Süße Träume

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gabberhajdj

Chefkoch
@shino aburame: hast du schon mehrere geschrieben?
wenn ja, poste erstmal eins. wir kritisieren es dann kannst du es bei den anderen nachholen bevor du sie uppst.
 

Revolt_extreme

Stamm User
@ Takao:

Ich war erster mit gabberhajdj in einem fanclub also cest la viet^^

tjaaaa also pech wir haben halt einen inoffiziellen der schon seit langem verweilt wenn wir ihn aktiv machen würden wäre viel zu viel durcheinander gell gabberhajdj??^^
 

GoaHth

Ordensbruder
:yellowcard: Das hatte ich gesagt^^:hot:


Und du kannst suchen..es wird keinen anderen Autor in diesem forum geben der konstant sehr sehr gute FF schreibt (chiron zähl ich als solchen jeztz mal nicht mit er hat eig. die selbe begabung wie pegasus^^) wo der leser gespannt darauf ist die fortsetzung zu lesen und danach sich in die ecke stellt und weint weil die geschichte zu ende ist^^
Im prinzip war es eine Verkettung von deinem Post und gabberhajdjs :twirly:

Ich geb dir recht, aktuell gibt es wenige die an diese Masse mit gleichzeitiger Klasse ranreichen. Früher gab es durchaus vergleichbare Autoren hier, ich darf z.B. an Swordy erinnern (auch wenn er sehr umstritten war/ist :hot:).
 

gabberhajdj

Chefkoch
@ Takao:

Ich war erster mit gabberhajdj in einem fanclub also cest la viet^^

tjaaaa also pech wir haben halt einen inoffiziellen der schon seit langem verweilt wenn wir ihn aktiv machen würden wäre viel zu viel durcheinander gell gabberhajdj??^^
Da muss ich dir voll und ganz zustimmen.
Also ich wäre auch für nen FanClub!!!

Wie soll der heißen?
 

Revolt_extreme

Stamm User
FF Fans Pegasus E.V^^(also ausgesprochen : Fan Fic Fans Pegasus E.V )
XD wir sind die erfinder gell gabber??? :D ;-) :-P

öhm GoaHth da hast du recht swordy war ein guter autor aber dafür nunja...ein bissl öhm ja weist schon ne...
 

Pegasus18

Prophet
Eine weitere Fortsetzung. Leider bin ich damit nicht so schnell vorangekommen wie ich wollte aber das spielt hoffentlich keine all zu große Rolle. Viel Spaß dabei.


Süße Träume (Teil 2)

Chris starrte wie hypnotisiert auf die Spritze, die neben ihm lag. Er wollte immer noch nicht ganz wahr haben was er eben getan hatte. Er hatte das Mädchen, das er einmal geliebt hatte in ihrem Traum vergewaltigt und ihren Freund getötet. Es war ein berauschendes Gefühl gewesen und im Grunde hatte er es genossen. Langsam und mit immer noch zitternden Knien stand Chris vom Bett auf und schwankte hinüber zu seinem Schreibtisch.
Er musste unbedingt mehr von diesem Mittel machen und so wie er das sah, hing die Dauer des Traumwandels von der Dosis seines Mittels ab. Wenn er die Dosis erhöhte könnte er vielleicht auch länger in diesem Zustand bleiben als nur 15 Minuten. Während er seine Mixtur wieder zusammenstellte, merkte Chris plötzlich, dass er nicht mehr alle Zutaten zur Verfügung hatte und es war schon spät und diese Mittel würde er nirgendwo mehr bekommen können. Zumindest war ein weiteres Traumwandeln heute nicht mehr möglich. Chris fühlte sich sowieso viel zu wackelig auf den Beinen, als dass er es noch mal in diesem Zustand ausgehalten hätte. Trotzdem trat ein glückliches Lächeln auf seine Lippen, während er seine Sachen zusammenpackte und sich ins Bett legte um zu schlafen. Sein neues Mittel funktionierte besser als er gedacht hatte und dabei hatte er alle Möglichkeiten dieses „Traumwandelns“ noch nicht ausgelotet. Gleich morgen würde er sich neue Chemikalien besorgen. Einen großen großen Vorrat, damit er sein neues Elixier literweise herstellen konnte. Chris wollte unbedingt mehr über das Traumwandeln erfahren und wollte unbedingt wissen wie man es richtig steuerte und sich bewusst in den Traum einer bestimmten Person versetzte und wie man bestimmte Dinge verändern konnte.
Diese vielen Fragen wiegten ihn schließlich in einen ruhigen Schlaf, da in seinen Träumen niemand war der eigentlich dort nicht hingehörte…

