saß und in einem abgeschlossenen Raum noch dazu ließ ihr die erste begegnung mit dem Commander sauer aufstoßen. MSI Leute waren echt zum weg schmeißen manchmal und sie hatte grade besseres zu tun als sich mit dem Millitärischen Sicherheitsdienst abzugeben. Immerhin musste sie noch einige Listen gegenchecken und das ganze musste Spätestens bis zum Sprung passiert sein, denn dann gab es absolut kein Zurück mehr.

Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte und drückte ihre Brust leicht heraus. Arschrein brust raus, Stolz sein. So hieß es immer wieder,a ber bei ihr hatte das grade auch einen anderen Grund, die schweiß Perlen die ihr den Rücken herunter liefen waren durchaus unangenehm. Erst als der Stoff ihrer Unterwäsche den lauf der perle stopten entspannte sie sich wieder. "Was Verschafft mir die Ehre?"
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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26|06|2249, Morgens, im Orbit der Erde, SSC - Fortune, Büro des Versorgungsoffiziers.

Mike sah zuerst nicht auf, sondern tippet noch ein paar mal auf seinem PDA herrum, bevor es wieder in seiner Jackentasche verschwand. "In Frachtraum 5 steht ein wenig meiner Habe, ich hoffe es ist bei ihnen in guten Händen." Mike stand auf, lächelte so falsch, wei es nur gehen konnte, während er Amile musterte. Etwas zu lange blieben seine Augen auf dem Körper haften. Wirklich ausgezeichnete Arbeit haben die geleistet.

"Ich wollte ihnen nur etwas geben. Ich werde die hier vorerst nicht benötigen und denken das sie in ihren Fingern besser aufgehoben ist." Damit hielt Mike ihr seine M-3 hin, Vorbildlich entladen und gesichert, so wie es sich gehört.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
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26|06|2249, 1020, Zwischen Venus und Erde, SSC-Fortune, Brücke

Es waren bereits einige Minuten vergangen, seitdem die Fortune sich von der Raumwerft abgedockt hat und auf dem Weg zur Venus war, wo sich das Massenportal befand. Sam war begeistert von dem Gefühl, welches durch die Verbindung mit dem Schiff entstand. Anfangs ist es ein kalter Hauch, der sich durch die einzelnen Nervenbahnen, an der Wirbelsäule entlang bis hin zum Gehirn durchzieht. Es durchströmte regelrecht ihre Gedanken und viel fehlte nicht mehr, bis sie auch das Schiff spüren konnte. Synchron ließ sie ihre Finger über die Konsole schweben und tippte Kurskorrekturen, Befehle und andere Abfragen darauf ein. Während sie über die visuellen Bilder, die vor ihre Netzhaut im Auge eingeblendet wurden, weiter Status von Antrieb und Waffensysteme einsehen konnte. Genauso wie einen Nahbereich-Scan war möglich dadurch. Jedoch hatte diese "Fusion", wie sie es gerne nannte, eine kleine aber recht nette Nebeneigenschaft. Sie konnte mit Thalia, der Schiffs-KI, kommunizieren und das ohne Funk oder was anderem, nur per Gedanken.

Ensign Dean, sie übernehmen das Steuer. Ich werde mich noch um eine andere Gelegenheit kümmern. Eleanor ... ich meine die Fortune gehört nun ihnen. Aber passen sie auf mein Baby auf, sonst wird ihnen das nicht bekommen. Sagte Sam ihrem Co-Navigator Dean, mit einem Lächeln und zum Schluss einen netten Zwinkern.
Jawohl, Lt. Ovan! Erwiderte Dean, wieder mit strengen Blick nach vorne gerichtet.
Was hatten wir über Augenkontakt gesagt, Dean ? Dean bekam leichte Nervosität, drehte sich langsam zu Sam um, blickte sie genau in die Augen und entgegnete ihr. Entschuldigen sie Lt. Ovan!
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
26|06|2249, morgens , SSC Fortune, Gemeinschaftsraum

