[Diskussion] Schlauch oder Open-World?

Kratzer101

Pikamaniac
Ich finde es kommt halt aufs Spiel an. Ich find openworld ala GTA super, allerdings würde das bei vielen Spielen weder Sinn noch Spaß machen.
 

Taras

SsssSSSSsssss
Otaku Veteran
gta 4, just cause 2, assasins creed 2 und worauf ich ganz heiß bin Red Dead Redemption
 

muTe

oppai
Teammitglied
Mod
Auch wenn ich jetzt einen etwas älteren Thread wieder ausgrabe..., ich muss dazu einfach mal was beitragen^^


In letzter Zeit kommen immer mehr gescriptete Shooter raus, die zwar grafisch beeindruckend sind aber vom Spieler selbst nicht viel abverlangen.

Man rennt ein bisschen durch die Gegend (eigentlcih kann man sich die Richtung ja nicht mal richtig aussuchen), schiesst ein bisschen rum, sammelt einen Gegenstand ein oder drückt einen Schalter sieht sich dann ein paar toll programmierte Szenen an und ist im nächsten Level.

Alles in allem kann man sich wahrscheinlich auch einen guten Actionfilm ansehen, das würde den gleichen Effekt haben.

Bsp. Call of Duty, Crysis, BioShock (eigentlich die meisten Egoshooter), Battlefield....

So viel zu den Spielen mit eher linearem Spielverlauf.


Bei Spielen die auf dem Open World-Prinzip basieren hat man meist eine riesige Welt, die man nach belieben erkunden kann.

Die Story wird an bestimmten Punkten dieser Welt durch Schlüsselaktionen des Spielers weitergeführt, und zwar erst wenn er es so will.

Auch wenn die Grafik nicht ganz mit der gescripteter Spiele mithalten kann hat man doch bedeutend mehr Freiheiten und definitiv auch längeren Spielspaß, weil es oft Nebenmissionen gibt, Eastereggs oder einfach nur schöne Schauplätze die man sich angucken kann.

Bsp. Just Cause 2, Assassins Creed, GTA, Red Dead Redemption, Mass Effect, Far Cry

Fazit:
Pro und Contra gegeneinander aufgewogen, spiele ich lieber Sandbox-Spiele.
Ich lauf einfach viel lieber in der Gegen rum und guck mir alles an als das ich durch die Level gejagt werde und mir genausogut einen Film angucken könnte.

Bei Spielen wie GTA oder Just Cause einfach mal in ein Auto steigen und durch die Gegend fahren is einfach nur geil oder den höchsten Punkt suchen und dort mal runter schauen, das bieten oft einen echt coolen Ausblick.
Ich hoffe ja noch, dass Duke Nukem Forever nicht so doll gescripete ist, aber das wird sich zeigen :)
 

Sarkina

Grey Warden
Otaku Veteran
Mir gefallen auch Spiele, wo man fast nur langgeführt wird. Es hat trotzdem seinen Reiz und wird auch nicht langweilig. Bestes Beispiel FF XIII. Find ich sehr gut gemacht, weil man da so viel mehr von der Story erzählt bekommt und es aufgebaut ist, wie ein Film.

Am besten sind halt Spiele, wo es gut durchdacht ist und von beiden Eigenschaften was dabei ist.
Da kann ich dir nur zustimmen. Ich finde Open World zwar auch toll, aber mich stört
es auch nicht wenns gradlinig ist. Grad der Erzählstil von Final Fantasy XIII hat mich so gefesselt,
das mich die Schlauchlevels gar nicht so sehr gestört haben.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
bevorzuge eindeutig eine offene welt.
das ists auch was mich an spielen wie buldurs gate 1, arcanum, gothic, assasins creed oder mafia so gereitzt hat.
da kann man mal richtig seinen entdecker drang spielen lassen und sich schön durch erkundungen vorteile zu erhaschen. :)

gibt zwar auch gute schläuche aber mich nervt es doch ultra, durch ne geschichte gepresst zu werden wie bei baldurs gate 3. :spuck:
 

Bazillus^^

Nerd-König
VIP
da ich einen extremen Sammlertreib habe liegen mir Open World spiele doch mehr als schlauchige Rail Level. bzw. Spiele.

es ist einfach schön hinter jedem Stein was zu suchen.
 
open world games sind vieeel besser weil man viel mehr möglichkeiten hat und man sich nicht das ganze spiel über an ein konzept halten muss .
 