Am nächsten Morgen ging Chris sehr gelassen in Richtung Schule. Niemand würde ihn je mehr nerven. Sollte es jemand wagen ihn anzufassen würde er in die Träumer dieser Person einfallen und sie gründlich durcheinander bringen. Auch Jack und seiner arroganten Freundin begegnete Chris heute morgen mit größter Gelassenheit, was den Schläger doch sehr außer Fassung brachte. Eigentlich hatte er erwartet Chris wimmern zu hören, wenn er ihn traf. Stattdessen hatte er ihn lachen hören und Becky hatte sogar noch mit Chris zusammen gelacht. Das war für Jack der Gipfel der Unverschämtheit, wobei er nicht einmal merkte wie Chris Becky zuzwinkerte. Als sein nächstes Traumopfer hatte sich Chris entweder Jack oder Becky ausgesucht. Er war sich noch nicht ganz einig aber so oder so würde es heute Nacht wieder lustig werden, wenn er erst einmal herausgefunden hatte wie er das Traumwandeln bewusst steuern und beherrschen konnte.
Auch der Schultag schien erstaunlich entspannt zu verlaufen. Nicht jeder allerdings war so guter Dinge wie Chris. Tina zum Beispiel sah erstaunlich krank und zerbrechlich aus.
//Unsere Träume nehmen uns wohl mehr mit als wir denken. Keine Sorge Tina. Es ist noch nicht vorbei.// dachte Chris bei sich und grinste als auch endlich die Glocke läutete und die Schüler endlich in die Freiheit entließ. Schnell spurtete Chris los um so schnell wie möglich die benötigten Chemikalien zu besorgen. Tina allerdings kam ihm dazwischen. Sie holte ihn kurz vor Ende des Schulgeländes ein.
„Hey ähm…ich wollte mich noch mal persönlich entschuldigen. Es war wirklich ziemlich mies von mir.“ sagte sie leise, während sie Chris direkt anschaute. Chris erwiderte ihren Blick. Er bemerkte, dass sie wohl nicht besonders gut danach weitergeschlafen hatte.
„Vergiss es einfach. Es ist halt so wie es ist. Werd mit deinem Freund glücklich.“ sagte Chris und schnell war er wieder auf und davon. Tina stand da und konnte sich für einen Moment nicht rühren. Dicke Tränen flossen ihre Wangen hinunter. Dann wandte sie sich endlich ab und verschwand in die andere Richtung…

