Ja, für ein Rauchverbot. Es soll nur der Anfang sein!
Bei unseren kaputten Gesundheitssystemen ist es eine blanke Frechheit zu Rauchen. Schon aufgrund der statistisch BEWIESENEN immanenten Folgekosten. Ob Leute an den Folgen vom Rauchen sterben ist gar nichtmal mein Problem, sondern, dass sie vor ihrem unvermeidbarem Ableben vermeidbare, überhöhte Kosten für unser ohnehinschon selbst todkrankes Gesundheitssystem verursachen.
In einem Solidarsystem haftten zwar alle für jemanden der sich aus Dummheit selbst schädigt mit, aber in einem solchem System muss sich das Individuum auch dem Interesse aller beugen.
Und es ist im Interesse aller unnötige durch egoistisches und selbstzerstörisches Verhalten entstehende Kosten im Ansatz zu vermeiden.
Auf den Fetten wird auch aus dem selben Grund zu Recht herumgehackt. Die haben wohl nur halt keine Scheiss Lobby.
Und zu der dreisten Argumentation als Nichtraucher könne man sich einfach entziehen. Was für eine soziopathische Ursachenverdrehung! Der Übeltäter bleibt der Rauchende, da er billigt andere zu schädigen, die nicht wie er
abhängig sind (worauf beim Raucher unterbewusst natürlich ein Gefühl der Scham entsteht, so diese heftigen Reaktionen) und diese anderen Nichtraucher sind die Personen, die zu bestimmen haben, ob sich der Raucher zu entziehen hat, denn dieser ist nunmal TÄTER und nichtt Opfer. Der Raucher schränkt andere in ihrem Recht auf gesundheitliche Unversehrtheit ein! Das wiegt die Einschränkung seiner persönliche Freiheit in diesem Punkt zu 100 % auf und daher heisst es ja auch bald überall "Nikotin-Abhängige müssen draussen bleibben!"
uff so viel stoff für mich an die arbeit...
ein kranker mensch kostet dem staat geld - richtig. wann ist man denn krank? die meisten menschen werden oft krank, wenn sie alt sind. alte menschen haben böse chronische krankheiten, die ein haufen geld kosten. was hilft? früher sterben. womit stirbt man früher? rauchen. tadaaa! also entweder sind nach deiner argumentation auch alte menschen ganz ganz böse und sollten gefälligst aufhören mit dem alt sein, oder du dankst den lieben rauchern mal, weil sie früher den geist aufgeben, damit du 20 € im jahr mehr ausgeben kannst.
das es unangenehm für nichtraucher ist, wenn ein raucher in seiner gegenwart raucht, ist verständlich. das ist auch ok. die frage, die sich da bei mir auftut, ist da jedoch nur, warum niemand einfach mal zu dem "terroristen" hingeht und mal nett fragt, ob er bitte nicht rauchen könnte. ihr werdet es nicht glauben, aber raucher setzen sich nicht nur aus egoistischen ärschen zusammen, die alle eure gesundheit kaputt machen wollen. aber jeder normale mensch geht davon aus, das, wenn sich niemand beschwert, es auch niemanden stört. falsch gedacht. man ist nur zu faul/eitel/ängstlich den direkten kontakt mit einen fremden menschen zu suchen und mal nett zu sein. in der hinsicht, ja, nichtraucher sind nicht besser wie raucher.
zu der diskussion: rauchverbot: ja, aber human d.h. trennt meinetwegen, aber behandelt auch raucher noch wie menschen