Ich finde OpenWorld Spiele besser. Da kann man wenigstens noch schön Rumwandern, und da ich bei Spielen sowieso ein notorischer Sammler bin und alles sammle was sich zu Geld (Rubel. Dollar, Coins und Gold) will ich ja auch suchen und sammeln.
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
In Spielen mit offenen Spielwelten verbringe ich nicht unbedingt mehr Zeit als in Schlauch-Spielen. Grundsätzlich ist es schon reizvoll, wenn man überall hin kann, wo man hin möchte. Die Frage ist, ob es auch Sinn hat, sprich: Ob sich das Erkunden der Welt tatsächlich lohnt.
In Two Worlds hatte ich eine schöne, offene Welt. Und als Forscher wollte ich jede Ecke davon erkunden. Einfach, damit es möglichst keinen schwarzen Fleck auf meiner Karte gibt. Jede Bergkette und jeden Gipfel konnte ich mit etwas Mühe erklimmen. Das einzige, was es brachte... war vielleicht die Aussicht. Meist gab es keine Höhlen oder Dungeons in der Gegend. Wenn doch, waren sie nicht selten verbugt und man kämpfte sich zu einer wertvoll aussehenden, schwer bewachten leeren Truhe vor.
Oder man fand tatsächlich mal Gegner. Ausserhalb des Spiels. Sie liefen irgendwo im Niemandsland herum. Man konnte sie sehen, aber nicht angreifen. So nah und doch so fern...
Das gleiche passierte mir neulich im wesentlich älteren "Divine Divinity", das auch über eine ziemlich freie Welt verfügt - soweit ich es bis jetzt erkundet habe. Da sieht man auf der Minimap abseits der Höhlen irgendwo im schwarzen Nichts ein paar rote Punkte (Feinde), die planlos herum irren. Manchmal versuchen sie sogar, mich von der anderen Seite der unpassierbaren, massiven Mauer zu erreichen.

Also, offene Welten sind eine schöne Sache, wenn sie funktionieren und gut erdacht sind. Ansonsten ziehe ich jedes noch so lineare, dafür aber funktionierende, Spiel vor.
 

schulz

Prophet
Ich finde auch Open-World-Spiele besser.
Das hat den einfachen Grund, dass sie die eine echte Welt simulieren.
Natürlich haben sie meistens den Nachteil, nicht so deteilreich wie rein Level basierte Spiele sind.
 

shazor

Prophet
ich persoenlich hasse zu schlauchige spiele open world is da viel besser denn dan hat man einfach viel mehr moeglichkeiten wie zb sich an gegner ranschleichen diese zu umgehen oder versteckte dungeons usw zu finden oder einfach planlos die schoen gestalte pixellandschaft zu erkundne und bewundern aber bestes beispiel oblivion. aber es gibt auch open world teile die einfach kacke sind wie zb far cry 2 tolles spiel aber zu grosse welt bzw lange fahrten und nervigen eintoenige ballerein unterwegs
 

sleeping

Novize
Für mich hat beides seinen Reiz, zugegeben, ich würde wenn ich die Wahl hätte stehts ein lineares Spiel mit einer guten & motivierenden Story bevorzugen, aber generell sind beide Konzepte einseitig und noch kein Spiel hat wirklich die Grätsche geschafft die Vorzüge aus beidem zu kombinieren.
Einige spiele versuchen sich ja daran, z.b. Crysis2 oder Batman ArkhamA, aber das is dann schon fast immer so eine Art kompromiss der da eingegangen wird, halt dass die Welt streckenweise schlauchig wird und man zwischen den "open" segmenten immer die selben, verbindenden, Story Elemente hat.

Auch finde ich, dass Spiele wie Witcher oder ähnliche da einen guten Schritt machen (multiple enden), aber im endeffekt leidet dann immer was anderes darunter, wenn es wo mehrere Möglichkeiten gibt. Sei es die Story, die Wahl des Weges oder was auch immer.

Da müssten die Mmorpg's auch mal versuchen einen Schritt zu machen. Riesige Zahlen von online spielern, und trotzdem ist alles aufm markt nur halbgar ... ich setz meine Hoffnungen im moment auf GuildWars 2 xD
 
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