Da Chris genau wusste was er brauchte waren die nötigen Zutaten schnell gefunden. Mit dem ganzen Zeug in seinem Rucksack kam er natürlich nicht so schnell voran und so dauerte es auch eine ganze Zeit bis er zu Hause in seiner Wohnung war. Schnell räumte er den Sack aus und begann damit seine neuste Entdeckung zu mischen. Diesmal war es viel einfacherer aber dennoch wurde es draußen schon dunkel als Chris endlich mit ein paar Litern fertig war. Erschöpft aber zufrieden lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und schaute auf den Glaszylinder, in dem seine Schöpfung glitzerte.
//Nun dann wollen wir mal schauen. Ich habe an Tina gedacht, als ich mir das Mittel gespritzt habe. Ich denke es hat etwas mit Gedanken und Gefühlen zu tun. So…wenn soll ich heute Nacht besuchen?// fragte Chris sich, während er eine neue Spritze mit seinem Mittel aufzog und sie flach auf den Tisch vor sich hinlegte. Die Uhr an der Wand zeigte gerade Mitternacht, als Chris endlich seine Entscheidung fällte.
//Jack…heute Nacht bist du dran.// dachte er bei sich und hob erneut die Spritze.
//Das ist die doppelte Dosis…also werde ich mehr Zeit haben. Jack ich komme.// fügte er dann noch in Gedanken hinzu und spritze sich die Substanz. Es passierte fast sofort. Chris glaubte wieder zu fliegen und schon stand er auf dem Dach eines Wolkenkratzers. Langsam schaute er sich um, um zu sehen wo den nun Jack steckte. Ob es diesmal wohl nicht funktioniert hatte? Doch dann sah er ihn auf sich zukommen. Jack war in einen Anzug gehüllt und eilte auf eine gefesselte Person zu. Diese Person war seine Freundin Becky. Glaubte Jack etwa ein Agent zu sein und schöne Frauen zu retten. Chris schüttelte grinsend den Kopf, während er sich hinter der Säule verstecke an die Becky gefesselt war.
„Haben sie keine Angst mehr…ich bin jetzt hier um sie zu retten.“ sagte Jack mit fester Stimme und Becky atmete erleichtert auf, während Jack sich an ihren Fesseln zu schaffen machte. Langsam trat Chris hinter der Säule hervor.
„Gibt es bei Agentenstreifen nicht immer auch einen Gegenspieler?“ fragte er Jack leise, der völlig verblüfft inne gehalten hatte.
„Chris…was treibst du denn hier? Verschwinde sofort…“ blaffte Jack dann, als er endlich wieder anfing die Seile um Becky zu lockern. Chris berührte diese Zeile und sie zogen sich noch enger um Beckys Körper. Ihr wurde langsam aber sich die Luft abgedrückt.
„Na was ist…kriegst du die Dinger nicht ab?“ fragte Chris dann sanft, während Jack immer verzweifelte versuchte die Stricke zu lockern, die seiner Freundin langsam aber sicher das Leben aus dem Leib pressten. Schließlich regte sich Becky nicht mehr und Jack schrie vor Wut und Trauer laut auf. Chris ließ die Hand sinken und die Seile erschlafften sofort. Beckys Körper fiel zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Jack kniete sich neben sie hin und weinte.
„Ich wollte nicht dass es soweit kommt. Wie hast du das gemacht?“ fragte er dann laut Chris. Dieser stand immer noch neben der Säule und wartete.
„Nun…ich bin mehr als du dir vorstellen kannst.“ antwortete Chris daraufhin nur und grinste. Jack richtete sich sofort auf und ging auf Chris los. Seine Faust traf Chris zwar aber er spürte keinen Schmerz und keinen Druck.
„War das schon alles? Das war aber lasch.“ sagte Chris und sein Grinsen wurde breiter. Jack schrie vor noch lauter und schlug wieder und wieder auf Chris ein. Trotz all seiner Anstrengungen konnte er Chris keinerlei Schaden zufügen und irgendwann war er erschöpft. Chris fuhr sich durchs Haar und ballte die Faust.
„Schau mal…so funktioniert das.“ sagte er ruhig, holte aus und traf mit seiner Faust Jack im Magen. Dieser keuchte auf und wurde schon einige Meter weit weg geschleudert. Nun lag er kurz vor dem Ende des Daches. Unter ihm erstreckte sich gähnende Leere.
Gelassen ging Chris auf ihn zu. Dieses Gefühl der Macht durchströmte ihn erneut und er genoss es in vollen Zügen. Hier konnte er sein und tun was er wollte und seine Opfer waren ihm und seinen Fähigkeiten schutzlos ausgeliefert. Jack starrte hustend und voller Hass zu Chris hoch. Dieser trat gegen Jacks Seite.
„Hast du noch was zu sagen?“ fragte Chris dann noch. Jack öffnete weit den Mund.
„Fahr zur Hölle!“ presste Jack hervor. Dies brachte Chris zum Lachen.
„Das wollte ich dir auch gerade wünschen.“ erwiderte Chris und dann stieß er Jack mit seinem Fuß vom Dach des Hochhauses. Jack fiel und schrie dabei noch lange. Dann irgendwann verstummten die Schreie und alles war still. Der Traum um Chris her löste sich auf und er stand in völliger Finsternis.
//Was ist los…warum hat es aufgehört…// dachte Chris beunruhigt, während er sich umschaute. Dann saß er wieder auf dem Stuhl in seiner Wohnung.
„Ich muss irgendwas falsch gemacht haben. Verdammt…aber vielleicht…ich habe noch Zeit.“ sagte Chris dann zu sich selber, während er wieder die Augen schloss und sich auf Becky konzentrierte. Langsam glitt er wieder in den Traumzustand hinein. Zuerst sah er nur blendendes Weiß. Dann aber klärte sich das Bild um ihn herum und er war mehr als erstaunt über das, was er zu sehen bekam. Er stand direkt hinter Jack in einer Toilette ihrer eigenen Schule und vor Jack lehnte seine Freundin Becky an einer Wand. Sie hatte ihren Rock hochgezogen und bot Jack nun ihr Hinterteil an. Chris konnte einen guten Blick auf ihren weißen Slip erhaschen. Sein Auftauchen war wohl noch nicht bemerkt worden und er wollte die Gunst der Stunde nutzen. Wie aber sollte er Jack aus dem Weg räumen ohne das Becky etwas davon mitbekam. Das war schwierig. Jack öffnete gerade eben seine Hose.
„Beeil dich…wir haben nicht lange.“ erklang Beckys Stimme und Jack lachte laut auf. Chris musste volles Risiko gehen und so vielleicht seine Fähigkeiten hier weit übertreffen. Er legte seine flache Hand auf Jacks Rücken. Dieser bemerkte es natürlich und wollte gerade den Mund aufmachen als er plötzlich verschwand. Chris lächelte zufrieden. Er hatte es geschafft. Er hatte eine Fassette von Beckys Traum verändert. Jack war nun nicht mehr Bestandteil dieses Traums. Becky jedoch konnte das nicht sehen, weil sie nur gegen die kalte Wand der Toilette starrte.
„Nun mach schon oder soll ich hier Wurzeln schlagen.“ sagte sie nun etwas ungeduldiger und Chris würde sich das nicht zweimal sagen lassen. Er öffnete seine Hose und holte sein steifes Glied heraus. Dann schob er Beckys Slip zur Seite und drang in sie ein. Becky stöhnte erleichtert auf und bewegte sich sofort gegen ihn. Chris stieß schnell und hart zu. Es war ein gutes Gefühl in ihr. Sie war sehr feucht und ihr stöhnen wurde mit der Zeit immer lauter und intensiver. Chris stieß auch immer schneller zu und langsam verfielen beide der Extase. Er konnte fühlen dass es Becky sehr gefiel.
„Mhm Jack…ich wusste gar nicht das du so gut sein kannst. Hör nicht auf…ich komm gleich.“ hauchte Becky der Wand entgegen und Chris drang tiefer ein. Er umfasste Beckys Hüften und zog sie näher zu sich. Dann kam er schließlich in ihr. Becky spürte wie das Sperma in sie hinein quoll und sie stöhnte vor Lust auf. Dann kam sie auch. Schwer atmend lehnte sich das Mädchen gegen die kalte Wand.
„Jetzt…jetzt aber schnell. Wir haben Unter…hey Jack…was soll…ahh…“ sagte Becky doch weiter kam sie nicht. Chris hatte sein Glied aus ihr herausgezogen und es wieder in ihrem Hintern versenkt. Becky stöhnte schmerzhaft auf, während Chris langsam wieder in Fahrt geriet. So nahm er sie noch fünf Minuten bis sie schließlich leise aufschrie und Chris in ihrem Hintern kam. Sein Sperma brannte für Becky sehr schmerzhaft in ihrem Hintern aber dennoch hatte ihr diese kleine Abwechslung sehr gefallen. Langsam drehte sich das Mädchen um.
„Also Jack ich muss sagen…das war durchaus…“ sagte sie doch dann klappte ihr der Mund auf. Sie blickte nicht in das Gesicht von Jack sondern in das von Chris. Becky schrie auf und vor Schreck gaben ihre Knie nach und sie plumpste zu Boden. Der Traum löste sich erneut auf und Chris wurde zurück in seinen Körper gerissen. Die Wirkung seines Mittels war wieder einmal verflogen und Chris verfluchte diese kleinen Zeitspannen, die er nur in den Träumen der Menschen hatte. Dennoch erschien es ihm zu gefährlich zwei Traumwanderungen an einem Abend durchzuführen und so beließ er es für heute bei diesen zwei kleinen Ausflügen. Schnell stellte er den Behälter mit seiner Erfindung in den Kühlschrank um die Substanz frisch zu halten. Zufrieden lächelte er das was er heute Nacht getan hatte. Nun war es halb eins. Es war an der Zeit schlafen zu gehen. Chris legte sich in sein Bett und konnte auch besonders gut und schnell einschlafen. Das Traumwandern zehrte wohl mehr an den körperlichen Kräften als Chris geglaubt hatte. 15 Minuten Traumwandern an einem Abend reichte auch erstmal aus. Schließlich hatte er noch sehr viele Personen übrig die er im Traum besuchen konnte und seine Erregung steigerte sich von neuem…

