Suicide

Ich weiß nicht wirklich ob das hier reinpasst deshalb lassi ch das mal hier....
Ich glaube ich mach mich hier zum Buhmann oder zur Lachnummer wenn ich hier aus meinem armseligen Leben rumlaber oder so deshalb fass ich mich kurz und frage wie steht ihr dazu? Gut oder schlecht? befreiend oder anbindend? Als letzt Möglichkeit? Würdet ihr euch sowas trauen oder findet ihr so Typen einfach nur dämlich?
 

DarkD

Scriptor
Ich würde sagen, Suzid ist zwar für den Sterbenden erlösend (Ich glaube nicht an ein leben nach dem Tod.) aber nicht für seine Mitmenschen. Man sollte an die denken, die für dich da Sind, was würden sie fühlen wenn Derjenige aus eigener Hand stirbt, nur weil er einmal nicht mehr weiter wusste. Selbst wenn man denkt, das sich keiner mehr um sich kümmert, es sind doch immernoch welche da die es doch tun.
 

Xking-orgiX

sir senior senior
ist das leben zu hart bist du zu schwach.
leben heisst halt durch höhen und meistens durch enorme tiefen zu gehen.
überleg dir genau was dir noch am leben liegt...müssen ja keine personen sein..aber wie gesagt die guten zeiten kommen wieder...und um diese zu erreichen musst du kämpfen.
denn du lebst nur einmal.
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Die Argumentation mancher in solchen Fällen ist "ich bin allen eh egal" oder "das merkt keiner".
Vielleicht stimmt das sogar manchmal... Doch ich brauche nicht andere, um den Wert meines eigenen Lebens zu ermitteln oder zu bestätigen, dass es lebenswert ist.
Ich bin mir selbst genug. Ob jemand wert auf meine Anwesenheit legt oder nicht, ist dabei völlig irrelevant.
Mit dieser "ich lebe, weil ich lebe"-Einstellung kommt man zumindest weiter, als mit einem Grab paar Meter unter der Erde.

Aber um auf das Thema Selbstmord zurück zu kommen, ich finde so etwas ist feige und -wie schon erwähnt- ein Zeichen von Schwäche. Wobei es auch unter den Lebenden Leute gibt, die quasi schon tot sind, ohne es zu wissen.
Ab irgend einem Zeitpunkt verschwimmt die Grenze und es ist im Grunde egal, ob man tot oder so gut wie tot ist.
 

Crusader

Gottheit
Zum einen muss ich auch zugeben, dass ich Selbstmord für die Schwäche halte, das Leben nicht weiter zu ertragen, obwohl ich durchaus Ausnahmen anerkenne. Vor allem da ich die Gründe meist für mehr als lausig halte.
Bin Chemie-Student und hab von nem Fall gehört, dass vor ein paar Jahren einen die Freundin verlassen hat. Das erste was er gemacht hat ist in eins unserer Labore gegangen und hat sich ne Hand voll reinstes Zyankali eingeworfen. Er war wohl tot bevor er auf den Boden aufgeschlagen is.
Was ich durchaus verstehen könnte is wenn man in permanentem physischem Schmerz lebt. Da man dadurch wohl kaum je wieder glücklich sein kann.

Nebenbei, zum einen bin ich nicht von einem Leben nach dem Tot überzeugt. Zum anderen finde ich mein Leben aus mir leider unbekannten Gründen sehr ''unerfreulich'', um es mal so zu sagen. Letztlich hat mich persönlich das zur Einstellung geführt, dass ich nicht so besonders an meinem Leben hänge, aber auch nicht vorhabe es sinnlos wegzuwerfen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Hi,

nunja ich finde solche Leute einfach feige...
Diese Leute haben einfach keinen Kampfgeist...
Das Leben ist nunmal kein Zuckerschlecken, im Gegentei...
Mann kann nicht einfach sagen "alles ist scheiße ich bring mich um", na und dann steht derjenige wieder auf und kämpft weiter...
Es kommen auch wieder gute zeiten...
Sicherlich das ist ein schwaches Argument aber es ist wichtig das man sein eigenes leben zu schätzen weiß...
Das Leben ist kostbar und man kann es nicht einfach so verschwenden...
 

