[Diskussion] Seid ihr Feministen?

Seid ihr Feminist/in?

  • ja

    Stimmen: 17 25,0%
  • nein

    Stimmen: 51 75,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    68

Souji

Desperado
Otaku Veteran
[...]das einzige was Feminissten machen ist schlicht und ergreifend in allem "Die Bösen Männer" sehen und versuchen aus ihrgend welchem Bullshit Kapital zu schlagen weil sie selber nix auf die reihe bekommen!

und mal ehrlich Dann sollen frauen halt in Berufen arbeiten wo sie Glänzen können Ende! oder zuhause bleiben
Das ist doch sehr stark verallgemeinert, wenn man sich mal die vielen Auswüchse des Feminismus ansieht.
Natürlich gibt es auch den schon fast schon faschistoiden, Männer hassenden Feminismus, aber eben nicht durch die Bank weg. Zumal sich diese Art des Feminismus ständig profilieren will und somit viel öfter in den Medien zu lesen ist, als andere Arten des Feminismus.
Diese Art ist für mcih völlig verblendet und geht in extremistische Bereiche, weil er sich auf "Schuld" und "Opfer" aufbaut.

Frauen sollen in jedem Beruf arbeiten können in dem sie möchten und welchen sie ausüben können. Gleiches gilt für Männer auch und wenn schon zu Hause bleiben, dann darf ja wohl ich das weil ich faul bin und kein Bock auf arbeiten hab^^"
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Bitteschön da is die Besagte dame :)
Ich sprach ja von einer wenigstens halbwegs seriösen Quelle. Jetzt ist die Dame da ja CEO und hat beim Recruiting offenbar schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich habe gerade meinen Chef gefragt, ob er auch denkt, dass Frauen fauler seien als Männer (in seiner AG) und er sagte nein.
Jetzt steht Aussage gegen Aussage. Was bringt uns das?

Eine bessere Quelle wäre eine wissenschaftliche Studie, die das experimentell untersucht, oder eine statistische Erhebung gewesen, die Deutschland- oder weltweite Umfragen durchführt, gewesen.
 
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Reaktionen: Lia
Tatsächlich finde ich die Frage für mich gar nicht so leicht zu beantworten.

Ich persönlich finde die Grundziele des Feminismus (Gleichberechtigung zwischen Geschlechtern, Abbau von Ressentiments/Vorurteilen, etc.) richtig und wichtig und habe mich daher auch lange Zeit als Feminist bezeichnet. (und jetzt kommt das aber...)
Allerdings habe ich in letzter Zeit vermehrt festgestellt, dass zumindest im Internetumfeld (Twitter usw.) der Feminismus einen in meinen Augen falschen "Drall" bekommen hat.
Statt sich neutral und ergebnisoffen Problemen zuzuwenden, wird sich in der Regel auf Probleme fokussiert, die
a) die Opferrolle der Frau im "Patriarchat" bekräftigen
und/oder
b) Männern die Schuld an Problemen zuweisen.
Ich will nicht leugnen, dass es Sexismusprobleme gibt, ich bin aber der Meinung, dass mittlerweile Frauen und Männer gleichermaßen Täter und Opfer sein können. In einigen Fällen mögen die Frauen als Verlierer/Opfer überwiegen, aber die Perspektive auf ein angebliches Patriarchat, in dem Männer gar nicht benachteiligt sein können (oder wenn dann natürlich selbstverschuldet), halte ich für realitätsfern. Natürlich gibt es im Feminismus verschiedene Strömungen und Perspektiven, aber das ist der Eindruck, den ich bekommen habe.
Aus diesem Grund bin ich nach wie vor gegen Sexismus und für Gleichberechtigung, bezeichne mich aber selbst nicht mehr als Feminist.
 

mir

Otaku
Mein Mädel hält mich für einen, aber ich denke meine Machozüge überwiegen!
Trozdem bin ich verfechter der Gleichstellung!
 

Schmubidu

Ungläubiger
Auch wenn Mann Frau schlägt, ich finde es gut das unsere Gesellschaft das schlimm findet und auch darauf sensibilisiert ist, anderes herum ist es aber kein bisschen so.
Traurig, dass du diese Erfahrung machen musst. Lass dich nicht unterkriegen. Ich wünsche dir, dass du jemanden findest, der das ernst nimmt (und ein persönlicher Rat, falls du ihn annehmen möchtest: verlasse die schädigende Person)

Ich bin kein Feminist in dem Sinne, ich wünsche mir einfach, dass jeder alle anderen so behandelt, wie er selbst behandelt werden möchte und versuche mit gutem Beispiel voranzugehen. Also gleiche Rechte (und Pflichten) für alle, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Glaube.
 

SawPunisher

Prophet
Ich mag alles nicht.
Kein "Macho" Gehabe,
kein "Feminismus" Gehabe.

Jeder Mensch ist - eigentlich - ein Wesen mit Gefühlen, Gedanken, Träumen.
das "Geschlecht" in das man hineingeboren ist, ist für mich der "natürliche Part".
D.h. also die "Ausrichtung". (ungeachtet jetzt mal des Themas Geschlechtsänderung - das wär zu komplex als Thema selbst. Lassen wir es hier respektiert
mal aussen vor).