Am nächsten Tag in der Schule war Chris verwundert darüber, dass in der Schule so eine gedrückte Stimmung herrschte. Als er sich dann in die Klasse setzte, stellte er ebenfalls fest, dass Becky überhaupt nicht anwesend war. Ob sie wohl krank war? Der Lehrer betrat die Klasse und schlagartig wurde alles ruhig. Auch dieser war wohl ziemlich angeschlagen.
„Bevor wir anfangen…viele haben es von euch ja sicher gehört. Heute Morgen wurde euer Mitschüler Jack tot in seiner Wohnung aufgefunden. Es ist noch unklar woran er gestorben ist aber das wahrscheinlichste ist ein Herzinfarkt. Lasst uns eine Schweigeminute für den Verstorbenen einlegen.“ erklärte der Lehrer und die gesamte Klasse verfiel in Schweigen. Chris war wohl mehr als anderen geschockt. Es hatte ein Spaß seien sollen um Jack ein paar schlaflose Nächte zu bescheren. Doch nun ergab alles einen Sinn. Wenn der Körper zuviel Stress ausgesetzt war dann konnte es zu körperlichen Ausfällen kommen und ein Herzinfarkt war dann möglich. Langsam drang die Gewissheit in Chris Gedanken, dass er Jack umgebracht hatte und das nicht nur im Traum, sondern in der Wirklichkeit. Was war dann mit Tina und Becky? Hatten auch sie körperlichen Schaden davon getragen? Chris musste es gleich nach der Schule herausfinden. Seine Experimente mussten sofort ein Ende haben. Nie hätte er geglaubt dass sein Mittel solche Nebenwirkungen aufweisen könnte. Und hatte er sich nicht auch verändert? Seine Gier und sein Durst nach Rache hatten in der Traumwelt immer stärker Gestalt angenommen und ihn zu einer Art Monster werden lassen. Als die Schweigeminute rum war begann der Unterricht. Chris hörte heute überhaupt nicht zu. Er konnte nur noch an Tina und Becky denken. Wo sie wohl steckten und wie es ihnen ging. Die Schuldgefühle bohrten sich in ihn wie giftige Nadeln und er würde keine Ruhe finden bis er sich vergewissert hatte, dass es den beiden Mädchen gut ging und er ihnen nicht auch etwas Schlimmes angetan hatte…