Nachdem Gran versucht hatte, Viese etwas aufzumuntern, hörte man die Stimme des Captians aus den Lautsprechern. „Hier spricht Captain Nathan Brennan, wir werden in Kürze von der Raumwerft abdocken und den ersten Jungfernflug der SSC-Fortune zum Massenportal machen. Da uns gerade alle Welt zuschauen, das SSC-Oberkommando, die Medien und viele weitere mehr, möchte ich einen reibungslosen Flug zum Massenportal haben. Wir sollen die Hoffnung der Menschheit sein, zu mindestens sagte das Vice-Admiral Musashi Kannagari, also wollen wir die Menschheit nicht enttäuschen und mit Stolz voran fliegen. Captain Ende.“ „Jetzt gibt es kein Zurück mehr.“

Diese Gedanken gingen durch Viese´s Kopf, als sie die Nachricht hörte. Sie nahm die Tasse in die Hand und nahm einen Schluck davon. Gran blieb ruhig sitzen, scheinbar war er in seinen Gedanken versunken. Kurz nach der Durchsage des Captian, ertönten die Lautsprecher noch einmal. Diesmal war es Lhey´s Stimme. „Alle Squadleader haben sich bis spätestens 1030 im Konferenzraum zu einer Besprechung einzufinden. Ich wiederhole: Alle Squadleader haben sich bis spätestens 1030 im Konferenzraum zu einer Besprechung einzufinden.“ „Er scheint es eilig zu haben mit der Besprechung.“ Dachte Viese zuerst, danach sah sie auf ihre Uhr. „Wir haben noch ein paar Minuten und der Konferenzraum ist ja nicht weit von hier entfernt.“ Viese trank ihren Kaffee langsam aus, Gran tat dies ebenfalls. „Wir sollten langsam losgehen, nicht das wir Beide zu spät kommen“ Gran nickte nur kurz, scheinbar war er immer noch in seinen Gedanken versunken.

Danach standen die Beiden auf und verließen den Gemeinschaftsraum. Die beiden hatten es nicht weit, denn der Konferenzraum lag nur ein Räume weiter weg. Dennoch wollten die Beiden rechtzeitig losgehen um nicht als letztes zu erscheinen. Als die Beiden, den Konferenzraum erreichten, suchten sie sich ein gutes Plätzchen. Gran und Viese setzten sich am Rand des langen Tisches hin.

Es dauerte nicht lange bis die anderen Squadleader nach und nach eintrafen. Kurz vor 1030 betrat Lhey den Raum. Alle Squadleader standen auf und nahmen Haltung an. Auch Viese und Gran taten dies, man wollte ja nicht schon am ersten Tag ärger verursachen. Lhey ging weiter zu seinen Pult und die Squadleader setzten sich wieder hin. Punkt 1030 kamen auch die letzten Squadleader und Lhey begann mit der Besprechung. „Meine Damen und Herren, es ist soweit. Heute startet das wohl ehrgeizigste und teuerste Projekt der Menschheit und wir sind ein Teil davon. Ihre Aufgabe ist es die ihnen zugewiesenen Männer anzuführen und mit ihnen die Feinde, denen wir unter Umständen im Laufe der Mission begegnen werden, zu bekämpfen. Sie sind heute hier weil man sie für fähig und geeignet hält. Deswegen werde ich ihnen auch nicht vorschreiben wie sie ihre Squads zu leiten haben. Folgendes sei jedoch gesagt: Wie ihnen klar sein dürfte gibt es für uns keinerlei Nachschubmöglichkeit. Unnötige Verluste werden unter keinen Umständen geduldet. Zudem erwarte ich von ihnen absolute Disziplin. Die Befehle von Captain, XO und meiner Wenigkeit haben sie nicht zu hinterfragen. Während eines Gefechts von dem vorgeschrieben Befehlen abzuweichen kann als Hochverrat ausgelegt werden. Seien sie sich dessen bewusst. Da dies nun klar sein dürfte, einige weitere Informationen: Vor jedem Einsatz wird eine taktische Einsatzbesprechung abgehalten über die sie per Funk und Computer informiert werden. Die Anwesenheit ist selbstverständlich verpflichtend. Nun noch ein wenig zu meiner Person: Ich bin Lieutenant Commander Lhey Koshik. Ich bin der Taktische Offizier dieses Schiffes und für die Planung und Durchführung aller Einsätze militärischer Art verantwortlich.“