Daher:
ich habe noch niemals verstehen können, wieso überhaupt dieser "Disput" besteht.
Es gibt Männer die fahren schlecht auto,
es gibt Frauen, die können nicht kochen.

Das beweist schon mal alles.
Verlässt man die Welt der Fantasie, und auch ein bisschen des "erotischen Matchos", der man darin durchaus mal sein darf, das ist nicht verwerflich,
ist die Frage

JEDEN
Mit Respekt zu behandeln, eine gar nicht zu stellende.

Genau meine Überzeugung:
Ich bin kein Feminist in dem Sinne, ich wünsche mir einfach, dass jeder alle anderen so behandelt, wie er selbst behandelt werden möchte und versuche mit gutem Beispiel voranzugehen. Also gleiche Rechte (und Pflichten) für alle, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Glaube.
Jedes Übermaß ist immer ein schlechtes Maß.
Vor allem wenn man eine Doktrin und einen Feldzug daraus gestalten will (heute an jeder Ecke),
und ich denke das ist das Hauptproblem.

Beispiel:
unmassen "schuwler" Beziehungen, aber noch nie habe ich einen schwulen meckern hören, wie schlimm die Frauen wären.
im Gegensatz dazu, gibt es genug lesbische Beziehungen, in denen sich geäussert wird in der Form "die Männer wären nichts wert".
Das stimmt so nicht!
Es ist generell schlecht, auf immer "alle" zu schließen.

Nun ja.
Man kann die Welt nicht besser machen, sie ist wie sie ist. Wenn allerdings solche Dinge dann als "Feldbezogene Schilde und Wappen"
getragen werden, und die "Umerziehung" beginnt - bin ich dagegen.
Denn: sie erreicht das Gegenteil. Wer keinen Respekt hat, wird nur um so weniger haben wenn ich ihm etwas aufzwinge.
Er kann es nur selbst lernen, dort bringt Zwang nichts.

Ansonsten sehe ich außerhalb der geschlechtlichen "Merkmale" keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Keiner von beiden, ist mehr wert als der andere, aber auch nicht weniger! Bisschen Respekt voreinander, wirkt wunder.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Ich mag alles nicht.
Kein "Macho" Gehabe,
kein "Feminismus" Gehabe.

Jeder Mensch ist - eigentlich - ein Wesen mit Gefühlen, Gedanken, Träumen.
das "Geschlecht" in das man hineingeboren ist, ist für mich der "natürliche Part".
D.h. also die "Ausrichtung". (ungeachtet jetzt mal des Themas Geschlechtsänderung - das wär zu komplex als Thema selbst. Lassen wir es hier respektiert
mal aussen vor).

Daher:
ich habe noch niemals verstehen können, wieso überhaupt dieser "Disput" besteht.
Es gibt Männer die fahren schlecht auto,
es gibt Frauen, die können nicht kochen.

Das beweist schon mal alles.
Verlässt man die Welt der Fantasie, und auch ein bisschen des "erotischen Matchos", der man darin durchaus mal sein darf, das ist nicht verwerflich,
ist die Frage

JEDEN
Mit Respekt zu behandeln, eine gar nicht zu stellende.

Genau meine Überzeugung:


Jedes Übermaß ist immer ein schlechtes Maß.
Vor allem wenn man eine Doktrin und einen Feldzug daraus gestalten will (heute an jeder Ecke),
und ich denke das ist das Hauptproblem.

Beispiel:
unmassen "schuwler" Beziehungen, aber noch nie habe ich einen schwulen meckern hören, wie schlimm die Frauen wären.
im Gegensatz dazu, gibt es genug lesbische Beziehungen, in denen sich geäussert wird in der Form "die Männer wären nichts wert".
Das stimmt so nicht!
Es ist generell schlecht, auf immer "alle" zu schließen.

Nun ja.
Man kann die Welt nicht besser machen, sie ist wie sie ist. Wenn allerdings solche Dinge dann als "Feldbezogene Schilde und Wappen"
getragen werden, und die "Umerziehung" beginnt - bin ich dagegen.
Denn: sie erreicht das Gegenteil. Wer keinen Respekt hat, wird nur um so weniger haben wenn ich ihm etwas aufzwinge.
Er kann es nur selbst lernen, dort bringt Zwang nichts.

Ansonsten sehe ich außerhalb der geschlechtlichen "Merkmale" keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Keiner von beiden, ist mehr wert als der andere, aber auch nicht weniger! Bisschen Respekt voreinander, wirkt wunder.
Also warten wir bis der letzte lernunwillige Mann, der durch eine Männer dominierte Gesellschaft geprägt ist, endlich auch umdenkt?
Sehr romantische Vorstellung ;)

Jeden dritten Tag stirbt eine Frau durch die Hand ihres Partners oder Ex-Partners. Pro Stunde erfahren 13 Frauen Gewalt durch eben diese und das sind nur die polizeilich bekannten Fälle, die Dunkelziffer ist deutlich höher.
Wenn jede dritte Frau schon Gewalt durch Männer erlebt hat, ist es durchaus verständlich, dass Männer keinen guten Ruf haben.
 
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