Nach der Schule machte sich Chris sofort auf zu Tina. Wo ihr Haus war wusste er ja schließlich und auch als er klingelte wurde er eingelassen.
„Tut mir leid…aber Tina ist im Moment krank. Sie kann nur kurz Besuch bekommen.“ sagte ihre Mutter, die Chris eingelassen hatte. Dieser nickte und ging leise in Tina Zimmer. Es lag im Halbdunkel und alles war still.
„Mhm…wer ist da?“ fragte eine schwache Stimme vom Bett her. Chris ging langsam weiter um etwas mehr im Licht zu stehen.
„Ich bin es. Chris. Wie geht es dir?“ fragte er, während er sich einen Stuhl ran zog und sich neben das Bett setzt. Tina sah wirklich schrecklich aus. Ihre Augen waren verweint und ihre Haare standen in alle Richtungen von ihrem Kopf ab.
„Hätte nie gedacht, dass du kommen würdest. Ich habe in letzter Zeit oft von dir geträumt weißt du…“ meinte sie dann leise, während sie sich im Bett aufsetzte.
„Ich fühle mich im Moment als hätte ich andauernd meine Tage. Es ist einfach schrecklich. Ich muss mich andauernd übergeben. Der Arzt meint das wären die Nerven. Und dann auch noch die Sache mit Jack…und mein Freund hat gestern mit mir Schluss gemacht. Er meinte er brauchte seinen Freiraum…und jetzt los. Lach mich aus! Mach dich über mich lustig…ich habe das verdient.“ fügte Tina dann noch hinzu.
„Warum sollte ich mich über dich lustig machen. Ich hab mir gedacht, wenn die Beziehung nicht die richtige für dich ist wirst du das schon selber herausfinden. Und das hast du ja wohl…“ erwiderte Chris leise. Tina schaute ihn an.
„Nett von dir dass du das sagst. Aber du musst tierisch sauer auf mich gewesen sein. Selbst in meinen Träumen hast du mich noch verfolgt…es war schrecklich.“ sagte Tina nun mit leerem Gesichtsausdruck. Chris atmete tief durch.
„Ich weiß.“ sagte er dann nur. Tina schaute ihn nun mit großen Augen an.
„…in einer Kirche nicht wahr?“ fragte Chris dann noch und Tina nickte ganz langsam.
„Du kannst das nicht wissen. Es war ein Traum! Nur ein Traum!“ sagte sie dann bestimmt und versuchte in Chris Augen nach Bestätigung zu suchen, doch sie fand sie dort nicht.
„Nein…nein…es war nicht real…nicht real…“ schrie Tina dann plötzlich los und schlug wie wild um sich. Chris sprang auf und wollte sie beruhigen, doch sie wehrte sich mit Händen und Füssen. Chris hatte einige Mühe sie unter Kontrolle zu halten.
„Verdammt es kann nicht wahr sein…es kann nicht wahr sein…“ schrie Tina weiter. Chris schaute sich verängstigt um. Wenn nun jemand kommen würde, dann würde es für ihn alles andere als gut ausgehen. Plötzlich spürte er einen Druck an seinem Hals und er ließ Tina sofort los, die ihn begonnen hatte zu würgen.
„Du Mistkerl…alles deine Schuld…deine Schuld...“ presste sie hervor, während sie ihre Hände immer fester um Chris Kehle schloss. Dieser bekam kaum noch Luft und war überrascht wie stark Tina doch war. Nun war es an ihm sich mit Händen und Füssen gegen sie zu wehren. Chris war körperlich nicht sonderlich gut in Form und Tina schien all ihre Kräfte aufzubringen. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen und sein Gesicht fing an die Farbe zu wechseln. Das brachte Tina nicht davon ab einfach weiter zuzudrücken. Eigentlich hatte er doch mit seiner Erfindung Menschen helfen wollen aber stattdessen hatte er sie für seine eigenen egoistischen Ziele missbraucht. Es erschien ihm mehr als gerecht, dass er von seinem ersten Opfer nun umgebracht wurde. Sein Leben zog noch einmal an seinem inneren Auge vorbei und dann war es still im Zimmer und Chris war nicht mehr…