Lhey legte eine Kurze Atem Pause ein und setzte seine Rede fort. „Damit sind sie nun vorläufig entlassen. Die Daten zu den, ihnen zugewiesenen, Einheiten können sie mit ihrem Code vom Zentralrechner abrufen.“ Nach diesen Worten hörte man den ganzen Raum wie viele der Squadleader sich erhoben und ihre Stühle ran schoben. Lhey fügte noch hinzu, dass er bis 1100 noch zur Verfügung steht, wenn man noch ein paar Fragen hatte.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
26|06|2249, 1000, Orbit der Erde, SSC-Fortune


Amelie seufzte, Der kerl war echt ei n starkes Stück. Aber wenn er ihr schon frewillig seine Waffe gab."Mitkommen."

Sie schleppte den Commander eine weile hinter sich her, bildlich gesprochen, den die Waffenkammer war an einem anderen ort im Schiff als ihr Büro. ihnen kamen einige Mannschafter entgegen die leicht abgehetzt wirkten, aber Amelie hatte kein Auge für die Männer und Frauen. Sie musste sich erstmal in der retina-Konsole zurecht finden, die zur identifizierung und absicherung der Waffenkammer diente. Zischend öffnete sich die tür und gab den Blick in eine kammer frei, in der ein wahres Arsenal an Waffen gelagert wurde "Waffennummer?" Der Commader laß sie nicht einmal ab, er wusste sie auswendig. "Noch eine Unterschrift, und die waffe ist eingelagert... dankeschön
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

26|06|2249, 1025, Zwischen Venus und Erde, SSC-Fortune, Brücke

Bevor Sam die Verbindung zum Schiff trennte, machte sich die Schiffs-KI bemerkbar. Ein kleines, im festen Intervall blinkendes Licht machte sich vor ihrem rechten Auge bemerkbar. Erst wunderte sich Sam, denn sie kannte diese Anzeige noch gar nicht. Jedoch sollte sie bald feststellen, das dieses kleine faszinierende Licht, nur eine Methode von vielen war, die die KI hatte, um Sams Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie hob ihre linke Hand und ließ diese über die Konsole gleiten und übergab Ensign Dean die Steuerung.

Was ist los Thalia ?
Erst einmal hallo Lieutenant Samantha Ovan.
Nenn mich bitte Sam, Thalia. Wir beide müssen nicht förmlich werden. Sam grinste bei diesem Gedanken, aber unmerklich für den Rest der Brückencrew.
Die Verbindung zwischen dir und mir... Thalia bezeichnete sich selber weniger als Schiffs-KI, sondern eher als das Schiff selbst. ... ergab keine Probleme, jedoch würde ich raten den leitenden medizinischen Offizier Lieutenant Commander Frederik Lurker aufzusuchen und von ihm dein Implantat checken zu lassen.
Wieso ? Gab es Probleme ?
Nein, ich habe keine Probleme festgestellt. Aber ich würde auf Nummer sicher gehen. Da es keine Daten über einen Sprung mit dem Massenportal, in Verbindung mit einem KILC-HUD Implantat gibt.
Hmm, ok, dann werde ich meine andere Angelegenheit verschieben und den leitenden medizinischen Offizier aufsuchen. Nach diesem Gedanken lösten sich zischend die Verbindungskabel von Sams Wirbelsäule und verschwanden sanft im Stuhl. Danach schlossen sich die zwei Luken des Stuhls und Sam drehte sich zum Commander um.
Bitte um Erlaubnis, meinen Posten verlassen zu dürfen, Commander!
 
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