dorodoro

Novize
Naja, nur zu sagen man ist zu feige um weiter zu leben ?! So einfach ist es nicht. Ich denke die Beweggründe sind ausschlaggebend.
Sich wegen irgendeinem Scheiß das Leben zu nehmen ist ja nicht ganz normal. Trotzdem gehört auch viel Mut dazu, ich könnts nicht.
Ich arbeite im Krankenhaus, und es ist noch garnicht so lange her, da hat sich ein älterer Mann versucht das Leben zu nehmen - mit Pflanzengift!!!!
Pech für ihn, es hat nicht geklappt, Magen und Leber schwer geschädigt und noch am Leben, wenns ihm vorher noch nicht schlecht genug ging, dann jetzt!! (Ich weiß aber nicht was aus ihm geworden ist)
Auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen das es Dinge gibt über die man nicht drüber wegkommt und wenn dann keiner da ist und einen auffängt ...?!

Was ich nicht verstehen kann sind die Menschen die dann noch ihre Kinder mit in den Tod mitnehmen. Wie letztens der Mann der seinen Sohn von der Brücke geschmißen hat und dann hinterher sprang 8o

Aber wenn man keinen anderen Ausweg sieht und niemand andern gefährdet... muß jeder selbst entscheiden.
 

slamander

Stamm User
Original von DieGrabbelhand
Sicherlich das ist ein schwaches Argument aber es ist wichtig das man sein eigenes leben zu schätzen weiß...
Das Leben ist kostbar und man kann es nicht einfach so verschwenden...
Das schöne ist ja, dass man nach einer geglückten Selbsttötung von derartigen Vorwürfen dererlei Leuten verschont bleibt.

Der Rest ist Glaube und Ansicht vom Lebenssinn.
 

2more

Gottheit
Suizid.
Wer meint das das ne Lösung ist, bitte. Aber stellt es so an das es den anderen der Anblick erspart bleibt ( weit weg fahren an einen verlassenden Ort, am Besten so planen das von einem nicht mehr viel übrig bleibt ).

Andere wären froh wenn sie mehr Zeit zum leben hätten. :rolleyes:
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Hm... allerdings.
Wenn man schon so etwas macht, dann am besten dort, wo man nicht gefunden werden kann.
Das erinnert mich an einen Vorfall, den ich gott sei dank nicht selbst miterlebt hatte, da ich zu der Zeit in der Schule war.

Es liegt nun über 8 Jahre zurück. In unserer Nähe wohnte eine nette alte Frau mit ihrem gewalttätigen Mann und einem gebildeten Sohn. Der Sohn erweckte nie den Anschein, als wäre er ein psychisches Wrach, auch wenn ihn die Spannung zwischen seinen Eltern belastete.
Eines Tages kam die Mutter zurück. Sie hatten so einen Aussengarten mit einem Überdach für Weintrauben und dergleiches. Und dort sah sie ihren Sohn baumeln, welcher sich aufgehangen hatte.
Nicht mal ein Jahr später starb die Mutter an Herzversagen, doch es heisst, sie wäre an Schmerz und Kummer gestorben.

Und die Moral von der Geschicht´: Wenn ihr euch schon umbringen wollt, dann belastet niemanden damit.
 

Sogeking

Novize
Das leben ist zu kostbar, um es eifnach wegzuschmeissen. Da spielt es meiner Ansicht nach keine Rolle wie dreckig es einem geht, man sollte trotzdem dankbar sein, denn man hat nur dieses eine...
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Ich glaube nicht, dass es einen stilvollen Selbstmord gibt.
Wie sollte das denn aussehen?
Mit ein paar Kilo Sprengstoff um die Hüfte mitten auf einer Hauptstrasse? Oder vielleicht ein Sprung vom Kölner Dom in die Menge?
Wer sich bei seinem Selbstmord noch um Stil Gedanken macht, der hat wohl eher die Bedeutung seiner Handlung nicht verstanden.
 

stefan

Exarch
hi

wer selbstmord begeht verliert denn köstlichen schmerz
den das leben so bietet.

vergesst net ds das leben einiges bietet.
und das der schmerz manchmal sehr befreiend
sein kann in seiner eigenen konfussen art und weise

mfg

stefan
 
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