Okay das Ende war nicht der Knaller ich weiß. Irgendwie wusste ich nicht ganz wie ich die Sache zum Abschluss bringen könnte. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Viel Spaß weiterhin und bis zum nächsten Mal.
 

GoaHth

Ordensbruder
Gute Arbeit, wie immer, spannend und interessant bis zum Schluss. Und nun muss ich dir leider Recht geben. Das Ende ist zwar überraschend und durchaus schlüssig, aber furchtbar unbefriedigend. :kukukuh:

Damit bist du bei weitem nicht der einzige der ein Ende geschrieben hat, das mir nicht gefallen hat. Aber dir kann ichs sagen, andere Autoren würden sich wohl nicht so um die Meinung anderer scheren. ;)

Aber es sind ja noch mehrere Liter Traumlösung für ne Fortsetzung da ... :hahaha:
 

Noyne

Novize
Also ich muss sagen mir hatt das ende teils gefallen,
hatt wie ich finde was von ner Moralpredigt ^^

Aber ich schließe mich der Ausage von GoaHth an da da im Kühlschrang noch ein paar liter stehen,
und wie ich hoffe noch stoff für ne vortsetzung bittet.
 

gabberhajdj

Chefkoch
@ pegasus: ich werde es mir am wochenende durchlesen.
fahre heute nacht nach paris und auf dem weg werde ich es mir wohl durchlesen. also nicht wundern, wenn meine bewertung erst am montag sorum kommt.
 
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