Suicide

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Succubus
Feige ist es ganz sicher nicht, wenn es funktioniert. Es gehört schließlich eine Menge Willensstärke dazu, seinen Selbsterhaltungstrieb zu überwinden. Es gibt auch wirklich gute Gründe für Suizid, wie z.B. eine unheilbare, schmerzhafte Krankheit.
Unter denen, die es vergeblich versuchen sind allerdings oft Leute, denen es objektiv betrachtet garnicht so wahnsinnig schlecht geht (im Vergleich mit anderen), denen aber sowohl dafür die Kraft fehlt, sich umzubringen, als auch dafür, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
 

LuZiFeR

Gottheit
Dieser Thread zieht das Forenniveau extrem in die Tiefe.
Für solche Themen gibt es geschulte Fachmänner und Frauen und ich kann jedem der an Selbstmord denkt nur empfehlen schnellstens einen solche aufzusuchen.
 

Kaktor

Novize
@ Luzifer: Spielverderber!! ;)

Selbstmord ist feige:
Dann ist es also feige wenn jemand sieht wie ein Neger von 5 besoffenen Nazis verdroschen wird und dazwischen geht? WENN Selbstmord feige wäre, gäbe es nicht 7Mrd Menschen sondern wohl eher 7Mio(grobe Schätzung von mir; ich wär nicht darunter...)
Ich denke man sollte da differenzieren.

Selbstmord ist egoistisch:
Soviel Macht für sich zu beanspruchen um jemandem das Recht auf dessen eigenen Tod abzusprechen ist dann wohl altruistisch, oder wie oder was? Genauso bekloppt wie Selbstmord zu 'ner Straftat zu erklären... (z.B.: Auf Selbstmord steht die Todesstrafe :lachen: )

Wenn einer keinen Bock mehr hat, ich kanns verstehen. Wenn es unbedingt gleich sein soll, dann empfehle ich die Taktik die unter "Feigheit" beschrieben ist >> falls es schiefgeht, hast du zumindest einen neuen Freund :D .

Ansonsten halt ich es so: Selbstmord ist eigentlich quatsch, da er nur etwas beschleunigt, dass ohnehin stattfindet. Also wenn es egal ist ob man sich entleibt oder nicht, kann man es ja auch lassen :yo:


@ Sturmkönig: Yo, habbich gelesen. Das Ende ist voll abgefahren...
 

~~f

Otaku
Ich glaube, dass es das umwälzen vieler Probleme ist, und ein Fokussieren seiner Probleme die man nicht versteht und eigentlich keiner verstehen kann. Jemand der soetwas auch nur plant, macht das sicherlich nicht aus Spass oder weil er gerade nichts anderes zu tun hat, sondern in sich selbst verzeifelt. Das kann man mit seiner facettenhaftigkeit verstehen oder nicht. Aber man sollte sich nicht hinstellen und sagen, wer sich umbringt ist eine dumme und feige Sau, weil er sich gegen die Welt stellt.

Diese, die soetwas sagen, sollten vielleicht mal nachdenken wie gut es ihnen geht und auch dankbar sein. Gerade die, die soetwas laut von sich geben und meinen das Leben "verstanden" zu haben, sollten mal nachdenken, ob sie nicht vielleicht der Faktor sind, der seiner Umwelt das leben schwer macht, denn schliesslich kommen solche Gedanken - sich umzubringen - nicht aus Langeweile, sondern aus der Umwelt die den Mensch prägt und formt, und wenn das Leben ihm diesen Weg bietet, sollte der betroffene natürlich nach einem anderen Weg schauen, aber auch die anderen sollten nicht wegsehen.

Ich hatte zwar nicht Probleme mit Suizid, aber dachte schon dass mein Leben - eigentlich alle Leben - konzentrierte Zeitverschwendung sind, was vielleicht einfach die Selbsterkenntnis darstellt, mal über etwas nachgedacht zu haben, aber ich sehe meine Sinnlosigkeit damit gelöst mich aus der Welt zu schaffen, sondern für mich und alles was mir wichtig ist das beste zu schaffen.

Ich kenne - bzw. kannte - jemanden, der diesen Weg für sich gegangen ist und vor den Zug sprang, aber ich glaube nicht, dass Feigheit der Grund dafür war... nur weil andere diesen Grund nicht sehen können...
 

Thana

Novize
also ich sag da nur .. wer selbstmord machen will .. soll er halt .. oder sie ^^ schmerz is meiner meinung nach relativ .. auch wenn sich beispielweise meine mutter umbrigen würde .. mein gott .. al sob ICH das net übersteh könnte .. und IHR würdet es nichtmal erfahren ^^ so hart es auch klingen mag .. sicher würde ich es bedauern .. und sicher würde es weh tun .. so ist es nicht ^^ aber irgentwann wird sie ja eh sterben .. noch vor mir .. der tod is gehört eben zum leben dazu .. oder wie eine person mal gesagt hat .. habe ich vergesen xD aber sowas wie .. "Der Tod dauert ein ganzes Leben! Und endet warscheinlich erst dann wenn er eintritt!" oder so ^^
 

The Silence

Gläubiger
also ich denke als letzer ausweg is das schon ganz ok .ich mein wenn ich total verunstaltet würde durch nen unfall oder ne krankheit, dann würde ich mich töten oder töten lassen, sich allerding zu töten nur um sich von irgentwelchen belanglosen problemen zu befreien is krank. ich mein eine ex von mir hat sich selbst getötet, ( Pulsadern) und von daher schon find ich es scheiße weil, sie hatte nur probleme mit ihrem neuen ... aber naja jedem das seine.
 

Ichman

Scriptor
HI

Es ist weder Feige noch mutig Selbstmord zu machen, denn was hinterlässt man der Nachwelt von sich.

OK wenn man eine Tötliche Schmerzhafte Krankheit hat nun ja dann kann man es aus einem bestimmten Blickwinkel sehen das es besser währe für diese arme Seele.

Auch muss man verrückt sein um sein Selbsterhaltungstrieb zu missachten und nicht bis zum letzten Atemzug zu warten bis man tot und zum Herrn geht ( Wenn man daran Glaubt ).

Bye. :yo:
 

2more

Gottheit
So gesehen kann ein Selbstmord nur für "die anderen" gut oder schlecht sein. Die Person die es begeht kann es schließlich nicht in Erfahrung bringen ob's danach besser ist ( da Person = mausetot ). Da ist NICHTS mehr. Und zwischen leben und nichts ist das doch schon ein ganz schöner Unterschied.. ;)
 
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